Jimramov











































































Jimramov





Wappen von Jimramov

Jimramov (Tschechien)


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Basisdaten

Staat:

Tschechien

Region:

Kraj Vysočina

Bezirk:

Žďár nad Sázavou

Fläche:
2201[1]ha

Geographische Lage:

49° 38′ N, 16° 13′ O49.63666666666716.219722222222495Koordinaten: 49° 38′ 12″ N, 16° 13′ 11″ O
Höhe:

495 m n.m.

Einwohner:
1.160 (1. Jan. 2018)[2]

Postleitzahl:
592 42

Kfz-Kennzeichen:
J
Verkehr
Straße:

Polička–Nové Město na Moravě
Struktur
Status:

Městys
Ortsteile:
5
Verwaltung

Bürgermeister:
Josef Homolka (Stand: 2018)
Adresse:
Náměstí Jana Karafiáta 39
592 42 Jimramov
Gemeindenummer:
595772

Website:

www.jimramov.cz

Jimramov (deutsch Ingrowitz, älter auch Ingerwitz[3]) ist ein Flecken mit 1281 Einwohnern am Zusammenfluss der Svratka und Fryšavka an der Grenze zwischen Böhmen und Mähren in der Region Vysočina. Das Städtchen liegt abseits von Hauptverkehrswegen.




Inhaltsverzeichnis






  • 1 Geschichte


  • 2 Sehenswürdigkeiten


  • 3 Ortsgliederung


  • 4 Persönlichkeiten


    • 4.1 Söhne und Töchter des Ortes




  • 5 Weblinks


  • 6 Einzelnachweise





Geschichte |


Gegründet wurde das Städtchen im 13. Jahrhundert durch Jimram (Emmeram) von Pernstein. Urkundlich erstmals erwähnt wurde es 1361 durch den Bau der Burg Skály durch Artleb von Starchowycz. Den Pernstein wurden während ihrer Herrschaft einige Privilegien erteilt, die 1537 durch den Kaiser Ferdinand I. bestätigt wurden. Der Ort konnte bis heute sein altertümliches Aussehen erhalten. 1778 verkaufte Marie Antonia von Waldorf die Herrschaft an das mährische Geschlecht italienischer Abstammung Belcredi, die hier bis 1948 auf ihrem Schloss lebten, welches ihnen 1991 wieder übereignet wurde. Die Häuser um den Marktplatz bilden ein denkmalgeschütztes Ensemble. Seit 2006 ist Jimramov ein Městys.





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Hauptplatz in Jimramov




Sehenswürdigkeiten |
















Schlosskirche


Schloss

Schlosskirche



Schloss





  • Marktplatz

  • Schloss



Ortsgliederung |


Der Městys Jimramov besteht aus den Ortsteilen Benátky (Benatek), Jimramov (Ingrowitz), Sedliště (Sedlischt), Trhonice (Tirhonitz) und Ubušín (Groß Ubuschin).[4]


Das Gemeindegebiet gliedert sich in die Katastralbezirke Jimramov, Sedliště u Jimramova, Trhonice und Ubušín.[5]



Persönlichkeiten |



Söhne und Töchter des Ortes |


Die Auflistung erfolgt chronologisch nach Geburtsjahr.




  • Karel Slavíček (1678–1735), tschechischer Jesuit, Missionar, Mathematiker, Astronom und Sinologe


  • Matěj Josef Sychra (1776–1830), tschechischer Priester, Sprachwissenschaftler und Schriftsteller


  • Egbert Belcredi (1816–1894), österreichischer Politiker


  • Richard Graf Belcredi (1823–1902), österreichischer Politiker


  • Jan Karafiát (1846–1929), tschechischer evangelischer Pfarrer, Schriftsteller und Publizist


  • Alois Mrštík (1861–1925), tschechischer Schriftsteller und Dramaturg


  • Vilém Mrštík (1863–1912), tschechischer Schriftsteller, Dramaturg, Übersetzer und Literaturkritiker


  • František Žemlička (1891–1970), tschechischer Bildhauer


  • Bohuslav Kozák (1903–1938), tschechischer Maler


  • Čeněk Dobiáš (1919–1980), tschechischer Maler



Weblinks |



 Commons: Jimramov – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien


 Wikisource: Ingerwitz in der Topographia Bohemiae, Moraviae et Silesiae – Quellen und Volltexte


Einzelnachweise |




  1. http://www.uir.cz/obec/595772/Jimramov


  2. Český statistický úřad – Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1. Januar 2018 (PDF; 421 KiB)


  3. Archivlink (Memento des Originals vom 7. Dezember 2016 im Internet Archive) i Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.staremapy.cz


  4. http://www.uir.cz/casti-obce-obec/595772/Obec-Jimramov


  5. http://www.uir.cz/katastralni-uzemi-obec/595772/Obec-Jimramov


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