Übernahme durch Société Lyonnaise de l’Industrie Mécanique et Autos Pilain
Sitz
Lyon
Branche
Automobilhersteller
Pilain von 1911
Pilain von 1912
Die Société des Automobiles Pilain, gelegentlich mit SAP abgekürzt, war ein französischer Hersteller von Automobilen.[1][2][3]
Inhaltsverzeichnis
1Unternehmensgeschichte
2Fahrzeuge
3Literatur
4Weblinks
5Einzelnachweise
Unternehmensgeschichte |
François Pilain (1859–1924), der zuvor schon bei Serpollet und La Buire tätig war, von 1893 bis 1897 sein eigenes Unternehmen Société François Pilain betrieb und dann für Vermorel arbeitete, gründete 1901 in Lyon das Unternehmen und begann mit dem Bau von Automobilen. Der Markenname lautete Pilain. In der Zeit von 1906 bis 1907 entstand täglich etwa ein Fahrgestell.[2] 1908 ging das Unternehmen in Liquidation. François Pilain musste gehen, und Herr de Villeneuve wurde neuer Direktor. Während des Ersten Weltkriegs entstanden Lastkraftwagen für Hotchkiss et Cie. Die Société Lyonnaise de l’Industrie Mécanique et Autos Pilain übernahm 1920 das Unternehmen und produzierte noch bis 1929 unter dem Namen SLIM Automobile.
Fahrzeuge |
Anfangs entstanden Modelle mit Zweizylinder- und Vierzylindermotoren. 1904 endete die Produktion der Zweizylindermodelle. 1906 bestand das Angebot aus Modellen mit 4000 cm³ und 8600 cm³ Hubraum. 1909 kam ein Modell mit 1900 cm³ Hubraum dazu, und 1912 ein Sechszylindermodell mit 2400 cm³ Hubraum. 1913 umfasste die Spannweite der Hubräume 1000 cm³ bis 6300 cm³. Die Fahrzeuge waren aufwendig gebaut und somit sehr teuer.
Ein Fahrzeug dieser Marke ist im Musée Henri Malartre in Rochetaillée-sur-Saône in Frankreich zu besichtigen.
Literatur |
Harald H. Linz, Halwart Schrader: Die Internationale Automobil-Enzyklopädie. United Soft Media Verlag, München 2008, ISBN 978-3-8032-9876-8.
George Nick Georgano (Chefredakteur): The Beaulieu Encyclopedia of the Automobile. Volume 3: P–Z. Fitzroy Dearborn Publishers, Chicago 2001, ISBN 1-57958-293-1. (englisch)
George Nick Georgano: Autos. Encyclopédie complète. 1885 à nos jours. Courtille, Paris 1975. (französisch)
Weblinks |
Commons: Pilain – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
GTÜ Gesellschaft für Technische Überwachung mbH (abgerufen am 3. März 2013)
Einzelnachweise |
↑Harald H. Linz, Halwart Schrader: Die Internationale Automobil-Enzyklopädie. United Soft Media Verlag, München 2008, ISBN 978-3-8032-9876-8.
↑ abGeorgano: The Beaulieu Encyclopedia of the Automobile.
↑Georgano: Autos. Encyclopédie complète. 1885 à nos jours.
Wappen Deutschlandkarte 50.0825 8.24 117 Koordinaten: 50° 5′ N , 8° 14′ O Basisdaten Bundesland: Hessen Regierungsbezirk: Darmstadt Höhe: 117 m ü. NHN Fläche: 203,93 km 2 Einwohner: 278.654 (31. Dez. 2017) [1] Bevölkerungsdichte: 1366 Einwohner je km 2 Postleitzahlen: 65183–65207, 55246, 55252 Vorlage:Infobox Gemeinde in Deutschland/Wartung/PLZ enthält Text Vorwahlen: 0611, 06122, 06127, 06134 Kfz-Kennzeichen: WI Gemeindeschlüssel: 06 4 14 000 LOCODE: DE WIB NUTS: DE714 Stadtgliederung: 26 Ortsbezirke Adresse der Stadtverwaltung: Schlossplatz 6 65183 Wiesbaden Webpräsenz: www.wiesbaden.de Oberbürgermeister: Sven Gerich (SPD) Lage der Landeshauptstadt Wiesbaden in Hessen und im Regierungsbezirk Darmstadt Offizielles Logo der Landeshauptstadt Wiesbaden Flagge der Landeshauptstadt Wiesbaden Wiesbaden is
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