6. Juni
Der 6. Juni ist der 157. Tag des gregorianischen Kalenders (der 158. in Schaltjahren), somit verbleiben 208 Tage bis zum Jahresende.
Historische Jahrestage Mai · Juni · Juli | |||||||||||||||||||||||||||||||
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Inhaltsverzeichnis
1 Ereignisse
1.1 Politik und Weltgeschehen
1.2 Wirtschaft
1.3 Wissenschaft und Technik
1.4 Kultur
1.5 Gesellschaft
1.6 Religion
1.7 Katastrophen
1.8 Natur und Umwelt
1.9 Sport
2 Geboren
2.1 Vor dem 19. Jahrhundert
2.2 19. Jahrhundert
2.3 20. Jahrhundert
2.3.1 1901–1925
2.3.2 1926–1950
2.3.3 1951–1975
2.3.4 1976–2000
3 Gestorben
3.1 Vor dem 20. Jahrhundert
3.2 20. Jahrhundert
3.3 21. Jahrhundert
4 Feier- und Gedenktage
Ereignisse |
Politik und Weltgeschehen |
1513: In der Schlacht bei Novara besiegen die Eidgenossen eine französische Streitmacht unter dem Feldherrn Louis II. de La Trémoille. Der aus Mailand geflohene Herzog Maximilian Sforza kann dadurch wieder zurückkehren, die Franzosen verlieren das Herzogtum Mailand und allen weiteren Besitz in Italien.
1523: Gustav Vasa wird zum König von Schweden gewählt. Damit ist die Kalmarer Union endgültig aufgelöst.
1617: Der Habsburger Erzherzog Ferdinand wird zum König von Böhmen gewählt. Seine bald darauf eingeleiteten Maßnahmen zur Rekatholisierung Böhmens und das Einschränken von Rechten der Stände lösen Unmut aus, ein Ständeaufstand bahnt sich an.
1654: Karl X. Gustav folgt seiner Cousine Christina I. nach deren Abdankung als König auf dem schwedischen Thron.
1660: Der Frieden von Kopenhagen markiert das Ende des Krieges zwischen Schweden und Dänemark.
1795: Das sieben Monate lang belagerte Luxemburg kapituliert im Ersten Koalitionskrieg vor französischen Revolutionstruppen.
1801: Der Friede von Badajoz beendet den kurzen Orangen-Krieg, den Spanien und Frankreich gegen Portugal führten. Es muss nun seine Häfen für britische Schiffe schließen, einigen Besitz an die Sieger abtreten und eine Kriegsentschädigung zahlen.
1808: Joseph Bonaparte, der Bruder des französischen Kaisers Napoleon Bonaparte, wird in Bayonne zum König von Spanien proklamiert. Nachdem es bereits im Mai zu Aufständen gekommen ist, breitet sich nach seiner Proklamation der Widerstand aus. Dieser mündet in einem dauerhaften Kleinkrieg, der die gesamte Regierungszeit Josephs überschatten wird.
1809: Der schwedische Reichstag beschließt eine neue Verfassung, die bis 1974 gültig bleiben wird. Sie löst die absolutistische Verfassung von 1772 ab.
1813: 700 Briten besiegen im Britisch-Amerikanischen Krieg in der Schlacht bei Stoney Creek in der Nähe des Ontariosees in Kanada mehr als 3.000 US-Amerikaner.
1835: Der australische Geschäftsmann und Farmer John Batman schließt mit Stammesältesten der Aborigines den Pachtvertrag Batman’s Treaty über Land um die Port Phillip Bay. Der Vertrag ist das einzige Dokument für Verhandlungen europäischer Siedler über Land der Aborigines, er wird jedoch später durch den Gouverneur von New South Wales, Richard Bourke, für ungültig erklärt.
1836: Nach dem Tod von König Anton wird dessen Neffe Friedrich August II. neuer König von Sachsen.
1838: US-amerikanische Truppen unter General Winfield Scott beginnen auf Basis des Indian Removal Act mit der Vertreibung der Cherokee von ihren angestammten Gebieten und der Übersiedlung in ein Indianerreservat im Indianer-Territorium, dem heutigen Oklahoma. Der Pfad der Tränen kostet rund 4.000 der 10.000 übersiedelten Indianer das Leben.
1862: Im Amerikanischen Bürgerkrieg nehmen die Truppen der Nordstaaten Memphis in Tennessee ein.
1920: Bei der Reichstagswahl 1920, der ersten regulären Wahl des Reichstags in der Weimarer Republik, wird die SPD stärkste Partei, jedoch verliert die sogenannte Weimarer Koalition aus den republiktragenden Parteien ihre Mehrheit.
1920: Nachdem Ministerpräsident António Maria Baptista überraschend nach einer Kabinettssitzung an einem Schlaganfall gestorben war, wird José Ramos Preto neuer Regierungschef Portugals.
1942: 500 japanische Marineinfanteristen gehen im Pazifikkrieg auf der US-amerikanischen Insel Kiska an Land und eröffnen die Schlacht um die Aleuten.
1944: Die Landung alliierter Truppen an der Atlantikküste der Normandie beginnt am so genannten D-Day.
1961: In Stuttgart unterschreiben die Ministerpräsidenten der Länder den Staatsvertrag zur Gründung des ZDF.
1964: Mit einstweiliger Verfügung werden alle Raketenversuche im Cuxhavener Wattengebiet untersagt.
1968: Der jüngere Bruder des ermordeten US-Präsidenten John F. Kennedy, Robert F. Kennedy, der nach einer Karriere als Senatsjurist, Justizminister und Senator selbst das US-Präsidentenamt anstrebte, fällt in Los Angeles – als aussichtsreicher Kandidat – gleichfalls einem Attentat zum Opfer.
1971: Initiiert von Alice Schwarzer bekennen im Stern in einer Aktion für die Abschaffung des § 218 StGB 374 Frauen öffentlich Wir haben abgetrieben!
1982: Israelische Truppen dringen in den Libanon ein, mit dem Ziel, die Infrastruktur der PLO zu zerstören.
1985: Im brasilianischen Embu wird das Grab von Wolfgang Gerhard geöffnet. Die exhumierten Gebeine werden später als jene des gesuchten KZ-Arztes Josef Mengele identifiziert.
1986: Einige Wochen nach der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl wird das deutsche Bundesumweltministerium eingerichtet.
1989: Ajatollah Seyyed Alī Chāmene'ī wird Staatsoberhaupt in Iran auf unbestimmte Zeit.
1990: Susanne Albrecht wird – als erste der ausgestiegenen und mit neuer Identität in der DDR lebenden RAF-Terroristen – in Ost-Berlin festgenommen.
2001: In Argentinien wird der ehemalige Präsident Carlos Saúl Menem festgenommen. Er steht im Verdacht des Waffenhandels mit Kroatien und Ecuador während seiner Amtszeit.
2007: In Heiligendamm beginnt der G8-Gipfel.
Wirtschaft |
1710: In der Albrechtsburg in Meißen nimmt die durch Dekret Augusts des Starken am 23. Januar gegründete erste europäische Porzellanmanufaktur, die Königlich-Polnische und Kurfürstlich-Sächsische Porzellanmanufaktur, unter der Leitung von Johann Friedrich Böttger ihren Betrieb auf.
1907: Die Firma Henkel bietet mittels Anzeige in der Düsseldorfer Zeitung den Haushalten erstmals das Waschmittel Persil zum Kauf an. Der Markenname kann allerdings erst rund zehn Jahre später eingetragen werden. Das Produkt wird von Anfang an nur im Originalkarton und nicht als lose Ware verkauft.
1925: Walter Percy Chrysler, Direktor der Maxwell Motor Company, gründet die Chrysler Motor Cooperation. Die Vermögenswerte von Maxwell-Chalmers werden in die neue Organisation eingegliedert.
Wissenschaft und Technik |
1971: Das sowjetische Raumschiff Sojus 11 wird gestartet. Die Besatzung kann erfolgreich dauerhaft an die Raumstation Saljut 1 ankoppeln, was bei der Sojus 10-Mission nicht gelungen war.
1984: Die erste spielbare Version von Tetris wurde fertiggestellt.
1993: In Berlin beginnt die 9. Welt-AIDS-Konferenz mit etwa 14.000 Teilnehmern (bis 11. Juni)
2005: Apple gibt bekannt, in Zukunft in Macs nicht mehr PowerPC Prozessoren von IBM, sondern Intel-Prozessoren einbauen zu wollen.
2012: Mit der Landung des Solarflugzeuges Solar Impulse in Marokko gelingt der erste Interkontinentalflug in der Geschichte des Solar-Flugzeugbaus.
Kultur |
1700: Die Uraufführung der Oper L'inganno vinto dalla Costanza von Attilio Ariosti findet in Berlin statt.
1727: Bei der letzten Saisonvorstellung der Oper Astianatte von Giovanni Battista Bononcini beschimpfen sich die beiden Primadonnen Faustina Bordoni und Francesca Cuzzoni auf der Bühne aufs heftigste, ein Vorfall, der für beide Sängerinnen Engagements in ganz Europa mit sich bringt.
1924: Am Neuen Deutschen Theater in Prag wird Arnold Schönbergs musikalisches Monodrama Erwartung uraufgeführt.
1924: In Frankfurt wird das von Architekt Peter Behrens entworfene Technische Verwaltungsgebäude der Farbwerke Hoechst eingeweiht, ein Schlüsselwerk der Industriearchitektur.
1933: In Camden (New Jersey) eröffnet das erste Autokino. Das Camden Drive-In Theatre hat Platz für 335 Kraftfahrzeuge.
1951: Mit Rebecca, Hitchcocks erstem Hollywood-Film, werden die ersten Internationalen Filmfestspiele Berlin eröffnet.
1954: Die erste Eurovisionssendung – eine Übertragung des Montreuxer Narzissenfestes in sieben weitere Länder – wird ausgestrahlt.
1994: Die erste Sendung der Talkshow Arabella auf dem Fernsehsender ProSieben wird ausgestrahlt. Das Talkformat hält sich zehn Jahre.
Gesellschaft |
1998: Am ersten „Sozialen Tag“ von Schüler Helfen Leben tauschen 35.000 Schüler in Schleswig-Holstein ihre Schulbank gegen einen bezahlten Job und spenden umgerechnet rund 920.000 Euro für mildtätige Zwecke.
Religion |
1610: Franz von Sales und Johanna Franziska von Chantal gründen in Annecy den Orden von der Heimsuchung Mariä.
1844: George Williams gründet in London den ersten CVJM (The Young Men's Christian Association, YMCA).
Katastrophen |
1882: In Bombay sterben über 100.000 Menschen, als ein tropischer Wirbelsturm über dem Arabischen Meer riesige Wellen in das Hafenbecken drückt.
1931: Der Münchner Glaspalast wird durch Brandstiftung ein Raub der Flammen. 3.000 Gemälde einschließlich der kompletten Werke der Sonderausstellung Deutsche Romantiker verbrennen mit dem Ausstellungsgebäude.
1981: In Indien entgleist ein Zug auf einer Brücke über dem Bagmati-Fluss. 268 Menschen sterben, 300 werden vermisst.
1994: Ein Erdbeben der Stärke 6,8 in Kolumbien verursacht den Tod von 795 Menschen.
1994: Eine Tupolew Tu-154 der China Northwest Airlines stürzt 10 Minuten nach dem Start in Xi’an ab. Alle 160 Menschen an Bord sterben.
Kleinere Unglücksfälle sind in den Unterartikeln von Katastrophe aufgeführt.
Natur und Umwelt |
1912: Mit dem Ausbruch des Novarupta in Alaska beginnt die größte Vulkaneruption des 20. Jahrhunderts, die bis zum 8. Juni andauert.
2012: Ein Venustransit ist in vielen Teilen der Welt zu beobachten.
Sport |
1894: Der Karlsruher FC Phönix wird als Fußballverein gegründet und ist ältester Vorläufer des Karlsruher SC.
1946: In New York wird die Basketball Association of America (BAA), Vorgängerin der National Basketball Association (NBA) gegründet.
1971: Bundesligaskandal: Horst-Gregorio Canellas, Präsident der Offenbacher Kickers enthüllt am letzten Spieltag der Saison, seinem 50. Geburtstag, dass Spiele durch Geldzahlungen beeinflusst waren.
Einträge von Leichtathletik-Weltrekorden befinden sich unter der jeweiligen Disziplin unter Leichtathletik.
Einträge zu Fußballweltmeisterschaftsspielen finden sich in den Unterseiten von Fußball-Weltmeisterschaft. Das Gleiche gilt für Fußball-Europameisterschaften.
Geboren |
Vor dem 19. Jahrhundert |
1243: Alix von Bretagne, französische Adelige und Kreuzfahrerin
1296: Wladislaus, Herzog von Liegnitz
1436: Regiomontanus, deutscher Astronom, Mathematiker und Verleger
1502: Johann III., portugiesischer König
1519: Andrea Cesalpino, italienischer Philosoph, Botaniker und Physiologe
1590: Johannes Müller, deutscher lutherischer Theologe.
1599: Diego R. de Silva Y Velázquez, spanischer Maler (Taufdatum)
1606: Pierre Corneille, französischer Dramatiker
1661: Giacomo Antonio Perti, italienischer Komponist
1671: Sebastian Zeidlmayr, deutscher Geistlicher, Organist und Musikpädagoge
1714: Joseph I., König von Portugal aus dem Hause Braganza
1735: Pierre Dallery, französischer Orgelbauer
1740: Louis-Sébastien Mercier, französischer Schriftsteller
1778: Jan Richard de Brueys, niederländischer Rechtswissenschaftler.
1793: Peter Friedrich Engstfeld, deutscher Organist und Kirchenlieddichter
1797: Rehuel Lobatto, niederländischer Mathematiker
1798: Johann Friedrich Wilhelm Bötticher, deutscher Pädagoge und Historiker
1799: Alexander Puschkin, russischer Dichter
19. Jahrhundert |
1802: Heinrich Hermann von Arnim, Rittergutsbesitzer, Verwaltungsbeamter und Parlamentarier
1804: Per Conrad Boman, schwedischer Komponist
1804: Georg Heinrich Crola, deutscher Maler- 1807: Johann Baptist Schiedermayr der Jüngere, österreichischer Geistlicher
1807: Adrien-François Servais, belgischer Cellist und Komponist
1809: Heinrich Ludolf Ahrens, deutscher klassischer Philologe
1809: Timothy Shay Arthur, US-amerikanischer Schriftsteller
1810: Friedrich Wilhelm Schneidewin, deutscher Altphilologe
1819: Ernst Wilhelm von Brücke, deutscher Physiologe
1825: Friedrich Bayer, deutscher Gründer der Farbenfabrik Friedrich Bayer, heute Bayer AG
1825: Ignaz Vinzenz Zingerle, Südtiroler Literaturwissenschaftler und Schriftsteller
1828: Andreas Allescher, deutscher Mykologe
1834: Annie Adams Fields, US-amerikanische Schriftstellerin
1835: Adolf Heyduk, tschechischer Dichter
1835: Peter Langen, deutscher Altphilologe
1840: John Stainer, englischer Organist und Komponist
1841: Heinrich Haukohl, deutscher Kaufmann und Handelsrichter
1842: Eliza Orzeszkowa, polnische Schriftstellerin
1849: William Tharp Watson, US-amerikanischer Politiker
1850: Hans Louis Karl Leberecht von Kotze, preußischer Kammerherr und Hofzeremonienmeister
1850: Karl Ferdinand Braun, deutscher Physiker, Elektrotechniker und Fernsehpionier, Nobelpreisträger
1857: Karl Pommerhanz, österreichischer Comiczeichner
1862: Leopold Anton Johann Armbruster, deutscher Bildhauer
1865: Henry Pels, deutscher Unternehmer
1866: Wilhelm Wandschneider, deutscher Bildhauer
1868: Heinrich Held, deutscher Politiker, Minister und Ministerpräsident von Bayern
1868: Dawid Janowski, polnischer Schachspieler
1868: Robert Falcon Scott, britischer Marineoffizier und Polarforscher
1869: Siegfried Wagner, deutscher Komponist und Leiter der Bayreuther Festspiele
1872: Alix von Hessen-Darmstadt, als Gattin des Zaren Nikolaus II. letzte Kaiserin von Russland
1875: Thomas Mann, deutscher Schriftsteller, Nobelpreisträger
1877: Karl Mras, österreichischer Altphilologe
1879: Bartolomeo Blanche Espejo, chilenischer Politiker und Militäroffizier
1880: William Thomas Cosgrave, irischer Politiker und Regierungschef
1880: Norbert Jacques, Schriftsteller luxemburgischer Herkunft
1882: Ernst Krieck, deutscher Pädagoge und Schriftsteller
1885: James Gideon Tanner, US-amerikanischer Musiker
1886: Adalbert von Bayern, deutscher Schriftsteller
1886: Edvard Rusjan, slowenischer Luftfahrtpionier
1888: Walerian Wladimirowitsch Kuibyschew, sowjetischer Politiker
1892: Johann Kunze, deutscher Politiker und MdB
1893: Otto Pankok, deutscher Maler, Zeichner und Bildhauer
1894: John Hargrave, britischer Zeichner, Autor und Politiker
1894: Walter Kaßner, SED-Politiker und Bürgermeister von Magdeburg
1898: Walter Abel, US-amerikanischer Schauspieler
1900: Arthur Bowden Askey, britischer Komiker und Schauspieler
20. Jahrhundert |
1901–1925 |
1901: Anton Cromme, deutscher Apotheker und Lokalpolitiker, MdL
1901: Achmed Sukarno, indonesischer Staatspräsident
1902: Herta Gotthelf, deutsche Politikerin und Parteifunktionärin
1902: Tim Rose-Richards, britischer Autorennfahrer und Marineflieger
1903: Aram Chatschaturjan, russischer Komponist
1904: Hans Pauer, österreichischer Archivar und Bibliothekar
1905: Georges Anawati, ägyptischer Dominikaner, Priester und Islamwissenschaftler
1905: Arthur Mendel, US-amerikanischer Chordirigent, Musikwissenschaftler und -pädagoge
1906: Stu Clancy, US-amerikanischer American-Football-Spieler
1906: Max August Zorn, US-amerikanischer Professor der Mathematik
1908: Giovanni Bracco, italienischer Autorennfahrer
1908: Rudolf Gramlich, deutscher Fußballspieler
1908: Norbert Schlesinger, österreichischer Architekt
1910: Fritzi Burger, österreichische Eiskunstläuferin
1910: Rudolf Haußer, deutscher Lungenfacharzt
1910: Axel Monjé, deutscher Schauspieler und Synchronsprecher
1911: Jean Cayrol, französischer Dichter
1912: Joan Hartigan, australische Tennisspielerin
1912: Maria Montez, US-amerikanische Schauspielerin
1913: Herbert Aschmann, deutscher Maler
1913: Arno Behrisch, deutscher Politiker und MdB
1915: Vincent Persichetti, amerikanischer Komponist
1916: Kenneth Connor, britischer Schauspieler
1916: Hamani Diori, nigerianischer Staatspräsident
1916: Irene von Meyendorff, deutsche Schauspielerin
1917: Kirk Kerkorian, US-amerikanischer Unternehmer
1919: Rudolf am Bach, Schweizer Pianist und Musikpädagoge
1919: Peter Carington, britischer Politiker
1920: Don Branson, US-amerikanischer Autorennfahrer
1920: Serge Lang, französischer Sportjournalist
1920: Robert Turner, kanadischer Komponist und Musikpädagoge
1921: Horst-Gregorio Canellas, deutsch-spanischer Unternehmer und Fußballfunktionär
1922: Iain Hamilton, britischer Komponist und Musikpädagoge
1923: V. C. Andrews, US-amerikanische Schriftstellerin
1923: Ivor Bueb, britischer Autorennfahrer
1923: Jim Rigsby, US-amerikanischer Autorennfahrer
1924: Serge Nigg, französischer Komponist
1924: Robert Piloty, deutscher Ingenieur und Informatiker
1925: Al Grey, US-amerikanischer Jazzposaunist
1926–1950 |
1927: Hubert Abel, deutscher Mediziner
1927: Ursula Böttcher, deutsche Dompteuse
1927: Charles Jarrott, britisch-kanadischer Regisseur und Drehbuchautor
1929: Bogusław Schaeffer, polnischer Komponist, Musikwissenschaftler und -pädagoge
1932: Jan Cesar Adriaensens, belgischer Radrennfahrer
1933: Erdmann-Michael Hinz, deutscher Bildhauer
1933: Heinrich Rohrer, Schweizer Physiker
1934: Albert II., belgischer König
1934: Taichi Yamada, japanischer Schriftsteller und Drehbuchautor
1935: Grant Green, US-amerikanischer Jazzgitarrist und Komponist
1935: Bobby Mitchell, US-amerikanischer American-Football-Spieler
1936: Dwight Winenger, US-amerikanischer Komponist
1939: Louis Joseph Andriessen, niederländischer Komponist
1939: Gary U. S. Bonds, US-amerikanischer Sänger
1939: Pedro Messone, chilenischer Sänger und Schauspieler
1940: Willie John McBride, irischer Rugbyspieler
1941: Neal Adams, US-amerikanischer Zeichner und Graphiker
1942: Klaus Bednarz, deutscher Journalist
1942: Norberto Rivera Carrera, Erzbischof von Mexiko-Stadt und Kardinal
1943: Klaus Mangold, deutscher Manager
1943: Richard Smalley, US-amerikanischer Chemiker und Nobelpreisträger
1944: Edgar Froese, deutscher Komponist und Musiker (Tangerine Dream), Pionier der elektronischen Musik
1945: Allen Boyd, US-amerikanischer Politiker
1945: Theo Zwanziger, deutscher Sportfunktionär, Präsident des Deutschen Fußballbundes
1946: Tony Levin, US-amerikanischer Musiker
1946: Irena Protasewicz, polnische Pianistin und Musikpädagogin
1946: Sherwood Stewart, US-amerikanischer Tennisspieler
1947: Robert Englund, US-amerikanischer Schauspieler und Regisseur
1948: Jürgen Marcus, deutscher Sänger
1949: Linda Barnes, US-amerikanische Schriftstellerin
1949: Paul Lovens, deutscher Musiker
1950: Chantal Akerman, belgische Filmregisseurin und -professorin
1951–1975 |
1951: Gabriele Auenmüller, deutsche Opernsängerin und Souffleuse
1951: Lorenz Jäger, deutscher Soziologe und Journalist
1951: Noritake Takahara, japanischer Autorennfahrer
1952: Thomas Arndt, deutscher Lehrer und Ornithologe
1953: Marianela Sánchez, dominikanische Sängerin
1954: Władysław Żmuda, polnischer Fußballspieler
1956: Björn Borg, schwedischer Tennisspieler
1956: Hans-Peter Ferner, deutscher Leichtathlet
1957: Alfred Arbinger, deutscher Fußballspieler und -trainer
1957: Christian Rach, deutscher Koch
1959: Jürgen Bärsch, deutscher römisch-katholischer Theologe, Diözesanpriester und Universitätsprofessor
1959: Neal H. Moritz, US-amerikanischer Filmproduzent
1960: Steve Vai, US-amerikanischer Gitarrist und Komponist
1961: Tom Araya, chilenischer Bassist und Sänger
1961: Gary Thomas, US-amerikanischer Jazzmusiker
1962: Alex Datcher, US-amerikanische Schauspielerin
1963: Eric Cantor, US-amerikanischer Politiker
1963: Jason Isaacs, britischer Schauspieler
1963: Andreas Englisch, deutscher Journalist
1964: Rainer Kampmann, deutscher Medienmanager
1964: Robert Kauffman, US-amerikanischer Unternehmer und Autorennfahrer
1965: Donat Acklin, Schweizer Bobfahrer
1966: Anthony Yeboah, ghanaischer Fußballspieler
1966: Thomas Doss, österreichischer Komponist
1967: Katharina Abt, deutsche Schauspielerin
1967: Wladimir Burmakin, russischer Schachspieler
1967: Paul Giamatti, US-amerikanischer Schauspieler
1968: Nils Lehmann, deutscher Handballspieler
1969: Len Barrie, kanadischer Eishockeyspieler
1969: Fernando Redondo, argentinischer Fußballspieler
1970: J. C. Adams, US-amerikanischer Autor, Journalist, Blogger und Filmregisseur
1970: James Shaffer, US-amerikanischer Rockmusiker (KoЯn)
1971: Rob David, US-amerikanischer Schauspieler
1972: Noriaki Kasai, japanischer Skispringer
1972: Cristina Scabbia, italienische Metalsängerin
1973: Lisa Brokop, kanadische Country-Sängerin
1974: Dunja Hayali, deutsche Journalistin und Fernsehmoderatorin
1974: Stefan Kaminski, deutscher Schauspieler, Sprecher und Autor
1974: Sonya Walger, britische Schauspielerin
1975: Heike Ahlgrimm, deutsche Handballspielerin
1975: Francesco Attesti, italienischer Pianist
1975: Nenê, brasilianischer Fußballspieler
1975: Fritzi Haberlandt, deutsche Schauspielerin
1976–2000 |
1976: Oxana Romenskaja, russische Handballspielerin
1977: David Connolly, irischer Fußballspieler
1977: Meike Evers, deutsche Ruderin, Olympiasiegerin
1977: Ira Anika Göbel, deutsche Musikerin
1978: Carl Ashley Raphael Barât, britischer Musiker
1978: D-Bo, deutscher Rapper
1978: Faudel, französisch-algerischer Sänger
1980: Lauren Anderson, US-amerikanisches Model
1981: João Paulo Andrade, portugiesischer Fußballspieler
1981: Anja Juliette Laval, deutsche Pornodarstellerin
1982: Oliver Fink, deutscher Fußballspieler
1983: Lyndie Greenwood, kanadische Schauspielerin
1983: Gianna Michaels, US-amerikanische Pornodarstellerin
1984: Glenda Adami, italienische Grasskiläuferin
1984: Juan Alberto Andreu Alvarado, spanischer Fußballspieler
1984: Christian Schwegler, Schweizer Fußballspieler
1985: Hendrik Großöhmichen, deutscher Fußballspieler
1985: Sebastian Larsson, schwedischer Fußballspieler
1986: Evgeny Vorontsov, russisch-deutscher Handballspieler
1987: Mohamed Amine Aoudia, algerischer Fußballspieler
1987: Unathi Mohamed Al-Arjaoui, marokkanischer Amateurboxer
1988: Jerome Assauer, deutscher Fußballspieler
1988: Philipp Heißner, deutscher Politiker
1988: Julian Lahme, deutscher Handballspieler
1988: József Varga, ungarischer Fußballspieler
1988: Raphael Wolf, deutscher Fußballtorwart
1989: Michael White, schottischer Fußballspieler
1989: Robert Sacre, US-amerikanisch-kanadischer Basketballspieler
1990: Gavin Hoyte, englischer Fußballspieler
1990: Matthew Lewis, australischer Fußballspieler
1990: Ellie Kendrick, britische Schauspielerin
1990: Rodri, spanischer Fußballspieler
1995: Julian Green, deutsch-US-amerikanischer Fußballspieler
1995: Štefan Hadalin, slowenischer Skirennläufer
1998: Bakery Jatta, gambischer Fußballspieler
Gestorben |
Vor dem 20. Jahrhundert |
0810: Rotrud, Tochter Karls des Großen
0840: Agobard, spanischer Prälat
1134: Norbert von Xanten, deutscher Stifter des Prämonstratenserordens, Erzbischof von Magdeburg
1154: Abbas ibn Abi l-Futuh, Wesir der Fatimiden
1252: Robert Passelewe, englischer Geistlicher
1277: Simon I., Bischof von Paderborn
1333: William de Burgh, 3. Earl of Ulster, irischer Adeliger
1502: Heinrich Brömse, Lübecker Bürgermeister
1554: Hieronymus Schurff, deutscher Jurist
1560: João de Castro, portugiesischer Feldherr und Seefahrer
1569: Jost Hoen, deutscher Magister, Pädagoge und Staatsmann
1608: Bernardo Buontalenti, italienischer Maler, Architekt und Theatermaschinist
1625: Anna Maria, Fürstin von Liechtenstein, Herzogin von Troppau und Herzogin von Jägerndorf
1639: Peter Crüger, deutscher Philologe, Astronom und Mathematiker
1640: Ortolph Fomann der Jüngere, deutscher Historiker und Rechtswissenschaftler
1676: Paul Gerhardt, deutscher Dichter von Kirchenliedern
1739: Samuel Dale, englischer Arzt und Botaniker
1747: Jean-Baptiste Barrière, französischer Cellist und Komponist
1762: George Anson, britischer Admiral
1814: Antoni Angelowicz, ukrainischer Theologe
1816: Christiane von Goethe, Ehefrau von Johann Wolfgang von Goethe
1828: Karl Friedrich Christian Wenck, deutscher Jurist
1829: Henry Dearborn, US-amerikanischer Arzt, Politiker und Offizier
1832: Jeremy Bentham, britischer Jurist, Philosoph und Sozialreformer, Mitbegründer des Utilitarismus
1836: Anton, König von Sachsen
1836: Luman Reed, US-amerikanischer Unternehmer und Kunstmäzen
1844: Francis Johnson, US-amerikanischer Komponist und Musiker
1847: Bernhard Hirzel, Schweizer reformierter Theologe und Orientalist
1861: Camillo Benso von Cavour, erster Premierminister des Königreiches Italien
1862: Turner Ashby, US-amerikanischer Oberst
1865: William Clark Quantrill, Partisanen-Führer im Amerikanischen Sezessionskrieg
1870: Anna Schödl, böhmische Mäzenin
1873: Adalbert von Preußen, preußischer Prinz
1878: Achille Baraguey d’Hilliers, französischer General, Marschall von Frankreich
1878: Robert Stirling, britischer Priester und Ingenieur aus Schottland
1880: Eugen Adam, deutscher Schlachtenmaler
1881: Henri Vieuxtemps, belgischer Komponist
1883: Heinrich Schröder, deutscher Missionar und evangelischer Märtyrer
1891: John Macdonald, kanadischer Politiker
20. Jahrhundert |
1912: Giulio Ricordi, italienischer Musikverleger und Komponist
1916: Yuan Shikai, chinesischer Armeeführer, Präsident und selbsternannter Kaiser
1919: Bruno von Schuckmann, deutscher Politiker und Gouverneur von Deutsch-Südwestafrika
1920: António Maria Baptista, portugiesischer Ministerpräsident
1920: James Dunsmuir, kanadischer Politiker und Industrieller
1929: Richard Réti, österreichisch-ungarischer Schachspieler
1935: Jacques Urlus, holländischer Heldentenor
1943: Guido Fubini, italienischer Mathematiker
1944: Heinrich Langwost, deutscher Politiker, MdL, MdR
1946: Gerhart Hauptmann, deutscher Schriftsteller
1947: S. H. Dudley, US-amerikanischer Sänger
1947: Alphonse Martin, kanadischer Organist, Pianist und Musikpädagoge
1948: Aron Freimann, deutscher Historiker
1948: Louis Lumière, französischer Filmpionier
1954: Josef Bohatec, tschechischer Philosoph und Theologe
1956: Hiram Bingham, US-amerikanischer Archäologe und Forschungsreisender
1956: Otto Lukas, deutscher Lehrer, Dichter und Schriftsteller
1960: Hermann Rützler, österreichischer Fotograf und Autorennfahrer
1961: Carl Gustav Jung, Schweizer Psychoanalytiker
1961: Anuschawan Ter-Gewondjan, armenischer Komponist
1962: Yves Klein, französischer Maler, Bildhauer und Performancekünstler
1962: Tom Phillis, australischer Motorradrennfahrer
1965: Hayunga Carman, kanadischer Musikpädagoge
1966: Friedrich von der Leyen, deutscher Germanist
1966: Heinz Liepmann, deutscher Schriftsteller und Journalist
1968: Theodor Frings, deutscher Germanist und Sprachwissenschaftler
1968: Robert F. Kennedy, US-amerikanischer Politiker, Generalbundesanwalt und Senator
1969: Josefa Berens-Totenohl, deutsche Schriftstellerin, Malerin und Lehrerin
1971: Lauro Amadò, Schweizer Fußballspieler
1971: Edward Neville da Costa Andrade, britischer Physiker
1973: Paul Klatt, deutscher Generalleutnant
1975: Cyrus Baldridge, US-amerikanischer Maler und Grafiker
1975: Hugo Launicke, deutscher Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus und späterer SED-Politiker
1976: David Jacobs, britischer Leichtathlet
1976: Elisabeth Rethberg, deutsch-US-amerikanische Sängerin
1978: Kitasono Katue, japanischer Lyriker
1979: André Beaudin, französischer Maler
1979: José Reyes, französischer Flamencosänger
1983: Hans Leip, deutscher Schriftsteller und Dichter (Lili Marleen)
1984: Karl Leo Johannes Ågren, finnlandschwedischer Schriftsteller
1984: Ernst Schellenberg, deutscher Politiker
1985: Kurt Ranke, deutscher Germanist und Volkskundler
1986: Herbert Eisenreich, österreichischer Erzähler
1986: John Tolan, US-amerikanischer Autorennfahrer
1987: Burhan Atak, türkischer Fußballspieler und -schiedsrichter
1987: Mori Mari, japanische Schriftstellerin
1991: Stan Getz, US-amerikanischer Tenorsaxophonist
1991: Gianni De Luca, italienischer Comiczeichner
1992: Werner Kreindl, österreichischer Schauspieler
1992: Manfred Stengl, österreichischer Rennrodler, Bobsportler und Motorradrennfahrer
1993: Sylvain Garant, französischer Autorennfahrer
1994: Barry Sullivan, US-amerikanischer Schauspieler
1996: Harry Andersson, schwedischer Fußballnationalspieler
1996: George Davis Snell, US-amerikanischer Genetiker, Nobelpreisträger
1997: Eitel Cantoni, uruguayischer Formel-1-Rennfahrer
1998: Maria Reiche, deutsche Forscherin
1998: Svend S. Schultz, dänischer Komponist und Dirigent
1998: Klaus Tennstedt, deutscher Dirigent, Bruckner- und Mahler-Spezialist
21. Jahrhundert |
2001: Douglas Lilburn, neuseeländischer Komponist
2001: Otto Heinrich Treumann, deutsch-niederländischer Grafiker
2003: Bernhard Askani, deutscher Geschichtsdidaktiker und Schulbuchautor
2003: Hilda Sour, chilenische Schauspielerin und Sängerin
2004: Louis Conne, Schweizer Bildhauer und Grafiker
2005: Anne Bancroft, US-amerikanische Schauspielerin
2005: Dana Elcar, US-amerikanischer Schauspieler
2005: Siegfried Palm, deutscher Cellist
2006: Billy Preston, US-amerikanischer Soulmusiker und Hammond-Orgel-Spieler
2006: Jun Maeda, japanischer Motorradrennfahrer
2006: Arnold Newman, US-amerikanischer Porträt-Fotograf
2007: James Halliday, britischer Gewichtheber und Olympiamedaillengewinner
2012: Wladimir Krutow, russischer Eishockeyspieler
2013: Tom Sharpe, britischer Schriftsteller
2013: Esther Williams, US-amerikanische Schwimmerin und Schauspielerin
2015: Pierre Brice, französischer Schauspieler
2015: Sergei Scharikow, russischer Fechter, Olympiasieger
2016: Viktor Kortschnoi, sowjetisch-schweizerischer Schachspieler
2016: Peter Shaffer, britischer Dramatiker
2018: Kira Muratowa, sowjetische bzw. ukrainische Filmregisseurin
2018: Franz M. Wuketits, österreichischer Wissenschaftstheoretiker
Feier- und Gedenktage |
- Kirchliche Gedenktage
- Hl. Norbert von Xanten, deutscher Erzbischof und Ordensgründer (evangelisch, römisch-katholisch)
Heinrich Schröder (Missionar), deutscher Missionar und Märtyrer (evangelisch)
- Namenstage
Kevin, Norbert
- Staatliche Feier- und Gedenktage
Schweden: Nationalfeiertag (seit 2005)
Weitere Einträge enthält die Liste von Gedenk- und Aktionstagen.
Commons: 6. Juni – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien