Nordenfelt war eine französische Automarke aus der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg. Zum Hersteller und zum Produktionsstandort gibt es verschiedene Angaben in der Literatur.
Inhaltsverzeichnis
1Unternehmensgeschichte
2Fahrzeuge
3Literatur
4Weblinks
5Einzelnachweise
Unternehmensgeschichte |
Die Société des Usines Prunel aus Puteaux stellte zwischen 1900 und 1907 Automobile her, die in den meisten Fällen als Prunel vermarktet wurden. 1906 wurde der Markenname Nordenfelt eingeführt.[1] Diese Fahrzeuge waren überwiegend für den Vertrieb in Belgien vorgesehen.[1] Verschiedene Teile wurden in Lüttich montiert.[1] In diesem Zusammenhang fällt der Name des Unternehmens Société Anonyme des Établissements John Cockerill von John Cockerill, obwohl Cockerill abstreitet, etwas mit dem Nordenfelt zu tun zu haben.[1][2][3][4] Der Vertrieb in Großbritannien erfolgte durch den ehemaligen Rennfahrer Clifford Earp.[1][5] 1910 endete die Produktion.[1][5] Später übernahm Phénix die Werksanlagen.[1]
Fahrzeuge |
Das Unternehmen stellte die Modelle 12 CV[1][5], 16 CV[1][4][5], 20 CV[1][5], 24/30 CV[1][2][3][4], 30/35 CV[1][2][3][4][5] und 40/45 CV[1][2][3][4][5] her. Alle Modelle hatten einen Vierzylindermotor von Barriquand & Marre.[1][2][3][4][5] Die Motoren waren vorne im Fahrgestell montiert und trieben über eine Kardanwelle die Hinterachse an.[2][3]Hewers, Withers und andere Karosseriehersteller stellten die Karosserien her.[1][2][3][4]
Ein Nordenfelt 30/35 CV existiert noch heute in Südafrika.
Literatur |
Harald H. Linz, Halwart Schrader: Die Internationale Automobil-Enzyklopädie. United Soft Media Verlag, München 2008, ISBN 978-3-8032-9876-8.
George Nick Georgano (Chefredakteur): The Beaulieu Encyclopedia of the Automobile. Volume 2: G–O. Fitzroy Dearborn Publishers, Chicago 2001, ISBN 1-57958-293-1. (englisch)
George Nick Georgano: Autos. Encyclopédie complète. 1885 à nos jours. Courtille, Paris 1975. (französisch)
G. N. Georgano: The New Encyclopedia of Motorcars, 1885 to the Present, Dutton Verlag, New York 1982, ISBN 0-525-93254-2 (englisch)
David Burgess Wise: The New Illustrated Encyclopedia of Automobiles. Greenwich Editions, 2004, ISBN 0-86288-258-3 (englisch)
Weblinks |
Fotos auf flickr (abgerufen am 15. März 2013)
Einzelnachweise |
↑ abcdefghijklmnoHarald H. Linz, Halwart Schrader: Die Internationale Automobil-Enzyklopädie. United Soft Media Verlag, München 2008, ISBN 978-3-8032-9876-8.
↑ abcdefgGeorgano: Autos. Encyclopédie complète. 1885 à nos jours.
↑ abcdefgGeorgano: The New Encyclopedia of Motorcars, 1885 to the Present.
↑ abcdefgGeorgano: The Beaulieu Encyclopedia of the Automobile.
↑ abcdefghBurgess Wise: The New Illustrated Encyclopedia of Automobiles.
Wappen Deutschlandkarte 50.0825 8.24 117 Koordinaten: 50° 5′ N , 8° 14′ O Basisdaten Bundesland: Hessen Regierungsbezirk: Darmstadt Höhe: 117 m ü. NHN Fläche: 203,93 km 2 Einwohner: 278.654 (31. Dez. 2017) [1] Bevölkerungsdichte: 1366 Einwohner je km 2 Postleitzahlen: 65183–65207, 55246, 55252 Vorlage:Infobox Gemeinde in Deutschland/Wartung/PLZ enthält Text Vorwahlen: 0611, 06122, 06127, 06134 Kfz-Kennzeichen: WI Gemeindeschlüssel: 06 4 14 000 LOCODE: DE WIB NUTS: DE714 Stadtgliederung: 26 Ortsbezirke Adresse der Stadtverwaltung: Schlossplatz 6 65183 Wiesbaden Webpräsenz: www.wiesbaden.de Oberbürgermeister: Sven Gerich (SPD) Lage der Landeshauptstadt Wiesbaden in Hessen und im Regierungsbezirk Darmstadt Offizielles Logo der Landeshauptstadt Wiesbaden Flagge der Landeshauptstadt Wiesbaden Wiesbaden is
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