3. Februar
Der 3. Februar ist der 34. Tag des gregorianischen Kalenders, somit verbleiben 331 Tage (in Schaltjahren 332 Tage) bis zum Jahresende.
Historische Jahrestage Januar · Februar · März | ||||||||||||||||||||||||||||||||
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Inhaltsverzeichnis
1 Ereignisse
1.1 Politik und Weltgeschehen
1.2 Wirtschaft
1.3 Wissenschaft und Technik
1.4 Kultur
1.5 Gesellschaft
1.6 Religion
1.7 Katastrophen
1.8 Sport
2 Geboren
2.1 Vor dem 18. Jahrhundert
2.2 18. Jahrhundert
2.3 19. Jahrhundert
2.3.1 1801–1850
2.3.2 1851–1900
2.4 20. Jahrhundert
2.4.1 1901–1925
2.4.2 1926–1950
2.4.3 1951–1975
2.4.4 1976–2000
3 Gestorben
3.1 Vor dem 19. Jahrhundert
3.2 19. Jahrhundert
3.3 20. Jahrhundert
3.3.1 1901–1950
3.3.2 1951–2000
3.4 21. Jahrhundert
4 Feier- und Gedenktage
Ereignisse |
Politik und Weltgeschehen |
0301: Der Regent des geisteskranken chinesischen Kaisers Jin Huidi, Sima Lun, lässt den Kaiser absetzen und seinen Kronprinzen Sima Zang hinrichten. Anschließend ernennt er sich selbst zum Kaiser.
1018: Der Frieden von Bautzen wird durch die Hochzeit von Bolesław I Chrobry mit Oda, der jüngsten Schwester von Markgraf Hermann I. von Meißen, besiegelt.
1204: Der General Alexios Dukas Murtzuphlos setzt den erst sechs Tage zuvor gewählten byzantinischen Kaiser Nikolaos Kanabos ab und lässt ihn inhaftieren.
1377: Päpstliche Söldner erobern Cesena und beginnen auf Weisung des päpstlichen Legaten Robert Graf von Genf ein dreitägiges Blutbad unter den Einwohnern, weil diese sich gegen den erst kurz zuvor aus dem päpstlichen Exil in Avignon zurückgekehrten Gregor XI. erhoben haben. Robert erhält dafür den Namen „Henker von Cesena“.
1451: Nach dem Tod seines Vaters Murad II. wird Mehmed II. zum zweiten Mal Sultan des Osmanischen Reiches.
1488: Der Portugiese Bartolomeu Dias legt mit seinem Schiff als erster Europäer östlich des Kaps der Guten Hoffnung in der heutigen Mossel Bay in Südafrika an.
1509: Unter Francisco de Almeida gelingt es Portugal in der Seeschlacht von Diu, eine vereinigte ägyptisch-arabisch-indische Flotte vernichtend zu schlagen und sich so die Vorherrschaft im Indischen Ozean und den Seeweg nach Indien zu sichern.
1557: Der vormalige Kaiser Karl V. bezieht nach Fertigstellung sein an das Kloster von Yuste angebautes Refugium, wo er nach seiner Abdankung die letzten Monate seines Lebens zubringt.
1781: Admiral George Rodney erobert mit einer britischen Streitmacht im Englisch-Niederländischen Krieg kampflos die Karibik-Insel Sint Eustatius aus niederländischem Besitz.
1807: Britische Truppen erobern Montevideo und nehmen den spanischen Gouverneur Pascual Ruiz Huidobro gefangen. Den britischen Invasionen am Río de la Plata ist jedoch auf Dauer kein Erfolg beschieden.
1830: Großbritannien, Frankreich und Russland erklären am Ende der Griechischen Revolution im Londoner Protokoll die Gründung Griechenlands und garantieren seine Unabhängigkeit vom Osmanischen Reich. Erstes Staatsoberhaupt wird Ioannis Kapodistrias.
1839: Die indische Hafenstadt Karatschi wird wegen ihrer strategischen Lage am Flussdelta des Indus von britischen Truppen eingenommen.
1867: Meiji wird nach dem überraschenden Tod seines Vaters Kōmei Tennō von Japan. Nach seinem posthumen Namen Meiji-tennō wird die Periode seiner Herrschaft als Meiji-Zeit bezeichnet, in der bald umfangreiche Reformen eingeleitet werden.
1870: Der 15. Zusatzartikel zur Verfassung der Vereinigten Staaten wird ratifiziert. Er verbietet, einer männlichen Person aufgrund ihrer ethnischen Zugehörigkeit, ihrer Hautfarbe oder ehemaligen Sklaven das Wahlrecht zu verweigern.
1933: Vier Tage nach der Übernahme der Macht im Deutschen Reich halten Reichskanzler Adolf Hitler und Reichswehrminister Werner von Blomberg Reden vor höchsten Vertretern der Reichswehr. Darin verkündet Hitler auch sein Expansionsprogramm zur Gewinnung von „Lebensraum im Osten“. Durch die stichwortartigen Aufzeichnungen von Generalleutnant Curt Liebmann werden diese frühen Äußerungen überliefert.
1937: Die Franquisten unter dem Kommando von Gonzalo Queipo de Llano beginnen im Spanischen Bürgerkrieg bei Ronda ihren Angriff auf Málaga. Die Schlacht von Málaga dauert nur fünf Tage, da die Republikaner auf den Einsatz von Panzern durch die italienischen Verbündeten der Nationalisten gänzlich unvorbereitet sind.
1941: In Italienisch-Ostafrika beginnt die Schlacht von Keren. Truppen des Britischen Empires wollen die von italienischen Einheiten gehaltene Stadt in Eritrea erobern, eine Hürde beim geplanten britischen Vormarsch auf den Flottenstützpunkt des Feindes in der Hafenstadt Massaua.
1944: US-amerikanische Truppen siegen im Pazifikkrieg am Ende der Schlacht um Kwajalein. Mit dem Atoll der Marshallinseln wird erstmals in diesem Krieg eine Insel innerhalb des japanischen Hoheitsgebietes von Soldaten der Vereinigten Staaten eingenommen.
1945: Beim zweitschwersten Bombenangriff der US-Luftwaffe auf Berlin werden große Teile der historischen Innenstadt in Berlin-Mitte und in Kreuzberg verwüstet, es sterben mehrere tausend Menschen. Unter ihnen ist auch Roland Freisler, der Vorsitzende Richter des Volksgerichtshofs. Sein Nachfolger wird Wilhelm Crohne.
1947: Die CDU in Nordrhein-Westfalen verabschiedet ihr am christlichen Sozialismus orientiertes Ahlener Programm. Es wird in dieser Fassung nie in die Praxis umgesetzt, die Soziale Marktwirtschaft gewinnt zwei Jahre später die Oberhand.
1955: Die Tschechoslowakei erklärt den Kriegszustand mit Deutschland für beendet.
1958: Belgien, die Niederlande und Luxemburg unterzeichnen den Benelux-Vertrag zur Gründung der Benelux-Wirtschaftsunion, der 1960 in Kraft tritt.
1962: US-Präsident John F. Kennedy verhängt ein totales Handelsembargo gegen Kuba.
1969: Jassir Arafat wird zum Vorsitzenden der Palästinensischen Befreiungsorganisation (PLO) gewählt.
1976: Um Erinnerungen an die 1975 beendete portugiesische Kolonialzeit auszulöschen, wird Mosambiks Hauptstadt, bisher nach dem portugiesischen Händler Lourenço Marques benannt, in Maputo umbenannt.
1981: Gro Harlem Brundtland wird zur ersten Ministerpräsidentin Norwegens gewählt. Am Tag darauf übernimmt sie dieses Amt.
1982: Der deutsche Bundeskanzler Helmut Schmidt stellt wegen Spannungen zwischen SPD und FDP über den Bundeshaushalt 1982 die Vertrauensfrage gemäß Art. 68 GG. Die Abstimmung findet am 5. Februar im Bundestag statt.
1989: Nach 35 Jahren an der Macht wird der paraguayische Diktator Alfredo Stroessner durch einen Militärputsch gestürzt und geht ins Exil nach Brasilien. Neuer Staatschef Paraguays wird Andrés Rodríguez, der demokratische Wahlen vorbereitet.
1991: Die Kommunistische Partei Italiens benennt sich in Partito Democratico della Sinistra (PDS) um. Am 12. Dezember spalten sich von ihr treue Kommunisten als Partito della Rifondazione Comunista ab.
2007: Ein Selbstmordattentäter zündet auf einem belebten Markt in Bagdad einen mit Sprengstoff beladenen Lastkraftwagen. Bei der Detonation sterben 137 Menschen und werden mehr als 300 verletzt.
Wirtschaft |
1637: Bei einer Tulpenversteigerung in Haarlem können zur Zeit der Tulpenmanie die erwarteten Preise nicht mehr erzielt werden. Ein Preisverfall setzt in der Folge ein, die Spekulationsblase platzt.
1690: In der britischen Massachusetts Bay Colony kommt das erste Papiergeld in Amerika in Umlauf.
1815: In der Schweiz beginnt die kommerzielle Käseverwertung durch die neu gegründete genossenschaftliche Dorfkäserei in Kiesen.
1962: Das bis dahin längste Passagierschiff France nimmt den Linienverkehr über den Atlantik zwischen Le Havre und New York City auf.
1975: Der Chef der United Brands Company, Elihu Menashe Black, stürzt sich aus seinem Büro im 44. Stockwerk des New Yorker PanAm Buildings. Danach eingeleitete Untersuchungen der US-Börsenaufsichtsbehörde decken den Schmiergeldskandal Bananagate auf.
Wissenschaft und Technik |
1834: Die private Wake Forest University wird in Winston-Salem im US-Bundesstaat North Carolina gegründet.
1890: Das Königlich-Sächsische Polytechnikum in Dresden erhält den Status einer Technischen Hochschule.
1918: Mit dem Twin Peaks Tunnel wird in San Francisco bei Eröffnung einer der längsten Straßenbahntunnels der Welt in Betrieb genommen, inzwischen ein Teil der Muni Metro.
1966: Mit der erfolgreichen Landung der sowjetischen Raumsonde Luna 9 im Meer der Stürme gelingt erstmals die weiche Landung einer Sonde auf dem Mond.
1966: Der US-amerikanische Wettersatellit ESSA-1 wird gestartet und liefert erste Daten zur meteorologischen Erdbeobachtung aus seiner Umlaufbahn.
1994: Vom Kennedy Space Center hebt die US-Raumfähre Discovery zur Space-Shuttle-Mission STS-60 ab. Erstmals befindet sich mit Sergei Konstantinowitsch Krikaljow auch ein russischer Raumfahrer an Bord.
Kultur |
1625: In der Villa Medici Poggio Imperiale in Florenz findet die Uraufführung der Oper La liberazione di Ruggiero dall’isola d’Alcina (Die Befreiung Ruggieros von der Insel Alcinas) von Francesca Caccini statt.
1823: Am Teatro La Fenice in Venedig wird die Oper Semiramide (Semiramis) von Gioachino Rossini uraufgeführt.
1846: An der Opéra-Comique in Paris erfolgt die Uraufführung der komischen Oper Les Mousquetaires de la reine von Jacques Fromental Halévy.
1900: Im Deutschen Theater Berlin erfolgt die Uraufführung der Komödie Schluck und Jau von Gerhart Hauptmann.
1909: Am Teatro Carlo Felice in Genua wird das Drama Il principe di Zilah von Franco Alfano uraufgeführt.
1912: Am Neuen Theater am Zoo in Berlin wird Leo Falls Operette Der liebe Augustin, eine Überarbeitung seiner durchgefallenen Oper Irrlicht aus dem Jahre 1905, uraufgeführt. In dieser Fassung ist dem Stück mit dem Libretto von Ernst Welisch und Rudolf Bernauer schließlich Erfolg beschieden.
1933: Am Landestheater in Brünn erfolgt die Uraufführung der Oper Gevatterin Tod von Rudolf Karel.
1959: Die US-amerikanischen Rock’n’Roll-Musiker Buddy Holly, Ritchie Valens und The Big Bopper sterben gemeinsam bei einem Flugzeugabsturz mit einer Beechcraft Bonanza kurz nach dem Start in der Nähe von Mason City. Das Ereignis wird später als „The Day the Music Died“ bezeichnet.
1985: Die Oper Der Goggolori. Eine bairische Mär mit Musik von Wilfried Hiller mit dem Libretto von Michael Ende wird am Staatstheater am Gärtnerplatz in München uraufgeführt.
2010: Ein Bronzeguss von Alberto Giacomettis Skulptur L’Homme qui marche I wechselt für 74,4 Millionen Euro den Besitzer und wird zum bis dahin teuersten Kunstwerk.
Gesellschaft |
1112: Raimund Berengar III., Graf von Barcelona aus dem mächtigen Haus Barcelona heiratet Dulcia von Gévaudan aus dem Haus Provence, Erbin der Grafschaft Provence.
1643: In Gyulafehérvár heiratet Georg II. Rákóczi, Fürst von Siebenbürgen, Sofie von Báthory und sichert sich so das Erbe der Familie Báthory von Somlyó.
1998: Die Texanerin Karla Faye Tucker wird wegen zweifachen Mordes als erste Frau seit 1984 in den USA mit der Giftspritze hingerichtet.
Religion |
993: Bischof Ulrich von Augsburg wird von Papst Johannes XV. heiliggesprochen. Er ist der erste durch Kanonisierung bestätigte Heilige.
Katastrophen |
1825: Die Februarflut, auch als Halligflut bezeichnete Sturmflut, verursacht schwere Schäden an der gesamten Nordseeküste und kostet rund 800 Menschen das Leben. Teile Sylts werden ins Meer gerissen, das nördliche Jütland zur Insel.
1931: Die neuseeländischen Städte Napier und Hastings werden durch ein Erdbeben der Stärke 7,9 auf der Richterskala und anschließende Großbrände nahezu komplett zerstört. Über 300 Menschen kommen ums Leben.
1972: Im Iran setzt ein Schneesturm ein, der bis zum 9. Februar mehrere tausend Menschen das Leben kosten wird.
1996: In Yunnan Sheng in der Volksrepublik China ereignet sich ein Erdbeben der Stärke 7,0 und fordert etwa 300 Todesopfer.
2002: Bei einem Erdbeben der Stärke 7,2 in Afghanistan sterben etwa 200 Menschen.
2006: Die Fähre Al-Salam Boccaccio 98 sinkt im Roten Meer mit 1.414 Personen an Bord. Nur 387 Menschen überleben das Unglück.
Kleinere Unglücksfälle sind in den Unterartikeln von Katastrophe aufgeführt.
Sport |
1908: Der griechische Sportverein Panathinaikos Athlitikos Omilos mit seiner bekannten Fußballabteilung wird gegründet.
1911: Der Schwede Ulrich Salchow wird bei der Eiskunstlauf-Weltmeisterschaft in Berlin zum zehnten Mal Weltmeister im Eiskunstlauf der Herren.
1972: In Sapporo, Japan, eröffnet Kaiser Hirohito die XI. Olympischen Winterspiele.
1980: Larry Holmes gewinnt den Boxkampf und Weltmeistertitel im Schwergewicht gegen Lorenzo Zanon im Caesars Palace von Las Vegas/Nevada, durch k. o.
Einträge von Leichtathletik-Weltrekorden befinden sich unter der jeweiligen Disziplin unter Leichtathletik.
Geboren |
Vor dem 18. Jahrhundert |
1267: Richard FitzAlan, 8. Earl of Arundel, englischer Magnat und Militär
1338: Jeanne de Bourbon, als Ehefrau Karls V. Königin von Frankreich
1478: Edward Stafford, 3. Duke of Buckingham, englischer Adeliger
1544: César de Bus, französischer Priester
1567: Anna Maria, Prinzessin von Brandenburg und Herzogin von Pommern
1641: Christian Albrecht, Fürstbischof von Lübeck, Herzog von Schleswig-Holstein-Gottorf
1669: Kada no Azumamaro, japanischer shintoistischer Gelehrter und Dichter
1677: Jan Blažej Santini-Aichel, böhmischer Architekt und Maler
1684: Giovanni Biagio Amico, italienischer Architekt
1690: Tilmann Joseph Godesberg, deutscher Priester und Offizial im Erzbistum Köln
1673: Gottlieb Stolle, deutscher Polyhistor
1697: Ferdinand August Hommel, deutscher Rechtswissenschaftler
18. Jahrhundert |
1702: Michael Adelbulner, deutscher Mathematiker, Physiker und Astronom
1702: Giovanni Battista Vaccarini, italienischer Architekt
1708: Johann Michael Hartung, deutscher Orgelbaumeister
1721: Friedrich Wilhelm von Seydlitz, preußischer General der Kavallerie
1722: Mathias Etenhueber, deutscher Dichter
1726: Johann Friedrich Ackermann, deutscher Mediziner und Hochschullehrer
1726: Joachim Bernhard von Prittwitz, preußischer General der Kavallerie
1735: Ignacy Krasicki, polnischer Geistlicher und Schriftsteller
1736: Johann Georg Albrechtsberger, österreichischer Musiktheoretiker und Komponist der Wiener Schule
1753: Cay Wilhelm von Ahlefeldt, Propst des Damenstifts Kloster Preetz
1757: Constantin François Volney, französischer Reisender, Orientalist und Geschichtsphilosoph
1759: Johann Maria Philipp Frimont von Palota, österreichischer General
1761: Dorothea von Kurland, kurländische Herzogin
1766: Sigismund von Reitzenstein, badischer Diplomat und Politiker
1774: Carl Brandan Mollweide, deutscher Mathematiker und Astronom
1774: Emanuel von Bretfeld zu Kronenburg, böhmischer Offizier
1775: Maximilien Foy, französischer General und Staatsmann
1776: Karl Wilhelm Walch, deutscher Rechtswissenschaftler
1777: John Cheyne, britischer Arzt
1786: Wilhelm Gesenius, deutscher Theologe und Sprachgelehrter
1789: Friedrich Jakob Heller, österreichischer Militärhistoriker
1790: Gideon Mantell, britischer Arzt, Geologe und Paläontologe
1795: Antonio José de Sucre, venezolanischer Militär, südamerikanischer Freiheitsheld
19. Jahrhundert |
1801–1850 |
1803: Franz Ziegler, deutscher Politiker und Schriftsteller
1805: Otto Theodor von Manteuffel, preußischer Politiker
1806: Ansel Briggs, US-amerikanischer Politiker
1807: Joseph E. Johnston, US-amerikanischer General der Konföderierten im Amerikanischen Bürgerkrieg
1807: Arthur Wellesley, 2. Duke of Wellington, britischer General
1809: Felix Mendelssohn Bartholdy, deutscher Komponist
1810: Adolf Spieß, deutscher Sportpädagoge
1811: Horace Greeley, US-amerikanischer Zeitungsverleger und Politiker
1816: Carl Olof Rosenius, schwedischer Laienprediger
1818: Hermann Heinrich Grafe, deutscher Gründer der Freien evangelischen Gemeinden und Kirchenliederdichter
1820: Elisha Kent Kane, US-amerikanischer Forscher, Entdecker und Arzt
1820: Auguste Nefftzer, französischer Journalist
1821: Elizabeth Blackwell, US-amerikanische Ärztin
1823: Karl Christian Andreae, deutscher Maler
1823: Spencer Fullerton Baird, US-amerikanischer Ornithologe und Ichthyologe
1823: Benjamin Jaurès, französischer Admiral
1824: George Thomas Anderson, US-amerikanischer General
1826: Hermann Schubert, österreichischer Benediktiner, Prediger und Seelsorger
1830: Robert Gascoyne-Cecil, 3. Marquess of Salisbury, britischer Staatsmann, Premierminister
1833: Abu Bakar von Johor, Sultan von Johor
1842: Sidney Lanier, US-amerikanischer Dichter
1843: William Cornelius Van Horne, US-amerikanischer, später kanadischer Eisenbahnpionier
1844: Marie von Najmájer, österreichische Schriftstellerin
1845: Ernst von Wildenbruch, deutscher Dichter und Dramatiker
1846: Judson Harmon, US-amerikanischer Politiker
1848: Jørgen Løvland, norwegischer Politiker
1849: Ilse Frapan, deutsche Schriftstellerin
1850: Bertha von Arnswaldt, deutsche Salonière
1851–1900 |
1851: Lina Hähnle, deutsche Gründerin des Bundes für Vogelschutz
1851: Wilhelm Trübner, deutscher Maler der Romantik
1854: Sergei Sergejewitsch Korsakow, russischer Nervenarzt
1856: Georg Winter, deutscher Archivar und Historiker
1857: Wilhelm Johannsen, dänischer Botaniker und Genetiker
1857: Hugo Krabbe, niederländischer Staatsrechtler
1859: Hugo Junkers, deutscher Ingenieur und Unternehmer
1860: Friedrich Koepp, deutscher Altphilologe und Archäologe
1860: Otto Schmeil, deutscher Biologe, Pädagoge und Autor
1861: Ernst Fromhold-Treu, deutsch-baltischer Pastor, evangelischer Märtyrer
1865: Johannes Giesberts, deutscher Gewerkschafter und Politiker, MdR
1866: Fabio Fiallo, dominikanischer Politiker, Diplomat, Journalist und Schriftsteller
1869: Johann Becker, deutscher Jurist und Politiker, MdR, Reichsminister
1869: Karl Hampe, deutscher Mediävist
1870: Annette Kolb, deutsche Schriftstellerin
1870: Ada Negri, italienische Schriftstellerin
1873: Karl Jatho, deutscher Pionier des Motorflugs
1874: Gertrude Stein, US-amerikanische Schriftstellerin der klassischen Moderne, Verlegerin und Kunstsammlerin
1877: Ludwig Deubner, deutscher Altphilologe und Religionswissenschaftler
1879: Harry Fuld, deutscher Industrieller
1880: Félix Fourdrain, französischer Komponist, Organist und Musikpädagoge
1886: Alfred Andreesen, deutscher Reformpädagoge
1887: Otto Bäurle, deutscher Leichtathlet
1887: Max Josef Metzger, deutscher katholischer Priester, Opfer des Nationalsozialismus
1887: Georg Trakl, österreichischer Dichter des Expressionismus mit starken Einflüssen des Symbolismus
1889: Artur Adson, estnischer Dichter, Schriftsteller und Theaterkritiker
1889: Carl Theodor Dreyer, dänischer Filmregisseur
1890: Paul Scherrer, Schweizer Physiker
1891: Juan Negrín, spanischer Politiker, Ministerpräsident
1893: Gaston Maurice Julia, französischer Mathematiker
1893: Paul Achkar, syrischer Erzbischof
1894: Renzo De Vecchi, italienischer Fußballspieler und -trainer
1894: Norman Rockwell, US-amerikanischer Maler und Illustrator
1895: André Beaudin, französischer Maler
1896: Johannes Urzidil, österreichisch-tschechoslowakischer Schriftsteller
1897: Else Reventlow, deutsche Lehrerin, Frauenrechtlerin, Redakteurin
1898: Alvar Aalto, finnischer Architekt und Designer
1898: Heinrich Auge, deutscher Gewerkschafter und Politiker, MdB
1898: Lil Hardin Armstrong, US-amerikanische Jazz-Pianistin, -Sängerin und -Komponistin
1898: Carlos Raygada, peruanischer Literatur- und Musikkritiker
1898: Pawel Samuilowitsch Urysohn, russischer Mathematiker
1899: João Café Filho, brasilianischer Politiker, Staatspräsident
1899: Wilhelm Graf zu Lynar, deutscher Offizier, Beteiligter am Attentat des 20. Juli 1944
1899: Lao She, chinesischer Schriftsteller
1900: Erhard König, deutscher Politiker und Funktionär der Volkspolizei
20. Jahrhundert |
1901–1925 |
1902: Edmund Wunderlich, Schweizer Kunstmaler und Alpinist
1903: Arie den Arend, niederländischer Komponist und Organist
1903: Frances James, kanadische Sopranistin und Musikpädagogin
1904: Alexander Alexandrowitsch Charkewitsch, russischer Ingenieur und Wissenschaftler, Wegbereiter der Nachrichtentechnik
1904: Luigi Dallapiccola, italienischer Komponist
1905: Paul Ariste, estnischer Sprachwissenschaftler
1905: Hermann Henselmann, deutscher Architekt
1905: Albert K. Hömberg, deutscher Historiker und Autor
1906: George Adamson, britischer Naturforscher
1906: Ludvig Nielsen, norwegischer Komponist und Organist
1907: James A. Michener, US-amerikanischer Schriftsteller
1907: Roman Erich Petsche, österreichischer Lehrer, Schulaufseher und Maler
1909: Simone Weil, französische Philosophin
1910: Jack Belden, US-amerikanischer Kriegskorrespondent und Schriftsteller
1910: Blas Galindo, mexikanischer Komponist
1910: Rupert Viktor Oppenauer, österreichischer Chemiker
1911: Jehan Alain, französischer Organist und Komponist
1912: Odysseas Angelis, griechischer Offizier und Politiker
1912: Dan Kazuo, japanischer Schriftsteller
1913: Paula Acker, deutsche Korrespondentin, Redakteurin sowie kommunistische Parteifunktionärin
1915: Ingeborg Hunzinger, deutsche Bildhauerin
1915: Boris Paitschadse, georgischer Fußballspieler
1916: Jean Margéot, mauretanischer Kardinal und Bischof
1918: Gerhard Bassarak, deutscher evangelischer Theologe
1918: Joey Bishop, US-amerikanischer Sänger, Schauspieler und Showmaster
1918: Zoltán E. Erdély, deutscher Psychoanalytiker und Autor
1918: Helen Stephens, US-amerikanische Leichtathletin
1919: Snooky Young, US-amerikanischer Jazztrompeter
1920: Stan Ockers, belgischer Radrennfahrer
1921: Ralph Alpher, US-amerikanischer Physiker
1921: Herbert Baack, deutscher Politiker, MdB
1921: Joseph Wang Dian Duo, chinesischer Bischof der Diözese Heze
1922: Andrej Lettrich, slowakischer Regisseur und Drehbuchautor
1922: Hans Sennholz, deutsch-US-amerikanischer Autor, Hochschullehrer und Ökonom
1923: Alys Robi, kanadische Sängerin
1924: Martial Asselin, kanadischer Politiker
1924: Bully Buhlan, deutscher Jazz- und Schlagersänger, Pianist, Schlagerkomponist und Schauspieler
1924: Friedrich Wilhelm von Hohenzollern, deutscher Industrieller und Adeliger, Oberhaupt des Hauses Hohenzollern
1924: Edward P. Thompson, britischer Historiker, Sozialist und Friedensaktivist
1924: Robert Schlienz, deutscher Fußballspieler
1925: Paul Außerleitner, österreichischer Skispringer
1925: John Fiedler, US-amerikanischer Schauspieler
1925: Leon Schlumpf, Schweizer Politiker
1926–1950 |
1926: Arthur Eugene Arfons, US-amerikanischer Dragster- und Powerboat-Rennfahrer
1926: Elfriede Moser-Rath, österreichische Volkskundlerin und Erzählforscherin
1926: Hans-Jochen Vogel, deutscher Jurist und Politiker, Oberbürgermeister Münchens, Regierender Bürgermeister Berlins, MdL, MdB, Bundesminister
1926: Richard Yates, US-amerikanischer Schriftsteller
1927: Kenneth Anger, US-amerikanischer Filmemacher und Autor
1927: Hans-Georg Arlt, deutscher Violinist
1928: Andrzej Szczypiorski, polnischer Schriftsteller
1928: Svend Wad, dänischer Boxer
1929: Jimmy Edwards, US-amerikanischer Rockabilly-Musiker
1929: Kurt Eisenblätter, deutscher Schauspieler
1929: Camilo Torres, kolumbianischer Priester und Befreiungs-Theologe
1930: Raymond Ausloos, belgischer Fußballtorhüter
1930: Amédée Grab, Bischof von Lausanne und Chur
1930: Herbert Maeder, Schweizer Fotograf und Politiker
1933: Varetta Dillard, US-amerikanische Rhythm & Blues-Sängerin
1933: John Edmondson, US-amerikanischer Komponist
1933: John Handy, US-amerikanischer Jazzsaxophonist
1933: Paul Sarbanes, US-amerikanischer Politiker, Senator von Maryland
1933: Heinrich Übleis, österreichischer Jurist und Minister
1934: Johannes Kühn, deutscher Schriftsteller
1934: Wolfgang Niescher, deutscher Handballspieler und Mediziner
1935: Dieter Bäumle, Schweizer Komponist
1935: Dieter Warken, deutscher Fußballspieler
1935: Johnny Guitar Watson, US-amerikanischer Blues-Gitarrist
1937: Jacques Barrot, französischer Politiker und EU-Kommissar
1937: Bobby Durham, US-amerikanischer Jazzschlagzeuger
1937: Péter Horváth, deutscher Betriebswirt und Hochschullehrer
1938: Tony Marshall, deutscher Schlagersänger
1939: Johnny Bristol, US-amerikanischer Sänger, Produzent und Songschreiber
1939: Michael Cimino, US-amerikanischer Filmregisseur
1939: Wolfgang Kilian, deutscher Rechtswissenschaftler
1939: Heino Kleiminger, deutscher Fußballspieler und -trainer
1941: Michael Scharang, österreichischer Schriftsteller
1942: Otto Fräßdorf, deutscher Fußballspieler
1943: Blythe Danner, US-amerikanische Schauspielerin
1945: Willeke Alberti, niederländische Sängerin und Fernsehschauspielerin
1945: Gunter Armonat, deutscher Politiker
1945: Hideo Kanaya, japanischer Motorradrennfahrer
1945: Bob Stewart, US-amerikanischer Jazzmusiker
1946: Bruno Kneubühler, Schweizer Motorradrennfahrer
1946: Stan Webb, britischer Gitarrist
1947: Paul Auster, US-amerikanischer Schriftsteller, Regisseur, Kritiker, Übersetzer und Herausgeber
1947: Dave Davies, britischer Musiker
1947: Georg Jarzembowski, deutscher Jurist und Politiker, MdL, MdEP
1947: Stephen McHattie, kanadischer Schauspieler
1947: Melanie Safka, US-amerikanische Sängerin
1947: Asmus Tietchens, deutscher Komponist
1947: Emil Paul Tscherrig Schweizer Erzbischof und vatikanischer Diplomat
1948: Carlos Filipe Ximenes Belo, osttimorischer Bischof, Nobelpreisträger
1948: János Drapál, ungarischer Motorradrennfahrer
1948: Henning Mankell, schwedischer Theaterregisseur, -intendant und Schriftsteller
1948: Gennadi Anatoljewitsch Moissejew, sowjetischer Motocrossfahrer
1949: Richard Jones, britischer Autorennfahrer
1949: Hennie Kuiper, niederländischer Radrennfahrer
1950: Morgan Fairchild, US-amerikanische Schauspielerin
1950: Markku Aro, finnischer Schlagersänger
1951–1975 |
1951: Arsène Auguste, haitianischer Fußballverteidiger
1951: Blaise Compaoré, Präsident von Burkina Faso
1953: Bojan Prašnikar, slowenischer Fußballtrainer
1953: Ferdinand Schmatz, österreichischer Schriftsteller
1955: Bruno Pezzey, österreichischer Fußballspieler
1956: Nathan Lane, US-amerikanischer Musical- und Filmschauspieler
1956: Lee Ranaldo, US-amerikanischer Gitarrist und Sänger
1956: Rainer Wittkamp, deutscher Schriftsteller und Regisseur
1957: Ulrich Karger, deutscher Autor und Religionslehrer
1957: Guy Martin, französischer Drei-Sterne-Koch
1958: N. Gregory Mankiw, US-amerikanischer Ökonom
1958: Piotr Sobociński, polnischer Kameramann
1959: Fabián Bielinsky, argentinischer Regisseur
1960: Joachim Löw, deutscher Fußballspieler, Vereins- und Bundestrainer
1961: Jay Adams, US-amerikanischer Profiskateboarder
1963: Jørn Andersen, norwegischer Fußballspieler
1964: Laird Hamilton, US-amerikanischer Surfer
1964: Michael Rummenigge, deutscher Fußballspieler
1965: Maura Tierney, US-amerikanische Schauspielerin
1967: Mixu Paatelainen, finnischer Fußballspieler
1967: Aurelio Vidmar, australischer Fußballspieler und -trainer
1968: Mary Onyali-Omagbemi, nigerianische Sprinterin, Olympiamedaillengewinnerin
1969: Jean-Pierre Bohard, französischer Nordischer Kombinierer
1969: Patrick Cramer, deutscher Chemiker und Strukturbiologe
1970: Warwick Davis, britischer Schauspieler
1970: Richie Kotzen, US-amerikanischer Gitarrist
1970: Henning Schmidtke, deutscher Kabarettist, Musiker und Autor
1971: Andreas Daams, deutscher Komponist und Schriftsteller
1971: Sarah Kane, britische Schriftstellerin und Regisseurin
1971: Lars Pape, deutscher Schauspieler und Regisseur
1972: Franny Armstrong, britische Dokumentarfilmerin und Umweltschutzaktivistin
1972: Georg Koch, deutscher Fußballspieler
1973: Timuçin Şahin, türkischer Jazzgitarrist
1974: Florian Rousseau, französischer Radrennfahrer
1975: Markus Schulz, deutscher DJ und Musikproduzent
1976–2000 |
1976: Stéphane Antiga, französischer Volleyballspieler und -trainer
1976: Isla Fisher, australische Schauspielerin und Autorin
1977: ACO, japanische Sängerin
1977: Tammy Crow, US-amerikanische Synchronschwimmerin
1977: Daddy Yankee, Reggaetón-Künstler
1977: Maitland Ward, US-amerikanische Schauspielerin
1977: Carlos Parra, US-amerikanischer Fußballspieler und -nachwuchstrainer
1978: Markus Appelmann, deutscher Fernseh- und Hörfunkmoderator
1978: Inga Birkenfeld, deutsche Schauspielerin
1978: Joan Capdevila, spanischer Fußballspieler
1978: Lars Jørgensen, dänischer Handballspieler
1978: Kelly Sullivan, US-amerikanische Schauspielerin
1979: Marie Zielcke, deutsche Schauspielerin
1980: Markus Esser, deutscher Leichtathlet
1980: Davide Moscardelli, italienischer Fußballspieler
1982: Nadine Arents, deutsche Schauspielerin und Model
1982: Mariusz Jurkiewicz, polnischer Handballspieler
1982: Philipp Marx, deutscher Tennisspieler
1982: Roland Schwegler, Schweizer Fußballspieler
1983: Carlos Berlocq, argentinischer Tennisspieler
1984: Lourival Assis, brasilianischer Fußballspieler
1984: Nicole Castro, australische Basketballerin
1986: Rémi Cusin, französischer Radrennfahrer
1986: Lucas Duda, US-amerikanischer Baseballspieler
1988: Kamil Glik, polnischer Fußballspieler
1988: Gregory van der Wiel, niederländischer Fußballspieler
1989: Franziska Hagemann, deutsche Fußballspielerin
1989: David Manga, zentralafrikanischer Fußballspieler
1989: Slobodan Rajković, serbischer Fußballspieler
1990: Sean Kingston, US-amerikanischer Sänger
1990: Julia Wenzl, deutsche Handballspielerin
1991: Andreea Chira, rumänische Panflötenspielerin
1991: Elena Curtoni, italienische Skirennläuferin
1991: Stefan Hierländer, österreichischer Fußballspieler
1991: Nikola Hofmanova, österreichische Tennisspielerin
1991: Viktor Noring, schwedischer Fußballspieler
1991: Adrian Quaife-Hobbs, britischer Rennfahrer
1992: Berkin Arslan, türkischer Fußballspieler
1993: Getter Jaani, estnische Sängerin
1993: Maximilian Thiel, deutscher Fußballspieler
1993: Timon Wloka, deutscher Schauspieler
1994: Armand Drevina, deutscher Fußballspieler
1994: Markus Krojer, deutscher Schauspieler
1994: Dennis van de Laar, niederländischer Automobilrennfahrer
1994: Malaika Mihambo, deutsche Leichtathletin
1994: Justin Bilyeu, US-amerikanischer Fußballspieler
1995: Miha Hrobat, slowenischer Skirennläufer
1995: Marvin Stefaniak, deutscher Fußballspieler
1996: Jorge Navarro, spanischer Motorradrennfahrer
1998: Blás Riveros, paraguayischer Fußballspieler
Gestorben |
Vor dem 19. Jahrhundert |
0865: Ansgar, Erzbischof von Hamburg und Bremen
1014: Sven Gabelbart, Wikingerkönig von Dänemark, England und Norwegen; mit 40 Tagen Ende der kürzesten Herrschaftszeit für einen englischen König
1142: Yue Fei, chinesischer Feldherr der Song-Dynastie
1215: Eustace, Lordkanzler von England und Bischof von Ely
1245: Isabel de Bolebec, englischer Adelige
1290: Heinrich XIII., Herzog von Niederbayern
1343: William de Ros, 2. Baron de Ros, englischer Adeliger
1388: Henry Ferrers, 4. Baron Ferrers of Groby, englischer Adeliger
1399: John of Gaunt, 1. Duke of Lancaster, englischer Adeliger und Begründer des Hauses Lancaster
1424: Johann von Bieberstein, Freiherr in Böhmen, Gegner von König Wenzel IV.
1428: Ashikaga Yoshimochi, japanischer Shōgun
1468: Johannes Gutenberg, deutscher Erfinder des Buchdrucks mit beweglichen Metall-Lettern
1475: Johann IV., Graf von Nassau-Dillenburg
1520: Sten Sture der Jüngere, Ritter und Reichsverweser des schwedischen Reiches
1590: Germain Pilon, französischer Bildhauer
1602: Paul Melissus, deutscher Schriftsteller, Übersetzer und Komponist
1602: Martin Ruland der Ältere, deutscher Arzt und Alchemist
1608: Pantaleon Candidus, deutscher reformierter Theologe, Historiker und Autor
1679: Jan Steen, holländischer Maler
1701: Äneas Sylvius Caprara, kaiserlich österreichischer Generalfeldmarschall
1735: Jakub Auguston, tschechischer Architekt
1736: Tommaso Ceva, italienischer Dichter und Mathematiker
1752: Sophie Sabina Apitzsch, deutsche Hochstaplerin
1786: Matthias Friese, deutscher Schulmeister, Organist und Orgelbauer
1779: Louis de Jaucourt, französischer Schriftsteller
1790: Johann Bernhard Hermann, deutscher Intellektueller
19. Jahrhundert |
1806: Nicolas Edme Restif de la Bretonne, französischer Schriftsteller
1811: Johann Beckmann, deutscher Ökonom
1813: Samuel Ashe, US-amerikanischer Politiker
1814: Jan Antonín Koželuh, böhmischer Komponist
1817: Johann Nepomuk von Apfaltern, Militärperson
1825: Henric Schartau, schwedischer Priester und Prediger
1832: Karl Viktor von Bonstetten, Schweizer Schriftsteller
1833: Luigi Arduino, italienischer Landwirt und Hochschullehrer
1836: Leopold Wilhelm von Dobschütz, preußischer General der Kavallerie
1836: Johann August Görenz, deutscher Pädagoge und Bibliothekar
1837: Theophilus Friedrich Rothe, deutscher Jurist
1837: Karl Söffner, preußischer Jurist
1846: Amalie von Hessen-Homburg, Erbprinzessin von Anhalt-Dessau
1851: Benjamin Williams Crowninshield, US-amerikanischer Politiker
1853: August Kopisch, deutscher Maler und Schriftsteller
1862: Jean-Baptiste Biot, französischer Physiker und Mathematiker
1862: Carl Ludwig Blume, deutsch-holländischer Botaniker
1867: Maximilian zu Wied-Neuwied, deutscher Naturforscher und Ethnograph
1868: Karl Mathy, deutscher Journalist, Politiker, Bankier und badischer Staatsminister
1869: Carl von Carnap, preußischer Generalmajor und Gutsbesitzer
1869: Heinrich Ritter, deutscher Philosoph
1874: John Prince-Smith, britisch-deutscher Volkswirt und Manchesterliberaler in Deutschland, MdR
1876: Gino Capponi, italienischer Politiker, Historiker und Dichter
1880: Henry Moule, britischer Pfarrer und Erfinder
1881: John Gould, britischer Ornithologe (The Birds of Australia)
1882: Johann Bartholome Arpagaus, schweizerischer Politiker und Arzt
1882: Eduard Steinbrück, deutscher Maler
1884: Josefine Gallmeyer, österreichische Schauspielerin
1884: Gotthilf Hagen, deutscher Ingenieur
1888: Ludwig Wilhelm von Baden, Großherzoglicher Prinz und Titular-Markgraf von Baden
1888: Karl Theodor Bayrhoffer, deutscher Professor der Philosophie und Freidenker
1889: Belle Starr, US-amerikanische Räuberbraut
1890: Christoph Buys Ballot, niederländischer Wissenschaftler, Begründer der Meteorologie in den Niederlanden und Initiator der internationalen Klimaforschung
1890: Heinrich Vieweg, deutscher Verlagsbuchhändler
1893: Johann Wilhelm Greven, deutscher Verleger und Buchhändler
1897: Lisa Baumfeld, österreichische Schriftstellerin
1899: Heinrich Matthias Sengelmann, deutscher Pastor, Gründer der Alsterdorfer Anstalten
1900: Ottokar Nováček, tschechischer Komponist
1900: Thomas Grainger Stewart, britischer Pathologe
1900: Helena Stollenwerk, deutsche Ordensgründerin
20. Jahrhundert |
1901–1950 |
1901: Francis Valentine Woodhouse, britischer Apostel der katholisch-apostolischen Kirche
1901: Fukuzawa Yukichi, japanischer Gelehrter
1914: Wenzel Josef Heller, böhmischer Komponist, Kirchenmusiker, Militärkapellmeister und Chorleiter
1915: John Chilembwe, malawischer Baptistenprediger und Revolutionär
1919: Niwa Jun’ichirō, japanischer Übersetzer und Schriftsteller
1919: Edward Charles Pickering, US-amerikanischer Astronom und Physiker
1920: Frank Brown, US-amerikanischer Politiker
1920: Otto Bütschli, deutscher Zoologe
1920: Hermann Hasselmann, deutscher Pilot
1920: Hugo Schaefer, deutscher Pilot
1921: Colin Archer, norwegischer Yacht- und Schiffskonstrukteure
1921: Franz Weineck, deutscher Gymnasialdirektor und Heimatforscher
1922: Hans von Arnim, preußischer General
1924: Thomas Woodrow Wilson, US-amerikanischer Präsident, Initiator des Völkerbundes und Friedensnobelpreisträger
1925: Oliver Heaviside, britischer Mathematiker und Physiker
1929: Agner Krarup Erlang, dänischer Mathematiker
1929: Elisabeth Järnefelt, Förderin der finnischen Kultur und Kunst, Schwiegermutter des finnischen Nationalkomponisten Jean Sibelius
1934: Aussie Elliott, US-amerikanischer Verbrecher
1934: Friedrich Körte, deutscher Architekt
1935: Hugo Junkers, deutscher Ingenieur und Unternehmer
1935: Quincas Laranjeiras, brasilianischer Gitarrist und Komponist
1936: Johann Georg Eschenburg, deutscher Advokat, Notar und Bürgermeister Lübecks
1938: George Auriol, französischer Lyriker, Liedtexter, Grafiker und Künstler
1942: Ludwig Kießling, deutscher Pflanzenbauwissenschaftler und Pflanzenzüchter
1942: Otto Schmeil, deutscher Biologe, Pädagoge und Autor
1943: Alois Andritzki, sorbischer katholischer Priester und Märtyrer
1943: Rudolf Herzog, deutscher Journalist und Schriftsteller
1944: Berthold Deimling, preußischer General und späterer Pazifist
1945: Kurt Apitz, deutscher Pathologe und Hochschullehrer
1945: Roland Freisler, deutscher Richter und Präsident des Volksgerichtshofs, Rechtsbeuger
1946: Friedrich Jeckeln, deutscher General der SS, Waffen-SS und der Polizei, Massenmörder und Kriegsverbrecher
1948: Louis J. Brann, US-amerikanischer Rechtsanwalt und Politiker, Gouverneur von Maine
1948: Franz Xaver Müller, österreichischer Komponist, Priester und Domkapellmeister
1949: Karl Schubert, österreichischer Heilpädagoge und Waldorfpädagoge
1950: Karl Seitz, österreichischer Staatspräsident
1951–2000 |
1951: Marguerite Boulc’h, französische Chansonsängerin
1951: Alfred A. Cohn, US-amerikanischer Drehbuchautor
1951: August Horch, deutscher Maschinenbauingenieur und Gründer von Horch und Audi
1952: Kambara Ariake, japanischer Schriftsteller
1953: Jussuf Ibrahim, ägyptisch-deutscher Kinderarzt
1955: Fred H. Brown, US-amerikanischer Politiker
1956: Eilhard Alfred Mitscherlich, deutscher Bodenkundler und Agrarwissenschaftler
1956: Émile Borel, französischer Mathematiker und Politiker
1956: Johnny Claes, belgischer Autorennfahrer
1956: Karl Maßmann, deutscher Bankdirektor
1959: The Big Bopper, US-amerikanischer Rock-’n’-Roll-Musiker
1959: Buddy Holly, US-amerikanischer Rock-’n’-Roll-Musiker und Komponist
1959: Ritchie Valens, US-amerikanischer Rock-’n’-Roll-Musiker
1960: Gustave Guillaume, französischer Linguist
1964: Giuseppe Amato, italienischer Filmproduzent und -regisseur
1967: Joe Meek, britischer Produzent
1968: Carl Krauch, deutscher Chemiker und Großindustrieller
1969: C. N. Annadurai, indischer Politiker und Autor
1969: Al Taliaferro, US-amerikanischer Comiczeichner
1971: Esther de Cáceres, uruguayische Lyrikerin
1972: Fritz Harkort, deutscher Volkskundler und Erzählforscher
1973: Andy Razaf, US-amerikanischer Liedtexter
1974: Erhart Kästner, deutscher Schriftsteller und Bibliothekar
1975: William David Coolidge, US-amerikanischer Physiker
1975: Umm Kulthum, ägyptische Sängerin
1979: Fritz Berg, deutscher Unternehmer, erster Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI)
1980: Klaus Brasch, deutscher Schauspieler
1980: Walter E. Richartz, deutscher Chemiker und Schriftsteller
1981: Gisela Praetorius, deutsche Pädagogin und Politikerin, MdL, MdB
1983: Antonio Samorè, Kardinal der römisch-katholischen Kirche
1983: Tullio Campagnolo, italienischer Radsportler und Gründer der Firma Campagnolo
1984: Edith Leffmann, jüdische Ärztin, Mitglied der Résistance
1984: Hubert Ney, deutscher Rechtsanwalt und Politiker, Ministerpräsident des Saarlandes
1986: Alfred Vohrer, deutscher Filmregisseur und Drehbuchautor
1988: Radamés Gnattali, brasilianischer Musiker und Komponist
1989: John Cassavetes, US-amerikanischer Schauspieler und Regisseur
1990: Hans-Peter Will, deutscher Politiker, MdL, MdB
1992: Illa Andreae, deutsche Schriftstellerin
1992: Otto Arndt, deutscher Parteifunktionär, Minister für Verkehrswesen der DDR
1993: Carl Auböck, österreichischer Industriedesigner und Architekt
1993: Paul Emery, britischer Autorennfahrer und Konstrukteur
1994: Roberto Amoroso, italienischer Filmschaffender
1994: Justinus Darmojuwono, indonesischer Geistlicher, Erzbischof von Semarang, Kardinal
1994: Herbert Busemann, US-amerikanischer Mathematiker
1994: Walter Havighurst, US-amerikanischer Schriftsteller und Historiker
1995: Nicolás Lindley López, peruanischer Militär und Politiker, Putschist
1996: Ibrahim Hélou, libanesischer Erzbischof
1997: Alfons Bauer, deutscher Komponist und Zitherspieler
1997: Bohumil Hrabal, tschechischer Schriftsteller
1998: Gabriel Laub, tschechisch- und deutschsprachiger Journalist, Satiriker und Aphoristiker
1998: Karla Faye Tucker, US-amerikanische Doppelmörderin
1998: Fat Pat, US-amerikanischer Rapper
1998: Gerhard Steffens, deutscher Politiker, MdL
1999: Juan Amenábar, chilenischer Komponist
1999: Norman Bluhm, US-amerikanischer Maler
2000: Alla Rakha, indischer Musiker (Tabla)
21. Jahrhundert |
2002: Hans Paetsch, deutscher Schauspieler, Regisseur und Synchronsprecher
2002: Aglaja Veteranyi, rumänisch-schweizerische Schauspielerin und Schriftstellerin
2003: Walter Faller, deutscher Politiker, MdB, MdEP
2003: William Kelley, US-amerikanischer Schriftsteller und Drehbuchautor
2003: Peter Schat, niederländischer Komponist, Musikpädagoge und Musikschriftsteller
2004: Kaúlza Oliveira de Arriaga, portugiesischer General, Schriftsteller und Politiker
2004: Cornelius Bumpus, US-amerikanischer Rocksänger und -instrumentalist
2005: Corrado Bafile, italienischer Geistlicher, Kurienkardinal und vatikanischer Diplomat
2005: Joseph Anthony De Palma, US-amerikanischer Bischof von De Aar in Südafrika
2005: Ernst Mayr, deutsch-US-amerikanischer Biologe
2005: Surab Schwania, georgischer Premierminister
2006: Kurt Emmerich, deutscher Sportreporter
2006: Reinhart Koselleck, deutscher Historiker
2006: Romano Mussolini, italienischer Jazz-Musiker und Maler
2007: David Bernard Ast, US-amerikanischer Zahnarzt und Beamter
2008: Jorge Liderman, US-amerikanischer Komponist
2009: Kurt Demmler, deutscher Liedermacher
2010: Sepp Arnemann, deutscher Cartoonist
2010: Regina von Sachsen-Meiningen, deutsche Adelige und Schirmherrin der Münchner Tafel
2011: Maria Schneider, französische Schauspielerin
2011: Ajib Ahmad, malaysischer Politiker
2011: Herbert Gadsch, deutscher Kirchenmusiker und Komponist
2011: Édouard Glissant, französischer Schriftsteller, Dichter und Philosoph
2012: John Christopher, britischer Schriftsteller
2012: Ben Gazzara, US-amerikanischer Schauspieler
2012: Jürgen Runzheimer, deutscher Historiker, Heimatforscher und Buchautor
2014: Richard Bull, US-amerikanischer Schauspieler
2015: Martin Gilbert, britischer Historiker
2016: Maurice White, US-amerikanischer Musiker
2017: Dritëro Agolli, albanischer Schriftsteller
2017: Carmelo Cassati, Erzbischof von Trani-Barletti-Bisceglie
2017: Ernst Linderoth, deutscher Dokumentarfotograf
2018: Leon Ndugu Chancler, amerikanischer Jazzschlagzeuger und Musikproduzent
2018: Stefan Moses, deutscher Fotograf
2018: Rolf Zacher, deutscher Schauspieler und Musiker
Feier- und Gedenktage |
- Kirchliche Gedenktage
- Hl. Ansgar, fränkischer Mönch und Bischof (anglikanisch, evangelisch, katholisch, orthodox)
Matthias Desubas, französischer Märtyrer und Prediger (evangelisch)- Hl. Blasius von Sebaste, römischer Märtyrer, Bischof und Schutzpatron (katholisch)
- Hl. Ia, irische Jungfrau nobler Herkunft, die in Cornwall verehrt wird (katholisch)
- Sl. Alois Andritzki, sorbischer Priester und Märtyrer (katholisch)
- Namenstage
Ansgar, Blasius, Oskar
- Brauchtum
- Schlenggeltag
Weitere Einträge enthält die Liste von Gedenk- und Aktionstagen.
Commons: 3. Februar – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien