Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig. Weitere Bedeutungen sind unter Boves (Begriffsklärung) aufgeführt.
Boves
Staat
Italien
Region
Piemont
Provinz
Cuneo (CN)
Koordinaten
44° 20′ N, 7° 33′ O44.3333333333337.55542Koordinaten: 44° 20′ 0″ N, 7° 33′ 0″ O
Höhe
542 m s.l.m.
Fläche
51 km²
Einwohner
9.802 (31. Dez. 2016)[1]
Bevölkerungsdichte
192 Einw./km²
Postleitzahl
12012
Vorwahl
0171
ISTAT-Nummer
004028
Volksbezeichnung
Bovesani
Schutzpatron
San Bartolomeo
Website
Boves
Boves ist eine Gemeinde mit 9802 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2016) in der italienischen Provinz Cuneo (CN), Region Piemont.
Inhaltsverzeichnis
1Geographie
2Geschichte
3Einzelnachweise
4Weblinks
Geographie |
Boves ist Teil der Bergkommune Comunità Montana della Bisalta. Die Gemeinde besteht aus den Ortsteilen Castellar, Cerati, Fontanelle, Mellana, Rivoira, Roncaia, San Giacomo, San Mauro und Sant'Anna. Die Nachbargemeinden sind Cuneo, Peveragno, Limone Piemonte, Vernante, Robilante, Roccavione und Borgo San Dalmazzo.
Der Ort liegt auf einer Höhe von 542 bis 2404 m über dem Meeresspiegel. Das Gemeindegebiet umfasst eine Fläche von 51 km².
Geschichte |
Während des Zweiten Weltkrieges war Boves ein Ort des italienischen Widerstands, so dass nach dem Waffenstillstand von Cassibile am 19. September 1943 eine Einheit 1. SS-Panzer-Division unter Joachim Peiper den Ort besetzte, um Partisanen zu finden. Bei dem anschließenden Massaker setzten Soldaten das Ortszentrum mit 350 Häusern in Brand und töteten viele Zivilisten. Ähnliche Vorfälle wiederholten sich am 31. Dezember 1943 und am 3. Januar 1944, wodurch die Zahl der verbrannten Häuser auf insgesamt 500 stieg.
In der Zeit des Widerstandskampfes, der über 20 Monate lang andauerte, verloren viele Menschen in Boves ihr Leben. Infolge dieser Ereignisse wurden der Stadt zwei Medaillen für zivile und militärische Ehren verliehen. Der Wunsch nach Versöhnung mit der Vergangenheit führte 1983 zur Gründung der ersten "Schule des Friedens" (Scuola di Pace) in Italien.
Einzelnachweise |
↑Statistiche demografiche ISTAT. Monatliche Bevölkerungsstatistiken des Istituto Nazionale di Statistica, Stand 31. Dezember 2016.
Weblinks |
Homepage der Gemeinde (italienisch)
Eintrag Boves auf gedenkorte-europa.eu, der Homepage von Gedenkorte Europa 1939–1945
Wappen Deutschlandkarte 50.0825 8.24 117 Koordinaten: 50° 5′ N , 8° 14′ O Basisdaten Bundesland: Hessen Regierungsbezirk: Darmstadt Höhe: 117 m ü. NHN Fläche: 203,93 km 2 Einwohner: 278.654 (31. Dez. 2017) [1] Bevölkerungsdichte: 1366 Einwohner je km 2 Postleitzahlen: 65183–65207, 55246, 55252 Vorlage:Infobox Gemeinde in Deutschland/Wartung/PLZ enthält Text Vorwahlen: 0611, 06122, 06127, 06134 Kfz-Kennzeichen: WI Gemeindeschlüssel: 06 4 14 000 LOCODE: DE WIB NUTS: DE714 Stadtgliederung: 26 Ortsbezirke Adresse der Stadtverwaltung: Schlossplatz 6 65183 Wiesbaden Webpräsenz: www.wiesbaden.de Oberbürgermeister: Sven Gerich (SPD) Lage der Landeshauptstadt Wiesbaden in Hessen und im Regierungsbezirk Darmstadt Offizielles Logo der Landeshauptstadt Wiesbaden Flagge der Landeshauptstadt Wiesbaden Wiesbaden is
Kilometerweite Marsch in den Vier- und Marschlanden am Elbdeich Die Wedeler Marschlandschaft in Schleswig-Holstein Der Hadelner Kanal zur Entwässerung der Marsch Die tief gelegene Marsch und ein Entwässerungskanal Das Schöpfwerk Otterndorf im Land Hadeln zur Entwässerung der Medem verfügte damals bereits über die größte Kreiselpumpe Europas. Das Schöpfwerk in Neuhaus für die Aue und des Neuhaus-Bülkauer Kanals Als Marsch(land) (v. niederdt., altsächs. mersc ) – auch Masch , Mersch oder Schwemmland genannt – bezeichnet man eine nacheiszeitlich entstandene geomorphologische Landform im Gebiet der nordwestdeutschen Küsten und Flüsse sowie vergleichbare Landformen weltweit. Inhaltsverzeichnis 1 Landschaft 2 Entstehung 3 Marschböden 4 Nutzung 5 Marschgebiete in Deutschland 6 Siehe auch 7 Literatur 8 Weblinks 9 Einzelnachweise Landschaft | Marschen sind generell flache Landstriche ohne natürliche Erhebungen. Si