Kleinwinklarn
Kleinwinklarn Stadt Neunburg vorm Wald 49.31726212.407291450Koordinaten: 49° 19′ 2″ N, 12° 24′ 26″ O | ||
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Höhe: | 450 m ü. NHN | |
Einwohner: | 214 (31. Dez. 1990) | |
Postleitzahl: | 92431 | |
Vorwahl: | 09672 | |
Lage von Kleinwinklarn in Bayern |
Kleinwinklarn ist ein Ortsteil der Stadt Neunburg vorm Wald im Landkreis Schwandorf in Bayern.
Inhaltsverzeichnis
1 Geographie
2 Geschichte
3 Literatur
4 Einzelnachweise
Geographie |
Kleinwinklarn liegt circa fünf Kilometer südöstlich von Neunburg vorm Wald. Der Ort liegt am Atzenbach, der etwa 500 Meter weiter südlich aus dem Zusammenfluss von Kitzenriederbach und Bodenmühlbach entsteht und circa 500 Meter weiter nördlich in den Rötzerbach mündet.[1]
Geschichte |
Der Name Kleinwinklarn leitet sich vom althochdeutschen winkli ab, das eine von Hügeln und Wäldern eingeschlossene Gegend bezeichnet. Kleinwinklarn hieß zunächst Winklarn, wurde dann aber Kleinwinklarn genannt, um es vom Markt Winklarn zu unterscheiden. 1860 errichtete man in Kleinwinklarn ein Schulhaus, das 1880 aufgestockt wurde.
Die Herz-Jesu-Kirche von Kleinwinklarn wurde 1905 gebaut. Sie hat eine Herz-Jesu-Statue, die der Bildhauer Karl Mauermann 1945 anfertigte. 1946 baute man an die Kirche eine Sakristei an.
1946 bis 1948 gehörten Meißenberg, Wenigrötz und Poggersdorf zu Kleinwinklarn. 1949 wurden Wenigrötz und Poggersdorf wieder nach Penting eingemeindet und Meißenberg wurde eine selbständige Gemeinde.[2]
Am 23. März 1913 gehörte Kleinwinklarn zur Pfarrei Seebarn, bestand aus 24 Häuser und zählte 120 Einwohner.[3] Am 31. Dezember 1990 hatte Kleinwinklarn 214 Einwohner und gehörte zur Pfarrei Neunburg vorm Wald.[4]
Literatur |
- Anton Neckermann: Landkreis Neunburg vorm Wald. Verlag für Behörden und Wirtschaft R. Alfred Hoeppner München-Assling, 1968
Einzelnachweise |
↑ Fritsch Wanderkarte Oberpfälzer Wald, Maßstab 1 : 100.000
↑ Anton Neckermann: Landkreis Neunburg vorm Wald. Verlag für Behörden und Wirtschaft R. Alfred Hoeppner München-Assling, 1968
↑ Antonius von Henle (Hrsg.): Matrikel der Diözese Regensburg. Verlag der Kanzlei des Bischöflichen Ordinariates Regensburg, 1916, S. 376
↑ Manfred Müller (Hrsg.): Matrikel des Bistums Regensburg. Verlag des Bischöflichen Ordinariats Regensburg, 1997, S. 435
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