Dänemark unter deutscher Besatzung






König Christian X. bei einem Ausritt an seinem Geburtstag in Kopenhagen, 26. September 1940


Während des Zweiten Weltkriegs stand Dänemark fünf Jahre lang, vom 9. April 1940 bis zum 5. Mai 1945, unter deutscher Besatzung. Im Unterschied zu anderen besetzten Ländern blieben die Institutionen Dänemarks bis 1943 intakt.




Inhaltsverzeichnis






  • 1 Die Invasion


  • 2 Die Besatzung 1940–1943


    • 2.1 Politik


    • 2.2 Militär


    • 2.3 Wirtschaft




  • 3 Die Besatzungszeit 1943–1945


    • 3.1 Wirtschaft


    • 3.2 Deutsche Flüchtlinge in Dänemark




  • 4 Ende und Bilanz


  • 5 Filme


  • 6 Siehe auch


  • 7 Literatur


  • 8 Weblinks


  • 9 Einzelnachweise





Die Invasion |




„Weserübung-Süd“


Ziel des am 9. April 1940 durchgeführten „Unternehmens Weserübung“ der Wehrmacht unter General Leonhard Kaupisch war die Sicherung der Nachschubwege nach Norwegen, das ebenfalls besetzt wurde. Ab 4:15 Uhr erfolgte die Invasion in Südjütland gemäß Unternehmen Weserübung-Süd auch mit gleichzeitigen Truppenanlandungen in Kopenhagen. Besonders wichtig war der Flughafen Aalborg an der Nordspitze Jütlands. Flugblätter mit dem Titel OPROP (Aufruf), in einem unbeholfenen Dänisch/Norwegisch geschrieben, wurden abgeworfen. Unter der Drohung der Bombardierung von Kopenhagen protestierte die dänische Regierung nach zwei Stunden zwar gegen die Verletzung der Neutralität des Landes, ordnete sich dennoch der Okkupation unter, die offiziell zu einer friedlichen Besetzung wurde; der aufgezwungenen Entscheidung stimmte aber auch die Opposition mit Ausnahme der Kommunisten und nationalkonservativer Kreise zu.[1][2] Widerstand leistete die dänische Armee nur stellenweise (in Kopenhagen, in Südjütland, im Bereich der Storstrømsbroen und auf Seeland). In Kopenhagen verteidigte das Garde-Ausbildungsbataillon Schloss Amalienborg gegen die Landungstruppen, die das deutsche Minenschiff Hansestadt Danzig an der Langelinie ausgeschifft hatte. Bei den Vorgängen starben 16 dänische Uniformierte (davon 14 in Nordschleswig).[1]


Am Abend des 9. April war Dänemark vollständig besetzt. Bereits an diesem Tag konnte die Wehrmacht das dänische Eisenbahnnetz und die Flugplätze in Jütland zur Versorgung und Unterstützung der deutschen Truppen in Norwegen benutzen. Das Unternehmen „Weserübung-Süd“ war bereits am 10. April erfolgreich abgeschlossen.
Die dänischen Streitkräfte behielten bis 1943 Heer und Flotte.[3]


Die Färöer blieben im britischen Einflussgebiet, ebenso Island; auf Grönland errichteten die USA Militärstützpunkte.



Die Besatzung 1940–1943 |




Dänische Soldaten am 9. April 1940


Die deutsche Seite garantierte in einer Note an die dänische Regierung die territoriale Integrität und erklärte, den bewaffneten „Schutz des Königtums Dänemark“ und seiner Neutralität zu übernehmen;[4] denn man hatte keine ideologischen Ziele – schließlich betrachteten die Nationalsozialisten die Dänen als Arier beziehungsweise apostrophierten sie ausdrücklich als „Germanen“[5] –, konnten weiter auf dänische Lebensmittellieferungen zurückgreifen und wollten eine Art Modell- oder „Musterprotektorat“[6] schaffen. Oberster deutscher Repräsentant war der Reichsbevollmächtigte.[7] und Botschafter Cécil von Renthe-Fink; ihm stand der dänische Staatsminister Thorvald Stauning (Sozialdemokratische Partei) gegenüber. Das Land sah sich völkerrechtlich nicht im Krieg mit dem Deutschen Reich,[8][4] und „[d]ie Besatzungsherrschaft in Dänemark stellt bis zum August 1943 einen Sonderfall der Zivilverwaltungen in ‚germanischen‘ Ländern dar, der jedoch von der Zielstellung her den Reichskommissariaten gleicht“, so der Historiker Werner Röhr. Anders als bei seinen übrigen Besatzungsregimen in Europa „hatte sich Deutschland gegenüber Dänemark bei dessen Kapitulation gerade zu jener Verbindlichkeit verpflichtet, die mit dem jus ad bellum im Grunde ausgeschlossen war: der Wahrung der territorialen und staatlichen Integrität des Landes, damit zur Nichteinmischung in innere Angelegenheiten. Aber diese Form der Besatzungsherrschaft wurde zunehmend ausgehöhlt und 1943 offen zugunsten direkter Eingriffsmöglichkeiten aufgegeben.“[9][10]


Das Staatsoberhaupt, König Christian X., blieb im Land.



Politik |


Der Regierungschef bildete eine Große Koalition ohne die schwachen dänischen Nationalsozialisten. Die Zeitungen wurden der Zensur unterworfen. Die diplomatischen Beziehungen beider Länder blieben bestehen[11] und Dänemark konnte sie jedenfalls vorerst auch zu Drittstaaten aufrechterhalten.[3][8]


Am 22. Juni 1941 wurden einige hundert dänische Kommunisten verhaftet. Sie kamen in das dänische Lager Horserød, am 2. Oktober 1943 wurden 150 von ihnen, weil bei der Judenrazzia nicht genug Juden ergriffen wurden, in das deutsche Konzentrationslager Stutthof deportiert.[12] Nach dem Beginn des „Unternehmens Barbarossa“ im Jahr 1941 zwang Adolf Hitler Dänemark zur Unterzeichnung des Antikominternpaktes, was mit dem dänischen Ziel der Neutralität nicht vereinbar war; ein dänischer Widerstand entstand. Die Regierung lehnte eine Diskriminierung der Juden ab, ebenso die Einführung der Todesstrafe und von Militärgerichten mit Jurisdiktion über Dänen.


Nach dem Tod Staunings im Mai 1942 übernahm zunächst dessen Parteikollege Vilhelm Buhl die Regierung. Als die deutsche Reichsregierung im Herbst 1942 im Zuge der „Telegrammkrise“ zunehmenden Druck ausübte und den Diplomaten Renthe-Fink durch den SS-Mann Werner Best als neuen Reichsbevollmächtigten ersetzte, wurde der bisherige dänische Außenminister Erik Scavenius neuer Staatsminister. Auch er konnte manches verhindern, so lehnte er eine Zollunion und eine Währungsunion mit Deutschland ab und nahm keine Nationalsozialisten in seine Regierung auf.


Am 23. März 1943 fand eine Wahl zum Folketing statt, bei der die dänischen Nationalsozialisten etwa 2 % der Stimmen erhielten.



Militär |




Bewaffneter dänischer Hilfspolizist in HIPO-Uniform


Das Heer wurde bis auf 2200 Soldaten demobilisiert, es wurden auch keine Einheiten der dänischen Armee in die Wehrmacht integriert.


Die SS stellte das Frikorps Danmark auf; etwa 6000 Nationalsozialisten und Angehörige der deutschen Minderheit meldeten sich. Die Regierung verhinderte die Rekrutierung von Minderjährigen.



Wirtschaft |


Mit der Besetzung Dänemarks brach der Kontakt zum vormals wichtigsten Handelspartner, dem Vereinigten Königreich, komplett weg und Deutschland trat nun an dessen Stelle. Dies war jedoch kein kompletter Bruch mit der vorherigen Wirtschaftspolitik Dänemarks, sondern verstärkte nur die 1934 in einem deutsch-dänischen Handelsabkommen zur genauen Festlegung des jährlichen Warenaustausches begründete Trendwende.


Dänemark sollte nun vor allem Waren produzieren, die für Deutschland von besonderem Interesse waren. Im Fokus stand einerseits die Eisen- und Stahlindustrie, andererseits sollte Dänemark eine stärker agrarisch geprägte Wirtschaft entwickeln und immerhin zehn Prozent des deutschen Gesamtbedarfs an Fleisch, Butter und Zucker sowie 90 Prozent des Bedarfs an frischem Fisch liefern. Schon zu Beginn der Besatzung entwarf daher das deutsche Reichsministerium für Ernährung und Landwirtschaft einen Plan für die dänischen Landwirtschaft, dessen erklärtes Ziel die Maximierung der Produktion und der Lieferung von Lebensmitteln nach Deutschland war. Maßgeblich unter dem deutschen Staatssekretär Herbert Backe wurde ein System aufgebaut, in dem die Bauern, ihre Organisationen und die dänische Gesellschaft im Allgemeinen aus ihrem eigenen Interesse heraus[13][14][15] die Produktion und die Exporte nach Deutschland erhöhten.


Im deutsch-dänischen Ausschuss für Handelsabkommen wurde darüber hinaus eine Vereinbarung über dänische Leiharbeiter in Deutschland getroffen. Bis 1941 wurden insgesamt 64.000 dänische Staatsbürger angeworben.


Da sehr viel deutsches Militärgeld im Umlauf war, kam es zu einer starken Inflation der Landeswährung. Im Sommer 1940 wurden Verhandlungen über eine deutsch-dänische Zoll- und Handelsunion geführt. Der dänische Außenminister Erik Scavenius hoffte auf einen festen Wechselkurs zwischen der dänischen Krone und der Reichsmark, während die deutsche Verhandlungsseite die Reichsmark als alleiniges Zahlungsmittel in Dänemark einführen wollte. Die Verhandlungen wurden von dänischer Seite abgebrochen. Scavenius wollte unter dem Eindruck deutscher Siege Dänemark eine gute Position in der für nach dem Krieg zu erwartenden Neuordnung Europas sichern.[16]



Die Besatzungszeit 1943–1945 |


Streiks, Sabotage und Widerstand gegen die Staatsgewalt seitens des dänischen Widerstands führten am 28. August 1943 zu einem deutschen Ultimatum: Es wurden ein Versammlungsverbot, die Einführung einer Ausgangssperre, Militärgerichte und die Todesstrafe gefordert. Die Regierung weigerte sich. Am nächsten Tag wurde die Regierung aufgelöst und durch den Befehlshaber der deutschen Truppen in Dänemark, Hermann von Hanneken, das Standrecht eingeführt und der militärische Ausnahmezustand verhängt.[17] Das Parlament tagte nicht mehr; die Staatssekretäre der Ministerien übernahmen die Führung der Regierungsgeschäfte. Die dänische Rest-Armee wurde entwaffnet, es kam zur Selbstversenkung der dänischen Flotte (→Unternehmen Safari).




Boot mit Juden bei der Überfahrt von Falster nach Ystad in Schweden, 1943


Die für den 2. Oktober 1943 von den Deutschen geplante Deportation der dänischen Juden wurde durch eine einzigartige Rettungsaktion durchkreuzt: 7000 Juden konnten von Helfern mit Schiffen und Booten nach Schweden ins Exil gebracht werden, nachdem zuvor der deutsche Diplomat Georg Ferdinand Duckwitz heimlich eine Aufnahmezusage der schwedischen Regierung erwirkt hatte. Knapp 500 Juden fielen in deutsche Hände und wurden ins KZ Theresienstadt verschleppt, überlebten aber bis auf 50 Personen dank des anhaltenden Protests der dänischen Regierung den Krieg.


Nach der Landung in der Normandie 1944 blockierte der dänische Widerstand für mehrere Tage die Dänischen Staatsbahnen, so dass keine deutschen Soldaten zur Verstärkung nach Frankreich geschickt werden konnten.


Die Regierung versuchte vergebens, die Deportierung dänischer Staatsbürger durch die Einrichtung des Internierungslagers Frøslev zu verhindern. Das Lager wurde bald von der Besatzungsmacht als Polizeigefangenenlager Fröslev übernommen, und ungefähr 1200 Insassen wurden nach Deutschland deportiert.


Da die 10.000 Mann starke dänische Polizei nach deutscher Ansicht nicht hart genug gegen den dänischen Widerstand vorging und Hitler befürchtete, dass deren Mitglieder – wie bei der Pariser Polizei geschehen – mehrheitlich die Fronten wechseln könnten, wurde sie im Rahmen der militärischen Aktion Möwe am 19. September 1944 aufgelöst. Es wurden 2235 Polizisten in die Konzentrationslager Neuengamme und Buchenwald deportiert. In der anschließenden „polizeilosen Zeit“ kam es zu einer Welle unpolitischer Straftaten wie Raub und Diebstahl.[18]



Wirtschaft |


Die wirtschaftliche Lage wurde schwieriger, da die Ressourcen an der Front gebraucht wurden; allerdings war die wirtschaftliche Situation Dänemarks in Europa vergleichsweise gut. Die Kosten für Kohle und Erdöl stiegen stark, viele Güter des täglichen Bedarf wurden rationiert.



Deutsche Flüchtlinge in Dänemark |


Nach dem Vorrücken der Roten Armee wurden auf Befehl Hitlers ab Februar 1945 Hunderttausende Menschen vor allem aus Hinterpommern, Danzig sowie West- und Ostpreußen über die Ostsee evakuiert. Am 9. Februar 1945 kamen die ersten Flüchtlinge mit einem Flüchtlingsschiff in Kopenhagen an. Schulen, Hotels und Sportanlagen wurden für ihre Aufnahme requiriert.


In der dänischen Bevölkerung wurde dies als „zweite Besatzung“ empfunden. Die dänische Zentralverwaltung verweigerte die Kooperation und protestierte in einer offiziellen Protestnote unter Berufung auf die Haager Landkriegsordnung beim Reichsbevollmächtigten Best. Der dänische Ärzteverband (Den Almindelige Danske Lægeforening, DADL) verweigerte die medizinische Versorgung der Flüchtlinge. Die dringend notwendige medizinische Hilfe für die Flüchtlinge wurde von dänischen wie deutschen Behörden als Verhandlungsmittel genutzt, um andere Interessen zu erreichen. So wollten die dänischen Verhandlungsführer unter Staatssekretär Nils Svenningsen eine Freilassung der etwa 4000 dänischen Staatsbürger erreichen, die nach Deutschland deportiert worden waren. Der Chef des Reichssicherheitshauptamtes in Berlin, Ernst Kaltenbrunner, hingegen knüpfte diese an die Bedingung der Wiedererrichtung der 1944 aufgelösten dänischen Polizei, die nun auch in der Terrorbekämpfung hätte eingesetzt werden sollen. De facto hätte dies bedeutet, dass die dänische Polizei gegen die dänische Widerstandsbewegung hätte aktiv werden müssen. Auch die deutschen Behörden in Dänemark räumten der medizinischen Versorgung der Flüchtlinge keine Priorität ein, und Werner Best sprach im Zuge der Kriegspropaganda von Krankenhäusern, die eigens für die Flüchtlinge eingerichtet worden seien. So blieb die Hilfe aus: Bis zum Kriegsende kamen etwa 6580 Flüchtlinge ums Leben.[19] Nach dem Abzug der Wehrmachttruppen aus Dänemark im Mai 1945 wurden etwa 250.000 Flüchtlinge in Dänemark in ehemals von der Wehrmacht benutzten Kasernen und Lagern untergebracht. Erst im Februar 1949 wurden die letzten Insassen nach Deutschland repatriiert.





Abziehende deutsche Soldaten, die 1945 an der Grenze bei Krusau bei Flensburg entwaffnet wurden und von dort zurück nach Deutschland gingen



Ende und Bilanz |


Anfang Mai 1945 wurde in der Grenzstadt Flensburg, auf der deutschen Seite der Grenze, im zur Stadt gehörigen Vorort Mürwik, die letzte Reichsregierung unter Karl Dönitz eingerichtet. Am 5. Mai 1945 wurde vom Sonderbereich Mürwik aus die Teilkapitulation der deutschen Truppenteile in Dänemark angeordnet. Noch im selben Monat zogen die deutschen Soldaten aus Dänemark ab.[20] Das nahe Flensburg gelegene Internierungslager Frøslev wurde am selben Tag ebenfalls befreit. In der Folgezeit wurden dort Mitglieder der deutschen Volksgruppe wegen Kollaboration interniert.


Dänemark ist mit Ausnahme von Bornholm 1945 kaum bombardiert worden. Es gab etwa 850 Tote bei der Widerstandsbewegung, 1800 Seeleute kamen unter anderem durch U-Boote um, 600 Dänen fanden den Tod in deutschen Konzentrationslagern. Nach dem Kriegsende wurden 40.000 Menschen wegen Kollaboration festgenommen und davon 78 in Prozessen zum Tode verurteilt. Davon wurden 46 tatsächlich hingerichtet. Auch in Dänemark gibt es Besatzungskinder von deutschen Soldaten und dänischen Frauen.



Filme |



  • Da englænderne kom – maj 1945 (Dänemark, 1980) – Dokumentarfilm zum Ende der Besatzung, der zum fünfunddreißigsten Jahrestag des Ereignisses im dänischen Fernsehen ausgestrahlt wurde.


Siehe auch |


  • Großer Kriegsverbrecherprozess


Literatur |



  • Robert Bohn (Hrsg.): Die deutsche Herrschaft in den „germanischen“ Ländern 1940–1945. Steiner, Stuttgart 1997, ISBN 3-515-07099-0.

  • Arne Gammelgaard: Ungeladene Gäste. Ostdeutsche Flüchtlinge in Dänemark 1945–1949. Leer 1985 (= Stunde Null und danach; 7).

  • Ruth Meyer-Gohde: Dänemarks wirtschaftspolitische Reaktion auf die Besetzung des Landes 1940/41. In: NORDEUROPAforum (2006:2), S. 51–70 (PDF).

  • Nathaniel Hong: Occupied – Danmark’s Adaption and Resistance to German Occupation 1940–1945. Frihedsmuseets Venners Forlag, Kopenhagen 2012, ISBN 978-87-88214-79-6.

  • Gustav Meissner: Dänemark unterm Hakenkreuz. Ullstein, Berlin/Frankfurt a. M. 1990, ISBN 978-3-550-07652-7.



Weblinks |



 Commons: Dänemark unter deutscher Besatzung – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

  • Kurzinformation auf der Seite des Deutschen Historischen Museums


Einzelnachweise |




  1. ab Karl-Georg Mix: Deutsche Flüchtlinge in Dänemark 1945–1949. Franz Steiner Verlag, Stuttgart 2005, ISBN 3-515-08690-0, S. 19.


  2. Vgl. Fritz Petrick: Dänemark, das „Musterprotektorat“? In: Robert Bohn (Hrsg.): Die deutsche Herrschaft in den „germanischen“ Ländern 1940–1945. Franz Steiner Verlag, Stuttgart 1997, ISBN 3-515-07099-0, S. 121–134, hier S. 122. Auch wurde die deutsche Besetzung seitens der dänischen Regierung nicht als eigentliche kriegerische Aktion angesehen, siehe hierzu Karl Christian Lammers: Die deutsche Besatzungspolitik und ihre dänischen Partner. Eine Forschungsbilanz. In: Robert Bohn, ebda., S. 135–144, hier S. 136.


  3. ab Karl Christian Lammers, ebda., S. 136.


  4. ab Karl Christian Lammers, ebda., S. 135 f.


  5. Fritz Petrick, in: Robert Bohn, ebda., S. 122.


  6. Fritz Petrick, in: Robert Bohn, ebda., S. 121 f.


  7. Zur Gliederung der Behörde des Reichsbevollmächtigten ab Ende 1942 siehe Fritz Petrick, in: Robert Bohn, ebda., S. 129 f.


  8. ab Fritz Petrick, in: Robert Bohn, ebda., S. 133 f.


  9. Zit. nach Werner Röhr: System oder organisiertes Chaos? Fragen einer Typologie der deutschen Okkupationsregime im Zweiten Weltkrieg. In: Robert Bohn, ebda., S. 11–46, hier S. 41.


  10. Karl Christian Lammers, ebda., S. 137.


  11. Die dänische „Regierung […] behielt – mit einer kurzen Unterbrechung während der sogenannten Telegrammkrise im Herbst 1942 – bis zum Ende des Krieges ihre diplomatische Vertretung in Berlin.“ Zit. nach Fritz Petrick, in: Robert Bohn, ebda., S. 122.


  12. Matthias Bath: Danebrog gegen Hakenkreuz. Wachholz, 2011, ISBN 978-3-529-02817-5, S. 131.


  13. J. Eppstein: Denmark under the Germans. Kap. 5, S. 51 ff. In: Denmark. British Survey Handbooks, Cambridge University Press, 2004, SN 9781107426153.


  14. Mogens R. Nissen: Nazi price policy in occupied Denmark. In: NORDEUROPAforum – Zeitschrift für Politik, Wirtschaft und Kultur. ISSN 1863-639X, Heft 1/2004, S. 25–44


  15. Mogens R. Nissen: How Danish agriculture gained in the German occupation 1940–45. Kathol. Univ. Leuwen, 2009 PDF; 390 kB [1]


  16. Ruth Meyer-Gohde: Dänemarks wirtschaftspolitische Reaktion auf die Besetzung des Landes 1940/41. In: NORDEUROPAforum (2006:2), S. 51–70.


  17. Vgl. Fritz Petrick, in: Robert Bohn, ebda., S. 130 ff.


  18. Matthias Bath: Danebrog gegen Hakenkreuz. Wachholz, 2011, ISBN 978-3-529-02817-5, S. 227 ff.


  19. Michael Schultheiss: Ob man an die kleinen Kinder gedacht hat …? Die Verhandlungen über medizinische Hilfe für deutsche Flüchtlinge in Dänemark am Ende des Zweiten Weltkriegs. In: NORDEUROPAforum (2009:2), S. 37–59.


  20. Vgl.
    sh:z: 70 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs: Die letzte Reichshauptstadt Flensburg und ein vergilbtes Stück Geschichte. vom: 5. Mai 2015; abgerufen am: 23. Januar 2015





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