Curitiba
Curitiba | ||
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-25.429755555556-49.271741666667934Koordinaten: 25° 26′ S, 49° 16′ W Curitiba auf der Karte von Brasilien | ||
Basisdaten | ||
Staat | Brasilien | |
Bundesstaat | Paraná | |
Stadtgründung | 29. März 1693 | |
Einwohner | 1.751.907 (IBGE 2010[1]) | |
– im Ballungsraum | 3.518.000 | |
Stadtinsignien | ||
Detaildaten | ||
Fläche | 435 km2 | |
Bevölkerungsdichte | 4024,84 Ew./km2 | |
Höhe | 934 m | |
Postleitzahl | 80000-000 bis 87999-999 | |
Vorwahl | (+55) 41 | |
Zeitzone | UTC−3 | |
Stadtvorsitz | Stadtpräfekt: Rafael Greca (PMN) (2017–2020)[2] | |
Stadtpatron | Nossa Senhora da Luz | |
Website | ||
Beinamen der Stadt: „Cidade Modelo“ „Cidade Ecológica do Brasil“ „Capital das Araucárias“ | ||
Curitiba von oben | ||
Satellitenbild von Curitiba | ||
Bundesuniversität von Paraná (Universidade Federal do Paraná – UFPR) |
Curitiba [.mw-parser-output .IPA a{text-decoration:none}kuɾiˈtʃibɐ], amtlich portugiesisch Município de Curitiba, ist eine Großstadt in Brasilien und Hauptstadt des Bundesstaates Paraná. Curitiba ist mit ca. 1,8 Millionen Einwohnern die achtgrößte Stadt in Brasilien. In der Metropolregion leben 3,5 Millionen Einwohner.
Inhaltsverzeichnis
1 Toponymie
2 Geschichte
3 Geographie
3.1 Geographische Lage
3.2 Klima
4 Stadtplanung
5 Touristische Ziele (Auswahl)
6 Erzbistum Curitiba
7 Sport
8 Wirtschaft und Infrastruktur
8.1 Unternehmen
8.2 Verkehr
8.2.1 Öffentlicher Nahverkehr
8.3 Fernverkehr
8.3.1 Flughafen
8.3.2 Fernstraßen
8.3.3 Rodoferroviária
8.3.4 Eisenbahnlinien
9 Städtepartnerschaften
10 Persönlichkeiten
10.1 Söhne und Töchter der Stadt
10.2 Aus Deutschland
11 Literatur
12 Weblinks
13 Einzelnachweise
Toponymie |
Der Name Curitiba stammt aus den Tupí-Guaraní-Sprachen. Die genaue Etymologie ist jedoch umstritten, je nachdem, ob die Wortbestandteile aus der Tupi-Sprache (curi = „Kiefer“ und tiba = „viele“) oder der Guaraní-Sprache abgeleitet werden. Hierüber kam es im 20. Jahrhundert zu einer Kontroverse.[3] Der Name bedeutet sinngemäß „Land mit den vielen Araukarien“.[4]
Geschichte |
Die Portugiesen, die die Stadt 1693 gründeten, gaben ihr den Namen Vila Nossa Senhora da Luz e Bom Jesus dos Pinhais. Schon 1721 wurde der Name in Curitiba geändert.
Curitiba wurde 1842 offiziell eine Stadt. Ihr Wachstum basierte auf Handel, besonders Viehhandel. 1854 wurde Curitiba die Hauptstadt von Paraná. Es folgte eine Phase schneller Entwicklung, in welcher Schulen und Theater errichtet wurden.
Ab 1870 wanderten viele europäische Immigranten, vor allem Deutsche, Polen, Ukrainer[5] und Italiener, nach Curitiba ein. Auch eine kleinere Anzahl von französischen, britischen und Schweizer Einwanderern gründete Kolonien in der Nähe der Stadt und widmete sich hauptsächlich der Landwirtschaft und traditionellem Handwerk.
Von 1915 bis 1924 wanderten auch viele Japaner, Libanesen und Syrer nach Curitiba ein.
Im Jahr 1913 wurde mit der Universidade Federal do Paraná die erste Bundesuniversität gegründet, im gleichen Jahr wurde die Pferdestraßenbahn elektrifiziert.
Bevölkerungsentwicklung der Stadt
Jahr | Einwohnerzahl[6] |
---|---|
1991 | 1.315.035 |
2000 | 1.587.315 |
2010 | 1.751.907 |
Bevölkerungsentwicklung der Metropolregion
Jahr | Einwohnerzahl[7] |
---|---|
1950 | 158.000 |
1960 | 379.000 |
1970 | 651.000 |
1980 | 1.310.000 |
1990 | 1.829.000 |
2000 | 2.494.000 |
2010 | 3.118.000 |
2017 | 3.518.000 |
Geographie |
Geographische Lage |
Curitiba liegt auf der ersten paranaensischen Hochebene, dem Primeiro Planalto Paranaense, im Landesinneren ca. 90 Kilometer entfernt vom Hafen Paranaguá. Sie hat nach der Volkszählung von 2010 1.751.907 Einwohner, die portugiesisch curitibanos (Curitibaner) genannt werden.[1] Zum 1. Juli 2018 wurde die Einwohnerzahl durch das IBGE auf 1.917.185 Bewohner geschätzt.[8] Die geografischen Koordinaten sind 25,42° südliche Breite und 49,29° westliche Länge, die Höhe über dem Meeresspiegel beträgt 934 Meter.
Curitiba ist Sitz der 1973 errichteten Metropolregion Metropolregion Curitiba (RMC), zu der 29 Städte gehören (Schätzung 2015: 3.502.804 Einwohner).[9] Sie ist die achtgrößte der brasilianischen Millionenstädte.
Klima |
Monatliche Durchschnittstemperaturen und -niederschläge für Curitiba
Quelle: wetterkontor.de |
Stadtplanung |
In Fachkreisen ist die Stadt Curitiba für ihr leistungsfähiges Transportsystem mit eigenen Busspuren auf den Hauptstraßen bekannt. Zum Einsatz kommen Doppelgelenkbusse, deren Haltestellen erhöhte Röhren sind, die mit einem Zugang für Behinderte ausgestattet sind. Das System, das von 85 % der Bevölkerung Curitibas benutzt wird, diente dem TransMilenio in Bogotá (Kolumbien) als Vorbild. Die Stadt ist auch bei der Erhaltung der Grünflächen erfolgreich und rühmt sich, pro Einwohner 54 Quadratmeter Grünfläche zu haben.
Die Stadt begann auch ein weiteres interessantes Projekt: Unter dem Namen „Faróis do Saber“ (Leuchttürme des Wissens) wurden frei verfügbare Bildungszentren wie Bibliotheken, Internetzugang und andere kulturelle Einrichtungen eröffnet. An die Gebäude von diesen Einrichtungen wurden dann auch tatsächlich Leuchttürme angebaut, um diese weithin erkennbar zu machen.
Heute wird Curitiba als eines der weltweit besten Beispiele für gelungene städtische Planung betrachtet. Im Juni 1996 wurde Curitiba auf dem Kongress der Stadtplaner in Istanbul als die „innovativste Stadt der Welt“ geehrt.
Touristische Ziele (Auswahl) |
Torre Panorâmica (Aussichtsturm, gleichzeitig von Brasil Telecom zu Telekommunikationszwecken genutzt)- Stadtteil Santa Felicidade, für seine Gastronomie bekannt
Oscar Niemeyer-Museum (MON)- Park Passeio Público
Parque Tanguá, künstlich geschaffene Parklandschaft- Botanischer Garten (Jardim Botânico)
- Ópera de Arame (Wire Opera House)
Torre
Oscar Niemeyer Museum
Ópera
Erzbistum Curitiba |
Curitiba ist seit 1892 Sitz einer römisch-katholischen Diözese, welche 1926 zu einem Erzbistum erhoben wurde. Die Ukrainische griechisch-katholische Kirche hat seit 1971 eine Eparchie in Curitiba.
Siehe auch:
- Erzbistum Curitiba
- Erzeparchie São João Batista em Curitiba
Sport |
Curitiba hat 3 wichtige Fußballvereine:
Coritiba FC (1909): Brasilianischer Meister 1985, derzeit in der Série A.
Atlético Paranaense (1924): Brasilianischer Meister 2001, derzeit in der Série A.
Paraná Clube (1989): derzeit in der Série B
Die Arena da Baixada war Austragungsort für vier Spiele der ersten Runde der Fußball-Weltmeisterschaft 2014.[10]
In Curitiba geboren wurde der Beachvolleyballspieler Emanuel Rego, Olympiasieger und zweifacher Weltmeister.
Seit 1967 besitzt Curitiba eine Motorsport-Rennstrecke, die in den 90er-Jahren erweitert und modernisiert wurde. Der Autódromo Internacional de Curitiba gehört zu den modernsten Rennstrecken des Landes. Die Tourenwagen-Weltmeisterschaft 2008 begann am 2. März 2008 in Curitiba.[11]
2002 fand in Curitiba die 3. Faustball-Weltmeisterschaft der Frauen, 2016 die 7. Faustball-Weltmeisterschaft der Frauen statt.
Wirtschaft und Infrastruktur |
Unternehmen |
Neben Siemens und der Robert Bosch GmbH gibt es weitere Werke der Automobilproduzenten Volkswagen do Brasil, Renault-Nissan und Volvo im benachbarten São José dos Pinhais. Auch eine Erdölraffinerie produziert vor Ort. Curitibas Wirtschaft profitiert besonders von dem nur rund 70 Kilometer entfernten Hafen Paranaguá.[12] Der brasilianische Computerhersteller Positivo hat ebenfalls seinen Sitz in Curitiba.
Die Deutsch-Brasilianische Industrie- und Handelskammer ist in Curitiba mit einer Zweigstelle vertreten.[13] Die Tageszeitung Tribuna do Paraná wird in Curitiba verlegt. Music Online Records ist eines der ältesten und größten Musikportale Brasiliens mit Sitz im Stadtteil Sao Francisco. Es ist seit dem 18. April 1998 online.
Verkehr |
Bis in die 1960er-Jahre war die Bevölkerung Curitibas auf 430.000 angewachsen. Man befürchtete, dass das Wachstum der Bevölkerung das Leben in der Stadt drastisch verändern würde. Im Jahr 1964 bat Bürgermeister Ivo Arzua um Vorschläge für eine Stadtplanung. Der Architekt Jaime Lerner, der später Bürgermeister und danach Gouverneur wurde, führte eine Gruppe der Bundesuniversität des Bundesstaates Paraná an, welche vorschlug, die städtische Ausbreitung streng zu kontrollieren, den Verkehr in der Innenstadt zu verringern, das historische Erbe Curitibas zu bewahren und einen bequemen und allgemein erschwinglichen öffentlichen Verkehr aufzubauen. Dieser Plan wurde 1968 angenommen. Lerner schloss die Rua XV de Novembro – eine der Hauptdurchzugsstraßen – für den Autoverkehr und wendete ein neues Straßendesign zur Verringerung des Verkehrs an. Dieses Design, genannt das Dreifach-Straßensystem, besteht aus zwei Einbahnstraßen, die in entgegengesetzte Richtungen führen und eine kleinere, zweispurige Straße umgeben.
Öffentlicher Nahverkehr |
In den 1980er Jahren wurde das „integrierte Transportnetz“ Rede Integrada de Transporte fertiggestellt. Es erlaubt eine Fahrt zu jedem Punkt in der Stadt zu einem einzigen Fahrpreis.
Eine Besonderheit in Curitiba sind die Haltestellenröhren mit Hochbahnsteig, die an allen Haltestellen mit Linha Direta- bzw. Expresso Biarticulado-Bedienung aufgestellt wurden. Diese sind immer mit Personal besetzt, die den zeitaufwendigen Fahrkartenverkauf und die Fahrscheinkontrolle bereits am Eingang zur Röhre durchführen, so dass das Fahrzeug mit nur sehr kurzen Haltezeiten für den eigentlichen Fahrgastwechsel auskommt. Verstärkt wird dieser Effekt durch die Hochbahnsteige, die ein niveaugleiches Ein- und Aussteigen ohne Stufen ermöglichen. Hierdurch kann mit den Hochflurbussen eine außergewöhnlich hohe Reisegeschwindigkeit erzielt werden.
Den genaueren Vorgang eines solchen Fahrgastwechsels zeigt folgende Bilderserie:
Das Netz der Buslinien wurde streng durchhierarchisiert, so dass es heute zehn unterschiedliche Produkte mit jeweils spezifischen Verkehrsaufgaben gibt:
Circular Centro (weiß lackierte Kleinbusse): einzelne Ringlinie zur Erschließung des zentralen Stadtbereichs
Convencional (gelb lackierte Klein- und Normalbusse): Verbindungslinien zwischen den Stadtteilen
Troncal (gelb lackierte Normal- und Gelenkbusse): Verbindungslinien zwischen den Stadtteilen, die mit andere Linien integrieren
Interhospitais (weiß lackierte Klein- und Normalbusse): einzelne Ringlinie zwischen einige Krankenhäuser
Alimentador (orange lackierte Normal- und Gelenkbusse): Zubringerlinien zu den Interbairros, den Diretas und den Expressos
Madrugueiro (gelb lackierte Normal- und Gelenkbusse): Verbindungslinien, die nach Mitternacht bedienen
Interbairros (dunkelgrün lackierte Normal- und Gelenkbusse): sechs Ringlinien zwischen den Stadtteilen
Linha Turismo (weiß lackierte Normalbusse und hellgrün lackierte Doppeldeckerbusse): einzelne Ringlinie zwischen Tourismuszielen der Stadt
Linha Direta (silber lackierte (Gelenk-)Hochflurbusse): diese bilden ein Schnellbusnetz, welches die großen Umsteigepunkte der Stadt ohne Zwischenhalte verbindet – die Busse haben ihre Einstiegstüren auf der linken Fahrzeugseite, da somit eine Haltestellenröhre auch von rechts angefahren werden kann und ein direktes Umsteigen am selben Bussteig durch die Röhre hindurch in den gegenüberliegenden Bus erfolgen kann
Expresso (rot lackierte Gelenk- und Doppelgelenk-Hochflurbusse): ein hochleistungsfähiges Netz von die Stadt durchquerenden Linien, welches den Charakter eines „Stadtbahnsystems auf Reifen“ aufweist und zum allergrößten Teil auf eigenen, vom restlichen Autoverkehr unabhängigen Bustrassen verkehrt
Ligeirão (blau oder rot lackierte Doppelgelenk-Hochflurbusse): schneller Expresso Linien, die einige Halte weglassen
SITES (blau lackierte Normalbusse): spezial Schülerverkehr für Kinder mit Behinderungen
Acesso (gold lackierte Kleinbusse): spezial Verkehr für andere Menschen mit Behinderungen.
Fernverkehr |
Flughafen |
In São José dos Pinhais südlich des Stadtzentrums von Curitiba liegt der Flughafen Afonso Pena International (IATA: CWB, ICAO: SBCT). Es werden einige nationale und internationale Ziele angeflogen. Kommerziell orientierte Flüge der Region werden sämtlich über diesen Flughafen abgewickelt.
Fernstraßen |
Curitiba hat Anschluss an die großen Städte Brasiliens über die Autobahnen BR-116, BR-376/101, BR-277, BR-476 und BR-153. So führt beispielsweise die Fernstraße São Paulo–Rio Grande do Sul durch das Stadtgebiet.
Rodoferroviária |
Die Rodoferroviária entspricht dem, was man im deutschen Sprachraum am ehesten mit „Zentraler Omnibusbahnhof“ bezeichnet. Die von Curitiba aus startenden oder durch die Stadt leitenden Busverbindungen erlauben Busreisen auch zu deutlich mehr als 1000 Kilometer entfernten Zielen (z. B. Recife oder Rio de Janeiro). Zum Einsatz kommen dabei überwiegend komfortable Überland-Reisebusse.
Eisenbahnlinien |
Ein Personenzugverkehrsnetz existiert nicht, auch nicht im Nahverkehr.
Die Stadt hat allerdings Anschluss an den schienengebundenen Güterverkehr.
Der Serra Verde Express für Touristen verbindet jedoch täglich Curitiba mit Morretes. Sonntags fährt er bis zum Hafen von Paranaguá.[14] Historisch verkehrte für den Personenverkehr von 1885 bis 1972 die noch im Kaiserreich als erste Eisenbahn des Staates eröffnete Eisenbahnlinie Estrada de Ferro Paraná (E.F.P.) zwischen Curitiba und der Hafenstadt Paranaguá.[15]
Städtepartnerschaften |
Polen Krakau, Polen
Mexiko Guadalajara, Mexiko
Japan Himeji, Japan
Vereinigte Staaten Orlando (Florida), USA
Vereinigte Staaten Jacksonville (Florida), USA
Portugal Coimbra, Portugal
Persönlichkeiten |
Söhne und Töchter der Stadt |
Brasílio Itiberê da Cunha Luz (1896–1967), Komponist
Rosário Farâni Mansur Guérios (1907–1987), Romanist, Lusitanist, Linguist und Lexikograf
César Lattes (1924–2005), Experimental-Physiker und Mitentdecker des Pi-Mesons
Dalton Trevisan (* 1925), Schriftsteller
Jaime Lerner, Präsident der UIA (Internationale Architekten-Vereinigung)
Nilson Fanini (1932–2009), Baptistenpastor und Präsident des Baptistischen Weltbundes von 1995 bis 2000
Carlos Rasch (* 1932), Science-Fiction-Autor in der DDR
Henrique de Curitiba (1934–2008), polnisch-brasilianischer Komponist
Jocy de Oliveira (* 1936), Komponistin
Alice Ruiz (* 1946), Lyrikerin und Übersetzerin
Paulo Américo Veiga Wolowsky (* 1946), Diplomat
Lígia Maria Scherer (* 1951), Diplomatin
Dirceu (1952–1995), brasilianischer Fußballnationalspieler
Rafael Biernaski (* 1955), Bischof von Blumenau
Raul Boesel (* 1957), Autorennfahrer
Mauro Ribeiro (* 1964), Radrennfahrer
Ricardo Hoepers (* 1970), katholischer Geistlicher, Bischof von Rio Grande
Paulo Rink (* 1973), dreizehnfacher deutscher Fußballnationalspieler
Emanuel Rego (* 1973), Beachvolleyballspieler, Olympiasieger
Kismara Pessatti (* 1974), Opern- und Konzertsängerin (Altistin).
Marco Campos (1976–1995), Rennfahrer
Ricardo Zonta (* 1976), Autorennfahrer
Tarso Marques (* 1976), Autorennfahrer
Wanderlei Silva (* 1976), MMA-Kämpfer bei den Pride Fighting Championships (Light Heavyweight Champ)
Alexsandro de Souza (* 1977), Fußballspieler
Enrique Bernoldi (* 1978), Autorennfahrer
Ilan Araújo (* 1980), Fußballspieler
Rafael Redwitz (* 1980), französischer Volleyballspieler
Mauricio Rua (* 1981), MMA-Kämpfer bei den Pride Fighting Championships (Light Heavyweight Champ of the tournament 2005)
Marcelo Tosatti (* 1982), einer der Linux-Kernel-Programmierer
Augusto Farfus (* 1983), Automobil-Rennfahrer
Adriano Correia Claro (* 1984), Fußballspieler
Thiago Schumacher (* 1986), Fußballspieler
Willian Farias (* 1989), Fußballspieler
Pietro Fantin (* 1991), Rennfahrer
Francisco Lachowski (* 1991), Model
Willian Rodrigues (* 1993), Fußballspieler
Aus Deutschland |
Reinhard Maack (* 1892 in Herford; † 1969 in Curitiba), Geologieprofessor in Curitiba und Umweltschützer tätig
Günther Tessmann (* 1884 in Lübeck; † 1969 in Curitiba), Forschungsreisender, Botaniker und Ethnologe in Curitiba
Literatur |
- Rosane M. Zanini: Stadtentwicklung, Stadtplanung, Favelas. Entwicklungsprobleme einer Hauptstadt: Das Beispiel Curitiba im Bundesstaat Paraná (Südbrasilien). Lang, Bern 2005, ISBN 3-03910-356-3.
- Klaus Frey: Demokratie und Umweltschutz in Brasilien. Strategien nachhaltiger Entwicklung in Santos und Curitiba. LIT Verlag, Berlin/Hamburg/Münster 1997, ISBN 3-8258-3428-X.
Weblinks |
Commons: Curitiba – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien
Literatur von und über Curitiba im Katalog des Ibero-Amerikanischen Instituts Preußischer Kulturbesitz, Berlin
Website der Stadtpräfektur Curitiba (portugiesisch, spanisch, englisch)
Website der Stadtkammer Curitiba (portugiesisch)
Website des IPPUC - Instituto de Pesquisa e Planejamento Urbano de Curitiba, Stadtplanungsamt (portugiesisch)
Curitiba-Parana.de Nützliche Infos über Curitiba (deutsch)
Einzelnachweise |
↑ ab Instituto Brasileiro de Geografia e Estatística (IBGE): Curitiba - Panorama. Abgerufen am 5. April 2018 (portugiesisch).
↑ Euclides Lucas Garcia: Rafael Greca é eleito prefeito de Curitiba. In: Gazeta do Povo vom 30. Oktober 2016 [abgerufen am 3. November 2016] (portugiesisch).
↑ Jurandyr Pires Ferreira: Enciclopédia dos Municípios Brasileiros. Instituto Brasileiro de Geografia e Estatística, Rio de Janeiro 1959, Volume 31, S. 204.
↑ Eduardo de Almeida Navarro: Dicionário de tupi antigo. A língua indígena clássica do Brasil. Global Editora, São Paulo 2013, ISBN 978-85-260-1933-1, S. 559.
↑ BORUSZENKO, Oksana (UFPR): A imigração ucraniana no Paraná. Abgerufen am 10. Oktober 2013 (PDF; 1,3 MB, portugiesisch).
↑ Brasilien: Bundesstaaten und Großstädte - Einwohnerzahlen, Karten, Grafiken, Wetter und Web-Informationen. Abgerufen am 26. Juli 2018.
↑ World Urbanization Prospects - Population Division - United Nations. Abgerufen am 23. Juli 2018.
↑ IBGE: Cidades@ Paraná: Curitiba – Panorama. 1. Juli 2018, abgerufen am 14. Oktober 2018.
↑ IBGE: Estimativas da população dos municípios e unidades da Federação Brasileiros com data de referencia em 1° de julho de 2015. Abgerufen am 6. September 2016.
↑ Arena da Baixada, in Curitiba, stadium of the World Cup 2014. In: aboutcuritiba.com. 2014, archiviert vom Original am 19. August 2014; abgerufen im März 2018 (englisch).
↑ LifePR: Kampf um die Tourenwagen-WM beginnt für BMW in Curitiba vom 3. März 2009.
↑ Manager Magazin: Zukunftsstädte - Curitiba in Brasilien vom 9. Juni 2005.
↑ Deutsch-Brasilianische Industrie- und Handelskammer Zweigstelle Curitiba
↑ Serra Verde Express. In: com.br. 2012, archiviert vom Original am 17. Januar 2012; abgerufen am 19. März 2018 (portugiesisch).
↑ RVPSC - Curitiba-Paranaguá auf der Website Estações Ferroviárias do Brasil, abgerufen am 23. März 2016 (portugiesisch).