8. Februar
Der 8. Februar ist der 39. Tag des gregorianischen Kalenders, somit bleiben 326 Tage (in Schaltjahren 327 Tage) bis zum Jahresende.
Historische Jahrestage Januar · Februar · März | ||||||||||||||||||||||||||||||||
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Inhaltsverzeichnis
1 Ereignisse
1.1 Politik und Weltgeschehen
1.2 Wirtschaft
1.3 Wissenschaft und Technik
1.4 Kultur
1.5 Gesellschaft
1.6 Religion
1.7 Katastrophen
1.8 Natur und Umwelt
1.9 Sport
2 Geboren
2.1 Vor dem 19. Jahrhundert
2.2 19. Jahrhundert
2.2.1 1801–1850
2.2.2 1851–1900
2.3 20. Jahrhundert
2.3.1 1901–1925
2.3.2 1926–1950
2.3.3 1951–1975
2.3.4 1976–2000
3 Gestorben
3.1 Vor dem 19. Jahrhundert
3.2 19. Jahrhundert
3.3 20. Jahrhundert
3.3.1 1901–1950
3.3.2 1951–2000
3.4 21. Jahrhundert
4 Feier- und Gedenktage
Ereignisse |
Politik und Weltgeschehen |
0421: Constantius III. wird von Honorius zum Mit-Kaiser des Weströmischen Reiches erhoben.
1250: Robert I. von Artois, Bruder des französischen Königs Ludwig IX., tappt im Sechsten Kreuzzug in der ägyptischen Stadt al-Mansura mit seinen Rittern der Vorhut in eine Falle des Ayyubiden-Heeres. Er fällt samt seinen etwa 280 Begleitern im Nahkampf mit Elitekriegern der Mamluken.
1601: Robert Devereux, 2. Earl of Essex, Liebhaber von Königin Elisabeth I., versucht mit einem Staatsstreich die Kontrolle über England zu erringen, der Putsch wird jedoch niedergeschlagen.
1622: Der englische König Jakob I. löst das Parlament auf, nachdem es der Hochzeit seines Sohnes Karl mit der spanischen Prinzessin Maria Anna nicht zugestimmt hat.
1676: Fjodor III. wird nach dem Tod seines Vaters Alexei I. neuer russischer Zar.
1807: Die am Vortag begonnene Schlacht bei Preußisch Eylau zwischen Frankreich unter Napoleon Bonaparte und einem russisch-preußischen Koalitionsheer unter Levin August von Bennigsen geht unentschieden zu Ende.
1815: Der Wiener Kongress verabschiedet auf Drängen Großbritanniens eine Erklärung gegen den Sklavenhandel.
1853: Das 1848 gegründete Oregon-Territorium wird geteilt. Der Nordteil erhält vom Kongress der Vereinigten Staaten zu Ehren des ersten amerikanischen Präsidenten den Namen Washington-Territorium. Die Hauptstadt des neuen Territoriums wird Olympia.
1863: Der preußische Generaladjutant Gustav von Alvensleben und der russische Vizekanzler Alexander Michailowitsch Gortschakow schließen in Sankt Petersburg die Alvenslebensche Konvention, eine formelle Militärkonvention zur gegenseitigen Unterstützung bei der Niederschlagung des polnischen Aufstands.
1887: Der Kongress der Vereinigten Staaten verabschiedet den von Henry L. Dawes ausgearbeiteten General Allotment Act, mit dem das Reservatsland der US-amerikanischen Indianer privatisiert wird, was zu deren massiver Verelendung führt.
1904: Mit dem Angriff der japanischen Flotte unter Admiral Tōgō Heihachirō auf die russische Hafenstadt Port Arthur ohne vorherige Kriegserklärung beginnt der Russisch-Japanische Krieg. Unter anderem wird das russische Kriegsschiff Warjag schwer beschädigt.
1907: Die USA übernehmen nach einer in Santo Domingo unterzeichneten Vereinbarung die Finanzkontrolle über die Dominikanische Republik. Das Land ist hoch verschuldet.
1912: In Berlin beginnt der britische Kriegsminister Richard Haldane, 1. Viscount Haldane Gespräche zur Entschärfung der Flottenrivalität, die ergebnislos bleiben.
1920: Nach dem im Friedensvertrag von Versailles festgelegten Abzug der deutschen Truppen steht das zur Freien Stadt deklarierte Danzig fortan unter Obhut des Völkerbundes.
1937: Im Spanischen Bürgerkrieg endet die fünf Tage zuvor begonnene Schlacht von Málaga mit dem Abzug der republikanischen Truppen und der Einnahme Málagas durch die von italienischen Einheiten unterstützten Nationalisten unter Gonzalo Queipo de Llano. In den folgenden drei Tagen nehmen spanische und deutsche Flugzeuge sowie zwei Kriegsschiffe aus der Stadt flüchtende Zivilisten unter Feuer; das Massaker von Málaga fordert schätzungsweise insgesamt 10.000 Todesopfer.
1945: Die Woronescher Front der Roten Armee unter Iwan Stepanowitsch Konew greift im Zweiten Weltkrieg die Heeresgruppe Mitte unter Ferdinand Schörner an und eröffnet damit die Niederschlesische Operation, die bis zum 24. Februar dauern wird und in deren Rahmen zwei Brückenköpfe an der Glatzer Neiße erobert werden können.
1949: Der katholische Primas von Ungarn, Kardinal József Mindszenty, wird nach einem Schauprozess wegen Spionage zu lebenslanger Haft verurteilt. In diesem Prozess erhält neben anderen Paul Esterházy eine langjährige Freiheitsstrafe.
1950: Die Volkskammer der DDR bestätigt einstimmig den Beschluss des Politbüros der SED vom 24. Januar zur Gründung des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) in der DDR.
1955: In der Sowjetunion steigt Verteidigungsminister Nikolai Alexandrowitsch Bulganin zum Vorsitzenden des Ministerrats auf und löst den bisherigen Ministerpräsidenten Georgi Maximilianowitsch Malenkow ab.
1963: Im Irak putscht die Baath-Partei unter Ahmad Hasan al-Bakr, stürzt General Abd al-Karim Qasim und übernimmt die Macht.
1971: Bundesverteidigungsminister Helmut Schmidt liberalisiert mit dem Haarnetz-Erlass das Tragen langer Haare bei der deutschen Bundeswehr.
1971: Südvietnamesische Bodentruppen starten die Operation Lam Son 719 im Vietnamkrieg. Mit einem Eindringen in das benachbarte Laos wollen sie Nachschubwege des Ho-Chi-Minh-Pfads lahmlegen und politisch Nordvietnam an den Verhandlungstisch zwingen.
1979: Denis Sassou-Nguesso wird von der regierenden Einheitspartei erstmals zum Präsidenten der Republik Kongo gewählt.
2002: In Chile wird Michelle Bachelet als erste Frau in Lateinamerika Verteidigungsministerin.
Wirtschaft |
1919: Henri Farman gründet mit seinem Bruder Maurice die erste Linienfluggesellschaft der Welt. Die Lignes Farman werden im Jahr 1933 zu einem Vorgänger der Air France.
1971: Die NASDAQ nimmt in New York als erste elektronische Börse den Handel auf.
1982: Das Nachrichtenmagazin Der Spiegel erhebt in einem Artikel gegenüber dem Vorstand des deutschen gewerkschaftseigenen Baukonzerns Neue Heimat Bereicherungsvorwürfe. Ins Visier gerät vor allem der Vorstandsvorsitzende Albert Vietor.
1991: Das US-amerikanische Computerspiel-Unternehmen Blizzard Entertainment wird gegründet. Bekannt wird es vor allem durch seine sehr populären und kommerziell erfolgreichen Computerspielreihen Warcraft und Starcraft.
Wissenschaft und Technik |
1575: Wilhelm I. von Nassau-Oranien gründet die Universität Leiden als erste Hochschule der damals jungen niederländischen Republik der Sieben Vereinigten Provinzen.
1693: Durch eine Royal Charter des englischen Königspaares Wilhelm III. und Maria II. wird in Williamsburg, Virginia, das College of William & Mary gegründet, heute die zweitälteste Universität der Vereinigten Staaten.
1819: Dem Pädagogischen Institut in der russischen Hauptstadt Sankt Petersburg wird der Status einer Hochschule verliehen. Aus ihr wird im Zeitablauf die Staatliche Universität Sankt Petersburg.
1865: Gregor Mendel veröffentlicht mit „Versuche über Pflanzenhybride“ seine Kreuzungsexperimente mit Erbsen, die anfänglich nur wenig Beachtung finden, später jedoch zur Grundlage der so genannten mendelschen Regeln der Vererbung in der Genetik werden.
1967: Das schwedische Mehrzweckkampfflugzeug Saab 37 Viggen absolviert seinen Erstflug.
2012: Russische Wissenschaftler geben die erfolgreiche Anbohrung des eisbedeckten antarktischen Wostoksees bekannt.
Kultur |
1729: Am Teatrino di corte in Wien erfolgt die Uraufführung der Oper I disingannati (Die Gewitzten) von Antonio Caldara.
1839: Am Theater am Kärntnertor in Wien wird die romantische Oper Die Genueserin von Peter Joseph von Lindpaintner uraufgeführt.
1874: Am Mariinski-Theater in Sankt Petersburg erfolgt die Uraufführung der Oper Boris Godunow von Modest Petrowitsch Mussorgski nach dem gleichnamigen Drama von Alexander Sergejewitsch Puschkin.
1915: Der Stummfilm Die Geburt einer Nation von D. W. Griffith wird in Los Angeles uraufgeführt, es wird der finanziell erfolgreichste Film der Stummfilmzeit. Als Meilenstein der Filmgeschichte anerkannt, gilt er jedoch auch als rassistische Verherrlichung des Ku-Klux-Klans.
1926: Im tschechischen avantgardistischen Theater Osvobozené divadlo wird mit Molières George Dandin das erste Stück aufgeführt. Nur wenige Personen besuchen die Vorstellung.
1930: Am Neuen Deutschen Theater in Prag wird die Operette Der Tenor der Herzogin von Eduard Künneke uraufgeführt.
1992: RTL Television strahlt die erste Folge der Fernsehshow Wie bitte?! aus. Geert Müller-Gerbes moderiert diese Verbrauchersendung, in der auf Comedy-Art fragwürdige Erlebnisse im Umgang mit Unternehmen und Behörden aufgespießt werden.
Gesellschaft |
1910: Der Unternehmer und Philanthrop William D. Boyce gründet den US-amerikanischen Pfadfinderverband unter dem Namen Boy Scouts of America.
1924: In Carson City wird mit dem Chinesen Gee John erstmals ein zum Tode Verurteilter in einer Gaskammer hingerichtet.
1952: Das Statistische Bundesamt teilt mit, dass 9,6 Millionen Flüchtlinge in der Bundesrepublik Deutschland leben.
Religion |
1529: Nach der Fasnacht brechen in Basel Unruhen aus, die in einem Bildersturm kulminieren. Die Zünfte zwingen den Rat schließlich zur Einführung der Reformation.
1884: In seiner Enzyklika Nobilissima Gallorum gens befasst sich Papst Leo XIII. mit der religiösen Situation in Frankreich, aber auch in anderen Ländern, und bringt den Wunsch zum Ausdruck, die Beziehungen zu diesen Ländern zu verbessern.
2004: Prälat Joachim Angerer tritt als Abt von Stift Geras in Niederösterreich zurück. Zuvor ist sexueller Missbrauch von Knaben durch einen Mitbruder bekannt geworden.
Katastrophen |
1843: Bei einem Erdbeben in den Kleinen Antillen kommt es zur Zerstörung der Stadt Pointe-à-Pitre.
1993: Bei der Kollision einer startenden Tupolew Tu-154 der Iran Airtour mit einer landenden Suchoi Su-22 in Teheran sterben alle 131 Insassen der Tupolew und die beiden der Suchoi.
Kleinere Unglücksfälle sind in den Unterartikeln von Katastrophe aufgeführt.
Natur und Umwelt |
1969: Über dem mexikanischen Bundesstaat Chihuahua zerplatzt der sogenannte Allende-Meteorit. Eines der vielen niedergehenden Trümmerteile verfehlt nur knapp das Postamt im Ort Pueblito de Allende, der zur Namensgebung führt.
Sport |
1897: Durch Bilden einer Fußballsektion wird der Budapesti Torna Club zum ersten Fußballverein Ungarns.
1972: Der von den Olympischen Winterspielen ausgeschlossene Karl Schranz wird bei seiner Landung in Wien von einer jubelnden Menschenmenge empfangen.
1981: Im Karaiskakis-Stadion in Piräus ereignet sich das schwerste Fußballunglück in Griechenland. Als Olympiakos Piräus mit 6:0 Toren gegenüber AEK Athen führt, versuchen Besucher das Stadion vorzeitig zu verlassen. Gestürzte Zuschauer an einem verschlossenen Tribünentor werden von nachfolgenden Personen erdrückt. 21 Tote und 32 Verletzte sind zu bilanzieren.
1984: In Sarajevo, Jugoslawien, werden die XIV. Olympischen Winterspiele von Präsident Mika Špiljak eröffnet. Der Skirennfahrer Bojan Križaj spricht den olympischen Eid.
1992: Im französischen Albertville eröffnet Staatspräsident François Mitterrand die XVI. Olympischen Winterspiele. Die Eiskunstläuferin Surya Bonaly spricht die Eidesformel, das olympische Feuer wird von Michel Platini entzündet. Es sind die letzten Winterspiele, die im gleichen Jahr wie die Olympischen Sommerspiele stattfinden.
2002: In Salt Lake City im US-Bundesstaat Utah eröffnet US-Präsident George W. Bush die XIX. Olympischen Winterspiele. Der Skeletonfahrer Jim Shea spricht die Eidesformel, das olympische Feuer wird vom US-Eishockey-Team entzündet.
Einträge von Leichtathletik-Weltrekorden befinden sich unter der jeweiligen Disziplin unter Leichtathletik.
Geboren |
Vor dem 19. Jahrhundert |
1291: Alfons IV., König von Portugal
1487: Ulrich, Herzog von Württemberg
1550: Théodore Agrippa d’Aubigné, französischer Staatsmann und Militärführer
1577: Robert Burton, englischer Schriftsteller und Gelehrter
1586: Jacob Praetorius der Jüngere, deutscher Organist und Komponist
1591: Giovanni Francesco Barbieri, italienischer Maler
1594: Vincenzo II. Gonzaga, Sohn des Herzogs Vincenzo I. Gonzaga von Mantua und Montferrat
1612: Samuel Butler, englischer Dichter
1641: Robert Knox, englischer Seefahrer
1675: Henry Thynne, englischer Politiker
1700: Daniel Bernoulli, Schweizer Mathematiker
1720: Sakuramachi, 115. Tennō von Japan
1723: Antoine de Léris, französischer Schriftsteller
1741: André-Ernest-Modeste Grétry, französischer Komponist
1743: Louis Auguste Philippe Frédéric François, 2ème Comte d'Affry, Schweizer Landammann
1744: Karl Theodor von Dalberg, Erzbischof und Kurfürst von Mainz
1754: Isaac Tichenor, US-amerikanischer Politiker und Jurist, Gouverneur und Senator von Vermont
1774: Karl Friedrich Heinrich, deutscher Altphilologe
1775: Antonio Bertoloni, italienischer Botaniker
1775: Traugott Leberecht Hasse, deutscher Bergbau-Beamter und Schriftsteller
1777: Bernard Courtois, französischer Chemiker
1785: Heinrich Anschütz, deutscher Schauspieler
1785: Martín Miguel de Güemes, argentinischer General des Unabhängigkeitskrieges
1794: Agnes Franz, deutsche Schriftstellerin
1794: Friedlieb Ferdinand Runge, deutscher Chemiker
1795: Moritz Gottlieb Saphir, österreichischer Schriftsteller
1798: Matthias Franz Borgnis, deutscher Bankier, Juwelier und Tabakfabrikant
1800: Gustav von Amstetter, deutscher Jurist und Politiker
19. Jahrhundert |
1801–1850 |
1804: Richard Lander, britischer Afrikaforscher
1810: Norbert Burgmüller, deutscher Komponist
1810: Éliphas Lévi, französischer Diakon, Schriftsteller und Okkultist
1813: Jacob Georg Agardh, schwedischer Botaniker
1817: Richard Stoddert Ewell, US-amerikanischer Offizier, General der Konföderierten im Amerikanischen Bürgerkrieg
1818: Austin Blair, US-amerikanischer Politiker
1819: Wilhelm Jordan, deutscher Schriftsteller und Politiker
1819: John Ruskin, englischer Schriftsteller, Maler und Philosoph
1820: William T. Sherman, US-amerikanischer General im Amerikanischen Bürgerkrieg
1822: Maxime Du Camp, französischer Schriftsteller
1822: Hermann Grieben, deutscher Journalist und Dichter
1824: Barnard Elliott Bee, US-amerikanischer Offizier, Brigadegeneral der Konföderierten im Amerikanischen Bürgerkrieg
1824: Franz Ludwig Fleck, Bischof des Bistums Metz
1825: Henry Walter Bates, britischer Naturforscher, Evolutionsbiologe und Entomologe
1825: Roderich von Stintzing, deutscher Jurist und Rechtshistoriker
1827: Eugénie de Santa-Coloma, französische Komponistin und Sängerin
1828: Carl Philipp Euler, deutscher Turnpädagoge und Schriftsteller
1828: Jules Verne, französischer Schriftsteller, Mitbegründer der Science-Fiction-Literatur (20.000 Meilen unter dem Meer, Reise um die Erde in 80 Tagen)
1830: Abdülaziz, osmanischer Sultan
1830: August Siemering, deutsch-US-amerikanischer Schriftsteller, Journalist und Zeitungsverleger
1834: Dmitri Iwanowitsch Mendelejew, russischer Chemiker
1835: Zacharie Astruc, französischer Kunstkritiker, Journalist, Dichter, Komponist, Maler und Bildhauer
1836: Karl Friedrich Strobel, deutscher Politiker, württembergischer Oberamtmann
1841: José Sebastião Neto, portugiesischer Kardinal, Patriarch von Lissabon
1845: Francis Ysidro Edgeworth, irischer Ökonom
1845: Emil Sax, österreichischer Nationalökonom
1849: Aristide Cavallari, italienischer Kardinal, Patriarch von Venedig
1850: Kate Chopin, US-amerikanische Schriftstellerin
1850: Jan van Leeuwen, niederländischer Gräzist
1850: Fritz Schöll, deutscher Altphilologe
1851–1900 |
1851: Arthur Garner, australischer Schauspieler und Theaterunternehmer
1852: Emmerich von Arco-Valley, deutscher Diplomat
1852: Gustav Körte, deutscher Archäologe
1856: Alfredo Valenzuela Puelma, chilenischer Maler
1857: Christiaan Snouck Hurgronje, niederländischer Arabist und Islamkundiger
1857: Nikolaus Müller, deutscher Altphilologe, Historiker und evangelischer Theologe
1859: Gabriele Reuter, deutsche Schriftstellerin
1861: Harry Ward Leonard, US-amerikanischer Elektroingenieur und Erfinder (Ward-Leonard-Umformer)
1866: Anton Schott, österreichischer Schriftsteller
1867: Michael Zeno Diemer, deutscher Maler
1868: Evangeline Adams, US-amerikanische Beraterin, Astrologin und Buchautorin
1868: Franja Tavčar, slowenische Frauenrechtlerin
1870: Georg Ahlemann, deutscher Offizier und Politiker
1872: Theodor Lessing, deutscher Philosoph und Publizist
1873: Josef Enzensperger, deutscher Meteorologe und Bergsteiger
1874: Otto Glöckel, österreichischer Politiker und Schulreformer
1876: Paula Modersohn-Becker, deutsche Malerin des Expressionismus
1877: Albert Vögler, deutscher Politiker und Unternehmer, Generaldirektor der Vereinigten Stahlwerke
1878: Magnus Freiherr von Braun, deutscher Verwaltungsjurist, Politiker, Reichsminister
1878: Martin Buber, österreichisch-israelischer jüdischer Religionsphilosoph
1878: Willem Hesselink, niederländischer Fußballspieler
1879: Glover Morrill Allen, US-amerikanischer Zoologe und Ornithologe
1880: Franz Marc, deutscher Maler, Zeichner und Grafiker, bedeutender Vertreter des Expressionismus
1882: Karl Hayd, österreichischer Maler und Grafiker
1882: Thomas E. Selfridge, US-amerikanischer Offizier, erstes Todesopfer des Motorflugs
1883: Gregori Aminoff, schwedischer Künstler
1883: Joseph Schumpeter, österreichisch-ungarischer Ökonom und Politiker
1884: Albert Debrunner, Schweizer Altphilologe und Sprachwissenschaftler
1885: Aarne Michaël Tallgren, finnischer Prähistoriker
1886: Gunther Plüschow, deutscher Marineoffizier und Flugpionier (Flieger von Tsingtau)
1887: Georg Lehmann-Fahrwasser, deutscher Landschaftsmaler
1887: Heinrich Spoerl, deutscher Schriftsteller
1888: Hans Arko, österreichischer Rechtsanwalt und Politiker
1888: Edith Evans, britische Schauspielerin
1888: Jakob Kaiser, deutscher Politiker, Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus, MdB, Bundesminister
1888: Matthijs Vermeulen, niederländischer Komponist
1889: Siegfried Kracauer, deutscher Filmsoziologe
1889: E. Robert Schmitz, französischer Pianist und Musikpädagoge
1891: Alfons Walde, deutscher Maler und Architekt
1892: Ralph Chubb, britischer Dichter, Drucker und Künstler
1892: Elizabeth Ryan, US-amerikanische Tennisspielerin
1894: George von Kaufmann, britischer Mathematiker und Anthroposoph
1894: Ludwig Marcuse, deutsch-US-amerikanischer Schriftsteller und Philosoph
1894: Rosita Renard, chilenische Pianistin
1894: King Vidor, US-amerikanischer Regisseur
1897: Zakir Hussain, indischer Politiker, Staatspräsident
1897: Stanisław Milski, polnischer Schauspieler und Regisseur
1899: Juan Pedro Arremón, uruguayischer Fußballspieler
1899: Hans Lang, deutscher Fußballspieler
20. Jahrhundert |
1901–1925 |
1901: Gustav Dahrendorf, deutscher Politiker, MdR, Mitgründer der Jungsozialisten und Journalist
1902: Illa Andreae, deutsche Schriftstellerin
1902: Lucie Englisch, österreichische Schauspielerin
1902: Helene Glatzer, deutsche kommunistische Widerstandskämpferin, MdL
1903: Greta Keller, österreichische Chansonsängerin
1903: Tunku Abdul Rahman, malayischer Politiker
1905: Viktor Achter, deutscher Jurist, Hochschullehrer und Unternehmer
1905: Wilhelm Angele, deutsch-US-amerikanischer Ingenieur für Raketensteuerungstechnik
1905: Lawrence Henry Aurie, kanadischer Eishockeyspieler und -trainer
1905: Josef Becker, deutscher Politiker, MdB
1906: Franz Andrysek, österreichischer Gewichtheber
1906: Richard Hofmann, deutscher Fußballspieler
1906: Henry Roth, US-amerikanischer Schriftsteller
1908: Albert Lautman, französischer Mathematiker und Philosoph
1908: Emil Staiger, Schweizer Professor der Germanistik an der Universität Zürich
1909: Mathieu André, österreichisch-französischer Fußballspieler
1909: Wassili Iwanowitsch Rakow, sowjetischer Pilot
1910: Geoffrey de Ste Croix, britischer Althistoriker
1910: János Gyarmati, ungarischer Fußballspieler und -trainer
1910: Eric Helgar, deutscher Sänger, Bühnen- und Filmschauspieler, Fernsehmoderator und Komponist
1910: Raph, französisch-argentinischer Rennfahrer
1911: Elizabeth Bishop, US-amerikanische Schriftstellerin
1911: Erwin Feller, deutscher Politiker, MdB
1912: Horst Ademeit, deutscher Jagdflieger
1912: Šimon Jurovský, slowakischer Komponist
1913: Antal Apró, ungarischer kommunistischer Politiker
1913: Betty Field, US-amerikanische Schauspielerin
1916: Al Coppage, US-amerikanischer American-Football-Spieler
1916: Hans-Hugo Hartmann, deutscher Automobilrennfahrer
1917: Wilhelm Karl Ferdinand Schubert, deutscher SS-Oberscharführer und Blockführer im KZ Sachsenhausen
1918: Peter Lanyon, britischer Maler
1919: Leopold Neumer, deutscher und österreichischer Fußballspieler
1920: Bob Bemer, US-amerikanischer Computerpionier
1920: Karin Himboldt, deutsche Schauspielerin
1920: Mike Magill, US-amerikanischer Autorennfahrer
1920: Mary Siragusa, dominikanische Pianistin und Musikpädagogin
1921: Ekkehard Fritsch, deutscher Schauspieler
1921: Fritz Heinrich, deutscher Gewerkschafter und Politiker, MdB
1921: John Pierrakos, US-amerikanischer Psychiater
1921: Lana Turner, US-amerikanische Schauspielerin
1922: Juri Lwowitsch Awerbach, russischer Schachspieler
1922: Muhammad Aslam, pakistanischer Sprinter
1922: Erika Burkart, Schweizer Schriftstellerin
1924: Khamtay Siphandone, Präsident von Laos
1925: Jack Lemmon, US-amerikanischer Schauspieler
1926–1950 |
1926: Neal Cassady, US-amerikanischer Autor, Mitglied der literarischen Gruppe der Beat Generation (Beatniks)
1926: Sonja Ziemann, deutsche Schauspielerin, Tänzerin und Sängerin
1928: Siegfried Fink, deutscher Schlagzeuger und Komponist
1929: Claude Rich, französischer Schauspieler
1930: Erich Böhme, deutscher Journalist und Moderator
1930: Dieter-Julius Cronenberg, deutscher Politiker
1930: Catherine Hardy, US-amerikanische Leichtathletin, Olympiasiegerin
1930: Eva Strittmatter, deutsche Dichterin und Schriftstellerin
1931: James Dean, US-amerikanischer Filmschauspieler
1931: Shadia, ägyptische Filmschauspielerin und Sängerin
1932: Cliff Allison, englischer Formel-1-Rennfahrer
1932: Horst Eckel, deutscher Fußballspieler
1932: John Williams, US-amerikanischer Komponist
1933: Elly Ameling, deutsche Sopranistin
1933: Georg Sperber, deutscher Forstpraktiker und -wissenschaftler
1933: Josef Taus, österreichischer Wirtschaftsjurist, Manager und Politiker
1934: Joachim Angerer, deutscher Universitätsprofessor und Abt
1935: Herbert Fenn, deutscher Rechtswissenschaftler, Tanzsportler und Sportfunktionär
1935: Bill Smith, englischer Motorradrennfahrer
1936: Elisabeth Orth, österreichische Schauspielerin
1937: Aivars Gipslis, lettischer Schachspieler
1937: Jürgen Huss, deutscher Forstwissenschaftler
1937: Manfred Krug, deutscher Schauspieler und Sänger
1939: Peter Röhlinger, deutscher Politiker, Oberbürgermeister, MdB
1939: Egon Zimmermann, österreichischer Skirennläufer
1940: Jörg Rüdiger Siewert, deutscher Mediziner
1941: Wolfgang Blochwitz, deutscher Fußballspieler
1941: Nick Nolte, US-amerikanischer Schauspieler
1942: Terry Melcher, US-amerikanischer Musikproduzent
1943: Nikolaki Sawaf, syrischer Erzbischof
1944: Sebastião Salgado, brasilianischer Fotograf und Fotoreporter
1944: Emma Schmidt, österreichische Pianistin
1945: Kinza Clodumar, nauruischer Politiker, Staatspräsident
1945: Erich Rutemöller, deutscher Fußballtrainer
1946: Gert Jonke, österreichischer Schriftsteller
1947: Leo Niehorster, US-amerikanisch-niederländischer Autor
1948: Waldo Karpenkiel, deutscher Schlagzeuger
1949: Brooke Adams, US-amerikanische Schauspielerin
1949: Niels Arestrup, französischer Film- und Theaterschauspieler
1950: Jochen Leiß, deutscher Tischtennisspieler
1950: Marcel Ospel, Schweizer Manager
1951–1975 |
1952: Erwin Lotter, deutscher Arzt und Politiker, MdB
1953: Günther Emig, deutscher Bibliothekar und Kleist-Archiv-Direktor, Herausgeber und Verleger
1953: Mary Steenburgen, US-amerikanische Schauspielerin
1954: Jochen Schroeder, deutscher Schauspieler und Sänger
1955: John Grisham, US-amerikanischer Schriftsteller
1955: Ethan Phillips, US-amerikanischer Schauspieler und Autor
1957: Imogen Kogge, deutsche Schauspielerin
1957: Mohammed Valli Moosa, südafrikanischer Politiker
1958: Sherri Martel, US-amerikanische Wrestlerin
1958: Marina Silva, brasilianische Politikerin
1959: Heinz Günthardt, Schweizer Tennisspieler
1959: Irina Wladimirowna Kalinina, sowjetische Wasserspringerin, Olympiasiegerin
1959: Jürgen Kruse, deutscher Theaterregisseur
1959: Mauricio Macri, argentinischer Unternehmer und Politiker
1960: Benigno Aquino III., philippinischer Politiker
1960: Alfred Gusenbauer, österreichischer Politiker
1961: Ralf Åkesson, schwedischer Schachspieler, Großmeister
1961: Ellen Arnhold, deutsche Fernsehmoderatorin
1961: Christian Fitzek, deutscher Handballspieler und -trainer
1961: Vince Neil, US-amerikanischer Musiker
1962: Bhushan Akut, indischer Badmintonspieler
1962: Israil Magomedgirejewitsch Arsamakow, sowjetischer Gewichtheber
1962: Barbara Ludwig, deutsche Politikerin, MdL, Landesministerin, Oberbürgermeisterin
1962: Martin Wuttke, deutscher Schauspieler und Regisseur
1963: Jóhann Hjartarson, isländischer Schachgroßmeister
1963: Joshua Kadison, US-amerikanischer Musiker
1965: Mathilda May, französische Schauspielerin
1966: Alexander Antonitsch, österreichischer Tennisspieler
1966: Mathias Gutmann, deutscher Biologe und Philosoph
1966: Bruno Labbadia, deutscher Fußballspieler und -trainer
1966: Christo Stoitschkow, bulgarischer Fußballspieler
1967: Matthias Baranowski, deutscher Fußballspieler
1967: Lorenzo Minotti, italienischer Fußballspieler
1968: Gary Coleman, US-amerikanischer Schauspieler
1968: Georg Fahrenschon, deutscher Politiker, MdB, Staatsminister
1968: April Stewart, US-amerikanische Synchronsprecherin
1970: Alonzo Mourning, US-amerikanischer Basketballspieler
1971: Dmitri Wladislawowitsch Neljubin, russischer Radsportler
1971: Andrus Veerpalu, estnischer Skilangläufer
1972: Piotr Gładki, polnischer Marathonläufer
1972: Paul Wight, US-amerikanischer Wrestler
1973: Johannes Scherer, deutscher Radio- und Fernsehmoderator
1973: Ursula Wyss, Schweizer Nationalrätin
1974: Ulises de la Cruz, ecuadorianischer Fußballspieler
1974: Seth Green, US-amerikanischer Schauspieler
1974: Guy-Manuel de Homem-Christo, französischer Musiker (Daft Punk)
1975: Kevin Cooper, englischer Fußballspieler
1975: Alexondra Lee, US-amerikanische Schauspielerin
1975: Uli Wolf, deutscher Handballspieler
1976–2000 |
1976: Oksana Nikiforowa, russische Tänzerin
1976: Nicolas Vouilloz, französischer Mountainbiker und Rallyefahrer
1977: Shigeru Aburaya, japanischer Langstreckenläufer
1977: David Farrell, US-amerikanischer Musiker (Linkin Park)
1977: Sverre Andreas Jakobsson, isländischer Handballspieler
1977: Roman Sergejewitsch Kostomarow, russischer Eiskunstläufer
1978: Darren Appleton, englischer Poolbillardspieler
1978: Bettie Ballhaus, deutsche Fernsehmoderatorin und Nacktmodell
1979: Sebastian Seitner, deutscher Handballspieler
1980: Nico Kibat, deutscher Handballspieler
1980: Jennifer Knäble, deutsche Fernsehmoderatorin
1981: Steve Gohouri, ivorischer Fußballspieler
1981: Sebastian Preiß, deutscher Handballspieler
1982: Jens Dethloff, deutscher Handballspieler und -trainer
1982: Liam McIntyre, australischer Schauspieler
1983: Jermaine Anderson, kanadischer Basketballspieler
1984: Shelley Thompson, deutsche Fußballspielerin
1986: Scott Arnold, australischer Squashspieler
1986: Ashley Mulheron, britische Schauspielerin
1986: Anderson .Paak, US-amerikanischer Sänger, Rapper, Schlagzeuger und Musikproduzent
1987: Jessica Jerome, US-amerikanische Skispringerin
1987: Carolina Kostner, italienische Eiskunstläuferin
1987: Moritz Weltgen, deutscher Handballspieler
1988: Abdullah Al Muzayen, kuwaitischer Squashspieler
1988: Renato Soares de Oliveira Augusto, brasilianischer Fußballspieler
1988: Arik Braun, deutscher Schachspieler
1988: Maxi Hayn, deutsche Handballspielerin
1989: Chai Romruen, australischer Schauspieler
1990: Baek Jin-hee, südkoreanische Schauspielerin
1990: Vegard Breen, norwegischer Straßenradrennfahrer
1990: Bethany Hamilton, US-amerikanische Surferin
1990: Klay Thompson, US-amerikanischer Basketballspieler
1991: André Luge, deutscher Fußballspieler
1992: Maarten Meiners, niederländischer Skirennläufer
1993: Stefano Beltrame, italienischer Fußballspieler
1993: Sina Ritter, deutsche Handballspielerin
1993: Luisa Wensing, deutsche Fußballspielerin
1994: Hakan Çalhanoğlu, türkischer Fußballspieler
1994: Fabian Wiede, deutscher Handballspieler
1995: Joshua Kimmich, deutscher Fußballspieler
1996: Kenedy, brasilianischer Fußballspieler
1997: June Tomiak, deutsche Politikerin, MdA
2000: Chris Durkin, US-amerikanischer Fußballspieler
Gestorben |
Vor dem 19. Jahrhundert |
0215 v. Chr.: Kōrei, japanischer Kaiser
0840: Thiatgrim, Bischof von Halberstadt
0975: Abdallah ibn al-Muizz, Kronprinz der Fatimiden
1008: Kazan, japanischer Kaiser
1124: Stephan von Muret, französischer Mönch und Ordensgründer
1135: Elvira von Kastilien, Königin von Sizilien
1159: Konrad I., Herzog von Meranien
1250: William Longespée of Salisbury, englischer Adliger
1250: Robert de Vere, englischer Kreuzfahrer
1250: Robert I., Graf von Artois
1265: Hülegü, mongolischer Fürst und Feldherr
1285: Dietrich von Landsberg, wettinischer Markgraf von Landsberg
1296: Przemysł II., polnischer König
1314: Hélène von Anjou, serbische Königin
1349: Hugh le Despenser, 1. Baron le Despenser, englischer Adeliger
1533: Juan Martín de Ampiés, spanischer Offizier
1553: Johann Ernst, Herzog von Sachsen-Coburg
1555: Laurence Saunders, englischer Geistlicher und evangelischer Märtyrer
1628: François d’Escoubleau de Sourdis, französischer Erzbischof und Kardinal
1636: Erich Hedemann, deutscher Geheimer Rat Christians IV. von Dänemark
1640: Murad IV., osmanischer Sultan
1649: Wilhelm Leyser I., deutscher Theologe
1676: Alexei I., Zar und Großfürst von Russland
1680: Elisabeth von der Pfalz, älteste Tochter des Kurfürsten Friedrich V. von der Pfalz
1696: Iwan V., Zar von Russland
1704: Philipp Jeningen, deutscher Jesuit, Volksmissionar und Mystiker
1709: Giuseppe Torelli, italienischer Barock-Violinist und Komponist
1712: Nicola Ammirato, neapolitanischer Maler
1725: Peter der Große, russischer Zar
1750: Siard Frick, Abt von Schussenried
1757: Bernd Siegmund von Blankensee, königlich-preußischer Generalmajor, Träger des Pour le Mérite
1772: Augusta von Sachsen-Gotha-Altenburg, Frau des britischen Thronfolgers Friedrich Ludwig von Hannover und Mutter von Georg III.
1786: Johann Kaspar Riesbeck, deutscher Jurist und Schriftsteller, Schauspieler und Illuminat
1797: Johann Friedrich Doles, deutscher Komponist und Thomaskantor
19. Jahrhundert |
1802: Johann Georg Wieland, deutscher Stuckateur und Bildhauer
1812: Friedrich Arnold Wilhelm Adolf Carl Arndts, deutscher Jurist
1819: Johan David Åkerblad, schwedischer Diplomat, Paläograf und Orientalist
1826: Ferdinand Ludolph Friedrich von Angern, deutscher Politiker
1835: Catherine Josephine Duchesnois, französische Schauspielerin
1835: Guillaume Dupuytren, französischer Mediziner und Chirurg
1840: Thomas Graf, deutscher katholischer Geistlicher
1844: Bartolomeo Ferrari, italienischer Bildhauer
1848: Karl Ludwig Nordmann, Domänenpächter und Tierzüchter
1849: François-Antoine Habeneck, französischer Violinist und Komponist
1849: France Prešeren, slowenischer Dichter
1851: Nicholas Vansittart, 1. Baron Bexley, britischer Politiker und Staatsmann
1856: Eduard Vogel, deutscher Astronom und Afrikaforscher
1861: Pierre-Bienvenu Noailles, französischer Priester und Ordensgründer
1862: Károly Ferenczy, ungarischer Maler des Impressionismus
1871: Ignác Ondříček, tschechischer Geiger und Kapellmeister
1871: Moritz von Schwind, österreichisch-deutscher Maler
1874: Herman Merivale, britischer Staatsbeamter und Autor
1874: David Friedrich Strauß, deutscher Schriftsteller, Philosoph und Theologe
1875: Wilhelm Assmann, deutscher Historiker, Pädagoge, Schulbuchautor und Politiker
1877: Charles Wilkes, US-amerikanischer Offizier und Polarforscher
1878: Elias Magnus Fries, schwedischer Botaniker, Pilzforscher und Mitbegründer der modernen Mykologie
1880: Antonio Angeleri, italienischer Pianist und Musikpädagoge
1882: Berthold Auerbach, deutscher Schriftsteller
1882: Mary S. B. Dana, US-amerikanische Schriftstellerin
1886: Iwan Sergejewitsch Aksakow, russischer Schriftsteller und Slawophiler
1887: Albert Adamo, deutscher Maler
1888: Robert Houston Anderson, US-amerikanischer Brigadegeneral
1898: Iwan Kolessa, ukrainischer Folklorist und Ethnograph
1899: Ferdinand Wüstenfeld, deutscher Orientalist
20. Jahrhundert |
1901–1950 |
1902: Sergei Iwanowitsch Mossin, russischer Waffenkonstrukteur
1903: Hermann Knothe, deutscher Landeshistoriker der Oberlausitz
1904: Malvina Schnorr von Carolsfeld, portugiesische Opernsängerin
1906: Giuseppina Gabriella Bonino, italienische Ordensschwester und -gründerin
1906: Wilhelm von Christ, deutscher Altphilologe
1906: Josue Jean Philippe Valeton der Ältere, niederländischer reformierter Theologe und Orientalist
1907: Alfred Kirchhoff, deutscher Geograph
1907: Hendrik Willem Bakhuis Roozeboom, niederländischer Chemiker
1909: Mieczysław Karłowicz, polnischer Komponist
1909: Edouard Silas, niederländischer Komponist und Organist
1910: Hans Jæger, norwegischer Literat und Anarchist
1911: Gustaf Fröding, schwedischer Lyriker
1914: Adam Trabert, deutscher Schriftsteller und Jurist
1915: Justus Brinckmann, deutscher Gelehrter und Gründer des Museums für Kunst und Gewerbe Hamburg
1915: Nagatsuka Takashi, japanischer Schriftsteller
1916: Arwed Emminghaus, deutscher Nationalökonom
1916: Gustav Falke, deutscher Schriftsteller
1917: Diomede Falconio, italienischer Ordensgeistlicher, vatikanischer Diplomat und Kurienkardinal
1917: Anton Haus, österreichisch-ungarischer Admiral
1918: Louis Renault, französischer Jurist, Mitwirkender bei den Haager Friedenskonferenzen, Nobelpreisträger
1919: Meier Appel, deutscher Rabbiner
1920: Richard Dehmel, deutscher Dichter und Schriftsteller
1920: Georges Gillet, französischer Oboist, Musikpädagoge und Komponist
1921: Francisco d’Andrade, portugiesischer Opernsänger
1921: Max Dvořák, österreichischer Kunsthistoriker
1921: Francis Hagerup, norwegischer Jurist und Diplomat
1921: Josip Ipavec, slowenischer Komponist
1921: Pjotr Alexejewitsch Kropotkin, russischer Anarchist, Geograph und Schriftsteller
1926: William Bateson, britischer Genetiker
1927: Johann Nepomuk Hauser, österreichischer Politiker und Prälat
1928: Theodor Curtius, deutscher Chemiker
1935: Max Liebermann, deutscher Maler und Grafiker, bedeutender Vertreter des Impressionismus, Präsident der Berliner Secession
1936: Rahel Sanzara, deutsche Tänzerin, Schauspielerin und Schriftstellerin
1940: Hans Ostwald, deutscher Journalist und Schriftsteller
1941: Carl von Tubeuf, deutscher Pflanzenpathologe
1942: Fritz Todt, deutscher Bauingenieur, General der SA und Luftwaffe, Reichsminister in der NS-Zeit, Gründer der Organisation Todt
1944: Alfons Paquet, deutscher Journalist, Schriftsteller und Dichter
1946: Felix Hoffmann, deutscher Chemiker
1948: Heinrich Anwender, rumänischer Journalist, Politiker und Buchdrucker
1948: Samuel Prescott Bush, US-amerikanischer Industrieller
1949: Franco Leoni, italienischer Komponist
1949: Leonid Alexejewitsch Polowinkin, russischer Komponist
1950: Arthur Kampf, deutscher Maler
1950: Ralph Roese, deutscher Motorrad- und Automobilrennfahrer
1951–2000 |
1951: Fritz Thyssen, deutscher Unternehmer
1955: Hans Rudolf Emil Ludwig Arnsperger, deutscher Internist
1956: Connie Mack, US-amerikanischer Baseballspieler, -manager und -teambesitzer
1957: Walther Bothe, deutscher Kernphysiker (Koinzidenzmethode) und Nobelpreisträger
1957: John von Neumann, ungarisch-US-amerikanischer Mathematiker und Computerpionier
1959: Próspero Bisquertt, chilenischer Komponist
1959: William J. Donovan, US-amerikanischer Soldat, Jurist und Geheimdienstoffizier, gilt als Vater der US-amerikanischen Geheimdienste
1959: Josef Friedrich Perkonig, österreichischer Schriftsteller
1960: John Langshaw Austin, britischer Philosoph und Linguist
1960: Eduard Hermann, estnischer Geher
1960: Hans Hinkel, deutscher Journalist und Ministerialbeamter
1960: Giles Gilbert Scott, britischer Architekt
1961: Kurt Pastenaci, deutscher Schriftsteller und Historiker
1962: August Lämmle, deutscher Mundartdichter
1963: Ernst Glaeser, deutscher Schriftsteller
1963: Jakob Altmaier, deutscher Politiker, MdB, Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus
1964: Ernst Kretschmer, deutscher Psychiater
1967: Victor Gollancz, britischer Verleger und Friedensaktivist
1972: Markos Vamvakaris, griechischer Bouzoukispieler und Rembetikointerpret
1973: Wilhelm Urban, deutscher Politiker, MdB, Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus
1974: Fern Andra, US-amerikanische Schauspielerin, Regisseurin, Drehbuchautorin und Filmproduzentin
1974: Fritz Zwicky, Schweizer Physiker und Astronom
1975: Robert Robinson, britischer Chemiker
1977: Eivind Groven, norwegischer Komponist
1978: Oscar L. Chapman, US-amerikanischer Politiker
1978: Sam H. Jones, US-amerikanischer Politiker, Gouverneur des Bundesstaates Louisiana
1979: Dennis Gábor, ungarisch-britischer Elektroingenieur, Nobelpreisträger (Holografie), Gründungsmitglied des Club of Rome
1981: Jakob Bender, deutscher Fußballspieler
1981: Konrad Wittmann, deutscher Politiker, MdB
1982: Kurt Edelhagen, deutscher Musiker
1982: Willy Rumpf, Minister für Finanzen der DDR
1983: Alfred Wallenstein, US-amerikanischer Dirigent und Cellist
1984: Philippe Ariès, französischer Mediävist und Historiker
1985: Ernst Brüche, deutscher Physiker, Wegbereiter der Elektronenoptik
1985: William Lyons, britischer Unternehmer und Gründer der Automarke Jaguar
1986: Ishizuka Tomoji, japanischer Schriftsteller
1987: Max Seydewitz, Politiker der DDR und Ministerpräsident von Sachsen
1988: Pietro Arcari, italienischer Fußballspieler
1990: François-Nestor Adam, italienischer Bischof
1990: Del Shannon, US-amerikanischer Rock’n’Roll-Sänger
1993: Douglas Heyes, US-amerikanischer Drehbuchautor und Regisseur
1993: Franz Schnyder, Schweizer Filmregisseur
1994: Ken G. Hall, australischer Filmproduzent, -regisseur und Drehbuchautor
1995: Joseph Maria Bocheński, polnischer Philosoph und Logiker
1996: Heinz Aull, deutscher Politiker
1998: Alby Cullaz, französischer Jazz-Kontrabassist
1998: Halldór Laxness, isländischer Schriftsteller und Nobelpreisträger
1999: Hilde Lotz-Bauer, deutsche Fotografin und Kunsthistorikerin
1999: Iris Murdoch, anglo-irische Schriftstellerin und Philosophin
2000: Sid Abel, kanadischer Eishockeyspieler und -trainer
2000: Angelika Mechtel, deutsche Schriftstellerin
21. Jahrhundert |
2001: Giuseppe Casoria, italienischer Geistlicher und Kurienkardinal
2001: Tisa von der Schulenburg, deutsche Künstlerin und Ordensschwester
2002: Elisabeth Mann Borgese, deutsch-kanadische Seerechtlerin, Ökologin und Schriftstellerin, einziges weibliches Gründungsmitglied des Club of Rome
2002: Nick Brignola, US-amerikanischer Musiker
2002: Joachim Hoffmann, deutscher Historiker und Publizist
2003: Alice Treff, deutsche Schauspielerin
2004: Robert Milson Appleby, britischer Paläontologe
2004: Arne Eggebrecht, deutscher Ägyptologe
2004: Nicholas Goldschmidt, kanadischer Dirigent und Musikpädagoge, Pianist und Sänger
2005: Germund Dahlquist, schwedischer Mathematiker
2005: Helmut Eder, österreichischer Komponist
2005: Keith Knudsen, US-amerikanischer Schlagzeuger
2005: Ovo Maltine, deutscher AIDS-Aktivist und Kabarett-Tunte
2005: Gaston Rahier, belgischer Motocrossfahrer
2005: Jimmy Smith, US-amerikanischer Jazz- und Bluesorganist
2006: Gil Bouley, US-amerikanischer American-Football-Spieler
2006: Michael Gilbert, britischer Schriftsteller
2006: Ernst Grabbe, deutscher Schauspieler
2006: Ifukube Akira, japanischer Komponist
2006: Gigi Parrish, US-amerikanische Schauspielerin
2006: Amand Schwantge, deutscher Hornist
2007: Anna Nicole Smith, US-amerikanische Schauspielerin und Fotomodell
2010: Krzysztof Skubiszewski, polnischer Politiker und Jurist
2010: Wahei Tatematsu, japanischer Schriftsteller
2012: Jimmy Sabater, US-amerikanischer Musiker und Songwriter
2013: Maureen Dragone, US-amerikanische Journalistin und Autorin
2013: Kurt Hübner, deutscher Philosoph
2013: Friedrich Schenker, deutscher Komponist
2017: Peter Mansfield, britischer Physiker und Nobelpreisträger
2018: Marie Gruber, deutsche Schauspielerin
Feier- und Gedenktage |
- Kirchliche Gedenktage
Carpentarius, deutscher Priester und Märtyrer (evangelisch)- Hl. Hieronymus Ämiliani, italienischer Ordensgründer und Schutzpatron (katholisch)
- Hl. Josefine Bakhita, sudanesische Sklavin, Nonne und Schutzpatronin (katholisch)
Weitere Einträge enthält die Liste von Gedenk- und Aktionstagen.
Commons: 8. Februar – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien