Kanton Zürich
Kanton Zürich | |
---|---|
Wappen | |
Kanton der Schweizerischen Eidgenossenschaft | |
Kürzel/Kontrollschild: | ZH |
Amtssprache: | Deutsch |
Hauptort: | Zürich |
Beitritt zum Bund: | 1351 |
Fläche: | 1.729 km² |
Website: | www.zh.ch |
Bevölkerung | |
Einwohner: | 1'504'346 (31. Dezember 2017)[1] |
Einwohnerdichte: | 870 Einwohner pro km² |
Ausländeranteil: (Einwohner ohne Bürgerrecht) | 26,1 % (31. Dezember 2015)[2] |
Arbeitslosenquote: | 3,9 % (31. Dezember 2015)[3] |
Lage des Kantons in der Schweiz | |
Karte des Kantons | |
Politische Gemeinden des Kantons | |
47.48.6Koordinaten: 47° 24′ N, 8° 36′ O; CH1903: 687669 / 250557
Der Kanton Zürich (Kürzel ZH; zürichdeutsch Züri, französisch Zurich, italienisch Zurigo, rätoromanisch ), volkstümlich auch Zürichbiet[4] oder mundartlich Züripiet genannt, ist ein deutschsprachiger Kanton im Nordosten der Schweiz. Der Hauptort ist die gleichnamige Stadt Zürich.[5]
Der Mittellandkanton Zürich, der flächenmässig im oberen Mittelfeld der Kantonsrangliste angesiedelt ist, weist eine ausserordentlich hohe Bevölkerungsdichte auf und rangiert mit seinen 1,4 Millionen Einwohnern[6] auf dem ersten Platz der bevölkerungsreichsten Kantone. Geprägt wird der Kanton von seiner Hauptstadt Zürich und deren Agglomeration, die den grössten Teil des Kantonsgebietes einnimmt.
Er ist deckungsgleich mit der durch das Bundesamt für Statistik (BFS) definierten Region Zürich und liegt zwischen den Regionen Ost- und Nordwestschweiz.
Inhaltsverzeichnis
1 Geographie
1.1 Gewässer
1.2 Berge
1.3 Regionen
2 Bevölkerung
2.1 Einwohner
2.2 Sprachen
2.3 Religionen – Konfessionen
3 Staatswesen
3.1 Verfassung
3.2 Legislative
3.3 Exekutive
3.4 Judikative
3.5 Parteiensystem
3.6 Politik
3.7 Partnerschaften
4 Politische Gemeinden und Bezirke
4.1 Städte
4.2 Bezirke
5 Geschichte
6 Wirtschaft
6.1 Werk- und Finanzplatz
6.2 Verkehr
6.3 Ansässige Unternehmen
7 Ausbildungsstätten
8 Spezielle Einrichtungen und Forschung
9 Siehe auch
10 Literatur
11 Weblinks
12 Einzelnachweise
Geographie |
- Höchste Erhebung: Schnebelhorn 1291,8 m
- Tiefster Punkt: 330 m am Hochrhein bei Weiach
Mittelpunkt des Kantons Zürich: in Brütten
Der Kanton Zürich liegt grösstenteils im schweizerischen Mittelland. Der äusserste Südosten des Kantons ist jedoch voralpin geprägt, und der äusserste Nordwesten hat Anteil an den östlichsten Jura-Ausläufern. Der Kanton grenzt im Norden an den Kanton Schaffhausen und Deutschland (Grenze zwischen Deutschland und der Schweiz), im Westen an den Kanton Aargau, im Süden an die Kantone Zug und Schwyz, und im Osten an die Kantone Thurgau und St. Gallen. Östlich des Kantons Zürich beginnt die Ostschweiz.
Mit dem Rafzerfeld ist der Kanton Zürich – neben Basel-Stadt und Schaffhausen – einer von nur drei Kantonen, die Gebietsanteile rechts des Hochrheins besitzen.
Gewässer |
Das grösste Gewässer im Kanton ist der langgezogene Zürichsee, der über das südliche Kantonsgebiet hinweg in die östlichen Nachbarkantone Schwyz und St. Gallen reicht. Mit dem Greifensee und Pfäffikersee im Zürcher Oberland liegen zwei weitere grössere Seen auf dem Kantonsgebiet. Der Türlersee, der Katzensee, der Lützelsee und der Husemersee sind kleinere Gewässer.
Die Limmat verlässt in der Stadt Zürich den Zürichsee, um sich später im Kanton Aargau mit der Reuss, der Aare und bei Koblenz AG mit dem Rhein zu vereinigen. Der Rhein bildet abschnittsweise die Grenze zum Kanton Schaffhausen und die Staatsgrenze der Schweiz zu Deutschland. Die Glatt, deren gesamter Lauf im Kanton liegt, entwässert das Glatttal und das Zürcher Oberland und fliesst nahe Glattfelden im Zürcher Unterland in den Rhein. Die Töss ist ebenfalls ein Bergfluss, der im Zürcher Oberland entspringt und bei der Tössegg in den Rhein mündet. Auch die Thur fliesst auf den letzten wenigen Kilometern durch den Kanton Zürich. Die Sihl entspringt im Kanton Schwyz, fliesst durch das Zürcher Sihltal und mündet in Zürich in die Limmat. Die Reuss bildet im Südwesten einen kleinen Abschnitt der Grenze zum Aargau.
Die kleinen, aber wasserreichen Bergflüsse und Bäche des Zürcher Oberlandes bildeten mit ihrer Wasserkraft vor zwei Jahrhunderten den Anfang der Schweizer Industrie.
Berge |
Höchster Berg des Kantons Zürich ist das Schnebelhorn mit 1292 m. Weitere bekannte Ausflugsgipfel im Zürcher Oberland sind der Bachtel und das Hörnli. Der Hausberg der Stadt Zürich, der Uetliberg, gehört zur Albiskette, die bis zu 915 m hoch ist. Die Lägern im Nordwesten ist bereits ein Ausläufer des Juragebirges.
Regionen |
Der Kanton Zürich wird in verschiedene kleinere Regionen aufgeteilt. Teilweise sind diese charakteristisch ländlich, doch die Verstädterung im Kanton Zürich ist weit fortgeschritten: Die Hauptstadt Zürich dominiert den Kanton.
Ganz im Norden des Kantons, zwischen Winterthur und Schaffhausen, liegt das Zürcher Weinland. Es ist sehr dünn besiedelt und hat wie keine andere Zürcher Region seinen ländlichen Charakter bewahrt. Südlich des Weinlands schliesst sich die Region Winterthur an. Winterthur ist die sechstgrösste Stadt der Schweiz und die zweitgrösste des Kantons.
Westlich der Region Winterthur bzw. nordöstlich der Stadt Zürich liegt das Zürcher Unterland. Dieses ist bereits Teil der Agglomeration Zürich, insbesondere das mittlere Glatttal ist stark verstädtert bzw. teilweise mit Zürich verwachsen, während das Furttal, das Wehntal und das Rafzerfeld jenseits des Rheins noch weitgehend ausserhalb der inneren Agglomeration liegen. Im Unterland liegt und dominiert zudem der Flughafen Zürich.
Die Hauptstadt des Kanton Zürichs, die gleichnamige, stark international geprägte Grosstadt, liegt etwas westlich vom geographischen Zentrum des Kantons am Nordende des Zürichsees. Sie nimmt dort das gesamte Tal ein, das von Limmat und Sihl durchflossen und durch die Hügelketten von Uetliberg, Hönggerberg, Zürichberg und Adlisberg begrenzt wird. Westlich der Stadt, an der Limmat an der Grenze zum Kanton Aargau, liegt die Region Limmattal. Diese ist stark zersiedelt und ihre Gemeinden sind zu einem Teil mit der Stadt Zürich zusammengewachsen.
Südlich der Stadt breitet sich der Zürichsee aus. Beide Ufer sind praktisch lückenlos überbaut. Das rechte Ufer ist aufgrund seiner sonnigen Lage zur wohlhabenden sogenannten Goldküste geworden, während das linke Ufer manchmal leicht abwertend Pfnüselküste genannt wird. Unmittelbar hinter den Zürichseegemeinden liegen die Hügel des Zimmerbergs (linkes Ufer) und des Pfannenstiels (rechtes Ufer). Insbesondere der Zimmerberg mit der Region Hirzel im südlichsten Zipfel des Kantons ist im Vergleich dünn besiedelt.
Im Südosten des Kantons liegt das teilweise voralpine Zürcher Oberland, in dem sowohl Zürcher Vorortsgemeinden, ausgesprochen ländliche Gebiete als auch mittelgrosse ehemalige Industriezentren (Uster, Wetzikon) zu finden sind.
Im südwestlichen Zipfel liegt das Knonauer Amt, im Volksmund Säuliamt genannt. Es ist durch die Albiskette vom übrigen Kantonsgebiet abgetrennt und weist überwiegend einen ländlichen Charakter auf. Zwischen dem Albis und dem Zimmerberg liegt das Sihltal. In dessen nördlichem, stadtnahen Teil liegen weitere Vorortsgemeinden Zürichs, während es im Süden praktisch unbesiedelt ist.
Bevölkerung |
Der Kanton Zürich hatte 2015 einen höheren Index der menschlichen Entwicklung als jeder unabhängige Staat der Erde und jede andere substaatliche Region, vom Australian Capital Territory abgesehen.[7]
Einwohner |
Ende 2016 lebten 1'482'003 Menschen im Kanton Zürch, wobei 386'545 kein Schweizer Bürgerrecht besitzen.
Nationalität | Anteil an allen Ausländern | |
---|---|---|
Januar 2012[8] | Ende 2016 | |
Deutschland Deutschland | 23 % | 23 % |
Italien Italien | 16 % | 14 % |
Portugal Portugal | 7 % | 7 % |
Kosovo Kosovo | 2 % | 5 % |
Spanien Spanien | 3 % | 4 % |
Mazedonien Mazedonien EJR | 4 % | 4 % |
Serbien Serbien | 9 % | 4 % |
Osterreich Österreich | 3 % | 3 % |
Turkei Türkei | 3 % | 3 % |
Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich | 2 % | 2 % |
Frankreich Frankreich | 2 % | 2 % |
Polen Polen | n.n. | 2 % |
Sprachen |
Amtssprache des Kantons ist Deutsch. Umgangssprache ist Schweizerdeutsch respektive seine lokale Variante, das Zürichdeutsch.
Laut der neuen Zürcher Verfassung fällt auch die Gebärdensprache unter die Sprachenfreiheit.
Religionen – Konfessionen |
Ende 2016 gehörten 29,6 Prozent der Bevölkerung der evangelisch-reformierten Kirche und 26,6 Prozent der römisch-katholischen Kirche an. Etwa 0,3 Prozent waren Mitglieder der übrigen anerkannten Religionsgemeinschaften, nämlich der christkatholischen Kirche oder einer der beiden anerkannten jüdischen Gemeinden (Israelitische Cultusgemeinde sowie Jüdische Liberale Gemeinde Or Chadasch). Die restlichen 43,5 Prozent der Bevölkerung gehörten keiner oder einer anderen Religionsgemeinschaft an.[9] Ende 2011 waren noch 34 Prozent der Bevölkerung reformiert und 28 Prozent katholisch; je 0,1 Prozent gehörten der christkatholischen Kirche oder einer der beiden öffentlich-rechtlich anerkannten jüdischen Gemeinden an.[10] 2011 hatte die reformierte Landeskirche 5617 Mitglieder verloren (damals neu 467'000); die Mitgliederzahl der römisch-katholischen Kirche im Kanton Zürich wuchs im gleichen Jahr um 1500 Personen (damals neu 389'000).[11]
Der Kanton Zürich gehört zu den traditionell reformierten Kantonen, da die Stadt Zürich unter Zwinglis Führung die Reformation angenommen und in ihrem ganzen Untertanengebiet durchgesetzt hat. Historische Ausnahmen sind das paritätische Dietikon (1803 bei Auflösung des Kantons Baden zugeteilt) und das ehemals katholische Klosterdorf Rheinau (ebenfalls 1803 als Ersatz für den Verlust von Stein am Rhein und Dörflingen zugeteilt).
Infolge starker Zuwanderung (Zürich als Wirtschaftszentrum) und zunehmender Konfessionslosigkeit ist der Kanton heute multireligiös; keine der Gemeinschaften verfügt mehr über eine absolute Mehrheit. Öffentlich-rechtlich anerkannt sind die Evangelisch-reformierte Landeskirche des Kantons Zürich, seit 1963 auch die Römisch-katholische Körperschaft des Kantons Zürich und die kantonalzürcherische Kirchgemeinde der Christkatholischen Kirche der Schweiz sowie auf der Grundlage der neuen Kantonsverfassung seit 2005 zwei der Zürcher jüdischen Gemeinden, wogegen andere es vorgezogen haben, privatrechtlich zu bleiben.
Religion | 1990 | 2000 | 2010 | 2011 |
---|---|---|---|---|
evangelisch-reformierte Landeskirche | 47,9 | 40,5 | 33,9 | 33,3 |
römisch-katholische Kirche | 35,1 | 31,2 | 27,9 | 28,0 |
andere christliche Glaubensgemeinschaften | 4,4 | 5,2 | 6,5 | 6,5 |
islamische Glaubensgemeinschaften | 2,3 | 4,5 | 5,7 | 6,0 |
jüdische Glaubensgemeinschaften | 0,5 | 0,5 | 0,5 | 0,4 |
Staatswesen |
Verfassung |
Ein vom Volk gewählter Verfassungsrat hat zwischen 2000 und 2004 eine neue Verfassung erarbeitet, welche die seit 1869 geltende und seither vielfach geänderte Kantonsverfassung ablösen sollte. Der Entwurf wurde in einer Volksabstimmung am 27. Februar 2005 von den Stimmberechtigten mit deutlicher Mehrheit angenommen. Die neue Verfassung[13] trat am 1. Januar 2006 in Kraft.
Legislative |
Gesetzgebende Behörde ist der Kantonsrat, der 180 fest auf vier Jahre vom Volk im Proporzwahlverfahren (Verhältniswahlrecht) gewählte Mitglieder zählt. Gewählt wird in 18 Wahlkreisen, die Zuteilung der Parlamentssitze erfolgt seit 2007 nach dem «doppeltproportionalen Zuteilungsverfahren». Dieses Divisorverfahren beseitigt, im Vergleich zum zuvor angewandten Hagenbach-Bischoff-Verfahren, unter anderem die Benachteiligung kleiner Parteien. Mit dieser Änderung wurde eine Wahlkreisreform umgangen, als Hürde wurde allerdings festgelegt, dass eine Partei in mindestens einem Wahlkreis, mindestens fünf Prozent Wähleranteil erreichen muss, um ins Parlament einziehen zu können. Zudem wurden im Rahmen der Änderung die Listenverbindungen abgeschafft.
Dazu hat das Volk selbst direkten Anteil an der Gesetzgebung, indem ihm das Referendums- und das Initiativrecht zukommt. Obligatorische Volksabstimmungen finden bei allen Verfassungsänderungen statt, fakultative Volksabstimmungen bei Gesetzesänderungen, wenn dies von mindestens 3000 Stimmberechtigten verlangt wird. Volksinitiativen betreffend Änderung der Verfassung oder eines Gesetzes bedürfen der Unterstützung von mindestens 6000 Stimmberechtigten; sie unterliegen auch dann der Volksabstimmung, wenn sie vom Kantonsrat abgelehnt werden. Zürcherisches Unikum ist die Einzelinitiative: eine einzelne Person kann dem Kantonsrat eine Gesetzes- oder Verfassungsänderung beantragen, und diese ist der Volksabstimmung zu unterbreiten, wenn sie von einer Mehrheit des Kantonsrates unterstützt wird. Für die Behördeninitiative (zum Beispiel von einem Gemeindeparlament ausgehend) gilt das Entsprechende wie für die Einzelinitiative. Der Volksvorschlag (auch konstruktives Referendum) wurde im Kanton Zürich am 23. September 2012 wieder abgeschafft.
Partei | Wahljahr | Wähleranteil in Prozenten | |||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
1971 | 1975 | 1979 | 1983 | 1987 | 1991 | 1995 | 1999 | 2003 | 2007 | 2011 | 2015 | ||
Schweizerische Volkspartei (SVP) | 33 | 32 | 32 | 35 | 31 | 36 | 40 | 60 | 61 | 56 | 54 | 54 | 30,02 |
Sozialdemokratische Partei der Schweiz (SP) | 43 | 42 | 49 | 35 | 34 | 43 | 45 | 43 | 53 | 36 | 35 | 36 | 19,67 |
FDP.Die Liberalen (FDP) | 39 | 43 | 51 | 52 | 46 | 50 | 46 | 35 | 29 | 29 | 23 | 31 | 17,33 |
Grünliberale Partei (glp) | – | – | – | – | – | – | – | – | – | 10 | 19 | 14 | 7,64 |
Grüne Partei der Schweiz (GPS) | – | – | – | 4 | 20 | 20 | 16 | 11 | 14 | 19 | 19 | 13 | 7,22 |
Christlichdemokratische Volkspartei (CVP) | 17 | 20 | 21 | 23 | 17 | 13 | 11 | 13 | 12 | 13 | 9 | 9 | 4,88 |
Evangelische Volkspartei (EVP) | 11 | 14 | 12 | 14 | 11 | 8 | 9 | 9 | 9 | 10 | 7 | 8 | 4,27 |
Alternative Liste (AL) | – | – | – | – | – | – | – | 1 | – | 2 | 3 | 5 | 2,98 |
Eidgenössisch-Demokratische Union (EDU) | – | – | – | – | – | – | – | 1 | 1 | 5 | 5 | 5 | 2,66 |
Bürgerlich-Demokratische Partei (BDP) | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | 6 | 5 | 2,62 |
Schweizer Demokraten/Nationale Aktion (SD/NA) | 10 | 6 | – | 2 | 6 | 3 | 3 | 2 | 1 | – | – | – | – |
Landesring der Unabhängigen (LdU) | 26 | 20 | 14 | 12 | 10 | 2 | 5 | 2 | – | – | – | – | – |
Auto-Partei/Freiheitspartei (APS/FPS) | – | – | – | – | – | 2 | 3 | – | – | – | – | – | – |
Progressive Organisationen (POCH) | – | 2 | 1 | 3 | 1 | – | – | – | – | – | – | – | – |
Andere | 1 | 1 | – | – | 4 | 3 | 2 | 3 | – | – | – | – | 0,71 |
Exekutive |
Die oberste leitende und vollziehende Behörde des Kantons ist der Regierungsrat. Er setzt sich aus sieben gleichberechtigten Mitgliedern zusammen, wird vom Volk im Majorzwahlverfahren (Mehrheitswahlrecht) fest auf vier Jahre gewählt und vom alljährlich wechselnden Regierungspräsidenten geleitet. Jedes Mitglied steht einer der sieben Direktionen (Ministerien) der Kantonsverwaltung vor. Die vom Staatsschreiber geleitete Staatskanzlei ist die zentrale Stabsstelle des Regierungsrates und unterstützt diesen in administrativen und juristischen Fragen.
Regierungsrat | Partei | Direktion |
---|---|---|
Ernst Stocker | SVP | Finanzdirektion |
Mario Fehr | SP | Sicherheitsdirektion |
Markus Kägi | SVP | Baudirektion |
Thomas Heiniger, Präsident 2018/2019 | FDP | Gesundheitsdirektion |
Carmen Walker Späh, Vizepräsidentin 2018/2019 | FDP | Volkswirtschaftsdirektion |
Silvia Steiner | CVP | Bildungsdirektion |
Jacqueline Fehr | SP | Direktion der Justiz und des Innern |
Staatsschreiberin ist seit dem 1. Februar 2018 Kathrin Arioli.
Judikative |
Oberste Gerichte sind das Obergericht, das Verwaltungsgericht und das Sozialversicherungsgericht. Dem Obergericht sind das Handelsgericht angegliedert sowie die erstinstanzlichen Bezirksgerichte (als Kollegialgericht, Einzelgericht, Mietgericht und Arbeitsgericht) unterstellt. Auf kommunaler Ebene gibt es die Friedensrichter und weitere der ersten Gerichtsinstanz vorgeschaltete Schlichtungsbehörden. Daneben bestehen noch ein Baurekursgericht sowie ein Steuerrekursgericht, die dem Verwaltungsgericht vorgelagert sind.
Das Bezirksgericht Zürich ist mit seinen rund 400 Mitarbeitern das grösste Gericht im Kanton Zürich.
Parteiensystem |
Partei | Wahlen 2015[15] | Wahlen 2011[16] | Wahlen 2007[17] | Wahlen 2003[18] | Wahlen 1999 |
---|---|---|---|---|---|
SVP | 30,68 | 29,84 | 33,92 | 33,39 | 32,48 |
SP | 21,39 | 19,27 | 19,81 | 25,66 | 25,63 |
FDP | 15,33 | 11,64 | 13,15 | 16,24 | 17,82 |
glp | 8,16 | 11,49 | 7,01 | — | — |
Grüne | 6,89 | 8,39 | 10,37 | 8,47 | 4,14 |
CVP | 4,18 | 5,03 | 7,56 | 5,43 | 5,12 |
BDP | 3,62 | 5,28 | — | — | — |
EVP | 3,12 | 3,07 | 3,68 | 4,11 | 3,44 |
EDU | 2,06 | 2,17 | 2,12 | 2,06 | 1,76 |
AL | 2,01 | 1,26 | 1,34 | 2,17 | 2,01 |
Piraten | 0,64 | 0,86 | — | — | — |
SD | 0,18 | 0,28 | 0,54 | 0,87 | 1,55 |
übrige | 1,74 | 1,42 | 0,50 | 1,60 | 6,07 |
Im Kanton Zürich gibt es die üblichen in der Schweiz agierenden Parteien. Früher hatte vor allem die FDP eine bestimmende Position, verlor diese aber zusehends und musste ihre Rolle als grösste Kantonsratsfraktion in den 90er-Jahren an die SVP abtreten. In den Land- und Agglomerationsgemeinden ist die SVP, in den Städten die SP überdurchschnittlich stark. Viertstärkste Partei sind die Grünen, inzwischen dicht bedrängt von der 2004 abgespaltenen glp. Langjährig im Kantonsrat vertreten sind zudem CVP und EVP, wobei erstere eidgenössisch deutlich einflussreicher ist als im Kanton Zürich. Zurzeit (2014) ebenfalls im kantonalen Parlament vertreten sind BDP, EDU und AL.
Die Vertretung der Parteien widerspiegelt sich weitgehend auch im 200-köpfigen Nationalrat, in welchen der Kanton Zürich basierend auf der Bevölkerungszahl seit 2015 wieder 35 Vertreter stellt. Entsprechend der kleineren Anzahl verfügbarer Sitze im Vergleich zum 180-köpfigen Kantonsrat sind kleinere Parteien mit unter 3 % der Stimmen (namentlich EDU und AL) nicht vertreten.
Politik |
Politisch nimmt der Kanton Zürich verschiedentlich eine Vorreiterrolle ein, zum Beispiel bei der Förderung des öffentlichen Verkehrs, in der Steuergesetzgebung, beim Umbau des Bildungswesens, bei Rechten für homosexuelle Paare und der Reform des Beamtenrechts (Abschaffung des Beamtenstatus); in anderen Bereichen wie der Vereinfachung der Verwaltungsgliederung hinkt er hinter anderen Kantonen wie Bern und St. Gallen nach. In die jahrzehntelang konstante Parteienlandschaft mit ihrer traditionellen Dominanz des Freisinns beziehungsweise der Freisinnig-demokratischen Partei (FDP) – die nur vorübergehend in zwei selbständige Parteien (s. Demokratische Partei) geteilt war – kam im ausgehenden 20. Jahrhundert Bewegung: Im Zusammenhang mit der schwieriger gewordenen wirtschaftlichen Lage wurde diese Vorherrschaft von der rechtskonservativen Schweizerischen Volkspartei (SVP) gebrochen, die seither die stärkste Kraft im Kanton ist. Auf der linken Seite erstarkte kurzfristig die Sozialdemokratische Partei (SP), die jedoch 2007 wieder einen Rückschlag hinnehmen musste.
Partnerschaften |
Der Kanton Zürich unterhält seit 2013 eine Partnerschaft mit der Stadt Chongqing, Volksrepublik China.[19]
Politische Gemeinden und Bezirke |
Der Kanton Zürich zählt 166 politische Gemeinden, welche die Träger der lokalen Selbstverwaltung sind; so kommt zum Beispiel jeder einzelnen das Recht zu, den kommunalen Steuerfuss selbst festzusetzen.
Weitere Gemeindearten sind die Schulgemeinden, die aber zunehmend in die politischen Gemeinden integriert werden, die evangelisch-reformierten Kirchgemeinden und die römisch- sowie christkatholischen Kirchgemeinden. Bis Ende 2009 existierten Zivilgemeinden.
Jede Gemeinde gehört zu einem der zwölf Bezirke (siehe unten), welche die dezentralen Einheiten der Kantonsverwaltung und somit ohne eigene Autonomie sind.
Per 1. Januar 2016 fusionierten die politischen Gemeinden Illnau-Effretikon und Kyburg zur neuen politischen Gemeinde Illnau-Effretikon.[20]
Städte |
Von den 166 politischen Gemeinden des Kantons Zürich haben 28 die geographisch-statistische Stadtgrösse von mehr als 10'000 Einwohnern, basierend auf dem zivilrechtlichen Wohnsitzbegriff mit Stand vom 31. Dezember 2017.
Nachfolgend aufgelistet sind die bedeutendsten Städte mit über 10'000 Einwohnern per 31. Dezember 2017:
|
|
Bezirke |
Bezirk | Einwohner (31. Dezember 2017) | Fläche in km² | Hauptort | BFS-Nr. |
---|---|---|---|---|
Zürich | 409'241 | 87,78 | Zürich | 0112 |
Winterthur | 167'909 | 251,19 | Winterthur | 0110 |
Bülach | 149'464 | 184,97 | Bülach | 0103 |
Uster | 130'643 | 112,20 | Uster | 0109 |
Horgen | 124'110 | 104,20 | Horgen | 0106 |
Meilen | 103'250 | 84,66 | Meilen | 0107 |
Hinwil | 94'794 | 179,54 | Hinwil | 0105 |
Dietikon | 90'250 | 60,16 | Dietikon | 0111 |
Dielsdorf | 89'561 | 152,83 | Dielsdorf | 0104 |
Pfäffikon | 60'118 | 163,66 | Pfäffikon | 0108 |
Affoltern | 53'771 | 113,06 | Affoltern am Albis | 0101 |
Andelfingen | 31'235 | 166,67 | Andelfingen | 0102 |
Gesamt (12) | 1'504'346 | 1660,92 |
Seeflächenanteil im Kanton Zürich: 67,95 Quadratkilometer
Bezirke des Kantons Zürich bis 30. Juni 1989
Bezirke des Kantons Zürich bis 31. Dezember 1985
Bestandsänderungen
Vom 1. Januar 1934 bis zum 31. Dezember 1985 umfasste der Bezirk Zürich neben der Stadt Zürich auch zwölf sogenannte «Landgemeinden».
Die Gemeinde Zollikon wechselte am 1. Januar 1986 zum Bezirk Meilen, die weiteren elf Gemeinden blieben aufgrund eines Rechtsverfahrens noch bis zum 30. Juni 1989 Teil des Bezirks Zürich und bilden seit dem 1. Juli den heutigen Bezirk Dietikon.
Geschichte |
Gründend auf der helvetischen Mediationsverfassung entstand der Kanton 1803 auf dem Herrschaftsgebiet Zürichs und führt auch Namen und Wappen der alten Stadtrepublik.
Der Untergang der Stadtrepublik und des Ancien Régime wurde 1798 eingeläutet, als die Landschaft die Aufhebung der Untertanenschaft und die Gleichstellung mit Zürich forderte. Die Bestrebungen einen Kanton zu gründen endeten nach wenigen Wochen erfolglos, aufgrund der Besetzung des Kantonsgebiets durch französische Truppen. Das alte Herrschaftsgebiet wurde Teil der Helvetischen Republik und damit ein unselbständiger Verwaltungsbezirk mit 15 Distrikten. Anhaltende Auseinandersetzungen innerhalb der Helvetischen Republik zwangen Napoleon Ende 1802 eine Helvetische Consulta einzuberufen. Aus dieser resultierte die Ratifikation der Mediationsakte im März 1803, mit welcher die Existenz der Helvetischen Republik endete und durch den Helvetischen Staatenbund Confoederatio Helvetica abgelöst wurde.
Mit der Mediationsverfassung von 1803 entstand der neue Kanton Zürich, ein autonomer Staat und Mitglied des Helvetischen Staatenbunds. Mit einer letzten Änderung wurde das seither unveränderte Kantonsgebiet festgelegt; an die Stelle der Distrikte traten fünf Bezirke.
Mit der Niederlage französischer Truppen bei Leipzig wurde die Mediationsverfassung Ende 1813 aufgehoben. Die neu ausgearbeitete Restaurationsverfassung wurde Mitte 1814 in Kraft gesetzt und stärkte wieder den Einfluss der aristokratisch dominierten Stadt, aber auch der ländlichen Aristokratie. Erneut wurde auch die Verwaltungsstruktur geändert, festgelegt wurden elf Oberämter, deren Einteilung bis heute weitgehend unverändert geblieben ist. Innerhalb des folgenden Jahres wurde am Wiener Kongress auch die Zürcher Staatsgrenze von 1803 endgültig bestätigt.
Nach dem revolutionären Ustertag wurde innert eines halben Jahres im Jahr 1831, nach der ersten Volksabstimmung im Kanton, die neue liberale Verfassung in Kraft gesetzt. Im 1839 kam es zu einer Gegenbewegung, als beim verfassungswidrigen Züriputsch modernisierungsfeindliche "gottesfürchtige" Konservative bis 1845 die Regierung übernahmen.
Im Jahr 1868 stimmte das Volk mit grossem Mehr einer stark von Salomon Bleuler und Winterthur, aber auch den ländlichen Regionen des Kantons ausgehenden Auftrag zu einer neuen Verfassung zu, welche die bis dahin bestehende indirekten Demokratie in eine halbdirekte Demokratie verwandelte. In der Folge wurde auch das Schulwesen neu organisiert und die Zürcher Kantonalbank gegründet. Diese Verfassung blieb – mit vielen Änderungen – gültig bis ins Jahr 2005.[21]
Wirtschaft |
Werk- und Finanzplatz |
Der Kanton Zürich ist die wirtschaftlich stärkste Region der Schweiz. Um die Stadt Zürich hat sich eine Agglomeration mit über einer Million Einwohnern herausgebildet, die bereits über die Kantonsgrenzen hinausreicht.
Besonders ausgeprägt ist der Finanzplatz mit national und international tätigen Banken und Versicherungen, womit Zürich mit London und Frankfurt am Main konkurrieren kann. Zürich ist neben München ein weltweit führendes Zentrum für die Rückversicherung. Überdies ist Zürich ein beliebter Kongressort.
Verkehr |
Der Kanton Zürich wird von einem dichten nationalen und regionalen Eisenbahnnetz sowie von nach Osten, Westen, Norden und Süden führenden Autobahnen durchzogen. Auf dem Gemeindegebiet von Kloten liegt der internationale Flughafen Zürich, der die Funktion eines Hubs erfüllt, jedoch gemäss Monitoringbericht 2015[22] an die Kapazitätsgrenzen stösst. Auf dem Gemeindegebiet von Dübendorf liegt der Militärflugplatz Dübendorf, der zukünftig die Funktion eines Regionalflugplatzes im Sinne eines Relief Airports in Analogie zum Flughafen Mailand-Linate erfüllen könnte.
Der Kanton Zürich verfügt über gute internationale Bahnverbindungen in alle Nachbarländer und mit dem Zürcher Verkehrsverbund (ZVV) über ein ausgezeichnetes Nahverkehrsnetz für den Agglomerationsverkehr, das laufend weiter ausgebaut wird.
Ansässige Unternehmen |
Wegen seiner wirtschaftlichen Bedeutung ist der Kanton Zürich ein wichtiger Unternehmensstandort. Verschiedene Zürcher Unternehmen haben grosse nationale oder internationale Bedeutung. Eine Vielzahl ausländischer Unternehmen führen ihren Schweizer Hauptsitz im Kanton Zürich.
Zu den grössten Zürcher Unternehmen mit nationaler oder internationaler Bedeutung zählen:
|
|
|
Zu den grössten Schweizer Tochtergesellschaften ausländischer Konzerne mit Schweizer Hauptsitz im Kanton Zürich zählen:
|
|
|
Ausbildungsstätten |
- Eidgenössische Technische Hochschule Zürich
- Hochschule für Technik Zürich
- Hochschule für Wirtschaft Zürich
- Interkantonale Hochschule für Heilpädagogik Zürich
- Kalaidos Fachhochschule
- Pädagogische Hochschule Zürich
- Stiftung Wirtschaftsinformatikschule Schweiz WISS
- Universität Zürich
- Zürcher Hochschule der Künste
- Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften
- Strickhof
Spezielle Einrichtungen und Forschung |
|
|
Siehe auch |
Portal: Kanton Zürich – Übersicht zu Wikipedia-Inhalten zum Thema Kanton Zürich
Literatur |
Isabelle Häner, Markus Rüssli, Evi Schwarzenbach (Hrsg.): Kommentar zur Zürcher Kantonsverfassung. Schulthess, Zürich 2007, ISBN 978-3-7255-5363-1.- Adrian Huber, Beat Horisberger, Renata Windler, Meinrad Suter, Martin Illi, Mario König: Zürich (Kanton). In: Historisches Lexikon der Schweiz.
- Boris Schneider (Hrsg.): Der Kanton Zürich. Lehrmittelverlag des Kantons Zürich (7. Auflage), Zürich 2004, ISBN 3-906718-26-3.
Weblinks |
Weitere Inhalte in den Schwesterprojekten von Wikipedia:
| ||
Commons | – Multimedia-Inhalte | |
Wiktionary | – Wörterbucheinträge | |
Wikisource | – Quellen und Volltexte | |
Wikinews | – Nachrichten | |
Wikivoyage | – Reiseführer |
- Offizielle Website des Kantons Zürich
- Offizielle Statistik (Statistisches Amt des Kantons Zürich)
- Offizielle Statistik (Bundesamt für Statistik)
Linkkatalog zum Thema Kanton Zürich bei curlie.org (ehemals DMOZ)
Einzelnachweise |
↑ Bilanz der ständigen Wohnbevölkerung nach Kanton, definitive Jahresergebnisse, 2017. Bundesamt für Statistik (BFS), 31. August 2018, abgerufen am 13. November 2018 (definitive Jahresergebnisse).
↑ Struktur der ständigen Wohnbevölkerung nach Kantonen. Bundesamt für Statistik (BFS), 26. August 2016, abgerufen am 31. Mai 2017.
↑ Die Lage auf dem Arbeitsmarkt im Dezember 2015. Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO), 8. Januar 2016, S. 9, abgerufen am 13. Januar 2016 (PDF; 807 kB).
↑ Online-Duden, Zürichbiet
↑ Die Hauptstadtfunktion der Stadt Zürich wird weder durch die Verfassung noch durch ein Gesetz festgeschrieben, sondern liegt in der althergekommenen Praxis begründet, dass die Spitzen des Staates – Regierungsrat, Kantonsrat und Obergericht – ihren Sitz in Zürich haben. Im Fall des Obergerichts wird diese Praxis durch das Gesetz über die Gerichts- und Behördenorganisation im Zivil- und Strafprozess vom 10. Mai 2010 § 4, bestätigt; das Kantonsratsgesetz vom 5. April 1981 und das Gesetz über die Organisation des Regierungsrates und der kantonalen Verwaltung vom 6. Juni 2005 schweigen sich hingegen über den Sitz des Parlaments und der Regierung aus.
↑ Ständige und nichtständige Wohnbevölkerung nach Jahr, Kanton, Bezirk, Gemeinde, Bevölkerungstyp und Geschlecht (Ständige Wohnbevölkerung). In: bfs.admin.ch. Bundesamt für Statistik (BFS), 31. August 2018, abgerufen am 30. September 2018.
↑ Sub-national HDI - Area Database - Global Data Lab. Abgerufen am 5. August 2018 (englisch).
↑ Bundesamt für Migration / Statistikdienst Ausländer: Bestand der ständigen Wohnbevölkerung nach Kanton. Tab. Nr.: 6.22. Bern-Wabern 2012. Abgerufen am: 2. März 2012.
↑ [1] (abgerufen am 8. Februar 2017).
↑ Anhaltend starkes Bevölkerungswachstum – statistik.zh.ch (abgerufen am: 2. März 2012).
↑ Immer weniger Reformierte, immer mehr Katholiken – News Zürich: Region – tagesanzeiger.ch (abgerufen am: 7. Juni 2012).
↑ Statistisches Jahrbuch des Kantons Zürich 2014. 24. Ausgabe, Februar 2014. Statistisches Amt des Kantons Zürich, S. 92, abgerufen am 29. Juli 2014 (PDF; 3 MB).
↑ Verfassung des Kantons Zürich vom 27. Februar 2005, mit seither eingetretenen Änderungen.
↑ Der Regierungsrat. Staatskanzlei des Kantons Zürich, abgerufen am 6. April 2018.
↑ Nationalratswahlen 2015: Hochrechnung, Resultate, Stimmbeteiligung. Direktion der Justiz und des Innern, Statistisches Amt des Kantons Zürich, 18. Oktober 2015, abgerufen am 19. Oktober 2015.
↑ Nationalratswahlen 2011: Hochrechnung, Resultate, Stimmbeteiligung. Direktion der Justiz und des Innern, Statistisches Amt des Kantons Zürich, 23. Oktober 2011, abgerufen am 29. Juli 2014.
↑ Resultate im Kanton. Direktion der Justiz und des Innern, Statistisches Amt des Kantons Zürich, 22. Oktober 2007, abgerufen am 29. Juli 2014.
↑ Vergleich zu 2003 im Kanton. Direktion der Justiz und des Innern, Statistisches Amt des Kantons Zürich, 22. Oktober 2007, abgerufen am 29. Juli 2014.
↑ Chongqing Municipal Government
↑ Herzlich willkommen, Kyburg! Stadtverwaltung Illnau-Effretikon, 1. Januar 2016, abgerufen am 6. Januar 2016.
↑ Als das Zürchervolk das "System" stürzte
↑ Monitoring der Wettbewerbsfähigkeit des Schweizer Luftverkehrs 2015. In: bazl.admin.ch. März 2015, abgerufen am 21. Juni 2015.
.mw-parser-output div.NavFrame{border:1px solid #A2A9B1;clear:both;font-size:95%;margin-top:1.5em;min-height:0;padding:2px;text-align:center}.mw-parser-output div.NavPic{float:left;padding:2px}.mw-parser-output div.NavHead{background-color:#EAECF0;font-weight:bold}.mw-parser-output div.NavFrame:after{clear:both;content:"";display:block}.mw-parser-output div.NavFrame+div.NavFrame,.mw-parser-output div.NavFrame+link+div.NavFrame{margin-top:-1px}.mw-parser-output .NavToggle{float:right;font-size:x-small}