Boris Wladimirowitsch Morukow





































Boris Morukow

Boris Morukow
Land:
Russland
Organisation:
Roskosmos
Datum der Auswahl:

25. Januar 1989
Anzahl der Raumflüge:
1
Start:

8. September 2000
Landung:

20. September 2000
Gesamtdauer:
11 d 19 h 12 min
Raumflüge


  • Logo von STS-106 STS-106 (2000)



Boris Wladimirowitsch Morukow (russisch Борис Владимирович Моруков, wiss. Transliteration Boris Vladimirovič Morukov; * 1. Oktober 1950 in Moskau, Russische SFSR; † 1. Januar 2015[1]) war ein russischer Kosmonaut.




Inhaltsverzeichnis






  • 1 Ausbildung


  • 2 Raumfahrertätigkeit


  • 3 Weblinks


  • 4 Einzelnachweise





Ausbildung |


Boris Morukow besuchte das Staatliche 2. Moskauer Medizinische Institut „Nikolai I. Pigorow“ in Moskau, welches er mit einem Diplom in Medizin 1973 abschloss. Danach arbeitete er ab 1978 am Institut für Biomedizinische Probleme auf den Gebieten der Weltraum-, Marine- und Luftfahrtmedizin und machte 1979 darin seinen Doktor in Medizin.


Morukow schloss als Weltraumarzt Weiterbildungen in Kardiologie, Gastroenterologie, Otolaryngologie, Stomatologie, Ophthalmologie und Herz-Lungen-Wiederbelebung zwischen 1989 und 1991 ab.


1995 besuchte Morukow Fortgeschrittenenkurse in Notfallmedizin und 1996 komplettierte er seine Ausbildung mit Kursen in Endokrinologie und Hämatologie.


Morukow war verheiratet und wurde Vater zweier Kinder.



Raumfahrertätigkeit |


Von Oktober 1990 bis Februar 1992 erhielt Morukow seine Kosmonautengrundausbildung im Juri-Gagarin-Kosmonautentrainingszentrum und von August 1998 bis Januar 1999 eine Flugarztausbildung am Johnson Space Center.


Morukow flog mit STS-106 als Bordarzt zur Internationalen Raumstation (ISS).


Seit dem Jahr 2009 war er Leiter des Marsflug-Simulations-Projektes Mars 500.[2]



Weblinks |



 Commons: Boris Morukow – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien


  • spacefacts.de: Kurzbiografie

  • kursknet.ru: Kurzbiografie (englisch/russisch)

  • NASA: Biografie (englisch)



Einzelnachweise |




  1. zeit.de: Leiter von 520 Tage dauernder Marsflug-Simulation gestorben Artikel vom 2. Januar 2015


  2. Offizielle Internetpräsenz des Projektes Mars 500 (russisch)































Popular posts from this blog

Wiesbaden

Marschland

Dieringhausen