Aktie über 100 Francs der SA des Automobiles de la Buire vom 1. Oktober 1907
La Buire war ein französischer Hersteller von Automobilen.[1][2][3]
Inhaltsverzeichnis
1Unternehmensgeschichte
2Fahrzeuge
2.1Markenname La Buire
2.2Markenname Berthier
3Lizenzvergabe
4Literatur
5Weblinks
6Einzelnachweise
Unternehmensgeschichte |
Die Société de l'Horme et de la Buire wurde 1847 in Lyon gegründet und stellte zunächst Fahrgestelle für Eisenbahnwagen her. 1900 kam es zusammen mit Léon Serpollet zum Bau von Automobilen. Der Markenname lautete La Buire. Das Unternehmen wurde mehrfach umbenannt: 1904 in Chantiers de la Buire, 1905 in Société des Automobiles de la Buire und 1910 in Société Nouvelle de la Buire Automobiles. Zu Beginn des Jahres 1910, als Michel Berthier technischer Direktor war, wurde für eine kurze Zeit der Markenname Berthier verwendet.[2] 1930 endete die Produktion.
Fahrzeuge |
Markenname La Buire |
1904 wurden die ersten eigenen Vierzylindermodelle 16 CV und 30 CV produziert und unter eigenem Namen angeboten. 1906 folgten weitere Vierzylindermodelle, deren Motoren 4900 cm³, 7500 cm³ und 13.600 cm³ Hubraum besaßen. Die Fahrzeuge nahmen auch an Rennen teil. 1907 gab es ein Vierzylindermodell mit 2700 cm³ Hubraum, 1908 das Modell 10/14 CV mit 2100 cm³ Hubraum und ein Sechszylindermodell mit 4800 cm³ Hubraum. 1909 erschienen vier neue Sechszylindermodelle mit Hubräumen zwischen 3600 cm³ und 9500 cm³. 1910 erschienen die Vierzylindermodelle 15 CV mit 3217 cm³ Hubraum und 20 CV mit 4071 cm³ Hubraum. 1913 bestand das Angebot aus neuen Vierzylindermodellen mit 1700 cm³ und 2300 cm³ Hubraum, den bekannten 15 CV und 20 CV sowie den Sechszylindermodellen mit 4800 cm³ und 5300 cm³ Hubraum.
1919 erschien das Modell 14/20 CV mit 2650 cm³ Hubraum. 1923 wurde der Prototyp 14/16 CV mit Frontantrieb vorgestellt, der allerdings nicht in Serienproduktion ging. 1923 erschien das Vierzylindermodell 12/38 CV mit 1800 cm³ Hubraum, dem kurz darauf ein weiteres Vierzylindermodell mit 2000 cm³ Hubraum folgte. Diese Modelle wurden bis 1930 angeboten.
Ein Fahrzeug dieser Marke ist im Musée Henri Malartre in Rochetaillée-sur-Saône zu besichtigen.
Markenname Berthier |
1910 bot das Unternehmen vier Modelle als Berthier an. Dies waren die Vierzylindermodelle 10 CV, 15 CV und 24 CV sowie das Sechszylindermodell 18 CV.[2]
Lizenzvergabe |
Meyrel aus Colmar fertigte Fahrzeuge nach einer Lizenz von La Buire. Iljin aus Moskau war zunächst Importeur und ab 1912 Lizenznehmer.
Literatur |
Harald H. Linz, Halwart Schrader: Die Internationale Automobil-Enzyklopädie. United Soft Media Verlag, München 2008, ISBN 978-3-8032-9876-8.
George Nick Georgano (Chefredakteur): The Beaulieu Encyclopedia of the Automobile. Volume 2: G–O. Fitzroy Dearborn Publishers, Chicago 2001, ISBN 1-57958-293-1. (englisch)
George Nick Georgano: Autos. Encyclopédie complète. 1885 à nos jours. Courtille, Paris 1975. (französisch)
Weblinks |
Commons: La Buire – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
GTÜ Gesellschaft für Technische Überwachung mbH (abgerufen am 27. Februar 2013)
Einzelnachweise |
↑Harald H. Linz, Halwart Schrader: Die Internationale Automobil-Enzyklopädie. United Soft Media Verlag, München 2008, ISBN 978-3-8032-9876-8.
↑ abcGeorgano: The Beaulieu Encyclopedia of the Automobile.
↑Georgano: Autos. Encyclopédie complète. 1885 à nos jours.
Wappen Deutschlandkarte 50.0825 8.24 117 Koordinaten: 50° 5′ N , 8° 14′ O Basisdaten Bundesland: Hessen Regierungsbezirk: Darmstadt Höhe: 117 m ü. NHN Fläche: 203,93 km 2 Einwohner: 278.654 (31. Dez. 2017) [1] Bevölkerungsdichte: 1366 Einwohner je km 2 Postleitzahlen: 65183–65207, 55246, 55252 Vorlage:Infobox Gemeinde in Deutschland/Wartung/PLZ enthält Text Vorwahlen: 0611, 06122, 06127, 06134 Kfz-Kennzeichen: WI Gemeindeschlüssel: 06 4 14 000 LOCODE: DE WIB NUTS: DE714 Stadtgliederung: 26 Ortsbezirke Adresse der Stadtverwaltung: Schlossplatz 6 65183 Wiesbaden Webpräsenz: www.wiesbaden.de Oberbürgermeister: Sven Gerich (SPD) Lage der Landeshauptstadt Wiesbaden in Hessen und im Regierungsbezirk Darmstadt Offizielles Logo der Landeshauptstadt Wiesbaden Flagge der Landeshauptstadt Wiesbaden Wiesbaden is
Kilometerweite Marsch in den Vier- und Marschlanden am Elbdeich Die Wedeler Marschlandschaft in Schleswig-Holstein Der Hadelner Kanal zur Entwässerung der Marsch Die tief gelegene Marsch und ein Entwässerungskanal Das Schöpfwerk Otterndorf im Land Hadeln zur Entwässerung der Medem verfügte damals bereits über die größte Kreiselpumpe Europas. Das Schöpfwerk in Neuhaus für die Aue und des Neuhaus-Bülkauer Kanals Als Marsch(land) (v. niederdt., altsächs. mersc ) – auch Masch , Mersch oder Schwemmland genannt – bezeichnet man eine nacheiszeitlich entstandene geomorphologische Landform im Gebiet der nordwestdeutschen Küsten und Flüsse sowie vergleichbare Landformen weltweit. Inhaltsverzeichnis 1 Landschaft 2 Entstehung 3 Marschböden 4 Nutzung 5 Marschgebiete in Deutschland 6 Siehe auch 7 Literatur 8 Weblinks 9 Einzelnachweise Landschaft | Marschen sind generell flache Landstriche ohne natürliche Erhebungen. Si