Erzbistum Embrun






Die Kathedrale von Embrun


Das Erzbistum Embrun mit Sitz in der Stadt Embrun, in den französischen Alpen, war im 4. Jahrhundert als Bistum der Katholischen Kirche errichtet worden. Von 794 bis zum Konkordat von 1801 war es ein Metropolitanbistum. Seither und endgültig ab 1822 gehört sein Gebiet zum Bistum Gap.




Inhaltsverzeichnis






  • 1 Kirchenprovinz Embrun


  • 2 Titularerzbischöfe


  • 3 Siehe auch


  • 4 Literatur





Kirchenprovinz Embrun |


Zur Kirchenprovinz Embrun gehörten am Vorabend der Französischen Revolution außer dem namengebenden Erzbistum folgende Bistümer:



  1. Bistum Digne

  2. Bistum Glandèves

  3. Bistum Grasse

  4. Bistum Nizza

  5. Bistum Senez

  6. Bistum Vence



Titularerzbischöfe |


Den Titel eines Erzbischofs von Embrun führte bis 2008 der Erzbischof von Aix, der bis 2002 auch über die wesentlichen Teile der alten Kirchenprovinz Embrun die Metropolitanrechte ausübte, seitdem ebenfalls der Bischof von Gap.



Siehe auch |



  • Liste der Erzbischöfe von Embrun

  • Römisch-katholische Kirche in Frankreich

  • Liste der ehemaligen französischen Diözesen



Literatur |


  • Jacques de Font-Réaulx: Les évêchés suffragants d’Embrun. In: Provence historique. Revue trimestrelle, organe de la Fédération historique de Provence, Jg. 6 (1956), S. 199–201.



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