Wahnbek























Wahnbek

Gemeinde Rastede

53.2051666666678.245805555555617Koordinaten: 53° 12′ 19″ N, 8° 14′ 45″ O

Höhe:
17 m ü. NHN

Einwohner:
3892 (31. Dez. 2017)[1]

Postleitzahl:
26180

Vorwahlen:
0441, 04402



Wahnbek in der Ammerländer Parklandschaft


Wahnbek ist ein Ortsteil der Gemeinde Rastede im Landkreis Ammerland. Der Ortsteil grenzt an den Stadtteil Etzhorn der niedersächsischen Großstadt Oldenburg. Das Stadtzentrum Oldenburgs ist sieben Kilometer entfernt.




Inhaltsverzeichnis






  • 1 Geschichte


    • 1.1 Heute




  • 2 Sehenswürdigkeiten


  • 3 Persönlichkeiten


  • 4 Ansässige Vereine


    • 4.1 Sport


    • 4.2 Sonstige Vereine




  • 5 Verkehr


  • 6 Einzelnachweise





Geschichte |


Wahnbek war ursprünglich Teil der Bauerschaft Etzhorn (Wahnbek, Ipwege und das Gut Buttel). Bis 1897 gehörte Wahnbek mit Etzhorn zur Landgemeinde Oldenburg, von 1897 bis 1933 zur Gemeinde Ohmstede. Durch die Verwaltungsreform von 1933 kam Etzhorn an die kreisfreie Stadt Oldenburg; Wahnbek, Ipwege und Ipwegermoor gingen an die Gemeinde Rastede im Landkreis Ammerland.



Heute |


Zum Ortsbereich von Wahnbek gehört auch heute noch die Bauerschaft Ipwege. Der Ort wächst nach Einwohnerzahlen; nach und nach entstanden neue Wohngebiete entlang der Straße „Am Sportplatz“ und der Schulstraße.
Das Ipweger Moor ist ein beliebtes Naherholungsgebiet. Es erstreckt sich vom Süden der Bauerschaft Ipwege ausgehend gen Osten bis Loyermoor, gen Westen in Richtung Bornhorst. Das Ipweger Moor weist zahlreiche Naturschutzgebiete auf, geschützte Biotope für Flora und Fauna.



Sehenswürdigkeiten |





Landpartie „Gartenlust & Landvergnügen“ auf Gut Wahnbek


In Wahnbek steht der Fernmeldeturm Wahnbek. In den Jahren 1999 bis 2009 wurde er zur Weihnachtszeit mit Hilfe von Lichterketten in einen Adventskranz verwandelt. In dieser Eigenschaft konnte er sich zum wiederholten Male als höchster und größter Adventskranz der Welt im Guinness-Buch der Rekorde qualifizieren. 2009 kam es in der Elektrik der Weihnachtsbeleuchtung zu einem Schwelbrand, der jedoch schnell wieder gelöscht werden konnte.[2] Aus Sicherheitsgründen soll der Fernmeldeturm in den kommenden Jahren nicht mehr beleuchtet werden.[3]



Persönlichkeiten |


Der deutsche ESA-Astronaut Thomas Reiter lebt seit 1996 in Wahnbek.



Ansässige Vereine |



Sport |


  • TuS Wahnbek

  • Kickers Wahnbek


Sonstige Vereine |



  • Ortsverein Wahnbek – Ipwege – Ipwegermoor e.V.

  • Schützenkameradschaft Wahnbek e.V.



Verkehr |


Wahnbek wird durch folgende Buslinien an den ÖPNV angebunden:



  • Linie 323: Wahnbek bis Nordkreuz – Etzhorn – Ohmstede – Mühlenhofsweg – Trommelweg – Schlieffenstraße (Kasernenviertel) – Donnerschwee – Weser-Ems-Halle – Oldenburg Hauptbahnhof / ZOB – Lappan – Bahnhof Osternburg – Bahnhofsallee – Kreyen-Centrum – Dwaschweg – Bahnhof Krusenbusch – Scharfgarbenweg – Krusenbusch

  • Linie 340: ZOB – Nadorst – Wahnbek – Rastede – Jaderberg

  • Linie 342: Barghorn – Loy – Wahnbek – Neusüdende – Leuchtenburg – Rastede

  • Linie 347: Rastede – Loy – Wahnbek – Neusüdende – Rastede – Hahn – Nethen – Rastede

  • Linie N31: Oldenburg – Wahnbek – Rastede – Wiefelstede – Tange



Einzelnachweise |




  1. Statistisches Jahresbuch 2017 der Gemeinde Rastede. Abgerufen am 12. Januar 2019. 


  2. Wahnbeck (sic!): Trafo-Brand löscht Lichter des größten Adventskranzes, abgerufen am 12. August 2010


  3. Rasteder Rundschau vom 12. August 2010


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