5. Mai
Der 5. Mai ist der 125. Tag des gregorianischen Kalenders (der 126. in Schaltjahren), somit verbleiben noch 240 Tage bis zum Jahresende.
Historische Jahrestage April · Mai · Juni | |||||||||||||||||||||||||||||||
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Inhaltsverzeichnis
1 Ereignisse
1.1 Politik und Weltgeschehen
1.2 Wirtschaft
1.3 Wissenschaft und Technik
1.4 Kultur
1.5 Gesellschaft
1.6 Religion
1.7 Katastrophen
1.8 Sport
2 Geboren
2.1 Vor dem 18. Jahrhundert
2.2 18. Jahrhundert
2.3 19. Jahrhundert
2.4 20. Jahrhundert
2.4.1 1901–1925
2.4.2 1926–1950
2.4.3 1951–1975
2.4.4 1976–2000
3 Gestorben
3.1 Vor dem 19. Jahrhundert
3.2 19. Jahrhundert
3.3 20. Jahrhundert
3.4 21. Jahrhundert
4 Feier- und Gedenktage
Ereignisse |
Politik und Weltgeschehen |
0200: Im Kaiserreich China der Han-Dynastie stirbt der General Sun Ce, nachdem er auf der Jagd tödlich verwundet worden ist. Sein Kommando übergibt er zuvor an seinen jüngeren Bruder Sun Quan (182–252).
1260: Kublai Khan wird nach dem Tod von Möngke Khan zum Herrscher im Reich der Mongolen gewählt. Gegen die Wahl begehren sein Bruder Arigkbugha Khan und dessen Anhänger auf.
1292: Graf Adolf von Nassau wird nach umfangreichen Wahlversprechen an die Kurfürsten in Aachen zum römisch-deutschen König gewählt.
1389: Der römisch-deutsche König Wenzel aus dem Haus Luxemburg erlässt auf dem Reichstag in Eger den Landfrieden von Eger, mit dem der Schwäbische Städtebund verboten wird, der sich gerade im Städtekrieg mit den süddeutschen Herzogtümern befindet.
1525: Martin Luther, der der Sache der Bauern im Bauernkrieg bisher positiv gegenüberstand, distanziert sich nach der Weinsberger Bluttat in der Schrift Wider die Mordischen und Reubischen Rotten der Bawren von den aufbegehrenden Bauern, die sich auch auf ihn berufen.
1592: In der Seeschlacht von Okpo nahe der koreanischen Insel Geojedo besiegt die koreanische Flotte die japanische im Imjin-Krieg.
1640: Der englische König Karl I. löst das erst drei Wochen zuvor wegen des Konflikts mit Schottland einberufene Parlament wieder auf, da dieses die Bewilligung von Subsidien für den Krieg verweigert.
1645: Im Dreißigjährigen Krieg besiegt Franz von Mercy mit einem zahlenmäßig kleineren Heer die von Henri de Turenne befehligten Franzosen durch ein Überraschungsmanöver in der Schlacht bei Herbsthausen.
1705: Mit dem Tod seines Vaters Leopold I. wird der Habsburger Joseph I., der bereits 1690 zum römisch-deutschen König gewählt worden ist, Kaiser im Heiligen Römischen Reich.
1739: Nach mehrwöchiger Plünderung Delhis zieht der persische Herrscher Nadir Schah mit seinen Truppen aus der Stadt ab. Außer vielen jungen Sklaven nimmt das Heer auch den Pfauenthron und Edelsteine wie den Koh-i-Noor-Diamanten für ihren Herrscher aus dem geschwächten Mogulreich mit.
1762: Preußen und Russland schließen noch während des Siebenjährigen Krieges den Frieden von Sankt Petersburg. Der Friedensschluss ist möglich geworden, nachdem Zar Peter III., ein großer Bewunderer Friedrichs des Großen, seiner Tante Elisabeth auf den russischen Thron gefolgt ist.
1789: Erstmals seit 1614 treten in Frankreich die auf Grund der prekären finanziellen Situation von Ludwig XVI. einberufenen Generalstände in Versailles zusammen. Sie bestehen aus Vertretern des Adels, des Klerus und des so genannten Dritten Standes.
1821: Napoleon Bonaparte, der ehemalige Kaiser von Frankreich, stirbt auf der Insel St. Helena.
1827: Durch den Tod seines Bruders Friedrich August I. kommt Anton I. auf den Thron des Königreichs Sachsen.
1860: Giuseppe Garibaldis Zug der Tausend wird in Quarto bei Genua eingeschifft. Die Freiwilligentruppe will während des Risorgimentos Sizilien von der Herrschaft der spanischen Bourbonen befreien.
1862: Ein von Kaiser Napoléon III. entsandtes französisches Armeekorps wird in der Schlacht bei Puebla in der Anfangszeit der französischen Intervention in Mexiko von der mexikanischen Armee besiegt. Des Ereignisses wird noch heute am mexikanischen Nationalfeiertag Cinco de Mayo gedacht.
1862: Die Armee der Nordstaaten bleibt im Sezessionskrieg in der Schlacht von Williamsburg, Virginia, gegenüber einer Nachhut konföderierter Truppen Sieger.
1864: Die zweitägige Schlacht in der Wilderness in Virginia während des Amerikanischen Bürgerkriegs beginnt. In ihr stehen sich zum wiederholten Mal die Army of the Potomac unter Generalmajor George Gordon Meade und die Army of Northern Virginia von General Robert Edward Lee gegenüber.
1918: Mit der Eroberung Viipuris durch die Weiße Armee endet der Finnische Bürgerkrieg, der am 27. Januar begonnen hat. Die finnischen Rotarmisten fliehen nach Petrograd.
1930: Mahatma Gandhi, Führer der indischen Unabhängigkeitsbewegung, wird kurz nach Mitternacht wegen der Brechung des britischen Salzmonopols auf seinem Salzmarsch einen Monat zuvor von der britischen Kolonialregierung inhaftiert.
1932: Japan und China schließen unter Vermittlung des Völkerbundes einen Waffenstillstand, der die seit dem 28. Januar andauernde Schlacht um Shanghai beendet.
1936: Der Einmarsch italienischer Truppen in Addis Abeba beendet die Kampfhandlungen im Italienisch-Äthiopischen Krieg.
1942: In der Schlacht um Cholm an der deutsch-sowjetischen Front führt die Wehrmacht einen erfolgreichen Entsatzangriff durch und stellt 105 Tage nach deren Einkesselung wieder die Verbindung zu den deutschen Truppen in der Stadt her.
1945: Im von deutschen Truppen gehaltenen Prag beginnt ein Aufstand der Bevölkerung gegen die Besatzungsmacht. Am nächsten Tag startet die Rote Armee die Prager Operation.
1945: Im Zweiten Weltkrieg treten deutsche Teilkapitulationen für Nordwestdeutschland und Dänemark sowie die Niederlande in Kraft.
1945: Das KZ Mauthausen wird gemeinsam mit seinen Nebenlagern in Gusen als letztes Konzentrationslager des Großdeutschen Reichs durch die 11. US-Panzerdivision befreit. Aus diesem Anlass wird in Österreich der 5. Mai seit 1998 als Gedenktag gegen Gewalt und Rassismus im Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus begangen. Maßgeblichen Anteil an der Befreiung hat der IKRK-Mitarbeiter Louis Häfliger, der damit auch die Ermordung tausender Häftlinge im unterirdischen Flugzeugwerk verhindert; hierfür wird er später wegen Verletzung der Neutralität vom IKRK verurteilt und entlassen.
1949: Die Vertreter von 10 Europäischen Staaten unterfertigen in London den Londoner Zehnmächtepakt, mit dem der Europarat gegründet wird. Er ist für seine Mitgliedsstaaten ein Forum für Debatten über allgemeine europäische Fragen. Seit 1964 wird zur Erinnerung an diesen Tag der Europatag begangen.
1950: Bhumibol Adulyadej wird im Großen Palast in Bangkok zum König von Thailand gekrönt. Am gleichen Tag macht er seine Frau zur Königin, die den Titel Somdej Phra Boroma Rajini erhält.
1955: Mit Inkrafttreten der Pariser Verträge tritt das Besatzungsstatut außer Kraft und die Bundesrepublik Deutschland erhält – mit Vorbehalt – ihre staatliche Souveränität. Zu den Pariser Verträgen gehören unter anderem der Deutschlandvertrag und das neue Saarstatut.
1957: Adolf Schärf von der SPÖ wird vom österreichischen Wahlvolk mit 51,1 % gegen seinen bürgerlichen Gegenkandidaten Wolfgang Denk zum Bundespräsidenten gewählt.
1968: Zum 150. Geburtstag von Karl Marx wird die Sozialistische Deutsche Arbeiterjugend (SDAJ) von Jugendlichen und jungen Mitgliedern der verbotenen KPD gegründet.
1976: Auf Korsika wird die Befreiungsbewegung Frontu di Liberazione Naziunalista Corsu gegründet.
1980: Nachdem eine Geisel ermordet worden ist, stürmen auf Befehl von Premierministerin Margaret Thatcher 30 Mitglieder des britischen SAS die von irakischen Terroristen besetzte iranische Botschaft in London. Fünf der sechs Terroristen und eine Geisel kommen bei der 15 Minuten dauernden Aktion ums Leben.
1981: Im Gefängnis Maze bei Lisburn in Nordirland stirbt am 66. Tag der während des Hungerstreiks der IRA ins Unterhaus gewählte Bobby Sands. Nach seinem Tod kommt es zu gewaltsamen Demonstrationen und Zusammenstößen mit britischen Polizeitruppen.
1985: US-Präsident Ronald Reagan und Bundeskanzler Helmut Kohl ehren Opfer des KZ Bergen-Belsen und in Bitburg gefallene amerikanische und deutsche Soldaten. Das führt zur Bitburg-Kontroverse, da unter den Gefallenen auch Angehörige der Waffen-SS sind.
1989: Der aufsehenerregende Memminger Prozess gegen den Frauenarzt Horst Theißen vor dem Landgericht Memmingen endet in erster Instanz mit einem Schuldspruch wegen mehrfachen Schwangerschaftsabbruchs.
1990: In Bonn beginnt die erste Runde der Zwei-plus-Vier-Gespräche zwischen der BRD, der DDR und den vier Siegermächten Frankreich, Großbritannien, Sowjetunion und den USA, die am Ende zur Wiedervereinigung der beiden deutschen Staaten führen wird.
1999: Indonesien und die ehemalige Kolonialmacht Portugal schließen in New York ein Abkommen über die friedliche Lösung des Konflikts um Osttimor: Danach soll im Herbst ein Referendum über die Unabhängigkeit des Landes abgehalten werden.
2002: Nach 19,88 % der Stimmen im ersten Wahlgang wird Jacques Chirac in der Stichwahl gegen Jean-Marie Le Pen von der Front National mit 82,21 % in seinem Amt als Frankreichs Staatspräsident bestätigt.
2005: Mit 35,2 % erringt die Labour Party mit Premierminister Tony Blair an der Spitze aufgrund des geltenden einfachen Mehrheitswahlrechts bei den Britischen Unterhauswahlen zum dritten Mal die absolute Mehrheit der Sitze im House of Commons.
2006: Die Innenministerkonferenz einigt sich auf ein gemeinsames System zur Einbürgerung in die Bundesrepublik Deutschland.
2011: In einem Referendum im Vereinigten Königreich sprechen sich etwa zwei Drittel der Abstimmenden gegen eine Reform des Wahlrechtes zum britischen Unterhaus aus.
2012: Anlässlich der Feierlichkeiten zum niederländischen Befreiungstag in Breda hält der deutsche Bundespräsident Joachim Gauck als erstes ausländisches Staatsoberhaupt die zentrale Rede.
Wirtschaft |
1835: In Belgien wird die erste Eisenbahnlinie auf dem europäischen Kontinent zwischen Brüssel und Mechelen in Betrieb genommen.
1885: Für die Erfindung des Rollfilms erhält der US-amerikanische Unternehmer George Eastman das US-Patent 317,049.
1891: In London können die ersten Briefmarken aus Automaten gekauft werden.
1893: Der „Industrial Black Friday“ in den USA löst erhebliche Kursverluste an der New York Stock Exchange aus, die besonders Eisenbahnaktien treffen. Die Wirtschaftskrise trifft in der Folge auch den Silbermarkt und entwickelt sich zur „Silber-Panik“.
1901: Nahe dem Piccadilly Circus entsteht Londons erstes Parkhaus, das sich über sieben Etagen erstreckt.
1921: Die französische Modeschöpferin Coco Chanel präsentiert am 5. Tag des 5. Monats die Parfümmarke Chanel Nº 5, eines der ersten synthetisch hergestellten Parfüms.
Wissenschaft und Technik |
1702: Gottfried und Maria Kirch entdecken den später von Charles Messier als Messier 5 bezeichneten Kugelsternhaufen im Sternbild Schlange.
1961: Die NASA bringt mit Mercury-Redstone 3 im Rahmen des Mercury-Programmes Alan Shepard, den ersten amerikanischen Astronauten, ins All.
2018: Die NASA-Raumsonde InSight, zur Erforschung des Planeten Mars, wird gestartet.
Kultur |
1883: Die Uraufführung der Oper Henry VIII von Camille Saint-Saëns findet an der Grand Opéra de Paris statt.
1891: Die nach ihrem Förderer, dem Großindustriellen Andrew Carnegie, benannte New Yorker Carnegie Hall wird mit einem von Pjotr Iljitsch Tschaikowski und Walter Damrosch dirigierten Eröffnungskonzert feierlich eröffnet, obwohl der Bau erst 1897 fertiggestellt wird.
1909: Die komische Oper Robins Ende von Eduard Künneke hat ihre Uraufführung am Nationaltheater Mannheim.
1955: Am 46th Street Theatre in New York City wird das Musical Damn Yankees von Richard Adler und Jerry Ross uraufgeführt.
1985: Im Großen Haus der Württembergischen Staatstheater in Stuttgart geht zum ersten Mal die Oper König Hirsch von Hans Werner Henze in ihrer ungekürzten Fassung über die Bühne. Davor war das Werk nur mit großen Abstrichen aufgeführt worden. Deshalb stellt dieses Datum den eigentlichen Tag der Uraufführung dar.
1990: Das musikalische Drama Das verratene Meer von Hans Werner Henze mit dem Libretto von Hans-Ulrich Treichel nach dem Roman Gogo no Eiko von Mishima Yukio wird an der Deutschen Oper Berlin uraufgeführt.
1995: Der Londoner Filmproduzent Ray Santilli veröffentlicht den so genannten Santilli-Film, der die angebliche Autopsie eines Außerirdischen des Roswell-Zwischenfalls zeigt, und löst damit eine breite Debatte um Außerirdische aus. Jahre später entpuppt sich der Film als Phantasieprodukt.
2004: Pablo Picassos 1905 entstandenes Bild Junge mit Pfeife wechselt für 104,2 Millionen US-Dollar bei einer Auktion den Besitzer. Es gehört damit zu den teuersten Gemälden der Welt.
Gesellschaft |
1865: Bei North Bend, Ohio, wird erstmals in den USA ein Eisenbahnzug ausgeraubt. Die Reno-Brüder erbeuten dabei 13.000 US-Dollar.
1903: Von Liverpool aus bricht die RMS Carpathia der Cunard Line zu ihrer Jungfernfahrt Richtung Boston auf. 1912 wird sie Überlebende der Titanic an Bord nehmen können.
Religion |
0553: Das von Kaiser Justinian I. einberufene zweite Konzil von Konstantinopel beginnt. Es dauert bis zum 2. Juni und soll unter anderem die Themen Monophysitismus, Nestorianismus und den Dreikapitelstreit behandeln.
1888: In seiner Enzyklika In plurimis lobt Papst Leo XIII. die Abschaffung der Sklaverei in Brasilien und spricht sich für die weltweite Abschaffung aus.
Katastrophen |
1668: Die portugiesische Galeone Santissimo Sacramento läuft aufgrund eines Navigationsfehlers vor Salvador da Bahia in Brasilien auf ein Riff und sinkt. Von den über 1.000 Menschen an Bord können sich nur 70 retten. Es handelt sich um den folgenschwersten Seeunfall in der Geschichte Brasiliens.
1842: Im Haus Nummer 44 in der Deichstraße am Nikolaifleet beim Cigarrenmacher Cohen in Hamburg wird ein Brand gelegt. Obwohl er rasch entdeckt wird, gelingt es der Feuerwehr nicht, ihn unter Kontrolle zu bekommen. Der Hamburger Brand dauert über drei Tage, 1700 Häuser werden zerstört, 51 Menschen kommen ums Leben, 20.000 verlieren ihr Heim.
1865: In Oberstdorf wütet eine Feuersbrunst, die bis zum nächsten Tag dauert. Das Feuer vernichtet zwei Drittel der Gebäude des Ortes.
1972: Eine Douglas DC-8 der Alitalia prallt während des Landeanflugs auf Palermo gegen einen Berg. Alle 115 Personen an Bord sterben.
2007: Beim Absturz des Kenya-Airways-Fluges 507 nach dem Start vom Flughafen Douala International in Kamerun kommen alle 114 Personen an Bord ums Leben.
Kleinere Unglücksfälle sind in den Unterartikeln von Katastrophe aufgeführt.
Sport |
1895: Im Düsseldorfer Stadtteil Flingern wird der Turnverein Flingern 1895 gegründet. Aus ihm geht später der deutsche Fußballverein Fortuna Düsseldorf hervor.
1966: Als erste deutsche Mannschaft gewinnt Borussia Dortmund einen Fußball-Europapokal. Das Team gewinnt in Glasgow mit 2:1 n. V. gegen den FC Liverpool und sichert sich so den Europapokal der Pokalsieger. Das Siegtor erzielt Reinhard Libuda.
Einträge von Leichtathletik-Weltrekorden befinden sich unter der jeweiligen Disziplin unter Leichtathletik.
Geboren |
Vor dem 18. Jahrhundert |
0347: Paula von Rom, römische Christin, Witwe und Heilige der katholischen Kirche
1210: Alfons III., König von Portugal
1282: Juan Manuel, kastilischer Staatsmann, Fürst von Villena und Schriftsteller
1314: Thomas Holland, 1. Earl of Kent, englischer Adeliger
1352: Ruprecht I., römisch-deutscher König und Kurfürst von der Pfalz
1361: Konrad V., Herzog von Teck
1436: Matteo Civitali italienischer Bildhauer und Maler
1479: Amar Das, dritter Sikh Guru
1487: Anna, Prinzessin von Brandenburg-Ansbach, Herzogin und Regentin von Teschen
1493: Alessandro Pasqualini, italienischer Architekt
1504: Stanislaus Hosius, deutsch-polnischer Theologe
1546: Petrus Wesenbeck, flämischer Jurist
1582: Johann Friedrich, Herzog von Württemberg
1585: Vincenzo Carafa, italienischer Ordensgeneral
1590: Johann Albrecht II., Herzog zu Mecklenburg
1652: Boris Petrowitsch Scheremetew, russischer Generalfeldmarschall
18. Jahrhundert |
1708: Johann Adolf Scheibe, deutscher Barock-Komponist und einer der ersten Musikkritiker
1732: Richard Tecker, Theologe und Direktor der Universitätsbibliothek Graz
1740: Joseph Leonz Andermatt, Schweizer Militär und Politiker
1741: John Archer, US-amerikanischer Politiker
1742: Joseph Cariattil, indischer Thomaschrist und römisch-katholischer Erzbischof
1747: Aloys Basselet von La Rosée, bayerischer Beamter und Richter, Mitglied des Illuminatenordens
1747: Leopold II., Erzherzog von Österreich, Großherzog der Toskana, Kaiser des Heiligen Römischen Reiches und König von Böhmen, Kroatien und Ungarn
1748: Francesco Azopardi, maltesischer Komponist
1749: Jean Frédéric Edelmann, französischer Cembalist und Komponist aus dem Elsass
1752: Johann Tobias Mayer, deutscher Physiker
1764: Robert Craufurd, britischer General
1766: Christian Gottlieb Roeckner, deutscher lutherischer Feldpropst
1768: Karl Friedrich von dem Knesebeck, preußischer Generalfeldmarschall
1775: Maria Clementine Martin, deutsche Klosterfrau und Erfinderin (Klosterfrau-Melissengeist)
1796: Robert Foulis, britischer Erfinder
1798: Christian Friedrich Scherenberg, deutscher Dichter
1799: Paul Follen, deutsch-US-amerikanischer Rechtsanwalt, Schriftsteller und Farmer
19. Jahrhundert |
1804: Karl Freiherr von Czoernig-Czernhausen, österreichischer Beamter und Statistiker
1807: Ferdinand von Steinbeis, deutscher Wirtschaftspolitiker
1808: Ludwig Harms, deutscher Erweckungsprediger
1811: John William Draper, angelsächsischer Naturwissenschaftler und Historiker
1812: August Christian Friedrich, Herzog von Anhalt-Köthen
1813: Søren Kierkegaard, dänischer Philosoph
1816: Jean Joseph Farre, französischer General
1818: Karl Marx, deutscher Philosoph, Journalist und Ökonom
1819: Stanisław Moniuszko, polnischer Komponist
1820: Peter Taugwalder, Schweizer Bergsteiger und Bergführer
1825: Wilhelm Hertenstein, Schweizer Politiker
1826: Eugénie de Montijo, französische Kaiserin, Ehefrau von Napoleon III.
1828: Albert Marth, deutscher Astronom
1828: Robert von Puttkamer, preußischer Staatsmann
1829: Honinbō Shūsaku, japanischer Go-Spieler
1833: Lazarus Fuchs, deutscher Mathematiker
1833: Ferdinand von Richthofen, deutscher Geograf und Forschungsreisender
1834: Viktor Alexandrowitsch Hartmann, russischer Architekt, Bildhauer und Maler
1835: Anton Hermann Albrecht, deutscher evangelischer Theologe und Dichter
1837: Carl Attenhofer, schweizerischer Komponist, Dirigent, Sänger, Organist und Universitätsmusikdirektor
1839: Henry Nettleship, britischer klassischer Philologe
1841: Achille Bizzoni, italienischer Journalist, Übersetzer und Schriftsteller
1841: Ernst Ziel, deutscher Schriftsteller und Redakteur
1843: Carl Leonhard Becker, deutscher Maler und Kupferstecher
1845: Eugen Askenasy, deutscher Biologe
1846: Henryk Sienkiewicz, polnischer Schriftsteller (Quo Vadis), Nobelpreisträger
1846: Lars Magnus Ericsson, schwedischer Erfinder
1849: Sergei Iwanowitsch Mosin, russischer Waffenkonstrukteur
1851: Walther Hempel, deutscher Chemiker
1852: Pietro Gasparri, italienischer Theologe
1853: Ignaz Glaser, deutscher Unternehmer
1856: William Wallace Denslow, US-amerikanischer Illustrator und Karikaturist
1857: António Teixeira de Sousa, portugiesischer Politiker
1859: Gustav Roethe, deutscher Altgermanist
1864: Nellie Bly, US-amerikanische Journalistin und Weltreisende
1864: Hans Gerhard Gräf, deutscher Goethe-Forscher
1864: Willis Chatman Hawley, US-amerikanischer Politiker
1865: Ede Donáth, ungarischer Dirigent und Komponist
1869: Hans Pfitzner, deutscher Komponist und Dirigent
1870: Erdmann Graeser, deutscher Schriftsteller
1872: Georges Grente, Bischof von Le Mans und Kardinal
1877: Georgi Jakowlewitsch Sedow, russischer Marineleutnant und Polarforscher
1880: Adrian Carton de Wiart, britischer Generalleutnant
1882: Albert H. Rausch alias Henry Benrath, deutscher Lyriker, Erzähler und Essayist
1882: Douglas Mawson, britischer Antarktisforscher
1882: Sylvia Pankhurst, britische Aktivistin in der Suffragettenbewegung
1883: Georg Achtelstetter, deutscher Maler und Schriftsteller
1883: Petar Konjović, serbischer Komponist, Musikpädagoge und -wissenschaftler
1883: Archibald Wavell, 1. Earl Wavell, britischer Feldmarschall und indischer Vizekönig
1883: Rudolf Spielmann, österreichischer Schachgroßmeister
1884: John Ernest Weaver, US-amerikanischer Botaniker
1885: Agustín Barrios Mangoré, paraguayischer Komponist und Gitarrist
1886: Hermann Heukamp, deutscher Politiker
1888: Cuno Raabe, deutscher Politiker
1889: Jack Pierce, US-amerikanischer Maskenbildner
1890: Christopher Morley, US-amerikanischer Herausgeber und Schriftsteller
1892: Dorothy Garrod, britische Prähistorikerin
1892: Oskar Spiel, österreichischer Pädagoge und Psychologe
1893: Joseph Maria Lutz, deutscher Schriftsteller
1893: Farabundo Martí, Politiker und Revolutionär in El Salvador
1893: Willem Karel Mertens, niederländischer Arzt und Hygieniker
1894: August Dvorak, US-amerikanischer Psychologe und Pädagogikprofessor
1897: Kenneth Burke, US-amerikanischer Literaturtheoretiker
1897: Osvaldo Nicolás Fresedo, argentinischer Musiker und Arrangeur, Bandleader, Komponist und Texter
1897: Anna Schmidt, deutsche Schaustellerin
1898: Alfred van Nüß, deutscher Schachspieler
1898: Hans Heinrich von Twardowski, deutscher Schauspieler
1900: Paul Gotthilf Reinhold Baumgarten, deutscher Architekt
1900: Julius Hay, ungarischer Dramatiker und Schriftsteller
20. Jahrhundert |
1901–1925 |
1901: Blind Willie McTell, US-amerikanischer Bluesmusiker
1904: Franz Arzdorf, deutscher Schauspieler und Regisseur
1904: Robert Kronfeld, österreichischer Segelflieger
1905: Ángel Bossio, argentinischer Fußballtorwart
1905: Floyd Gottfredson, US-amerikanischer Comiczeichner und -texter sowie Maler
1906: Alf Steen Andersen, norwegischer Skispringer
1906: Primo Angeli, italienischer Jazz- und Unterhaltungsmusiker
1906: Waldemar Bloch, österreichischer Komponist, Pianist und Musikpädagoge
1907: Matsudaira Yoritsune, japanischer Komponist
1908: Kurt Böhme, deutscher Opernsänger
1908: Jacques Massu, französischer General
1909: Nakajima Atsushi, japanischer Schriftsteller
1909: Miklós Radnóti, ungarischer Dichter
1910: Leo Lionni, Grafiker, Maler und Buchautor
1910: Otto Wilhelm von Vacano, deutscher Archäologe
1911: Richard Arlt, deutscher Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus, Gewerkschafter und Bergbau-Ingenieur
1911: Andor Lilienthal, ungarischer Schachgroßmeister
1912: William Dale Archerd, US-amerikanischer Serienmörder
1912: Peter Jokostra, Schriftsteller und Literaturkritiker
1913: Duane Carter, US-amerikanischer Autorennfahrer
1913: Pug Manders, US-amerikanischer American-Football-Spieler
1914: Eugen Kramár, slowakischer Architekt
1914: Tyrone Power, US-amerikanischer Film- und Theaterschauspieler
1915: Alice Faye, US-amerikanische Schauspielerin und Sängerin
1916: Weli Muhadow, turkmenischer Komponist
1918: Dino 7 Cordas, brasilianischer Gitarrist
1919: Gilles Andriamahazo, madagassischer General und Präsident
1919: Tony Canadeo, US-amerikanischer American-Football-Spieler
1919: Georgios Papadopoulos, griechischer Oberst und Militärdiktator
1921: Arthur L. Schawlow, US-amerikanischer Physiker
1922: Antonia Arnold, deutsche Schriftstellerin
1922: Karl Bock, deutscher Kinderkardiologe
1923: Sergei Fjodorowitsch Achromejew, sowjetischer Militär und Marschall der Sowjetunion
1925: Eddi Arent, deutscher Schauspieler
1925: Charles Chaplin junior, US-amerikanischer Schauspieler
1925: Jindřich Polák, tschechischer Filmregisseur
1926–1950 |
1927: Art Pollard, US-amerikanischer Autorennfahrer
1927: Charles Rosen, US-amerikanischer Pianist und Musiktheoretiker
1928: Cornelis Kalkman, niederländischer Botaniker
1928: Herbert Kitzel, deutscher Künstler
1929: Fritz Csoklich, österreichischer Journalist
1930: Leonid Iwanowitsch Abalkin, russischer Ökonom
1930: Michael Adams, US-amerikanischer Testpilot
1931: Jakob Bichsel, Schweizer Komponist und Dirigent
1932: Antonio Agri, argentinischer Tangoviolinist
1932: Alexandra Andrejewna Antonowa, samische Schriftstellerin und Sprachaktivistin
1932: Bob Said, US-amerikanischer Autorennfahrer und Filmproduzent
1932: Aurel Stroe, rumänischer Komponist und Musikpädagoge
1933: Dimitris Tsatsos, griechischer Rechtswissenschaftler
1934: Henri Konan Bédié, Präsident der Elfenbeinküste
1934: Alfred Freiherr von Oppenheim, deutscher Privatbankier
1935: Heinrich Apel, deutscher Künstler, Bildhauer und Restaurator
1935: Almut Brömmel, deutsche Leichtathletin und Olympiateilnehmerin
1935: Harlon Hill, US-amerikanischer American-Football-Spieler
1937: Harry Abend, venezolanischer Architekt und Bildhauer
1937: Sandy Baron, US-amerikanischer Film-, TV- und Bühnenschauspieler
1937: Trần Đức Lương, Präsident von Vietnam
1938: Jerzy Skolimowski, polnischer Filmregisseur und Schauspieler
1938: Barbara Wagner, kanadische Eiskunstläuferin
1939: Cesare Fiorio, italienischer Motorsportteamchef
1939: Hermann Josef Schmidt, deutscher Philosoph
1939: Dieter Wiesmann, Schweizer Liedermacher und Apotheker
1939: Karl-Heinz Wildmoser, deutscher Unternehmer
1940: Lars Gunnar Åberg, schwedischer Schauspieler, Regisseur, Musiker und Künstler
1940: Jürgen Anbuhl, deutscher Politiker
1940: Lance Henriksen, US-amerikanischer Schauspieler
1941: Georg Hamburger, deutscher Politiker
1941: Alexander Pawlowitsch Ragulin, russischer Eishockeyspieler
1942: Roberto Pinto Ferreira Mameri Abdenur, brasilianischer Diplomat
1942: Marc Alaimo, US-amerikanischer Schauspieler
1942: Patrick Poirier, französischer Künstler
1942: Peter Rubin, deutscher Sänger
1942: Tammy Wynette, US-amerikanische Country-Sängerin
1943: Michael Palin, britischer Schauspieler und Sänger
1943: Carlos Trillo, argentinischer Comicautor
1944: John Rhys-Davies, britischer Schauspieler
1944: Roman Dzindzichashvili, US-amerikanischer Schachspieler
1944: Jean-Pierre Léaud, französischer Schauspieler
1944: Hans-Peter Mayer, deutscher Europaabgeordneter
1944: Christian de Portzamparc, französischer Architekt
1945: Claude Bourgoignie, belgischer Autorennfahrer
1945: Hans-Hermann Bartens, deutscher Finnougrist
1946: Walter Donzé, Schweizer Politiker
1946: Hervé Revelli, französischer Fußballspieler
1947: Malam Bacai Sanhá, Präsident von Guinea-Bissau
1948: Jomanda, niederländische Spiritistin
1948: Bill Ward, britischer Schlagzeuger
1949: Henning Höppner, deutscher Politiker
1949: Despina Petecel-Theodoru, rumänische Musikwissenschaftlerin
1949: Jan Vičar, tschechischer Komponist, Musikwissenschaftler und -pädagoge
1950: Maggie MacNeal, niederländische Sängerin
1950: Morton Rhue, US-amerikanischer Autor
1950: Barbara Salesch, deutsche Richterin
1951–1975 |
1951: Nicholas Guest, US-amerikanischer Schauspieler
1951: Peter Zintner, deutscher Schauspieler
1951: Cyprien Katsaris, französischer Pianist und Komponist
1951: Wolfgang Stehmer, baden-württembergischer Politiker
1952: Maia Ciobanu, rumänische Komponistin
1952: Ryszard Szeremeta, polnischer Komponist, Dirigent und Jazzsänger
1953: Dieter Zetsche, deutscher Manager, Vorstandsvorsitzender der Daimler AG
1954: Dagmar Wöhrl, deutsche Politikerin
1955: Dudu Tucci, brasilianischer Musiker
1955: Melinda Culea, US-amerikanische Schauspielerin
1956: Kamagurka, belgischer Cartoonist
1956: Steve Scott, US-amerikanischer Leichtathlet
1958: Ron Arad, israelischer Pilot
1958: Serse Cosmi, italienischer Fußballtrainer
1958: Elke Ferner, deutsche Politikerin, MdB
1958: Lutz Konermann, deutscher Regisseur, Autor und Kameramann
1958: Dirk Nockemann, deutscher Politiker
1959: Steve Stevens, US-amerikanischer Musiker
1960: Jorge Quiroga Ramírez, bolivianischer Politiker
1960: Marek Vašut, tschechischer Filmschauspieler
1960: Samir Kassir, libanesischer Journalist
1961: Russell Norman Adam, kanadischer Eishockeyspieler und -trainer
1961: Beat Schlatter, Schweizer Kabarettist, Schauspieler und Drehbuchautor
1961: Tobias Seyb, deutscher Musiker
1962: Rodica Arba-Pușcatu, rumänische Ruderin
1962: Scott Tucker, US-amerikanischer Unternehmer und Autorennfahrer
1962: Stefan Wenzel, deutscher Politiker
1963: Prince Ital Joe, Reggae-Musiker
1963: James LaBrie, kanadischer Prog-Metal Sänger
1964: Heike Henkel, deutsche Hochspringerin, Olympiasiegerin
1965: Mark Keller, deutscher Schauspieler
1965: Chris McMurry, US-amerikanischer Autorennfahrer
1965: John Riiber, norwegischer Nordischer Kombinierer
1966: Axel Fischer, deutscher Politiker, MdB
1967: Christian Lohse, deutscher Koch
1968: Dariusz Michalczewski, polnisch-deutscher Boxer
1970: Soheil Ayari, französischer Autorennfahrer
1971: Anette Hoffmann, dänische Handballspielerin
1971: Nate McBride, US-amerikanischer Jazzbassist
1972: Armin Arslanagic, bosnisch-deutscher Eishockeyspieler
1972: Katja Hessel, bayerische Politikerin
1972: Devin Townsend, kanadischer Sänger und Gitarrist
1972: Žigmund Pálffy, slowakischer Eishockeyspieler
1973: Brooke Ashley, Pornofilmdarstellerin
1973: Andreas Bausewein, deutscher Politiker, Oberbürgermeister von Erfurt
1973: Björn Glasner, deutscher Radrennfahrer
1973: Kevin McBride, irischer Boxer
1973: Volker Michel, deutscher Handballspieler
1973: Dejan Tomašević, serbischer Basketballspieler
1975: Delloreen Ennis-London, jamaikanische Leichtathletin
1975: Mebrahtom Keflezighi, US-amerikanischer Leichtathlet
1975: Cédric Tiberghien, französischer Pianist
1976–2000 |
1976: Juan Pablo Sorín, argentinischer Fußballspieler
1977: Jessica Schwarz, deutsche Schauspielerin
1978: Santiago Cabrera, venezolanischer Filmschauspieler
1979: Chris Buncombe, britischer Autorennfahrer
1979: Silva Gonzalez, deutscher Sänger, Schauspieler und Entertainer
1979: Vince Grella, australischer Fußballspieler
1979: Cedric van der Gun, niederländischer Fußballspieler
1980: Silvan Aegerter, Schweizer Fußballspieler
1980: Yossi Benayoun, israelischer Fußballspieler
1981: Craig David, britischer Musiker
1981: Mariano Nicolás González, argentinischer Fußballspieler
1982: Paweł Abbott, polnischer Fußballspieler
1982: Velibor Đurić, bosnischer-herzegowinischer Fußballspieler
1982: Gunnar Jeannette, US-amerikanischer Autorennfahrer
1982: Sándor Torghelle, ungarischer Fußballspieler
1984: Chris Birchall, Fußballspieler aus Trinidad und Tobago
1984: Alexander Laas, deutscher Fußballspieler
1984: Emanuele Giaccherini, italienischer Fußballspieler
1985: Tsepo Masilela, südafrikanischer Fußballspieler
1985: David Witteveen, österreichischer Fußballspieler
1986: Alexandrina Cabral Barbosa, spanische Handballspielerin
1986: Yannick Djaló, portugiesischer Fußballspieler
1986: Lilli Hollunder, deutsche Schauspielerin
1986: Tinja-Riikka Korpela, finnische Fußballspielerin
1987: Jekaterina Bukina, russische Ringerin
1987: Marija Šestić, bosnische Sängerin
1988: Adele, britische Sängerin
1988: Skye Sweetnam, kanadische Rocksängerin
1988: Vítor Faverani, brasilianischer Basketballspieler
1989: Chris Brown, US-amerikanischer R&B-Sänger
1989: Eric Hoffmann, deutscher Handballspieler
1989: Mohd Zamani Mustaruddin, malaysischer Bahn- und Straßenradrennfahrer
1990: Joanna Semmelrogge, deutsche Schauspielerin
1990: Martine Smeets, niederländische Handballspielerin
1991: Andrea Klikovac, montenegrinische Handballspielerin
1991: Robin de Kruijf, niederländische Volleyballspielerin
1993: Francine Niyonsaba, burundische Leichtathletin
1994: Mattia Caldara, italienischer Fußballspieler
1994: Dennis Srbeny, deutscher Fußballspieler
Gestorben |
Vor dem 19. Jahrhundert |
0200: Sun Ce, chinesischer Kriegsherr
0962: Amelung, Bischof von Verden
0969: Gerberga, französische Königin
1038: Godehard von Hildesheim (St. Gotthard), Abt, Bischof
1061: Humbert von Silva Candida, Theologe, Kardinal und Benediktiner
1137: Asker, Erzbischof von Lund
1194: Kasimir II., polnischer Herzog
1237: Fujiwara no Ietaka, japanischer Waka-Dichter
1257: Håkon Håkonsson unge, norwegischer König
1320: Peter von Aspelt, Erzbischof von Mainz
1337: Margaret Mortimer, englische Adelige
1377: Matilda of Lancaster, englische Adelige
1432: Carmagnola, italienischer Feldherr
1504: Anton, unehelicher Sohn von Philipp III., Herzog von Burgund
1525: Friedrich III., Kurfürst von Sachsen
1532: Philipp Adler, Augsburger Kaufmann
1553: Erasmus Alber, deutscher Theologe, Reformator und Dichter
1572: Margaret Erskine, Schottische Adelige
1604: Claudio Merulo, italienischer Komponist und Organist
1629: Szymon Szymonowic, polnischer Dichter und Dramatiker
1636: Tobias Hübner, Kammer- und Justizrat des Fürsten Johann Kasimir
1652: Philipp Wilhelm von Innhausen und Knyphausen, ostfriesischer Kommunalpolitiker
1666: Paul Siefert, deutscher Organist und Komponist
1682: Nishiyama Sōin, japanischer Dichter
1705: Ernst Glück, deutscher Theologe und Bibelübersetzer
1705: Leopold I., Kaiser des Heiligen Römischen Reiches
1731: Daniel Defoe, britischer Schriftsteller und Journalist
1769: Alessandro Galli da Bibiena, italienischer Architekt
19. Jahrhundert |
1808: David Gilly, deutscher Architekt und Baumeister in Preußen
1811: Robert Mylne, schottischer Architekt
1813: Georg Friedrich von Kall, preußischer Offizier
1821: Napoleon Bonaparte, französischer General, Staatsmann und Kaiser
1822: Schack Hermann Ewald, deutscher Hofbeamter und Publizist
1827: Friedrich August I., Kurfürst und König von Sachsen
1837: Niccolò Antonio Zingarelli, italienischer Komponist
1838: Johann Baptist Heinrich, deutscher Politiker und Oberbürgermeister von Mainz
1839: Eduard Gans, deutscher Jurist, Rechtsphilosoph und Historiker
1855: Seabury Ford, US-amerikanischer Politiker
1859: Peter Gustav Lejeune Dirichlet, deutscher Mathematiker
1860: Nikolaus Nack, deutscher Kaufmann und Politiker
1869: Samuel Arnold, US-amerikanischer Politiker
1879: Isaac Butt, irischer Rechtsanwalt, Wirtschaftswissenschaftler und Politiker
1879: Alejandro Ciccarelli, italienisch-chilenischer Maler
1881: Ansel Briggs, US-amerikanischer Politiker
1881: Adalbert Kuhn, deutscher Indogermanist und Mythologe
1882: Johann Zeh, österreichischer Ingenieur
1883: Eva Gonzalès, französische Malerin des Impressionismus
1885: Lauro Rossi, italienischer Komponist
1892: August Wilhelm von Hofmann, deutscher Chemiker
1892: Jan Nepomuk Škroup, tschechischer Komponist
1896: Silas Adams, US-amerikanischer Politiker, Mitglied des US-Repräsentantenhauses für Kentucky
1897: James Theodore Bent, britischer Reisender und Archäologe
20. Jahrhundert |
1901: Mariano Ignacio Prado, peruanischer Staatspräsident
1902: Amancio Alcorta, argentinischer Politiker und Rechtswissenschaftler
1902: Bret Harte, US-amerikanischer Schriftsteller
1911: Andreas August Carl Hermann Auleb, deutscher Jurist, Autor und Politiker
1911: Gustav Haarmann, deutscher Politiker
1915: Sigmund Aschrott, deutscher Industrieller und Städtebauer
1917: Richard Leopold Oskar Anders, deutscher Bildhauer und Hochschullehrer
1925: Tomé José de Barros Queirós, portugiesischer Finanzminister und Ministerpräsident
1926: Franz von Soxhlet, deutscher Agrikulturchemiker
1927: Franziska Tiburtius, deutsche Ärztin und Frauenrechtlerin
1927: Nathan Stein, deutscher Richter, erster jüdischer Gerichtspräsident
1930: Otto Nußbaumer, österreichischer Physiker und Rundfunkpionier
1931: Glen Kidston, britischer Autorennfahrer
1932: Richard Hallgarten, deutscher Maler
1932: Gustav Weindorfer, österreichisch-australischer Farmer, Naturforscher, Resortbetreiber und Ranger
1933: Stephan Kekule von Stradonitz, deutscher Jurist und Privatgelehrter, Genealoge
1934: Nakamura Kenkichi, japanischer Lyriker
1936: Eva von der Osten, deutsche Sängerin
1937: Willem Alberda van Ekenstein, niederländischer Chemiker
1940: Georg Graf von Arco, deutscher Physiker
1940: Willi Schlage, deutscher Schachspieler
1941: Ludwig Arntz, deutscher Architekt, Denkmalpfleger und Dombaumeister
1944: Bertha Benz, deutsche Automobilpionierin, Ehefrau von Carl Benz
1945: Peter van Pels, deutsches Holocaustopfer, Freund und Mitverstecker von Anne Frank
1945: Franz Hofer, deutscher Filmregisseur
1945: Peter Hütgens, deutscher Politiker und Reichstagsabgeordneter
1945: Carl Küchler, deutscher Reiseschriftsteller
1946: Lothar König, deutscher Jesuit, Widerständler gegen den Nationalsozialismus
1949: Carlo Felice Trossi, italienischer Rennfahrer
1951: John Flynn, australischer Theologe
1952: Hans Adolf von Arenstorff, deutscher Generalmajor und Rittergutsbesitzer
1952: Alberto Savinio, italienischer Schriftsteller und Maler
1953: Georges Kardinal Grente, französischer Geistlicher, Bischof von Le Mans
1954: Franz Aubell, österreichischer Geodät
1957: Michail Fabianowitsch Gnessin, russischer Komponist
1958: Otto Abetz, deutscher Kunstlehrer und Diplomat
1958: James Branch Cabell, US-amerikanischer Schriftsteller
1959: Carlos Saavedra Lamas, argentinischer Politiker, Nobelpreisträger
1961: Klaus Conrad, deutscher Neurologe und Psychiater
1961: Alexander MacMillan, kanadischer presbyterianischer Pfarrer und Hymnologe
1965: Gene Anderson, britische Schauspielerin
1965: Otto Kneipp, deutscher Politiker
1966: Gabriel del Orbe, dominikanischer Geiger
1966: Chit Phumisak, thailändischer Intellektueller und Autor
1972: Reverend Gary Davis, US-amerikanischer Blues-Gitarrist
1973: Helmut Bazille, deutscher Politiker, MdB
1977: Sonja Åkesson, schwedische Schriftstellerin und Künstlerin
1977: Ludwig Erhard, deutscher Politiker, MdB, Bundesminister, Bundeskanzler
1977: Sam Lanin, US-amerikanischer Jazz-Musiker
1979: Rudolf Pfeiffer, deutscher Altphilologe
1980: Siegfried Böhm, Minister der Finanzen der DDR
1981: Bobby Sands, nordirisches Mitglied der IRA, Unterhausabgeordneter
1982: Irmgard Keun, deutsche Schriftstellerin und Schauspielerin
1983: Edwin Ross Adair, US-amerikanischer Politiker
1983: Richard Hofmann, deutscher Fußballspieler
1983: John Williams, britischer Schauspieler
1984: Just Göbel, niederländischer Fußballspieler
1985: Carter Brown, australischer Kriminalautor
1986: Käthe Haack, deutsche Schauspielerin
1987: Joseph Ackermann, Schweizer Politiker
1987: Gilles Boizard, französischer Komponist
1988: Billo Frómeta, dominikanischer Musiker und Dirigent
1989: Wolfgang Neuss, deutscher Kabarettist und Schauspieler
1990: Henning von Arnim, deutscher Oberfinanzpräsident
1990: Kurt Gregor, Minister für Außenhandel und Innerdeutschen Handel der DDR
1990: Walter Bruch, deutscher Elektrotechniker, Pionier des deutschen Fernsehens, Entwickler des PAL-Farbfernsehsystem
1991: Hermann Kopf, deutscher Politiker, MdB
1992: Edmondo Amati, italienischer Filmproduzent
1993: George William Ahr, US-amerikanischer Bischof
1993: Witali Michailowitsch Bujanowski, russischer Hornist, Musikprofessor und Komponist
1995: Michail Moissejewitsch Botwinnik, russischer Schachspieler
1996: Ai Qing, chinesischer Dichter und Maler
1996: Salli Terri, US-amerikanische Sängerin und Gesangspädagogin
1997: Karl Lottes, deutscher Motorradrennfahrer
1997: Tolia Nikiprowetzky, russischer Komponist
2000: Edward Montague Hussey Cooper, australischer Schauspieler
2000: Gino Bartali, italienischer Radrennfahrer
21. Jahrhundert |
2001: Boozoo Chavis, US-amerikanischer Musiker
2001: Bill Homeier, US-amerikanischer Autorennfahrer
2002: Hans-Günther Assel, deutscher Politikwissenschaftler
2002: Hugo Banzer Suárez, bolivianischer Staatspräsident
2002: Čestmír Vycpálek, tschechischer Fußballspieler und -Trainer
2003: David Lewin, US-amerikanischer Musiktheoretiker, Musikwissenschaftler, Pianist und Komponist
2003: Walter Sisulu, südafrikanischer Politiker und Antiapartheid-Kämpfer
2004: Werner Sanß, deutscher Theologe und Friedensaktivist
2004: Hans Scheuerl, deutscher Professor der Erziehungswissenschaft
2005: Christian Speck, Schweizer Politiker
2006: Barbara Beyenka, US-amerikanische Theologin, Übersetzerin und Schriftstellerin
2006: Franz-Josef Steffens, deutscher Schauspieler
2007: Theodore Maiman, US-amerikanischer Physiker, Erfinder des Lasers
2007: Gusti Wolf, österreichische Schauspielerin
2008: Jerry Wallace, US-amerikanischer Pop- und Country-Sänger
2010: Giulietta Simionato, italienische Opernsängerin
2010: Umaru Yar’Adua, nigerianischer Staatspräsident
2011: Claude Stanley Choules, britischer Veteran des Ersten Weltkriegs
2011: Arthur Laurents, US-amerikanischer Autor
2011: Dana Wynter, britische Schauspielerin
2012: George Knobel, niederländischer Fußballspieler und ‑trainer
2012: Andy Töfferl, österreichischer Musiker
2013: Jürg Amann, Schweizer Schriftsteller
2013: Alan Arnell, englischer Fußballspieler
2013: Sarah Kirsch, deutsche Lyrikerin
2014: Auwa Thiemann, deutscher Profiangler, Angelcoach und Moderator
2015: Oscar Holderer, deutsch-US-amerikanischer Raumfahrtingenieur
2016: Isao Tomita, japanischer Komponist
2018: Ludwig Harig, deutscher Schriftsteller
2018: Rosemarie Schuder, deutsche Schriftstellerin
Feier- und Gedenktage |
- Kirchliche Gedenktage
- Hl. Angelus der Karmelit, Mönch (katholisch)
- Hl. Godehard von Hildesheim, deutscher Abt und Bischof (evangelisch, katholisch)
- Hl. Stanisław Kazimierczyk, polnischer Prediger, Pfarrer und Ordensgeistlicher (katholisch)
Friedrich III. (Sachsen), deutscher Kurfürst (evangelisch: LCMS, der deutsche Gedenktag ist am 6. Mai)
- Namenstage
- Sigrid
- Staatliche Feier- und Gedenktage
Niederlande: Bevrijdingsdag
Japan: Kodomo no Hi
Mexiko: El Cinco de Mayo
- Österreich: Gedenktag gegen Gewalt und Rassismus im Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus
Thailand: Krönungstag (Jahrestag der Krönung von König Bhumibol Adulyadej 1950)
- Gedenktage internationaler Organisationen
Europatag: Europarat (1949) (seit 1964)
Weitere Einträge enthält die Liste von Gedenk- und Aktionstagen.
Commons: 5. Mai – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien