Haus Liechtenstein
Das Haus Liechtenstein zählt zu den ältesten Adelsfamilien Europas. Um 1136 wird mit Hugo von Liechtenstein erstmals ein Träger dieses Namens erwähnt. Das Haus zählt über hundert Mitglieder, von denen nur ein Teil im Fürstentum Liechtenstein lebt.
Inhaltsverzeichnis
1 Herkunft
2 Geschichte
2.1 13. bis 16. Jahrhundert
2.2 16. und 17. Jahrhundert
2.3 17. bis 19. Jahrhundert
2.4 20. und 21. Jahrhundert
3 Die fürstliche Familie heute
4 Besitzungen von Nebenlinien des Hauses Liechtenstein in Österreich
5 Gleichnamige Adelsgeschlechter
6 Siehe auch
7 Literatur
8 Weblinks
9 Einzelnachweise
Herkunft |
Der Name Liechtenstein stammt vermutlich von der Burg Liechtenstein in Maria Enzersdorf südlich von Wien. In der Umgebung dieser Stammburg und an der Nordostgrenze Niederösterreichs hatten die frühen Liechtensteiner Grundbesitz.
Im Herzogtum Österreich war es dem böhmischen Königssohn und späteren König Ottokar II. Přemysl, der eine Babenbergerin geheiratet hatte, nach dem 1246 erfolgten Aussterben der Babenberger im Mannesstamm gelungen, vorübergehend die Macht zu übernehmen. Die historisch belegbare Ahnenreihe der österreichischen Adelsfamilie Liechtenstein beginnt mit Heinrich I. von Liechtenstein († 1265), der 1249 die Herrschaft Nikolsburg in Südmähren von Ottokar II., den er politisch unterstützte, als freies Eigentum geschenkt erhielt.
Die Schenkung war für die Geschichte der Liechtensteiner von grosser Bedeutung, weil die Familie hierdurch neben ihren Besitzungen in Österreich namhaften Besitz im Gebiet der böhmischen Länder erhielt, die erst 1526 an die Habsburger gelangten.
Heinrichs I. Sohn Heinrich II. stellte sich allerdings, als der deutsche König Rudolf von Habsburg die Legitimität von Ottokars II. Herrschaft in Österreich bestritt, auf die Seite des Habsburgers, der 1278 in der Schlacht auf dem Marchfeld zwischen Dürnkrut und Jedenspeigen siegreich blieb. In der Folge waren die Liechtensteiner bis 1918 zumeist treue Verbündete der Habsburger und wurden für ihre Loyalität entsprechend belohnt.
Geschichte |
13. bis 16. Jahrhundert |
Die Bedeutung der Herrschaft Nikolsburg sollte sich 1394 erweisen, als Johann I. von Liechtenstein (Hans von Liechtenstein), der während fast 30 Jahren als Hofmeister die Regierungsgeschäfte von Herzog Albrecht III. von Österreich geführt hatte, in Ungnade fiel und gemeinsam mit seiner Familie gezwungen wurde, auf einen Teil ihrer Besitztümer zu verzichten, vor allem auf jene südlich der Donau[1]. In den folgenden Jahrzehnten bemühte sich die Familie, den niederösterreichischen Besitz durch Neuerwerbungen zu festigen; auch wurde besonders das (heute südmährische) Dominium um Feldsberg weiter ausgebaut.
Im 13. Jahrhundert teilte sich die Familie in die Liechtensteinische, die Rohrauer und die Petroneller Linie. Die beiden letztgenannten Linien starben aber schon in der nächsten Generation im Mannesstamm aus. Ihre Erbinnen hatten in andere Familien eingeheiratet; viel wertvoller Familienbesitz ging dadurch den Liechtensteinern verloren.
Eine weitere Teilung gab es Anfang des 16. Jahrhunderts, als sich mit dem Familienvertrag von 1504 eine Steyregger, eine Feldsberger und eine Nikolsburger Linie bildeten. Von diesen setzte sich aber nur die Feldsberger Linie fort. Familiengesetze sorgten ab nun dafür, dass der Besitz aussterbender Linien an die überlebende Linie überging.
16. und 17. Jahrhundert |
Um die Wende des 16. zum 17. Jahrhundert waren es die drei Brüder Karl, Maximilian und Gundakar, die eine neue Periode der Familiengeschichte einleiteten. Adel und Bevölkerung in Österreich, Ungarn und Böhmen waren in der Reformationszeit des 16. Jahrhunderts überwiegend zum Protestantismus übergegangen; die drei Brüder konvertierten jedoch zum rechten Zeitpunkt vor Ausbruch des Dreissigjährigen Krieges zurück zum katholischen Glauben, den die Habsburger immer bewahrt hatten, die bis 1806 fast durchgehend den römisch-deutschen Kaiser stellten.
Fürst Karl I., erster Fürst, Vizekönig von Böhmen
Fürstengruft in Wranau bei Brünn, Südmähren
Karl erhielt 1606 von Kaiser Rudolf II. den großen Pfalzgrafenbrief, 1608 die erbliche Fürstenwürde. 1613 verlieh ihm Kaiser Matthias den Titel Herzog von Troppau und Jägerndorf, den seither jeder regierende Fürst trägt. Durch das Eingreifen von Karl und Maximilian, zum Feldmarschall berufen, konnte Kaiser Ferdinand II. 1620 den entscheidenden Sieg über die böhmischen Rebellen erringen. Maximilian und Gundakar wurden daher 1623 von ihm ebenfalls in den erblichen Reichsfürstenstand erhoben. Maximilian und seine Gemahlin stifteten 1633 in Wranau ein Kloster der Paulaner, wo man auch die Grablege für das Haus Liechtenstein anlegte. (Der heutige Bau auf der Terrasse unterhalb der Kirche wurde 1812–1815 im Empirestil erbaut. Fast alle Fürsten aus dem Haus Liechtenstein wurden hier begraben. Erst 1960 wurde bei der Kathedrale St. Florin (Vaduz) eine neue Gruft für die fürstliche Familie errichtet.)
Den drei Brüdern gelang es, den liechtensteinischen Besitz um ein Mehrfaches zu vergrössern, insbesondere seit Karl 1622 Statthalter und Vizekönig von Böhmen wurde; als solchen legitimierte der Kaiser ihn, zur Begleichung der Kreditschulden, die er bei dem Fürsten hatte, sogenannte Rebellengüter zu annektieren, also Ländereien der seit Ausbruch des Ständeaufstands von 1618 geflüchteten (zumeist protestantischen) adeligen Grundbesitzer, die der Statthalter namens des Kaisers enteignete und zu günstigsten Preisen an sich selbst verkaufte, was seinen Landbesitz enorm vergrösserte. Gundakar erhielt 1625 vom Kaiser die Herrschaft Ostroh mit den Gütern Kunowitz und Hluk sowie mehreren Ortschaften geschenkt, die bis 1945 im Besitz der Familie verblieb.
Bereits 1606 hatten die drei Brüder einen neuen Familienvertrag geschlossen, mit dem der gemeinsame Besitz in einen Fideikommiss eingebracht wurde. Der jeweils Erstgeborene der ältesten Linie hatte nun Anrecht auf die erblichen Titel, vertrat als Oberhaupt des Hauses das Geschlecht nach aussen und verwaltete das ihm nicht mehr persönlich gehörende Familienvermögen, aus dem das Leben aller Familienmitglieder finanziert wurde.
Die Bestimmungen dieses Vertrags sowie weitere Bestimmungen wurden 1993 im neuen Liechtensteinischen Hausgesetz (nach heutigem juristischen Verständnis ein Familienvertrag, der bei einer regierenden Dynastie auch staatsrechtliche Wirkungen haben kann) zusammengefasst, das die Grundlage für das im Fürstentum Liechtenstein gültige Thronfolgerecht bildet.
Die Fürstenfamilie hatte neben Feldsberg auch in diesem benachbarten Eisgrub eine Residenz und verband die beiden Schlösser durch eine meist schnurgerade Allee.
17. bis 19. Jahrhundert |
Seit der Erlangung der Reichsfürstenwürde war es das Bestreben des Hauses Liechtenstein, ein reichsunmittelbares Territorium zu erwerben. Sie wollten dort, im Unterschied zu ihren bisherigen Besitzungen, den Habsburgern nur in deren Eigenschaft als Kaiser und nicht auch als Landesfürst unterstehen und damit gegenüber anderen Landesfürsten des Reiches gleichrangig auftreten können.
Hans Adam I., Erwerber des Territoriums Liechtenstein
Es dauerte aber fast hundert Jahre, bis sich dem Enkel Karls, Fürst Hans Adam I. (1657–1712), die Gelegenheit bot, 1699 und 1712 die Besitzungen Schellenberg und Vaduz zu kaufen. Nach dem Aussterben seiner Linie wurde 1712 Anton Florian, ein Nachkomme Gundakars, regierender Fürst. (Alle heute lebenden Familienmitglieder stammen von Fürst Johann I. Josef, 1760–1836, ab.)
Mit kaiserlichem Diplom Karls VI., des Vaters von Maria Theresia, vom 23. Jänner 1719 wurden Schellenberg und Vaduz vereinigt und zum Reichsfürstentum Liechtenstein im Heiligen Römischen Reich erhoben.
Mit dem Erlöschen des Reiches 1806 war das Fürstentum Liechtenstein souverän und wurde in diesem Status vom Wiener Kongress 1814 / 1815 anerkannt. In der Infrastruktur stützte man sich auf Österreich: Die Bahnstrecke in Liechtenstein wurde ebenso wie das Postwesen im Auftrag des Fürstentums von den entsprechenden staatlichen Institutionen Österreichs betrieben; im Gerichtswesen gab es enge Kooperation, die österreichische Kronenwährung war gesetzliches Zahlungsmittel.
Als eines von drei souveränen Fürstenhäusern hielt das Haus Liechtenstein im 19. Jahrhundert und bis 1918 einen erblichen Sitz im Herrenhaus, dem Oberhaus des österreichischen Reichsrates. Liechtensteiner wurden von den habsburgischen Kaisern immer wieder in hohe politische Positionen der Habsburgischen Erblande, des 1804 gegründeten Kaisertums Österreich bzw. der 1867 geschaffenen österreichisch-ungarischen Monarchie berufen. Zu nennen sind unter anderen:
Hans Adam I. (1657–1712), Berater der Kaiser, Bauherr an beiden Liechtenstein-Palais in Wien
Johann I. Josef (1760–1836), österreichischer Feldmarschall in den Napoleonischen Kriegen
Moritz von Liechtenstein (1775–1819), österreichischer Feldmarschallleutnant in den Napoleonischen Kriegen
Friedrich von Liechtenstein (1807–1885), General, Gubernator von Siebenbürgen und des Banats
Rudolf von Liechtenstein (1838–1908), General und Obersthofmeister Kaiser Franz Josephs I.
Aloys von Liechtenstein (1846–1920), christlichsozialer Politiker, Reichsratsabgeordneter, Landmarschall (= Landtags- und Landesausschussvorsitzender) des Erzherzogtums Österreich unter der Enns (Niederösterreich) 1906–1918
Johann I. Josef (1760–1836), letzter Reichsfürst im Heiligen Römischen Reich, erster souveräner Fürst seit 1806
Johann II. (1840–1929) lehnte nach 1918 Liechtenstein an die Schweiz an
Franz Josef II. (1906–1989) wahrte während des Zweiten Weltkriegs die Neutralität
20. und 21. Jahrhundert |
Ihr eigenes Fürstentum lag lange Zeit am Rande des Interesses der Liechtensteiner Dynastie; viele Familienmitglieder haben das Fürstentum nie kennengelernt. Dies änderte sich, als in Österreich die Monarchie 1918 zu Ende ging und Fürst Johann II. sein Land an die Schweiz annäherte, mit der 1924 eine Zollunion geschlossen wurde. Dennoch residierte die Familie weiterhin grossteils im seit 1919 mährischen und damit tschechoslowakischen Feldsberg und in Wien.
Mit dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich und dem Münchner Abkommen, 1938, das auch Feldsberg und Eisgrub zu Teilen des Reichs machte, wurde allerdings das Fürstentum Mittelpunkt der Familie: Fürst Franz Josef II. (1906–1989) verlegte 1938 seinen ständigen Wohnsitz nach Vaduz; sein Land blieb im Zweiten Weltkrieg mit der Schweiz neutral. Der Verlust der Besitzungen in der Tschechoslowakei 1945 – Edvard Beneš enteignete die Liechtensteiner wie die Deutschen – trug dazu bei, dass nunmehr das eigene Fürstentum Hauptwohnsitz der fürstlichen Familie blieb, auch wenn viele Familienmitglieder bis heute in Österreich wohnen und die Liechtensteiner ihre Besitzungen in Österreich bewirtschaften, darunter das Schloss Wilfersdorf sowie die verschiedenen Seitenzweigen gehörenden Güter Riegersburg, Waldstein und Hollenegg.
Mit dem speziell seit den 2000er Jahren gezeigten Engagement der Fürstenfamilie in Wien (2004 Eröffnung des Liechtenstein-Museums im Gartenpalais, 2013 Eröffnung weiterer Teile der Sammlungen im Stadtpalais Liechtenstein, auch als Majoratshaus bezeichnet) wird das Jahrhunderte lang gegebene Interesse der Liechtensteiner an Wien bzw. an Österreich fortgesetzt.
Seit der entschädigungslosen Enteignung des Hauses Liechtenstein in der Tschechoslowakei durch die Beneš-Dekrete im Jahr 1946 blieben dessen mährische Besitzungen im Eigentum des zuerst tschechoslowakischen, später des tschechischen Staates. Alle politischen und gerichtlichen Bemühungen des Fürsten Hans Adam II. – nach dem Ende der kommunistischen Diktatur 1990 – um Rückgabe des enteigneten Besitzes (neben den Schlössern Feldsberg, Eisgrub und Groß Ullersdorf noch weitere 14 Schlösser, 1'600 Quadratkilometer Land – mithin 2 % der gesamten Fläche Tschechiens und das Zehnfache der Staatsfläche Liechtensteins – sowie diverse Industriebetriebe) scheiterten am Widerstand der tschechischen Regierung, die dem Fürstentum Liechtenstein, um Beneš’ Rechtsposition beibehalten zu können, sogar die diplomatische Anerkennung als Staat versagte.
Die fürstliche Familie heute |
Der Fürst ist das Oberhaupt des Fürstentums Liechtenstein und des Fürstlichen Hauses und wacht gemäss Hausgesetz über dessen «Ansehen, Ehre und Wohlfahrt». Nach dem Tod Fürst Franz Josefs II. am 13. November 1989 wurde Hans-Adam II. Fürst, die Regierung übernahm er jedoch schon zirka fünf Jahre zuvor, als er von seinem Vater zum Regenten ernannt wurde. Er zeichnet sich vor allem durch grosse Geschäftstüchtigkeit aus und stellte die solide wirtschaftliche Grundlage des Hauses wieder her, die durch die Enteignungen von 1946 derart stark gelitten hatte, dass auch die berühmte Kunstsammlung zeitweise als «Notgroschen» herhalten musste. Dies gelang ihm vor allem durch die Gründung und internationale Ausrichtung der Privatbank LGT Group. Seither konnte er auch die Kunstsammlung durch Zukäufe wieder ergänzen, die er 2004 im Liechtenstein Museum in Wien der Öffentlichkeit zugänglich machte, ferner in regelmäßigen Sonderausstellungen im Kunstmuseum Liechtenstein in Vaduz. Seit 2004 nimmt Erbprinz Alois als Stellvertreter des Fürsten dessen Aufgaben als Staatsoberhaupt wahr.
Die Fürstliche Familie wählt alle fünf Jahre einen Familienrat, der vor allem als Berufungsinstanz für Entscheide im Rahmen des Hausgesetzes wirkt.
Fürst Hans-Adam II. und Fürstin Marie haben vier Kinder:
- Erbprinz Alois, geb. 11. Juni 1968 ∞ Sophie Herzogin in Bayern
- Prinz Maximilian, geb. 16. Mai 1969
- Prinz Constantin, geb. 15. März 1972
- Prinzessin Tatjana, geb. 10. April 1973
Besitzungen von Nebenlinien des Hauses Liechtenstein in Österreich |
Fürst Johann I. Josef erwarb verschiedene Herrschaften in der Steiermark und Kärnten, die er seinen jüngeren Söhnen als Sekundogenitur- und Tertiogenitur-Fideikommiß stiftete und die sich bis heute im Besitz jüngerer Linien des Hauses Liechtenstein befinden: 1820 Schloss Hollenegg und Schloss Frauental mit den zugehörigen Grundherrschaften für den Sohn Franz de Paula, 1823 für Prinz Karl Johann Anton die Burg Neulengbach (1920 verkauft) und 1831 für Prinz Friedrich das Schloss Rosegg in Kärnten. Ferner erwarb er 1822 die Riegersburg. Die 1821 erworbenen Schlösser Kornberg und Kirchberg an der Raab wurden später wieder verkauft. 1912 wurde Schloss Waldstein erworben. Prinzessin Clothilde kaufte 1986 das schwäbische Schloss Altenberg in Syrgenstein.
Schloss Hollenegg
Schloss Frauental
Riegersburg
Schloss Rosegg
Schloss Waldstein (Deutschfeistritz)
Gleichnamige Adelsgeschlechter |
Es gab ferner ein in der Steiermark begütertes und einflussreiches Ministerialengeschlecht, das sich nach seinem Stammsitz nannte, der Burg Liechtenstein südöstlich von Judenburg (heute Ruine, jedoch seit 1814 im Besitz des Fürstenhauses); dieses Geschlecht ist mit dem Fürstenhaus, einem von der Burg Liechtenstein südlich von Wien stammenden Ministerialengeschlecht der Babenberger, nicht stammesverwandt, sondern stammt von den edelfreien Herren von Traisen und Reidling ab. Zu diesen steirischen Liechtensteinern gehörten:
Ulrich von Liechtenstein, Dichter und Minnesänger, Marschall der Steiermark (ca. 1200–1275)- Ulrich von Liechtenstein, Landeshauptmann in Kärnten 1381–1384
- Rudolf von Liechtenstein, Landeshauptmann in Kärnten 1407
Ein weiteres Adelsgeschlecht Liechtenstein-Kastelkorn existierte in Südtirol (gleichnamige Stammburg in Leifers bei Bozen) und später ebenfalls in Mähren, ein Geschlecht Lichtenstein in Franken und ein weiteres auf der schwäbischen Burg Alt-Lichtenstein.
Siehe auch |
- Stammliste von Liechtenstein
- Liste der Herrscher von Liechtenstein
- Thronfolge von Liechtenstein
Literatur |
Constantin von Wurzbach: Liechtenstein, das Fürstenhaus, Genealogie. In: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich. 15. Theil. Kaiserlich-königliche Hof- und Staatsdruckerei, Wien 1866, S. 112–118 (Digitalisat).
Constantin von Wurzbach: Liechtenstein, Burg und das heutige Besitzthum der. In: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich. 15. Theil. Kaiserlich-königliche Hof- und Staatsdruckerei, Wien 1866, S. 136 (Digitalisat).
Constantin von Wurzbach: Liechtenstein, Gallerie, Bibliothek, andere Sammlungen der. In: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich. 15. Theil. Kaiserlich-königliche Hof- und Staatsdruckerei, Wien 1866, S. 137 f. (Digitalisat).
Constantin von Wurzbach: Liechtenstein, Familiengruft der. In: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich. 15. Theil. Kaiserlich-königliche Hof- und Staatsdruckerei, Wien 1866, S. 138 (Digitalisat).
Constantin von Wurzbach: Liechtenstein, Wappen der. In: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich. 15. Theil. Kaiserlich-königliche Hof- und Staatsdruckerei, Wien 1866, S. 138 f. (Digitalisat).- Rupert Ritter: Kurze Geschichte und Stammbaum des fürstlichen Hauses Liechtenstein. In: Jahrbuch des Historischen Vereins für das Fürstentum Liechtenstein, 43. Band. Vaduz 1943, S. 43–70 (Digitalisat).
Weblinks |
Commons: Haus Liechtenstein – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Auf den Spuren der Liechtensteiner in Südmähren und Niederösterreich
- Offizielle Website Das Fürstenhaus von Liechtenstein
Die Fürstenfamilie Liechtenstein ORF 2 (15. August 2017)- Heinz Dopsch, Arthur Stögmann: Liechtenstein, von. In: Historisches Lexikon des Fürstentums Liechtenstein.
Einzelnachweise |
↑ Ob Johann I. von Liechtenstein tatsächlich nur ein Opfer der machtpolitischen Bestrebungen der Habsburger-Dynastie wurde, ist nicht gesichert; die konkreten Gründe für seinen Sturz sind jedenfalls in der wissenschaftlichen Forschung bisher nicht geklärt. Dazu Christian Lackner: Aufstieg und Fall des Hans von Liechtenstein zu Nikolsburg im 14. Jahrhundert. In: Jan Hirschbiegel (Hrsg.): Der Fall des Günstlings. Hofparteien in Europa vom 13. bis zum 17. Jahrhundert. 8. Symposium der Residenzen-Kommission der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen, veranstaltet in Zusammenarbeit mit der Stadt Neuburg an der Donau, der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt und dem Deutschen Historischen Institut Paris in Neuburg an der Donau, 21.–24. September 2002. Ostfildern 2004, S. 251–262.