27. März
Der 27. März ist der 86. Tag des gregorianischen Kalenders (der 87. in Schaltjahren), somit verbleiben 279 Tage bis zum Jahresende.
Historische Jahrestage Februar · März · April | |||||||||||||||||||||||||||||||
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Inhaltsverzeichnis
1 Ereignisse
1.1 Politik und Weltgeschehen
1.2 Wirtschaft
1.3 Wissenschaft und Technik
1.4 Kultur
1.5 Religion
1.6 Katastrophen
1.7 Sport
2 Geboren
2.1 Vor dem 18. Jahrhundert
2.2 18. Jahrhundert
2.3 19. Jahrhundert
2.3.1 1801–1850
2.3.2 1851–1900
2.4 20. Jahrhundert
2.4.1 1901–1925
2.4.2 1926–1950
2.4.3 1951–1975
2.4.4 1976–2000
3 Gestorben
3.1 Vor dem 19. Jahrhundert
3.2 19. Jahrhundert
3.3 20. Jahrhundert
3.3.1 1901–1950
3.3.2 1951–2000
3.4 21. Jahrhundert
4 Feier- und Gedenktage
Ereignisse |
Politik und Weltgeschehen |
1351: Während des Bretonischen Erbfolgekriegs wird das Turnier der Dreißig ausgetragen. Nach dem Tod von neun Rittern der Montfort-Fraktion im Turnierwettkampf werden die Ritter der Châtillon-Fraktion zu Gewinnern erklärt.
1513: Der spanische Entdecker Juan Ponce de León sichtet als erster Europäer Florida, das er für eine Insel hält.
1528: Im Vertrag von Madrid überlässt Kaiser Karl V. den Welsern Klein-Venedig, das heutige Venezuela, als Pfand für ihm gewährte Kredite. Bartholomäus V. Welser schickt noch im gleichen Jahr eine Expedition in die Kolonie.
1625: Durch den Tod Jakobs I. wird sein Sohn Karl I. neuer König in England, Schottland und Irland.
1641: Truppen der Katholischen Liga unter Franz von Mercy besiegen im Dreißigjährigen Krieg die schwedische Nachhut bei Neunburg vorm Wald.
1794: Der US-Kongress beschließt den Bau von sechs Fregatten und gründet mit der United States Navy eine Marinestreitkraft.
1802: Großbritannien auf der einen Seite und das napoleonischen Frankreich, Spanien und die Batavische Republik auf der anderen Seite unterschreiben den Frieden von Amiens zur Beendigung des Zweiten Koalitionskrieges. Großbritannien muss alle kolonialen Eroberungen zurückgeben, während Frankreich Ägypten, Neapel und den Kirchenstaat räumt.
1808: Der bayerische König Maximilian I. gründet das Bayerische Kriegsministerium zur Konzentration aller militärischen Angelegenheiten.
1813: König Friedrich Wilhelm III. von Preußen erklärt Frankreich in den Befreiungskriegen den Krieg. Es ist die zweite Kriegserklärung an Napoleon Bonaparte.
1814: US-Truppen unter General Andrew Jackson besiegen die aufständischen Creek-Indianer unter Häuptling Menawa in der Schlacht am Horseshoe Bend am Tallapoosa-Fluss in Alabama.
1836: Im Texanischen Unabhängigkeitskrieg befiehlt der mexikanische General Antonio López de Santa Anna das Massaker von Goliad, bei dem schätzungsweise 342 gefangene Texaner getötet werden.
1849: Die Frankfurter Nationalversammlung beschließt während der Deutschen Revolution die Paulskirchenverfassung, die erste demokratische Verfassung Deutschlands. Sie tritt mit ihrer Verkündung am nächsten Tag in Kraft, kann jedoch nie durchgesetzt werden.
1852: Ein Dekret Napoleons III. hebt in Frankreich die Strafarbeit in Bagnos auf. Verurteilte Strafgefangene werden stattdessen zur Arbeit in Strafkolonien deportiert.
1854: Herzog Karl III., wegen seines Willkürregimes in der Bevölkerung verhasst, wird in Parma auf offener Straße von einem Unbekannten niedergestochen.
1879: Im Salpeterkrieg erobert Chile die Stadt Cobija und schneidet seither Bolivien vom Zugang zum Pazifik ab.
1884: Der Dreikaiserbund, ein am 18. Juni 1881 abgeschlossenes geheimes Neutralitätsabkommen zwischen dem Deutschen Reich, Österreich-Ungarn und Russland, wird ungeachtet der Spannungen zwischen Wien und St. Petersburg verlängert.
1891: Der bulgarische Finanzminister Christo Beltschew wird von bulgarischen Nationalisten aus Makedonien erschossen.
1917: Deutsche Soldaten sprengen in der Picardie trotz zahlreicher Proteste von Historikern auf beiden Seiten den Donjon der Burg Coucy, einer der bedeutendsten mittelalterlichen Feudalburgen in Europa.
1920: Das Kabinett Bauer muss als Folge des Kapp-Putsches zurücktreten. Nachfolger von Gustav Bauer als Reichskanzler der Weimarer Republik wird der bisherige Außenminister Hermann Müller. Das Kabinett Müller I bleibt jedoch nur bis zum 21. Juni im Amt.
1933: Japan erklärt seinen Austritt aus dem Völkerbund. Vorausgegangen war der Bericht des Lytton-Reports über den Mukden-Zwischenfall, wonach Japan ohne Kriegserklärung chinesisches Territorium in der Mandschurei besetzt habe. Der Anerkennung des geschaffenen japanischen Marionettenstaats Mandschukuo wird damit ein Hindernis entgegengesetzt.
1933: In Braunschweig findet der „Stahlhelm-Putsch“ statt: Das NS-Regime des Freistaates versucht damit, den Stahlhelm, Bund der Frontsoldaten auszuschalten.
1941: Zwei Tage nach dem Beitritt Jugoslawiens zum Dreimächtepakt wird die Regierung von Prinzregent Paul gestürzt. Der neue Machthaber Dušan Simović annulliert den Beitritt zu den Achsenmächten des Zweiten Weltkriegs und lässt Prinz Peter II. für volljährig und damit regierungsfähig erklären.
1943: Die Achsenmächte in Tunesien werden gezwungen, die Mareth-Linie aufzugeben und sich nach Norden zurückzuziehen.
1943: Während der Schlacht um die Aleuten im Pazifikkrieg kommt es zur Seeschlacht bei den Komandorski-Inseln. Sie endet zwar mit einem taktischen Unentschieden, jedoch gelingt es den USA, den Nachschub zum japanisch besetzten Attu zu unterbinden.
1952: In München scheitert ein Attentat der rechts-zionistischen Untergrundgruppe Irgun Tzwaʾi Leʾumi auf den deutschen Bundeskanzler Konrad Adenauer mit dem vermutlichen Ziel, die Wiedergutmachungsverhandlungen mit Israel zu stoppen. Bei der Explosion der Briefbombe kommt der Beamte Karl Reichert ums Leben.
1955: In Ost-Berlin findet die erste staatliche Jugendweihe statt – ein Gegenentwurf zu kirchlicher Konfirmation bzw. Firmung.
1958: Nikita Chruschtschow wird als Nachfolger von Nikolai Bulganin Regierungschef der Sowjetunion. Er ist Anhänger einer friedlichen Koexistenz, doch bleibt der Kalte Krieg bestehen.
1968: General Hadji Mohamed Suharto lässt sich in Indonesien zum Staatspräsidenten und Oberbefehlshaber der Streitkräfte wählen.
1993: Jiang Zemin wird zum Staatspräsidenten der Volksrepublik China.
1993: Die Rote Armee Fraktion verübt einen Sprengstoffanschlag gegen die JVA Weiterstadt. Die moderne Justizvollzugsanstalt ist zu dieser Zeit noch nicht bezogen, daher gibt es keine Todesopfer. Es ist das letzte große Attentat der RAF vor ihrer Auflösung 1998.
1993: Im zweiten Wahlgang der ersten freien Präsidentschaftswahlen Niger seit der Unabhängigkeit 1960 siegt Mahamane Ousmane, der im ersten Wahlgang am 27. Februar noch hinter seinem Konkurrenten Tandja Mamadou gelegen ist, und wird damit Nachfolger von Ali Saibou.
1994: Bei den Parlamentswahlen in Italien wird die Partei Forza Italia des Medienunternehmers Silvio Berlusconi zu einer dominierenden Kraft und ermöglicht ihm die Bildung einer Mitte-rechts-Regierung.
1996: Das Bezirksgericht Tel Aviv-Jaffa verurteilt Jigal Amir wegen des Mordes an Jitzchak Rabin zu lebenslanger Haft.
1999: Der Jugoslawischen Volksarmee gelingt während der NATO-Angriffe im Kosovokrieg der Abschuss eines mit Tarnkappentechnik ausgestatteten Lockheed F-117 Nighthawk.
2006: Friedrich Verzetnitsch tritt im Zuge des BAWAG-Affäre wegen riskanter Geschäfte der BAWAG als Chef des ÖGB zurück und legt auch sein Nationalratsmandat nieder.
Wirtschaft |
1896: In Wien wird die erste Kinovorstellung in Österreich vor geladenem Publikum gegeben.
1899: Der zweite Abschnitt der Brockenbahn, der Schmalspureisenbahnlinie auf den Brocken, wird durch die Nordhausen-Wernigeroder Eisenbahn-Gesellschaft eröffnet.
1907: Der Kaufmann Adolf Jandorf eröffnet an der Tauentzienstraße/Wittenbergplatz in Berlin-Schöneberg das vom Architekten Johann Emil Schaudt gestaltete Kaufhaus des Westens als Teil des städtebaulichen Neuen Westens Berlins. Es ist das größte Warenhaus Kontinentaleuropas.
1933: Reginald Oswald Gibson und Eric Fawcett gelingt die industrielle Herstellung von Polyethylen, doch wird das Verfahren erst sieben Jahre später auch wirtschaftlich interessant.
1952: Das von Sam Phillips gegründete Plattenlabel Sun Records nimmt in Memphis, Tennessee den Geschäftsbetrieb auf. Die Plattenfirma nimmt spätere Weltstars wie Elvis Presley, Carl Perkins, Jerry Lee Lewis oder Johnny Cash unter Vertrag.
1975: Der Bau der Trans-Alaska-Pipeline beginnt. Damit wird das Erdölfeld in der Prudhoe Bay ausgebeutet und das Rohöl zum eisfreien Hafen Valdez (Alaska) im Süden des US-Bundesstaats durchgeleitet.
1998: In den Vereinigten Staaten wird das Potenzmittel Viagra auf den Markt gebracht.
Wissenschaft und Technik |
1862: In Zürich erfolgt die Grundsteinlegung für die von Gottfried Semper erbaute Eidgenössische Sternwarte, die durch die Erforschung der Sonnenflecken Bekanntheit erlangen wird.
1899: Guglielmo Marconi gelingt die erste drahtlose telegrafische Verbindung über den Ärmelkanal hinweg.
1968: Die Westdeutsche Rektorenkonferenz beschließt einen leistungsbezogenen Numerus clausus, um die „Studentenschwemme“ an den Universitäten zu stoppen.
1969: Die NASA startet die Raumsonde Mariner 7 Richtung Mars.
1990: Der nach dem kubanischen Freiheitskämpfer José Martí benannte US-amerikanische Fernsehsender TV Martí nimmt seine Tätigkeit auf. Er soll die Nachrichtensperre des Castro-Regimes durchbrechen und in den kubanischen Haushalten zu empfangen sein, was jedoch kaum gelingt.
1994: Das Mehrzweckkampfflugzeug Eurofighter EF 2000 absolviert seinen Erstflug in Manching.
Kultur |
1791: An der Opéra-Comique in Paris erfolgt die Uraufführung der Oper Les Deux Sentinelles von Henri Montan Berton.
1850: Die erste Nummer von Household Words, einer von Charles Dickens herausgegebenen Wochenzeitschrift, erscheint in London.
1874: In Prag findet mit nur geringem Erfolg die Uraufführung der Oper Zwei Witwen von Bedřich Smetana statt, weshalb er sich zu einer Überarbeitung entschließt.
1924: In Köln wird die Oper Irrelohe von Franz Schreker uraufgeführt.
1926: Die Oper Der Protagonist von Kurt Weill mit dem Libretto von Georg Kaiser wird in der Dresdner Staatsoper uraufgeführt. Der Komponist erhält mit dem Werk gute Kritiken und erste öffentliche Aufmerksamkeit.
1936: Am Stadttheater Zürich erfolgt die Uraufführung der komischen Oper Rossini in Neapel von Bernhard Paumgartner.
1940: In Los Angeles wird Alfred Hitchcocks erster Hollywood-Film Rebecca nach dem gleichnamigen Roman von Daphne du Maurier mit Laurence Olivier und Joan Fontaine in den Hauptrollen uraufgeführt. Er wird von Kritik und Publikum gleichermaßen begeistert aufgenommen und wird in der Folge als einziger Hitchcock-Film einen Oscar als Bester Film erhalten.
1951: In Berlin wird die Ruine der am 22. November 1943 durch einen Bombenangriff schwer beschädigten Krolloper gesprengt.
1961: In Wien proklamiert der IX. Weltkongress des ITI (Internationales Theaterinstitut) den 27. März zum Welttheatertag.
1969: Die im Stadtgebiet von Dresden gelegene Dresdner Heide wird zum Landschaftsschutzgebiet erklärt. Sie ist einer der größten Stadtwälder Deutschlands.
1984: Das Musical Starlight Express feiert am Apollo Victoria Theatre in London seine Uraufführung.
1990: In London wird das Sherlock Holmes Museum eröffnet.
1995: Der US-amerikanische Spielfilm Forrest Gump von Robert Zemeckis mit Tom Hanks in der Titelrolle wird bei der Oscarverleihung in Los Angeles mit insgesamt sechs Academy Awards der große Gewinner der Veranstaltung.
2010: Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Peter Harry Carstensen eröffnet das neu gestaltete Wikinger-Museum Haithabu unweit von Schleswig.
Religion |
1272: Nachdem er erst am 19. März zum Priester geweiht worden ist, wird Papst Gregor X. inthronisiert.
1329: In der Bulle In agro dominico verurteilt Papst Johannes XXII. 28 Lehrsätze von Meister Eckhart als häretisch oder als teils häresieverdächtig (irrig, nicht mit der Rechtgläubigkeit vereinbar). Damit endet das Inquisitionsverfahren gegen Eckhart, der vor Veröffentlichung der Bulle gestorben ist.
Katastrophen |
1964: Das so genannte Karfreitagsbeben mit dem Epizentrum im Prinz-William-Sund in Alaska ist mit 9,2 Punkten auf der Momenten-Magnituden-Skala eines der stärksten Erdbeben in den USA. Bei dem Beben werden 125 Menschen getötet, Tsunamis kommen bis Hawaii und Kalifornien.
1977: Auf Teneriffa, Flughafen Teneriffa Nord, ereignet sich das verheerendste Flugzeugunglück der zivilen Luftfahrt, als ein Jumbo-Jet der KLM Royal Dutch Airlines beim Starten bei dichtem Nebel in einen zweiten Jumbo rast, der auf der Landebahn zur Startposition rollt und nicht mehr rechtzeitig abbiegen kann, nachdem der andere Pilot aufgrund eines Kommunikationsproblems zu früh zum Start beschleunigt. Von den 644 Menschen an Bord beider Maschinen sterben 583 Menschen, nur 61 können sich selbst retten oder gerettet werden.
1980: Die norwegische Bohrplattform Alexander L. Kielland bricht im Ölfeld Ekofisk in der Nordsee zusammen und kentert. 123 der 212 Besatzungsmitglieder werden getötet.
Kleinere Unglücksfälle sind in den Unterartikeln von Katastrophe aufgeführt.
Sport |
1871: In Edinburgh findet zwischen Schottland und England das erste Länderspiel im Rugby statt, das von den Gastgebern mit 4:1 gewonnen wird.
1905: In Mainz wird der Sportverein 1. FSV Mainz 05 gegründet. Andere Quellen geben jedoch den 16. März als Gründungsdatum an.
1937: De Kuip (offiziell Stadion Feijenoord) wird offiziell in Rotterdam eingeweiht. Feyenoord Rotterdam spielt gegen den belgischen Verein Beerschot AC und gewinnt 5:2.
Einträge von Leichtathletik-Weltrekorden befinden sich unter der jeweiligen Disziplin unter Leichtathletik.
Geboren |
Vor dem 18. Jahrhundert |
0972: Robert II., König von Frankreich
1347: Ruprecht I. von Liegnitz, Herzog von Liegnitz
1401: Albrecht III. Herzog von Bayern-München
1416: Franz von Paola, italienischer Gründer des Paulanerordens
1509: Wolrad II., Graf von Waldeck-Eisenberg
1546: Johannes Piscator, elsässischer Professor und reformierter Theologe
1576: Caspar von Teutleben, deutscher Dichter und Hofmeister
1592: Jiří Třanovský, slowakischer Hymnendichter und Komponist
1621: Karl Magnus von Baden-Durlach, Markgraf von Baden-Durlach
1651: Georg Abraham von Arnim, preußischer Generalfeldmarschall
1659: Thomas Bartholin d. J. königlicher Archivar in Kopenhagen
1662: Marie Louise d’Orléans, spanische Königin
1663: Johann Andreas Eisenbarth, deutscher Handwerkschirurg, Wundarzt und Starstecher
1665: Benjamin Neukirch, deutscher Dichter
1676: Franz II. Rákóczi, ungarischer Freiheitskämpfer
1690: Antoine Court, französischer Prediger und Glaubenszeuge
1699: Wigand Kahler, deutscher evangelischer Theologe und Mathematiker
18. Jahrhundert |
1702: Johann Ernst Eberlin, deutscher Komponist und Organist
1710: Joseph Dall’Abaco, italienischer Musiker und Komponist
1712: Claude Bourgelat, französischer Autor und Gründer der ersten tiermedizinischen Schule
1718: Andreas Weber, deutscher Philosoph und lutherischer Theologe
1723: Philipp von Westphalen, Vertrauter des Herzogs Ferdinand von Braunschweig (Taufdatum)
1740: Niklaus Franz von Bachmann, Schweizer Militärführer
1747: Johann Bernhard Crespel, deutscher Jurist und Jugendfreund von Johann Wolfgang von Goethe
1748: Joseph Anton Gall, deutsch-österreichischer Priester und Pädagoge, Bischof von Linz
1761: James Sykes, Gouverneur vom Delaware
1765: Franz von Baader, deutscher Arzt, Bergbauingenieur und Philosoph
1768: Arnold Mallinckrodt, deutscher Schriftsteller, Verleger und Publizist im preußischen Westfalen
1768: Joseph Schreyvogel, österreichischer Schriftsteller
1770: Sophie Mereau, deutsche Schriftstellerin
1780: Vincenz von Augustin, österreichischer Feldzeugmeister
1781: Johann Claudius von Lassaulx, deutscher Architekt
1785: Louis Charles de Bourbon, französischer Kronprinz
1786: August Ferdinand von Arnauld de la Perière, preußischer Generalleutnant
1787: Heinrich Adam, deutscher Radierer und Landschaftsmaler
1796: Julius Friedrich Heinrich Abegg, deutscher Kriminalist
1797: Alfred de Vigny, französischer Schriftsteller
1799: Alessandro La Marmora, italienischer General
19. Jahrhundert |
1801–1850 |
1802: Christoph Eberhard Finckh, deutscher Altphilologe
1809: Georges-Eugène Haussmann, französischer Stadtplaner
1810: Adolf Glaßbrenner, deutscher Humorist und Satiriker
1811: Baptista de Andrade, portugiesischer Admiral
1817: Carl Wilhelm von Nägeli, Schweizer Botaniker
1818: Erminia Frezzolini, italienische Opernsängerin (Sopran)
1818: Heinrich Geyer, deutscher apostolischer Geistlicher, Prophet der Katholisch-Apostolischen Gemeinden (KAG)
1818: Jacob Axel Josephson, schwedischer Komponist
1820: Edward Inglefield, britischer Admiral und Polarforscher
1820: Elias David Sassoon, britisch-chinesischer Kaufmann, Philanthrop und Opiumhändler
1822: Wilhelm von Beetz, deutscher Physiker
1824: Johann Wilhelm Hittorf, deutscher Chemiker und Physiker
1826: Ernst Andolt, deutscher Schriftsteller, Jurist und Politiker
1826: Johannes Overbeck, deutscher Klassischer Archäologe
1837: Carl Aubel, deutscher Ingenieur
1838: Hubert Stier, deutscher Architekt
1839: Gottlieb Viehe, deutscher evangelischer Missionar
1845: Wilhelm Conrad Röntgen, deutscher Physiker, Nobelpreisträger
1846: Otto Wendt, deutscher Rechtswissenschaftler
1847: Otto Wallach, deutscher Chemiker, Nobelpreisträger
1849: Carlo Dossi, italienischer Schriftsteller und Diplomat
1851–1900 |
1851: Ruperto Chapí y Lorente, spanischer Komponist und Professor
1851: Vincent d’Indy, französischer Komponist und Musikpädagoge
1855: James Alfred Ewing, britischer Physiker und Ingenieur
1857: Karl Pearson, britischer Mathematiker
1857: Karl Rieker, deutscher Rechtswissenschaftler und Rechtshistoriker
1860: Frank Frost Abbott, US-amerikanischer Klassischer Philologe
1862: Arturo Berutti, argentinischer Komponist
1863: Henry Royce, britischer Techniker und Industrieller, Mitgründer von Rolls-Royce
1865: Alessandro Verde, italienischer Priester und Theologe, Kardinal
1866: Oskar Bidder, deutsch-baltischer Pastor und Bekenner
1866: Andon Zako Çajupi, albanischer Schriftsteller
1871: Heinrich Mann, deutscher Schriftsteller, Bruder von Thomas Mann
1875: Cécile Vogt, französische Neurologin
1876: Johannes Horion, deutscher Politiker, Landeshauptmann der Rheinprovinz
1876: Ermenegildo Pellegrinetti, italienischer Priester, vatikanischer Diplomat und Kardinal
1878: Miller Huggins, US-amerikanischer Baseballspieler
1879: Edward Steichen, US-amerikanischer Fotograf
1880: Walther Grosse, deutscher Beamter und Regionalhistoriker
1880: Robert Pferdmenges, deutscher Bankier und Politiker, MdL, MdB
1880: Otto Vitense, deutscher Pädagoge und mecklenburgischer Landeshistoriker
1883: Felix Daniel Ascher, deutscher Architekt
1885: Heinrich Mohn, deutscher Verleger
1886: Clemens Holzmeister, österreichischer Architekt
1886: Sergei Mironowitsch Kirow, sowjetischer Staats- und Parteifunktionär, Gefolgsmann Stalins
1886: Ludwig Mies van der Rohe, deutsch-US-amerikanischer Architekt, bedeutender Vertreter der Moderne und Neuen Sachlichkeit
1888: Agnes Windeck, deutsche Bühnen-, Film- und Fernsehschauspielerin
1889: Fritz Beckhardt, deutscher Jagdflieger
1891: Clemens Adams, deutscher Politiker
1891: Adolphus Peter Elkin, australischer Ethnologe, Anthropologe und Linguist
1891: Kurt Göhrum, deutscher General der SS der Polizei, Polizeichef in Berlin
1891: Lajos Zilahy, ungarischer Schriftsteller
1892: Ferde Grofé, US-amerikanischer Komponist, Arrangeur und Dirigent
1893: Karl Mannheim, deutscher Philosoph und Soziologe
1894: René Fonck, französischer Jagdflieger im Ersten Weltkrieg und Luftfahrtpionier
1895: Erich Abraham, deutscher Offizier
1896: Arthur Piechler, deutscher Komponist und Organist
1897: Ugo Agostoni, italienischer Radrennfahrer
1897: Douglas Rayner Hartree, britischer Mathematiker und Physiker
1897: Wilhelm Busch, deutscher Pfarrer, Evangelist und Schriftsteller
1898: Josef Müller, deutscher Rechtsanwalt und Politiker, Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus, MdL, Landesminister
1898: Herb Stein, US-amerikanischer American-Football-Spieler
1899: Carl Aage Hilbert, dänischer Jurist und Politiker, Gouverneur der Färöer
1899: Karl Lahr, deutscher Landwirt und Politiker, MdL, MdB
1899: Francis Ponge, französischer Lyriker und Essayist
1899: Gloria Swanson, US-amerikanische Schauspielerin
20. Jahrhundert |
1901–1925 |
1900: Albert Van Coile, belgischer Fußballspieler
1901: Carl Barks, US-amerikanischer Comic-Zeichner
1901: Enrique Santos Discépolo, argentinischer Komponist
1901: George Dowty, britischer Industrieller und Erfinder
1901: Erich Ollenhauer, deutscher Politiker, MdB, Fraktions- und Parteivorsitzender
1901: Satō Eisaku, japanischer Politiker und Regierungschef
1901: Kenneth Slessor, australischer Dichter und Journalist
1905: Leroy Carr, US-amerikanischer Blues-Musiker
1905: Rudolf-Christoph von Gersdorff, deutscher General, Hitlerattentäter und Widerstandskämpfer des 20. Juli 1944
1906: Hermann Karoli, deutscher SS-Wirtschaftsfunktionär
1906: Cecil Purdy, australischer Schachspieler
1907: Juan Francisco Giacobbe, argentinischer Komponist, Musikwissenschaftler und -pädagoge
1909: Heinrich Runte, deutscher Kommunalpolitiker, Oberbürgermeister von Ingolstadt
1909: Golo Mann, deutsch-schweizerischer Historiker, Publizist und Schriftsteller, Sohn von Thomas Mann
1909: Ben Webster, US-amerikanischer Jazz-Musiker
1910: Ai Qing, chinesischer Dichter und Maler
1910: Rudi Ball, deutscher Eishockeyspieler
1911: Hans Arnhold, österreichischer Politiker
1911: Klaus Piper, deutscher Verleger
1912: James Callaghan, britischer Politiker, Minister, Premierminister
1913: Theodor Dannecker, deutscher SS-Offizier, Judenreferent, einer der engsten Mitarbeiter von Adolf Eichmanns
1913: Klaus Mahnert, österreichischer Politiker
1914: Stanisław Has, polnischer Komponist und Dirigent
1914: Budd Schulberg, US-amerikanischer Schriftsteller und Drehbuchautor
1915: Erik Blumenfeld, deutscher Kaufmann und Politiker, MdL, MdB, MdEP
1915: Robert Lockwood jr., US-amerikanischer Blues-Gitarrist
1917: Cyrus Vance, US-amerikanischer Politiker, US-Außenminister
1920: Max Absmeier, deutscher römisch-katholischer Prälat
1921: Georges Anderla, französischer Wirtschaftswissenschaftler und Statistiker
1921: Toni Berger, deutscher Schauspieler
1921: Johanna König, deutsche Schauspielerin
1921: Moacyr Barbosa, brasilianischer Fußballspieler
1921: Ivan Rabuzin, kroatischer Maler
1922: Dick King-Smith, britischer Kinderbuchautor
1922: Dan Kurzman, US-amerikanischer Journalist und Sachbuchautor
1923: Endō Shūsaku, japanischer Schriftsteller
1924: Audrey Jones Beck, US-amerikanische Kunstsammlerin und Mäzenin
1924: Sarah Vaughan, US-amerikanische Jazz-Sängerin
1924: Herbert Zangs, deutscher Maler
1925: Harold Ashby, US-amerikanischer Swing- Tenorsaxophonist und Klarinettist
1925: Ibrahim Hélou, libanesischer Erzbischof
1926–1950 |
1926: Günter Sosna, deutscher Fußballspieler und -trainer
1926: Dieter Spethmann, deutscher Manager, Vorstandsvorsitzender der Thyssen AG
1927: François Furet, französischer Historiker
1927: Mo Ostin, US-amerikanischer Musikproduzent, Leiter von Warner Bros. Records
1927: Mstislaw Leopoldowitsch Rostropowitsch, russischer Cellist und Dirigent
1928: Douglas Applegate, US-amerikanischer Politiker
1928: Hellmuth Klauhs, österreichischer Bankdirektor
1928: Seiko Tanabe, japanische Schriftstellerin
1928: Antonín Tučapský, tschechischer Komponist und Dirigent
1929: Žarko Petan, slowenischer Autor
1930: Daniel Spoerri, rumänisch-schweizerischer bildender Künstler, Objektkünstler, Tänzer und Regisseur
1931: Magdalena Ezoe, US-amerikanische Komponistin und Musikpädagogin
1931: David Janssen, US-amerikanischer Schauspieler
1931: Siegfried Künkele, deutscher Jurist und Botaniker
1931: Yoriaki Matsudaira, japanischer Komponist
1931: James Q. Wilson, US-amerikanischer Politikwissenschaftler
1932: Patrick Newell, britischer Schauspieler
1932: Heinrich E. Weber, deutscher Vegetationskundler und Musikwissenschaftler
1933: Gino Pivatelli, italienischer Fußballspieler und -trainer
1934: Georges Amanieu, französischer Fußballspieler
1934: István Csurka, ungarischer Journalist, Schriftsteller und Politiker
1934: Jutta Limbach, deutsche Rechtswissenschaftlerin und Politikerin, Justizsenatorin, Präsidentin des Bundesverfassungsgerichts
1934: Peter Schamoni, deutscher Filmregisseur und Produzent
1935: Julian Glover, britischer Schauspieler
1935: Gerhard Gottschalk, deutscher Mikrobiologe und Genomforscher
1936: Leonore Ackermann, deutsche Politikerin
1936: Edeltraud Eiberle, deutsche Leichtathletin
1936: Otmar Issing, deutscher Ökonom, Bankmanager, Direktoriumsmitglied der Europäischen Zentralbank (EZB)
1936: Malcolm Goldstein, US-amerikanischer Komponist, Violinist und Improvisationsmusiker
1937: Genpei Akasegawa, japanischer avantgardistischer Künstler und Schriftsteller
1937: Johnny Copeland, US-amerikanischer Bluesmusiker
1937: Francesco Janich, italienischer Fußballspieler
1937: Alan Hawkshaw, britischer Musiker
1937: Carlo Pietromarchi, italienischer Autorennfahrer
1938: Hansjörg Schneider, Schweizer Schriftsteller und Dramatiker
1939: Eugen Brixel, österreichischer Komponist für Blasmusik
1939: Vasilios Makridis, griechischer Skirennläufer und Biathlet
1940: Silvano Bertini, italienischer Boxer
1940: Derrick Morgan, jamaikanischer Sänger
1940: Sandro Munari, italienischer Rallye-Fahrer
1940: Austin Pendleton, US-amerikanischer Schauspieler
1941: Kurt Felix, Schweizer Lehrer, Schriftsteller, Regisseur und Moderator
1941: Ivan Gašparovič, slowakischer Politiker und Staatspräsident
1941: Liese Prokop, österreichische Sportlerin und Politikerin
1942: John E. Sulston, britischer Biologe und Nobelpreisträger
1942: Michael York, britischer Schauspieler
1943: Romedi Arquint, schweizerischer Theologe, Lehrer und Politiker
1943: Wolfgang Nowak, deutscher Jurist und Politiker
1944: Jesse Brown, US-amerikanischer Politiker
1944: Enrique Barón Crespo, spanischer Politiker und EU-Politiker, Präsident des Europäischen Parlaments
1945: Anna Mae Aquash, indianische Aktivistin
1945: Harry Rowohlt, deutscher Schriftsteller, Kolumnist, Übersetzer, Rezitator und Schauspieler
1946: Michael Aris, britischer Historiker und Tibetologe
1946: Andy Bown, britischer Komponist und Keyboarder der Rockgruppe Status Quo
1947: Jochen Aido, deutscher Fußballspieler
1947: Aad de Mos, niederländischer Fußballtrainer
1947: Brian Jones, britischer Flugpionier
1948: Jens-Peter Bonde, dänischer Politiker
1948: Edgar Selge, deutscher Schauspieler
1949: John Lagrand, niederländischer Musiker
1949: Dubravka Ugrešić, kroatische Schriftstellerin
1949: Eberhard Walde, deutscher Politiker
1950: Tony Banks, britischer Musiker und Keyboarder (Genesis)
1950: David Edgar, US-amerikanischer Schwimmer und Olympiasieger
1950: Burk Mertens, deutscher Radiomoderator und Karnevalist
1951–1975 |
1951: Herbert Anderl, österreichischer Beamter
1951: Alfried Längle, österreichischer Arzt
1951: Jürgen Muche, deutscher Fußballspieler und Pädagoge
1951: Jürgen Valdeig, deutscher Kunstmaler und Verleger
1952: Astrid Birkhahn, deutsche Politikerin
1952: Felix Haug, Schweizer Popmusiker
1952: Maria Schneider, französische Schauspielerin
1953: Annemarie Moser-Pröll, österreichische Skiläuferin
1953: Norbert Müller-Everling, deutscher Bildhauer
1953: Ulrich Grosse, deutscher Nahverkehrsberater
1954: Gerard Batten, britischer Politiker, MdEP
1954: Herbert Hein, deutscher Fußballspieler
1954: Helge Iberg, norwegischer Komponist und Jazzpianist
1955: Rüdiger Geserick, deutscher Manager
1955: Patrick McCabe, irischer Schriftsteller
1955: Bogdan Mizerski, polnischer Komponist, Kontrabassist und Autor
1955: Susan Neiman, US-amerikanische Philosophin
1955: Mariano Rajoy, spanischer Politiker
1955: Christian Sarron, französischer Motorradrennfahrer
1955: Lothar Steinhauer, deutscher Fußballspieler und Manager
1956: Mart Opmann, estnischer Politiker und Unternehmer
1956: Axel Richter, deutscher Eishockeytorwart
1956: Thomas Wassberg, schwedischer Skilangläufer
1957: Clark Ross, kanadischer Komponist, Gitarrist und Musikpädagoge
1958: Didier de Radiguès, belgischer Rennfahrer
1959: Petra Heß, deutsche Politikerin, MdL, MdB
1960: Sabine Arnhold, deutsche Schauspielerin, Synchron- und Hörspielsprecherin
1960: Vera Kaa, Schweizer Sängerin
1960: Hans Pflügler, deutscher Fußballspieler
1960: Manon Straché, deutsche Schauspielerin
1961: Giesbert Damaschke, deutscher Germanist und Publizist
1961: Takahiro Matsumoto, japanischer Gitarrist, Songschreiber und Komponist
1961: Tony Rominger, Schweizer Radrennfahrer
1962: Kevin J. Anderson, US-amerikanischer Science-Fiction-Schriftsteller
1962: Jann Arden, kanadische Sängerin und Musikerin
1962: Christoph Langen, deutscher Bobfahrer und -trainer, zweifacher Olympiasieger
1963: Dave Koz, US-amerikanischer Saxofonist und Radio-Moderator
1963: Jörg Michael, deutscher Heavy-Metal-Schlagzeuger
1963: Gary Stevens, englischer Fußballspieler
1963: Quentin Tarantino, US-amerikanischer Regisseur, Schauspieler und Drehbuchautor
1963: Xuxa, brasilianische Fernsehmoderatorin, Schauspielerin und Sängerin
1967: Johannes Jung, deutscher Politiker, MdB
1967: Talisa Soto, US-amerikanische Schauspielerin und Fotomodell
1968: Wolfgang Schwenke, deutscher Handballspieler und -trainer
1969: Gianluigi Lentini, italienischer Fußballspieler
1969: Pauley Perrette, US-amerikanische Schauspielerin
1970: Elizabeth Mitchell, US-amerikanische Schauspielerin
1970: Mariah Carey, US-amerikanische Sängerin
1970: Marianne Kjørstad, norwegische Skirennläuferin
1970: Steffen Rau, deutscher Fußballtrainer
1970: Uwe Rosenberg, deutscher Spieleautor
1971: David Coulthard, britischer Formel-1-Rennfahrer
1971: Nathan Fillion, kanadischer Schauspieler
1972: Jimmy Floyd Hasselbaink, niederländischer Fußballspieler
1973: Rui Jorge, portugiesischer Fußballspieler
1974: Aziz Acharki, deutscher Taekwondo-Trainer
1974: Sandra Ahrens, deutsche Politikerin
1974: Joan Horrach, spanischer Radrennfahrer
1974: Felicitas von Lovenberg, deutsche Journalistin
1974: Gaizka Mendieta, spanischer Fußballspieler
1975: Fergie, US-amerikanische Sängerin (Black Eyed Peas), Songwriterin und Schauspielerin
1975: Christian Fiedler, deutscher Fußballspieler
1975: Paul Pöchhacker, österreichischer SPÖ-Wahlkampfmanager
1976–2000 |
1976: Roberta Anastase, rumänische Politikerin
1976: Adrian Anca, rumänischer Fußballspieler und -trainer
1977: Ada Mae Johnson, US-amerikanische Pornodarstellerin
1977: Kheïreddine Madoui, algerischer Fußballspieler und -trainer
1977: Vítor Meira, brasilianischer Rennfahrer
1977: Nils Winter, deutscher Leichtathlet
1978: Leo Aberer, österreichischer Popmusiker
1979: Ilona Brokowski, deutsche Synchronsprecherin
1980: Nicolas Duvauchelle, französischer Schauspieler
1980: Stefan Feth, deutscher Tischtennisspieler
1980: Bernd Kaintz, österreichischer Fußballspieler
1981: Martin Abentung, österreichischer Rennrodler
1981: Cacau, brasilianisch-deutscher Fußballspieler
1981: Tobias Schenke, deutscher Schauspieler
1983: Kumaran Ganeshan, deutscher Schauspieler
1984: Brett Holman, australischer Fußballspieler
1985: Chadschimurat Magomedowitsch Akkajew, russischer Gewichtheber
1985: Anton Ameltschanka, weißrussischer Fußballspieler
1985: Dario Baldauf, österreichischer Fußballspieler
1985: Paul Meijer, niederländischer Rennfahrer
1985: David Navara, tschechischer Schachspieler
1986: Dan Bull, britischer Rapper und Songschreiber
1986: Baby M, Kind einer US-amerikanischen Leihmutter
1986: Manuel Neuer, deutscher Fußballspieler
1988: Jessie J, britische Popmusikerin und Rapperin
1988: Brenda Song, US-amerikanische Schauspielerin und Sängerin
1989: Jaka Ankerst, slowenischer Eishockeyspieler
1989: Nana Attakora-Gyan, kanadischer Fußballspieler
1989: Ólafur Gústafsson, isländischer Handballspieler
1989: Kyra Sophia Kahre, deutsche Schauspielerin
1990: Amir Abrashi, kosovarisch-schweizerischer Fußballspieler
1990: Cosima Lehninger, österreichische Schauspielerin
1990: Mateusz Zachara, polnischer Fußballspieler
1993: Brandon Nimmo, US-amerikanischer Baseballspieler
1995: Taylor Atelian, US-amerikanische Schauspielerin
1998: Haji Wright, US-amerikanischer Fußballspieler
2000: Sophie Nélisse, kanadische Schauspielerin
Gestorben |
Vor dem 19. Jahrhundert |
0716: Rupert von Salzburg, Bischof von Salzburg, Glaubensbote in Ostbayern und Salzburg
0964: Arnulf I. der Große, Graf von Flandern
0973: Hermann Billung, Markgraf und zeitweilig Stellvertreter Ottos I. im Herzogtum Sachsen
1045: Adalbero II., Graf von Ebersberg
1113: Ulrich von Brünn, mährischer Fürst
1145: Albero II. von Lüttich, Bischof von Lüttich
1184: Giorgi III., König von Georgien
1323: Pierre d’Oron Bischof von Lausanne
1045: Al-Dschardscharai, Wesir der Fatimiden
1336: William Airmyn, Bischof von Norwich und Lordkanzler
1378: Gregor XI., Papst
1482: Maria von Burgund, Herzogin von Burgund, Ehefrau von Maximilian von Habsburg, Kaiser des Heiligen Römischen Reiches
1532: Johann der Gute, Herzog von Oppeln und Ratibor, letzter männliche Vertreter der Schlesischen Piasten
1597: Stanislaus Bornbach, polnischer Chronist
1615: Margarete von Valois, Königin von Frankreich und Navarra, Herzogin von Valois
1625: James I., englischer König
1641: Heinrich Köhler, Lübecker Bürgermeister
1682: Joachim Ernst von Görzke, kurbrandenburgischer Generalleutnant
1714: Anton Ulrich, deutscher Adliger, Politiker Kunstmäzen und Schriftsteller
1715: August, Herzog von Sachsen-Merseburg-Zörbig
1737: Wachtang VI., georgischer König und Wissenschaftler
1739: Hieronymus Florentinus Quehl, deutscher Komponist und Organist
1757: Johann Stamitz, deutscher Geiger und Komponist
1759: August Johann Rösel von Rosenhof, deutscher Naturforscher und Miniaturmaler
1770: Giovanni Battista Tiepolo, venezianischer Maler des Barock und Rokoko
1781: Eberhard Heinrich Daniel Stosch, deutscher reformierter Theologe
19. Jahrhundert |
1809: Joseph-Marie Vien, französischer Maler
1820: Gerhard von Kügelgen, deutscher Porträt- und Historienmaler
1828: Johann Gottfried Tulla, deutscher Ingenieur in Baden, verantwortlich für die Begradigung des Oberrheins
1837: Pierre Coudrin, französischer Priester und Ordensgründer
1838: Ludwig Georg Winter, deutscher Politiker, badischer Beamter, Minister und Reformer
1840: Philipp Albert Stapfer, Schweizer Politiker, Diplomat und Theologe
1848: Wilhelm Heinrich Ackermann, deutscher Pädagoge
1848: Röttger von Veltheim, deutscher Gutsherr und Privatgelehrter
1850: Wilhelm Beer, deutscher Bankier und Astronom
1853: Johann Adam Ackermann, deutscher Landschaftsmaler
1858: Jean-Guillaume Audinet-Serville, französischer Entomologe
1864: Jean-Jacques Ampère, französischer Historiker, Philologe und Schriftsteller
1873: Joseph-Louis-Elzéar Ortolan, französischer Jurist und Schriftsteller
1875: Edgar Quinet, französischer Schriftsteller und Historiker
1878: George Gilbert Scott, britischer Architekt
1880: Nils Johan Andersson, schwedischer Botaniker
1882: Thomas Jones Barker, englischer Maler
1882: Stephen A. Hurlbut, US-amerikanischer Politiker, Diplomat und Kommandeur
1882: Jørgen Moe, norwegischer Schriftsteller und Geistlicher
1884: Richard Böhm, deutscher Zoologe und Entdecker
1886: Julian Schmidt, deutscher Literaturhistoriker
1886: Henry Taylor, britischer Dramatiker und Kolonialbeamter
1889: John Bright, britischer Politiker
1891: Christo Beltschew, bulgarischer Dichter und Politiker
1894: Verney Lovett Cameron, britischer Afrikaforscher
20. Jahrhundert |
1901–1950 |
1909: Julius Kautz, ungarischer Nationalökonom
1910: Alexander Agassiz, schweizerisch-US-amerikanischer Geologe und Anatom
1918: Henry Adams, US-amerikanischer Historiker und Kulturphilosoph
1918: Martin Sheridan, US-amerikanischer Leichtathlet
1923: James Dewar, britischer Physiker und Chemiker (Dewar-Benzol, Dewar-Gefäß)
1924: Walter Parratt, britischer Organist, Musikpädagoge, Kirchenmusiker und Komponist
1926: Karl Bernhard Bamler, deutscher Meteorologe, Lehrer und Pionier des Freiballonfahrens
1928: Leslie Stuart, englischer Komponist
1931: Arnold Bennett, britischer Schriftsteller, Journalist, Kritiker und Essayist
1937: Axel Anderberg, schwedischer Architekt
1938: William Stern, deutscher Psychologe, Begründer der Differenziellen Psychologie und Erfinder des Intelligenzquotienten
1942: Heinrich Roman Abt, Schweizer Politiker
1942: Gonzalo Argüelles Bringas, mexikanischer Maler
1942: Paul Gustav Wilhelm Arras, deutscher Lehrer, Archivar und Heimatforscher
1943: Grigori Jakowlewitsch Bachtschiwandschi, sowjetischer Testpilot
1943: Franz Hoffmeister, deutscher katholischer Priester und Begründer des Sauerländer Heimatbundes und der Festspiele Balver Höhle
1945: Georg Angermaier, deutscher Jurist, Staatswissenschaftler und Widerstandskämpfer
1945: Carl Auffenberg, deutscher Jurist und Politiker
1945: Halid Ziya Uşaklıgil, türkischer Schriftsteller
1946: Octave Aubry, französischer Historiker und Schriftsteller
1946: Karl Groos, deutscher Philosoph und Psychologe
1947: Karl Bornhäuser deutscher evangelischer Theologe
1950: Johann Michael Bossard, Schweizer Künstler
1951–2000 |
1963: Harry Piel, deutscher Filmschauspieler, Filmregisseur und Filmproduzent
1964: Wilhelm Arnoul, deutscher Politiker
1965: Dirk Lotsy, niederländischer Fußballspieler
1966: Karl König, österreichischer Anthroposoph
1968: Juri Alexejewitsch Gagarin, sowjetischer Kosmonaut, erster Mensch im Weltraum
1968: Emil Podszus, deutscher Physiker, Ingenieur, Erfinder und Konstrukteur hochwertiger Lautsprecher
1969: Kurt Eichner, deutscher Politiker
1969: David Lloyd, walisischer Sänger (Tenor)
1970: Jacob Walcher, deutscher Politiker und Gewerkschafter
1972: M. C. Escher, niederländischer Künstler und Grafiker
1973: Bojan Ikonomow, bulgarischer Komponist
1973: Michail Kalatosow, georgisch-russischer Filmregisseur
1975: Arthur Bliss, britischer Komponist
1976: Georg-August Zinn, deutscher Jurist und Politiker, MdB, MdL, Landesminister, hessischer Ministerpräsident
1977: Benny Moten, US-amerikanischer Jazzbassist
1977: Gustav Schickedanz, deutscher Fabrikant und Unternehmer, Gründer des Versandhauses Quelle
1980: Arnold Agatz, deutscher Hafenbauingenieur und -direktor
1980: Philip Warren Anderson, US-amerikanischer Filmeditor
1981: Jakob Ackeret, Schweizer Aerodynamiker
1981: Preben Kaas, dänischer Schauspieler
1983: Jānis Ivanovs, lettischer Komponist
1983: Hanna Malewska, polnische Schriftstellerin
1985: Hans Kossatz, deutscher Karikaturist, Comiczeichner und Illustrator
1987: Max Spangenberg, deutscher Parteifunktionär
1988: Charles Willeford, US-amerikanischer Krimi-Schriftsteller
1989: Malcolm Cowley, US-amerikanischer Schriftsteller
1989: Cláudio Santoro, brasilianischer Komponist
1992: Lang Hancock, australischer Eisenerzmagnat
1993: Kamal Hasan Ali, ägyptischer General und Politiker, Premierminister
1993: Charles Howard Anderson, US-amerikanischer Vielseitigkeitsreiter, Olympiasieger
1993: Clifford Jordan, US-amerikanischer Jazz-Saxophonist
1995: Albert Drach, österreichischer Jurist und Schriftsteller
1997: Charles Lillard, kanadischer Dichter und Historiker
1997: Ella Maillart, Schweizer Sportlerin und Reiseschriftstellerin
1998: Rudolf Bachmann, deutscher Politiker, MdL
1998: Ferry Porsche, österreichischer Unternehmer im Automobilbau und Ingenieur
1999: Michael Aris, britischer Historiker und Tibetologe
2000: Ian Dury, britischer Musiker und Songwriter
2000: Frank Strecker, deutscher Schauspieler, Regisseur und Autor
21. Jahrhundert |
2001: Boris Wiktorowitsch Rauschenbach, russischer Physiker
2002: Matthias Beltz, deutscher Kabarettist und freier Autor
2002: Milton Berle, US-amerikanischer Schauspieler
2002: Dudley Moore, britischer Schauspieler
2002: Lotte Ulbricht, deutsche Parteifunktionärin in der DDR, Ehefrau von Walter Ulbricht
2002: Billy Wilder, US-amerikanischer Regisseur, Drehbuchautor und Produzent
2003: Winfried Holtmann, deutscher Radsportmanager und Journalist
2004: Dirk Reinartz, deutscher Fotograf und Dozent
2006: Stanisław Lem, polnischer Philosoph, Essayist und Science-Fiction-Autor
2006: Rudolf Vrba, slowakisch-britischer-kanadischer Pharmakologe, KZ-Flüchtling, slowakischer Widerstandskämpfer
2006: Peter Wells, australischer Musiker
2006: Ian Hamilton Finlay, britischer Künstler
2007: Karl Deres, deutscher Politiker, MdB
2007: Stefan Diestelmann, deutscher Bluesmusiker
2007: Bernard Henrichs, deutscher Priester, Dompropst der Hohen Domkirche zu Köln
2007: Paul Christian Lauterbur, US-amerikanischer Chemiker und Radiologe, Nobelpreisträger
2007: Faustino Oramas, kubanischer Musiker
2007: Joe Sentieri, italienischer Schlagersänger
2008: Jean-Marie Balestre, französischer Automobil- und Automobilsportfunktionär (FIA, FFSA und FISA)
2010: Peter Herbolzheimer, deutscher Bandleader
2010: Heinz Höhne, deutscher Journalist, Sachbuchautor und Historiker
2010: Walter Schneider, deutscher Motorradrennfahrer
2011: Jeff Andrus, US-amerikanischer Drehbuchautor und Schriftsteller
2011: Clement Athelston Arrindell, Gouverneur von St. Kitts und Nevis
2011: Heiko R. Blum, deutscher Filmkritiker und Autor
2011: Farley Granger, US-amerikanischer Schauspieler
2012: Ademilde Fonseca, brasilianische Sängerin
2012: Adrienne Rich, US-amerikanische Dichterin, Schriftstellerin und Feministin
2013: Hjalmar Andersen, norwegischer Eisschnellläufer
2013: Stanko Zečević, bosnisch-herzegowinischer Fußballspieler
2014: James R. Schlesinger, US-amerikanischer Politiker
2015: Rik Battaglia, italienischer Schauspieler
2016: Abraham Ashkenasi, US-amerikanischer Politikwissenschaftler
2016: Vince Boryla, US-amerikanischer Basketballspieler, -trainer, -funktionär und -scout
2017: Arthur Blythe, US-amerikanischer Jazzmusiker
2017: Rainer Kussmaul, deutscher Violinist und Konzertmeister
2017: David Storey, britischer Dramatiker, Romancier und Drehbuchautor
2018: Stéphane Audran, französische Schauspielerin
2018: Martin Haas, deutscher Journalist und Fernsehmoderator
Feier- und Gedenktage |
- Kirchliche Gedenktage
Rupertstag (römisch-katholisch, der evangelische Gedenktag des Rupert von Salzburg ist am 28. März)
Meister Eckhart, deutscher Ordensmann und Mystiker (evangelisch)
- Gedenktage internationaler Organisationen
Welttag des Theaters (Internationales Theaterinstitut)
Weitere Einträge enthält die Liste von Gedenk- und Aktionstagen.
Commons: 27. März – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien