Altentreptow
Wappen | Deutschlandkarte | |
---|---|---|
53.713.2513Koordinaten: 53° 42′ N, 13° 15′ O | ||
Basisdaten | ||
Bundesland: | Mecklenburg-Vorpommern | |
Landkreis: | Mecklenburgische Seenplatte | |
Amt: | Treptower Tollensewinkel | |
Höhe: | 13 m ü. NHN | |
Fläche: | 52,82 km2 | |
Einwohner: | 5308 (31. Dez. 2017)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 100 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 17087 | |
Vorwahl: | 03961 | |
Kfz-Kennzeichen: | MSE, AT, DM, MC, MST, MÜR, NZ, RM, WRN | |
Gemeindeschlüssel: | 13 0 71 004 | |
Stadtgliederung: | 7 Ortsteile | |
Adresse der Stadtverwaltung: | Rathausstraße 1 17087 Altentreptow | |
Webpräsenz: | ||
Bürgermeister: | Volker Bartl (CDU) | |
Lage der Stadt Altentreptow im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte | ||
Altentreptow (
Inhaltsverzeichnis
1 Geographie
1.1 Geographische Lage
1.2 Stadtgliederung
2 Geschichte
2.1 Name
2.2 Slawenzeit
2.3 Mittelalter
2.4 15. bis 17. Jahrhundert
2.5 18. bis 19. Jahrhundert
2.6 Neuere Zeit
2.7 Geschichte der Ortsteile
2.8 Einwohnerentwicklung
3 Politik
3.1 Stadtvertretung
3.2 Wappen
3.3 Städtepartnerschaften
4 Kultur
5 Sehenswürdigkeiten
6 Wirtschaft und Verkehr
7 Infrastruktur
7.1 Schulen
7.2 Soziales
7.3 Sport
8 Persönlichkeiten
8.1 Söhne und Töchter der Stadt
8.2 Vor Ort wirkten
8.2.1 Altentreptow
8.2.2 Thalberg
9 Literatur
10 Weblinks
11 Einzelnachweise
Geographie |
Geographische Lage |
Altentreptow liegt an der Landesstraße 35 (ehemals Bundesstraße 96), 15 Kilometer nördlich von Neubrandenburg und 45 Kilometer südlich von Greifswald. Der Fluss Tollense fließt durch die Stadt.
Stadtgliederung |
Zu Altentreptow gehören die Ortsteile Buchar, Friedrichshof, Klatzow, Loickenzin, Rosemarsow, Thalberg und Trostfelde.
Geschichte |
Das Tollensetal bei Altentreptow war schon in der Bronzezeit besiedelt. Davon zeugen archäologische Funde.
Name |
Der Name wurde erstmals als Trybethowe (1175), dann Trebutowe (ab 1191), Tributowe (1245) und schließlich ab 1254 als Treptow erwähnt. 1295 hieß es dann Antiquum Treptow oder Olden Treptow und im Siegel von ca. 1300 stand Tribetowa.[3]
Der Name ist slawischer Herkunft: Treptow leitet sich einer Namensdeutung nach vom slawischen Wort drowka ab und bedeutet Wäldchen, Gehölz. Nach einer anderen Deutung stammte der Ortsname vom altpolabischen Trebotov, abgeleitet vom Personennamen Trebota.[3] Diese stereotype Deutung mit Personennamen ist fraglich. Auch folgende Deutung ist möglich: Die altslawische Wortwurzel Treb hat die Bedeutung Opfer (Opferaltar) oder auch Flachsbreche.[4]
Der Ort Treptow an der Rega in Hinterpommern wurde nach dem Zweiten Weltkrieg in polnisch Trzebiatów umbenannt.
Slawenzeit |
Nach Abzug der germanischen Bevölkerung zur Zeit der Völkerwanderung siedelten sich Slawen an der Tollense an und errichteten dort eine Burg, welche den Übergang bewachte. Sie soll sich westlich des Flusses auf einem natürlichen Hügel befunden haben. Im Zuge der Christianisierung wurde der Tempel abgerissen und eine erste Holzkirche, später die Petrikirche errichtet. Ob der Tempel von einer Wallanlage geschützt wurde, oder er sich auf dem Klosterberg nördlich des Ortes befand, ist nicht erwiesen.
Mittelalter |
1165 soll Kasimir I. in einer einfachen Holzkirche von Trebethowe eine Urkunde unterzeichnet haben. Er stiftete ein Nonnenkloster, welches aber nur von 1173 bis 1239 auf dem Klosterberg stand, dann nach Klatzow und schließlich in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts nach Verchen verlegt wurde.
Die erste urkundliche Erwähnung als Stadt stammt vom 18. Juni 1245, als Treptow das Stadtrecht verliehen wurde. 1286 wurde auch der Magistrat der Stadt erstmals erwähnt. 1292 kam der Zusatz Alt zu Treptow an der Tollense, um sich von dem Ort Treptow an der Rega abzugrenzen. 1295 kamen die Stadt, das Land und die Vogtei bei der Teilung Pommerns an die Stettiner Linie der Greifen. Seit 1316 hatte Altentreptow eine Fehde mit Neubrandenburg, nach zehn Jahren kam es zur Aussöhnung.
Im 14. Jahrhundert gab es mehrfach Gebietsstreitigkeiten zwischen Pommern und Brandenburg, bei denen auch Treptow eine bedeutende Rolle spielte.
Die gotische St.-Petri-Kirche stammt aus den Anfängen des 14. bzw. der Hallenumgangschor des 15. Jahrhunderts. Um 1450 entstanden mit der Stadtmauer auch die drei Tore, von denen das Brandenburger Tor noch vollständig und das Demminer Tor nur im Durchfahrtsbereich besteht. Die um 1340 gebaute Große Mühle brannte 1995 ab.
Bei archäologischen Untersuchungen 2011 auf dem Klosterberg unter Leitung von Felix Biermann wurden 28 Bestattete von einem kleinen Teil des dicht belegten Friedhofs geborgen. Das Bestattungsareal war der Marienkapelle zuzuordnen und wurde im Wesentlichen im 15. Jahrhundert genutzt. Die zufällige, nicht repräsentative Stichprobe der damaligen Bevölkerung wurde anthropologisch untersucht. Es waren überwiegend ältere Menschen mit recht hoher Krankheitsbelastung, besonders der Wirbelsäulen. Wegen der niedrigen Belastung mit Zahnkaries schloss man auf eher wohlhabenden Personen. Der Klosterberg diente vermutlich als Begräbnisplatz für die Insassen des St. Jürgen-Spitals, das sich 400 m westlich des Berges außerhalb der Stadt vor dem Demminer Tor befand. Die gute Bauausstattung der Marienkapelle macht deren Funktion zudem als lokales Wallfahrtsziel wahrscheinlich. Zahlreiche Funde, wie anspruchsvolle Gürtelbeschläge und Schnallen sowie eine Jakobsmuschel als Zeichen der Pilgerfahrt nach Santiago de Compostela, belegen einen gewissen Wohlstand der dort bestatteten Personen. Es sind vermutlich auch Pilger auf dem Friedhof bestattet worden. Die durchschnittliche Körperhöhe der Männer von 1,72 m und der Frauen von 1,58 m lag im normalen Bereich.[5][6]
15. bis 17. Jahrhundert |
Während des Stettiner Erbstreits im 15. Jahrhundert wurde die Stadt in Brand geschossen, wobei die halbe Stadt sowie das Rathaus Altentreptow mit allen Urkunden abbrannten.
Treptow war von weiteren schweren Stadtbränden betroffen: 1527, 1569, 1698.
Die kaiserlichen Truppen quartierten sich im Dreißigjährigen Krieg in der Stadt ein, wurden durch die Schweden vertrieben, kehrten wieder zurück und plünderten den Ort. Danach brannte Treptow noch zweimal und wurde nach dem Stockholmer Frieden 1720 an Preußen abgetreten, das sich weiterhin (z. B. 1759) mit Schweden Kämpfe um die pommerschen Gebiete lieferte.
18. bis 19. Jahrhundert |
Im 18. Jahrhundert war die Stadt durch die ständigen Kriege total verarmt. Um neues Bau- und Gartenland zu gewinnen, wurde die Stadtmauer abgetragen. 1725 entstand das Königliche Postamt an der Demminer Straße.
Im folgenden Jahrhundert verzeichnete man eine positive Entwicklung durch den Neubau der Tollensemühle (1996 abgebrannt) und der Errichtung des großen Fachwerk-Getreidespeichers (noch heute für Märkte, vor allem Weihnachtsmärkte genutzt). 1869 wurde ein neues Rathaus erbaut. Neben der Landwirtschaft hatten sich auch Tuchweber, sowie Spinnereien angesiedelt, sowie eine Dampfziegelei, eine Eisengießerei und eine Bierbrauerei.
Der Anschluss an die Berliner Nordbahn erfolgte 1878 und 1887 der Anschluss an die Kleinbahn Ost nach Demmin, die 1945 den Betrieb einstellte und demontiert wurde. Außerdem wurden eine Schule, eine Bank, ein Hospital, ein Kindergarten (1879) und eine neue Post (1895) eingeweiht. Eine Molkereigenossenschaft wurde 1888 gegründet (Neubau von 1995). Am Ende des 19. Jahrhunderts entstand das prägende Gebäude Bahnhofsstraße 15 als Bahnhofshotel, welches nach 1945 als Krankenhaus diente und weiter ausgebaut wurde.
Einen weiteren Fortschritt machte die Stadt 1916 durch den Anschluss an das Stromnetz. In den folgenden Jahren wurden zahlreiche neue Gebäude errichtet oder saniert.
Neuere Zeit |
Bis zum 26. Januar 1939 lautete die offizielle Bezeichnung der Stadt Treptow a. Tollense oder verkürzt Treptow a. Toll.
Von 1952 bis 1994 war Altentreptow Kreisstadt des neu gebildeten gleichnamigen Kreises. Von 1960 bis 1985 entstand ein großes Wohngebiet mit 1049 Wohnungen in Plattenbauweise. Mitte der 1960er Jahre wurde die alte Volksschule in der Oberbaustraße zu einem Altenheim umgebaut und 1972 der Tierpark eröffnet.
Nach der politischen Wende wurde ab 1991 der historische Stadtkern mit der Kleinen Tollense und dem Rathaus im Rahmen der Städtebauförderung gründlich saniert. Auch das Wohngebiet wurde saniert und umgestaltet. 2002 wurde durch den Landesbaupreis die Realisierung der Renaturierung der Kleinen Tollense in Altentreptow lobend gewürdigt. Am Klosterberg wurde 2001 ein modernes Krankenhaus mit 108 Betten eingeweiht. Zwischen 1990 und 2016 verlor Altentreptow im Zuge des allgemeinen demographischen Wandels sowie der den ländlichen Raum benachteiligenden wirtschaftlichen Umstrukturierung mit 2.504 Personen etwa 32 % seiner Einwohnerschaft.[7]
Geschichte der Ortsteile |
Thalberg: Gutsbesitzer waren u. a. die Familien Dr. Schrader (ab 1812) und von Bülow (1843–1933). Es wurde 1933 aufgesiedelt. Im Gutshaus aus dem 19. Jahrhundert begann Fritz Reuter mit seiner Tätigkeit als Schriftsteller.
Einwohnerentwicklung |
Jahr | Einwohner |
---|---|
1798 | 1906[8] |
1850 | 4188[8] |
1990 | 7819 |
2000 | 6828 |
2010 | 5771 |
2017 | 5297 |
Politik |
Stadtvertretung |
Die Stadtvertretung hat 17 Mitglieder. Die Kommunalwahl vom 25. Mai 2014 führte zu folgendem Ergebnis:[9]
Partei / Liste | Sitze |
CDU | 5 |
Die Linke | 2 |
SPD | 1 |
Altentreptower Wählergemeinschaft | 7 |
Bürgerbündnis Altentreptow | 2 |
Wappen |
Das Wappen wurde unter der Nr. 25 der Wappenrolle von Mecklenburg-Vorpommern registriert.
Blasonierung: „In Silber auf grünem Boden, in dem sich drei silberne Bäche vor einer schwarzen Toröffnung vereinen, eine rote Burg mit einem breiten gezinnten und spitzbedachten Torgebäude, zwei gezinnten und spitzbedachten Rundtürmen mit je zwei schwarzen Spitzbogenfenstern übereinander, die Dächer besteckt mit goldenen Wetterfahnen; das Dach des Torgebäudes erklimmt links ein gold bewehrter roter Greif mit untergeschlagenem Schweif.“
Das Wappen wurde 1996 von dem Neubrandenburger Lothar Herpich neu gezeichnet.
Städtepartnerschaften |
Meldorf (Schleswig-Holstein)
Kultur |
Kleines Klubkino des Landesverbandes Filmkommunikation Mecklenburg-Vorpommern mit regelmäßigem Programmkinoprogramm.
Ab 1914 gab es ein Lichtspielhaus mit 250 Sitzen in der Kaiserstraße.
Sehenswürdigkeiten |
→ Siehe: Liste der Baudenkmale in Altentreptow
- Die sanierte historische Altstadt mit der kanalisierten Kleinen Tollense, dem Markt und den Stadttoren. Bemerkenswert sind dabei auch die Fachwerkhäuser Oberbaustraße 26 (1663 und 1823) und die Alte Schule in der Reitbahn von 1804.
- Die St.-Petri-Kirche; stattlicher Bau der Backsteingotik aus dem 14. und 15. Jh., 1865 durch Friedrich August Stüler restauriert. Hallenschiff mit vier Jochen aus dem 14. Jh. Hallenumgang aus der ersten Hälfte des 15. Jh., Quadratischer Westturm aus dem 14/15. Jh.
- Schnitzaltar mit 40 Heiligen-Figuren aus der 2. Hälfte des 15. Jh.
- Fenster mit Glasmalereien von Alexander Teschner und Louis Müller
Buchholz-Orgel von 1812, durch Barnim Grüneberg 1865 erweitert
- Die Spitalkapelle St. Jürgen vor dem Demminer Tor aus dem 15. Jh.
- Kirche Loickenzin
- Die Stadttore Brandenburger Tor (um 1450) und Demminer Tor (um 1450)
- Das Fritz-Reuter-Haus: Fritz Reuter lebte und wirkte von 1850 bis 1856 in der Stadt als Lehrer, Maler, Dichter und von 1853 bis 1856 als Stadtverordneter sowie 1856 als leitender Redakteur eines Wochenblattes.
- Der Brunnen auf dem Markt. Dieser Brunnen ist eine Sehenswürdigkeit der besonderen Art: Hatte im Modell die Umleitung des Wassers von einer Ebene hinab in die nächste noch funktioniert, so sorgt beim Original hingegen das Gesetz der Schwerkraft dafür, dass das Wasser in alle Richtungen versprüht wird und man sich dem Brunnen nicht ohne passende Kleidung nähern kann.
- Das Rathaus Altentreptow von 1869.
- Der große Fachwerk-Mühlenspeicher von 1844, Ecke Fritz-Reuter-Straße/Mühlenstraße
- Der geschichtsträchtige Klosterberg mit dem Kultur- und Sportzentrum, sowie dem Turnplatz mit dem Denkmal für Fritz Reuter, der diesen Platz 1850 schuf.
- Der Große Stein am Klosterberg, auch Bismarck-Stein: Der größte noch existierende Findling auf dem norddeutschen Festland mit etwa 360 Tonnen Gewicht.
- Der Schusterstein (bei Rosemarsow) ist ein weiterer Findling mit rund 121 Tonnen Masse.
- Das Ehrenmal für die Opfer des Faschismus auf dem Klosterberg wurde 1990 beseitigt, die Gedenkplatte ist in der Heimatstube
- Die Auenlandschaft der Tollense.
Evangelische Petrikirche Altentreptow
Mühlenspeicher an der Tollense mit Weihnachtsschmuck
Gotisches Demminer Tor
Wirtschaft und Verkehr |
Wirtschaft
- Molkereigenossenschaft von 1888 mit dem Neubau von 1995 und einer Produktion von Käse und Molkeprodukten aus ca. 320 Mio. kg Milch pro Jahr. Der Betrieb gehört heute zur Humana Milchunion.
- Des Weiteren gibt es u. a. mehrere mittelständische Metallbau-, Logistik-, Handwerks- und Baubetriebe.
Verkehr
Der Bahnhof Altentreptow liegt an der Strecke von Stralsund über Neubrandenburg nach Berlin (Berliner Nordbahn). In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts war Altentreptow Endstation für die beiden Hauptstrecken der Demminer Bahnen. Die schmalspurigen Strecken, zu denen ein 220 Meter langes Viadukt über die Tollense gehörte, wurden 1945 abgebaut und als Reparationsleistung in die Sowjetunion transportiert.
Verbindungen in die umliegenden Ortschaften bestehen heute mit den regionalen Bussen der MVVG.
Die Anschlussstelle Altentreptow der Autobahn A 20 befindet sich östlich der Stadt, ebenso verläuft unmittelbar östlich der Stadt die ehemalige Bundesstraße 96, die mit Inbetriebnahme der Autobahn in diesem Bereich zur Landesstraße 35 herabgestuft wurde.
Infrastruktur |
Schulen |
- Grundschule "Am Klosterberg", Karlsplatz 7
- KGS Altentreptow, Kooperative Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe, Pestalozzistraße 1
- Lea-Toll-Schule, Schule mit Förderschwerpunkt Lernen, Poststraße 1
- Schule mit Förderschwerpunkt Geistige Entwicklung, Westphalstraße 3
- Musikschule Altentreptow/Demmin e.V. mit Sitz in Altentreptow
Soziales |
- Drei Kindergärten und Tagesstätten bestehen in Altentreptow.
- Dietrich-Bonhoeffer-Klinikum Altentreptow mit Schwerpunkten Orthopädie und Innere Medizin
Sport |
- Fußball: FSV 90 Altentreptow
- Boxen: SG Aufbau Altentreptow, hier trainierte u. a. Sebastian Zbik
- Handball: HV Altentreptow
Persönlichkeiten |
Söhne und Töchter der Stadt |
Benigna Schultzen (im 17. Jahrhundert–nach 1711), um 1700 in einem Penzliner Hexenprozess angeklagt, gefoltert und freigelassen
Johann Christoph Droysen (1773–1816), deutscher Feld- und Garnisonsprediger
Karl Friedrich Wilhelm Held (1830–1870), evangelischer Theologe
Richard Schröder (1838–1917), deutscher Rechtswissenschaftler und Rechtshistoriker
Karl Adam (1849–1916), niederdeutscher Autor
Wilhelm Hentschel (1874–1925), Heimatdichter
Albert Grzesinski (1879–1947), preußischer Innenminister von 1926 bis 1930 (SPD)
Manfred Schmidt (1929–2005), deutscher Theologe und Politiker (CDU)
Burghardt Arndorfer (* 1948), CDU-Landtagsabgeordneter
Ilse Kaschube (* 1953), deutsche Kanutin
Barbara Borchardt (* 1956), deutsche Politikerin (Die Linke)
Bodo Krumbholz (* 1958), deutscher Politiker (SPD)
Olaf Burmeister (* 1960), deutscher Schauspieler
Christine Wachtel (* 1965), deutsche Leichtathletin
Grit Kalies (* 1968), deutsche Chemikerin und Autorin
Vor Ort wirkten |
Altentreptow |
Fritz Reuter (1810–1874), Dichter und Schriftsteller
Ernst Flügel (1844–1912), deutscher Komponist
Otto Wangemann (1848–1914), deutscher Organist- Erna Kaiser, Hebamme und 1995 Ehrenbürgerin von Altentreptow
Hartmut Mechtel (* 1949), deutscher Schriftsteller und Journalist
Sebastian Zbik (* 1982), deutscher Boxer- Sybille Kempf (* 1945), Bürgermeisterin nach der Wende von 1992 bis 2012
Thalberg |
Fritz Peters (1819–1897), Landwirt und Fachautor
Literatur |
Gustav Kratz: Die Städte der Provinz Pommern. Abriss ihrer Geschichte, zumeist nach Urkunden. Berlin 1865, S. 520–523 (Volltext)- Ruth Flemming-Manleitner: Treptow a. d. Tollense – Altentreptow. art.media Verlag, Leipzig 2005, ISBN 3-9810366-0-3.
- BIG-Städtebau (Herausgeber): Altentreptow – 10 Jahre Städtebauförderung. Stralsund 2001
- Sybille Kempf: Altentreptower Stadtgeschichten Heft 1: Apotheke „Zum preußischen Adler“ und Richard Schroeder – Ein Sohn unser Stadt. Altentreptow 2017.
Weblinks |
Commons: Altentreptow – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Literatur über Altentreptow in der Landesbibliographie MV
- Statistisches Amt Mecklenburg-Vorpommern: Altentreptow im SIS-Online. Statistisches Informationssystem.
Einzelnachweise |
↑ Statistisches Amt M-V – Bevölkerungsstand der Kreise, Ämter und Gemeinden 2017 (XLS-Datei) (Einwohnerzahlen in Fortschreibung des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
↑ Regionales Raumentwicklungsprogramm Mecklenburgische Seenplatte (2011), Regionaler Planungsverband, abgerufen am 12. Juli 2015
↑ ab Ernst Eichler und Werner Mühlmer: Die Namen der Städte in Mecklenburg-Vorpommern. Ingo Koch Verlag, Rostock 2002, ISBN 3-935319-23-1
↑ Heinrich Berghaus: Landbuch des Herzogtums Pommern und des Fürstentums Rügen. Teil II, Band 1, Anklam 1865, S. 25 (Online)
↑ Projekt Altentreptow, Friedhof auf dem Klosterberg. In: anthropologie-jungklaus.de. Abgerufen am 4. Juni 2017.
↑ Bettina Jungklaus: Kranke und Pilger: Anthropologische Untersuchungsergebnisse zu den spätmittelalterlichen Skeletten vom Klosterberg in Altentreptow. In: Landesamt für Bodendenkmalpflege Mecklenburg-Vorpommern und Archäologischen Landesmuseum (Hrsg.): Bodendenkmalpflege in Mecklenburg-Vorpommern: Jahrbuch. Band 59, 2011, ISSN 0947-3998, S. 161–188.
↑ Statistisches Amt Mecklenburg-Vorpommern: Bevölkerungsstand der Kreise, Ämter und Gemeinden in Mecklenburg-Vorpommern 30.06.2016. 27. November 2017, abgerufen am 16. Januar 2018.
↑ ab Heinrich Berghaus: Landbuch des Herzogthums Pommern und des Fürstenthums Rügen, Teil 2, Band 1. Dietze, 1865, S. 27 (google.ch).
↑ Bekanntmachung des endgültigen Wahlergebnisses und der Namen der gewählten Bewerber sowie Ersatzpersonen für die Wahl der Stadtvertretung in der Stadt Altentreptow am 25.05.2014. Wahlleiterin, Amt Treptower Tellensewinkel, 10. Juni 2014, abgerufen am 20. Mai 2015 (PDF; 113 kB).
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