Die Société des Anc. Établissements Luc Court et Cie war ein französischer Hersteller von Automobilen und Nutzfahrzeugen.[1][2][3]
Aktie über 100 Francs der Anciens Etablissements Luc Court & C vom 15. Juli 1914
Inhaltsverzeichnis
1Unternehmensgeschichte
2Fahrzeuge
3Literatur
4Weblinks
5Einzelnachweise
Unternehmensgeschichte |
Die Elektrogerätefabrik aus Lyon produzierte ab 1892 Autozubehör und 1899 ihr erstes Automobil. 1930 endete die Produktion von Automobilen, 1936 jene von leichten Nutzfahrzeugen.[4]Lastwagen gab es wahlweise mit Benzin- oder Dieselmotor bis 1952.
Fahrzeuge |
Das erste Modell von 1899 war die Voiturette 8 CV mit einem wassergekühlten Zweizylinder-Reihenmotor mit 2355 cm³ Hubraum und einer Leistung von 13 bhp (9,7 kW) bei 1250/min., Lederkonuskupplung und einem Fünfganggetriebe mit Rückwärtsgang. Die Kraft wurde über zwei Antriebsketten auf die Hinterräder übertragen. Vorn und hinten wurden Starrachsen an Halbelliptik-Blattfedern verwendet.[4] Es folgte das Vierzylindermodell 20/24 CV. Ab 1904 hatten die Fahrzeuge ein geteiltes Fahrgestell, so dass man den Bug des Fahrzeuges mit dem Motor leicht vom Rest des Wagens trennen konnte. So ließen sich ohne großen Aufwand im Sommer und Winter verschiedene Karosserieaufbauten montieren. 1906 bestand das Angebot aus dem Zweizylindermodell 10 CV sowie drei Vierzylindermodellen 10 CV bis 40 CV. 1910 erschienen das Vierzylindermodell H4 14 CV, das ohne große Änderungen bis 1936 produziert wurde, sowie das Sechszylindermodell 18 CV. 1914 kam das Vierzylindermodell 20 CV mit 3600 cm³ Hubraum dazu.
Nach dem Ersten Weltkrieg gab es außer dem H4 bis 1925 noch ein großes Vierzylindermodell mit 4700 cm³ Hubraum.
Zwei Fahrzeuge dieser Marke sind im Musée Henri Malartre in Rochetaillée-sur-Saône zu besichtigen.
Luc Court von 1901
Luc Court von 1909
Luc Court von 1909
Ein Luc Court bei einem Steigungstest in Rio de Janeiro, 1912
Luc Court von 1914
Luc Court von 1928
Literatur |
Harald H. Linz, Halwart Schrader: Die Internationale Automobil-Enzyklopädie. United Soft Media Verlag, München 2008, ISBN 978-3-8032-9876-8.
George Nick Georgano (Chefredakteur): The Beaulieu Encyclopedia of the Automobile. Volume 2: G–O. Fitzroy Dearborn Publishers, Chicago 2001, ISBN 1-57958-293-1. (englisch)
George Nick Georgano: Autos. Encyclopédie complète. 1885 à nos jours. Courtille, Paris 1975. (französisch)
Jacques Rousseau: Guide de l'Automobile française, Éditions Solar, Paris (1988); ISBN 2-263-01105-6 Hardcover (französisch)
Weblinks |
Commons: Luc Court – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
GTÜ Gesellschaft für Technische Überwachung mbH (abgerufen am 28. Februar 2013)
Informationen zu allen Fahrzeugen von Luc Court abgerufen am 14. Juli 2014
Einzelnachweise |
↑Harald H. Linz, Halwart Schrader: Die Internationale Automobil-Enzyklopädie. United Soft Media Verlag, München 2008, ISBN 978-3-8032-9876-8.
↑Georgano: The Beaulieu Encyclopedia of the Automobile.
↑Georgano: Autos. Encyclopédie complète. 1885 à nos jours.
↑ abRousseau: Guide de l'Automobile française (1988).
Wappen Deutschlandkarte 50.0825 8.24 117 Koordinaten: 50° 5′ N , 8° 14′ O Basisdaten Bundesland: Hessen Regierungsbezirk: Darmstadt Höhe: 117 m ü. NHN Fläche: 203,93 km 2 Einwohner: 278.654 (31. Dez. 2017) [1] Bevölkerungsdichte: 1366 Einwohner je km 2 Postleitzahlen: 65183–65207, 55246, 55252 Vorlage:Infobox Gemeinde in Deutschland/Wartung/PLZ enthält Text Vorwahlen: 0611, 06122, 06127, 06134 Kfz-Kennzeichen: WI Gemeindeschlüssel: 06 4 14 000 LOCODE: DE WIB NUTS: DE714 Stadtgliederung: 26 Ortsbezirke Adresse der Stadtverwaltung: Schlossplatz 6 65183 Wiesbaden Webpräsenz: www.wiesbaden.de Oberbürgermeister: Sven Gerich (SPD) Lage der Landeshauptstadt Wiesbaden in Hessen und im Regierungsbezirk Darmstadt Offizielles Logo der Landeshauptstadt Wiesbaden Flagge der Landeshauptstadt Wiesbaden Wiesbaden is
Kilometerweite Marsch in den Vier- und Marschlanden am Elbdeich Die Wedeler Marschlandschaft in Schleswig-Holstein Der Hadelner Kanal zur Entwässerung der Marsch Die tief gelegene Marsch und ein Entwässerungskanal Das Schöpfwerk Otterndorf im Land Hadeln zur Entwässerung der Medem verfügte damals bereits über die größte Kreiselpumpe Europas. Das Schöpfwerk in Neuhaus für die Aue und des Neuhaus-Bülkauer Kanals Als Marsch(land) (v. niederdt., altsächs. mersc ) – auch Masch , Mersch oder Schwemmland genannt – bezeichnet man eine nacheiszeitlich entstandene geomorphologische Landform im Gebiet der nordwestdeutschen Küsten und Flüsse sowie vergleichbare Landformen weltweit. Inhaltsverzeichnis 1 Landschaft 2 Entstehung 3 Marschböden 4 Nutzung 5 Marschgebiete in Deutschland 6 Siehe auch 7 Literatur 8 Weblinks 9 Einzelnachweise Landschaft | Marschen sind generell flache Landstriche ohne natürliche Erhebungen. Si