Dalaman
Dalaman | ||||
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Basisdaten | ||||
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Provinz (il): | Muğla | |||
Koordinaten: | 36° 46′ N, 28° 48′ O36.76527777777828.8055555555568 | |||
Höhe: | 8 m | |||
Einwohner: | 22.046[1](2008) | |||
Telefonvorwahl: | (+90) 252 | |||
Postleitzahl: | 48 xxx | |||
Kfz-Kennzeichen: | 48 | |||
Struktur und Verwaltung (Stand: 2016) | ||||
Bürgermeister: | Muhammet Şaşmaz (CHP) | |||
Website: | ||||
Landkreis Dalaman | ||||
Einwohner: | 32.367[1](2008) | |||
Fläche: | 622 km² | |||
Bevölkerungsdichte: | 52 Einwohner je km² | |||
Kaymakam: | Ahmet Deniz | |||
Website (Kaymakam): |
Dalaman ist eine Kleinstadt der Provinz Muğla an der südwestlichen Mittelmeerküste der Türkei. Dalaman ist zugleich der Name des Landkreises (İlçe).
Wirtschaftlich spielen die Papierindustrie, die Agrarindustrie und der internationale Flughafen Dalaman eine wichtige Rolle.
Die Inbetriebnahme des Flughafens um das Jahr 1987 begünstigte die Entwicklung des Tourismus in der Region. Er wird zwischen April und November von internationalen Charterfluggesellschaften angeflogen. Ganzjährig bestehen Linienverbindungen nach Istanbul und Ankara.
Wichtige Touristenzentren in der Region um Dalaman sind beispielsweise Dalyan, Marmaris und Fethiye sowie der Ferienort Sarıgerme.
In Dalaman befindet sich ein Bahnhofsgebäude ohne jegliche Anknüpfung an das Schienennetz. Ursprünglich hatte der jagdbegeisterte osmanische Vizekönig Ägyptens Abbas II. 1905 den Bau eines eigenen Jagdschlosses geplant. Gleichzeitig plante er den Bau eines Bahnhofs in Ägypten. Da die Schiffsladungen samt Bauplänen jedoch durcheinandergerieten, erhielten die Arbeiter in Dalaman die Anleitung und Materialien des eigentlich in Ägypten geplanten Bahnhofs. So wurde anstelle des Jagdschlosses ein Bahnhof samt Ticketschalter und angeblich sogar Schienen gebaut. Heute ist es der Sitz der lokalen Landwirtschaftskammer.[2]
Am gleichnamigen Fluss Dalaman wurde 2008 die Akköprü-Talsperre gebaut.
Weblinks |
Commons: Dalaman – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise |
↑ ab Türkisches Institut für Statistik (Memento vom 5. Dezember 2012 im Webarchiv archive.is), abgerufen 23. November 2009
↑ Richard Deiss: Der Lebkuchenbahnhof am Ende der Welt: Kleine Geschichten zu 222 Bahnhöfen in Afrika, Asien und Ozeanien. S. 93.
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