9. Februar
Der 9. Februar ist der 40. Tag des gregorianischen Kalenders, somit bleiben 325 Tage bis zum Jahresende (326 Tage in Schaltjahren).
Historische Jahrestage Januar · Februar · März | ||||||||||||||||||||||||||||||||
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Inhaltsverzeichnis
1 Ereignisse
1.1 Politik und Weltgeschehen
1.2 Wirtschaft
1.3 Wissenschaft und Technik
1.4 Kultur
1.5 Gesellschaft
1.6 Religion
1.7 Katastrophen
1.8 Sport
2 Geboren
2.1 Vor dem 18. Jahrhundert
2.2 18. Jahrhundert
2.3 19. Jahrhundert
2.4 20. Jahrhundert
2.4.1 1901–1925
2.4.2 1926–1950
2.4.3 1951–1975
2.4.4 1976–2000
3 Gestorben
3.1 Vor dem 19. Jahrhundert
3.2 19. Jahrhundert
3.3 20. Jahrhundert
3.3.1 1901–1950
3.3.2 1951–2000
3.4 21. Jahrhundert
4 Feier- und Gedenktage
Ereignisse |
Politik und Weltgeschehen |
1111: In Sutri führen König Heinrich V. und Papst Paschalis II. geheime Verhandlungen zur Beendigung des Investiturstreits. Beide einigen sich auf die iuramentum Sutrinum genannte radikale Lösung. Ihre Bekanntgabe bei der Kaiserkrönung in Rom am 12. Februar löst schwere Tumulte und Gewaltausbrüche aus, die zum Abbruch der Krönung führen.
1354: Böhmens Königin Anna von Schweidnitz wird als Gattin Karls IV. in Aachen zur deutschen Königin gekrönt.
1534: In Münster wird von Täufern unter Jan Matthys unter Mitarbeit von Jan van Leiden das Täuferreich errichtet.
1775: Die britische Regierung erklärt ihre nordamerikanische Kolonie Massachusetts zur abtrünnigen Provinz. Der Amerikanische Unabhängigkeitskrieg zieht herauf.
1796: Im China der Qing-Dynastie übernimmt Jiaqing als neuer Kaiser die Regierungsgeschäfte von seinem betagten Vater Qianlong.
1801: Der Friede von Lunéville zwischen Frankreich und Österreich beendet den Krieg der zweiten Koalition. Frankreich erhält die von ihm beanspruchten linksrheinischen Gebiete. Österreich muss außerdem drei französische Tochterrepubliken, die Batavische, die Helvetische und die Ligurische Republik, anerkennen.
1822: Haiti annektiert unter seinem Präsidenten Jean-Pierre Boyer den ausgerufenen benachbarten Unabhängigen Staat Spanisch-Haiti, einen kurzlebigen Vorläufer der Dominikanischen Republik, auf der Insel Hispaniola.
1825: Das US-Repräsentantenhaus wählt – nachdem keiner der Kandidaten bei der Präsidentschaftswahl eine absolute Mehrheit der Wahlmänner-Stimmen hat erreichen können – überraschend John Quincy Adams zum Präsidenten, und nicht Andrew Jackson, der ursprünglich mehr Stimmen gehabt hat.
1839: John Balleny, der Kapitän eines britischen Walfängers, entdeckt im Südlichen Ozean mit Sturge Island die erste Insel der nach ihm benannten Balleny-Inseln. Sein Begleiter Thomas Freeman betritt das Land.
1848: Wegen Handgreiflichkeiten zwischen der Bevölkerung und der studentischen Leibgarde seiner Geliebten Lola Montez verfügt der bayerische König Ludwig I. die sofortige Schließung der Universität München und fordert alle Studenten zum Verlassen der Stadt auf. Dies löst tags darauf starke Proteste in der Stadt aus.
1849: Im Kirchenstaat ruft Giuseppe Mazzini im Rahmen des Risorgimento die Römische Republik aus. Dies führt umgehend zum Eingreifen französischer und spanischer Truppen, die die Republik bis zum 3. Juli gewaltsam niederschlagen.
1861: Jefferson Davis wird von der verfassungsgebenden Versammlung zum Präsidenten der Konföderierten Staaten von Amerika gewählt.
1907: In London demonstrieren 3000 britische Suffragetten für die Einführung des Stimmrechts für Frauen, an ihrer Spitze Lady Frances Balfour und Lady Millicent Garrett Fawcett.
1918: Die Mittelmächte schließen zur Beendigung des Krieges im Osten einen separaten Friedensvertrag („Brotfrieden“) mit der Ukraine.
1920: Im Pariser Vorort Sèvres schließen zahlreiche Staaten den Spitzbergenvertrag, der Norwegen die Souveränität über Spitzbergen (norw. Svalbard) zuspricht. Allerdings dürfen alle Vertragsparteien auf der Inselgruppe, die als entmilitarisierte Zone gilt, ökonomisch tätig sein.
1934: In Athen schließen die Türkei, Griechenland, Rumänien und Jugoslawien den Balkanpakt, ein Militärbündnis gegen bulgarische Vormachtbestrebungen auf der Balkanhalbinsel.
1943: Nach der verlorenen Schlacht um Guadalcanal im Pazifikkrieg ziehen die Japaner ihre letzten Truppen von der Pazifikinsel ab, die in der Folge zu einem alliierten Stützpunkt ausgebaut wird.
1946: In den Niederlanden wird die Partij van de Arbeid gegründet.
1955: Nach Nikolai Alexandrowitsch Bulganins Aufstieg zum sowjetischen Regierungschef wird Georgi Konstantinowitsch Schukow, 1945/46 Vertreter der Sowjetunion im Alliierten Kontrollrat und Leiter der SMAD, neuer Verteidigungsminister.
1973: Großbritannien und Frankreich nehmen diplomatische Beziehungen zur DDR auf.
1991: In einer Volksabstimmung stimmt das litauische Volk mit über 90 % bei einer Beteiligung von 85 % für die Unabhängigkeit von der Sowjetunion.
1991: Der am 11. Dezember 1989 zwischen Indonesien und Australien ausgehandelte Timor Gap Treaty wird rechtsgültig. Im Timorgraben liegen große Erdöl- und Erdgasvorkommen. Osttimor wird Jahre später auf das Einhalten des Vertragswerks pochen.
2004: In einem Interview mit dem Fernsehsender NBC gibt US-Präsident George W. Bush zum ersten Mal zu, dass Zweifel an Geheimdienstberichten über Massenvernichtungswaffen im Irak gerechtfertigt sind. Der Irakkrieg sei trotz dieser nun fragwürdigen Begründung nötig gewesen.
Wirtschaft |
1827: Die von Friedrich Weinbrenner und dessen Schüler Friedrich Theodor Fischer erbaute Münzstätte in Karlsruhe nimmt im Beisein des Großherzogs Ludwig von Baden ihren Betrieb auf.
1955: Die US-Gewerkschaften AFL und CIO schließen sich zur Einheitsgewerkschaft AFL-CIO zusammen.
Wissenschaft und Technik |
1827: Erstmals erscheint in London eine Ausgabe der Monthly Notices of the Royal Astronomical Society, einer Fachzeitschrift für Astronomie und Astrophysik.
1926: Der norwegische Ingenieur Erik Rotheim erfindet die Sprühdose.
1969: Die Boeing 747, das bis 2005 größte Verkehrsflugzeug der Welt, startet zu ihrem Jungfernflug.
1971: Apollo 14 wassert nach ihrem Mondflug mit den Astronauten Alan Shepard, Edgar Mitchell und Stuart Roosa sicher im Pazifik. Es handelt sich um die bislang erfolgreichste Mission des Apollo-Programms.
1996: Forscher der Gesellschaft für Schwerionenforschung in Darmstadt geben die Entdeckung des später auf den Namen Copernicium getauften Elements bekannt.
2006: Die ägyptische Altertümerbehörde teilt offiziell mit, dass im Tal der Könige ein weiteres Grabmal entdeckt worden ist. Es erhält in der Folge die Bezeichnung KV63 und wird unter wissenschaftlicher Begleitung ausgegraben.
Kultur |
1711: In Hamburg findet die Uraufführung der Oper Henrico IV. von Johann Mattheson statt.
1751: Am Teatro Apollo in Rom erfolgt die Uraufführung der Oper Ifigenia in Aulide von Niccolò Jommelli.
1784: Wolfgang Amadeus Mozart schreibt sein 14. Klavierkonzert in Es-Dur das KV 449.
1829: An der Opéra-Comique in Paris wird die komische Oper Pierre et Catérine von Adolphe Adam uraufgeführt.
1893: Giuseppe Verdis letzte Oper, die lyrische Komödie Falstaff, mit dem Libretto von Arrigo Boito nach William Shakespeares Die lustigen Weiber von Windsor, wird mit großem Erfolg am Teatro alla Scala in Mailand uraufgeführt.
1923: Am Theater an der Wien in Wien erfolgt die Uraufführung der Operette Die gelbe Jacke von Franz Lehár. Der Text stammt von Ludwig Herzer und Fritz Löhner-Beda nach einer Vorlage von Victor Léon. Unter dem Namen Das Land des Lächelns wird das Werk Jahre später ein Welterfolg.
1929: In Budapest findet die Uraufführung der komischen Oper Der Tenor von Ernst von Dohnányi statt.
1960: Die US-amerikanische Schauspielerin Joanne Woodward erhält den allerersten Stern auf dem Hollywood Walk of Fame.
1964: The Beatles haben ihren ersten Auftritt im US-Fernsehen. Mit fünf Liedern (All My Loving, Till There Was You, She Loves You, I Saw Her Standing There und I Want to Hold Your Hand) in der Ed Sullivan Show werden sie einem Millionenpublikum bekannt.
1972: Paul und Linda McCartney haben ihren ersten Auftritt mit ihrer Band Wings an der University of Nottingham.
1978: Der Film Krieg der Sterne startet in den deutschen Kinos.
1982: Die deutsche Band Trio veröffentlicht die Single Da Da Da ich lieb dich nicht du liebst mich nicht aha aha aha, die sich im Laufe des Jahres zu einem Welthit entwickelt.
Gesellschaft |
1855: Am Morgen ängstigen im Süden der englischen Grafschaft Devon mysteriöse Spuren im Schnee die Bevölkerung. Man vermutet „Fußspuren des Teufels“.
1956: Erstmals nach dem Zweiten Weltkrieg wird in Wien wieder der Opernball veranstaltet.
Religion |
1119: Der am 2. Februar zum Papst gewählte Calixt II. wird im französischen Vienne inthronisiert.
1555: John Hooper, der reformierte Bischof von Gloucester, fällt der Rekatholisierung unter Maria I. zum Opfer und stirbt den Feuertod.
1621: Alessandro Ludovisi wird zum Papst gewählt und gibt sich den Namen Gregor XV. Er ist das letzte im Konklave durch Akklamation gewählte Kirchenoberhaupt.
Katastrophen |
1971: Das San Fernando Valley in Kalifornien wird von einem Erdbeben der Stärke 6,6 (Momenten-Magnituden-Skala) erschüttert. Das Epizentrum des Bebens, das 65 Menschenleben fordert und Schäden über eine halbe Milliarde Dollar verursacht, liegt in den San Gabriel Mountains zwischen Sylmar, einem Stadtteil von Los Angeles, und San Fernando.
1971: Der Eisenbahnunfall von Aitrang erweist sich als größtes Desaster in der Geschichte der Trans-Europ-Express-Züge. Das Entgleisen des TEE 56 verbunden mit der Kollision eines ihm entgegenkommenden Nahverkehrszuges verursacht 28 Tote und 42 Schwerverletzte.
1975: Eine Transall C-160 des Lufttransportgeschwaders 63 fliegt beim Landeanflug auf den Flughafen Chania bei dichtem Schneetreiben wegen eines Navigationsfehlers in einen Berg. Keiner der 42 Insassen, neben der Besatzung waren noch Angehörige eines Flugabwehrraketengeschwaders auf dem Weg zu einer Übung nach Kreta mit an Bord, überlebte das Unglück.
1991: Während der bislang letzten größeren Choleraepidemie weltweit ruft die peruanische Regierung den nationalen Notstand aus. Das kann ein Übergreifen der Epidemie auf Ecuador, Kolumbien, Mexiko und Nicaragua jedoch nicht verhindern. Von den rund 400.000 Erkrankten sterben schätzungsweise 12.000.
2001: Bei einem Notauftauchmanöver in der Nähe von Oahu, Hawaii, rammt das US-amerikanische Atom-U-Boot der Los-Angeles-Klasse USS Greeneville (SSN-772) das japanische Fischereischulschiff Ehime Maru, das innerhalb weniger Minuten sinkt. Dabei kommen 9 Besatzungsmitglieder ums Leben.
2016: Beim Eisenbahnunfall von Bad Aibling kollidieren auf der Mangfalltalbahn bei Bad Aibling zwei Meridian-Züge der Bayerischen Oberlandbahn (BOB) auf eingleisiger Strecke. 11 Menschen kamen ums Leben, und es gab 18 Schwer- und 63 Leichtverletzte.
Kleinere Unglücksfälle sind in den Unterartikeln von Katastrophe aufgeführt.
Sport |
1896: In Sankt Petersburg findet die erste Weltmeisterschaft im Eiskunstlauf statt. Erster Sieger in dem anfangs nur für Herren konzipierten Wettbewerb wird der Deutsche Gilbert Fuchs.
1900: Der US-amerikanische Tennisspieler Dwight Filley Davis stiftet den nach ihm benannten Tennis-Davis-Cup.
1901: In Stockholm werden die ersten Nordischen Spiele, die Vorläufer der Olympischen Winterspiele, eröffnet.
1939: Der Rennfahrer Rudolf Caracciola stellt auf der Rennstrecke Dessau der A 9 mit 398,234 km/h einen Geschwindigkeitsrekord für 3000-Kubikzentimeter-Wagen auf.
1958: Bei der Alpinen Skiweltmeisterschaft in Bad Gastein feiert der Rennläufer Toni Sailer seinen letzten großen Triumph. Nach dem Sieg im Riesenslalom und dem zweiten Platz im Slalom wird er am letzten Tag Weltmeister in der Abfahrt und damit auch in der Kombination.
1964: Mit der Schlussfeier enden die IX. Olympischen Winterspiele in Innsbruck. Erfolgreichste Nation ist die Sowjetunion mit 25 Medaillen.
2012: Der Internationale Sportgerichtshof spricht den früheren deutschen Profi-Radrennfahrer Jan Ullrich wegen Dopings schuldig. Rückwirkend werden ihm der dritte Platz bei der Tour de France 2005 und der Sieg bei der Tour de Suisse 2006 aberkannt.
2018: In Pyeongchang werden die XXIII. Olympischen Winterspiele eröffnet.
Einträge von Leichtathletik-Weltrekorden befinden sich unter der jeweiligen Disziplin unter Leichtathletik.
Geboren |
Vor dem 18. Jahrhundert |
1269: Ludwig III., Herzog von Niederbayern
1320: Katharina von Habsburg, Frau von Enguerrand VI. de Coucy
1323: Margarete von Brabant, Gräfin von Flandern
1404: Konstantinos XI. Palaiologos, letzter byzantinischer Kaiser
1583: Martin Röber, deutscher lutherischer Theologe
1606: Franz Ico von Frydag, deutscher Offizier und Diplomat
1645: Johann Egidius Bach, deutscher Bratschist und Altist
1683: Alexander von Dönhoff, preußischer Generalleutnant, Vertrauter von Friedrich Wilhelm I.
1693: Johann Ludwig Konrad Allendorf, deutscher Pädagoge, lutherischer Pfarrer und Dichter von Kirchenliedern
1695: Johan Arckenholtz, finnischer Bibliothekar, politischer Pamphletist und Historiker
18. Jahrhundert |
1717: Johann August von Hellfeld, deutscher Rechtswissenschaftler
1731: Gasparo Angiolini, italienischer Tänzer, Choreograf und Theoretiker
1737: Thomas Paine, britisch-US-amerikanischer politischer Publizist, einer der Gründerväter der Vereinigten Staaten
1741: Ferdinand Franz Maria Bouget, Oberst im nassauischen Kürassierregiment
1750: Friedrich Traugott Wettengel, böhmischer lutherischer Theologe
1756: Karel Blažej Kopřiva, tschechischer Komponist
1763: Ludwig I., Großherzog von Baden
1769: George W. Campbell, US-amerikanischer Politiker, Finanzminister
1769: Susette Gontard, Geliebte von Friedrich Hölderlin
1773: William Henry Harrison, US-amerikanischer General und Politiker, Staatspräsident
1775: Farkas Wolfgang Bolyai, ungarischer Mathematiker
1777: Louise Brachmann, deutsche Schriftstellerin
1781: Johann Baptist von Spix, deutscher Naturwissenschaftler
1783: Wassili Andrejewitsch Schukowski, russischer Dichter und Übersetzer
1784: Ferdinand Kämmerer, deutscher Rechtsgelehrter
1789: Franz Xaver Gabelsberger, deutscher Erfinder der Stenografie
1795: Moritz von Prittwitz, preußischer General und Festungsbaudirektor
1796: Karl Neuhaus, Schweizer Politiker
19. Jahrhundert |
1802: Étienne Arago, französischer Schriftsteller
1802: Josef František Hunke, böhmischer Komponist
1811: Pankratius von Dinkel, Bischof von Augsburg
1815: Raffaele Cadorna der Ältere, italienischer General
1815: Federico de Madrazo y Kuntz, spanischer Maler
1817: Eugenio Lucas Velázquez, spanischer Maler
1818: Christian Reithmann, Uhrmacher und Erfinder
1834: Felix Dahn, deutscher Jurist, Schriftsteller, Historiker
1834: Gustav Ritter von Meyer, Justizrat und Ehrenbürger von Bayreuth
1834: Kamehameha IV., König von Hawaii
1836: Peter Heinrich Brincker, deutscher Missionar in Deutsch-Südwestafrika
1838: Evelyn Henry Wood, britischer Feldmarschall
1839: Silas Adams, US-amerikanischer Politiker, Mitglied des US-Repräsentantenhauses
1843: Nathan Goff, US-amerikanischer Jurist und Politiker, Marineminister, Kongressabgeordneter
1845: Ludwig Forrer, Schweizer Politiker
1846: Leopold von Bayern, deutscher Generalfeldmarschall
1846: Wilhelm Maybach, deutscher Autokonstrukteur und Unternehmer
1849: Giovanni Passannante, italienischer Anarchist
1853: Gustav Aufschläger, deutscher Sprengstoffchemiker und Unternehmensführer
1853: Leander Jameson, südafrikanischer Premierminister
1859: Yoshifuru Akiyama, japanischer General
1859: Robert Hope-Jones, britisch-US-amerikanischer Erfinder im Orgelbau
1860: Jacobus Marinus Janse, niederländischer Biologe
1861: Hans Bartsch von Sigsfeld, deutscher Luftfahrtpionier
1863: Leopoldine Augustin, österreichische Theaterschauspielerin und Sängerin
1863: Anthony Hope, britischer Rechtsanwalt und Schriftsteller
1863: Ernst Kreidolf, Schweizer Grafiker und Illustrator von Kinderbüchern
1865: Wilson Bentley, US-amerikanischer Farmer, Fotograf und Schneeforscher
1865: Erich von Drygalski, deutscher Polarforscher
1866: George Ade, US-amerikanischer Schriftsteller
1866: Alexandre-François-Louis Cailler, Schweizer Unternehmer der Schokoladenindustrie
1866: Eduard Thöny, österreichischer Zeichner und Karikaturist (Simplicissimus)
1867: Edward W. Naylor, englischer Organist, Komponist und Musikpädagoge
1867: Natsume Sōseki, japanischer Schriftsteller
1868: Paul Reusch, deutscher Industrieller der Montanindustrie und des Maschinenbaus (Gutehoffnungshütte)
1870: Paul Max Eugen Adloff, deutscher Zahnmediziner und Anthropologe
1870: Arthur Illies, deutscher Maler und Grafiker
1870: Jacobus Adrianus Cornelis van Leeuwen, niederländischer reformierter Theologe
1871: Fran Saleški Finžgar, slowenischer römisch-katholischer Priester und Schriftsteller
1871: Howard Taylor Ricketts, US-amerikanischer Pathologe
1872: Karl Prinz, österreichischer Altphilologe
1874: Amy Lowell, US-amerikanische Dichterin
1874: Wsewolod Emiljewitsch Meyerhold, russischer Regisseur und Schauspieler
1875: Paul von Eltz-Rübenach, deutscher Ingenieur und Politiker, Reichsverkehrsminister
1877: Hermann Föttinger, deutscher Elektroingenieur und Erfinder
1879: Natanael Berg, schwedischer Komponist
1880: Leopold Fejér, ungarischer Mathematiker
1882: Arthur Duray, französisch-US-amerikanischer Automobilrennfahrer
1883: Fritz August Breuhaus de Groot, deutscher Architekt und Gestalter
1883: Fritz Windgassen, deutscher Sänger (Tenor)
1885: Alban Berg, österreichischer Komponist
1885: Anita Rée, deutsche Malerin
1886: Max Behrens, deutscher Gewerkschaftsführer und Politiker, Senator von Altona, MdL
1886: Ivo Hauptmann, deutscher Maler
1886: Wilhelm Vocke, deutscher Finanzfachmann und Bankier
1887: Wassili Iwanowitsch Tschapajew, Kommandeur der Roten Armee im Russischen Bürgerkrieg
1888: Cas Ruffelse, niederländischer Fußballspieler
1890: Hanns Hopp, deutscher Architekt
1891: Ronald Colman, britischer Schauspieler
1891: Pietro Nenni, italienischer Politiker
1892: Joseph Braunstein, österreichischer Musiker, Schriftsteller und Bergsteiger
1892: Richard Freudenberg, deutscher Unternehmer und Politiker
1893: Johann Wolfgang Amschler, deutscher Biologe
1893: Robert Geritzmann, deutscher Politiker, MdB, Oberbürgermeister
1893: Giorgos Athanasiadis-Novas, griechischer Schriftsteller und Politiker, Ministerpräsident
1894: Peter Georg Cohrs, deutscher Politiker, MdL
1894: Rahel Sanzara, deutsche Tänzerin, Schauspielerin und Schriftstellerin
1895: Fjodor Alexandrowitsch Ozep, russischer Filmregisseur und Drehbuchautor
1895: Hermann Brill, deutscher Politiker und Widerstandskämpfer, MdB, Ministerpräsident
1895: Max Valier, österreichisch-italienischer Schriftsteller, Astronom und Raketenbau-Pionier
1895: Dutch Sternaman, US-amerikanischer American-Football-Spieler und -funktionär
1896: John Schehr, deutscher Politiker, Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus
1896: Alberto Vargas, peruanischer Pin-Up Zeichner
1897: Hans Breitensträter, deutscher Schwergewichtsboxer
1898: Wilhelm Ahrens, deutscher Uhrmacher, Redakteur und Politiker, Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus, Amtsvorsteher
1898: Franz Gurk, deutscher Politiker, MdL, Landtagspräsident
1898: Yagi Jūkichi, japanischer Schriftsteller
20. Jahrhundert |
1901–1925 |
1901: Hans Schmitt-Rost, deutscher Autor und Verwaltungsbeamter
1902: Gertrud Scholtz-Klink, Reichsfrauenführerin im Dritten Reich
1902: Léon M’ba, gabunischer Staatspräsident
1903: Georg Trexler, deutscher Kirchenmusiker, Musikpädagoge und Komponist
1904: Harold J. Arthur, US-amerikanischer Politiker
1905: David Cecil, 6. Marquess of Exeter (Lord Burghley), britischer Leichtathlet, Olympiasieger und Präsident der IAAF
1906: André Kostolany, US-amerikanischer Finanzexperte, Journalist und Schriftsteller
1906: Walter Henkels, deutscher Journalist und Schriftsteller
1907: Dit Clapper, kanadischer Eishockeyspieler
1907: Harold Scott MacDonald Coxeter, britisch-kanadischer Mathematiker
1909: Fergus Anderson, britischer Motorradrennfahrer
1909: Heather Angel, britische Schauspielerin
1909: Gaudencio Antonino, philippinischer Unternehmer, Wirtschaftsmanager und Politiker
1909: Harald Genzmer, deutscher Komponist
1909: Carmen Miranda, portugiesische Sängerin und Schauspielerin
1909: Dean Rusk, US-amerikanischer Außenminister
1910: István Arató, ungarischer Komponist
1910: Elbert N. Carvel, US-amerikanischer Politiker
1910: Jacques Monod, französischer Biochemiker
1910: Anna Sokolow, US-amerikanische Tänzerin und Choreographin
1912: Ginette Leclerc, französische Schauspielerin
1912: Futabayama Sadaji, japanischer Sumōringer, 35. Yokozuna
1913: Günter Herlitz, deutscher Unternehmer
1913: Astrid Krebsbach, deutsche Tischtennisspielerin
1914: Ernest Tubb, US-amerikanischer Sänger
1914: Margrit Rainer, Schweizer Schauspielerin
1915: Boris Fjodorowitsch Andrejew, sowjetischer Filmschauspieler
1918: Adolf Adam, österreichischer Informatiker, Statistiker und Professor
1919: Alfred Zemanovský, tschechischer Komponist, Chorleiter und Musikverleger
1920: Ēriks Koņeckis, lettischer Eishockeyspieler
1921: Eusebio Castigliano, italienischer Fußballspieler
1921: Wilhelm Dörr, deutscher SS-Unteroffizier, stv. KZ-Lagerkommandant und Kriegsverbrecher
1921: Joseph Fontanet, französischer Politiker
1921: Georg Gaidzik, deutscher Volkspolizist, getötet beim Aufstand des 17. Juni 1953
1921: Constance Keene, US-amerikanische Pianistin und Musikpädagogin
1922: Arnold Keyserling, deutscher Philosoph und Religionswissenschaftler
1922: Kathryn Grayson, US-amerikanische Schauspielerin und Sängerin
1923: Brendan Behan, irischer Schriftsteller, Journalist und IRA-Aktivist
1923: Heinz Drache, deutscher Schauspieler
1924: Anton Heyboer, niederländischer Maler
1924: Woody Woodbury, US-amerikanischer Komiker, Schauspieler, Fernsehpersönlichkeit und Talkshow-Host
1925: Burkhard Heim, deutscher Physiker
1926–1950 |
1926: Max Appis, deutscher Fußballspieler
1926: Carl Theodor Hütterott, deutscher Komponist und Schulmusiker
1927: Rainer Maria Gerhardt, deutscher Schriftsteller, Verleger und Übersetzer
1927: David Wheeler, britischer Computerpionier
1928: Rolf Apreck, deutscher Kammer- und Opernsänger
1928: Frank Frazetta, US-amerikanischer Illustrator
1928: Ursula Lingen, deutsche Schauspielerin
1928: Rinus Michels, niederländischer Fußballtrainer
1929: James Mulcro Drew, US-amerikanischer Komponist und Musikpädagoge
1929: Howard Kanovitz, US-amerikanischer Maler
1929: Taiji Kase, japanischer Karate-Großmeister
1929: Willem Kersters, belgischer Komponist und Professor
1929: Walther Ludwig, deutscher Altphilologe
1930: Emil Petrovics ungarischer Komponist
1931: Thomas Bernhard, österreichischer Schriftsteller
1931: Imanuel Geiss, deutscher Historiker
1931: Philipp Harnoncourt, katholische Theologe und Priester
1931: Josef Masopust, tschechoslowakischer Fußballspieler
1931: Robert Morris, US-amerikanischer Künstler
1932: Herbert Deutsch, US-amerikanischer Komponist
1932: Gerhard Richter, deutscher Maler, Bildhauer, Grafiker und Fotograf
1934: Manfred von Richthofen, deutscher Sportler, Unternehmer und Sportfunktionär
1936: Max Pommer, deutscher Chor- und Orchesterdirigent und Musikwissenschaftler
1936: Georg Sterzinsky, deutscher Kardinal und Erzbischof von Berlin
1937: Hildegard Behrens, deutsche Sängerin
1937: Fritz Ewert, deutscher Fußballspieler
1937: Tony Maggs, südafrikanischer Formel-1-Rennfahrer
1939: Rick Abao, US-amerikanischer Jazzmusiker, Komponist und Entertainer
1939: Dieter Hägermann, deutscher Historiker
1939: Reiner Pfeiffer, deutscher Journalist
1939: Janet Suzman, südafrikanische Schauspielerin
1939: Primo Zamparini, italienischer Boxer
1940: Brian Bennett, britischer Musiker
1940: Hubert Burda, deutscher Kunsthistoriker und Verleger
1940: J. M. Coetzee, südafrikanischer Schriftsteller und Nobelpreisträger
1941: Irmlind Berg, deutsche Kommunal- und Landespolitikerin, MdL
1941: Marianna Hill, US-amerikanische Schauspielerin
1942: Carole King, US-amerikanische Musikerin und Songschreiberin, Sängerin und Pianistin
1942: Miloš Štědroň, tschechischer Komponist und Musikwissenschaftler
1943: Dieter Dierks, deutscher Tonstudiobetreiber und Musikproduzent
1943: Joe Pesci, US-amerikanischer Schauspieler
1943: Klaus Sommer, deutscher Schlagersänger
1943: Joseph E. Stiglitz, US-amerikanischer Ökonom
1944: Bernd Albani, deutscher Pfarrer, Vertreter der kirchlichen Friedens- und Umweltbewegung der DDR
1944: Alice Walker, US-amerikanische Schriftstellerin
1945: Mia Farrow, US-amerikanische Schauspielerin
1945: Yoshinori Ōsumi, japanischer Zellbiologe
1946: Joseph Prathan Sridanusil, thailändischer Ordenspriester und Bischof von Surat Thani
1947: Reinhard Adler, deutscher Fußballspieler
1947: Carla Del Ponte, Schweizer Juristin und Bundesanwältin, Chefanklägerin des Internationalen Strafgerichtshofes und Botschafterin
1947: Joe Ely, US-amerikanischer Country-Sänger
1949: Konrad Elmer-Herzig, deutscher Pfarrer und Politiker, MdB
1949: Judith Light, US-amerikanische Schauspielerin
1950: Shizuka Ijūin, japanischer Schriftsteller
1951–1975 |
1951: Mitsuru Adachi, japanischer Manga-Zeichner
1951: Penny Peyser, US-amerikanische Schauspielerin, Produzentin und Regisseurin
1952: Tony Attwood, britischer Psychologe
1952: Zhang Jilong, chinesischer Fußballfunktionär
1953: Vito Antuofermo, italienischer Boxer
1954: Bertram Hilgen, deutscher Jurist und Kommunalpolitiker
1954: Ulrich Walter, deutscher Physiker und Astronaut
1955: Hansjörg Betschart, Schweizer Schriftsteller und Regisseur
1955: Wolfgang Jerat, deutscher Fußballtrainer
1955: Charles Shaughnessy, britischer Schauspieler
1956: Alina Reyes, französische Schriftstellerin
1956: Bejoy Nicephorus D’Cruze, bangladescher Ordenspriester und Bischof von Khulna
1957: Jaco Van Dormael, belgischer Regisseur und Autor
1958: Totju Andonow, bulgarischer Ringer
1958: Sandy Lyle, britischer Golfspieler
1958: Bill Evans, US-amerikanischer Saxophonist
1958: Jürgen Kuttner, deutscher Radiomoderator
1959: Ali-Ben Bongo Ondimba, gabunischer Politiker
1959: Kevin Buckler, US-amerikanischer Autorennfahrer, Rennstallbesitzer und Winzer
1960: Sabine M. Gruber, österreichische Schriftstellerin und Musikpublizistin
1960: Holly Johnson, britischer Sänger
1960: Ivar Olsen, norwegischer Nordischer Kombinierer
1961: Akira Sasō, japanischer Mangaka
1962: Csaba Kesjár, ungarischer Automobilrennfahrer
1963: Brian Greene, US-amerikanischer Physiker
1963: Lolo Ferrari, französische Schauspielerin und Sängerin
1963: Travis Tritt, US-amerikanischer Country-Sänger und Songwriter
1964: Michael Arenz, deutscher Bogenschütze
1965: Dieter Baumann, deutscher Leichtathlet, Olympiasieger
1965: Christian Schenk, deutscher Leichtathlet, Olympiasieger
1966: Harald Eia, norwegischer Soziologe und Journalist
1966: Heiner Garg, deutscher Politiker, MdL, Landesminister
1966: Christoph Maria Herbst, deutscher Schauspieler und Komödiant
1966: Satoshi Urushihara, japanischer Mangaka
1966: Ellen van Langen, niederländische Leichtathletin
1967: Edson Cordeiro, brasilianischer Sänger
1968: Kateřina Brožová, tschechische Schauspielerin
1968: Alejandra Guzmán, mexikanische Rocksängerin
1968: Barbara Jungfer, deutsche Jazzgitaristin
1968: Bob Hanning, deutscher Handballtrainer
1968: Michael Menzel, deutscher Handballspieler und -trainer
1968: Jens Pieper, deutscher Bogenschütze
1968: Hisham Zreiq, palästinensisch-israelischer Filmemacher
1969: Thomas Brandl, deutscher Eishockeyspieler
1969: Natalia Ushakova, russische Sopranistin
1970: Olaf Amblank, deutscher Hochschulgründer und Unternehmer
1970: Cihat Arslan, türkischer Fußballspieler und -trainer
1970: Glenn McGrath, australischer Cricketspieler
1971: Rachael Beck, australische Schauspielerin und Sängerin
1971: Dirk Beuchler, deutscher Handballspieler und -trainer
1971: Zenka Dianowa, bulgarische Pianistin
1971: Hans Knauß, österreichischer Skirennläufer
1971: Géza Pálffy, ungarischer Historiker
1971: Diana Pop, rumänisch-ungarische Basketballspielerin
1972: Chris Pohl, deutscher Musiker
1972: Crispin Freeman, US-amerikanischer Synchronsprecher
1974: Amber Valletta, US-amerikanisches Model und Filmschauspielerin
1975: Kurt Asle Arvesen, norwegischer Radrennfahrer
1975: Andreas Neuendorf, deutscher Fußballspieler
1976–2000 |
1976: Ionela Târlea, rumänische Hürdenläuferin, Olympiamedaillengewinnerin
1977: Ledina Çelo, albanische Sängerin und Model
1977: Björn Weikl, deutscher Fußballspieler
1977: Christian Kritzer, deutscher Fußballspieler
1978: Jan von Arx, schweizerischer Eishockeyspieler
1978: A. J. Buckley, US-amerikanischer Filmschauspieler
1978: Gro Marit Istad-Kristiansen, norwegische Biathletin
1979: Marco Caneira, portugiesischer Fußballspieler
1979: Ana Đokić, montenegrinische Handballspielerin
1979: David Gray, britischer Snookerspieler
1979: Irina Eduardowna Sluzkaja, russische Eiskunstläuferin
1979: Zhang Ziyi, chinesische Filmschauspielerin
1980: Angelos Charisteas, griechischer Fußballspieler
1980: Shelly Martínez, mexikanisch-amerikanisches Model und Wrestlerin
1980: Cassandra Steen, deutsche Pop-, Soul- und R&B-Sängerin
1981: Tom Hiddleston, britischer Schauspieler
1982: Christine Kaltenbach, deutsche Fußballspielerin
1982: Martin Stoll, deutscher Fußballspieler
1982: Konrad Wilczynski, österreichischer Handballspieler
1983: Kim Hyun-ki, südkoreanischer Skispringer
1983: Dimitar Rangelow, bulgarischer Fußballspieler
1984: Maurice Darnell Ager, US-amerikanischer Basketballspieler
1984: Drago Papa, kroatischer Fußballspieler
1984: Timo Staffeldt, deutscher Fußballspieler
1985: David Gallagher, US-amerikanischer Schauspieler
1985: Leandro Damián Marcelo Grimi, argentinischer Fußballspieler
1985: Behrang Safari, schwedischer Fußballspieler
1986: Kamran Ağayev, aserbaidschanischer Fußballspieler
1986: Stina Lykke Petersen, dänische Fußballspielerin
1987: Davide Lanzafame, italienischer Fußballspieler
1987: Rose Leslie, schottische Schauspielerin
1987: Magdalena Neuner, deutsche Biathletin, Olympiasiegerin
1987: Kristof Van Hout, belgischer Fußballtorwart
1987: Michael Wiemann, deutscher Fußballspieler
1988: Jan-Marco Behr, deutscher Handballspieler
1989: Pablo Aguilar Bermúdez, spanischer Basketballspieler
1989: Deniz Aslan, niederländisch-türkischer Fußballspieler
1989: Gia Farrell, US-amerikanische Sängerin
1989: Annie Au Wing-chi, chinesische Squashspielerin
1990: Fjodor Michailowitsch Smolow, russischer Fußballspieler
1990: Patrick Ziegler, deutscher Fußballspieler
1991: Almuth Schult, deutsche Fußballspielerin
1991: Marco Stiepermann, deutscher Fußballspieler
1992: Avan Jogia, kanadischer Schauspieler
1995: Mario Pašalić, kroatischer Fußballspieler
1996: Jimmy Bennett, US-amerikanischer Schauspieler
Gestorben |
Vor dem 19. Jahrhundert |
0693: Ansbert von Rouen, Bischof von Rouen und Kanzler des westfränkischen Reiches
1011: Bernhard I., Herzog in Sachsen
1123: Otto der Reiche, Graf von Ballenstedt, Graf von Anhalt und Herzog von Sachsen
1138: Kiya Buzurg-Umid, Oberhaupt der Nizari-Ismailiten
1144: Lambert von Neuwerk, Heiliger
1185: Dietrich von Landsberg und Eilenburg, Markgraf
1199: Minamoto no Yoritomo, 1. Shogun Japans
1212: Bernhard III., Herzog von Sachsen
1250: Robert I., Graf von Artois
1256: Alice de Lusignan, französisch-englische Adelige
1271: Beatrix von Andechs-Meranien, Gräfin von Orlamünde
1322: Philipp III., Herr von Falkenstein
1372: Uilleam, 5. Earl of Ross, schottischer Adeliger
1407: Wilhelm I., Markgraf von Meißen
1503: Johann II. von Baden, Markgraf von Baden und Erzbischof von Trier
1555: John Hooper, englischer reformierter Theologe und Reformator
1600: Johann Friedrich, Herzog von Pommern
1662: Michael Walther der Ältere, deutscher lutherischer Theologe
1670: Friedrich III., König von Dänemark und Norwegen
1675: Gerard Dou, niederländischer Maler des Barock
1740: Vincent Lübeck, Komponist des Barock
1751: Henri François d’Aguesseau, frankzösischer Politiker
1777: Seth Pomeroy, britisch-US-amerikanischer Waffenschmied und General
1782: Giuseppe Luigi Assemani, Priester, Orientalist und Liturgiker
1783: Heinrich Joseph Johann Fürst von Auersperg, Fürst von Auersperg und Herzog von Münsterberg
1799: Giovanni Archinto, italienischer Jurist, Priester und Kardinal
19. Jahrhundert |
1801: Friedrich Konrad Hornemann, deutscher Afrikaforscher in britischen Diensten
1810: Richard Chandler, britischer Archäologe
1812: Franz Anton Hoffmeister, deutscher Komponist
1817: Franz Wilhelm Tausch, deutscher Klarinettenvirtuose und Komponist
1824: Anna Katharina Emmerick, deutsche Ordensschwester und Mystikerin
1831: Ernst Heinrich von Schimmelmann, deutscher Minister
1841: Chrystian Piotr Aigner, polnischer Architekt
1842: Johann Diederich Gries, deutscher Übersetzer
1844: Thomas Reynolds, Gouverneur von Missouri
1846: Johann Friedrich Erdmann, deutscher Mediziner
1858: Georg Wigand, deutscher Verleger und Buchhändler
1859: Karl Cäsar Antz, deutscher Arzt und Botaniker
1861: Karl Otto Ludwig von Arnim, deutscher Schriftsteller
1861: Francis Danby, irischer Landschaftsmaler
1866: Rehuel Lobatto, niederländischer Mathematiker
1874: Jules Michelet, französischer Historiker
1875: Cecil De Vere, britischer Schachmeister
1878: Adolf Theodor Hermann Fritzsche, deutscher Altphilologe
1880: Adolphe Crémieux, französischer Rechtsanwalt, Politiker und Journalist
1881: Fjodor Michailowitsch Dostojewski, russischer Schriftsteller (Schuld und Sühne / Verbrechen und Strafe, Der Idiot, Die Brüder Karamasov)
1886: Winfield Scott Hancock, US-amerikanischer General und Politiker
1888: Benjamin Eggleston, US-amerikanischer Politiker
1891: Otto Beneke, Hamburger Archivar und Schriftsteller
1891: Johan Barthold Jongkind, niederländischer Maler
1892: Gonville Bromhead, britischer Offizier
1894: Maxime Du Camp, französischer Schriftsteller
20. Jahrhundert |
1901–1950 |
1905: Adolph von Menzel, deutscher Maler, Zeichner und Illustrator des Realismus
1911: Bernhard Ludwig Suphan, deutscher Literaturwissenschaftler
1914: Niklaus Gerber, Schweizer Chemiker und Erfinder
1917: Károly Kardinal Hornig, ungarischer Geistlicher, Erzbischof von Veszprém
1919: Ludwig Geiger, deutsch-jüdischer Literatur- und Kunsthistoriker, Vertreter des Reformjudentums
1923: Otto Wilhelm Aulie, norwegischer Fußballspieler
1929: Walter Gramatté, deutscher Maler des magischen Realismus
1930: Paul Levi, deutscher Rechtsanwalt und Politiker, MdR
1930: Richard With, norwegischer Kapitän, Reeder und Gründer der Hurtigruten Postschiff-Linie
1931: Gustav Kemmann, deutscher Verkehrswissenschaftler
1932: Paul Neumann, österreichischer Schwimmer
1932: Karl Roth, deutscher Architekt
1933: Karl Frohme, deutscher Politiker, MdR
1933: Andreas Franz Frühwirth, österreichischer Ordensgeistlicher, Kurienkardinal
1933: Carl Fürstenberg, deutscher Bankier
1934: Giuseppe Carboni, kanadischer Gesangspädagoge, Dirigent und Komponist
1935: Karl Nef, Schweizer Musikwissenschaftler
1936: Wilhelm Solf, deutscher Politiker und Diplomat, Gouverneur von Deutsch-Samoa
1938: Hermann Kutzschbach, deutscher Dirigent und Musikpädagoge
1941: Elizabeth von Arnim, britische Schriftstellerin
1942: Bernardo Attolico, italienischer Diplomat
1943: Martinus Theodorus Houtsma, niederländischer Orientalist
1944: Wera Tubandt, deutsche Chemikerin
1944: Johann Wilhelm Trollmann, deutscher Boxer
1945: Alfred Ludwig Wieruszowski, deutscher Jurist und Professor
1948: Karl Valentin, deutscher Komiker, Kabarettist, Autor und Filmproduzent
1949: Joseph Kumpfmüller, deutscher katholischer Geistlicher, Bischof von Augsburg
1951–2000 |
1951: Ernest Hutcheson, australischer Pianist, Musikpädagoge und Komponist
1952: Peter Nonnenmühlen, deutscher Kommunalpolitiker
1957: Miklós Horthy, ungarischer Politiker
1959: Karl Mauss, deutscher General
1960: Leslie Callingham, britischer Autorennfahrer
1960: Arthur Schütz, österreichischer Ingenieur und Schriftsteller
1960: Ernst von Dohnányi, ungarischer Pianist und Komponist
1961: Grigori Jakowlewitsch Löwenfisch, sowjetischer Schachspieler
1963: Abd al-Karim Qasim, irakischer Militär und Politiker, Premierminister
1963: Benny Moré, kubanischer Sänger
1964: Ary Barroso, brasilianischer Komponist und Sänger
1964: Marek Weber, deutscher Violinist und Orchesterleiter
1965: Henri Lacroix, kanadischer Mundharmonikaspieler
1966: Bruno Ahlberg, finnischer Boxer
1967: Rosa Aschenbrenner, deutsche Politikerin
1967: Santiago Luis Copello, argentinischer Geistlicher, Kardinal und Erzbischof von Buenos Aires
1967: Wladimir Nikolajewitsch Sukatschow, russischer Forstwissenschaftler und Geobotaniker
1972: Artur Wypochowicz, polnisch-deutscher Kommunalpolitiker, Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus
1974: Wilhelm Groß, deutscher Bildhauer, Druckgrafiker und evangelischer Prediger
1976: Yohanan Aharoni, deutsch-israelischer Archäologe
1976: Percy Faith, US-amerikanischer Orchesterleiter
1978: Costante Girardengo, italienischer Radrennfahrer
1978: Hans Stuck, deutsch-österreichischer Automobilrennfahrer
1981: John Zuinglius Anderson, US-amerikanischer Politiker
1981: Franz Andrysek, österreichischer Gewichtheber
1981: Bill Haley, US-amerikanischer Rock-’n’-Roll-Musiker
1983: Khoren I. Mesrob Paroyan, armenischer Geistlicher, Katholikos des Großen Hauses von Kilikien
1984: Juri Wladimirowitsch Andropow, sowjetischer Politiker, Leiter des KGB, Generalsekretär des ZK der KPdSU, Staatsoberhaupt
1988: Kurt Adler, österreich-US-amerikanischer Dirigent
1989: Hermann Conring, deutscher Politiker, MdL und MdB
1989: Osamu Tezuka, japanischer Arzt und Manga-Zeichner
1991: Aaron Siskind, US-amerikanischer Fotograf
1992: Andor Foldes, US-amerikanischer Pianist ungarischer Herkunft
1993: Zenon Brzewski, polnischer Musikpädagoge und Geiger
1993: Donald Mackey, kanadischer Organist, Chorleiter und Musikpädagoge
1993: Will Höhne, deutscher Schlagersänger
1994: Howard M. Temin, US-amerikanischer Biologe, Nobelpreisträger
1994: Urbain-Marie Person, äthiopischer Bischof
1995: J. William Fulbright, US-amerikanischer Politiker
1995: Eugen Loderer, deutscher Gewerkschaftsfunktionär
1996: Alistair Cameron Crombie, australischer Wissenschaftshistoriker
1996: Logan R. Frazee, US-amerikanischer Specialeffectskünstler
1996: Adolf Galland, deutscher Luftwaffenoffizier und Jagdflieger
1996: August Kühn, deutscher Schriftsteller
1997: Maria Anders, deutsche Historikerin
1997: Brian Connolly, britischer Musiker und Sänger (The Sweet)
1997: Fritz Graßhoff, deutscher Maler, Zeichner, Schriftsteller und Schlagertexter
1999: Aleksander Gieysztor, polnischer Mittelalterhistoriker
1999: Len Levy, US-amerikanischer American-Football-Spieler
2000: Jewgeni Nikolajewitsch Andrejew, russischer Testpilot und Fallschirmspringer
2000: Hans Platschek, deutscher Maler und Publizist
21. Jahrhundert |
2001: Herbert A. Simon, US-amerikanischer Sozial- und Wirtschaftswissenschaftler, Nobelpreisträger
2002: Margaret, Countess of Snowdon, britische Prinzessin
2003: Herma Bauma, österreichische Leichtathletin und Handballerin
2003: Ruby Braff, US-amerikanischer Kornettist
2004: Gerhard Riedmann, österreichischer Schauspieler
2005: Heribert Klein, deutscher Journalist und Organist
2005: Sylvia Rafael, israelische Agentin
2005: Ursula Schröder-Feinen, deutsche Opernsängerin (Sopran)
2006: Freddie Laker, britischer Unternehmer der Luftfahrtindustrie
2007: Rüdiger Bubner, deutscher Philosoph und Professor
2007: Ian Richardson, britischer Schauspieler
2007: Erik Schumann, deutscher Schauspieler und Synchronsprecher
2008: Murlidhar Devidas Amte, indischer Menschenrechtler
2008: Walter Bitterlich, österreichischer Forstwissenschaftler
2009: Ulrike Apel-Haefs, deutsche Politikerin, MdL
2009: Robert Woodruff Anderson, US-amerikanischer Schriftsteller, Dramatiker und Drehbuchautor
2009: Kazys Bradūnas, litauischer Dichter
2009: Orlando López, kubanischer Musiker
2009: Jeremy Lusk, US-amerikanischer Freestyle-Motocross-Fahrer
2010: Philip Charles Harris, US-amerikanischer Kapitän
2012: Dimitri T. Analis, griechischer Schriftsteller und Diplomat
2013: Richard Artschwager, US-amerikanischer Objektkünstler, Maler, Grafiker und Bildhauer
2013: Keiko Fukuda, US-amerikanische Judoka japanischer Herkunft
2016: Sibghatullah Modschaddedi, afghanischer Politiker
2016: Zdravko Tolimir, bosnisch-serbischer Kriegsverbrecher
2017: Piet Keizer, niederländischer Fußballspieler
2017: Kazim Akboga, deutscher YouTuber und Musiker
2018: John Gavin, US-amerikanischer Schauspieler
Feier- und Gedenktage |
- Kirchliche Gedenktage
- Hl. Apollonia von Alexandria, ägyptische Jungfrau und Märtyrerin (katholisch, orthodox)
John Hooper, Bischof von Gloucester und Märtyrer (evangelisch)- Hl. Alto, Einsiedler (katholisch)
- Hl. Ansbert von Rouen, fränkischer Adeliger, Abt und Bischof (katholisch)
- Hl. Julian von Speyer, französischer Chormeister, Komponist und Dichter (katholisch)
- Namenstage
Apollonia, Julian, Katharina
Weitere Einträge enthält die Liste von Gedenk- und Aktionstagen.
Commons: 9. Februar – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien