17. April
Der 17. April ist der 107. Tag des gregorianischen Kalenders (der 108. in Schaltjahren), somit bleiben 258 Tage bis zum Jahresende.
Historische Jahrestage März · April · Mai | |||||||||||||||||||||||||||||||
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Inhaltsverzeichnis
1 Ereignisse
1.1 Politik und Weltgeschehen
1.2 Wirtschaft
1.3 Wissenschaft und Technik
1.4 Kultur
1.5 Gesellschaft
1.6 Religion
1.7 Katastrophen
1.8 Sport
2 Geboren
2.1 Vor dem 18. Jahrhundert
2.2 18. Jahrhundert
2.3 19. Jahrhundert
2.3.1 1801–1850
2.3.2 1851–1900
2.4 20. Jahrhundert
2.4.1 1901–1925
2.4.2 1926–1950
2.4.3 1951–1975
2.4.4 1976–2000
3 Gestorben
3.1 Vor dem 19. Jahrhundert
3.2 19. Jahrhundert
3.3 20. Jahrhundert
3.3.1 1951–2000
3.4 21. Jahrhundert
4 Feier- und Gedenktage
Ereignisse |
Politik und Weltgeschehen |
0642: Angehörige einer Adelspartei im Westgotenreich rebellieren gegen König Tulga, mit dessen Politik sie unzufrieden sind. Sein Nachfolger wird der 80-jährige Chindaswinth, der am 30. April formell zum König erhoben wird.
1414: In Kelheim wird die Sittichgesellschaft gegründet, eine Vereinigung der Gegner Herzog Ludwigs des Gebarteten von Bayern-Ingolstadt. Gründer ist Ludwigs Cousin Heinrich der Reiche von Bayern-Landshut. Weitere Mitglieder sind die Herzöge Ernst und Wilhelm III. von Bayern-München sowie Pfalzgraf Johann von Pfalz-Neumarkt.
1492: Im Befestigten Heerlager Santa Fe im kurz zuvor im Rahmen der Reconquista eroberten Granada erteilen die katholischen Könige Isabella von Kastilien und Ferdinand II. von Aragón mit der Kapitulation von Santa Fe dem genuesischen Seefahrer Christoph Kolumbus die Erlaubnis und finanzielle Unterstützung, zu seiner Reise auf der Suche nach einem Seeweg nach Indien aufzubrechen und ernennen ihn zum Vizekönig und Generalgouverneur über alle von ihm entdeckten Gebiete mit dem Recht, ein Zehntel der dort gefundenen Reichtümer für sich zu behalten.
1525: Der Heerführer des Schwäbischen Bundes, Georg von Waldburg-Zeil schließt während des Deutschen Bauernkrieges mit einem Teil der aufständischen Bauern den Vertrag von Weingarten. Der Vertrag bringt nur punktuelle Verbesserungen für die Bauern, verschafft dem Bund aber die benötigte Atempause, um den Aufstand endgültig niederschlagen zu können.
1555: Nach 15-monatiger Belagerung durch florentinisch-kaiserliche Truppen gibt die von Frankreich unterstützte Stadt Siena wegen Nahrungsmittelknappheit auf. Cosimo I. de’ Medici aus Florenz hat damit faktisch der konkurrierenden Stadtrepublik Siena das Ende bereitet. Stadt und Territorium werden letztlich in sein Großherzogtum Toskana eingegliedert.
1573: Auf See ereignet sich die Schlacht bei Vlissingen im Achtzigjährigen Krieg. Eine Flotte der spanischen Armada bombardiert die Stadt Vlissingen. Den Niederländern gelingt es, fünf gegnerische Schiffe im Kampf zu versenken, was zum Rückzug der Spanier vom Vlissinger Kriegsschauplatz führt.
1839: Mit dem Austritt Guatemalas als vierter von fünf Staaten endet de facto die Zentralamerikanische Konföderation, auch wenn El Salvador gemeinsam mit der von Guatemala abgespaltenen Provinz Los Altos den Namen noch einige Zeit fortführt.
1861: Der bisherige US-Bundesstaat Virginia tritt aus der Union aus, um sich am 7. Mai den Konföderierten Staaten von Amerika anzuschließen. Das führt schon am 27. April zur Abspaltung einiger nordwestlicher Counties, die sich unter dem Namen West Virginia zusammenschließen.
1895: Der Frieden von Shimonoseki beendet den Ersten Japanisch-Chinesischen Krieg. Der von Itō Hirobumi für Japan und von Li Hongzhang für China im japanischen Hafenort Shimonoseki unterschriebene Vertrag wird wegen seiner einseitigen Belastungen für das unterlegene China zu den so genannten Ungleichen Verträgen gerechnet.
1912: Ein zaristisches Regiment verübt in Bodaibo das Lena-Massaker an streikenden Arbeitern. Mindestens 150 Tote und 100 Verwundete bleiben zurück.
1917: Einen Tag nach seiner Rückkehr nach Russland hält Lenin ein Referat auf einer Konferenz der Bolschewiki in Petrograd über ein politisches Programm für die weitere Entwicklung nach der Februarrevolution. Es ist Basis für seine drei Tage später in der Prawda veröffentlichten Aprilthesen.
1941: Elf Tage nach Beginn des Balkanfeldzugs der deutschen Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg kapituliert Jugoslawien vor den deutschen und italienischen Truppen. Der Staat wird in der Folge in mehrere kleine Einheiten zerschlagen.
1942: Dem französischen General Henri Giraud gelingt die Flucht aus der deutschen Kriegsgefangenschaft in der Festung Königstein in der Sächsischen Schweiz.
1945: Leopold Kunschak, Hans Pernter, Lois Weinberger, Leopold Figl, Julius Raab und Felix Hurdes gründen im Wiener Schottenstift die Österreichische Volkspartei (ÖVP).
1946: In Syrien wird drei Tage nach dem Abzug der letzten französischen Truppen die Syrische Arabische Republik ausgerufen. Der 17. April ist bis heute syrischer Nationalfeiertag.
1956: In ihrer Zeitung teilt die Kominform in Bukarest die Auflösung ihrer von kommunistischen Parteien getragenen Organisation mit.
1961: Die Militäreinheit Brigade 2506 aus nach der kubanischen Revolution in die USA geflüchteten Exilkubanern landet in Kuba in der Schweinebucht. Die von der CIA unterstützte Invasion in der Schweinebucht, an der unter anderem Jorge Mas Canosa, Luis Posada Carriles und Orlando Bosch Ávila teilnehmen, scheitert nach wenigen Tagen.
1963: Ägypten, Irak und Syrien vereinbaren die Bildung einer neuen Vereinigten Arabischen Republik, das Projekt scheitert jedoch schon im Juli 1963.
1969: Alexander Dubček muss – als Vater des „Prager Frühlings“ – seine Funktion als Chef der Kommunistischen Partei der Tschechoslowakei auf sowjetischen Druck Gustáv Husák überlassen und übernimmt den Vorsitz in der Nationalversammlung.
1971: Libyen, Syrien und Ägypten beschließen die Gründung einer Föderation Arabischer Republiken. In der panarabistischen Verfassung, die auch den Beitritt anderer arabischer Staaten vorsieht, tritt mit 1. Januar 1972 in Kraft. Die Föderation wird jedoch schon 1977 wieder aufgelöst.
1975: Die Roten Khmer unter Pol Pot nehmen die kambodschanische Hauptstadt Phnom Penh ein und werden von der Bevölkerung zunächst begeistert empfangen. Der im Exil lebende Norodom Sihanouk wird zum Staatsoberhaupt ernannt. In der Folge beginnen die Roten Khmer im nunmehr „Demokratischen Kampuchea“ mit der systematischen Absiedelung und Vertreibung der Stadtbevölkerung aufs Land.
1982: Das gemeinsam von Kanada unter Pierre Trudeau und Großbritannien unter Margaret Thatcher erlassene Verfassungsgesetz von 1982 tritt in Kraft, mit dem das britische Parlament auf jede Gesetzgebung für Kanada verzichtet und damit die letzten Abhängigkeiten Kanadas von Großbritannien beseitigt werden. Gleichzeitig erhält Kanada einen umfangreichen Grundrechtskatalog.
1986: Die Niederlande und die Scilly-Inseln schließen offiziell einen Friedensvertrag zur Beendigung ihres seit 1651 bestehenden Kriegszustandes. Kritiker wenden gleichwohl ein, dass bereits mit dem Ende des ersten Englisch-Niederländischen Kriegs im Jahr 1654 der Konflikt bereinigt gewesen sei.
1989: Am Tian’anmen-Platz in Peking kommt es zu einer Großdemonstration für den zwei Tage zuvor verstorbenen chinesischen Reformpolitiker Hu Yaobang.
1996: In Eldorado dos Carajás im Bundesstaat Pará räumt brasilianische Militärpolizei mit Waffengewalt eine Straße, die von Mitgliedern der Bewegung der Landarbeiter ohne Boden (MST) blockiert wird. Bei der Aktion werden 19 MST-Aktivisten getötet. Eine Säule der Schande gedenkt später des Ereignisses.
2003: Anneli Jäätteenmäki von der Finnischen Zentrumspartei wird Finnlands Regierungschefin. Nach 63 Tagen tritt sie zurück, weil sie im Wahlkampf vertrauliche Informationen des Außenministeriums verwendet hat.
2004: Ivan Gašparovič, der frühere Vertraute von Vladimír Mečiar, gewinnt gegen diesen die Stichwahl der slowakischen Präsidentschaftswahlen mit 59,91 % der Stimmen. Das Amt selbst tritt er am 15. Juni an.
Wirtschaft |
1869: Baron Maurice de Hirsch erhält von Sultan Abdülaziz die Konzession zum Bau der Chemins de fer Orientaux im europäischen Teil des Osmanischen Reiches.
1919: Die US-amerikanischen Filmstars Charlie Chaplin, Douglas Fairbanks, Mary Pickford und Regisseur David Wark Griffith gründen die Filmproduktionsgesellschaft United Artists als Vertrieb für unabhängige Filmproduktionen.
1958: In Brüssel wird die erste Weltausstellung seit 1939 eröffnet. Das aus diesem Anlass gebaute Atomium wird zum Wahrzeichen der Stadt.
1964: Im Großherzogtum Luxemburg wird an der Our das Pumpspeicherwerk Vianden offiziell eröffnet. Es ist das größte Kraftwerk seiner Art in Europa.
1973: Das US-amerikanische Kurier- und Logistikunternehmen Federal Express nimmt mit 14 Flugzeugen seine Tätigkeit auf, mit denen vorläufig 25 Städte in den USA angeflogen werden.
1979: Die erste Kiosk-Ausgabe der linksalternativen überregionalen Tageszeitung taz erscheint in Berlin. Die Zeitung versteht sich als Alternative zum bisher ausschließlich bürgerlich orientierten Zeitungsmarkt.
1996: Die Nachrichten-Website Heise online veröffentlicht ihre erste News-Meldung.
Wissenschaft und Technik |
360 v. Chr.: Die historische Mondfinsternis vom 16./17. April wird in mehreren babylonischen Keilschriften dokumentiert. Sie ist für Herrscher-Datierungen in Persien und Ägypten bedeutsam.
1784: Der deutsch-britische Astronom Wilhelm Herschel entdeckt im Sternbild Jungfrau mehrere Galaxien: NGC 4216, NGC 4267, NGC 4387, NGC 4388, NGC 4775 und NGC 4981.
1789: Im Sternbild Großer Bär findet Wilhelm Herschel die Galaxien NGC 3448 und NGC 5585.
1912: Eine hybride Sonnenfinsternis überzieht das östliche Nord- und Südamerika, nordwestliche Afrika, Europa und den Nahen Osten. Im Ruhrgebiet ist sie mit einer Sonnenbedeckung von 99,9 % fast total.
1933: Aus Protest gegen das Gesetz zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums legt der Physiker und Nobelpreisträger James Franck seine Professur an der Universität Göttingen nieder.
1934: Das zweimotorige, als Doppeldecker konstruierte Verkehrsflugzeug De Havilland DH.89 Dragon Rapide startet zu seinem Erstflug.
1964: Jerrie Mock vollendet mit ihrer Cessna 180 den ersten Alleinflug einer Frau um die Erde. Sie landet nach 29 Tagen, 11 Stunden und 59 Minuten wieder an ihrem Abflugort Columbus im US-Bundesstaat Ohio.
1964: Auf der Weltausstellung in New York präsentiert der Automobilhersteller Ford das Modell Ford Mustang. Mit dem technisch auf dem Ford Falcon basierenden Wagen entsteht damit die Klasse der „Pony-Cars“.
1970: Nach einem viertägigen spektakulären Rettungsmanöver kehren die Astronauten der fehlgeschlagenen Apollo 13-Mission, Jim Lovell, Jack Swigert und Fred Haise, auf die Erde zurück. Nach der Wasserung im Pazifik werden sie wohlbehalten von der USS Iwo Jima (LPH-2) an Bord genommen.
2002: Deutsche und dänische Limnologen entdecken in Namibia eine neue Ordnung der Insekten und nennen sie Gladiatoren oder Mantophasmatodea.
Kultur |
1893: Gustav Schreck wird als Nachfolger des im Vorjahr verstorbenen Wilhelm Rust in sein Amt als Thomaskantor des Thomanerchores zu Leipzig eingeführt.
1907: Das Schauspiel Ein Traumspiel, eine „dramatisch-lyrische Phantasie“ von August Strindberg, wird am Svenska Teatern in Stockholm uraufgeführt.
1935: Der Operettenfilm Der Zigeunerbaron von Karl Hartl nach der Musik von Johann Strauss wird in Berlin uraufgeführt. Die Hauptrollen spielen Adolf Wohlbrück, Hansi Knoteck, Fritz Kampers und Gina Falckenberg. Alois Melichar hat die Musik für den Film bearbeitet.
1961: Bei der Oscarverleihung ist Billy Wilders Spielfilm Das Appartement mit Jack Lemmon und Shirley MacLaine mit fünf Academy Awards der große Gewinner. Er erhält unter anderem den Oscar für den besten Film und die beste Regie.
Gesellschaft |
1897: Die Dallas Morning News veröffentlicht einen Bericht von H. E. Haydon über einen angeblichen UFO-Zwischenfall vom Vortag im texanischen Ort Aurora. Der Bericht wird inzwischen als Hoax angesehen.
Religion |
1521: Der Reichstag zu Worms befragt unter dem Vorsitz von Kaiser Karl V. den unter Zusicherung freien Geleits angereisten Martin Luther erstmals zu seinen Thesen.
1757: Papst Benedikt XIV. hebt den Bann der römisch-katholischen Kirche gegen Werke auf, die ein heliozentrisches Weltbild enthalten.
1907: Der reformierte Theologe Leonhard Ragaz organisiert in Zürich eine Religiös-Soziale Zusammenkunft und wird damit zum Mitbegründer der einflussreichen Bewegung des Religiösen Sozialismus in der Schweiz.
1949: Frère Roger Schutz gründet die ökumenische Communauté de Taizé. Roger Schutz, Max Thurian, Pierre Souvairan, Frère Daniel, Frère Robert, Axel Lochen und Albert Lacour sind die ersten Brüder, die ihr Ordensgelübde ablegen.
Katastrophen |
1947: Der britische Passagierdampfer Sir Harvey Adamson verschwindet spurlos auf einer Fahrt von Rangun nach Mergui. An Bord waren 269 Passagiere und Besatzungsmitglieder.
Kleinere Unglücksfälle sind in den Unterartikeln von Katastrophe aufgeführt.
Sport |
1860: Bei Farnborough, Hampshire, kommt es zu einem Aufsehen erregenden illegalen Boxkampf zwischen dem 33-jährigen inoffiziellen englischen Schwergewichtsmeister Tom Sayers und dem acht Jahre jüngeren, dazu ca. 13 cm größeren und 20 Kilogramm schwereren US-Amerikaner John C. Heenan. Nach mehr als 40 Runden und über 2 Stunden wird der Kampf unterbrochen, als Heenan versuchte, Sayers zu erwürgen und die Zuschauer daraufhin den Boxring stürmen. Der Kampf wird wenig später wieder aufgenommen und dauerte weitere fünf Runden an, ohne dass ein Mann noch in der Lage war, einen Boxkampf weiterhin ausführen zu können; der Kampf wird als unentschieden gewertet – beide erhalten einen Gürtel.
1869: Mit dem Eimsbütteler Velocipeden-Club entsteht der erste deutsche Radsportclub in Altona/Elbe.
1875: Britische Kolonialoffiziere erfinden vermutlich an diesem Tag im Ooty Club von Udagamandalam, Indien, die Billardsportart Snooker.
1899: Der Sportverein VfL Osnabrück wird gegründet.
1937: Im Hampden Park in Glasgow sehen sich 149.547 Besucher das Länderspiel Schottland gegen England an. Es ist die höchste Besucherzahl bei einem Fußballspiel vor dem Zweiten Weltkrieg.
Einträge von Leichtathletik-Weltrekorden befinden sich unter der jeweiligen Disziplin unter Leichtathletik.
Geboren |
Vor dem 18. Jahrhundert |
0593: Jomei, Kaiser von Japan
1277: Michael IX., Mitkaiser von Byzanz
1313: Konstantin V., König von Armenien
1573: Maximilian I., Kurfürst von Bayern
1586: John Ford, englischer Dramatiker (Taufdatum)
1587: Ivan Lukačić, kroatischer Komponist
1589: Martin Zeiller, deutscher Kompilations- und Reiseschriftsteller
1592: Sigismund Heusner von Wandersleben, deutscher Offizier und Politiker
1598: Giovanni Riccioli, italienischer Theologe, Astronom und Philosoph
1649: Meinrad Guggenbichler, schweizerisch-österreichischer Bildhauer des Barock
1683: Johann David Heinichen, deutscher Komponist und Musiktheoretiker
18. Jahrhundert |
1702: Michael Ambrosovszky, ungarischer Kirchenhistoriker
1710: Johann Martin Chladni, deutscher evangelischer Theologe und Historiker
1735: Johann Seivert, siebenbürgisch-sächsischer Dichter, Historiker und Lexikograf
1741: Samuel Chase, einer der Gründerväter der USA
1741: Johann Gottlieb Naumann, deutscher Komponist
1742: Salomé de Gélieu, Lehrerin und Erzieherin (Gouvernante)
1748: Charles Blagden, britischer Arzt und Naturforscher
1748: Leopold Leonhard von Thun und Hohenstein, Bischof
1770: Mahlon Dickerson, US-amerikanischer Politiker
1774: Friedrich Koenig, deutscher Buchdrucker und Erfinder
1774: Wenzel Johann Tomaschek, tschechischer Musiklehrer und Komponist
1782: Friedrich Wilhelm Belgicus von Bentheim-Bentheim, österreichischer Feldmarschallleutnant
1786: Charles Angélique François Huchet de La Bédoyère, französischer Generalleutnant unter Napoléon Bonaparte
1786: August Wilhelm von Neumann-Cosel, preußischer General der Infanterie und Chef des Militärkabinetts
1788: Wassilij Athanasieff, russischer Hofkaplan und Beichtvater der württembergischen Königin
1794: Carl Friedrich Philipp von Martius, deutscher Naturforscher, Botaniker und Ethnograph
1795: George Edmund Badger, US-amerikanischer Politiker
1799: Elizabeth Acton, britische Köchin, Kochbuchautorin und Dichterin
19. Jahrhundert |
1801–1850 |
1802: Vincenc Morstadt, tschechischer Maler und Zeichner
1804: Jim Bridger, US-amerikanischer Trapper, Kundschafter und Entdecker
1804: Rudolf Wiegmann, deutscher Architekt, Maler und Kunstschriftsteller
1809: Julie Rettich, deutsche Schauspielerin
1810: Johann Ulrich Wirth, deutscher protestantischer Theologe
1814: August Grisebach, deutscher Botaniker und Universitätsprofessor
1815: Hartvig Nissen, norwegischer Schulreformer
1817: Rudolf Eitelberger, österreichischer Kunsthistoriker
1818: Rudolf von Apfaltern, österreichischer Militär
1820: Johan Gottfried Conradi, norwegischer Komponist
1825: Johann Fürst, österreichischer Schauspieler und Theaterdirektor
1828: Julius Bremer, Mitbegründer der Magdeburger Arbeiterbewegung
1832: Oskar von Collas, deutscher preußischer Generalmajor
1833: Jean Baptiste Accolay, belgischer Komponist, Violinist, Violin-Lehrer und Dirigent
1837: John Pierpont Morgan, US-amerikanischer Unternehmer und Bankier
1838: Antoinette von Sachsen-Altenburg, Herzogin von Anhalt
1842: Maurice Rouvier, französischer Minister
1843: Camillo Sitte, österreichischer Architekt und Städteplaner
1845: Max Arnhold, Dresdner Bankier
1851–1900 |
1851: Friedrich von Duhn, deutscher Archäologe
1852: Ida Boy-Ed, deutsche Schriftstellerin
1853: Arthur Moritz Schoenflies, deutscher Mathematiker
1856: Federico Cattani Amadori, Kardinal der römisch-katholischen Kirche
1856: Edward Jakobowski, englischer Komponist
1860: Friedrich Uhlhorn, deutscher evangelischer Theologe und Kirchenhistoriker
1863: Augustus Edward Hough Love, englischer Mathematiker
1863: Ernst Kapff, deutscher Schriftsteller, Reformpädagoge und Archäologe
1864: Karl Henckell, deutscher Lyriker und Schriftsteller
1868: Felix Beran, österreichisch-schweizerischer Techniker, Dichter, Schriftsteller und Übersetzer
1870: Max Berg, deutscher Architekt
1870: Rudolf Pöch, österreichischer Ethnograph, Anthropologe und Forscher
1872: Maximilian Beyer, deutscher katholischer Theologe
1873: Alphonse Lavallée-Smith, kanadischer Komponist, Organist und Musikpädagoge
1874: Rudolf Berger, deutscher Sänger
1876: Aleksander Majkowski, kaschubischer und polnischer Autor
1876: Fatma Pesend, 11. Gemahlin von Sultan Abdülhamid II.
1877: Jean Goulet, kanadischer Geiger, Klarinettist, Dirigent und Musikpädagoge
1880: Arthur Trebitsch, österreichischer Schriftsteller und Philosoph
1881: Anton Wildgans, österreichischer Dramatiker und Lyriker
1882: Artur Schnabel, österreichischer Pianist und Komponist
1883: Charles Brabin, US-amerikanischer Filmregisseur
1883: Walter Wilhelm Goetze, deutscher Operetten-Komponist
1883: Curt Unckel, deutscher Ethnologe
1885: Karen Blixen, dänische Schriftstellerin (Den afrikanske Farm/Out of Africa)
1885: Toine van Renterghem, niederländischer Fußballspieler
1888: Jan Vos, niederländischer Fußballspieler
1888: Józef Retinger, polnischer Politiker und Organisator der Bilderberg-Konferenz
1889: Joseph Georg Oberkofler, österreichischer Jurist, Erzähler und Lyriker
1890: Art Acord, US-amerikanischer Stummfilm-Schauspieler und Rodeo-Champion
1890: Carl Krayl, deutscher Architekt
1890: Johnny St. Cyr, US-amerikanischer Banjo-Spieler und Gitarrist
1891: George Adamski, US-amerikanischer Science-Fiction-Schriftsteller und Ufologe
1891: José Enrique Varela, spanischer General
1893: Hans Bohnenkamp, deutscher Pädagoge, Hochschullehrer und Hochschuldirektor
1893: Marguerite Broquedis, französische Tennisspielerin
1895: Wilhelm Ahlmann, deutscher Bankier
1897: Thomas Ryum Amlie, US-amerikanischer Politiker
1897: Antoon Coolen, niederländischer Schriftsteller und Journalist
1897: Julius von Jan, evangelischer Pfarrer und Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus
1897: Harald Sæverud, norwegischer Komponist
1897: Thornton Wilder, US-amerikanischer Schriftsteller
1898: Hans Blöcker, deutscher Politiker
1899: Bernhard Sprengel, deutscher Schokoladenfabrikant und Kunstmäzen
1899: Aleksander Klumberg, estnischer Leichtathlet
1900: Gebhard Müller, deutscher Jurist und Politiker, MdL, Ministerpräsident, MdB, Präsident des Bundesverfassungsgerichts
20. Jahrhundert |
1901–1925 |
1901: Eduard Clasen, deutscher Politiker
1901: Raúl Prebisch, argentinischer Entwicklungsökonom
1903: Nicolas Nabokov, russisch-amerikanischer Komponist
1903: Gregor Piatigorsky, US-amerikanischer Cellist ukrainischer Herkunft
1904: Joseph Ahrens, deutscher Komponist und Organist
1905: Hanns Erich Köhler, deutscher Karikaturist und Grafiker
1906: Rudolf Schündler, deutscher Schauspieler und Regisseur (Mitbegründer des Münchner Kabaretts Die Schaubude)
1907: Paul Eliasberg, deutsch-französischer Grafiker
1907: Hubertus Lehner, deutscher Maler
1908: Karlheinz Spielmann, altruistischer Jurist
1909: Ernst Baumann, Schweizer Künstler
1909: Wils Ebert, deutscher Architekt und Stadtplaner
1910: Vladas Mikėnas, litauischer Schachspieler
1911: Helmut Apffel, deutscher Philologe, Lokalhistoriker und Pädagoge
1912: Marta Eggerth, ungarische Operettensängerin und Filmschauspielerin
1913: Michał Klepfisz, polnischer Widerstandskämpfer
1916: Sirimavo Bandaranaike, sri-lankische Premierministerin
1918: William Holden, US-amerikanischer Filmschauspieler
1919: Chavela Vargas, mexikanische Sängerin
1919: J. Rodolfo Wilcock, italienischer Schriftsteller argentinischer Herkunft
1921: Sergio Sollima, italienischer Filmregisseur
1921: Ernst Wagner, deutscher Agrarwissenschaftler und Landeskundler
1923: Addi Adametz, deutsche Schauspielerin
1923: Lindsay Anderson, britischer Regisseur
1923: Harry Reasoner, US-amerikanischer Journalist
1923: Jacques Sternberg, belgischer Schriftsteller
1924: Kazimierz Dejmek, polnischer Theaterregisseur
1925: Alf Lechner, deutscher Bildhauer
1925: Gitta Lind, deutsche Schlagersängerin
1925: Annelie Thorndike, Dokumentaristin der DDR
1925: Henry Volken, Schweizer Theologe und Soziologe
1926–1950 |
1927: Margot Honecker, Ministerin für Volksbildung in der DDR und dritte Ehefrau von Erich Honecker
1929: James Last, deutscher Bandleader und Komponist, Arrangeur und Musikproduzent
1929: Helen Meier, Schweizer Schriftstellerin
1929: Karl-Erik Palmér, schwedischer Fußballspieler
1929: Józef Pińkowski, polnischer Ministerpräsident
1930: Günther Andergassen, tiroler Komponist und ehemaliger Untergrundkämpfer
1930: Reza Badiyi, iranischer Filmregisseur und Filmproduzent
1930: Chris Barber, britischer Posaunist und Bandleader
1930: Hugo Dudli, Schweizer Komponist und Dirigent
1931: Rudolf Austen, deutscher Maler und Grafiker
1931: Bill Ramsey, deutsch-US-amerikanischer Jazz- und Schlagersänger, Journalist und Schauspieler
1931: Hilmar Thate, deutscher Schauspieler
1932: Rolf Schneider, deutscher Schriftsteller
1932: Jiří Strejc, tschechischer Komponist, Organist, Chorleiter und Musikpädagoge
1933: Loris Chobanian, armenisch-amerikanischer Komponist, Dirigent, Gitarrist und Musikpädagoge
1933: Joachim Kroll, deutscher Serienmörder
1934: Wedig Kausch-Blecken von Schmeling, deutscher Forstwissenschaftler
1935: Theo Angelopoulos, griechischer Filmregisseur
1935: Lamar Lundy, US-amerikanischer American-Football-Spieler
1935: Grigori Konstantinowitsch Sanakojew, russischer Schachspieler
1936: Siegfried Schmidt-Joos, deutscher Autor, Musik- und Kulturredakteur
1937: Ferdinand Piëch, österreichischer Manager, Aufsichtsratsvorsitzender des VW-Konzerns
1938: Rolf Kalmuczak, deutscher Schriftsteller
1938: Teddy Parker, deutscher Sänger und Rundfunkmoderator
1940: Billy Fury, britischer Rock'n'Roll-Sänger
1940: Siegfried Jerusalem, deutscher Sänger
1940: Walter Klaiber, Bischof der Evangelisch-methodistischen Kirche von Deutschland
1940: Anja Silja, deutsche Sopranistin
1940: Agostino Vallini, Kardinalpräfekt der Apostolischen Signatur
1941: Fritz von Friedl, österreichischer Schauspieler und Sprecher
1941: Adolphus Hailstork, US-amerikanischer Komponist und Musikpädagoge
1942: Kenos Aroi, nauruischer Politiker und Präsident der Republik Nauru
1942: David Bradley, britischer Schauspieler
1942: Katia Krafft, französische Vulkanologin
1942: Aziz Mian, pakistanischer Qawwali-Sänger
1942: Michael Ranta, US-amerikanischer Komponist
1942: Lisa Seuster, deutsche Politikerin, MdB
1942: Buster Williams, US-amerikanischer Jazzbassist
1943: James Curnow, US-amerikanischer Komponist und Professor
1943: Jürgen Dueball, deutscher Schach- und Bridgespieler
1943: Roy Estrada, US-amerikanischer Rocksänger und -bassist
1944: Monika Hauff, deutsche Sängerin
1946: Georges J. F. Köhler, deutscher Biologe
1947: Albert Deß, deutscher Politiker, MdB
1947: Achim Großmann, deutscher Politiker
1947: Werner Hackmann, deutscher Politiker und Sportfunktionär
1947: Sherrie Levine, US-amerikanische Fotografin und Konzeptkünstlerin
1948: Jan Hammer, tschechisch-US-amerikanischer Jazz-Pianist und -Keyboarder
1948: Karl-Heinz Struth, deutscher Fußballspieler
1948: Pekka Vasala, finnischer Leichtathlet, Olympiasieger
1951–1975 |
1951: Jack Bruno, britischer Schlagzeuger
1951: Horst Hrubesch, deutscher Fußballspieler und -trainer
1951: Olivia Hussey, argentinisch-britische Schauspielerin
1951: Börje Salming, schwedischer Eishockeyspieler
1952: Hans Dobbertin, deutscher Mathematiker und Kryptologe
1952: Dieter Dörr, deutscher Jurist
1952: Robert Gliński, polnischer Filmregisseur
1952: Željko Ražnatović, jugoslawisch-serbischer Kriegsverbrecher
1953: Pierre Assouline, französischer Schriftsteller und Journalist
1953: Frithjof Schmidt, deutscher Politiker, Europaabgeordneter
1954: Riccardo Patrese, italienischer Formel-1-Fahrer
1954: Michael Sembello, US-amerikanischer Sänger und Musiker
1955: Jürgen Banzer, deutscher Politiker
1955: Rob Bolland, niederländischer Musiker (Bolland & Bolland)
1955: Kristine Sutherland, US-amerikanische Schauspielerin
1956: Patrick Gallois, französischer klassischer Flötist
1956: Josef Zisyadis, Schweizer Politiker und Theologe
1957: Marc Marie Max Aillet, französischer Bischof von Bayonne
1957: Nick Hornby, britischer Schriftsteller
1957: Jacqueline Moudeina, tschadische Rechtsanwältin und Menschenrechtsaktivistin
1958: Stephan Niklaus, Schweizer Leichtathlet
1958: Ralf Wosik, deutscher Tischtennisspieler
1959: Sean Bean, britischer Schauspieler
1959: Günter Eymold, deutscher Fußballspieler
1959: Nanette Scriba, deutsche Chansonsängerin
1960: Thomas Blenke, deutscher Kommunalpolitiker
1960: Jörg Michael Peters, deutscher Weihbischof in Trier und Titularbischof von Fordongianus
1961: Rogelio J. Pineiro, US-amerikanischer Autor
1961: Geet Sethi, indischer Billardspieler und Weltmeister
1962: Heidi Attenberger, deutsche Ruderin
1962: Georg Böhm, deutsch-ungarischer Tischtennisspieler
1962: Joanna Murray-Smith, australische Schriftstellerin
1963: Randy Edmonds, kanadischer Eishockeyspieler und -trainer
1963: Alfred Hochedlinger, österreichischer Komponist
1964: Laurent Achard, französischer Filmregisseur, Produzent und Drehbuchautor
1964: Maynard James Keenan, US-amerikanischer Musikproduzent und Winzer, Schauspieler und Sänger (Tool)
1964: Martin Nettesheim, deutscher Jurist
1965: Javier Girotto, argentinischer Jazzsaxophonist, Klarinettist und Flötist
1965: Mike Fuhrig, deutscher Handballspieler
1965: Hary Raithofer, österreichischer Radiomoderator
1965: William Mapother, US-amerikanischer Schauspieler
1966: Sandra Seuser, deutsche Leichtathletin
1967: Michael Ammann, deutscher Komponist, Improvisateur, Performer und Phonetiker
1967: Matt Chamberlain, US-amerikanischer Schlagzeuger und Percussionist
1967: Kimberly Elise, US-amerikanische Schauspielerin
1967: Liz Phair, US-amerikanische Rock-Sängerin
1968: Adam McKay, US-amerikanischer Drehbuchautor, Filmproduzent und Filmregisseur
1968: Marc Wagner, deutsch-österreichischer Fernsehmoderator und TV-Produzent
1969: Henry Ian Cusick, peruanischer Film- und Theaterschauspieler
1969: Kim Fisher, deutsche Sängerin und Fernsehmoderatorin
1969: Wadym Kulabuchow, ukrainischer Eishockeyspieler
1969: Oliver Piper, deutscher Schauspieler
1970: Pascale Arbillot, französische Schauspielerin
1970: Petr Borkovec, tschechischer Dichter, Übersetzer und Kulturredakteur
1970: Redman, US-amerikanischer Rapper
1970: Lars Rensmann, deutscher Professor
1971: David Wagner, deutscher Schriftsteller
1972: Jennifer Garner, US-amerikanische Schauspielerin
1972: Minna Suoniemi, finnische Videokünstlerin
1972: Yūichi Nishimura, japanischer Fußballschiedsrichter
1973: Doug Ast, kanadischer Eishockey-Profi
1973: Kenneth Carlsen, dänischer Tennisspieler
1974: Mikael Åkerfeldt, schwedischer Rockmusiker
1974: Victoria Beckham, britische Popsängerin
1975: Wenderson Arruda Said, brasilianischer Fußballspieler
1975: Stefano Fiore, italienischer Fußballspieler
1975: Ulf Ganschow, deutscher Handballspieler
1976–2000 |
1976: Peter Aumer, deutscher Betriebswirt und Politiker
1976: Uladsimir Samsonau, weißrussischer Tischtennisprofi
1976: Sizzla, jamaikanischer Sänger, Reggae- und Dancehall-Interpret
1977: Chad Hedrick, US-amerikanischer Speedskater und Eisschnellläufer
1977: Frederik Magle, dänischer Komponist, Konzertorganist und Pianist
1978: Monika Bergmann, deutsche Skirennläuferin
1978: Juan Guillermo Castillo, uruguayischer Fußballspieler
1978: Karsten Ganschow, deutscher Handballspieler und Betriebswirt
1978: Hannu Manninen, finnischer Nordischer Kombinierer
1978: David Murdoch, schottischer Curler
1978: Jason White, schottischer Rugbyspieler
1981: Luca Denicolà, Schweizer Fußballspieler
1981: Laura Klemke, deutsche Gitarristin
1982: Robert Labs, deutscher Comiczeichner
1982: Lee Si-young, südkoreanische Schauspielerin
1983: Marcel Effenberger, deutscher Handballspieler
1984: Rosanna Davison, irisches Model
1984: CashMo, deutscher Rapper und Produzent
1984: Raffaele Palladino, italienischer Fußballspieler
1985: Steffen Bühler, deutscher Handballspieler
1985: Jo-Wilfried Tsonga, französischer Tennisspieler
1986: Jens Bechtloff, deutscher Handballspieler
1986: Romain Grosjean, französisch-schweizerischer Rennfahrer
1986: Toon Leenders, niederländischer Handballspieler
1987: Tom James, walisischer Rugbyspieler
1987: Jacqueline MacInnes Wood, kanadische Schauspielerin
1988: Pernille Wibe, norwegische Handballspielerin
1989: Fabio Leimer, Schweizer Rennfahrer
1989: Charles Aránguiz, chilenischer Fußballspieler
1989: Olga Igorewna Tschernoiwanenko, russische Handballspielerin
1990: Astrit Ajdarević, kosovarisch-schwedischer Fußballspieler
1991: Oğuz Yılmaz, deutsch-türkischstämmiger Webvideoproduzent
1992: Jan Forstbauer, deutscher Handballspieler
1992: Shkodran Mustafi, deutscher Fußballspieler
1998: Anna Gerhardt, deutsche Fußballspielerin
Gestorben |
Vor dem 19. Jahrhundert |
0546 v. Chr.: Adad-happe, Mutter des letzten neubabylonischen Königs Nabonid
0166: Anicetus, römischer Bischof und Märtyrer
0744: al-Walid II., Kalif
1080: Harald Hen, dänischer König
1111: Robert von Molesme, Benediktinerabt, Ordensreformer und Mitbegründer des Zisterzienserordens
1229: Bernhard I., Graf von Lebenau
1298: Árni Þorláksson, isländischer Bischof
1372: Ton’a, japanischer Dichter
1390: Guy Brian, 1. Baron Brian, englischer Adeliger, militär und Diplomat
1427: Johann IV., Herzog von Brabant, Lothier und Limburg, Graf von Hennegau, Holland und Zeeland
1457: Wartislaw IX., Herzog von Pommern-Wolgast
1529: Louis de Berquin, französischer Humanist, Jurist, Staatsbeamter, Sprachwissenschaftler und Reformator
1539: Georg der Bärtige, Herzog von Sachsen
1561: Johannes Tiedemann, Bischof von Lübeck
1574: Joachim Camerarius der Ältere, deutscher Humanist, Universalgelehrter und Dichter
1628: Rudolf Christian, Graf von Ostfriesland ab 1625
1652: Henry Howard, 22. Earl of Arundel, englischer Adeliger
1657: Heinrich Cosel, böhmischer Rechtswissenschaftler
1687: George Villiers, 2. Duke of Buckingham, englischer Diplomat
1690: Caspar Ziegler, Jurist, Dichter und Komponist
1693: Rutger von Ascheberg, deutsch-baltischer Feldmarschall
1693: Xaver Jakub Ticin, sorbischer Jesuit und Sprachwissenschaftler
1695: Juana Inés de la Cruz, mexikanische Nonne und Dichterin
1696: Marie de Rabutin-Chantal, Marquise de Sévigné, französische Adelige und Schriftstellerin
1711: Joseph I., Kaiser des Heiligen Römischen Reiches
1713: David Hollaz, deutscher protestantischer Theologe (Lutherischer Dogmatiker)
1714: Philipp Heinrich Erlebach, Komponist des Barock
1742: Arvid Horn, Premierminister von Schweden 1710–1738
1755: Christian Nicolaus von Linger, preußischer General der Artillerie
1761: Thomas Bayes, englischer Mathematiker und presbyterianischer Pfarrer
1764: Johann Mattheson, deutscher Komponist und Gelehrter
1790: Benjamin Franklin, US-amerikanischer Staatsmann und Diplomat, Drucker, Verleger, Schriftsteller, Naturwissenschaftler
19. Jahrhundert |
1809: Johann Christian Kittel, deutscher Komponist und Organist
1821: Johann Gottfried am Ende, evangelischer Theologe
1832: Peter Anker, norwegischer Diplomat und Gouverneur
1837: Joseph Anderson, US-amerikanischer Politiker
1837: Emil Friedrich I. zu Bentheim-Tecklenburg, Landesherr über die Grafschaft Bentheim
1838: Johanna Schopenhauer, deutsche Schriftstellerin
1840: Gustav Adolf Ferdinand Heinrich Leo, deutscher Beamter
1858: James Abercromby, 1. Baron Dunfermline, britischer Jurist und Politiker
1862: William Wilson, britischer Maschineningenieur
1863: John Colborne, 1. Baron Seaton, britischer Feldmarschall und Kolonialverwalter
1865: Rudolf Wiegmann, deutscher Architekt, Maler und Kunstschriftsteller
1873: Semjon Stepanowitsch Hulak-Artemowski, ukrainischer Opernsänger und Komponist
1874: Eugen von Puttkamer, deutscher Jurist
1878: Luigi Bienaimé, italienischer Bildhauer
1892: Alexander Mackenzie, kanadischer Politiker und Premierminister
1899: Jan Balatka, US-amerikanischer Komponist
1899: Wilhelm Jordan, deutscher Geodät und Mathematiker
20. Jahrhundert |
1918: William Hope Hodgson, englischer Fantasy-Schriftsteller
1918: Johannes Thiele, deutscher Chemiker
1926: Anton Foerster, slowenischer Komponist
1933: Harriet Brooks, kanadische Atomphysikerin
1940: Katharina Schratt, österreichische Schauspielerin
1941: Al Bowlly, südafrikanischer Pop- und Jazzsänger
1941: Alexander Zinn, deutscher Schriftsteller und Politiker
1942: Alfred Hertz, US-amerikanischer Dirigent deutscher Herkunft
1945: Hilde Meisel, deutsche Sozialistin und Publizistin
1944: Max Josef Metzger, katholischer Priester und NS-Opfer
1945: Robert Luther, Chemiker
1951–2000 |
1951: Robert Ritter, deutscher nationalsozialistischer Rassentheoretiker
1952: Rudolf Dix, deutscher Rechtsanwalt und Notar
1953: Franz Langoth, österreichischer Politiker
1957: Sepp Aman, österreichischer Politiker
1958: Wolfgang Klausner, deutscher Politiker
1959: Kawaji Ryūkō, japanischer Lyriker
1960: Eddie Cochran, US-amerikanischer Rock-’n’-Roll- und Rockabilly-Musiker
1963: Alfred Edward Bennett, australischer Rundfunkmanager und Theosoph
1965: Roman Lampl, deutscher Politiker
1968: Wilhelm Schütte, deutscher-österreichischer Architekt
1969: Emilio Arenales Catalán, guatemaltekischer Politiker
1970: Michał Kalecki, polnischer ÖkonomPierre Luboshutz, russischer Pianist und Musikpädagoge
1971: Pierre Luboshutz, russischer Pianist und Musikpädagoge
1974: Herbert Elwell, US-amerikanischer Komponist und Musikpädagoge
1976: Henrik Dam, dänischer Physiologe, Biochemiker und Nobelpreisträger
1977: Richard Adler, deutscher Maler, Illustrator und Graphiker
1977: William Conway, irischer Geistlicher, Erzbischof von Armagh
1978: Ewald Balser, deutscher Schauspieler
1979: Paolo Barison, italienischer Fußballspieler und -trainer
1982: Maximiliane Ackers, deutsche Schriftstellerin, Drehbuchautorin und Schauspielerin
1983: Felix Pappalardi, US-amerikanischer Musiker
1986: Bessie Head, botswanische Schriftstellerin
1987: Carlton Barrett, jamaikanischer Schlagzeuger
1988: Toni Frissell, US-amerikanische Fotografin
1988: Patrick Mphephu, erster Präsident des Homelands Venda
1990: Ralph Abernathy, US-amerikanischer baptistischer Geistlicher und Bürgerrechtler
1990: Angelo Schiavio, italienischer Fußballspieler
1990: Karl Walz, deutscher Politiker
1991: Jacques Armand, französischer Comiczeichner
1993: Turgut Özal, Staats- und Ministerpräsident der Türkei
1996: Paul Bleiß, deutscher Politiker
1997: Chaim Herzog, israelischer Staatspräsident
1998: Alberto Bovone, italienischer Geistlicher, Kurienkardinal
1998: Linda McCartney, US-amerikanische Fotografin, Ehefrau von Paul McCartney
2000: Leo Adamek, deutscher Politiker
21. Jahrhundert |
2001: Vera Brühne, mutmaßliche Doppelmörderin
2003: Robert Atkins, US-amerikanischer Kardiologe und Ernährungswissenschaftler
2003: Werner Gerich, deutscher Ingenieur
2003: John Paul Getty II, britischer Millionär
2003: Jozef Schell, belgischer Biochemiker
2003: Hilde Sessak, deutsche Schauspielerin
2004: Abd al-Aziz ar-Rantisi, palästinensischer Generalkommandant der Hamas
2004: Anke Hartnagel, deutsche Politikerin (MdB)
2005: Konrad Spindler, deutscher Prähistoriker, Erforscher der Ötzi-Mumie
2007: Kitty Carlisle, US-amerikanische Schauspielerin
2008: Aimé Césaire, afrokaribisch-französischer Dichter, Essayist und Politiker
2008: Werner Dürrson, deutscher Schriftsteller und Übersetzer
2009: Gisela Reißmann, deutsche Schauspielerin und Synchronsprecherin
2009: Hans Ziegenfuß, deutscher Gewerkschafter
2010: Dede Allen, US-amerikanische Filmeditorin
2010: Egon Christian Andresen, deutscher Elektrotechniker
2010: Abu Ayyub al-Masri, ägyptischer Terrorist
2011: Albrecht Roser, deutscher Puppenspieler
2011: Michael Sarrazin, kanadischer Schauspieler
2012: Dieter Dorner, Österreichischer Radiomoderator und Bioweinbauer
2012: Dimitris Mitropanos, griechischer Sänger und Komponist
2014: Gabriel García Márquez, kolumbianischer Schriftsteller (Hundert Jahre Einsamkeit), Journalist und Literaturnobelpreisträger
2015: Francis George, US-amerikanischer Kardinal
2015: Mariano Gago, portugiesischer Politiker
2016: Doris Roberts, US-amerikanische Schauspielerin
2016: Manfred Sult, deutscher Geistlicher
2017: Michael Francis Perham, britischer Bischof
2018: Barbara Bush, US-amerikanische Präsidentengattin
2018: Dieter Lattmann, deutscher Schriftsteller und Politiker
Feier- und Gedenktage |
- Kirchliche Gedenktage
Louis de Berquin, französischer Märtyrer (evangelisch)
Max Josef Metzger, deutscher Priester, Gründer und Märtyrer (evangelisch, der römisch-katholische Seligsprechungsprozess ist noch nicht abgeschlossen)- Hl. Anicetus, römischer Bischof (katholisch)
Kateri Tekakwitha, indianische Heilige- Hl. Pusei, persischer Kuropalates und Märtyrer (orthodox)
- Namenstage
- Rudolf
- Staatliche Feier- und Gedenktage
Syrien: Unabhängigkeit von Frankreich (1946)
Weitere Einträge enthält die Liste von Gedenk- und Aktionstagen.
Commons: 17. April – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien