Utzenaich
Utzenaich | ||
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Wappen | Österreichkarte | |
Basisdaten | ||
Staat: | Österreich | |
Bundesland: | Oberösterreich | |
Politischer Bezirk: | Ried im Innkreis | |
Kfz-Kennzeichen: | RI | |
Fläche: | 20,34 km² | |
Koordinaten: | 48° 17′ N, 13° 28′ O48.27638888888913.461111111111398 | |
Höhe: | 398 m ü. A. | |
Einwohner: | 1.536 (1. Jän. 2018) | |
Bevölkerungsdichte: | 76 Einw. pro km² | |
Postleitzahl: | 4972 | |
Vorwahl: | 07751 | |
Gemeindekennziffer: | 4 12 33 | |
NUTS-Region | AT311 | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: | Gemeindeverwaltung von UtzenaichHofmark 3 4972 Utzenaich | |
Website: | ||
Politik | ||
Bürgermeister: | Karl Ehwallner (ÖVP) | |
Lage von Utzenaich im Bezirk Ried im Innkreis | ||
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Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria |
BW
Utzenaich (Bairisch: Ùtznoa) ist eine Gemeinde in Oberösterreich im Bezirk Ried im Innkreis im Innviertel mit 1536 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2018) etwa 7 km nördlich von Ried. Die Gemeinde liegt im Gerichtsbezirk Ried im Innkreis.
Inhaltsverzeichnis
1 Geografie
1.1 Nachbargemeinden
1.2 Gliederung
1.3 Einwohnerentwicklung
2 Geschichte
3 Kultur und Sehenswürdigkeiten
4 Wirtschaft
5 Politik
5.1 Bürgermeister
5.2 Wappen
6 Einzelnachweise
7 Weblinks
Geografie |
Utzenaich liegt auf 398 m Höhe im Innviertel. Die Ausdehnung beträgt von Nord nach Süd 6,1 km, von West nach Ost 5,9 km. Die Gesamtfläche beträgt 20,2 km². 8,9 % der Fläche sind bewaldet, 81,2 % der Fläche sind landwirtschaftlich genutzt.
Nachbargemeinden |
St. Martin | Lambrechten | |
Taiskirchen im Innkreis | ||
Aurolzmünster | Andrichsfurt |
Gliederung |
Das Gemeindegebiet umfasst folgende Ortschaften (in Klammern Einwohnerzahl Stand 1. Jänner 2018[1]):
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- Aigen (13)
- Albertsedt (21)
- Antiesen (143)
- Dann (13)
- Dietarding (8)
- Dobl (16)
- Dulmading (42)
- Etting (6)
- Flöcklern (5)
- Gaisbach (14)
- Gunderpolling (235)
- Himmelreich (12)
- Murau (41)
- Rabenfurt (87)
- Reschenedt (9)
- Stelzham (23)
- Straß (21) samt Oberhaselberg
- Unterhaselberg (21)
- Utzenaich (631)
- Weilbolden (35)
- Wilhelming (48)
- Wimm (23)
- Windhag (42) samt Frein
- Wohlmuthen (15)
- Wolfstraß (12)
Einwohnerentwicklung |
1991 hatte die Gemeinde laut Volkszählung 1.385 Einwohner, 2001 dann 1.499 Einwohner. Viele Neuansiedlungen ließen die Einwohnerzahl seit 2001 ständig steigen.
Geschichte |
1140 wird der Name Utzenaich zum ersten Mal urkundlich erwähnt. Verwaltet wurde der Ort vom altbayerisches Adelsgeschlecht der Familien Tattenbach.
Seit Gründung des Herzogtums Bayern war Utzenaich bis 1779 bayrisch und kam nach dem Frieden von Teschen mit dem Innviertel (damals 'Innbaiern') kurz zu Österreich. Während der Napoleonischen Kriege wieder bayrisch, gehört der Ort nun seit 1814 zu Oberösterreich.
Nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich am 13. März 1938 gehörte der Ort zum Gau Oberdonau. Nach 1945 erfolgte die Wiederherstellung Oberösterreichs.
Im Oktober 1944 wurde im Ortsteil Wilhelming ein „fremdvölkisches Kinderheim“ eingerichtet, in dem Kinder, die man ausländischen Zivilarbeiterinnen ("Ostarbeiterinnen") abgenommen hatte, untergebracht wurden. 34 von 60 Säuglingen starben bis zum 9. Mai 1945 an mangelhafter Versorgung und Unterernährung.[2]
Kultur und Sehenswürdigkeiten |
- Pfarrkirche Utzenaich
- Schloss Utzenaich
- Edelsitz Murau
Wirtschaft |
In Utzenaich arbeitet seit Mai 2009 die erste „Grüne Bioraffinerie“ Österreichs. In dieser Demonstrationsanlage wird Grassilage in seine Bestandteile aufgetrennt, um Milchsäure und Aminosäuren zu gewinnen. Aus den Rückständen wird Biogas gewonnen. Die Kapazität der Anlage beträgt eine Tonne Silage pro Stunde.[3]
Politik |
Der Parameter Sitze
ist veraltet und überflüssig!
Bürgermeister |
- Karl Ehwallner (ÖVP)
- Vizebürgermeister ist Mag. Günther Lengauer (ÖvP)
Wappen |
Blasonierung: Unter blauem Schildhaupt, darin eine silberne Bachforelle, in Gold ein grüner, schräglinks gestellter, blätterloser Zweig mit drei Eicheln. Die Gemeindefarben sind Blau-Gelb
Einzelnachweise |
↑ Statistik Austria: Bevölkerung am 1.1.2018 nach Ortschaften (Gebietsstand 1.1.2018), (CSV)
↑ http://www.kirchenzeitung.at/newsdetail/rubrik/orte-der-erinnerung/
↑ Weltweit erste Grüne Bioraffinerie für Grassilage eröffnet. Abgerufen am 19. Juni 2009.
Weblinks |
Commons: Utzenaich – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Weitere Infos über die Gemeinde Utzenaich auf dem Geo-Infosystem des Bundeslandes Oberösterreich.
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