15. Mai
Der 15. Mai ist der 135. Tag des gregorianischen Kalenders (der 136. in Schaltjahren), somit verbleiben noch 230 Tage bis zum Jahresende.
Historische Jahrestage April · Mai · Juni | |||||||||||||||||||||||||||||||
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Inhaltsverzeichnis
1 Ereignisse
1.1 Politik und Weltgeschehen
1.2 Wirtschaft
1.3 Wissenschaft und Technik
1.4 Kultur
1.5 Religion
1.6 Katastrophen
1.7 Sport
2 Geboren
2.1 Vor dem 19. Jahrhundert
2.2 19. Jahrhundert
2.3 20. Jahrhundert
2.3.1 1901–1925
2.3.2 1926–1950
2.3.3 1951–1975
2.3.4 1976–2000
3 Gestorben
3.1 Vor dem 19. Jahrhundert
3.2 19. Jahrhundert
3.3 20. Jahrhundert
3.4 21. Jahrhundert
4 Feier- und Gedenktage
Ereignisse |
Politik und Weltgeschehen |
0392: Der römische Kaiser Valentinian II. wird in seinem Palast erhängt aufgefunden. Ob er auf Veranlassung des fränkischen Heermeisters Arbogast ermordet worden ist, oder wegen seiner faktischen Machtlosigkeit Selbstmord begangen hat, ist bis heute nicht geklärt.
0756: Abd ar-Rahman I. setzt sich in einer Schlacht am Guadalquivir beim Feldzug gegen seinen Kontrahenten Yusuf ibn Abd ar-Rahman al-Fihri, den Statthalter von Al-Andalus in Spanien, durch. Er errichtet bald nach dem Erfolg das Emirat von Córdoba, das Exilreich der Umayyaden.
1403: In der ersten Schlacht der Appenzellerkriege, der Schlacht bei Vögelinsegg, besiegen die Appenzeller die Truppen der Fürstabtei St. Gallen von Abt Kuno von Stoffeln, dem sie die Abgabenpflicht verweigern.
1423: Truppen der schwäbischen Reichsstädte und von Henriette von Württemberg erobern nach mehrmonatiger Belagerung die Burg Hohenzollern und zerstören sie vollständig. Sie vollziehen damit die Reichsacht über den zahlungsunfähigen Zollerngrafen Friedrich XII.
1464: In der Schlacht von Hexham setzt sich das regierende Haus York mit seiner Streitmacht gegen jene des Hauses Lancaster durch und bewirkt damit im Norden Englands ein Erlahmen des Widerstandes der Rebellen im Rosenkrieg.
1525: Thomas Müntzer, ein evangelischer Theologe und eine der Leitfiguren im Deutschen Bauernkrieg, wird nach der Schlacht bei Frankenhausen, die in einer völligen Niederlage der von Müntzer zusammengerufenen Bauernhaufen endet, gefangen genommen und am 27. Mai in Mühlhausen enthauptet.
1536: Anne Boleyn, zweite Frau des englischen Königs Heinrich VIII., wird gemeinsam mit ihrem Bruder George wegen Hochverrats und Inzests zum Tode verurteilt.
1567: Schottlands Königin Maria Stuart heiratet nach der Ermordung ihres Ehemannes Henry Stuart, Lord Darnley, den kurz zuvor geschiedenen James Hepburn, 4. Earl of Bothwell und löst damit einen Meinungsumschwung zu ihren Ungunsten beim Adel aus.
1602: Eine englische Expedition unter Bartholomew Gosnold sichtet erstmals die Halbinsel Cape Cod vor dem heutigen Massachusetts und gibt ihr unter dem Eindruck der riesigen Kabeljauschwärme vor der Küste diesen Namen.
1625: Der bayerische Statthalter im Land ob der Enns, Adam von Herberstorff, lässt bei Frankenburg 36 mutmaßliche Rädelsführer eines vor ein paar Tagen ausgebrochenen Aufstandes in Paaren um ihr Leben würfeln und die Unterlegenen sofort hinrichten. Das „Frankenburger Würfelspiel“ ist der Auftakt zum Oberösterreichischen Bauernkrieg im folgenden Jahr.
1648: Die feierliche Beschwörung des Friedens von Münster als Teil des Westfälischen Friedens beendet den Achtzigjährigen Krieg und besiegelt die Unabhängigkeit der Niederlande.
1768: Durch den Vertrag von Versailles wechselt die seit 1284 zur Republik Genua gehörende Insel Korsika in die Suzeränität Frankreichs.
1796: Im Vertrag von Paris akzeptiert das Haus Savoyen die Annexion des Herzogtums Savoyen und der Grafschaft Nizza durch Frankreich während Napoleons Italienfeldzug. Das Herzogtum Savoyen scheidet aus dem ersten Koalitionskrieg aus.
1800: Im Londoner Theatre Royal Drury Lane verübt James Hadfield ein Attentat mit einer Pistole auf den britischen König Georg III. Der Herrscher bleibt unverletzt, der Attentäter wird festgenommen.
1820: In Wien enden die Beratungen zu den Grundlagen des Deutschen Bundes, die in der Wiener Schlussakte zusammengefasst sind. Diese tritt am 8. Juni in Kraft.
1851: Mongkut (Rama IV.), der während der Regentschaft seines Vorgängers als Wandermönch und Abt des von ihm gegründeten Thammayut-Ordens gelebt hatte, wird unter dem Namen Phrabaht Somdet Phra Chom Klao Chaoyuhua feierlich zum König von Siam gekrönt.
1860: In der Schlacht von Calatafimi siegen Giuseppe Garibaldis „Rothemden“ während des Zuges der Tausend über die Armee des Königreichs Neapel. Das Gefecht bei Calatafimi Segesta in Sizilien hat eine entscheidende Bedeutung für die Vereinigung Italiens.
1862: Im ersten Gefecht an Drewrys Bluff vertreiben konföderierte Einheiten während des Halbinsel-Feldzugs im Amerikanischen Bürgerkrieg die beiden ersten Panzerschiffe der Union USS Monitor und USS Galena vom James River.
1871: Das Reichsstrafgesetzbuch des Deutschen Kaiserreichs wird nach einigen redaktionellen Änderungen neu verkündet. Es tritt am 1. Januar 1872 in Kraft. Das deutsche Strafgesetzbuch basiert noch heute auf den Grundsätzen dieses Gesetzbuches.
1882: Die Maigesetze im Kaiserreich Russland schränken die Freizügigkeit der Juden im Land ein. So wird ihnen unter anderem verboten, sich außerhalb von Städten niederzulassen oder an Sonn- und Feiertagen Handel auszuüben.
1886: Die Kolonialmächte Portugal und Frankreich regeln vertraglich ihren Besitzverlauf entlang Portugiesisch-Guineas und Cabindas.
1905: In einer Freiluftauktion werden 44½ ha Land, parzelliert in 1.200 Grundstücke, im US-Bundesstaat Nevada an Spekulanten und Investoren versteigert. Das gilt als die Geburtsstunde der Stadt Las Vegas.
1919: Griechische Truppen besetzen Smyrna, das heutige İzmir, womit die militärische Auseinandersetzung um Kleinasien mit der Türkei beginnt.
1920: In Kaunas tritt erstmals die Verfassungsgebende Versammlung des 1918 gegründeten Staates Litauen zusammen und bekräftigt die Wiederherstellung der Unabhängigkeit Litauens. Die Provisorische Gesetzgebende Versammlung löst sich gleichzeitig auf.
1926: Der Maiputsch in Polen endet nach dreitägigen Kämpfen mit dem Sieg der Aufständischen unter Marschall Józef Piłsudski gegen Ministerpräsident Wincenty Witos und der Begründung des Sanacja-Regimes.
1932: Zwischenfall am 15. Mai: In Tokio wird Japans Ministerpräsident Inukai Tsuyoshi bei einer Revolte von elf jungen Marineoffizieren erschossen.
1934: In einem Staatsstreich löst Lettlands Premierminister Kārlis Ulmanis das Parlament Saeima auf und errichtet ein weiteres autoritäres Regime in Europa.
1943: Auf Initiative Josef Stalins beschließt das Exekutivkomitee der Kommunistischen Internationale (Komintern) deren Auflösung zum 10. Juni, eine Entwicklung, die selbst für Komintern-Funktionäre völlig überraschend kommt.
1945: In Slowenien endet die zweitägige Schlacht von Prevalje, die letzte militärische Auseinandersetzung des Zweiten Weltkrieges auf europäischem Boden.
1946: Um separatistischen Bestrebungen in Sizilien den Wind aus den Segeln zu nehmen, unterzeichnet König Umberto II. ein Sonderstatut, mit dem die Insel zur Autonomen Region innerhalb Italiens wird.
1948: Das nach dem Scheitern des UN-Teilungsplan für Palästina am Vortag gegründete Israel wird von den USA, der Sowjetunion und den Vereinten Nationen anerkannt, während mit dem Angriff durch die Armeen Ägyptens, Transjordaniens, Syriens, Libanons und des Irak der Arabisch-Israelische Krieg beginnt.
1955: Mit Unterzeichnung des Österreichischen Staatsvertrages im Wiener Schloss Belvedere erhält Österreich seine Souveränität zurück und verpflichtet sich zur immerwährenden Neutralität.
1957: Vor den zum Kiribati-Atoll gehörenden Inseln Malden und Kiritimati führt Großbritannien mit der Operation Grapple erstmals die Zündung einer Wasserstoffbombe durch.
1972: Die USA geben die Ryūkyū- und Daitō-Inseln (Präfektur Okinawa) nach fast 30-jähriger Besatzung an Japan zurück, unterhalten aber weiterhin 14 Militärbasen auf der Insel Okinawa die fast ein Fünftel der Fläche einnehmen.
1974: Im nordisraelischen Ort Ma’alot überfallen Mitglieder der Demokratischen Front zur Befreiung Palästinas eine Schule und nehmen die Anwesenden als Geiseln. Die Befreiungsaktion durch die Spezialeinheit Sajeret Matkal des Heeresnachrichtendienstes Aman scheitert, 21 Schulkinder werden getötet. Die neue Erscheinung des Selbstmordattentats führt in der Folge zu einer Überarbeitung bisheriger Taktiken in der Terrorismusbekämpfung und Verhandlungsführung bei Geiselnahmen.
1974: Bei der Bundespräsidentenwahl wird Walter Scheel von der FDP mit 530 Stimmen zum deutschen Bundespräsidenten gewählt. Sein Gegenkandidat Richard von Weizsäcker von der CDU erhält 498 Stimmen.
1975: Drei Tage nach der Kaperung der SS Mayaguez im Golf von Thailand durch die Roten Khmer erobern Truppen des United States Marine Corps das US-Containerschiff zurück. Gleichzeitig fliegen sie Luftangriffe gegen Kambodscha.
1988: Die Rote Armee der Sowjetunion beginnt – dem Genfer Afghanistan-Abkommen entsprechend – mit dem Rückzug aus Afghanistan nach der Beendigung des Sowjetisch-afghanischen Krieges.
1991: In Frankreich ernennt Staatspräsident François Mitterrand mit Édith Cresson erstmals eine Frau zur Premierministerin. Sie wird weniger als 11 Monate im Amt bleiben.
Wirtschaft |
1718: Der Londoner Anwalt James Puckle erhält ein Patent auf das von ihm erfundene Maschinengewehr. Es gibt wenig Interesse für die Puckle-Gun.
1878: Die Tokioter Börse wird gegründet. Der Handel beginnt am 1. Juni. Die Börse in Tokio ist heute die einzige Börse Japans und die zweitgrößte der Welt.
1911: Der Oberste Gerichtshof der Vereinigten Staaten befindet auf Antrag der Regierung Theodore Roosevelts, dass das Unternehmen Standard Oil von John D. Rockefeller gegen den Sherman Antitrust Act verstößt, und ordnet die Zerschlagung des Unternehmens an.
1914: Die große Kölner Werkbundausstellung wird eröffnet. Auf dem neu geschaffenen Messegelände gegenüber der Kölner Altstadt findet eine Leistungsschau über zeitgemäße Formgebung statt.
1925: In Berlin wird die Reichs-Rundfunk-Gesellschaft als Dachorganisation der regionalen Rundfunkgesellschaften gegründet. Sie besteht bis 1945.
1928: Auf der Strecke Hoek van Holland–Basel verkehrt erstmals der Luxuszug Rheingold entlang des Rheines.
1935: Der erste Streckenabschnitt der Moskauer Metro wird zwischen den Stationen Sokolniki und Park Kultury eröffnet. Rund 500 Industriebetriebe waren an dem Bau der U-Bahn beteiligt.
1940: Der US-amerikanische Chemiekonzern DuPont beginnt am so genannten „N-Day“ in ausgewählten Geschäften in den ganzen USA mit dem Verkauf der von Forschungsleiter Wallace Hume Carothers entwickelten Nylonstrümpfe.
1940: Das erste McDonald’s-Restaurant wird von den Brüdern Richard und Maurice McDonald in San Bernardino, Kalifornien, eröffnet.
1997: Das taiwanische Telekommunikations-Unternehmen HTC Corporation wird gegründet.
Wissenschaft und Technik |
1355: Kaiser Karl IV. bestätigt den Universitätsstatus der am 8. September 1308 von Papst Clemens V. gegründeten Universität Perugia.
1618: Johannes Kepler entdeckt das dritte der nach ihm benannten Gesetze über die Planetenbewegung. Danach ist das Verhältnis der dritten Potenz der großen Halbachse der Bahnellipse eines Planeten, d, zum Quadrat seiner Umlaufzeit stets unveränderlich: d3⁄T2 ist für alle Planeten gleich.
1836: Der englische Astronom Francis Baily beobachtet von Roxburghshire aus erstmals das durch die Unebenheit der Mondoberfläche hervorgerufene Perlschnurphänomen bei einer Sonnenfinsternis. Kurz vor und nach der Totalität leuchtet die Sonne durch die Täler zwischen den Mondbergen hindurch, wodurch kurz vor und nach der totalen Phase „Lichtperlen“ sichtbar werden.
1890: Die mit Wasserkraft betriebenen Elektricitäts-Werke Reichenhall nehmen als erstes Wechselstrom-Kraftwerk in Deutschland den Betrieb auf.
1958: Die Sowjetunion schickt für wissenschaftliche Aufgaben Sputnik 3 in eine Erdumlaufbahn. Die Kapsel ist ein Ersatzsatellit, nachdem es zuvor am 3. Februar einen Fehlstart gegeben hat.
1960: Sputnik 4 wird als Prototyp für das Wostok-Raumschiff gestartet, mit dem erstmals Menschen ins All fliegen sollen.
1963: Der Start des Raumschiffes Faith 7 im Rahmen der Weltraummission Mercury-Atlas 9 mit dem Astronauten Gordon Cooper an Bord beendet das NASA-Mercury-Programm. Cooper „übernachtet“ als Erster in der Schwerelosigkeit.
1982: Das Deutsche Technikmuseum Berlin, Nachfolgeinstitution von über 100 einschlägigen Sammlungen, wird unter dem Namen Museum für Verkehr und Technik gegründet. Es wird 1983 eröffnet.
Kultur |
1501: Der Buchdrucker und Verleger Ottaviano dei Petrucci gibt dem Buchdruck in Venedig einen neuen Impuls: Er druckt mit den Harmonices Musices Odhecaton A die erste Notensammlung.
1804: Das Singspiel Fanchon, das Leyermädchen von Friedrich Heinrich Himmel hat seine Uraufführung an der Berliner Hofoper.
1846: Die Uraufführung der Oper Le Trompette de M. le Prince von François Bazin erfolgt an der Pariser Opéra-Comique.
1858: Mit der Oper Les Huguenots von Giacomo Meyerbeer wird die Royal Italian Opera im Londoner Covent Garden in ihrer heutigen Form eröffnet, nachdem sie am 5. März 1856 abgebrannt ist.
1863: Die Ausstellung des auf Initiative von Kaiser Napoleon III. entstandenen Salon des Refusés wird eröffnet. Dort sind von der Jury des Salon de Paris abgelehnte Bilder zu sehen, unter ihnen Das Frühstück im Grünen des Malers Édouard Manet und Das Mädchen in Weiß von James McNeill Whistler, die vom Publikum als skandalös empfunden werden.
1890: Eröffnung des Volksgartens Nymphenburg, zu seiner Zeit der größte Vergnügungspark Deutschlands.
1914: Die Oper Mârouf, savetier du Caire von Henri Rabaud wird an der Pariser Opéra-Comique uraufgeführt.
1928: Micky Maus und Minnie Maus erscheinen erstmals in dem Film Plane Crazy von Walt Disney.
1929: Die Uraufführung der Oper Persée et Andromède ou Le Plus Heureux des trios von Jacques Ibert erfolgt an der Pariser Oper.
1969: Die Oper Das Märchen von der schönen Lilie von Giselher Klebe wird bei den Schwetzinger Festspielen uraufgeführt.
1975: Die Uraufführung der komischen Oper Der gestiefelte Kater oder Wie man das Spiel spielt von Günter Bialas erfolgt bei den Schwetzinger Festspielen.
1990: Bei einer Auktion von Christie’s ersteigert ein japanischer Kunstliebhaber das Bild Porträt des Dr. Gachet von Vincent van Gogh für den Rekordpreis von 82,5 Millionen Dollar.
Religion |
0719: Papst Gregor II. beauftragt den Priester Wynfreth mit christlicher Missionsarbeit in Germanien, um „ungläubigen Völkern das Geheimnis des Glaubens bekannt zu machen“. Unter dem ihm vom Papst verliehenen Namen Bonifatius begibt dieser sich in der Folge zu den Friesen.
1252: In der Dekretale Ad extirpanda lässt Papst Innozenz IV. die Folter als Instrument zur Wahrheitsfindung zu. Seine Urkunde wird Ausgangsbasis für die Inquisition.
1548: Kaiser Karl V. legt das Augsburger Interim dem Reichstag zu Augsburg zur Abstimmung vor. Diese Verordnung, mit der er nach dem Sieg über den Schmalkaldischen Bund seine religionspolitischen Ziele im Heiligen Römischen Reich durchsetzen will, enthält auch die Zulassung von Priesterehe und Laienkelch.
1891: Papst Leo XIII. veröffentlicht Rerum Novarum, die als erste explizite Sozialenzyklika gilt. Darin versucht er einen „Dritten Weg“ abseits von Liberalismus und Sozialismus aufzuzeigen.
1931: Papst Pius XI. veröffentlicht die maßgeblich von Jesuiten um Gustav Gundlach und vom „Königswinterer Kreis“ vorbereitete Sozialenzyklika Quadragesimo anno anlässlich des 40. Jahrestages der Sozialenzyklika Rerum Novarum.
1961: Papst Johannes XXIII. veröffentlicht die Sozialenzyklika Mater et magistra. Das unverkennbar für die Mitbestimmung der Arbeiter eintretende Rundschreiben erklärt, dass den Arbeitern das Recht auf aktive Teilnahme an dem sie beschäftigenden Unternehmen zustehe und öffnet die katholische Soziallehre damit verstärkt der sozialen Wirklichkeit des Arbeitslebens.
2005: Wilhelm Leber wird Nachfolger von Richard Fehr als Stammapostel in der Neuapostolischen Kirche. Der Gottesdienst aus der Gemeinde Fellbach bei Stuttgart wird zu fast 1,5 Mio. neuapostolischen Christen weltweit übertragen.
Katastrophen |
1904: Der Geschützte Kreuzer Yoshino sinkt nach der Kollision mit dem Panzerkreuzer Kasuga (beide Japan) östlich von Lüda. Von der 419 Mann starken Besatzung kommen 329 ums Leben.
Kleinere Unglücksfälle sind in den Unterartikeln von Katastrophe aufgeführt.
Sport |
1910: Die Fußballabteilung des Hamburg-St. Pauli Turnverein 1862 wird unter dem Namen FC St. Pauli offiziell neu gegründet. Erst 1924 allerdings wird der Verein im Zuge der reinlichen Scheidung zwischen Turn- und Fußballvereinen als selbständiger Club in das Vereinsregister eingetragen.
1926: Der Eishockey-Verein New York Rangers wird in New York gegründet.
1929: Die bis dahin von Mannschaften außerhalb Großbritanniens unbesiegte englische Fußballnationalmannschaft verliert erstmals ein Länderspiel. Spanien behält in Madrid mit 4:3 Toren die Oberhand in der Begegnung.
1955: Den Franzosen Lionel Terray und Jean Couzy gelingt die Erstbesteigung des Makalu im Himalaya, des fünfthöchsten Berges der Welt. Ihr Weg führt über den Makalu La und wird heute als „Franzosenroute“ bezeichnet.
1980: Das deutsche Nationale Olympische Komitee (NOK) beschließt auf Empfehlung der Bundesregierung mit 59:40 Stimmen den Boykott der Olympischen Spiele in Moskau.
1996: Der FC Bayern München gewinnt das Rückspiel des Finales des Fußball-UEFA-Pokals 1995/96 in Bordeaux mit 3:1 gegen Girondins Bordeaux, nachdem es schon das Heimspiel am 1. Mai mit 2:0 gewonnen hat. Die Bayern gewinnen damit zum bisher einzigen Mal den UEFA-Pokal.
2002: Bayer 04 Leverkusen verliert das Finale der UEFA Champions League 2001/02 im Glasgower Hampden Park gegen Real Madrid mit 1:2.
2004: Die FIFA vergibt die Fußball-Weltmeisterschaft des Jahres 2010 an Südafrika.
Einträge von Leichtathletik-Weltrekorden befinden sich unter der jeweiligen Disziplin unter Leichtathletik.
Geboren |
Vor dem 19. Jahrhundert |
0647: al-ʿAbbās ibn ʿAlī, schiitischer Märtyrer
1299: Heinrich der Sanftmütige, Herzog von Österreich
1450: Zimburg von Baden, Markgräfin von Baden
1565: Friedrich Taubmann, deutscher Philologe und lateinischer Dichter
1567: Claudio Monteverdi, italienischer Komponist
1626: Dominique Bouhours, französischer Jesuitenpriester, Philologe, Historiker und Verfasser
1628: Carlo Cignani, italienischer Maler
1632: Adolf Wilhelm, Herzog von Sachsen-Eisenach
1637: Valentin Heins, deutscher Rechenmeister
1645: George Jeffreys, 1. Baron Jeffreys, englischer Lordkanzler und Lord Chief Justice in England und Wales
1659: Hans Karl Graf von Königsmarck, deutsch-schwedischer Offizier, Malteserritter und Abenteurer
1665: Gundacker von Althan, General, Diplomat und Hofbaudirektor
1677: Gottlieb Siegmund Corvinus, deutscher Dichter und Jurist
1689: Gebhard Christian Bastineller, deutscher Rechtswissenschaftler
1713: Nicolas-Louis de Lacaille, französischer Astronom
1720: Maximilian Hell, Astronom
1746: Claus Frimann, norwegischer Pfarrer und Dichter
1753: Christian Friedrich Krüger, deutscher Staatsminister
1756: Gottlieb Lebrecht Spohn, deutscher Pädagoge, Philologe und evangelischer Theologe
1757: John Hely-Hutchinson, 2. Earl of Donoughmore, britischer General
1761: André Galle, französischer Medailleur
1763: Franz Danzi, deutscher Komponist, Kapellmeister und Violoncellist
1773: Klemens Wenzel Lothar von Metternich, österreichischer Staatsmann
1774: Johann Nepomuk von Fuchs, deutscher Chemiker und Mineraloge
1777: Johann Christoph Hasse, deutscher Apotheker
1780: Hartwig von Hundt-Radowsky, deutscher Autor und Vordenker eines teilweise eliminatorischen Antisemitismus
1780: Karl Christoph Gottlieb Zerrenner, deutscher Prediger und Schuldirektor
1782: Christoph Bernoulli, Schweizer Naturforscher und Wirtschaftswissenschaftler
1788: Neil Arnott, schottischer Arzt
1788: Louis von Heßberg, deutscher Offizier und religiöser Eiferer
1791: Floris Adriaan van Hall, niederländischer Staatsmann
1792: Jakob Rothschild, Bankier und Mitglied der Rothschild-Familie
1795: Adolf Bernhard Marx, deutscher Komponist und Musikwissenschaftler
1799: Hermann Wilhelm Bödeker, evangelischer Pastor
19. Jahrhundert |
1801: Joseph Ludwig Raabe, Schweizer Mathematiker
1808: Michael William Balfe, irischer Komponist, Violinist, Sänger und Dirigent
1809: Gottschalk Eduard Guhrauer, deutscher Literaturhistoriker
1813: Franz Napoleon Heigel, französisch-deutscher Maler
1813: Stephen Heller, ungarischer Pianist und Komponist
1816: Alfred Rethel, deutscher Historienmaler
1818: Bogumil Dawison, polnisch-deutscher Schauspieler
1819: Nicola De Giosa, italienischer Komponist und Dirigent
1821: Ludwig Knoop, deutscher Unternehmer
1821: Félix Joseph Henri de Lacaze-Duthiers, französischer Physiologe und Zoologe
1822: Leopold Kompert, böhmischer Schriftsteller
1826: Henri Mouhot, Naturalist und Forschungsreisender
1827: Knud Bergslien, norwegischer Maler
1828: Hélène de Gingins, Schweizer Salonière und Frauenrechtlerin
1830: Laurence Simmons Baker, General der Konföderierten Staaten
1835: Émile Léonard Mathieu, französischer Mathematiker
1835: Heino Schmieden, deutscher Architekt
1838: Nicolae Grigorescu, rumänischer Maler
1841: James Henderson Berry, US-amerikanischer Politiker
1842: Ludwig Viktor von Österreich, jüngster Bruder des Kaisers Franz Joseph I.
1845: Julio Ituarte, mexikanischer Komponist
1845: Ilja Iljitsch Metschnikow, ukrainischer Zoologe, Anatom und Bakteriologe
1848: Carl Wernicke, deutscher Psychiater
1851: William Mitchell Ramsay, schottischer Althistoriker und Archäologe
1855: Louis Hagen, deutscher Bankier
1855: Leopold von Kalckreuth, deutscher Maler und Grafiker
1856: Lyman Frank Baum, US-amerikanischer Schriftsteller (Der Zauberer von Oz)
1857: Williamina Fleming, US-amerikanische Astronomin
1859: Pierre Curie, französischer Physiker und Nobelpreisträger
1860: Ernst Wasserzieher, deutscher Etymologe
1861: Augustin Savard, französischer Komponist und Musikpädagoge
1862: Arthur Schnitzler, österreichischer Erzähler und Dramatiker
1863: Frank Hornby, britischer Erfinder, Geschäftsmann und Politiker
1864: Vilhelm Hammershøi, dänischer Maler
1865: Joachim von Winterfeldt-Menkin, führendes Mitglied des Roten Kreuzes
1866: Reinhard Süring, deutscher Meteorologe
1867: Fredrik Hjalmar Johansen, norwegischer Polarforscher
1868: Karl Lautenschlager, Ehrenbürger und Oberbürgermeister von Stuttgart
1870: Thomas Eßer, deutscher Politiker
1873: Pawlo Skoropadskyj, ukrainischer Politiker
1873: Nikolai Nikolajewitsch Tscherepnin, russischer Komponist
1874: Adolf Baumbach, deutscher Rechtswissenschaftler
1874: Richard Schirrmann, Gründer des Deutschen Jugendherbergswerkes
1875: Otto Vesper, deutscher Politiker
1879: Gustaf Aulén, schwedischer Theologe und Bischof
1879: Paul Wachtsmuth, deutsch-baltischer Pastor und evangelischer Märtyrer
1880: Otto Dibelius, evangelischer Bischof in Berlin-Brandenburg
1880: Joseph Wackerle, deutscher Bildhauer
1881: Wilhelm Klemm, deutscher Lyriker
1881: Hugo Zuckermann, deutscher Schriftsteller und Zionist
1883: Maurice Feltin, Erzbischof von Paris und Kardinal
1883: Bolesław Fotygo-Folański, polnischer Schauspieler, Opernsänger und -regisseur
1884: Max Taut, deutscher Architekt
1885: Theodor Goerlitz, deutscher Lokalpolitiker und Historiker
1889: Dirk Meints Agena, deutscher Jurist, Landwirt und Politiker
1890: Rudolf Kopf, österreichischer Jurist und Politiker
1890: Kârale Andreassen, grönländischer Künstler und Katechet
1891: Michail Afanassjewitsch Bulgakow, russischer Schriftsteller
1891: Jella Lepman, Schriftstellerin
1891: Edmund Trinkl, leitender Gestapomitarbeiter
1892: Charles E. Rosendahl, Befürworter des amerikanischen Luftschiffprogramms
1894: José Cubiles, spanischer Pianist und Musikpädagoge
1894: Peter Martin Lampel, deutscher Schriftsteller
1894: Feliks Wrobel, polnischer Komponist
1895: Prescott Bush, Senator von Connecticut
1897: Josef Hendel, deutscher Maler
1897: George Perlman, US-amerikanischer Geiger, Komponist und Musikpädagoge
1897: Rudolf Schwarz, deutscher Architekt
1898: Arletty, französische Schauspielerin
1898: Richard W. Leche, US-amerikanischer Politiker
1900: Isidro Benítez, kubanischer Musiker, Dirigent und Komponist
1900: Zheng Ji, chinesischer Biochemiker und Ernährungswissenschaftler
20. Jahrhundert |
1901–1925 |
1901: Dorothy Hansine Andersen, US-amerikanische Kinderärztin und Pathologin
1901: Kurt Meister, deutscher Schauspieler, Regisseur, Autor und Hörspielsprecher
1902: Anny Ondra, deutsch-tschechische Schauspielerin, Ehefrau von Max Schmeling
1903: Jean Cavaillès, französischer Philosoph, Mitglied der Résistance
1903: Maria Reiche, deutsche Forscherin
1904: Emmi Haux, deutsche Leichtathletin
1904: Georg Knöpfle, deutscher Fußballspieler und -trainer
1904: Merle Montgomery, US-amerikanische Komponistin, Pianistin und Musikpädagogin
1905: Joseph Cotten, US-amerikanischer Schauspieler (Citizen Kane, Der dritte Mann)
1905: Abraham Zapruder, US-amerikanischer Textilhersteller
1906: Humberto Delgado, portugiesischer General und Politiker
1907: Sigurd Raschèr, deutscher Saxophonist
1907: Ruth Werner, sowjetische Spionin
1908: Erich Bielka, österreichischer Diplomat
1908: Emil Joseph Diemer, deutscher Schachspieler
1908: Joe Grant, US-amerikanischer Comic-Autor
1908: Albert Heinrich Kniest, deutscher Schachproblem-Komponist
1908: Lars-Erik Larsson, schwedischer Komponist
1909: Cale Boggs, US-amerikanischer Politiker
1909: James Mason, britischer Schauspieler
1910: Otto Ambros, österreichischer Schauspieler und Regisseur
1910: Johann Baptist Auer, deutscher Theologe
1910: Wolfgang Becker, deutscher Filmregisseur
1910: David Bodian, US-amerikanischer Mediziner
1910: Constance Cummings, US-amerikanisch-britische Schauspielerin
1910: Theodor Förster, deutscher Physikochemiker
1910: Hans Kilb, deutscher Jurist
1911: Max Frisch, Schweizer Architekt und Schriftsteller
1911: Leo Fuchs, polnisch-US-amerikanischer jiddischer Schauspieler, Komiker, Sänger und Tänzer
1911: Herta Oberheuser, deutsche Ärztin im KZ Ravensbrück, Kriegsverbrecherin
1912: Arthur Victor Berger, US-amerikanischer Komponist, Musikpädagoge und -kritiker
1912: Max Kämpf, Schweizer Maler und Zeichner
1913: Heinz Haber, deutscher Astrophysiker
1913: Herbert Stockmann, deutscher Maler und Graphiker
1913: André De Toth, US-amerikanischer Filmregisseur
1914: Turk Broda, kanadischer Eishockeyspieler
1914: Manuel Sabre Marroquín, mexikanischer Pianist und Komponist
1915: Mario Monicelli, italienischer Regisseur
1915: Paul A. Samuelson, US-amerikanischer Wirtschaftswissenschaftler, Nobelpreisträger
1916: Ephraim Katzir, israelischer Biophysiker und Politiker
1918: Eddy Arnold, US-amerikanischer Sänger
1918: John Siegal, US-amerikanischer American-Football-Spieler
1919: Eckhard Reith, deutscher Politiker, MdB
1920: Michel Audiard, französischer Drehbuchautor und Regisseur
1920: Carlo Còccioli, italienischer Schriftsteller
1920: Nasrallah Pierre Sfeir, Patriarch der Maroniten des Libanon und Kardinal
1921: Čestmír Vycpálek, tschechischer Fußballspieler und -trainer
1922: Peter Brückner, deutscher Sozialpsychologe
1922: Adil Çarçani, albanischer Politiker, Regierungschef
1923: Richard Avedon, US-amerikanischer Fotograf
1923: Adolf Grünbaum, US-amerikanischer Philosoph und Wissenschaftstheoretiker
1923: Reinhard Raffalt, deutscher Schriftsteller und Journalist
1924: Chargesheimer, deutscher Fotograf
1925: Andrei Jakowlewitsch Eschpai, russischer Komponist
1925: Hans Herbert Jöris, deutscher Dirigent und Hochschullehrer
1925: Ralph Eugene Meatyard, US-amerikanischer Fotograf
1925: Klaus Meyer-Gasters, deutscher Aquarell-Zeichner
1926–1950 |
1926: Richard Hey, deutscher Schriftsteller
1926: Inoue Mitsuharu, japanischer Schriftsteller
1926: Clermont Pépin, kanadischer Komponist, Pianist und Musikpädagoge
1926: Hans Jürgen Press, deutscher Schriftsteller und Zeichner
1926: Anthony Shaffer, britischer Drehbuchautor
1926: Peter Shaffer, britischer Dramatiker
1927: Freddy Rousselle, belgischer Autorennfahrer
1928: Walter Dostal, österreichischer Ethnologe
1928: Raymond Federman, US-amerikanischer Schriftsteller
1929: Andrew Bertie, Großmeister des Malteserordens
1929: Peter Broeker, kanadischer Autorennfahrer
1929: Dieter Schubert, deutscher Schriftsteller
1930: Albert Wassiljewitsch Akatow, sowjetischer Konteradmiral
1930: Irma Münch, deutsche Theater- und Filmschauspielerin
1930: Grace Ogot, afrikanische Schriftstellerin
1930: Jasper Johns, US-amerikanischer Künstler
1931: Georg Grammer, deutscher Unternehmer
1931: Hellmuth Matiasek, österreichischer Theaterregisseur
1931: Claus Roxin, deutscher Strafrechtswissenschaftler
1932: Nasir Ahmad, pakistanischer Hockeyspieler
1932: Chavalit Yongchaiyudh, thailändischer Politiker
1933: Marianne Hold, deutsche Schauspielerin
1933: Jūzō Itami, japanischer Schauspieler und Filmregisseur
1935: Barry Crump, neuseeländischer Schriftsteller
1935: Karin Krog, norwegische Jazzsängerin
1935: René Regenass, Schweizer Schriftsteller
1936: Jean Balissat, Schweizer Komponist und Professor
1936: Wally Deane, US-amerikanischer Rockabilly-Musiker
1936: Wavy Gravy, US-amerikanischer Hippie, Aktivist, Clown und Autor
1936: Ralph Steadman, britischer Autor, Illustrator, Cartoonist und Karikaturist
1937: Madeleine Albright, US-amerikanische Politikerin, erste US-amerikanische Außenministerin
1937: Trini Lopez, lateinamerikanischer Sänger
1937: Radoslav Zapletal, tschechischer Geiger und Komponist
1938: Mireille Darc, französische Schauspielerin
1939: Wataru Asō, japanischer Gouverneur
1939: Stanisław Dróżdż, polnischer Lyriker
1940: Roger Eugene Ailes, US-amerikanischer Fernsehproduzent
1940: Carlos Bielicki, argentinischer Schachmeister
1940: Yoshimi Katayama, japanischer Motorrad- und Autorennfahrer
1940: Claus Spahn, deutscher Autor und Fernsehredakteur
1941: Wolfgang Schmidbauer, deutscher Psychoanalytiker und Buchautor
1941: Hans Weber, deutscher Motorsportler
1942: Barnabas Sibusiso Dlamini, swasiländischer Politiker
1942: Dieter Kurrat, deutscher Fußballspieler
1942: Jürgen Poeschel, deutscher Politiker
1943: Dieter Spöri, deutscher Politiker
1944: Ulrich Beck, deutscher Soziologe
1945: Jacques Guillot, französischer Autorennfahrer
1946: Hellmuth Eichner, deutscher Maler und Bildhauer
1946: Reggie Jackson, US-amerikanischer Baseballspieler
1946: Klaus-Peter Siegloch, deutscher Journalist und Moderator
1946: L. Neil Smith, US-amerikanischer Science-Fiction-Autor und Globalisierungskritiker
1947: Paulo de Carvalho, portugiesischer Sänger populärer Musik
1947: Wolfgang Gunkel, deutscher Politiker, MdB
1947: Dirk Jasper, deutscher Publizist, Sachbuchautor und Multimedia-Produzent
1948: Yaakov Amidror, israelischer Generalmajor
1948: Brian Eno, britischer Musiker
1948: Peter Hussing, deutscher Schwergewichtsboxer
1948: Irmingard Schewe-Gerigk, deutsche Politikerin, MdB
1948: Teflon Fonfara, deutscher Künstler und Musiker
1949: Douglas Raymond Acomb, kanadischer Eishockeyspieler
1949: Hajo Banzhaf, deutscher Autor, Astrologe und Tarotexperte
1950: Ernst Dörfler, deutscher Autor und Umweltschützer der DDR
1950: Bernd Schröder, deutscher Politiker
1951–1975 |
1951: Beatrix Schuba, österreichische Eiskunstläuferin
1951: Jonathan Richman, US-amerikanischer Musiker
1951: Frank Wilczek, US-amerikanischer Physiker und Nobelpreisträger
1952: Chazz Palminteri, US-amerikanischer Schauspieler und Schriftsteller
1952: Peter Strieder, deutscher Politiker
1953: Cleavant Derricks, US-amerikanischer Schauspieler
1953: Jacques Cornu, Schweizer Motorrad-Straßenrennfahrer
1953: Mike Oldfield, britischer Musiker
1953: Franco Selvaggi, italienischer Fußballspieler
1954: Janusz Stokłosa, polnischer Pianist und Komponist
1954: Siegfried Tittmann, deutscher Politiker, MdBB
1955: Alexander Pusch, deutscher Degenfechter
1955: Claudia Roth, deutsche Politikerin
1956: Adílio de Oliveira Gonçalves, brasilianischer Fußballspieler
1957: Jürgen Kucharczyk, deutscher Politiker, MdB
1958: Carl Andersen, österreichischer Filmkritiker und Regisseur
1958: Regina van Dinther, deutsche Politikerin, Präsidentin des Landtages von Nordrhein-Westfalen
1959: Andrew Eldritch, britischer Sänger und Produzent
1959: Ronald Pofalla, deutscher Politiker
1959: Thomas Springel, deutscher Handballspieler
1959: Maurizio Angeloni, italienischer Regisseur
1960: Rob S. Bowman, US-amerikanischer Regisseur und Filmproduzent
1961: Katrin Cartlidge, britische Schauspielerin
1961: Olga Kriwoschejewa, russische Volleyballspielerin
1961: Melle Mel, US-amerikanischer Hip-Hop-Musiker
1962: Helmut Dieser, Weihbischof im Bistum Trier/Deutschland
1962: Rod Lurie, US-amerikanischer Regisseur
1963: Brenda Bakke, US-amerikanische Schauspielerin
1963: Jamie Harris, britischer Schauspieler
1963: Grant Heslov, Schauspieler, Regisseur, Drehbuchautor
1963: Stefan von Holtzbrinck, deutscher Verleger
1963: Markus Pieper, deutscher Politiker und Europaabgeordneter
1963: Simone Tolle, deutsche Politikerin
1964: Michael Lentz, deutscher Schriftsteller, Lautpoet und Musiker
1965: George Fouché, südafrikanischer Autorennfahrer
1965: Joachim Gehrmann, deutscher Fußballspieler
1965: Carlos Castaño Gil, kolumbianischer Paramilitär
1965: Irina Wladimirowna Kirillowa, russische Volleyballspielerin
1965: Sabine Küchler, deutsche Schriftstellerin
1965: Axel Miesner, deutscher Kommunalpolitiker
1965: Tetsuya Okabe, japanischer Skifahrer
1965: Johann Pock, österreichischer Theologe
1965: Raí, brasilianischer Fußballspieler
1965: Martin Sonneborn, deutscher Satiriker
1966: Greg Wise, britischer Schauspieler
1967: Simen Agdestein, norwegischer Schachgroßmeister
1967: Andreas Czerney, deutscher Oratoriensänger (Bassbariton)
1967: Madhuri Dixit, indische Filmschauspielerin
1967: Andrea Jürgens, deutsche Schlagersängerin
1967: John Smoltz, US-amerikanischer Baseballspieler
1968: Kotonowaka Terumasa, japanischer Sumo-Ringer
1969: Michael Gudo, deutscher Biologe und Philosoph
1969: Jesper Nielsen, dänischer Unternehmer
1969: Emmitt Smith, US-amerikanischer American-Football-Spieler
1970: Frank de Boer, niederländischer Fußballspieler
1970: Ronald de Boer, niederländischer Fußballspieler
1970: Judith Hermann, deutsche Schriftstellerin
1971: Zoubaier Baya, tunesischer Profi-Fußballer
1972: David Charvet, Schauspieler
1972: Hiroyuki Takei, Mangaka
1972: Ulrike C. Tscharre, deutsche Schauspielerin und Hörspielsprecherin
1973: Ivan Lunardi, italienischer Skispringer
1973: Wolfgang Rottmann, österreichischer Biathlet
1975: Ian Gordon, kanadischer Eishockeytorwart
1975: Peter Iwers, schwedischer Bassist
1975: Ray Lewis, US-amerikanischer Footballspieler
1976–2000 |
1976: Jacek Krzynówek, polnischer Fußballspieler
1977: Fazlur Rahman Abdul Aziz, sri-lankischer Fußballspieler
1977: Juan Velasco Damas, spanischer Fußballspieler
1977: Bernd Richard Deutsch, österreichischer Komponist
1978: David Krumholtz, US-amerikanischer Filmschauspieler
1978: Egoi Martínez, spanischer Radrennfahrer
1979: Renato Dirnei Florencino, brasilianischer Fußballspieler
1979: Adolfo Bautista Herrera, mexikanischer Fußballspieler
1979: Luke J. Wilkins, Schweizer Schauspieler
1980: O.S.T.R., polnischer Rapper
1981: Myriam Abdelhamid, französische Sängerin
1981: Ben, deutscher Sänger und Moderator
1981: Patrice Evra, französischer Fußballspieler
1981: Christian Mikolajczak, deutscher Fußballspieler
1981: Zara Phillips, britische Vielseitigkeitsreiterin und Tochter von Prinzessin Anne
1982: Segundo Castillo, ecuadorianischer Fußballspieler
1982: Veronica Campbell-Brown, jamaikanische Sprinterin und Olympiasiegerin
1982: Maxim, deutscher Musiker
1982: Matthias Struck, deutscher Handballspieler
1982: Jessica Sutta, amerikanische Sängerin und Tänzerin
1982: Alja Velkaverh, slowenische Flötistin
1983: Josh Simpson, kanadischer Fußballspieler
1984: Mr. Probz, niederländischer Rapper
1985: Andreas Buchner, deutscher Fußballspieler
1985: Christian Hefenbrock, deutscher Bahnsportler
1985: Carl Medjani, französisch-algerischer Fußballspieler
1985: Cristiane Rozeira de Souza Silva, brasilianische Fußballspielerin
1986: Maibritt Kviesgaard, dänische Handballspielerin
1986: Josephine Techert, deutsche Handballspielerin
1986: Bernadett Temes, ungarische Handballspielerin
1987: Leonardo Mayer, argentinischer Tennisspieler
1987: Andy Murray, britischer Tennisspieler
1987: Linda Sembrant, schwedische Fußballspielerin
1988: Camilla Dalby, dänische Handballspielerin
1988: Jacob Zurl, österreichischer Langstreckenradfahrer
1989: Viorel Fotache, rumänischer Handballspieler
1989: Kenneth Gangnes, norwegischer Skispringer
1989: James Holland, australischer Fußballspieler
1989: Stephan Palla, österreichischer Fußballspieler
1989: Sunny, südkoreanische Sängerin
1990: Ryō Aono, japanischer Snowboarder
1990: Michael Sollbauer, österreichischer Fußballspieler
1991: Jennifer Hof, deutsches Mannequin und Fotomodell
1993: Mohamed Gouaida, französisch-tunesischer Fußballspieler
1994: Henrietta Csiszár, ungarische Fußballspielerin
1996: Shannon-Ogbani Abeda, eritreisch-kanadischer Skirennläufer
1996: Birdy, britische Popsängerin
1996: Patrick Kujala, finnischer Automobilrennfahrer
1997: Ousmane Dembélé, französischer Fußballspieler
Gestorben |
Vor dem 19. Jahrhundert |
0884: Marinus I., Papst
0913: Hatto I., Erzbischof von Mainz
1036: Go-Ichijō, 68. Kaiser von Japan
1130: Isidor von Madrid, Heiliger der römisch-katholischen Kirche
1141: Aubrey II. de Vere, englischer Adeliger
1157: Juri Dolgoruki, Fürst von Rostow
1173: Nur ad-Din, Angehöriger der Dynastie der Zengiden
1175: Mleh, Fürst von Kleinarmenien
1180: Hugo von Hasenburg, Bischof von Basel
1336: Arpa Ke'un, Herrscher der Ilchane
1381: Eppelein von Gailingen, fränkischer Raubritter, hingerichtet
1538: Philipp III. von Hanau-Lichtenberg, Graf von Hanau-Lichtenberg
1683: Johann Ernst II., Herzog von Sachsen-Weimar
1690: Eberhard Werner Happel, deutscher Romanautor
1694: Jacob Beutel Kreuzkantor in Dresden
1714: Sebastiano Ricci, venetianischer Maler
1728: Anna Petrowna, Tochter von Zar Peter dem Großen
1746: Andreas Adam, deutscher Architekt
1782: Richard Wilson, britischer Maler
1784: Arsenije Plamenac, montenegrinisch-orthodoxer Metropolit
1785: Karel Blažej Kopřiva, tschechischer Komponist
1789: Michael Angstenberger, österreichischer Kirchenliedkomponistc
19. Jahrhundert |
1802: Lebrecht Bachenschwanz, sächsischer General, Schriftsteller und Übersetzer
1823: Antonín František Bečvařovský, tschechischer Komponist
1825: Johann Gottfried Kneschke, deutscher Pädagoge
1828: William Congreve, britischer Artillerist, Ingenieur und Raketentechniker
1830: Dominique Joseph Vandamme, französischer General
1832: Carl Friedrich Zelter, deutscher Musiker
1833: Edmund Kean, britischer Schauspieler
1845: Manuel Aguilar Chacón, Präsident von Costa Rica
1845: Christian Krafft, deutscher Theologe, Vertreter der Föderaltheologie
1847: Daniel O’Connell, irischer Freiheitskämpfer
1851: Johann Traugott Leberecht Danz, deutscher lutherischer Kirchenhistoriker und Theologe
1852: Louisa Catherine Johnson Adams, First Lady der USA
1852: Karl Joseph Aloys Agricola, Miniaturmaler und Kupferstecher
1862: Kurt Alexander Winkler, deutscher Chemiker und Metallurg
1868: Franz Michael d’Aubert, deutscher Politiker
1870: Harro Harring, Revolutionär, Dichter und Maler
1873: Alexandru Ioan Cuza, Gründer und der erste Fürst von Rumänien
1879: George Fife Angas, englischer Geschäftsmann, Parlamentarier und Philanthrop
1879: Gottfried Semper, deutscher Architekt (Semper-Oper)
1879: Jakob Stämpfli, Schweizer Politiker
1881: Franz von Dingelstedt, deutscher Dichter, Journalist und Theaterintendant
1884: Georg Friedrich Kolb, deutscher Verleger, Publizist und Politiker, Mitglied der Frankfurter Nationalversammlung
1886: Emily Dickinson, US-amerikanische Dichterin
1897: John Naylor, englischer Organist und Komponist
20. Jahrhundert |
1903: Eugen Lucius, deutscher Chemiker, Industrieller und Mäzen
1905: John Baptiste Calkin, britischer Organist, Komponist und Musikpädagoge
1909: Ernest Besnier, französischer Dermatologe
1913: Adolf Wahrmund, deutscher Orientalist und Schriftsteller
1914: Johann Traugott Sterzel, deutscher Paläontologe
1920: Giulio Kardinal Boschi, italienischer Geistlicher, Erzbischof von Ferrara
1925: Nelson Appleton Miles, US-amerikanischer Offizier und Kommandeur der United States Army
1927: Mario Saetti, italienischer Motorrad- und Automobilrennfahrer
1931: Thomas Ashby, britischer Klassischer Archäologe
1935: Kasimir Sewerinowitsch Malewitsch, ukrainisch-russischer Maler (Russische Avantgarde, Konstruktivismus, Suprematismus)
1937: Philip Snowden, 1. Viscount Snowden, britischer Politiker
1938: Gheorghe Marinescu, rumänischer Neurologe und Neuropathologe
1938: Eugenio Siena, italienischer Automobilrennfahrer
1940: Bruno Asch, deutscher Politiker
1941: Law Adam, niederländischer Fußballspieler
1942: Carl Röver, deutscher Politiker, NSDAP-Reichsstatthalter in Bremen und Oldenburg, General der SA
1943: Ralph Erwin, Schlager- und Filmmusikkomponist
1945: Kenneth J. Alford, britischer Komponist
1945: Theodor Heinrich Bongartz, deutscher SS-Oberscharführer und Leiter des Krematoriums im Konzentrationslager Dachau
1945: Edoardo Teagno, italienischer Automobilrennfahrer
1945: Hermann Thorade, deutscher Meereskundler
1946: Karl Eberhard Schöngarth, Befehlshaber der Sicherheitspolizei und des Sicherheitsdienstes
1949: Mary Antin, US-amerikanische Autorin und Aktivistin
1952: Albert Bassermann, deutscher Schauspieler
1954: Norbert Jacques, Schriftsteller luxemburgischer Herkunft
1955: Oskar Adler, österreichischer Musiker und Astrologe
1956: Jovan Bandur, kroatischer Komponist
1956: Paul Köttgen, deutscher Bodenkundler
1956: Austin Osman Spare, britischer Grafiker, Maler und Magier
1957: Keith Andrews, US-amerikanischer Autorennfahrer
1959: Max d’Ollone, französischer Komponist
1960: Heinrich Ancker, deutscher Marineoffizier
1963: Waldemar Koch, deutscher liberaler Politiker
1964: Vladko Maček, kroatischer Politiker
1965: Paul Guignard, französischer Radsportler
1967: Edward Hopper, US-amerikanischer Maler
1968: Alban Haas, deutscher Theologe und Historiker
1971: Bernward Vesper, deutscher Verleger und Schriftsteller
1971: Ida Friederike Görres, Schriftstellerin
1973: Hans Barion, deutscher katholischer Kirchenrechtler
1974: Adolf Jobst, Restaurator und Maler
1974: Fritz Baade, deutscher Wirtschaftswissenschaftler, Politiker und Reichstagsabgeordneter
1974: Lothar Irle, deutscher Schriftsteller und Heimatforscher
1976: David Munrow, englischer Musiker und Musikwissenschaftler
1976: Hans Terofal, deutscher Schauspieler
1978: Robert Menzies, australischer Premierminister
1979: Eduard Zak, österreichischer Schriftsteller, Übersetzer und Kritiker
1980: Jóhann Hafstein, isländischer Politiker
1982: Birch Monroe, US-amerikanischer Country-Musiker
1985: Renato Olmi, italienischer Fußballspieler
1989: Gerhard Salzer, deutscher Politiker, MdL
1991: Shintarō Abe, japanischer Politiker und Generalsekretär der LDP
1991: Hans Andre, österreichischer Bildhauer und Maler
1991: Susano Polanco, dominikanischer Tenor
1991: Fritz Riess, deutscher Autorennfahrer
1992: Jovy Marcelo, philippinischer Autorennfahrer
1994: Gilbert Roland, US-amerikanischer Schauspieler
1998: Richard Jaeger, deutscher Jurist, Politiker, MdB, MdEP, Bundesminister, Vizepräsident des Bundestages
1999: Ernst Mosch, deutscher Volksmusiker
21. Jahrhundert |
2003: June Carter Cash, US-amerikanische Sängerin und Songschreiberin
2003: Dieter Hesselberger, deutscher Richter am Bundesgerichtshof
2003: Rik Van Steenbergen, belgischer Radrennfahrer
2004: Marius Constant, rumänisch-französischer Komponist und Dirigent
2005: Georg Grammer, deutscher Unternehmer
2005: Amadeus Webersinke, deutscher Pianist, Organist und Hochschullehrer
2006: Eberhard Esche, deutscher Schauspieler
2007: Tom Andersen, norwegischer Psychiater und Psychotherapeut
2007: Jerry Falwell, US-amerikanischer fundamentalistisch-baptistischer Pastor und Fernsehprediger
2007: Yolanda King, Tochter des US-amerikanischen Bürgerrechtlers Martin Luther King Jr.
2008: Tommy Burns, schottischer Fußballspieler
2008: Robert Dunlop, britischer Motorradrennfahrer
2008: Jürgen Kolbe, deutscher Germanist, Schriftsteller und Kommunalpolitiker
2009: Susanna Agnelli, italienische Politikerin und Autorin
2009: Hubert van Es, niederländischer Fotojournalist
2009: Paul Flora, österreichischer Zeichner und Karikaturist
2009: Wilfried Guth, deutscher Bankmanager
2009: Jakob Streit, Schweizer Schriftsteller
2009: Charles Tingwell, australischer Schauspieler
2010: Olivia Ausoni, schweizerische Skirennfahrerin
2010: Diether de la Motte, deutscher Musiker, Komponist, Musiktheoretiker und Hochschullehrer
2010: Besian Idrizaj, österreichischer Fußballspieler
2010: Susanne von Paczensky, deutsche Journalistin und Sachbuchautorin
2010: Birgitta Trotzig, schwedische Schriftstellerin
2012: Carlos Fuentes, mexikanischer Schriftsteller
2012: Arno Lustiger, deutscher Historiker und Holocaust-Überlebender
2014: Jean-Luc Dehaene, belgischer Politiker
2016: Erika Berger, deutsche Fernsehmoderatorin
2017: Karl-Otto Apel, deutscher Philosoph
2018: Ray Wilson, britischer Fußballspieler
Feier- und Gedenktage |
- Hl. Pachomios, ägyptischer Abt (evangelisch, orthodox und für Trappisten, Zisterzienser und Benediktiner)
- Hl. Rupert von Bingen, deutscher Adeliger und Schutzpatron (römisch-katholisch)
- Hl. Sophia von Rom, römische Märtyrerin, „Eisheilige“ (römisch-katholisch)
- Namenstage
Rupert, Sophia
Weitere Einträge enthält die Liste von Gedenk- und Aktionstagen.
Commons: 15. Mai – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien