Éréac































































Éréac
Erieg


Wappen von Éréac

Éréac (Frankreich)


Éréac



Region

Bretagne

Département

Côtes-d’Armor

Arrondissement

Saint-Brieuc

Kanton

Broons

Gemeindeverband

Lamballe Terre et Mer

Koordinaten

48° 16′ N, 2° 21′ W48.274722222222-2.3463888888889Koordinaten: 48° 16′ N, 2° 21′ W

Höhe
91–179 m
Fläche
21,21 km2

Einwohner
681 (1. Januar 2015)

Bevölkerungsdichte
32 Einw./km2

Postleitzahl
22250

INSEE-Code

Website

http://www.ereac.fr

Éréac (bretonisch: Erieg) ist eine französische Gemeinde mit 681 Einwohnern (Stand 1. Januar 2015) im Département Côtes-d’Armor in der Region Bretagne. Sie gehört zum Arrondissement Saint-Brieuc und zum Kanton Broons. Die Bewohner nennen sich Éréacais(es).




Inhaltsverzeichnis






  • 1 Geografie


  • 2 Geschichte


  • 3 Bevölkerungsentwicklung


  • 4 Sehenswürdigkeiten[1]


  • 5 Weblinks


  • 6 Einzelnachweise





Geografie |


Éréac liegt etwa 53 Kilometer westnordwestlich von Rennes und 48 Kilometer südwestlich von Saint-Malo im Südosten des Départements Côtes-d’Armor.



Geschichte |


Der Name der Gemeinde ist zwar gallo-römisch – doch gibt es keine Siedlungsspuren aus dieser Zeit. Die adeligen Familien, die den Ort verwalteten, waren zuerst die Le Châtelier, danach die Villeblanche und ab dem 16. Jahrhundert die Montmorency. Innerhalb weniger Jahrzehnte nach 1789 wechselte Éréac mehrfach die Zuteilung. Die Gemeinde gehörte von 1793 bis 1801 zum District Broons. Zudem war sie von 1793 bis 1801 Teil des Kantons Langourla, danach 1801 bis 1821 des Kantons Merdrignac und ist seit 1821 Teil des Kantons Broons. Von 1801 bis 1821 war Éréac verwaltungstechnisch Teil des Arrondissements Loudéac und seither Teil des Arrondissements Dinan. Erste namentliche Erwähnung von Éréac als Yriac in einer Schenkungsurkunde der Abtei von Saint-Malo im Jahr 1330.



Bevölkerungsentwicklung |






































Jahr 1793 1800 1836 1841 1911 1921 1962 1968 1975 1982 1990 1999 2006
2012
Einwohner 1.157 1.026 1.327 1.254 1.563 1.430 1.021 921 817 736 706 600 624 674

Quellen: Cassini und INSEE

Die zunehmende Mechanisierung der Landwirtschaft und die hohe Anzahl Gefallener des Ersten Weltkriegs führten zu einem Absinken der Einwohnerzahlen bis auf die Tiefststände in neuerer Zeit.



Sehenswürdigkeiten[1] |



  • Dorfkirche Saint-Pierre (12.–15. Jahrhundert)

  • Kapelle Sainte-Anne et Saint-Jean-Baptiste du Châtelier in Le Châtelier (15. Jahrhundert und 1775)

  • Kapelle Les Rotouers/Les Rothouers; erbaut 1765, erneuert 1858

  • ehemaliges Pfarrhaus aus dem 18. Jahrhundert

  • Herrenhaus Manoir du Bois-Roulier, 17.–20. Jahrhundert

  • Bauernhaus/Landgut von La Claie

  • Herrenhaus Manoir de la Corbinais in La Corbinais aus dem 16. Jahrhundert

  • ein befestigtes Haus in Coët Bicor aus dem 15. Jahrhundert

  • alte Häuser im Ortsteil La Reigneraie

  • ein altes Haus am Kirchplatz

  • Dorfbrunnen

  • Denkmal für die Gefallenen[2]




Weblinks |



 Commons: Éréac – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien


  • Lage der Gemeinde

  • Kurzinfo über die Gemeinde

  • Éréac auf der Seite von IGN

  • Fotos der Dorfkirche und der Kapellen

  • Infos zur Geschichte und den Sehenswürdigkeiten



Einzelnachweise |




  1. Beschreibung der Sehenswürdigkeiten (französisch) (Memento des Originals vom 15. September 2016 im Internet Archive) i Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/fr.topic-topos.com


  2. Denkmal für die Gefallenen der beiden Weltkriege


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