Dynamo Dresden






























































SG Dynamo Dresden

Vereinswappen der SG Dynamo Dresden (seit 2011)
Verein

Name
Sportgemeinschaft Dynamo Dresden e. V.

Sitz

Dresden, Sachsen

Gründung
12. April 1953

Farben
Schwarz-Gelb (Primärfarben),
Rot-Weiß (Akzentfarben)[1]

Mitglieder
22.683 (28. Februar 2019)[2]

Präsident

Holger Scholze

Geschäftsführung

Michael Born (Kaufmännischer Geschäftsführer)
Ralf Minge (Sport)

Website

dynamo-dresden.de
Erste Mannschaft

Cheftrainer

Cristian Fiél

Spielstätte

Rudolf-Harbig-Stadion

Plätze
32.066

Liga

2. Bundesliga

2017/18
14. Platz


















Heim
















Auswärts




Die SG Dynamo Dresden (offiziell Sportgemeinschaft Dynamo Dresden e. V., kurz SGD) ist ein deutscher Fußballverein aus der sächsischen Landeshauptstadt Dresden.


Sie wurde am 12. April 1953 gegründet, als Sportgemeinschaft Dynamo Dresden in die Sportvereinigung Dynamo eingegliedert und 1990 als Folge der politischen Wende in der DDR in 1. FC Dynamo Dresden umbenannt. Am 1. Juli 2007 wurde nach einem entsprechenden Beschluss auf einer Mitgliederversammlung vom September 2006 die Rückumbenennung in SG Dynamo Dresden vollzogen.


Dynamo Dresden war einer der erfolgreichsten und populärsten Vereine des DDR-Fußballs und mit insgesamt 98 Spielen im UEFA-Europapokal einer der bekanntesten DDR-Fußballclubs in Europa. Der Verein wurde insgesamt achtmal Meister in der DDR-Oberliga, der höchsten Spielklasse, und siebenmal DDR-Pokalsieger (anfangs unter dem Namen SG Deutsche Volkspolizei [DVP] Dresden). Nach der Wiedervereinigung spielte die Mannschaft von 1991 bis 1995 in der Bundesliga. 1995 wurde der Verein wegen einer Lizenzverweigerung in die Regionalliga zurückgestuft, kurzzeitig stieg er sogar in die vierte Liga ab. Nach dem Abstieg aus der 2. Liga zum Ende der Saison 2013/14 trat Dynamo Dresden in der 3. Liga an und erspielte sich 2016 in der zweiten Drittligasaison den Wiederaufstieg.


Der Verein ist mit 22.683 Mitgliedern[2] der mitgliederstärkste Sportverein in den neuen Bundesländern und gehört damit zu den 25 größten Sportklubs bundesweit.




Inhaltsverzeichnis






  • 1 Geschichte


    • 1.1 1950er und 1960er Jahre


    • 1.2 1970er Jahre


    • 1.3 1980er Jahre


    • 1.4 1990er Jahre


    • 1.5 2000er Jahre


    • 1.6 2010er Jahre




  • 2 Wappen


  • 3 Erfolge


    • 3.1 International


    • 3.2 National


    • 3.3 Regional




  • 4 Statistiken


    • 4.1 Meisterschaftsplatzierungen


    • 4.2 Europapokalteilnahmen




  • 5 Erste Mannschaft


    • 5.1 Kader in der Saison 2018/19


    • 5.2 Transfers der Saison 2018/19


    • 5.3 Transfers der Saison 2019/20


    • 5.4 Trainer- und Betreuerstab




  • 6 Zweite Mannschaft / Future Team U23


  • 7 Personen


    • 7.1 Auswahl ehemaliger Spieler


    • 7.2 Trainerhistorie




  • 8 Ausrüster und Sponsoren


  • 9 Marketing und Werbung


  • 10 Zuschauer und Fankultur


  • 11 Literatur


  • 12 Weblinks


  • 13 Einzelnachweise





Geschichte |



1950er und 1960er Jahre |


Am 16. April 1950 trat die SG Dresden-Friedrichstadt, Nachfolger des Dresdner SC, im letzten Punktspiel der ersten DDR-Oberligasaison 1949/50 gegen die ZSG Horch Zwickau an. In dem die DDR-Meisterschaft entscheidenden Spiel unterlagen die Dresdner im heimischen Heinz-Steyer-Stadion nach umstrittenen Schiedsrichterentscheidungen mit 1:5. Nach Spielende verließen die sich benachteiligt fühlenden Friedrichstädter Spieler ohne den üblichen Sportgruß das Spielfeld, die aufgebrachten Dresdner Zuschauer stürmten den Platz und bedrängten die Zwickauer Spieler. Diese Vorfälle nahm die DDR-Sportführung zum Anlass, die SG Dresden-Friedrichstadt aufzulösen und der BSG VVB Tabak Dresden anzuschließen. Die Betriebssportgemeinschaft sollte in der kommenden Saison den Oberligaplatz der Friedrichstädter übernehmen. Die meisten Spieler und der Spielertrainer Helmut Schön der aufgelösten SG waren mit dieser Maßnahme nicht einverstanden, verließen Dresden und wurden Vertragsspieler bei Hertha BSC in West-Berlin oder anderen Vereinen im Bereich des DFB. Sieben Spieler zogen ein Jahr später von Hertha BSC weiter zur TSG 78 in Heidelberg. Dort gründeten sie in Anlehnung an den Dresdner Sportclub mit weiteren ehemaligen Dresdnern 1952 den DSC Heidelberg. Nach der Abwanderung der Spieler verblieb die BSG VVB Tabak Dresden in der Landesklasse.


Um den Startplatz in der Oberliga für Dresden dennoch zu retten, wurde die seit Oktober 1948 bestehende und in der Stadtliga Dresden spielende SG Deutsche Volkspolizei Dresden, die noch am 16. April 1950 im Vorspiel gegen Volkspolizei Plauen angetreten war, mit Spielern aus der ganzen DDR verstärkt und zur Saison 1950/51 in die Oberliga delegiert. Dazu wurden im Sommer 1950 mehr als 40 Spieler der bestehenden VP-Gemeinschaften in Forst zusammengezogen, um aus ihnen den Kader für die künftige Schwerpunktgemeinschaft in Dresden zusammenzustellen. In die Dresdner Mannschaft integriert wurden vor allem Leistungsträger der SG Volkspolizei Potsdam, unter anderem Herbert Schoen, Johannes Matzen und Günter Schröter. In ihrer ersten Saison spielte die neu formierte SG Deutsche Volkspolizei Dresden in folgender Stammbesetzung:


Heinz Klemm – Herbert Schoen, Manfred Michael – Horst Beulig, Günther Usemann, Kurt Zernecke – Kurt Fischer, Otto Blochmann, Günter Schröter, Rudolf Möbius, Johannes Matzen


Mit dem vierten Tabellenplatz 1951 und dem zweiten Platz 1952 konnte sich die Dresdner Elf auf Anhieb als Spitzenmannschaft etablieren und 1952 sogar den FDGB-Pokal gewinnen.


Am 12. April 1953, wenige Tage nach der Gründung der zentralen Sportvereinigung Dynamo, wurde die Sportgemeinschaft in einer so genannten Gründungsversammlung im Dresdner Filmtheater Schauburg in SG Dynamo Dresden umbenannt. Zugleich wurde sie in die SV Dynamo, die Sportorganisation der inneren Sicherheitsorgane der DDR (MfS, Volkspolizei, Zoll), eingegliedert. Der 12. April 1953 gilt seither als offizielles Gründungsdatum der SG Dynamo Dresden. Im gleichen Jahr gewann Dynamo seine erste DDR-Fußballmeisterschaft durch ein 3:2 n. V. gegen die BSG Wismut Aue.


Im November 1954 wurde die Mannschaft von Dynamo Dresden komplett nach Berlin delegiert, um dort unter dem Namen SC Dynamo Berlin eine konkurrenzfähige Mannschaft aufzustellen. Die Dresdner SG Dynamo wurde am 1. Januar 1955 für die zuvor aufgelöste Fußballabteilung des SC DHfK Leipzig in die sogenannte I. Liga, die zweithöchste Spielklasse der DDR, eingestuft, musste aber am Saisonende in die neu geschaffene II. DDR-Liga absteigen. Nach nur zwei Spielzeiten konnte auch hier die Klasse nicht gehalten werden; 1957 spielte der Verein nur noch in der viertklassigen Bezirksliga, womit diese Saison den sportlichen Tiefpunkt markierte. Darauf folgten der direkte Wiederaufstieg und ein Jahr später die Rückkehr in die DDR-Liga. Als Erster der Saison 1961/62 stieg die SGD wieder in die Oberliga auf, musste aber bereits 1963 wieder absteigen. Dem direkten Wiederaufstieg 1964 folgte 1968 der erneute Sturz in die Zweitklassigkeit. Nach der erneuten direkten Rückkehr 1969 konnte sich Dynamo Dresden in der Oberliga etablieren und blieb dort bis zu deren Auflösung 1991.



1970er Jahre |




Dynamo Dresden vor dem Europapokalspiel beim FC Bayern München am 24. Oktober 1973.


Den Trainerposten bei Dynamo hatte im Juni 1969 Walter Fritzsch übernommen. Der berühmte Dresdner Kreisel kam in Schwung. Damit begann die bis heute glanzvollste Ära der Vereinsgeschichte, in deren Verlauf Dynamo Dresden neben dem 1. FC Magdeburg zur dominierenden Mannschaft im DDR-Vereinsfußball aufstieg. Dabei gelang Dynamo in den Spielzeiten 1969/70 bis 1979/80 trotz der Konkurrenz durch die anderen, ähnlich stark geförderten DDR-Fußballclubs elfmal in Folge ein Platz unter den besten drei Mannschaften der Tabelle, was zur Teilnahme am Europapokal-Wettbewerb berechtigte.




Die Meistermannschaft von 1976.


In der Saison 1970/71 erreichte Dynamo nach 1953 souverän seine zweite Meisterschaft, wenige Wochen später gewann es ebenfalls zum zweiten Mal das Pokalfinale und erreichte somit das erste Double der Geschichte des DDR-Fußballs. Weitere Meistertitel folgten 1973 (Wahl zur DDR-Mannschaft des Jahres) sowie in den drei aufeinander folgenden Spielzeiten 1976, 1977 und 1978. Im Jahr 1977 gewannen die Dresdner neben der Meisterschaft wiederum den Pokalwettbewerb. Darüber hinaus standen sie 1975 im Pokalfinale, verloren dort allerdings gegen die BSG Sachsenring Zwickau im Elfmeterschießen, wobei der Zwickauer Torhüter Jürgen Croy das entscheidende Tor selbst schoss.


Im Europapokal erreichte Dresden in den 1970er Jahren viermal das Viertelfinale und warf dabei unter anderem den FC Porto, Juventus Turin und Benfica Lissabon aus dem Wettbewerb. Gegen den FC Bayern München fand im Herbst 1973 das wohl berühmteste Duell in der EC-Historie von Dynamo Dresden statt. In zwei hochklassigen Spielen, die überhaupt das erste Aufeinandertreffen zweier Mannschaften aus der DDR und der Bundesrepublik im Europapokal-Wettbewerb markierten, setzte sich letztlich das westdeutsche Star-Ensemble äußerst knapp mit 4:3 und 3:3 durch.[3]



1980er Jahre |


Nach der Saison 1977/78 war der Erfolgstrainer Fritzsch verabschiedet worden und Gerhard Prautzsch hatte dessen Amt übernommen. In der Oberliga begann anschließend die zehnjährige Dominanz des Konkurrenten BFC Dynamo aus Berlin. Dynamo Dresden konnte sich mit den Pokalgewinnen 1982, 1984 und 1985 – jeweils mit Finalsiegen über den BFC – schadlos halten.


In der Saison 1980/81 wurden die drei Stammspieler Peter Kotte, Matthias Müller und Gerd Weber vom Verein fristlos entlassen. Der Grund hierfür war die Absicht Webers, sich in die Bundesrepublik abzusetzen – angeblich bestand schon Kontakt zum 1. FC Köln. Weber sollte im April 1981 ein Testspiel der DDR-Auswahl im italienischen Udine zur Flucht nutzen, während seine Freundin über Ungarn ausgeschleust werden sollte. Seine beiden Mannschaftskameraden Kotte und Müller wussten von diesen Fluchtplänen, was schließlich allen dreien zum Verhängnis wurde. Während Kotte und Müller vom DDR-Fußballverband DFV lebenslang für die Oberliga und die zweitklassige DDR-Liga gesperrt und wegen „Mitwisserschaft“ nur noch in unterklassigen Vereinen spielen durften, wurde Weber als „Rädelsführer“ aus dem Deutschen Turn- und Sportbund der DDR ausgeschlossen und von seinem Sportstudium exmatrikuliert. Am 4. Mai 1981 verurteilte ihn das Bezirksgericht Dresden unter Ausschluss der Öffentlichkeit zu zwei Jahren und drei Monaten Freiheitsentzug, von denen er zwölf Monate verbüßte. Damit gingen Dynamo und der DDR-Nationalelf wichtige Leistungsträger verloren.


Im Europapokal scheiterte Dynamo Dresden sechsmal im Viertelfinale, darunter im März 1985 gegen SK Rapid Wien (einem 3:0-Hinspielsieg folgte im Rückspiel ein 0:5) und ein Jahr später gegen Bayer 05 Uerdingen mit dem sogenannten „Wunder von der Grotenburg“. Nach einem 2:0-Heimerfolg und einer 3:1-Führung zur Halbzeit des Rückspiels am 19. März 1986 blieb Stammtorhüter Bernd Jakubowski nach einem Zusammenprall mit Wolfgang Funkel mit einem Schulterbruch in der Kabine und Neuling Jens Ramme musste sechs Gegentore zum 3:7-Endstand hinnehmen. Nach diesem Spiel blieb außerdem der Dynamo-Spieler Frank Lippmann im Westen. Zudem waren unter den Dynamo-Fans auch geflüchtete DDR-Bürger, die medienwirksam im TV gezeigt wurden. Das DDR-Fernsehen zeigte deshalb mehrfach Standbilder, um diesen politisch unangenehmen Vorfall zu vertuschen.


Unter dem seit 1986 amtierenden Trainer Eduard Geyer, der als Spieler in den 1970er Jahren große Erfolge mit Dynamo Dresden gefeiert hatte, kehrte schließlich 1989 der Glanz alter Tage zurück: Nachdem Dresden nach elf Jahren wieder den Meistertitel erringen konnte, erreichte der Verein im UEFA-Pokal 1988/89 erstmals die Runde der letzten Vier, wo Dynamo dem VfB Stuttgart knapp unterlag. Zuvor wurde u. a. AS Rom, der damalige Club von Rudi Völler, zweimal mit 2:0 besiegt.



1990er Jahre |




Die Meistermannschaft von 1989.





Andreas Wagenhaus und Mario Kern mit dem 1990 gewonnenen Deutschland-Cup.


In der Saison 1989/90 verteidigte Dynamo Dresden unter dem neuen Trainer Reinhard Häfner und dessen Assistenten Hartmut Schade, die beide bis Mitte der 1980er Jahre das Dynamo-Trikot getragen hatten, seinen Meistertitel. Mit dem Gewinn des FDGB-Pokals errang der Verein darüber hinaus das dritte Mal in seiner Geschichte das Double. Lediglich im erstmals ausgetragenen DFV-Supercup unterlag Dynamo Dresden dem BFC Dynamo mit 1:4. Gleichzeitig bedeuteten die insgesamt achte Meisterschaft und der siebente Pokalsieg die letzten DDR-Titel für den Verein in einer inzwischen radikal veränderten politischen Landschaft.


Nach der Saison 1989/90 verließen den Verein, der sich am 1. Juni 1990 in 1. FC Dynamo Dresden umbenannt hatte, seine besten Spieler, darunter Matthias Sammer und Ulf Kirsten. Zum damaligen Zeitpunkt wurde der inoffizielle Deutschland-Cup zum Teilerfolg. Der Radeberger Hi-Fi-Händler Wolf-Rüdiger Ziegenbalg wurde am 30. Juni 1990 zum ersten Präsidenten gewählt. Die letzte DDR-Oberliga-Saison beendete Dynamo auf dem zweiten Rang und schaffte damit die direkte Qualifikation für die Bundesliga. Das letzte Europacupspiel in Dresden geriet indes zum Fiasko: Das Viertelfinalduell im Pokal der Landesmeister gegen Roter Stern Belgrad wurde nach schweren Krawallen abgebrochen und Dynamo für zwei EC-Qualifikationen gesperrt.


Die ersten beiden Bundesligajahre verbrachte Dynamo Dresden zumeist im Tabellenkeller, konnte den Abstieg aber jeweils verhindern. Im Januar 1993 wurde der hessische Bauunternehmer Rolf-Jürgen Otto zum neuen Präsidenten gewählt. Dieser installierte unter anderem den Spielervermittler Willi Konrad, der bereits zu Zeiten des Bundesliga-Skandals der 1970er Jahre in verantwortlicher Funktion bei Kickers Offenbach tätig war, als Technischen Direktor.[4] Wegen „Erschleichens der Lizenz“ wurde Dynamo für seine dritte Bundesliga-Spielzeit mit einem Abzug von vier Punkten bestraft. Unter dem Trainer Sigfried Held konnte der Verein in einer mitreißenden Saison dem scheinbar sicheren Abstieg dennoch entgehen. Die Saison 1994/95 war schließlich die vorerst letzte Bundesligasaison für Dynamo Dresden: Im November 1994 ersetzte Horst Hrubesch den bis dahin erfolglosen Sigfried Held auf dem Trainerstuhl. Nach nur knapp vier Monaten der Amtszeit Hrubeschs wurde im Februar 1995 Dynamo-Urgestein Ralf Minge zum neuen Cheftrainer, doch auch er konnte die sportliche Talfahrt nicht mehr verhindern. Nachdem der DFB dem Verein aufgrund von Schulden in Höhe von 10 Millionen DM die Lizenz für die Bundesliga und 2. Bundesliga endgültig verweigert hatte, landete Dynamo auch sportlich auf dem letzten Tabellenplatz und musste in die drittklassige Regionalliga Nordost zwangsabsteigen.


Von diesem sportlichen Tiefschlag, dessen primäre Ursachen sicherlich in der finanziellen Misswirtschaft nach der politischen Wende in der DDR zu suchen sind, konnte sich Dynamo Dresden bis heute nicht vollständig erholen. Nach fünf Jahren in der Regionalliga stieg Dynamo nach deren Neuausrichtung 2000 sogar in die damals viertklassige Oberliga Nordost ab.



2000er Jahre |


Erst 2002 gelang dem Verein, der in den unteren Ligen sämtliche Publikumsrekorde gebrochen hatte, schließlich der Wiederaufstieg in die neue Regionalliga Nord. Grundlage für die „Wiederauferstehung“ der Mannschaft war insbesondere die Verpflichtung des Trainers Christoph Franke im Juli 2001. Im Jahr 2004 gelang dem Verein nach neun Jahren Abstinenz schließlich die Rückkehr in den bezahlten Profifußball. Mit drei Punkten und 13 Toren Vorsprung vor dem Verfolger Wuppertaler SV auf dem zweiten Tabellenplatz liegend, war der Aufstieg in die 2. Bundesliga am vorletzten Spieltag vor 36.000 Zuschauern nahezu perfekt. Am letzten Spieltag (5. Juni 2004) verlor Dresden zwar noch 0:1 vor 12.000 mitgereisten Fans beim KFC Uerdingen 05, dennoch war der Aufstieg geschafft.


Das erste Jahr in der 2. Bundesliga (Saison 2004/05) war erwartungsgemäß vom Kampf gegen den Abstieg geprägt. Nach euphorischem Beginn mit einem 3:1-Sieg im ersten Heimspiel gegen den späteren Erstligaaufsteiger MSV Duisburg standen zum Ende der ersten Halbserie lediglich 18 Punkte zu Buche. Damit drohte der Abstieg; besonders die Auswärtsschwäche war ein gravierendes Problem. Mit dem 20. Spieltag wendete sich die Saison jedoch zum Positiven. Dynamo blieb sechs Spiele in Folge ungeschlagen (16 Punkte). Bereits am 32. Spieltag feierten Spieler und Fans nach einem 1:0-Sieg im Sachsen-Derby gegen den FC Erzgebirge Aue den Klassenerhalt. Mit einem Sieg gegen Rot-Weiß Erfurt (2:1) schloss Dynamo am 34. Spieltag mit dem achten Platz hinter dem FC Erzgebirge Aue ab. Maßgeblichen Anteil an der positiven Entwicklung hatten zur Rückrunde verpflichtete Spieler wie Ansgar Brinkmann.


Die Saison 2005/06 verlief für Dynamo dramatisch. Während man am 4. Spieltag noch einen Sieg unter dem Jubel von ca. 20.000 mitgereisten Dynamo-Fans in der neuen Allianz Arena gegen den TSV 1860 München feiern konnte und damit auf Platz drei der Tabelle aufrückte, folgten zwölf erfolglose Spiele und der erneute Sturz auf die Abstiegsränge. Am 15. Dezember 2005 wurde Trainer Christoph Franke, der zuvor den Verein innerhalb von vier Jahren von der 4. in die 2. Liga geführt hatte, von seinen Aufgaben entbunden. Frankes Nachfolger als Cheftrainer wurde Peter Pacult. Mit zahlreichen Neuzugängen startete Dynamo in die Rückrunde, um das Ziel Klassenerhalt doch noch zu erreichen. Da in der zweiten Saisonhälfte 28 Punkte geholt worden waren, konnte der Verein bis zum letzten Spieltag auf den Erhalt der Klasse hoffen. Letztendlich stieg Dynamo dennoch am 14. Mai 2006 mit 41 Punkten nach einem 3:1-Sieg bei Hansa Rostock aufgrund der ausgebliebenen Schützenhilfe des VfL Bochum in die Regionalliga ab. Genau ein Punkt fehlte zum Klassenerhalt.


In der Regionalliga-Saison 2006/07 war der sofortige Wiederaufstieg das erklärte Ziel, und man holte den Erwartungen entsprechend 13 Punkte aus den ersten sechs Spielen. Nach dem sechsten Spieltag der Saison, einem 2:0-Auswärtssieg beim FC Rot-Weiß Erfurt und dem damit verbundenen Sprung an die Tabellenspitze, verließ Trainer Peter Pacult auf eigenen Wunsch und gegen Zahlung einer fünfstelligen Ablöse überraschend Dynamo Dresden und wechselte zu Rapid Wien. Pacult selbst bat die Fans um Verständnis: „Ich gehe mit einer großen Träne im Auge.“ sagte er. „Jeder, der mich jetzt verurteilt, muss die Umstände kennen“, hörte man von dem Trainer, der bei seiner Vertragsverlängerung im Mai 2006 noch mit „So einen Traditionsverein verlässt man nicht einfach nach einem halben Jahr.“ zitiert wurde.[5] Der neue Trainer Norbert Meier erhielt einen Vertrag bis 2008. Präsident Jochen Rudi trat am 12. Januar 2007 aus persönlichen Gründen zurück und wurde am 26. Januar 2007 von Hauke Haensel in seinem Amt beerbt. Hauptgeschäftsführer Volkmar Köster wurde sechs Monate später entlassen; der Aufsichtsrat begründete seine Entscheidung mit Differenzen über Inhalt und Wege zur Schaffung struktureller Voraussetzungen für die Bundesligatauglichkeit des Vereins. Sein Nachfolger wurde Bernd Maas, der zuletzt bei Alemannia Aachen als Geschäftsführer tätig war.


Vor allem eine eklatante Auswärtsschwäche (nur 13 Punkte auf fremden Plätzen) und der Verlust wichtiger „Big Points“ in letzter Minute (z. B. auswärts gegen die Amateure von Hertha BSC am 13. und von Bayer 04 Leverkusen am vorentscheidenden 35. Spieltag) sorgten dafür, dass Dynamo ein Spiel vor Ablauf der Rückrunde keine Chance mehr auf einen Aufstiegsplatz besaß. Die Mannschaft hatte am vorletzten Spieltag nur ein Unentschieden beim FC St. Pauli geholt, aber einen Sieg benötigt, um die rechnerische Chance auf den Aufstieg am letzten Spieltag aufrechtzuerhalten. Dynamo verlor dann das letzte Spiel der Saison zu Hause gegen die Amateure des Hamburger SV mit 2:4 und belegte am Ende einen enttäuschenden siebten Tabellenplatz. Eine Woche nach Saisonende gewann Dynamo Dresden noch den Sachsenpokal durch einen 2:0-Auswärtssieg im Finalspiel gegen den FC Erzgebirge Aue II.


Erfreulicher verlief hingegen für Fans und Verein die Entscheidung in der seit Jahren offenen Stadionfrage. Am 4. Mai 2007 wurde der Vertrag für den Neubau des Rudolf-Harbig-Stadions unterschrieben – Baubeginn war im November 2007. Die Bauzeit des neuen Stadions betrug zwei Jahre. Die Kosten der 32.066 Zuschauer fassenden Spielstätte werden auf 46 Millionen Euro geschätzt.[6] Das Stadion wurde trotz der Baumaßnahmen weiter für die Heimspiele genutzt und das Spielfeld mit Genehmigung des DFB um vier Meter verkleinert.


Die Mannschaft wurde für die Saison 2007/08 so verstärkt, dass sie die Qualifikation für die neue 3. Liga sicher erreichen sollte; um den Aufstieg in die 2. Bundesliga wollte Dynamo zumindest mitspielen. Durch Sponsoren brachte der Verein zusätzliche Mittel auf, um ehemalige Publikumslieblinge und Leistungsträger wie Maik Wagefeld und Marek Penksa zurück nach Dresden zu holen. Trotz der umfangreichen Investitionen misslang der Saisonstart, die SGD gewann nur drei der ersten acht Spiele. Nach einer 1:2-Niederlage bei Kickers Emden am neunten Spieltag und dem Abrutschen auf den elften Tabellenplatz, der die Nichtqualifikation für die eingleisige 3. Liga bedeuten würde, zog der Verein am 24. September 2007 die Konsequenzen, indem er Cheftrainer Norbert Meier entließ. Als Nachfolger wurde einen Tag später Eduard Geyer präsentiert, der Dynamo bereits Ende der 1980er Jahre erfolgreich trainiert hatte. Dynamo verbesserte sich bis zum Ende der Hinrunde auf Platz vier und blieb fünf Spiele hintereinander ungeschlagen. In den Wettbewerb um die Aufstiegsplätze zur zweiten Liga konnte man jedoch nie entscheidend eingreifen, da die Mannschaft zu unkonstant spielte, um in einer ausgeglichenen Liga die Ausrutscher der Mitfavoriten um den Aufstieg zu nutzen. Der weitere Saisonverlauf blieb vom Kampf um den zehnten Platz geprägt, die sichere Qualifikation für die 3. Liga gelang erst im letzten Heimspiel, trotz einer 0:2-Niederlage gegen die Amateure von Werder Bremen. Dynamo beendete die Saison auf dem achten Tabellenplatz – trotz erreichter Qualifikation wurde Cheftrainer Eduard Geyer am 2. Juni 2008 entlassen.


Auf Grund der Einschränkungen durch die Baumaßnahmen für das neue Stadion sollten in der Bauzeit immerhin noch 12.000 Zuschauer die Heimspiele des Traditionsklubs besuchen können. Tatsächlich schrumpfte die Kapazität jedoch während der Bauphase auf knapp 9.000 Besucher, was Dynamo erneut in finanzielle Schwierigkeiten brachte. Die Situation wurde auch wegen der Investitionen in den Kader und Mindereinnahmen bei Sponsoren noch verschärft. Auf einer außerordentlichen Mitgliederversammlung gab die Geschäftsführung im März 2008 bekannt, dass eine von Wirtschaftsprüfern bestätigte Finanzierungslücke in Höhe von 1,2 Millionen Euro bis zum Ende der Saison bestehe. Die Stadt Dresden stellte daraufhin unter Auflagen ein Darlehen zur kurzfristigen Liquiditätsverbesserung in Aussicht, wofür Dynamo eine Satzungsänderung vornehmen musste, die unter anderem ein Mitspracherecht der Stadt und die Einführung eines Kombitickets vorsah. Diese Änderungen wurden am 24. Mai 2008 auf einer außerordentlichen Mitgliederversammlung mit einer Zwei-Drittel-Mehrheit bestätigt. Dynamo blieb damit zunächst der Weg in die Insolvenz erspart. Diskussionen um die städtische Unterstützung durch öffentliche Steuergelder begleiteten dieses Vorgehen, gefordert wurde außerdem eine genaue Prüfung durch den DFB.




Das Rudolf-Harbig-Stadion zur Neueröffnung am 15. September 2009.


Am 11. Juni 2008 wurde der Niederländer Ruud Kaiser als neuer Cheftrainer vorgestellt.[7] Er erhielt einen Zwei-Jahres-Vertrag mit der Option auf eine Verlängerung. Mit einem runderneuerten Kader aus vorwiegend jungen Spielern startete Dynamo in die Premierensaison (2008/09) der neuen 3. Liga. Im Eröffnungsspiel bei Rot-Weiß Erfurt gewann die Mannschaft durch das erste geschossene Tor der neuen 3. Liga – erzielt vom Neuzugang Halil Savran – mit 0:1. Anfang August 2008 wurde die Westtribüne des neuen Stadions fertiggestellt und am 9. August mit einem Spiel gegen den niederländischen Erstligisten Willem II Tilburg eingeweiht.


Am 17. Oktober 2008 wurde der erst ein Jahr zuvor verpflichtete Hauptgeschäftsführer Bernd Maas mit Verweis auf einen Vertrauensverlust entlassen. Ausschlaggebend waren mehrere Privatrechnungen, die Maas gefälscht und beim Verein eingereicht haben soll. Maas selbst bestritt die Vorwürfe und gab zu Protokoll, dass der Verein seiner eigenen Kündigung zuvorgekommen sei. Demnach soll er nach einer wiederholten Morddrohung aus dem Vereinsumfeld dem Aufsichtsrat eine Woche vor seiner Entlassung seinen Rücktritt angekündigt haben.[8][9] Der Posten des Hauptgeschäftsführers wurde übergangsweise unter dem Geschäftsführer Sport, Ralf Minge, und dem Geschäftsführer Marketing, Markus Hendel, aufgeteilt. Knapp drei Monate nach der Entlassung von Maas einigte sich der Aufsichtsrat von Dynamo Dresden am 15. Januar 2009 auf Stefan Bohne als neuen Hauptgeschäftsführer, einen Unternehmer aus Pirna, der seit Oktober 2008 selbst dem Aufsichtsrat angehörte und einen Vertrag über zwei Jahre erhalten sollte.[10] Am 3. April 2009 gab Ralf Minge seinen Rücktritt als Geschäftsführer Sport bekannt.[11] Als Übergangslösung übernahm Trainer Ruud Kaiser bis zum Saisonende 2008/09 den Posten als Sportdirektor.[12]



2010er Jahre |


Am 4. Oktober 2009 beurlaubte der Verein Cheftrainer Ruud Kaiser. Sein Nachfolger wurde der bisherige Trainer der zweiten Mannschaft und ehemalige Dynamo-Profi Matthias Maucksch.[13] Trotz des Trainerwechsels belegte Dynamo in der Hinrunde der Saison 2009/10 zeitweise nur den letzten Tabellenplatz. In der Rückrunde konnte sich der Verein jedoch stabilisieren und stieg zwischenzeitlich in das obere Tabellenmittelfeld auf. Die Saison beendete Dynamo Dresden schließlich auf Platz zwölf. Das Ende der Saison wurde von Querelen über die Nachfolge des Hauptgeschäftsführers Stefan Bohne begleitet, dessen Vertrag Ende Juni auslief. Nach dem Rücktritt von Bohne und der Ablehnung des vom Aufsichtsrat favorisierten Rolf Dohmen durch die Stadt Dresden,[14] die aufgrund des 2008 bewilligten Darlehens an den Verein ein Mitspracherecht besitzt, wurde Volker Oppitz als Geschäftsführer eingesetzt.[15]


Zu Beginn der Saison 2010/11 verließen mehrere Leistungsträger den Verein, sodass zunächst der Klassenerhalt als Saisonziel ausgegeben wurde. Nach holprigem Start gelang Trainer Matthias Maucksch jedoch die Mannschaft zu stabilisieren. Zum Schluss der Hinrunde belegte Dynamo schließlich Platz fünf. Am 9. März 2011 stellte der Verein Steffen Menze als neuen Sportdirektor vor und klärte damit diese seit längerem ausstehende Frage.[16] Die Rückrunde war geprägt von einem Auf und Ab. Trotz wiederholter Punktverluste der Konkurrenz konnte Dynamo Dresden lange Zeit nicht entscheidend in den Kampf um die Aufstiegsplätze eingreifen. Der Verein beurlaubte schließlich nach drei Niederlagen in Folge Cheftrainer Matthias Maucksch am 12. April 2011 und präsentierte noch am gleichen Tag Ralf Loose als Nachfolger.[17] Unter dem neuen Trainer holte Dynamo zehn Punkte aus vier Spielen und kletterte zwei Spieltage vor Saisonende erstmals auf den dritten Tabellenplatz, der für die Relegationsspiele zur 2. Bundesliga berechtigte. Das Relegationshinspiel gegen den Tabellensechzehnten der 2. Bundesliga, VfL Osnabrück, wurde am 20. Mai 2011 im ausverkauften Dresdner Stadion ausgetragen und endete mit einem 1:1-Unentschieden. Nachdem die Dresdner Elf im Rückspiel zunächst in Rückstand geraten war, gelang Cristian Fiél in 64. Spielminute der benötigte Auswärtstreffer. Das Spiel ging in die Verlängerung, in der Dani Schahin (94.) und Robert Koch (119. Minute) trafen und damit Dynamo nach fünf Jahren Drittklassigkeit zurück in die 2. Bundesliga schossen. Beflügelt durch den Aufstieg, verzeichnete der Verein im August 2011 erstmals mehr als 10.000 Mitglieder.[18]


Nach dem Aufstieg musste die Dresdner Mannschaft abermals mehrere Abgänge beklagen. Daraufhin wurde der Kader zu Beginn der Saison 2011/12 mit erfahrenen Zweitligaspielern aus dem In- und Ausland verstärkt. Aufgrund der schwierigen finanziellen Situation des Vereins zogen sich die Transferaktivitäten jedoch bis zum Ende der Transferperiode am 31. August 2011 hin. Entsprechend holprig verlief auch der Saisonstart. Nach dem 6. Spieltag hatte Dynamo Dresden lediglich vier Punkte auf dem Konto und stand auf dem 15. Tabellenplatz. Ein erster Achtungserfolg gelang der Mannschaft unterdessen in der ersten Runde des DFB-Pokals 2011/12, als sie sich im heimischen Stadion gegen den damals amtierenden Vizemeister und Champions-League-Teilnehmer Bayer 04 Leverkusen nach einem zwischenzeitlichen 0:3-Rückstand noch mit einem 4:3-Sieg in der Verlängerung durchsetzte.[19] Nach mehreren Vergehen der eigenen Fans schloss das DFB-Sportgericht Dynamo Dresden aufgrund von Krawallen im Zweitrundenspiel des DFB-Pokals beim amtierenden deutschen Meister Borussia Dortmund am 25. Oktober 2011 vom DFB-Pokal 2012/13 aus.[20] In einem Berufungsverfahren im Februar 2012 konnte Dynamo Dresden den Pokalausschluss abwenden. Stattdessen verurteilte der DFB Dynamo Dresden zu einem Geisterspiel gegen den FC Ingolstadt, zu einem Auswärtsspiel ohne eigene Fans gegen Eintracht Frankfurt eine Woche später sowie zu einer Geldstrafe von 100.000 Euro. Der verhandelnde Richter sagte zu dem Urteil, dass es „eine deutliche letzte Warnung an den Verein sei“.[21] Als Zeichen der Verbundenheit und um den finanziellen Schaden zu minimieren initiierten Fans und Verein für das Geisterspiel den Verkauf von sogenannten Geistertickets.[22] Bis zum Anpfiff des Spiels wurden 34.638 Geistertickets verkauft, womit die reale Stadionkapazität von 32.066 übertroffen wurde. Es handelte sich um das „erste ausverkaufte Geisterspiel in der Geschichte“.[23] Das Spiel endete 0:0. Die Mannschaft machte bereits am 31. Spieltag den Klassenerhalt perfekt und erreichte am Saisonende den neunten Tabellenplatz.


Nachdem Volker Oppitz am 1. Februar 2012 sein Amt als Geschäftsführer niedergelegt hatte, wurde am 1. Mai Christian Müller als neuer Geschäftsführer vorgestellt.[24]


Am 2. Juli wurde bekanntgegeben, dass Dynamo Dresden mit dem benachbarten SC Borea Dresden im Nachwuchsbereich kooperieren wird. Die Vereinbarung lief vorerst bis zum 30. Juni 2013. Nach einer guten Vorbereitung, indem man gute Spiele gegen die englischen Clubs Manchester City (0:0) und West Ham United (3:0) lieferte, stand man vor der Winterpause nur auf Platz 16. Am 9. Dezember 2012 wurde Cheftrainer Ralf Loose nach einer 0:3-Heimniederlage gegen den Tabellennachbarn VfL Bochum und dem damit verbundenen Fall auf 16. Tabellenplatz entlassen. Beim letzten Spiel vor der Winterpause übernahm der sportliche Leiter Steffen Menze das Amt interimsweise. Am 18. Dezember unterschrieb Rückkehrer Peter Pacult für seine zweite Amtszeit einen nur für die 2. Bundesliga gültigen Trainervertrag bis 2014.


Wegen Fan-Krawallen im Zweitrundenspiel im DFB-Pokal am 31. Oktober 2012 bei Hannover 96 schloss das DFB-Sportgericht am 10. Dezember 2012 die SG Dynamo Dresden vom DFB-Pokal 2013/14 aus, nachdem der Verein im letzten Verfahren nach Abwendung des Ausschlusses davor gewarnt worden war, dass im Wiederholungsfall erneut ein Ausschluss droht. Eine Berufung im März vor dem DFB-Bundesgericht wurde abgelehnt, eine weitere im Mai vor dem Ständigen Schiedsgericht ebenfalls, damit bliebe dem Verein nur noch ein Gang vor ein Zivilgericht. Dynamo Dresden ist der erste Verein, gegen den ein DFB-Pokal-Ausschluss ausgesprochen wurde.[25][26] Am 14. Juni 2013 wies das OLG Frankfurt/Main den Antrag auf Erlass einer einstweiligen Verfügung zur Zulassung zum DFB-Pokal für die Saison 2013/14 als unbegründet ab.[27]


Dynamo Dresden musste trotz eines 3:1-Sieges gegen Jahn Regensburg[28] am letzten Spieltag der Saison 2012/13 in die Relegation, in der die Mannschaft wie schon beim Aufstieg vor zwei Jahren wieder gegen den VfL Osnabrück spielte. Nach einer 0:1-Auswärtsniederlage sicherte sich Dresden durch einen 2:0-Heimsieg den Klassenerhalt. Als erster Zweitligist seit der Wiedereinführung der Relegation 2009 konnte es den Vergleich gegen den Drittligisten für sich entscheiden.[29] Der Vertrag von Trainer Peter Pacult verlängerte sich damit automatisch um ein Jahr.[30] Außerdem erzielte der Verein in dieser Saison einen Rekordumsatz von 22 Millionen Euro bei einem Gewinn von 692.000 Euro.[31]


In der Saison 2013/14 beurlaubte der Verein am 4. Spieltag nach der zweiten Heimniederlage in Folge Trainer Peter Pacult am 18. August 2013. Als Nachfolger wurde am 4. September Olaf Janßen, zuvor Co-Trainer der Nationalmannschaft Aserbaidschans, vorgestellt. Er erhielt einen Vertrag bis 2015.[32] Am 3. Februar 2014 wurden Sportdirektor Steffen Menze und Geschäftsführer Christian Müller mit sofortiger Wirkung bis zum Ablauf ihrer Verträge im Sommer 2014 freigestellt. Im Zuge dieser Umstrukturierung kehrte Ralf Minge als neuer Geschäftsführer Sport zu Dynamo Dresden zurück.[33] Zum Abschluss der Saison mit bis dato fünf Siegen und 17 Unentschieden empfing Dynamo Dresden am 34. Spieltag Arminia Bielefeld zum direkten Duell um den Relegationsplatz. Die Partie, die zwischenzeitlich wegen des unerlaubten Einsatzes von Pyrotechnik durch die Dresdner Anhängerschaft für rund 15 Minuten unterbrochen werden musste, endete mit einer 2:3-Niederlage, was für Dynamo Dresden den Abstieg in die 3. Liga bedeutete und zur Entlassung von Olaf Janßen als Cheftrainer führte.


Am 23. Mai 2014 wurde als Nachfolger Stefan Böger vorgestellt, der zuvor die deutsche U-16 Fußballnationalmannschaft trainierte. Er erhielt als Cheftrainer bei Dynamo einen Zweijahresvertrag bis zum 30. Juni 2016.[34] Vor der Winterpause war der Verein noch punktgleich mit dem Aufstiegsrelegationsplatz und im DFB-Pokal hatte Dynamo Schalke mit 2:1 und Bochum ebenfalls mit 2:1 (n. V.) besiegt, danach gab es aber drei Niederlagen in Folge und Stefan Böger wurde am 16. Februar 2015 mit sofortiger Wirkung beurlaubt.[35]Peter Németh, der frühere Co-Trainer unter Olaf Janßen, übernahm die Cheftrainerposition bis zum Ende der Saison 2014/15.[36] Unter ihm verlor Dynamo von den ersten neun Spielen sieben. Die noch verbleibenden vier Spiele konnte Dynamo gewinnen, sodass man am Ende den 6. Platz in der 3. Liga erreichte. Im DFB-Pokal Achtelfinale unterlag man gegen Borussia Dortmund mit 0:2. Am letzten Spieltag wurden Mannschaftskapitän Christian Fiel und Torwart Benjamin Kirsten verabschiedet. Fiel blieb dem Verein als Jugendtrainer erhalten. Am 9. April wurde Uwe Neuhaus als neuer Cheftrainer vorgestellt.[37] Er unterschrieb einen Zweijahresvertrag, Peter Németh wurde unter ihm neuer Co-Trainer.[38]


Im August 2015 absolvierte der Verein ein Benefizspiel gegen den Erstligisten FC Bayern München, welches die Gäste mit 3:1 vor ausverkauften Haus gewannen.[39] Sämtliche Erlöse wurden zur Schuldentilgung verwendet, der Gewinn betrug zirka 1,2 Mio. Euro.[40] Seit dem 21. März 2016 ist Dynamo Dresden nach rund 25 Jahren wieder schuldenfrei.[41]


Am 34. Spieltag der Saison 2015/16 erreichte der Verein vier Spieltage vor Saisonende den Wiederaufstieg in die zweite Bundesliga durch ein 2:2 beim 1. FC Magdeburg. Zum letzten Spieltag der Saison empfing die SGD die SG Sonnenhof Großaspach vor 31.644 Fans.[42] Damit wurde ein neuer Pflichtspielrekord für das neue gebaute Stadion aufgestellt, das gleiche gilt für die durchschnittliche Besucherzahl von 27.544 Zuschauern pro Spiel. Insgesamt besuchten über 523.000 Zuschauer die Heimspiele von Dynamo während der Saison, was neuen Vereinsrekord bedeutete.[43] Nach dem Spiel gegen Großaspach wurde Justin Eilers, als Spieler der Saison und Torschützenkönig (23 Tore), zusammen mit Cheftrainer Uwe Neuhaus als Trainer der Saison, ausgezeichnet und der Pokal des Meisters der 3. Liga an Kapitän Michael Hefele übergeben.[44]


Die darauffolgende Zweitliga-Saison 2016/17 schloss Dynamo mit dem fünften Tabellenplatz, 50 Punkten, 13 Siegen und 53 Toren ab.[45] Im DFB-Pokal wurde in der 1. Runde RB Leipzig nach 0:2-Rückstand in der ersten Halbzeit mit 7:6 nach Elfmeterschießen besiegt. In der 2. Runde des DFB-Pokals verloren die Dresdner gegen Arminia Bielefeld mit 0:1.[46]


Die Saison 2017/18 schlossen die Dresdner nach einer 0:1-Heimniederlage gegen Union Berlin am 34. Spieltag mit dem 14. Tabellenplatz ab. Nach einem 3:2-Sieg gegen die TuS Koblenz in der ersten Runde des DFB-Pokals schied Dynamo in der zweiten Runde mit 1:3 gegen den SC Freiburg aus.


Am 22. August 2018 wurden Trainer Neuhaus und Co-Trainer Németh nach dem Pokal-Aus in der ersten Runde gegen den Regionalligisten SV Rödinghausen beurlaubt.[47] Zu diesem Zeitpunkt war Neuhaus neben Christoph Franke einer der beiden Dynamo-Trainer nach der Wende mit einer Amtszeit von mehr als zwei Jahren. Am 30. September 2018 traten das komplette Präsidium der SG Dynamo Dresden sowie drei weitere Gremiumsmitglieder zurück.[48]


Maik Walpurgis übernahm am 11. September 2018 das Amt des Cheftrainers bei der SG Dynamo Dresden, am 24. Februar 2019 wurden er und die beiden Co-Trainer Ovid Hajou und Massimilian Porcello mit sofortiger Wirkung beurlaubt. In den 20 Zweitliga-Spielen unter seiner Verantwortung stehen sechs Siege fünf Unentschieden und neun Niederlagen gegenüber.[49] Neuer Cheftrainer des Vereins wurde am 28. Februar 2019 Cristian Fiel.[50]



Wappen |




* Ab 1. Juli 2007 wieder SG Dynamo Dresden.


Erfolge |



International |


EuropaEuropa UEFA




  • Europapokal der Landesmeister
    • 3 × Viertelfinale: 1976/77, 1978/79, 1990/91



  • Europapokal der Pokalsieger
    • 2 × Viertelfinale: 1984/85, 1985/86 (→ Wunder von der Grotenburg)



  • UEFA-Pokal

    • 1 × Halbfinale: 1988/89

    • 2 × Viertelfinale: 1972/73, 1975/76




  • UEFA Intertoto Cup
    • 1 × Intertoto-Cupsieger: 1993




National |





Hans-Uwe Pilz nach der letzten DDR-Meisterschaft (1990)





Matthias Sammer nach dem letzten FDGB-Pokal-Gewinn (1990)



Deutschland Demokratische Republik 1949DDR DFV

Liga




  • DDR-Meister (8): 1952/53, 1970/71, 1972/73, 1975/76, 1976/77, 1977/78, 1988/89, 1989/90


  • DDR-Vizemeister (8): 1951/52, 1978/79, 1979/80, 1981/82, 1983/84, 1984/85, 1986/87, 1990/911


Pokal




  • FDGB-Pokalsieger (7): 1951/522, 1970/71, 1976/77, 1981/82, 1983/84, 1984/85, 1989/90


  • FDGB-Pokalfinalist (4): 1971/72, 1973/74, 1974/75, 1977/78

  • DFV-Supercupfinalist: 1988/89


  • Fuwo-Pokal: 4. Platz 1972



DeutschlandDeutschland DFB

Liga




  • Bundesliga
    • 4 Spielzeiten: 1991/92, 1992/93, 1993/94, 1994/95



  • 2. Bundesliga
    • 8 Spielzeiten: 2004/05, 2005/06, 2011/12, 2012/13, 2013/14, 2016/17, 2017/18, 2018/19



  • 3. Liga

    • Meister der 3. Liga 2015/16

    • 5 Spielzeiten: 2008/09, 2009/10, 2010/11, 2014/15, 2015/16




Pokal




  • DFB-Pokal
    • 1 × Halbfinale: 1993/94



  • Deutschland-Cup: 19903



Regional |


DeutschlandDeutschland NOFV


Liga



  • Oberliga Nordost Staffel Süd
    • 1 × Oberliga-Meister: 2002


SachsenSachsen SFV


Liga



  • Landesliga Sachsen
    • 1 × Meister: 20094


Pokal



  • Sachsenpokal

    • 3 × Sachsenpokalsieger: 2003, 2007, 20094

    • 2 × Sachsenpokalfinalist: 1995, 2004




1 NOFV-Oberliga


2 als SG Deutsche Volkspolizei Dresden


3 aufgrund der politischen Wende einmalig ausgetragen


4 Dynamo Dresden II


Statistiken |



Meisterschaftsplatzierungen |










Legende:
blau und fett → DDR-Meister
↓ abgestiegen
↑ aufgestiegen




Europapokalteilnahmen |




  • H = Heimspiel

  • A = Auswärtsspiel

  • Alle Ergebnisse aus der Sicht von Dynamo Dresden












































































































































































































































































































































































































Saison

Wettbewerb

Runde

Gegner

Gesamt

Hinspiel

Rückspiel

1967/68

Messepokal
1. Runde

SchottlandSchottlandGlasgow Rangers

2:3
1:1 (H)
1:2 (A)

1970/71
Messepokal
1. Runde

Jugoslawien Sozialistische Föderative RepublikJugoslawien FK Partizan Belgrad

6:0
0:0 (A)
6:0 (H)
2. Runde

EnglandEnglandLeeds United

(a)2:2(a)
0:1 (A)
2:1 (H)

1971/72

Europapokal der Landesmeister
1. Runde

NiederlandeNiederlandeAjax Amsterdam

0:2
0:2 (A)
0:0 (H)

1972/73

UEFA-Pokal
1. Runde

OsterreichÖsterreich VÖEST Linz

4:2
2:0 (H)
2:2 (A)
2. Runde

PolenPolen POL Ruch Chorzów

4:0
1:0 (A)
3:0 (H)
3. Runde

PortugalPortugal FC Porto

3:1
2:1 (A)
1:0 (H)
Viertelfinale

EnglandEnglandFC Liverpool

0:3
0:2 (A)
0:1 (H)

1973/74
Europapokal der Landesmeister
1. Runde

ItalienItalien Juventus Turin

4:3
2:0 (H)
2:3 (A)
2. Runde

Deutschland BundesrepublikBundesrepublik DeutschlandFC Bayern München

6:7
3:4 (A)
3:3 (H)

1974/75
UEFA-Pokal
1. Runde

DanemarkDänemark SK Freja Randers
(a)1:1(a)
1:1 (A)
0:0 (H)
2. Runde

Sowjetunion 1955Sowjetunion FK Dynamo Moskau

1:1
(4:3 i. E.)
1:0 (H)
0:1 n. V. (A)
3. Runde

Deutschland BundesrepublikBundesrepublik DeutschlandHamburger SV

3:6
1:4 (A)
2:2 (H)

1975/76
UEFA-Pokal
1. Runde

Rumänien 1965Rumänien AS Armata Târgu Mureș

6:3
2:2 (A)
4:1 (H)
2. Runde

Ungarn 1957Ungarn Budapest Honvéd FC

3:2
2:2 (A)
1:0 (H)
3. Runde

Sowjetunion 1955Sowjetunion Torpedo Moskau

4:3
3:0 (H)
1:3 (A)
Viertelfinale

EnglandEnglandFC Liverpool

1:2
0:0 (H)
1:2 (A)

1976/77
Europapokal der Landesmeister
1. Runde

PortugalPortugal Benfica Lissabon

2:0
2:0 (H)
0:0 (A)
2. Runde

Ungarn 1957Ungarn Ferencváros Budapest

4:1
0:1 (A)
4:0 (H)
Viertelfinale

SchweizSchweizFC Zürich

(a)4:4(a)
1:2 (A)
3:2 (H)

1977/78
Europapokal der Landesmeister
1. Runde

SchwedenSchweden Halmstads BK

3:2
2:0 (H)
1:2 (A)
2. Runde

EnglandEnglandFC Liverpool

3:6
1:5 (A)
2:1 (H)

1978/79
Europapokal der Landesmeister
1. Runde

Jugoslawien Sozialistische Föderative RepublikJugoslawien FK Partizan Belgrad

2:2
(5:4 i. E.)
0:2 (A)
2:0 n. V. (H)
2. Runde

IrlandIrland Bohemians Dublin

6:0
0:0 (A)
6:0 (H)
Viertelfinale

OsterreichÖsterreichFK Austria Wien

2:3
1:3 (A)
1:0 (H)

1979/80
UEFA-Pokal
1. Runde

Spanien 1977Spanien Atlético Madrid

5:1
2:1 (A)
3:0 (H)
2. Runde

Deutschland BundesrepublikBundesrepublik DeutschlandVfB Stuttgart

(a)1:1(a)
1:1 (H)
0:0 (A)

1980/81
UEFA-Pokal
1. Runde

Jugoslawien Sozialistische Föderative RepublikJugoslawien FK Napredak Kruševac

2:0
1:0 (H)
1:0 (A)
2. Runde

NiederlandeNiederlande FC Twente Enschede
(a)1:1(a)
1:1 (A)
0:0 (H)
3. Runde

BelgienBelgienStandard Lüttich

2:5
1:1 (A)
1:4 (H)

1981/82
UEFA-Pokal
1. Runde

SowjetunionSowjetunion Zenit Leningrad

6:2
2:1 (A)
4:1 (H)
2. Runde

NiederlandeNiederlandeFeyenoord Rotterdam

2:3
1:2 (A)
1:1 (H)

1982/83

Europapokal der Pokalsieger
1. Runde

DanemarkDänemarkBK 1893 Kopenhagen

(a)4:4(a)
3:2 (H)
1:2 (A)

1984/85
Europapokal der Pokalsieger
1. Runde

SchwedenSchweden Malmö FF

4:3
0:2 (A)
4:1 (H)
2. Runde

FrankreichFrankreich FC Metz

3:1
3:1 (H)
0:0 (A)
Viertelfinale

OsterreichÖsterreichSK Rapid Wien

3:5
3:0 (H)
0:5 (A)

1985/86
Europapokal der Pokalsieger
1. Runde

BelgienBelgien Cercle Brügge
(a)4:4(a)
2:3 (A)
2:1 (H)
2. Runde

FinnlandFinnland HJK Helsinki

7:3
0:1 (A)
7:2 (H)
Viertelfinale

Deutschland BundesrepublikBundesrepublik DeutschlandBayer 05 Uerdingen

5:7
2:0 (H)
3:7 (A)

1987/88
UEFA-Pokal
1. Runde

SowjetunionSowjetunionSpartak Moskau

1:3
0:3 (A)
1:0 (H)

1988/89
UEFA-Pokal
1. Runde
SchottlandSchottland FC Aberdeen

2:0
0:0 (A)
2:0 (H)
2. Runde

BelgienBelgien KSV Waregem

5:3
4:1 (H)
1:2 (A)
3. Runde

ItalienItalien AS Rom

4:0
2:0 (H)
2:0 (A)
Viertelfinale

Rumänien 1965Rumänien AS Victoria Bukarest

5:1
1:1 (A)
4:0 (H)
Halbfinale

Deutschland BundesrepublikBundesrepublik DeutschlandVfB Stuttgart

1:2
0:1 (A)
1:1 (H)

1989/90
Europapokal der Landesmeister
1. Runde

GriechenlandGriechenlandAEK Athen

4:5
1:0 (H)
3:5 (A)

1990/91
Europapokal der Landesmeister
1. Runde

LuxemburgLuxemburg Union Luxemburg

6:1
3:1 (A)
3:0 (H)
2. Runde

SchwedenSchweden Malmö FF

2:2
(5:4 i. E.)
1:1 (H)
1:1 n. V. (A)
Viertelfinale

Jugoslawien Sozialistische Föderative RepublikJugoslawienFK Roter Stern Belgrad

1:5
0:3 (A)

01:2 (H)1


1 Das Spiel Dynamo Dresden – Roter Stern Belgrad wurde nach schweren Zuschauerausschreitungen abgebrochen und offiziell als 3:0 für Belgrad gewertet. Dynamo erhielt eine 2-Jahres-Sperre der UEFA für alle internationalen Wettbewerbe.

Gesamtbilanz: 98 Spiele, 42 Siege, 25 Unentschieden, 31 Niederlagen, 156:121 Tore (Tordifferenz +35)



Erste Mannschaft |



Kader in der Saison 2018/19 |





























































































































































































































































































































Nr.

Name

Nat.

Geburtstag (Alter)

Seit

Letzter Verein

BLiga
(Spiele/Tore)


2. BLiga
(Spiele/Tore)


3. Liga
(Spiele/Tore)


Tor

01
Markus Schubert
DeutschlandDeutschland GER

7733838030012. Juni 1998 (20)
2015
SC Riesa [Jugend]
0/0 37/0 1/0
21 Tim Boss
DeutschlandDeutschland GER

7714637670028. Juni 1993 (25)
2018 SC Fortuna Köln 0/0 0/0 60/0
24 Patrick Wiegers
DeutschlandDeutschland GER

7702349067519. Apr. 1990 (28)
2014 SSV Jahn Regensburg 0/0 10/0 38/0

Abwehr

02
Linus Wahlqvist
SchwedenSchweden SWE

7727577447511. Nov. 1996 (22)
2018 IFK Norrköping 0/0 23/0 0/0

03
Dario Đumić
Bosnien und HerzegowinaBosnien und Herzegowina BIH

7709298035030. Jan. 1992 (27)
2018 FC Utrecht 0/0 21/1 0/0

07
Niklas Kreuzer
DeutschlandDeutschland GER

7713372530020. Feb. 1993 (26)
2014 FC Rot-Weiß Erfurt 0/0 65/3 75/1
18 Jannik Müller
DeutschlandDeutschland GER

7716926085018. Jan. 1994 (25)
2014 1. FC Köln II 0/0 66/6 44/1
23 Florian Ballas
DeutschlandDeutschland GER

7712963220008. Jan. 1993 (26)
2016 FSV Frankfurt 0/0 98/4 16/0
26 Sören Gonther
DeutschlandDeutschland GER

7689213937515. Dez. 1986 (32)
2017 FC St. Pauli 0/0 197/7 22/1
31 Brian Hamalainen
DanemarkDänemark DEN

7698869932529. Mai 1989 (29)
2018 SV Zulte Waregem 0/0 20/1 0/0

Mittelfeld

04
Jannis Nikolaou
DeutschlandDeutschland GER

7714963257531. Juli 1993 (25)
2018 Würzburger Kickers 0/0 24/1 99/10

05
Dženis Burnić
DeutschlandDeutschland GER

7733633375022. Mai 1998 (20)
2019 Borussia Dortmund 7/0 6/0 0/0

06

Marco Hartmann (C)Kapitän der Mannschaft

DeutschlandDeutschland GER

7694069842525. Feb. 1988 (31)
2013 Hallescher FC 0/0 70/6 81/12

08
Rico Benatelli
DeutschlandDeutschland GER

7709772462517. Mär. 1992 (27)
2017 Würzburger Kickers 0/0 127/14 72/12
10 Aias Aosman
SyrienSyrien SYR

7719633112521. Okt. 1994 (24)
2015 SSV Jahn Regensburg 0/0 67/9 100/21
11 Haris Duljević
Bosnien und HerzegowinaBosnien und Herzegowina BIH

7716014440016. Nov. 1993 (25)
2017 FK Sarajevo 0/0 47/3 0/0
20 Patrick Ebert
DeutschlandDeutschland GER

7690423262517. Mär. 1987 (32)
2018 FC Ingolstadt 04 109/7 40/3 0/0
22 Patrick Möschl
OsterreichÖsterreich AUT

7713539975006. Mär. 1993 (26)
2017 SV Ried 0/0 20/1 0/0
28 Barış Atik
TurkeiTürkei TUR

7720712202509. Jan. 1995 (24)
2018 TSG 1899 Hoffenheim 3/0 37/3 0/0
34 Justin Löwe
DeutschlandDeutschland GER

7735791555030. Dez. 1998 (20)
2017
FSV Glückauf Brieske-Senftenberg [Jugend]
0/0 3/1 0/0
35 Marius Hauptmann
DeutschlandDeutschland GER

7738619515014. Sep. 1999 (19)
2013
SC Borea Dresden [Jugend]
0/0 1/0 0/0
36 Max Kulke
DeutschlandDeutschland GER

7738619515014. Sep. 1999 (18)
2013 FV Eintracht Niesky [Jugend] 0/0 1/0 0/0
40 Erich Berko
DeutschlandDeutschland GER

7719195895006. Sep. 1994 (24)
2016 Stuttgarter Kickers 0/0 81/9 79/15

Angriff

09
Lucas Röser
DeutschlandDeutschland GER

7716423750028. Dez. 1993 (25)
2017 SG Sonnenhof Großaspach 0/0 46/13 34/14
14 Moussa Koné
SenegalSenegal SEN

7728051875030. Dez. 1996 (22)
2018 FC Zürich 0/0 39/16 0/0
15 Osman Atılgan
DeutschlandDeutschland GER

7738200902501. Aug. 1999 (19)
2017 JFV Nordwest [Jugend] 0/0 7/1 0/0
32 Vasil Kušej
TschechienTschechien CZE

7741391660024. Mai 2000 (18)
2015
FK Ústí nad Labem [Jugend]
0/0 0/0 0/0

Stand der Spielerstatistiken: 4. April 2019 (27. Spieltag)
Stand des Kaders: 23. Februar 2019[52]


Transfers der Saison 2018/19 |


























































Zugänge

Nat.

Name

abgebender Verein

Transferperiode

TurkeiTürkei
Barış Atik TSG 1899 Hoffenheim
Sommer 2018

DeutschlandDeutschland
Tim Boss
SC Fortuna Köln

Bosnien und HerzegowinaBosnien und Herzegowina
Dario Đumić
FC Utrechta.

DeutschlandDeutschland
Patrick Ebert
FC Ingolstadt 04

DanemarkDänemark
Brian Hamalainen
SV Zulte Waregem

DeutschlandDeutschland
Justin Löwe
FC Oberlausitz Neugersdorfw.a.

DeutschlandDeutschland
Jannis Nikolaou
Würzburger Kickers

SchwedenSchweden
Linus Wahlqvist
IFK Norrköping

DeutschlandDeutschland
Dženis Burnić
Borussia Dortmunda.

Winter 2018/19








































































Abgänge

Nat.

Name

aufnehmender Verein

Transferperiode

DeutschlandDeutschland
Marcel Franke
Norwich Cityw.a.

Sommer 2018

DeutschlandDeutschland
Niklas Hauptmann
1. FC Köln

DeutschlandDeutschland
Manuel Konrad
KFC Uerdingen 05

DeutschlandDeutschland
Andreas Lambertz
Fortuna Düsseldorf II

TogoTogo
Peniel Mlapa
VVV-Venloa.

DeutschlandDeutschland
Fabian Müller
Chemnitzer FC

DeutschlandDeutschland
Marvin Schwäbe
TSG 1899 Hoffenheimw.a.

DeutschlandDeutschland
Paul Seguin
VfL Wolfsburgw.a.

DeutschlandDeutschland
Pascal Testroet
FC Erzgebirge Aue

DeutschlandDeutschland
Marc Wachs
SV Wehen Wiesbaden

DeutschlandDeutschland
Philip Heise Norwich City
Winter 2018/19

OsterreichÖsterreich
Sascha Horvath
FC Wacker Innsbrucka.





a. ausgeliehen


w.a. war ausgeliehen



Transfers der Saison 2019/20 |











Zugänge

Nat.

Name

abgebender Verein

Transferperiode





















Abgänge

Nat.

Name

aufnehmender Verein

Transferperiode

DeutschlandDeutschland
Rico Benatelli FC St. Pauli
Sommer 2019

DeutschlandDeutschland
Erich Berko
SV Darmstadt 98



Trainer- und Betreuerstab |














































































Name
Nat.
Funktion
Cristian Fiél
DeutschlandDeutschland
Trainer
Patrick Mölzl
DeutschlandDeutschland
Co-Trainer
Matthias Lust
DeutschlandDeutschland
Co-Trainer (zugleich U19-Trainer)
Felix Schimmel
DeutschlandDeutschland
Co-Trainer Spielanalyse
Philippe Hasler
SchweizSchweiz
Athletik- und Konditionstrainer
Branislav Arsenović
Bosnien und HerzegowinaBosnien und Herzegowina
Torwarttrainer
Sascha Lense
DeutschlandDeutschland
Sportpsychologe
Tino Lorenz
DeutschlandDeutschland
Mannschaftsarzt
Attila Höhne
DeutschlandDeutschland
Mannschaftsarzt
Falko Moritz
DeutschlandDeutschland
Mannschaftsarzt
Tobias Lange
DeutschlandDeutschland
Physiotherapeut
Alexander Schurig
DeutschlandDeutschland
Physiotherapeut
Severin Feldmann
DeutschlandDeutschland
Physiotherapeut
Dietmar Preußer
DeutschlandDeutschland
Zeugwart


Zweite Mannschaft / Future Team U23 |


Die zweite Vertretung von Dynamo Dresden stieg in der Spielzeit 1961/62 erstmals in die damals viertklassige Bezirksliga Dresden auf, die die Mannschaft, bedingt durch den Abstieg der ersten Mannschaft, bereits 1964 wieder verlassen musste. Die Rückkehr zur Bezirksliga gelang erst wieder 1967, in den beiden folgenden Spielzeiten fuhr Dynamo hinter Chemie Riesa sowie der TSG Gröditz jeweils die Vizemeisterschaft ein.


Im Jahr 1970 stieg die zweite Vertretung dann in die DDR-Liga auf, musste sie durch den vom DFV für zweite Mannschaften verordneten Zwangsabstieg jedoch 1976 wieder verlassen. Als dies wieder zulässig war, stieg Dynamo Dresden II 1984 wieder auf und verblieb bis 1989 in der DDR-Liga. Bestes Ergebnis war der 1973 erzielte erste Platz, woraufhin die BSG Stahl Riesa für die nichtaufstiegsberechtigte Mannschaft in die DDR-Oberliga aufstieg. In der Folgesaison erreichte Dynamo II im FDGB-Pokal 1973/74 das Viertelfinale. Analog zum BFC Dynamo zog Dynamo Dresden dann 1989 seine zweite Mannschaft freiwillig aus der Liga zurück. Dabei agierte die zweite Mannschaft von Dynamo Dresden unter dem Namen TSG Meißen in der NOFV-Liga weiter. Die bisherige erste Mannschaft der TSG, die 1988 aus der Bezirksklasse in die -liga aufgestiegen war, trat dadurch vorübergehend als TSG Meißen II in Erscheinung.


Nach der Wende spielten die Dresdner Amateure ab 1991/92 durchweg in der Landesliga Sachsen. Die bislang erfolgreichste Saison war 2008/09, in der Dynamos zweite Mannschaft sowohl Meister der Landesliga Sachsen als auch Sieger des Sachsenpokals wurde. Die zweite Mannschaft wurde zum Ende der Saison 2014/15 aufgelöst.[53]


Seit der Saison 2015/16 wird der Nachwuchs durch ein „Future-Team“ gefördert. Neben der Sportgemeinschaft nehmen der Hallescher FC, Chemnitzer FC sowie die tschechischen Klubs Sparta Prag, Slovan Liberec und FK Teplice an der Future League teil. Die Spiele in der Future League werden als Freundschaftsspiele ausgetragen.[54]


Statistik



  • Teilnahme DDR-Liga: 1970/71 bis 1975/76 (Zwangsabstieg), 1984/85 bis 1988/89 (freiwilliger Rückzug)


  • Ewige Tabelle der DDR-Liga: Rang 40



Personen |



Auswahl ehemaliger Spieler |


In Klammern: Zeitraum der Ligaspieleinsätze für die Erste Männermannschaft von Dynamo Dresden


Dynamo-Traumelf

Im Juni 2010 rief der Verein gemeinsam mit den Dresdner Neuesten Nachrichten dazu auf, die Traumelf aus sechs Jahrzehnten Vereinsgeschichte zu wählen. Bis Januar 2011 wählten über 20.000 DNN-Leser und Fans ihre Dynamo-Traumelf, die in der Halbzeitpause des Drittliga-Heimspiels gegen den SV Wehen Wiesbaden am 5. März 2011 gekürt wurde.[55]







Erste Elf




  • Bernd Jakubowski † (1977–1986)


  • Klaus Sammer (1965–1975)


  • Siegmar Wätzlich (1966–1976)


  • Hans-Jürgen Dörner (1968–1986)


  • Reinhard Häfner † (1971–1988)


  • Hans-Uwe Pilz (1982–1990, 1990–1995)


  • Matthias Sammer (1985–1990)


  • Hans-Jürgen Kreische (1964–1977)


  • Torsten Gütschow (1980–1992, 1996–1999)


  • Ralf Minge (1980–1991)


  • Ulf Kirsten (1983–1990)



Ersatzbank




  • Claus Boden (1971–1981)


  • Andreas Trautmann (1977–1990, 1990–1991)


  • Volker Oppitz (2000–2010)


  • Matthias Döschner (1978–1990)


  • Jörg Stübner (1983–1993)


  • Gerd Weber (1973–1980)


  • Maik Wagefeld (2000–2004, 2006, 2007–2010)


  • Hartmut Schade (1973–1984)


  • Peter Kotte (1973–1980)


  • Gert Heidler (1968–1982)


  • Dieter Riedel (1967–1980)



Trainer



  • Walter Fritzsch †

Co-Trainer



  • Eduard Geyer

  • Christoph Franke



Nationalspieler der Deutschen Demokratischen Republik
kursiv gesetzt: Nachwuchs- bzw. Olympia-Auswahlspieler









  • Harry Arlt † (1958–1959)


  • Claus Boden (1971–1981)


  • Steffen Büttner (1984–1992)


  • Nico Däbritz (1990–1991, 2002–2004)


  • Hans-Jürgen Dörner (1968–1986)


  • Matthias Döschner (1978–1990)


  • Henri Fuchs (1994–1995)


  • Frank Ganzera (1966–1976)


  • Eduard Geyer (1969–1975)


  • Torsten Gütschow (1980–1992, 1996–1999)


  • Lothar Haack (1962–1963)


  • Reinhard Häfner † (1971–1988)


  • Ralf Hauptmann (1987–1993)


  • Gert Heidler (1968–1982)


  • Steffen Heidrich (2001–2005)


  • Christian Helm (1972–1983)


  • Bernd Jakubowski † (1977–1986)


  • Mario Kern (1988–1995)


  • Ulf Kirsten (1983–1990)


  • Sven Kmetsch (1989–1995)


  • Sven Köhler (2001–2003)


  • Peter Kotte (1973–1980)





  • Hans-Jürgen Kreische (1964–1977)


  • Frank Lieberam (1986–1991)


  • Frank Lippmann (1980–1986)


  • Olaf Marschall (1993–1994)


  • Herbert Maschke † (1954–1963)


  • Johannes Matzen (1950–1954)


  • Matthias Maucksch (1987–1995)


  • Fred Mecke (1980–1982)


  • Rocco Milde (1987–1990, 1996–1998, 2002–2003)


  • Ralf Minge (1980–1991)


  • Klaus Müller (1972–1981)


  • Matthias Müller (1974–1980)


  • René Müller (1991–1995)


  • Karsten Neitzel (1981–1989)


  • Wolfgang Pfeifer (1963–1970)


  • Hans-Uwe Pilz (1982–1990, 1990–1995)


  • Thomas Rath (1992–1995)


  • Horst Rau (1969–1974)


  • Frank Richter (1969–1981)


  • Dieter Riedel (1967–1980)


  • Thomas Ritter (1987–1989)


  • Uwe Rösler (1991–1992, 1993–1994)





  • Rainer Sachse (1970–1980)


  • Klaus Sammer (1965–1975)


  • Matthias Sammer (1985–1990)


  • Hartmut Schade (1973–1984)


  • Andreas Schmidt (1978–1985)


  • Udo Schmuck (1972–1985)


  • Herbert Schoen † (1950–1954)


  • Heiko Scholz (1990–1992)


  • Detlef Schößler (1989–1995)


  • Günter Schröter † (1950–1954)


  • Lutz Schülbe (1981–1984)


  • Frank Schulze (1989–1990)


  • Jörg Stübner (1983–1993)


  • Ronny Teuber (1986–1993)


  • Günter Thorhauer † (1952–1953)


  • Andreas Trautmann (1977–1990, 1990–1991)


  • Andreas Wagenhaus (1989–1993)


  • Jens Wahl (1997–2000)


  • Horst Walter † (1966–1969)


  • Siegmar Wätzlich (1966–1976)


  • Gerd Weber (1973–1980)



Nationalspieler der Bundesrepublik Deutschland
kursiv gesetzt: Nachwuchs- bzw. Olympia-Auswahlspieler









  • Marcos Álvarez (2017)


  • Robert Andrich (2015–2016)


  • Florian Ballas (2016–)


  • Erich Berko (2016–)


  • René Beuchel (1992–1995, 2002–2007)


  • Thomas Bröker (2007–2009)


  • Dennis Bührer (2010–2011)


  • Dženis Burnić (2019–)


  • Marco Christ (2004–2005)


  • Nico Däbritz (1990–1991, 2002–2004)


  • Luca Dürholtz (2014–2016)


  • Patrick Ebert (2018–)


  • Dennis Eilhoff (2011–2012)


  • Alexander Esswein (2010–2011)


  • Christian Fröhlich (1995–1996, 2003–2006)


  • Florian Fromlowitz (2012–2014)


  • Henri Fuchs (1994–1995)


  • Akaki Gogia (2016–2017)


  • Marcel Heller (2011–2012)


  • Marcel Hilßner (2016–2017)


  • Uwe Jähnig (1987–1995)


  • Tobias Jänicke (2012–2013)





  • Jens Jeremies (1992–1995)


  • Lars Jungnickel (1999–2001, 2007–2012)


  • Florian Jungwirth (2010–2013)


  • Maik Kegel (2007–2012)


  • Tobias Kempe (2013–2014)


  • Mario Kern (1988–1995)


  • Ulf Kirsten (1983–1990)


  • Sven Kmetsch (1989–1995)


  • Marvin Knoll (2011–2012)


  • Manuel Konrad (2016–2018)


  • Markus Kranz (1993–1995)


  • Niklas Kreuzer (2014–)


  • Benjamin Lense (1999–2001)


  • Michael Lerchl (2004–2007)


  • Alexander Ludwig (2005–2007)


  • Olaf Marschall (1993–1994)


  • Christian Mikolajczak (2010)


  • Peniel Mlapa (2017–2018)


  • Fabian Müller (2014–2018)


  • Gerrit Müller (2008–2012)


  • Jannik Müller (2014–)


  • Nico-Stéphàno Pellatz (2013–2014)





  • Thomas Rath (1992–1995)


  • Thomas Ritter (1987–1989)


  • Alban Sabah (2013–2015)


  • Matthias Sammer (1985–1990)


  • Dani Schahin (2011)


  • Nils Schmäler (1992–1994)


  • Heiko Scholz (1990–1992)


  • Markus Schubert (2015–)


  • Marvin Schwäbe (2016–2018)


  • Paul Seguin (2017–2018)


  • Marvin Stefaniak (2014–2017)


  • Martin Stoll (2011–2012)


  • Jonas Strifler (2009–2011)


  • Nils Teixeira (2014–2017)


  • Pascal Testroet (2015–)


  • Bjarne Thoelke (2012–2013)


  • Marco Vorbeck (2005–2007)


  • David Vržogić (2014–2015)


  • Herbert Waas (1995)


  • Alexander Zickler (1992–1993)



Nationalspieler anderer Nationen
















































































































































AlbanienAlbanien Albanien

Bekim Kastrati (2009–2010)

AlgerienAlgerien Algerien

Mohamed Amine Aoudia (2013–2014)

AustralienAustralien Australien

Joshua Kennedy (2004–2006)

Mark Schwarzer (1994–1995)

BeninBenin Benin

Mickaël Poté (2011–2014)

Bosnien und HerzegowinaBosnien und Herzegowina Bosnien und Herzegowina

Haris Duljević (2017–)

Dario Đumić (2018–)

Ninoslav Milenković (1999–2001)

Adnan Mravac (2013–2014)

Muhamed Subašić (2011–2013)

DanemarkDänemark Dänemark

Henrik Risom (1994–1995)

FinnlandFinnland Finnland

Eero Markkanen (2017–2018)

Tim Väyrynen (2015–2017)

GriechenlandGriechenland Griechenland

Giannis Papadopoulos (2011–2013)

Jugoslawien Bundesrepublik 1992Jugoslawien Jugoslawien

Miroslav Stević (1992–1994)

LiechtensteinLiechtenstein Liechtenstein

Martin Stocklasa (2006–2008)

LitauenLitauen Litauen

Markus Palionis (2008–2010)

MarokkoMarokko Marokko

Abdelaziz Ahanfouf (2002–2003)

NorwegenNorwegen Norwegen

Jørn Andersen (1995)

OsterreichÖsterreich Österreich

Alen Orman (2006–2007)

PolenPolen Polen

Mariusz Kukiełka (2004–2006)

Andrzej Lesiak (1994–1995)

Piotr Nowak (1993–1994)

RusslandRussland Russland

Stanislaw Tschertschessow (1993–1995)

SchwedenSchweden Schweden

Johnny Ekström (1994–1995)

Linus Wahlqvist (2018–)

SenegalSenegal Senegal

Cheikh Guèye (2011–2014)

SlowakeiSlowakei Slowakei

Marek Penksa (1993–1994, 2007–2008)

SlowenienSlowenien Slowenien

Zlatko Dedič (2011–2012, 2013–2014)

Klemen Lavrič (2004–2005)

Miran Pavlin (1996–1997)

SyrienSyrien Syrien

Aias Aosman (2015–)

TogoTogo Togo

Peniel Mlapa (2017–2018)

TschechienTschechien Tschechien

Ivo Ulich (2005–2008)

Tomáš Votava (2006–2008)


Trainerhistorie |





Gedenkstein für den erfolgreichsten Dynamo-Trainer Walter Fritzsch (fünf DDR-Meistertitel, zwei FDGB-Pokalsiege)





  • Fritz Sack (07/1950 bis 09/1951)


  • Rolf Kukowitsch (09/1951 bis 04/1952)


  • Paul Döring (04/1952 bis 07/1953)


  • János Gyarmati (07/1953 bis 04/1954)


  • Helmut Petzold (04/1954 bis 11/1955)


  • Heinz Werner (01/1956 bis 06/1956)

  • Rolf Kukowitsch (07/1956 bis 12/1956)


  • Helmut Petzold (01/1957 bis 05/1966)


  • Manfred Fuchs (06/1966 bis 03/1968)


  • Kurt Kresse (03/1968 bis 06/1969)


  • Walter Fritzsch (06/1969 bis 06/1978)


  • Gerhard Prautzsch (06/1978 bis 06/1983)


  • Klaus Sammer (07/1983 bis 06/1986)


  • Eduard Geyer (07/1986 bis 04/1990)


  • Reinhard Häfner (04/1990 bis 06/1991)


  • Helmut Schulte (06/1991 bis 05/1992)

  • Klaus Sammer (06/1992 bis 04/1993)


  • Ralf Minge (04/1993 bis 06/1993)


  • Sigfried Held (06/1993 bis 11/1994)


  • Horst Hrubesch (11/1994 bis 02/1995)


  • Ralf Minge (02/1995 bis 06/1995)


  • Hans-Jürgen Kreische (06/1995 bis 04/1996)


  • Udo Schmuck (04/1996 bis 09/1996)


  • Hartmut Schade (09/1996 bis 03/1998)


  • Werner Voigt (04/1998 bis 12/1998)


  • Damian Halata (12/1998 bis 02/1999)


  • Rolf Schafstall (02/1999 bis 03/1999)


  • Colin Bell (04/1999 bis 03/2000)


  • Cor Pot (03/2000 bis 03/2001)


  • Meinhard Hemp (03/2001 bis 06/2001)


  • Christoph Franke (07/2001 bis 12/2005)


  • Sven Köhler (12/2005)


  • Peter Pacult (12/2005 bis 09/2006)


  • Tom Stohn (09/2006)


  • Norbert Meier (09/2006 bis 09/2007)

  • Eduard Geyer (09/2007 bis 06/2008)


  • Ruud Kaiser (06/2008 bis 10/2009)


  • Matthias Maucksch (10/2009 bis 04/2011)


  • Ralf Loose (04/2011 bis 12/2012)


  • Steffen Menze (12/2012)

  • Peter Pacult (12/2012 bis 08/2013)


  • Steffen Menze (08/2013 bis 09/2013)


  • Olaf Janßen (09/2013 bis 05/2014)


  • Stefan Böger (06/2014 bis 02/2015)


  • Peter Németh (02/2015 bis 06/2015)


  • Uwe Neuhaus (07/2015 bis 08/2018)


  • Cristian Fiél (08/2018 bis 09/2018)


  • Maik Walpurgis (09/2018 bis 02/2019)

  • Cristian Fièl (seit 02/2019)



fett: mindestens zwei Jahre lang Trainer von Dynamo Dresden
kursiv: Interimstrainer



Ausrüster und Sponsoren |




















































































































Saison
Ausrüster
Sponsor
Branche
1990/91 Erima Klingel Versandhandel
1991/92 Adidas Löwen Sport Spielautomaten
1992/93 Neue Zeit Printmedien
1993/94 Erima Portas Renovierung
1994/95 TV Neu Printmedien
1995/96 Holzmann Bauwirtschaft
1996/97
Patrick
1997/98 Dr. Doerr Lebensmittel
1998/99 Reebok Feldschlößchen Brauerei
1999/00
2000/01
2001/02
2002/03
Goool.de
2003/04 BRUSTSPONSOR*
2004/05 Cleanaway Entsorgung
2005/06
Nike
2006/07 Mister+Lady Jeans Bekleidung
2007/08
2008/09 Jako Veolia Entsorgung
2009/10
2010/11
2011/12 Nike
2012/13
2013/14
2014/15 Feldschlößchen Brauerei
2015/16 Erima
2016/17
2017/18
2018/19 Craft ALL-INKL.COM IT-Dienstleistungen
2019/20
2020/21


* Seit Anfang der Saison 2003/04 war Dynamo Dresden ohne Hauptsponsor. Um auf diesen Missstand aufmerksam zu machen, riefen Anhänger des Vereins die „Aktion Brustsponsor“ ins Leben.[56]


Marketing und Werbung |




SG Dynamo Dresden Straßenbahn - Linie 10 - der Dresdner Verkehrsbetriebe


Eine Straßenbahn der Dresdner Verkehrsbetriebe wurde als Werbefläche für die SG Dynamo Dresden beklebt. Auch im Jahr 2019 fährt sie auf verschiedenen Linien im Stadtgebiet von Dresden.



Zuschauer und Fankultur |


Der Zuschauerschnitt von Dynamo Dresden liegt in der 2. Bundesliga mit 28.000 Zuschauern pro Heimspiel über dem der meisten anderen Teams. In zahlreichen Spielen, besonders bei Begegnungen gegen andere ostdeutsche Mannschaften wie FC Erzgebirge Aue ist das 30.000 Zuschauer fassende Dresdner Stadion ausverkauft. Darüber hinaus existiert eine große aktive Fanszene, von der viele Mitglieder der Ultra-Bewegung angehören. Bei Heimspielen zeichnet sie sich unter anderem durch die Organisation von Choreografien auf der Stehtribüne, dem K-Block, aus. Außerdem entstand durch Ultra-Initiative eine Blockfahne, die mit ihren Abmessungen von 70 x 35 Metern zeitweise die größte ihrer Art in Deutschland bzw. drittgrößte Europas war.[57] Am 31. Oktober 2015 im Drittligaspiel gegen Magdeburg wurde diese Blockfahne nochmals übertroffen. Diesmal hatte sie die Maße 350 × 35 Meter und bedeckte außer dem Gästeblock sämtliche Zuschauerplätze des Stadions. Mit rund 13.000 m² ist sie damit die größte Blockfahne in Europa und die zweitgrößte weltweit.[58] Die Ultras distanzieren sich außerdem stark von einem Maskottchen, da dies laut ihren eigenen Worten eine künstliche Stimmungsanimation ist. Das alte Maskottchen wurde unter anderem aus solchen Gründen nach nur einem Spiel wieder entlassen. Es war ein Käfer, genannt Glückskäfer.


Rivalitäten bestehen mit den Fans der sächsischen Fußballvereine aus Leipzig, Chemnitz und Aue sowie weiterer ehemaliger DDR-Oberligavereine wie dem 1. FC Magdeburg. Fanfreundschaften werden mit Anhängern des FSV Zwickau und des bosnischen Vereins FK Sarajevo gepflegt. Die freundschaftlichen Kontakte zur BSG Wismut Gera und zum polnischen Verein GKS Katowice bestehen hingegen nicht mehr.[59]


Aufgrund gewalttätiger Anhänger geriet Dynamo Dresden in der Vergangenheit mehrmals in die Schlagzeilen. Obwohl sich die Situation seit den 2000er Jahren durch die Arbeit von Fanbetreuern gebessert hat,[60] kommt es wegen des Abbrennens von Pyrotechnik oder wegen Sachbeschädigungen unverändert zu Strafzahlungen an den DFB.


Die ostdeutsche Band Winni II veröffentlichte 1977 den Song Dynamo auf Vinyl. Im selben Jahr erschien die Vereinshymne Dynamo, Dynamo wird niemals untergehn der Dresdner Band Die vier Brummers. Anlässlich des Meistertitels 1989 komponierte Dresdner Musiker Bernd Aust die Dynamo-Hymne Wir sind der zwölfte Mann, die noch heute verwendet wird.[61]


In der Saison 1992/93 erschien zu den Heimspielen von Dynamo Dresden als Programmheft die „Dynamo-Zeit“, herausgegeben von der Tageszeitung Neue Zeit. Ab der Saison 1993/94 hieß das Stadionheft „Dynamo-Journal“; gleichzeitig gab außerdem das Fanprojekt den „Fankurier“ heraus. Nach dem Absturz der ersten Mannschaft in die Regionalliga erschien am 7. Spieltag der Saison 1995/96 erstmals das „Dynamo-Echo“, dessen Layout für die Folgesaison 1996/97 überarbeitet wurde. Der „Dynamo–Kreisel“, wie das Stadionheft bis in die Gegenwart heißt, erschien erstmals 1997. In dem derzeit rund 64–seitigen Magazin werden Informationen über den Verein, die Mannschaft und über den aktuellen Gegner sowie ein Interview mit Spielern oder Mitarbeiter von Dynamo Dresden veröffentlicht. Der Erlös geht vollständig an das Nachwuchsleistungszentrum des Vereins. Das Programm wurde von stadionheft.de, in Zusammenarbeit mit der „Deutschen Programmsammler Vereinigung“ (DPV), in den Spielzeiten 2009/10 sowie 2010/11 als bestes Stadionmagazin der 3. Liga ausgezeichnet.


Zudem gibt es ein weiteres, kleineres Heft, das sogenannte „Zentralorgan“. Herausgeber sind die „Ultras Dynamo“. Es erscheint zu jedem Heimspieltag im Bereich der Stehplatztribüne, dem K-Block. In ihm wird neben der Auswertung der vorangegangenen Choreografien über die nächsten Aktionen der Ultras sowie über Aktuelles bei Dynamo Dresden und den Vereinen befreundeter Ultra-Gruppierungen berichtet.


Im Mai 2017 sorgte beim Auswärtsspiel in Karlsruhe eine militärisch uniformierte Dresdener Fantruppe für Aufsehen: sie rief einen Krieg gegen den DFB aus.



Literatur |



  • Peter Salzmann: Fußballheimat Dresden – Geschichte und Geschichten. ohne Verlag, Dresden o. J. (1991), ISBN 3-929048-98-1

  • Uwe Karte, Gert Zimmermann: Dynamo Dresden. Das Buch zum Verein 1953–1993. Thom, Leipzig 1993. ISBN 3-9803346-3-5

  • Ingolf Pleil: Mielke, Macht und Meisterschaft. Die „Bearbeitung“ der SG Dynamo Dresden durch das MfS 1978–1989. Links, Berlin 2001. ISBN 3-86153-235-2.

  • Uwe Krüger: Ostdeutsche Traditionsvereine I: Dynamo Dresden. Daten, Fakten, Bilder. Agon, 2001. ISBN 3-89784-105-3.

  • Sven Geisler, Jürgen Schwarz: Dynamo Dresden – Eine Legende wird 50. Edition Sächsische Zeitung, Dresden 2003, ISBN 3-910175-01-5.

  • Uwe Karte, Frank Dehlis, Lutz Hentschel, Torsten Otte: Dynamo Dresden 1993–2004. Das Buch zum Verein. Sportfrei-Verlag, Dresden 2004. ISBN 3-00-014989-9.

  • Jens Genschmar, Jürgen Schwarz: Dynamo Dresden – Tradition verpflichtet. Pressevertrieb, Dresden 2004. ISBN 3-936477-32-9.

  • Wolfgang Klein: Im Banne des Fußballs. Edition Sächsische Zeitung, Dresden 2005. ISBN 3-938325-10-0.

  • Veit Pätzug: Schwarzer Hals Gelbe Zähne – Fußballfans von Dynamo Dresden. MID Verlag, Dresden 2005. ISBN 3-9810516-0-2.

  • Sven Geisler, Volker Oppitz: Unschuldig! Im Strudel des Fußball-Wettskandals. Edition Sächsische Zeitung, Dresden 2005. ISBN 3-938325-20-8.

  • Veit Pätzug: Schwarzer Hals Gelbe Zähne Teil 2. Sdv Verlags GmbH, September 2008. ISBN 3-9810516-9-6.

  • Uwe Leuthold: SG Dynamo Dresden, (= Bibliothek des deutschen Fußballs, Band 12), Berlin 2017, ISBN 978-3-944068-60-2



Weblinks |



 Commons: Dynamo Dresden – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

  • Offizielle Vereinshomepage von Dynamo Dresden


Einzelnachweise |




  1. Dynamo-Dresden.de: § 1 Abs. 2 und 3 der Satzung des Vereines i. d. F. 12. November 2016 (PDF-Datei)


  2. ab Mitgliedschaft. In: dynamo-dresden.de. Dynamo Dresden, 31. Januar 2019, abgerufen am 4. März 2018. 


  3. Klassenkampf auf grünem Rasen. SpiegelOnline-einestages, 6. Januar 2008, abgerufen am 12. Dezember 2012. 


  4. Abbau Ost. (Nicht mehr online verfügbar.) Forum – Das Wochenmagazin, archiviert vom Original am 26. Januar 2013; abgerufen am 12. Dezember 2012. 


  5. Peter Pacult bleibt Trainer von Dynamo Dresden. kicker.de, 3. Mai 2006, abgerufen am 23. Mai 2013. 


  6. Stadt gibt endgültig grünes Licht für Neubau des Harbig-Stadions. Dresdner Neueste Nachrichten (im Presse-Archiv von dynamostadion.de), 21. Dezember 2007, abgerufen am 12. Dezember 2012. 


  7. Ruud Kaiser neuer Trainer bei Dynamo Dresden. fussball24.de, 11. Juni 2008, abgerufen am 12. Dezember 2012. 


  8. Sven Geisler: „Ich habe nicht in die Kasse gegriffen“. (Nicht mehr online verfügbar.) In: Sächsische Zeitung. 8. Januar 2009, archiviert vom Original am 24. September 2015; abgerufen am 12. Dezember 2012 (Interview mit Bernd Maas). i Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.sz-online.de 


  9. Sven Geisler: „Dynamos innerer Zirkel ist ein ganz verwobenes Netz“. (Nicht mehr online verfügbar.) In: Sächsische Zeitung. 9. Januar 2009, archiviert vom Original am 17. Mai 2014; abgerufen am 12. Dezember 2012 (Interview mit Bernd Maas). i Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.sz-online.de 


  10. Daniel Klein: Bohne ist der neue starke Mann bei Dynamo. (Nicht mehr online verfügbar.) In: Sächsische Zeitung. 16. Januar 2009, archiviert vom Original am 24. September 2015; abgerufen am 12. Dezember 2012. i Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.sz-online.de 


  11. Ralf Minge tritt als Geschäftsführer Sport zurück. Dresden Fernsehen, 3. April 2009, abgerufen am 12. Dezember 2012. 


  12. Dynamo hat den Doppel-Kaiser. bild.de, 10. April 2009, abgerufen am 13. April 2009. 


  13. Dynamo Dresden beurlaubt Trainer Ruud Kaiser. fussball.de, abgerufen am 12. Dezember 2012. 


  14. Dynamo völlig außer Kontrolle. bild.de, abgerufen am 8. Juni 2010. 


  15. Neue Personalentscheidungen bei Dynamo. (Nicht mehr online verfügbar.) In: Sächsische Zeitung. 10. Juni 2010, archiviert vom Original am 17. Mai 2014; abgerufen am 12. Dezember 2012. i Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.sz-online.de 


  16. Jochen Leimert: Ein Vogtländer wird Sportchef bei Dynamo – Steffen Menze kommt von Offenbach. (Nicht mehr online verfügbar.) In: Dresdner Neueste Nachrichten. Archiviert vom Original am 17. Mai 2014; abgerufen am 12. Dezember 2012. 


  17. Ist Ralf Loose wirklich der Richtige für Dynamo? bild.de, abgerufen am 12. Dezember 2012. 


  18. Dynamo Dresden zählt über 10000 Mitglieder. ran.de, abgerufen am 12. Dezember 2012. 


  19. Koch: „Ein Sieg fürs Geschichtsbuch“. kicker.de, 2. August 2011, abgerufen am 12. Dezember 2012. 


  20. DFB-Sportgericht: Pokal-Ausschluss für Dynamo Dresden. In: Abendzeitung. 24. November 2011, abgerufen am 12. Dezember 2012. 


  21. Pokalausschluss für Dresden aufgehoben. In: Rhein-Zeitung. 23. Februar 2012, abgerufen am 24. Februar 2012. 


  22. Auch Dynamo verkauft «Geisterspiel-Tickets». In: Mitteldeutsche Zeitung. 4. März 2012, abgerufen am 12. Dezember 2012. 


  23. Ausverkauftes Geisterspiel in Dresden. stadionwelt.de, 12. März 2012, abgerufen am 12. Dezember 2012. 


  24. Dynamo Dresden stellt neuen Geschäftsführer Christian Müller vor. In: Dresdner Neueste Nachrichten. 1. Mai 2012, abgerufen am 12. Dezember 2012. 


  25. Dresden: Es bleibt beim Pokalausschluss. In: kicker.de. 7. März 2013, abgerufen am 29. Mai 2013. 


  26. Ständiges neutrales Schiedsgericht weist Klage Dresdens ab. In: dfb.de. 14. Mai 2013, abgerufen am 29. Mai 2013. 


  27. Pressemitteilung des OLG Frankfurt am Main vom 14. Juni 2013, abgerufen am 19. Juni 2013


  28. Trotz Sieg: Dresden muss in die Relegation. (Nicht mehr online verfügbar.) In: Handelsblatt. 19. Mai 2013, archiviert vom Original am 17. Mai 2014; abgerufen am 29. Mai 2013. 


  29. Dynamo Dresden feiert doch noch den Klassenerhalt in der Relegation: 2:0-Sieg gegen Osnabrück. In: Dresdner Neueste Nachrichten Online. 29. Mai 2013, abgerufen am 29. Mai 2013. 


  30. Peter Pacult bleibt in Dresden. In: transfermarkt.de. Transfermarkt.de, 2. Juni 2013, abgerufen am 17. August 2018. 


  31. Neuer Aufsichtsrat: Dynamo-Idol vereint meiste Stimmen. Mitgliederversammlung 2013: Mitglieder stimmen für Kompromiss – Klage gegen Schiedsspruch weiter offen. In: dynamo-dresden.de. Dynamo Dresden, 16. November 2013, abgerufen am 18. November 2013. 


  32. Olaf Janßen ist neuer Cheftrainer der SG Dynamo Dresden. dynamo-dresden.de, 4. September 2013, abgerufen am 18. November 2013. 


  33. Ralf Minge wird Geschäftsführer. dynamo-dresden.de, 3. Februar 2014, abgerufen am 3. Februar 2014. 


  34. Stefan Böger ist neuer Cheftrainer der SG Dynamo Dresden. dynamo-dresden.de, 23. Mai 2014, abgerufen am 5. Juni 2014. 


  35. Die SG Dynamo Dresden beurlaubt Stefan Böger. In: dynamo-dresden.de. Dynamo Dresden, 16. Februar 2015, abgerufen am 27. Juli 2018. 


  36. Peter Németh ist neuer Cheftrainer der SG Dynamo Dresden. In: dynamo-dresden.de. Dynamo Dresden, 17. Februar 2015, abgerufen am 27. Juli 2018. 


  37. Uwe Neuhaus ab kommender Saison neuer Cheftrainer der SGD. In: dynamo-dresden.de. Dynamo Dresden, 9. April 2015, abgerufen am 27. Juli 2018. 


  38. Peter Németh wird Assistent von Cheftrainer Uwe Neuhaus. In: dynamo-dresden.de. Dynamo Dresden, 8. Mai 2015, abgerufen am 27. Juli 2018. 


  39. Sport1.de: Benefizspiel: FC Bayern München gewinnt bei Dynamo Dresden. Abgerufen am 20. September 2015. 


  40. Dynamo Dresden: 1,2 Mio Euro Gewinn gegen Bayern. Abgerufen am 20. September 2015. 


  41. Die SG Dynamo Dresden ist schuldenfrei. Abgerufen am 23. März 2016. 


  42. Sportgemeinschaft Dynamo Dresden e.V.: Spielbericht SG Dynamo Dresden gegen SG Sonnenhof Großaspach 38. Spieltag vom 14. Mai 2016. In: www.dynamo-dresden.de. Abgerufen am 24. Mai 2016. 


  43. Sportgemeinschaft Dynamo Dresden e.V.: Dynamo knackt die halbe Million. In: www.dynamo-dresden.de. Abgerufen am 24. Mai 2016. 


  44. Trainer und Spieler des Jahres: Neuhaus und Eilers geehrt. In: DFB – Deutscher Fußball-Bund e.V. Abgerufen am 24. Mai 2016. 


  45. Tabelle und Paarungen der Saison 2016/17. In: dynamo-dresden.de. Abgerufen am 22. Mai 2017. 


  46. Spielplan der Saison 2016/2017. In: dynamo-dresden.de. Abgerufen am 22. Mai 2017. 


  47. Dynamo Dresden beurlaubt Uwe Neuhaus, dynamo-dresden.de, abgerufen am 22. August 2018


  48. https://www.dynamo-dresden.de/verein/news/newsdetails/praesidium-und-drei-gremienmitglieder-legen-aemter-nieder.html


  49. Nachricht auf der Homepage, abgerufen am 24. Februar 2019,


  50. Nachricht auf der Homepage, abgerufen am 24. Februar 2019,


  51. http://www.archiv.sachsen.de/download/AiF_SG_Dynamo_Dresden.pdf


  52. Kader 2018/19. In: dynamo-dresden.de. Abgerufen am 4. April 2019. 


  53. Dynamo-Dresden.de: Dynamo meldet U23-Mannschaft zur Saison 2015/16 ab


  54. Kicker.de: Dresden plant ein "Future-Team"


  55. Jochen Leimert, Thomas Scholze: Schwarz-gelbe Legenden vereint – DNN-Leser und Fans küren beste Dynamo-Elf aller Zeiten. (Nicht mehr online verfügbar.) In: Dresdner Neueste Nachrichten. 5. März 2011, archiviert vom Original am 6. März 2014; abgerufen am 23. Mai 2013. 


  56. Aufruf zur Aktion „Brustsponsor“. (Nicht mehr online verfügbar.) zukunft-dynamo.de, 5. Dezember 2003, archiviert vom Original am 2. Februar 2014; abgerufen am 27. Juni 2014. i Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.zukunft-dynamo.de 


  57. Torsten Pauly: Dynamo hat die größte Blockfahne Deutschlands. In: Bild. 28. September 2011, abgerufen am 26. Juni 2012. 


  58. Tina Hofmann: Gigantisch! Dynamo-Fans enthüllen größte Blockfahne Europas. (Nicht mehr online verfügbar.) In: MOPO24. 31. Oktober 2015, archiviert vom Original am 9. März 2016; abgerufen am 9. März 2016. i Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/mopo24.de 


  59. „Hier muss man auch dem Verein ein Dankeschön aussprechen“. (Nicht mehr online verfügbar.) stadionwelt-fans.de, 25. März 2010, ehemals im Original; abgerufen am 12. Dezember 2012.@1@2Vorlage:Toter Link/www.stadionwelt-fans.de (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven) 


  60. Sitzung des Sportausschuss des Deutschen Bundestages am 8. Februar 2012 zum Thema: „Gewalt in und um Fußballstadien“: Stellungnahme der SG Dynamo Dresden e. V. (Seite 9). (PDF; 711 kB) (Nicht mehr online verfügbar.) bundestag.de, 5. Februar 2012, ehemals im Original; abgerufen am 2. September 2012.@1@2Vorlage:Toter Link/www.bundestag.de (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven) 


  61. Wie die Dynamo-Fans zu ihrer Hymne kamen. (Nicht mehr online verfügbar.) In: Sächsische Zeitung. 24. Februar 2012, ehemals im Original; abgerufen am 23. März 2012.@1@2Vorlage:Toter Link/www.sz-online.de (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven) 


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