Brake (Unterweser)
Wappen | Deutschlandkarte | |
---|---|---|
53.3380638888898.4813Koordinaten: 53° 20′ N, 8° 29′ O | ||
Basisdaten | ||
Bundesland: | Niedersachsen | |
Landkreis: | Wesermarsch | |
Höhe: | 3 m ü. NHN | |
Fläche: | 38,18 km2 | |
Einwohner: | 15.111 (31. Dez. 2017)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 396 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 26919 | |
Vorwahl: | 04401 | |
Kfz-Kennzeichen: | BRA | |
Gemeindeschlüssel: | 03 4 61 002 | |
Stadtgliederung: | 11 Stadtteile | |
Adresse der Stadtverwaltung: | Schrabberdeich 1 26919 Brake (Unterweser) | |
Website: | ||
Bürgermeister: | Michael Kurz (SPD) | |
Lage der Stadt Brake im Landkreis Wesermarsch | ||
Brake (Unterweser) (Plattdeutsch Braak) ist die Kreisstadt des Landkreises Wesermarsch in Niedersachsen. Die Stadt gehört zur Region Oldenburger Land sowie seit 2005 zur europäischen Metropolregion Bremen/Oldenburg.
Inhaltsverzeichnis
1 Geografie
1.1 Geografische Lage
1.2 Stadtgliederung
2 Geschichte
2.1 Mittelalter
2.2 17. bis 19. Jahrhundert
2.3 Die neuere Zeit
2.4 Historische Presse
2.5 Eingemeindungen
2.6 Ausgliederungen
2.7 Einwohnerentwicklung
3 Politik
3.1 Stadtrat
3.2 Bürgermeister
3.3 Wappen
3.4 Städtepartnerschaften
4 Sehenswürdigkeiten
5 Wirtschaft und Infrastruktur
5.1 Bildungseinrichtungen
5.2 Sport
5.3 Öffentliche Einrichtungen
5.3.1 Feuerwehr
5.4 Gesundheitswesen
5.5 Marine
5.6 Verkehr
5.6.1 Schienenverkehr
5.6.2 Straßenverkehr
5.6.3 Schiffs- und Fährverkehr
5.6.4 Fahrradwege in Brake
6 Persönlichkeiten
6.1 Söhne und Töchter der Stadt
6.2 Mit Brake verbunden
7 Literatur
8 Weblinks
9 Einzelnachweise
Geografie |
Geografische Lage |
Brake liegt im Zentrum des Städtevierecks Bremerhaven, Bremen, Oldenburg und Wilhelmshaven direkt am Westufer der seetiefen Unterweser. Im Norden grenzt Brake an die Gemeinde Stadland, im Süden an die Stadt Elsfleth und im Westen an die Gemeinde Ovelgönne. Die Stadt ist umgeben von flachem Marschenland, das überwiegend als Grünland genutzt wird.
Stadtgliederung |
Das Stadtgebiet Brake ringsum der Kernstadt (Lockfleth) ist aufgeteilt in 11 Stadtteile, die folgendermaßen verteilt sind:
- Schmalenfleth (im Norden)
- Boitwarden, Golzwarden und Klippkanne (nördlich der Kernstadt; westlich vom Seehafen)
- Harrien (als historisches Zentrum)
- Harrierwurp, Hammelwarder Außendeich, Norderfeld und Süderfeld (im Westen, landwirtschaftlich geprägt)
- Kirchhammelwarden (Hammelwarden) und Käseburg (im Süden)
Geschichte |
Mittelalter |
Die ersten Fischer und Bauern, die vereinzelt auf den Wurten an der Weser bei Brake siedelten, bekamen um 1100 Zuwachs, als der Erzbischof von Bremen Kolonisten ins Land rief, die als Stedinger Geschichte machten. Sie bauten erste zusammenhängende Deiche von der Huntemündung bis Golzwarden. Die Dörfer Harrien und Hammelwarden entstanden. Von 1164 bis 1511 überfluteten vier große Sturmfluten das Gebiet, die die Stedinger Deiche zerstörten und denen tausende Menschen zum Opfer fielen.
Brake wurde erstmals am 25. beziehungsweise 30. Mai 1384 in einer Urkunde als Brake to Harghen (Harrien) erwähnt. Die Erwähnung erfolgte wegen eines großen, nicht wieder einzudämmenden Deichbruchs (Brack), der in der Nähe der Siedlung Harrien lag.
Zwischen dem neu entstandenen Jadebusen (1164, 1334 und 1362) und der Weser gab es große Insellandschaften. Nördlich von Elsfleth hatte sich ein Nebenarm der Weser gebildet, der sich bei Käseburg mit einem weiteren Durchbruch traf und nordwestlich von Harrien das Lockfleth traf. Das südliche Stück dieses Weserarmes hieß Balgegraben, der nördliche Rönnel. Ab 1512 wurden die Inseln durch die Oldenburger Grafschaft eingedeicht; zuerst die Rönnel, dann folgten 1526 die Abschnitte bei Lockfleth und Hammelwarden. Bis 1531 waren diese Deichbauten weitgehend abgeschlossen. Auf den drei eingedeichten Inseln entstanden die ersten Siedlungen von Braksiel, dem heutigen Brake.
17. bis 19. Jahrhundert |
Nach 1624 plante der Oldenburger Graf Anton Günther einen Hafen, gebaut wurde er aber noch nicht. Eine Zollstation für die Weserschiffe entstand zum Leidwesen der Bremer; aber auch sie wurde bald darauf nach Elsfleth verlegt. Durch die Versandung der Weser wurde Brake aber dann doch Umschlagplatz für größere Überseeschiffe, die hier ihre Waren auf kleinere Leichter umladen mussten. Die Leichter fuhren dann nach Bremen, um an der Schlachte die Waren endgültig zu löschen. Packhäuser entstanden. Bis weit in das 18. Jahrhundert hinein legten die Schiffe am Südufer des Braker Außentiefs an. Um 1787 wurden in der Nähe der heutigen Kaje Duckdalben im offenen Strom eingerammt, an dem die größer werdenden Segler festmachen konnten. Brake blühte auf. Die Kontinentalsperre in Napoleonischer Zeit von 1806 bis 1814 unterbrach diese positive Entwicklung nur kurz.
Ab dem 17. Jahrhundert wurde Brake als Name für einen Wohnort verwendet: Braksiel und Harrierbrake. 1731 wurde das Fischerhaus an der heutigen Mitteldeichstraße erbaut, es ist das älteste noch erhaltene Gebäude in Brake. 1756 erfolgte die erste urkundliche Erwähnung Brakes als Hafen.
Ab 1814 bildete Brake eine eigene Kommune, und es entstand das Amt Brake.
Im 19. Jahrhundert entwickelte sich Brake jedoch zu einem bedeutenden Standort für die Schifffahrt. Von 1817 bis 1833 wurde Brake vom Dampfschiff Die Weser im Liniendienst angelaufen.
Am 4. Februar 1825 verwüstete eine Sturmflut die Stadt. Der Wiederaufbau wurde um 1830 abgeschlossen. Über 500 Bremer Schiffe wurden in diesen fünf Jahren in Brake umgeladen. Durch die Neugründung von Bremerhaven im Jahre 1827 endete dieser Aufschwung.
1835 wurde Brake zum Freihafen erklärt und 1842 Umschlagsplatz für den Viehexport nach England. Nach 1850 verlagerte der neugegründete Norddeutsche Lloyd den Umschlagestandort nach Nordenham. Die Optische Telegrafenlinie Bremen–Bremerhaven zur Weitergabe von Schiffsnachrichten wurden 1846 über Brake geführt. Von 1848 bis 1852 war Brake der Heimathafen der deutschen Reichsflotte. Nach dem Scheitern der Revolution und der Herstellung des alten Bundestages wurde am 2. April 1852 die Auflösung der Reichsflotte beschlossen.
Am 1. Mai 1856 erhielt Brake das Stadtrecht II. Klasse.[2] Neben der Stadt Brake bestanden die heutigen Stadtteile Golzwarden und Hammelwarden mit Fünfhausen-Süd, Kirchdorf (Kirchhammelwarden), Käseburg und den Dorfschaften auf dem Hammelwardermoor sowie die meisten Weserinseln als selbstständige Gemeinden.
1861 erfolgte die Fertigstellung des Braker Binnenhafens. Rund 600 Schiffe liefen Brake im Jahr an. Ohne Anschluss an das neue, schnellere Verkehrsmittel Eisenbahn verringerte sich diese Zahl anschließend erheblich, 1873 erfolgte deshalb der Anschluss an das Eisenbahnnetz. 1892 wurde die Pieranlage gebaut und 1936 die Admiral-Brommy-Kaserne, die bis 1997 bestand, als sich die Marine von verschiedenen Standorten trennte. Die frei werdende Fläche kam dann der Hafenerweiterung zugute.
Die neuere Zeit |
Das Schiffahrtsmuseum der oldenburgischen Unterweser in Brake wurde 1960 im „Telegraphen“ eingeweiht. 1985 erweiterte sich das Museum um das „Borgstede und Becker Haus“. In diesem wurde die Dauerausstellung nach anderthalbjährigem Umbau im Jahre 2007 neu eröffnet. Im Jahre 2008 kam in Elsfleth mit der „Villa Steenken“ ein drittes Gebäude hinzu. Die endgültige Eröffnung dieses Museumsgebäudes erfolgte im Jahre 2010. Seit 2009 nennt sich das Schifffahrtsmuseum „Schiffahrtsmuseum Unterweser“.
1972 entstand das Kultur- und Sportzentrum mit Stadtbad und Großsporthalle. 1974 erfolgte der Baubeginn des Kreisberufsschulzentrums.
Historische Presse |
Von 1856 bis 1939 besaß Brake mehrere selbstständige Zeitungen.
1856 wurde das Braker Wochenblatt. Intelligenzblatt für Stad- und Butjadingerland u. Amt Elsfleth gegründet. Es wurde 1858 in Braker Anzeiger und Wochenblatt für den Kreis Ovelgönne u. Amt Elsfleth umbenannt und hieß von 1865 bis 1867 Braker Anzeiger.
1867 wurde der Braker Anzeiger in Der Weserbote umbenannt, der bis zur letzten Ausgabe des Blattes am 24. März 1939 wechselnde Untertitel besaß. Die politische Ausrichtung der Zeitung war bis 1900 unabhängig, danach deutschnational. Die Zeitung wurde wie ihre Vorgänger von der Firma Lehmann in Brake gedruckt. Die Ausgaben von 1858 bis 1938 sind in der Landesbibliothek Oldenburg archiviert.
Von November 1875 bis Juni 1881 existierte die Braker Zeitung, die von W. Auffurth, der offenbar auch ihr Chefredakteur war, in Brake gedruckt wurde. Die politische Ausrichtung war nationalliberal. Die Ausgaben von 1876 bis 1881 befinden sich in der Landesbibliothek Oldenburg, die erste Ausgabe im Internationalen Zeitungsmuseum der Stadt Aachen.
Von 1920 bis 1925, genaue Daten sind nicht bekannt, gab die USPD, dann die SPD in Brake die Volkszeitung für das Stad- und Butjadingerland heraus, die in Wilhelmshaven gedruckt wurde und zunächst eine Parallelausgabe der Ostfriesischen Volks-Zeitung in Emden war. Einige Ausgaben sind in der Landesbibliothek Oldenburg erhalten geblieben.
1945 erschien kurzfristig ein Mitteilungsblatt der amerikanischen Besatzungsmacht, The Larkspur Leader. 110th Field Artillery Battalion, das vom Special Service des Bataillons herausgegeben wurde.
Eingemeindungen |
Am 1. März 1974 wurde ein Teil der Nachbargemeinde Ovelgönne (Ortsteil Golzwarden) mit damals mehr als 1000 Einwohnern eingegliedert.[3]
Ausgliederungen |
Am 1. März 1974 wurden die rechts der Weser gelegenen Gebiete der Stadt an die Gemeinde Schwanewede (Landkreis Osterholz) abgetreten.[3]
Einwohnerentwicklung |
(jeweils zum 31. Dezember)[4]
Politik |
Stadtrat |
Wahl zum Braker Stadtrat 2016 amtliches Endergebnis % 40 30 20 10 0 35,9 28,4 12,2 10,4 5,9 3,6 2,9 0,9 SPD CDU WGB Grüne FDP Linke ISING JENSEN Gewinne und Verluste im Vergleich zu %p 4 2 0 -2 -4 -6 -1,4 +1,6 +2,0 -5,7 +0,1 -0,2 +2,9 +0,9 SPD CDU WGB Grüne FDP Linke ISING JENSEN |
Der für fünf Jahre gewählte Rat der Stadt besteht seit 2016 aus 30 Ratsmitgliedern.[5] Die neue Amtszeit begann am 1. November 2016 und endet am 31. Oktober 2021. Stimmberechtigt im Stadtrat ist zudem der hauptamtliche Bürgermeister.
Die letzte Kommunalwahl fand am 11. September 2016 stand. Die SPD erhielt 35,9 % und erhält 11 Sitze. Die CDU erhielt 28,4 % und damit 8 Sitze. Die Wählergemeinschaft Brake erhielt 12,2 % der Stimmen und bekommen 4 Sitze. Die Grünen erhielten 10,4 % der Stimmen und 3 Sitze. Die FDP erhielt 5,9 % und 2 Sitze. Die Linke erhielt mit 3,6 % einen Sitz. Der Einzelbewerbers Ising gelang mit 2,9 % der Einzug in den Stadtrat.[6]
Bürgermeister |
Bei der letzten Bürgermeisterwahl am 15. Juni 2014 gewann Michael Kurz (SPD) in einer Stichwahl gegen Gérad Rünzi (parteilos) das Bürgermeisteramt. Kurz erhielt 51,61 % der Stimmen, sein Gegenkandidat Rünzi 48,4 %. Die Wahlbeteiligung lag bei 43,25 %.[7] Er löste damit Brakes bisherigen Bürgermeister Roland Schiefke (parteilos) ab, der am 24. September 2006 in einer Stichwahl gegen Klaus Busch (SPD) gewählt wurde. Kurz trat sein Amt am 1. November 2014 an.
Wappen |
Das Wappen der Stadt besteht aus drei Teilen. Die linke obere Hälfte des Wappens zeigt einen halben Reichsadler als Zugehörigkeit zu Friesland. Kaiser Barbarossa erlaubte den Friesen den Adler im Wappen zu führen, weil diese ihm zuvor in Kriegszügen beigestanden hatten. Die rechte obere Hälfte des Wappens zeigt die gelben Felder mit den roten Balken der Grafschaft Oldenburg und die blauen Felder mit den gelben Kreuzen der Grafschaft Delmenhorst. Die untere Hälfte zeigt ein Segelschiff für die Bedeutung Brakes als wichtige Hafenstadt an der Unterweser.[8] Das Wappen wurde der Stadt vom Großherzog von Oldenburg am 3. Juli 1911 verliehen. Vorher führte die Stadt kein Wappen.
Städtepartnerschaften |
Seit dem 5. Mai 2006 besteht eine Städtepartnerschaft mit der Stadt Zwiesel im Bayerischen Wald.
Sehenswürdigkeiten |
Brakes Wahrzeichen ist der 1846 unter dem oldenburgischen Großherzog Paul Friedrich August errichtete Telegraph. Der turmartige Backsteinbau wurde von Otto Lasius realisiert[9] und war Bestandteil einer zwischen Bremen und Bremerhaven eingerichteten optischen Telegraphenlinie. Das Gebäude beherbergt seit 1960 das Schiffahrtsmuseum der oldenburgischen Unterweser. Anhand zahlreicher Ausstellungsstücke, wie Schiffsporträts und -modellen, Galionsfiguren, Seekarten, nautischen Instrumenten und Reisemitbringseln, wird auf insgesamt sieben Stockwerken die Schifffahrtsgeschichte des oldenburgischen Unterweserraums dokumentiert. Wrackteile der Pamir erinnern an deren Untergang.
In einem in unmittelbarer Nähe des Telegraphen gelegenen Kaufmanns- und Reederhaus aus dem Jahre 1808 ist seit 1985 der zweite Teil der Sammlung des Schifffahrtsmuseums untergebracht. Sie besteht aus einem kompletten Schiffsausrüsterladen aus der Zeit um 1900, einer Segelmacherwerkstatt, einem historischen Reedereikontor und dem Wohnsalon von Admiral Karl Rudolf Brommy, dem Befehlshaber der ersten deutschen Flotte.
Weiter sind die historischen Dorfkirchen in den Stadtteilen Golzwarden und Kirchhammelwarden sehenswert. Die Golzwarder Kirche beherbergt eine Orgel des bekannten Orgelbauers Arp Schnitger. Einen weltweit einzigartigen Blickfang stellt der Turm der katholischen Kirche St. Marien im Stadtzentrum dar: Auf dem Turmdach ist ein weithin sichtbarer Anker platziert.
1990 entstand die „Wartende“, eine Freiplastik an der Kaje aus Sandstein des Künstlers Norbert Marten.
Ein Wahrzeichen des Ortsteils Kirchhammelwarden ist der Wasserturm Kirchhammelwarden.
Wirtschaft und Infrastruktur |
Die Lage Brakes am tiefen Fahrwasser der Unterweser war ausschlaggebend für die historische Entwicklung der Stadt und die Wettbewerbsfähigkeit ihres Hafens.
Der Hafen dient als Umschlagstelle für die traditionellen Massenschüttgüter Getreide, Futter- und Düngemittel, Schwefel sowie die Massenstückgüter Holz, Papier, Eisen und Stahl. Zusätzlich gewinnt der Umschlag von Projektladung, Stück- und Schwergut sowie Containern ständig an Bedeutung und bildet einen weiteren Schwerpunkt.
Heute kann der Braker Hafen von Schiffen mit 11,9 m Tiefgang und einer Tragfähigkeit von bis zu 45.000 tdw angelaufen werden. Im Tide-unabhängigen „Binnenhafen“ (Dockhafen) werden LASH-Barges, Kümos und Binnenschiffe für den europäischen Verkehr abgefertigt. Per Binnenschiff werden regelmäßig umfangreiche Transporte über die Weser oder über die Hunte und den Küstenkanal von und nach Brake durchgeführt.
Im Jahr 2003 wurden rund 5,27 Mio. Tonnen Güter im Seeverkehr umgeschlagen. Zusammen mit dem Binnenschiffverkehr belief sich der Umschlag auf 6,28 Mio. t. Im Jahr 2009 wurden wegen der Auswirkungen der Wirtschaftskrise im Seeverkehr lediglich 4.676.593 t umgeschlagen, das sind 19 % weniger als im Vorjahr. Im Binnenverkehr fiel der Umschlag sogar um 42 %.[10] Im Jahr 2010 war eine Erholung zu spüren: das Umschlagvolumen stieg um 11 % auf 5,19 Mio. t.[11] Das Ergebnis im Jahr 2011 lag mit 5,34 Mio. t für den Seeverkehr um 3,1 % über dem des Vorjahres.[12] 2012 wurden im Seeverkehr mit rund 6,1 Mio. t 15 % mehr Güter umgeschlagen.[13] Die Menge des Seegüterumschlags fiel im Jahr 2013 mit 5,7 Mio. t um 8 % geringer aus als im Vorjahr[14], im Jahr 2014 stieg er wieder um elf Prozent auf 6,27 Mio. t[15], davon 3,4 Mio. t im Agrarbereich (hauptsächlich Import von Getreide und Futtermitteln).[16] 2015 wurden im Seeverkehr mit 6,72 Mio. t 7,2 % mehr Güter umgeschlagen als im Vorjahr (davon 1,84 Mio. t Stückgut), im Binnenverkehr stieg der Umschlag von 1,14 Mio. t auf 1,33 Mio. t.[17] Im Jahr 2016 sank der Seegüterumschlag um fünf Prozent auf 6,36 Mio. t, dabei stieg der Stückgutumschlag um sechs Prozent auf 1,95 Mio. t.[18] Auch 2017 reduzierte sich die Menge des Seegüterumschlags, diesmal um elf Prozent, auf 5,66 Mio. t, der Stückgutumschlag sank sogar um 17 % auf 1,63 Mio. t.[19]
Im Jahr 2004 wurde der bis dahin frei zugängliche Seehafen im Zuge der Umsetzung der ISPS-Vereinbarungen vollständig eingezäunt. Die Nordstraße wurde dem öffentlichen Verkehr entzogen und, ebenso wie das Gelände der ehemaligen Marineschule, dem Hafengebiet zugeschlagen. Zugang zum Hafengelände haben seitdem nur noch autorisierte Personen.
Ab 2007 wurde der Hafen im Norden erweitert. Bis zum Frühjahr 2012 entstanden so zwei Liegeplätze für größere Seeschiffe (Panmax-Klasse) am neuen 450 Meter langen „Niedersachsenkai“ und eine Erweiterung durch Gleisanlagen, Lagerhallen und weiterem. Hier wird verstärkt die Infrastruktur für den zunehmenden Offshore-Versorgungsverkehr der Nordsee angeboten.
Bedeutende Industriebetriebe und Arbeitgeber sind ein Zweigwerk der REHAU Gruppe, der Hafenbetrieb J. Müller, das mittelständische Handwerksunternehmen Barghorn, die Spedition L.I.T. sowie die Fettraffinerie Olenex Edible Oils (ehemals Wilmar Edible Oils, früher Unilever). Im Binnenhafen liegt das Mineralmahlwerk SIBELCO (vormals: North Cape Minerals sowie Mandt & Co). Eine Anfang 2007 am Bau interessierte Bioraffinerie zog ihre Pläne wieder zurück.
Brake ist ein Mittelzentrum und als Kreisstadt des Landkreises Wesermarsch Sitz zahlreicher Behörden.
Für rund 50.000 Einwohner im Einzugsbereich (von insgesamt über 90.000 Einwohnern im Landkreis Wesermarsch) erfüllt Brake diverse Versorgungsfunktionen in den Bereichen Handel, Gesundheitswesen, Soziales und Kultur.
Bildungseinrichtungen |
Grundschulen
- Eichendorffschule Brake, katholische Grundschule
- Grundschule Boitwarden
- Theodor-Dirks-Grundschule Golzwarden
- Grundschule Harrien
- Grundschule Kirchhammelwarden
Weiterführende Schulen in Brake
- Integrierte Gesamtschule (IGS); bis 2013 Haupt- und Realschule (HRS) Brake
- Gymnasium Brake
Berufsbildenden Schulen für den Landkreis Wesermarsch
- Berufliche Gymnasien für Wirtschaft, Gesundheit/Soziales, Technik
- Fachoberschulen Technik, Wirtschaft
- Fachschulen Sozialpädagogik, Heilpädagogik
- Berufsfachschulen Altenpflege, Pflegeassistenz, Sozialassistenz, Sozialpädagogik, Wirtschaft, Holztechnik, Bautechnik, Agrarwirtschaft, Metalltechnik, Elektrotechnik, Hauswirtschaft und Pflege, Gastronomie, Friseurtechnik
- Berufseinstiegsklasse
- Berufsvorbereitungsjahr
- Berufsschule für diverse Berufe
Förderschulen
- Pestalozzischule Brake
- Staatlich anerkannte Tagesbildungsstätte der Lebenshilfe Wesermarsch für Menschen mit Behinderung e. V.
Sonstige Schulen
- Kreisvolkshochschule Wesermarsch
- VHS Brake
- Musikschule Wesermarsch
Sport |
Für sportliche Zwecke stehen u. a. ein Hallenbad, ein Stadion mit Leichtathletikanlagen, ein reines Fußballstadion mit Kunstrasen, Tennisplätze, eine Tennishalle, zwei Großsporthallen und eine Eisstockbahn zur Verfügung.
Brake war 2008 der Austragungsort der Deutschen Meisterschaft im Korbball. Der SV Brake hatte sich ebenfalls für die Teilnahme an den Deutschen Meisterschaften qualifiziert und gewann den 3. Platz.[20]
Das erste Fußballstadion mit einem Kunstrasenplatz in Deutschland wurde in den 1970er Jahren an der Bahnhofstraße errichtet. Im Sommer 2014 wurde der Platz neu erstellt und verfügt über einen Kunstrasen der fünften Generation. Im Stadion an der Bahnhofstraße spielen die Leistungsmannschaften der Fußballabteilung des SV Brake, im Stadion am Kultur- und Sportzentrum die Breitensportteams sowie die unteren Jungendmannschaften.
Öffentliche Einrichtungen |
Feuerwehr |
In der Stadt Brake gibt es die Freiwillige Schwerpunktfeuerwehr Hafenstraße[21] in der Heinestraße (Hafenstraße deshalb, weil sie in der Hafenstraße im Jahr 1862 gegründet wurde und bis zum Jahr 1997 in dem dortigen Feuerwehrhaus ihren Dienst verrichtete). Weiterhin gibt es die Stützpunktfeuerwehr Hammelwarden im Stadtsüden.
Der Grund für die Feuerwehren im Stadtgebiet ist bedingt durch die hohe Brandlast, die vom Hafen ausgeht. Die Freiwillige Feuerwehr Hammelwarden existiert offiziell seit mehr als 75 Jahren, doch schon vor 125 Jahren gab es ein Feuerlöschwesen in Hammelwarden.
Gesundheitswesen |
Brake besitzt mit dem St.-Bernhard-Hospital ein Krankenhaus in kirchlicher Trägerschaft, das über 110 Betten verfügt. Ende 2009 wurde das Krankenhaus um ein Ärztehaus erweitert. Des Weiteren verfügt das Krankenhaus über ein Schwesternwohnheim, das ebenfalls Ende 2009 fertiggestellt wurde.
Weiterhin gibt es verschiedene Arztpraxen im Stadtgebiet und das Gesundheitszentrum Wesermarsch Mitte im Stadtteil Hammelwarden. Hier sind neben der Süd Apotheke diverse Facharztpraxen angesiedelt. Das Konzept des Gesundheitszentrums entspricht dem „Ärztehaus der kurzen Wege“.
Marine |
Brake war lange Zeit ein wichtiger Standort für die Ausbildung der Seeleute der Marine. In der 1936 gebauten Admiral-Brommy-Kaserne wurden Matrosen und Unteroffiziere auf den technischen Dienst an Bord vorbereitet.
Nach Gründung der Bundeswehr wurde hier im Wesentlichen die Grundausbildung für die Wehrpflichtigen in den technischen Verwendungsreihen der Marine MD 41 (Dampftechnik), MM 42 (Antriebstechnik), ME 43 (Elektrotechnik) und 44 (Schiffsbetriebstechnik) durchgeführt.
1997 zog der komplette Lehrbetrieb in die neugebaute Marinetechnikschule Parow um, die seitdem alle technischen Ausbildungseinheiten der Marine bis auf die Schiffssicherungstechnik (Neustadt in Holstein) und die Marineoperationsschule (Bremerhaven) umfasst. Die Gebäude der Admiral-Brommy-Kaserne wurden im Jahre 2000 abgerissen und das Gelände in den Seehafenbereich einbezogen. Es blieben lediglich die für Offiziere und Unteroffiziere unmittelbar vor dem Kasernentor gelegenen Wohnhäuser, weitere Wohnhäuser in der Brommystraße sowie das ehemalige Offizierskasino am Friedensplatz erhalten. Das vormalige Kasino wird vom Diakonischen Werk Oldenburg als Wohnheim zur Wiedereingliederung von Suchtkranken in die Gesellschaft genutzt.
Verkehr |
Schienenverkehr |
Die Stadt Brake liegt an der Bahnstrecke Hude–Nordenham der Deutschen Bahn. Brake war bis zur Stilllegung der Strecke auch Endpunkt der Bahnstrecke Oldenburg–Brake. Zudem besaß Brake über das benachbarte Rodenkirchen Anschluss an die Bahnstrecke Varel–Rodenkirchen nach Varel. Dem historischen, unter Denkmalschutz stehenden Braker Bahnhofsgebäude von 1900 droht nach 18-jährigem Leerstand und Vernachlässigung durch des Eigentümers Deutsche Bahn der Abriss.[22]
Seit Mitte Dezember 2010 ist Brake in das Netz der Regio-S-Bahn Bremen/Niedersachsen einbezogen.
Die Züge halten seit dem Fahrplanwechsel vom 14. Dezember 2014 neben dem Bahnhof Brake nun auch wieder in Kirchhammelwarden nachdem dieser reaktiviert wurde. Die zuständige LNVG hat der Reaktivierung zugestimmt. Der Braker Stadtrat hat im Frühjahr 2012 die notwendige Bauplanung für Bahnsteig, Parkplätze und Fahrradunterstand beschlossen. Der frühere Bahnhof bzw. Haltepunkt Golzwarden ist auch weiterhin seit den 1980er Jahren außer Betrieb.
Straßenverkehr |
Über den nördlich von Brake gelegenen und ausschließlich für den motorisierten Verkehr zugelassenen Wesertunnel besteht seit Januar 2004 eine direkte Anbindung an das Autobahnnetz (A 27). Mit Oldenburg ist die Stadt über die Bundesstraße 211 verbunden und mit Nordenham bzw. Elsfleth über die Bundesstraße 212.
Mit dem geplanten Bau der A 22 bekäme Brake einen direkteren Anschluss an das deutsche Autobahnnetz. Der Bau der A 22 gilt zwar als beschlossene Sache, es ist jedoch noch offen, wann mit dem Bau begonnen werden soll.
Für das Jahr 2011 ist mit dem Bau der Bundesstraße 211 Neu eine Umgehung der anliegenden Wohngebiete geplant. Die geplante Strecke verläuft von der Kreuzung Weserstraße / B 212 zwischen Ovelgönne und der alten Trasse entlang und schließt hinter Oldenbrok (Mittelort) wieder an die alte Straßenführung an. Das Vorhaben wurde von den direkten Anliegern der Bundesstraße 211 begrüßt.
Schiffs- und Fährverkehr |
Mit dem gegenüberliegenden Weserufer ist Brake über die Schnellfähre Brake–Sandstedt[23] verbunden. Zur Weserinsel Harriersand besteht eine Fährverbindung nur für Fußgänger und Radfahrer.
In der Sommersaison (täglich außer Montag und Freitag) verkehrt auf der Unterweser das Ausflugsschiff Oceana der Firma Hal över zwischen Bremen und Bremerhaven mit Halt in Brake – jeweils eine Hin- und Rückfahrt mit Halt an der Braker Kaje.[24]
Fahrradwege in Brake |
Brake ist angebunden an die Deutsche Sielroute, den Weserradweg und an den Radrundweg Unterweser.
Persönlichkeiten |
Söhne und Töchter der Stadt |
Arp Schnitger (1648–1719), Orgelbauer, geboren in Schmalenfleth, heute Ortsteil von Brake
Hermann Gerhard Müller (1803–1881), Bürgermeister von 1856 bis 1881 und Reichstagsabgeordneter
Karl Diedrich Adolf Groß (1833–1905), Unternehmer, Reeder, Politiker und Präsident des Oldenburgischen Landtags
Georg Seebeck (1845–1928), Werftbesitzer, geboren in Brake-Hammelwarden, in Brake beerdigt
Emil Pleitner (1863–1925), Seminaroberlehrer, Journalist, Historiker, Schriftsteller, Dichter und Übersetzer, geboren in Brake
Wilhelm Morisse (1870–1936), Maler und Restaurator
Georg von der Vring (1889–1968), Schriftsteller und Maler, Ehrenbürger der Stadt Brake
Heinz Lampe (1896–1951), Politiker (NSDAP) und SA-Führer
Wilhelm Meendsen-Bohlken (1897–1985), deutscher Marineoffizier, Vizeadmiral im Zweiten Weltkrieg, Schiffskommandant
Gerd Achgelis (1908–1991), deutscher Kunstflieger
Johan Georg Claussen (1862–1913), deutscher Konsul in Mazatlán, Mexiko. In dieser Stadt ist die Claussen Promenade, eine Strandpromenade, nach ihm benannt
Johannes Theodor Müller (1864–1932), liberaler Politiker und oldenburgischer Landtagsabgeordneter
Hans Hinrich Flöter (1910–2011), reformierter Theologe und Pädagoge
Hans Bunje (* 1923), Schriftsteller, Dramatiker und Hörspielautor
Wilfried Körtzinger (* 1933), Künstler, Architekt und Kunstpädagoge
Enno Thümler (* 1937), Politiker (CDU)
Beate Schmolke-Hasselmann (* 1946), Autorin
Lutz Ackermann (* 1945), Journalist sowie Hörfunk- und Fernsehmoderator
Niels Stolberg (* 1960), Unternehmer, Gründer und ehemaliger geschäftsführender Gesellschafter der Beluga Shipping GmbH
Burkhard Dick (* 1963), Augenarzt und Hochschullehrer
Björn Thümler (* 1970), Politiker (CDU)
Anke Erdmann (* 1972), Politikerin (Bündnis90/die Grünen)
Dimo Wache (* 1973), Fußballspieler
Mit Brake verbunden |
Karl Rudolf Bromme (1804–1860), genannt Brommy; Admiral der ersten deutschen Flotte, gestorben 1860 in St. Magnus bei Bremen, beerdigt in Brake-Kirchhammelwarden
Eduard Scheve (1836–1909), Gründer der evangelisch-freikirchlichen Diakonie und Außenmission, war zeitweilig Pastor in Brake
Ludwig Schauenburg (1839–1909), 1886 bis 1909 Pastor in Golzwarden, Kirchenhistoriker
Karl Bunje (1897–1985), niederdeutscher Autor, lebte nach 1920 in Brake, gründete 1932 die Niederdeutsche Bühne und leitete diese bis 1935
Paul Brodek (1884–1942), Abgeordneter des Oldenburgischen Landtags, Ratsherr und Mitglied des Magistrats der Stadt Brake
Ernst Albrecht (1930–2014), Politiker (CDU), legte in Brake seine Abiturprüfung ab.
Kurt Seibert (* 1944), Pianist und Kammermusiker, lebt in Brake.
Helmut Debus (* 1949), plattdeutscher Liedermacher, wuchs in Brake auf.
Literatur |
- Stadt Brake (Unterweser) (Hrsg.), Stadtdirektor Otto Echl (Redaktion), Ludwig Schmidt (Fotografie) (1973): Brake. Seehafenstadt an der Unterweser. Gerhard Stalling – Verlagsgruppe Kommunalpolitik + Wirtschaft, Oldenburg (Oldenburg).
- Albrecht Eckhardt, Wolfgang Günther, Friedrich-Wilhelm Schaer, Heinrich Schmidt, Friedrich-Wilhelm Winter (Hrsg.): Brake. Geschichte der Seehafenstadt an der Unterweser. Oldenburg 1981
- Walter Barton: Bibliographie der oldenburgischen Presse. Teil I (Die Zeitungen) Abschnitt 2,2: Die Zeitungen der nordoldenburgischen Landkreise Friesland und Wesermarsch. (Mit 3 graphischen Darstellungen). In: Oldenburger Jahrbuch, 59. Band, 1960, S. 83–110, hier S. 98–104.
- Jürgen Meyer: Oldenburger Schiffahrtschronik, Beiträge zur maritimen Geschichte von Brake und Elsfleth 1870–1930. Isensee, Oldenburg 1996, ISBN 3-89598-314-4.
- Gisela Hölscher, Kathrin Klug: Brake 1860–1945. Edition Temmen, Bremen 1999, ISBN 978-3-86108-746-5.
Weblinks |
Commons: Brake – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wikivoyage: Brake (Unterweser) – Reiseführer
- Offizielle Internetpräsenz der Stadt Brake (Unterweser)
Historische Zeitungen des Landkreises Wesermarsch im online-Katalog der Landesbibliothek Oldenburg
Schiffahrtsmuseum Brake auf freizeitabenteuer.de
Einzelnachweise |
↑ Landesamt für Statistik Niedersachsen, LSN-Online Regionaldatenbank, Tabelle 12411: Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, Stand 31. Dezember 2017 (Hilfe dazu).
↑ G.Hölscher, K. Klug: Brake 1860–1945. Edition Temmen, Bremen 1999, S. 11
↑ ab Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 276.
↑ LSKN-Online
↑ Niedersächsisches Kommunalverfassungsgesetz (NKomVG) in der Fassung vom 17. Dezember 2010; § 46 – Zahl der Abgeordneten, abgerufen am 24. Oktober 2016
↑ Stadt Brake – Gesamtergebnis Stadtratswahl 2016, abgerufen am 24. Oktober 2016
↑ Stadt Brake – Ergebnisse der Stichwahl des Bürgermeisters 2014, abgerufen am 3. November 2014
↑ Das Wappen der Stadt Brake (Memento des Originals vom 15. April 2016 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.brake.de, abgerufen am 3. April 2012
↑ Biographie von Lasius, Ernst Friedrich Otto, in: Hans Friedl/Wolfgang Günther/Hilke Günther-Arndt/Heinrich Schmidt (Hgg.): Biographisches Handbuch zur Geschichte des Landes Oldenburg, Oldenburg 1992, ISBN 3-89442-135-5, S. 412–413 (online (Memento des Originals vom 5. März 2016 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.lb-oldenburg.de)
↑ Bilanz der deutschen Seehäfen 2009. In: Hansa, Heft 4/2010, S. 85. Schiffahrts-Verlag Hansa, Hamburg 2010, ISSN 0017-7504
↑ Bilanz der deutschen Seehäfen 2010. In: Hansa, Heft 4/2011, S. 62, Schiffahrts-Verlag Hansa, Hamburg 2011, ISSN 0017-7504
↑ Bilanz der deutschen Seehäfen 2011. In: Hansa, Heft 4/2012, S. 78/79, Schiffahrts-Verlag Hansa, Hamburg 2012, ISSN 0017-7504
↑ Unterschiedliche Entwicklung der Umschlagzahlen, Bilanz 2012. In: Schiff & Hafen, Heft 5/2013, S. 16/17, Seehafen-Verlag, Hamburg 2013, ISSN 0938-1643
↑ Peter Kleinort: Brasilien dämpft Umschlag in Brake. In: Täglicher Hafenbericht vom 26. Februar 2014, S. 4, ISSN 2190-8753
↑ Eckhard-Herbert Arndt: Häfen wollen nachhaltig wachsen. In: Täglicher Hafenbericht vom 17. Februar 2015, S. 3
↑ Eckhard-Herbert Arndt: J.-Müller-Gruppe drängt auf Weservertiefung. In: Täglicher Hafenbericht vom 17. März 2015, S. 1/3
↑ Wolfhart Fabarius: Rekordumschlag am Standort Brake. In: Täglicher Hafenbericht vom 19. Februar 2016, S. 4
↑ Peter Kleinort: Wirtschaftlicher Umbau lastet auf Häfen. In: Täglicher Hafenbericht vom 28. Februar 2017, S. 3
↑ Deutsche Seehäfen meldenstabile Umschlagentwicklung. In: Schiff & Hafen, Heft 4/2018, S. 32–36, hier S. 34
↑ Archivlink (Memento des Originals vom 4. August 2009 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.korbball-brake.de
↑ Internetseite der Braker Feuerwehren
↑ http://www.nwzonline.de/brake/bahnhof-in-brake-droht-abriss_a_1,0,2198539817.html
↑ Internetseite der Schnellfähre Brake–Sandstedt
↑ Hal över – Bremen erleben: Bremerhaven. In: www.hal-oever.de. Abgerufen am 4. April 2016.
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