FC Erzgebirge Aue


























































FC Erzgebirge Aue

Logo von Erzgebirge Aue
Verein

Name
Fußballclub Erzgebirge Aue e. V.

Sitz

Aue-Bad Schlema, Sachsen

Gründung
März 1908
(als FC Aue)

Farben
Lila-Weiß

Mitglieder
7.314 (11. Oktober 2018)[1]

Präsident

Helge Leonhardt

Website

fc-erzgebirge.de
Erste Mannschaft

Cheftrainer

Daniel Meyer

Spielstätte

Erzgebirgsstadion

Plätze
16.485

Liga

2. Bundesliga

2017/18
16. Platz


















Heim
















Auswärts




Der FC Erzgebirge Aue (offiziell: Fußballclub Erzgebirge Aue e. V.) ist ein Sportverein aus Aue-Bad Schlema in Sachsen, der im März 1908 als erster Fußballverein der Stadt als FC Aue gegründet wurde. Der FC Erzgebirge Aue trägt seine Heimspiele seit 1950 im Erzgebirgsstadion (früher Otto-Grotewohl Stadion) aus, das bis zu seinem Umbau Platz für 15.690 Zuschauer geboten hat.


Die Frauenmannschaft des Vereins ist in der Regionalliga Nordost vertreten. Außerdem hat der Verein eine Ringermannschaft, welche in der Saison 2015/16 aus der 2. Ringer-Bundesliga in die 1. Ringer-Bundesliga aufstieg.




Inhaltsverzeichnis






  • 1 Entwicklung bis 1990


  • 2 1990 bis 1993: Gründung des FC Erzgebirge Aue


  • 3 1993 bis 2010: Aue in Zweit- und Drittklassigkeit


    • 3.1 2010 bis 2014: Wieder in der 2. Bundesliga


    • 3.2 2014 bis 2016: Abstieg und direkter Wiederaufstieg


    • 3.3 Seit 2016: Abstiegskampf in der 2. Bundesliga




  • 4 Saisonergebnisse


  • 5 Erfolge


  • 6 Spielstätte


  • 7 Nationalspieler


  • 8 Weitere bekannte Spieler


  • 9 Alle Trainer ab 1990


  • 10 Kader 2018/19


  • 11 Transfers zur und während der Saison 2018/19


  • 12 Frauenfußball


  • 13 Abteilung Ringen


  • 14 Literatur


  • 15 Weblinks


  • 16 Einzelnachweise





Entwicklung bis 1990 |


Die Wurzeln des FC Erzgebirge Aue liegen im FC Aue, der 1908 gegründet wurde und der erste Fußballverein in der Stadt war. Aus diesem Verein ging 1910 der FC Jung Deutschland hervor, der wiederum am 1. Juli 1912 in FC Alemannia Aue umbenannt wurde. Der Verein spielte seinerzeit in der Gauliga Erzgebirge, eine von zahlreichen ersten Spielklassen des Verbandes Mitteldeutscher Ballspiel-Vereine. In der Saison 1912/13 wurde Alemannia Aue vom Spielausschuss zum Gaumeister ernannt, für die mitteldeutsche Fußballendrunde war in diesem Jahr der Gaumeister Erzgebirges jedoch noch nicht qualifiziert. 1921 erfolgte eine erneute Umbenennung in SV Alemannia Aue e.V. Der Verein spielte ab dem 29. Mai 1928 im neu errichteten Städtischen Stadion auf dem Gelände des heutigen Erzgebirgsstadions. Nach der Saison 1926/27 stieg Alemannia Aue in die Zweitklassigkeit ab. Nach Machtübernahme der Nationalsozialisten wurden die regionalen Fußballverbände aufgelöst, an dessen Stelle traten anfangs 16 Fußballgaue. Aue wurde in den Fußballgau Sachsen eingeordnet, konnte sich jedoch nicht für die erstklassige Gauliga Sachsen qualifizieren. Auf Druck der Nationalsozialisten erfolgte 1937 eine Fusion mit dem VfB Aue, welcher von 1929 bis 1932 ebenfalls in der Gauliga Erzgebirge spielte, zum SV Aue


Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden auf Betreiben der sowjetischen Besatzungsmacht in Ostdeutschland alle Sportvereine auf Dauer aufgelöst. Zunächst als lose geformte Sportgemeinschaft beteiligt sich Aue ab 1946 an lokalen Fußballmeisterschaften. 1949 wurde die bisherige Sportgemeinschaft in die Betriebssportgemeinschaft (BSG) „Pneumatik Aue“ umbenannt, die 1951 die endgültige Bezeichnung „BSG Wismut Aue“ erhielt. Deren Fußballmannschaft spielte als einzige von 1951 bis 1990 in der DDR-Oberliga, der höchsten Spielklasse im DDR-Fußball.


Zwischen 1954 und 1963 mussten die Auer Fußballspieler als Sektion Fußball des SC Wismut Karl-Marx-Stadt antreten, setzten aber durch, dass sie weiter im heimischen Otto-Grotewohl-Stadion spielen konnten. In dieser Zeit gewannen sie drei DDR-Meisterschaften und einen Pokalsieg.



1990 bis 1993: Gründung des FC Erzgebirge Aue |


Als nach der politischen Wende von 1989 das System der Betriebssportgemeinschaften aus ökonomischen Gründen nicht aufrechterhalten werden konnte, gründeten in Aue Mitglieder der BSG Wismut am 14. Februar 1990 den Verein FC Wismut Aue. Zunächst hielt die Wismut noch an ihrer damaligen Werksmannschaft fest. Nach der Wiedervereinigung und der folgenden Umstrukturierung der SDAG Wismut zum Sanierungsunternehmen Wismut GmbH, sank allmählich das Interesse am Club. Sportlich sah es zunächst kaum besser aus. Trainer Jürgen Escher sowie Co-Trainer Konrad Schaller, beides ehemalige Spieler von Wismut, blieben nach dem Abstieg im Amt, während Harald Mothes sowie elf weitere Spieler den Verein verließen. Nach anfänglichen Erfolgen in der Staffel B der DDR-Liga 1990/91, wie dem 7:0-Sieg gegen Kali Werra Tiefenort, wurde das Trainerduo bereits im November 1990, nach mehreren Remis und einer schließlich entscheidenden Niederlage gegen den Chemnitzer SV 1951, entlassen. Der Vorstand holte Klaus Toppmöller als Nachfolger ins Erzgebirge. Während seiner Amtszeit verloren die Veilchen kein einziges Spiel mehr, wodurch Aue um den ersten Platz kämpfte. Am 22. Mai 1991 am vorletzten Spieltag der Saison beim FSV Zwickau wurde das Spiel beim Stand von 4:1 für Aue aufgrund von Ausschreitungen Zwickauer Hooligans abgebrochen. Nach einem Urteil des mittlerweile zuständigen nordostdeutschen Verbandes wurde das Spiel mit diesem Stand für Aue gewertet, wodurch Aue am Ende der Saison in der Abschlusstabelle um ein Tor in der Differenz hinter den erstplatzierten Zwickauern lag. Damit verpasste das Team die Relegationsrunde für die 2. Bundesliga. Auch Trainer Klaus Toppmöller verließ den Verein nach dem Vorfall.


In der folgenden Saison 1991/92 ging Wismut Aue in der drittklassigen Oberliga Nordost-Süd an den Start. Stefan Persigehl, der in der Vorsaison 22 Tore geschossen hatte, wechselte zu Hansa Rostock. Dafür kamen u. a. Jörg Kirsten vom FC Sachsen Leipzig und Maik Faßl. Kirsten war mit 20 Treffern nach Saisonende der beste Auer Torschütze der Spielzeit. Auch Ronny Thielemann, welcher bis 1999 bei den Veilchen blieb, sammelte erste Erfahrungen. Neuer Trainer wurde der Co-Trainer der Vorsaison Heinz Eisengrein. Mit ihm schlug Aue den Erzfeind FSV Zwickau, welcher den Aufstieg in der Relegation verpasst hatte, im Hinspiel mit 2:1, wodurch Aue kurzzeitig Tabellenführer wurde. Nach der Winterpause ging es allerdings abwärts. Nach zwei Niederlagen im März gegen Wacker Nordhausen und den 1. FC Markkleeberg wurde Heinz Eisengrein beurlaubt und durch den ehemaligen DDR-Nationalspieler Lutz Lindemann ersetzt. Er führte die Mannschaft zu Rang 2 in der Endtabelle. Damit verpasste Aue als Tabellenzweiter erneut die Ausscheidungsspiele zur 2. Bundesliga.


Zur Saison 1992/93 verließen die Auer Torschützen Jörg Kirsten und Steven Zweigler, die zusammen in der Vorsaison 39 Treffer erzielt hatten, sowie weitere Stammspieler den Verein und gingen überwiegend zu Mannschaften höherklassiger Ligen. Dem sportlichen Verlust folgte ein wirtschaftlicher Rückschlag. Die Wismut GmbH zog sich im Juni 1992 aus dem kompletten Fußballgeschäft zurück. Da das Unternehmen bis dahin weiterhin einziger Hauptsponsor und zusätzlich Arbeitgeber für Spieler und Trainer war, stand der FC Wismut Aue nach dem Rückzug vor dem Bankrott. Die Vorstandsmitglieder und Trainer Lindemann suchten nun nach neuen Geldgebern. Neben einigen privaten Spendern wurden die Veilchen durch den Landkreis und den neuen Hauptsponsor Bellheimer Bier unterstützt. Wichtigster Gewinn waren allerdings die zwei Unternehmerbrüder Leonhardt, von denen Uwe Leonhardt schließlich Präsident wurde. Sie brachten den Verein wirtschaftlich schrittweise wieder nach vorn. Zunächst bekam der FC Wismut nach dem Rückzug der Wismut einen neuen Namen, welcher den Verein als Aushängeschild der Region darstellen sollte. So wurde er zu Beginn des Jahres 1993 in FC Erzgebirge Aue umbenannt. Zudem wurde im Frühjahr des Jahres der Förderkreis des Vereins gegründet. Diesem gehören seitdem regelmäßige Sponsoren des FC Erzgebirge an. Sportlich hielt sich die dezimierte Mannschaft im oberen Mittelfeld. Viele Anhänger des Vereins blieben nach der tabellarischen und spielerischen Verschlechterung gegenüber dem Vorjahr trotzdem zu Hause. Bei einigen Heimspielen besuchten weniger als 1000 Fans das Erzgebirgsstadion. Nach Erfolgen gegen den SC Weimar und Wacker Nordhausen am Ende der Saison wurden die Veilchen Siebter.



1993 bis 2010: Aue in Zweit- und Drittklassigkeit |


Nach zunehmender wirtschaftlicher Stabilität gab es zur Saison 1993/94 wieder nennenswerte Neuzugänge. Diese hießen z. B. Moudachirou Amadou, Boris Lucic oder Mirko Ullmann. So konnte der Verein auch den Abgang von Enrico Barth verkraften. Letztendlich qualifizierte sich Aue mit dem dritten Platz für die neueingeführte Regionalliga Nordost. Dort erreichte der Verein in den folgenden Jahren stets einstellige Tabellenplätze.





Gerd Schädlich, Trainer von 1999 bis 2007


Am 1. Juli 1999 übernahm der damals 46-jährige Gerd Schädlich das Amt des Cheftrainers. Aue qualifizierte sich sofort im ersten Jahr für die neu gegründete Regionalliga Nord. Außerdem qualifizierte sich der Verein erstmals seit 1991/92 für den DFB-Pokal. Dort verlor Aue allerdings mit 0:3 gegen den Hamburger SV. Bald wurde Erzgebirge Aue nach einem 7. Platz (2000/01) und einem 9. Platz (2001/02) in der Saison 2002/03 Erster der Regionalliga Nord und stieg dadurch in die 2. Bundesliga auf. In der Saison 2003/04 wurde der Auer Spieler Kay-Uwe Jendrossek am 11. April 2004 nach den Spiel gegen den 1. FSV Mainz 05 positiv auf Kortison getestet und er wurde daraufhin für sechs Spiele gesperrt. Am Ende der Saison belegte die Auer Mannschaft den achten Tabellenplatz und erreichte in den beiden folgenden Spielzeiten 2004/05 und 2005/06 jeweils den siebten Platz, 2006/07 wurde der FC Erzgebirge Zehnter. Im DFB-Pokal 2005/06 kam Aue erstmals durch einen Sieg gegen die Amateurmannschaft des VfL Bochum mit 3:2 in die 2. Runde. Dort schied Aue mit 0:1 gegen den FC Bayern München aus. Nach einer 0:5-Niederlage beim TSV 1860 München im letzten Spiel vor der Winterpause in der Saison 2007/08 und dem damit verbundenen Verbleib auf einem Abstiegsplatz trat Schädlich am 17. Dezember 2007 nach mehr als acht Jahren von seinem Trainerposten zurück. Auch unter dem neuen Cheftrainer Roland Seitz rangierte der Verein weiter auf einem Abstiegsplatz. Am 21. April 2008 trennte sich der Verein von Seitz. Nachfolger wurde Heiko Weber, der jedoch den Abstieg in die neugegründete 3. Liga erwartungsgemäß nicht mehr verhindern konnte. Nach einem enttäuschenden 12. Platz in der Saison 2008/09 wurde Weber am 3. Juni 2009 entlassen. Nachfolger wurde am 8. Juni 2009 der bisherige Co-Trainer Rico Schmitt. Marco Kämpfe wurde neuer Co-Trainer. In der 1. Runde des DFB-Pokal 2008/09 gewann Aue mit 5:4 i. E. gegen den FC St. Pauli. In der 2. Runde folgte mit einer 1:2-Niederlage gegen Werder Bremen das Ausscheiden. Am 30. April 2010 machten die Veilchen bereits am vorletzten Spieltag der 3. Liga nach zweijähriger Abwesenheit den Aufstieg in die 2. Bundesliga mit einem 2:1-Sieg gegen den Konkurrenten Eintracht Braunschweig perfekt.



2010 bis 2014: Wieder in der 2. Bundesliga |





Martin Männel: Seit 2008 der Stammtorhüter des FCE.


Um in der 2. Bundesliga bestehen zu können, wurden unter anderem Enrico Kern, Kevin Schlitte und Oliver Schröder ablösefrei vom Absteiger der Vorsaison Hansa Rostock sowie Fabian Müller vom 1. FC Kaiserslautern und Adli Lachheb vom Halleschen FC verpflichtet. Der Torwarttrainer Jörg Weißflog wurde von Russi Petkow abgelöst. Diese Veränderungen erwiesen sich als hilfreich, da die Mannschaft nach dem Wiederaufstieg in der Saison 2010/11 nach einem gewonnenen Nachholspiel gegen den FSV Frankfurt sogar überraschend Herbstmeister wurde. Ende März wurde der Vertrag mit Trainer Rico Schmitt bis zum 30. Juni 2013 verlängert.[2] Besonders auffallende Ergebnisse waren aus Auer Sicht im positiven Sinne der 5:1-Sieg im Aachener Tivoli und der 3:0-Sieg gegen Arminia Bielefeld und im negativen Sinne die 0:6-Niederlage im Hinspiel gegen Energie Cottbus und die 0:3-Niederlage bei Fortuna Düsseldorf. Am 31. Spieltag beim Heimspiel gegen Energie Cottbus wurden im Gästeblock Feuerwerkskörper gezündet. Es wurden 38 Strafanzeigen gestellt. Das Spiel endete nach zehn Minuten Nachspielzeit 1:2 für das Gästeteam. Vor dem letzten Heimspiel der Saison gegen Hertha BSC hatte sich der damals 37-jährige Tomasz Kos, welcher langjähriger Kapitän der Veilchen war, nach sieben Spieljahren vom Verein verabschiedet. René Klingbeil übernahm im Laufe der Saison den Kapitänsposten. Die Führung in der Tabelle konnten die Veilchen allerdings nicht halten; als Tabellenfünfter wurde am Saisonende 2010/11 kein Aufstiegsplatz erreicht. Im DFB-Pokal 2010/11 schied Aue in der ersten Runde gegen Borussia Mönchengladbach mit 1:3 aus.


Zur Saison 2011/12 wurden die vier Offensivspieler Ronny König von Rot-Weiß Oberhausen, Christian Cappek von Wacker Burghausen, Guido Koçer vom SV Babelsberg 03 und Mike Könnecke von der Amateurmannschaft des VfL Wolfsburg verpflichtet. Zur Winterpause wurde mit Halil Savran ein weiterer Stürmer gekauft. Die Saison begann gut, da die Veilchen nach zehn Spieltagen im gesicherten Mittelfeld der Tabelle lagen und somit das Saisonziel Klassenerhalt zu diesem Zeitpunkt übertroffen hätten. In den nächsten zwölf Spielen gelang den Veilchen aber nur ein Sieg bei Dynamo Dresden, sodass Trainer Rico Schmitt nach einem Remis gegen Eintracht Braunschweig am 22. Spieltag entlassen wurde. Neuer Trainer wurde der ehemalige Bundesliga-Spieler Karsten Baumann. Mit ihm wurde der Klassenerhalt als Fünfzehnter noch gesichert. Im Pokal wurde Aue dem 1. FC Saarbrücken zugelost, gegen welchen ein 3:1-Sieg n. V. gelang. In der zweiten Runde folgte gegen den 1. FC Nürnberg eine Niederlage.


Nach dem unbefriedigenden Abschneiden in der Vorsaison verließen Tobias Kempe, Adli Lachheb sowie drei weitere Spieler den Verein vor der Saison 2012/13. Als Ausgleich wurden drei U-23-Spieler und mehrere Akteure mit Erstligaerfahrung in osteuropäischen Ligen verpflichtet. Zusätzlich wurde der Stürmer Jakub Sylvestr von Dinamo Zagreb ausgeliehen. Dieser verhalf den Veilchen mit zwei Toren zum ersten Pflichtspielsieg der Saison. Als Außenseiter schlug Aue im DFB-Pokal 2012/13 Eintracht Frankfurt mit 3:0. In der zweiten Runde schied Aue mit 0:2 auswärts gegen den FSV Mainz 05 aus. In der Liga kamen die Veilchen während der ganzen Saison nie in die Top Ten der Tabelle. Folglich mussten die Auer Spieler gegen den Abstieg kämpfen. Während der Saison wurden die Spieler Michael Fink und Kevin Pezzoni nach Aue geholt. Durch zwei 3:0-Siege gegen den FC St. Pauli und Energie Cottbus gelang es, auf dem elften Tabellenplatz in die Winterpause zu gehen. Nachdem es in der Rückrunde wieder abwärtsging, entließ der Verein zunächst Sportdirektor Steffen Heidrich und nach dem 31. Spieltag auch Trainer Karsten Baumann. Dieser wurde durch Falko Götz ersetzt. Zum Saisonfinale mussten die Veilchen um Platz 15 spielen. Direkter Konkurrent war dabei Erzrivale Dynamo Dresden. Durch einen 1:0-Sieg am letzten Spieltag gegen den SV Sandhausen wurde durch das bessere Torverhältnis der 15. Platz gesichert und der Abstieg verhindert.


Jan Hochscheidt verließ Aue vor der Saison nach Eintracht Braunschweig. Er sollte unter anderem durch die Neuzugänge Arvydas Novikovas von Heart of Midlothian, Solomon Okoronkwo vom Pécsi Mecsek FC oder Zlatko Janjić vom SV Wehen Wiesbaden ersetzt werden. Nach einem schwachen Start mit dem Erstrunden-Aus im DFB-Pokal und dem 15. Tabellenplatz nach 17 Spieltagen wurde Aue im Winter 2014 durch Frank Löning vom SV Sandhausen und den Slowaken Filip Lukšík verstärkt. Besonders Löning zeigte in der Rückrunde gute Leistungen. Herausragender Auer Spieler war Jakub Sylvestr mit 15 Toren. Er wurde gemeinsam mit Mahir Sağlık Torschützenkönig dieser Zweitliga-Saison. Nachdem Aue nach dem 32. Spieltag den Klassenerhalt sicher hatte, schlossen die Veilchen die Saison auf Tabellenplatz 14 ab.



2014 bis 2016: Abstieg und direkter Wiederaufstieg |





Pascal Köpke erzielte für die Veilchen zehn Tore in der Rückrunde der Aufstiegssaison 2015/16.


Nach einem schwachen Start in die Saison 2014/15 wurde Trainer Falko Götz am 2. September 2014 von seinen Aufgaben entbunden. Außerdem trat Vizepräsident Jens Stopp am gleichen Tag von seinem Amt zurück. Von den ersten vier Saisonspielen gewann die Mannschaft keine Partie und rangierte damit auf dem letzten Tabellenplatz.[3] Einen Tag darauf trat auch Vereinspräsident Lothar Lässig von seinem Amt zurück.[4] Nachfolger von Falko Götz wurde Tomislav Stipić, der zuvor die zweite Mannschaft des FC Ingolstadt betreute. Stipić erhielt in Aue einen Vertrag bis 2016. Die Nachfolge von Lothar Lässig trat Helge Leonhardt, der Zwillingsbruder des ehemaligen Vereinspräsidentens Uwe Leonhardt, an.[5]


Trotzdem konnte der Verein als Vorletzter der Spielzeit 2014/15 die Klasse nicht halten und trat 2015/16 in der 3. Fußball-Liga an. Nachdem Tomislav Stipić seinen Vertrag auf eigenen Wunsch am Saisonende auflösen ließ[6], wurde der Bulgare Pavel Dotchev als neuer Trainer verpflichtet.[7] Zudem wurde der bisherige Co-Trainer Steffen Ziffert sportlicher Leiter und Robin Lenk Co-Trainer.[7] Die Auer Mannschaft konnte im DFB-Pokal überraschen. Nachdem sie in den ersten beiden Runden den Zweitligisten SpVgg Greuther Fürth und den Erstligisten Eintracht Frankfurt aus den Wettbewerb werfen konnte, schieden sie im Achtelfinale gegen den 1. FC Heidenheim aus. Durch einen 2:0-Sieg beim SC Fortuna Köln am 7. Mai 2016 schaffte Aue den direkten Wiederaufstieg in die 2. Bundesliga.[8] Zudem erreichte man das Finale des Sachsenpokal und traf auf den FSV Zwickau. Im Finale setze man sich durch einen Treffer von Mario Kvesić mit 1:0 gegen den Rivalen durch.[9]



Seit 2016: Abstiegskampf in der 2. Bundesliga |


In der ersten Runde des DFB-Pokal schied Aue mit 7:8 nach Elfmeterschießen gegen den Erstligisten FC Ingolstadt 04 aus. Nach der Hinrunde belegte die Mannschaft von Pavel Dotchev mit 13 Punkten den 17. Platz vor dem FC St. Pauli. Zwei Tage nach der 4:1-Niederlage im Sachsenderby gegen Dynamo Dresden verkündete Pavel Dotchev seinen Rücktritt. Für ein Spiel übernahm Robin Lenk interimsweise das Amt des Cheftrainers. Vor dem Spiel gegen den Karlsruher SC wurde mit Domenico Tedesco der neue Cheftrainer vorgestellt. Mit einem 0:1 gegen Fortuna Düsseldorf beendete das Team am 21. Mai 2017 die Saison auf Rang 14 und hielt somit die Klasse. Pascal Köpke und Dimitrij Nazarov waren mit 10 bzw. 9 Saisontoren die torgefährlichsten Spieler des FC Erzgebirge Aue in der Saison 2016/17.


Nach der Saison wurde Trainer Tedesco vom Erstligisten FC Schalke 04 abgeworben.[10] Als Nachfolger wurde Thomas Letsch vom FC Liefering verpflichtet.[11] Nach drei Niederlagen in den ersten drei Pflichtspielen wurde Letsch nach nur 57 Tagen im Amt von seinen Aufgaben entbunden und Robin Lenk übernahm erneut interimsweise den Cheftrainerposten.[12] Im September 2017 wurde Hannes Drews, der bis dahin Holstein Kiels U19 trainiert hatte, verpflichtet wurde[13] und Robin Lenk kehrte auf die Co-Trainer-Position zurück. Sein Debüt an der Seitenlinie gab Drews am 9. September 2017 beim 2:1-Sieg gegen den FC Ingolstadt 04.




Sören Bertram führte Aue mit einen Dreierpack zum 3:1-Sieg im Relegationsrückspiel 2017/18


Die Saison 2017/18 beendeten die Auer auf den 16. Platz und mussten deswegen in die Relegation gegen den Drittplatzierten aus der 3. Liga, den Karlsruher SC. Das Hinspiel im Karlsruher Wildparkstadion endete 0:0.[14] Im Rückspiel avancierte Sören Bertram zum Auer Retter und führte den FC Erzgebirge Aue durch seine Treffer zum 3:1-Sieg.[15] Damit ist Aue nach Dynamo Dresden und 1860 München erst der dritte Zweitligist, der sich in der kleinen Relegation gegen den Drittligisten durchsetzen konnte.


Nachdem Erzgebirge die Klasse gehalten hat, wurde auf Wunsch von Hannes Drews sein Vertrag zum Saisonende aufgelöst.[16] Am 14. Juni 2018 stellt Aue, mit Daniel Meyer seinen Nachfolger vor, der zuvor U-19 Trainer des Bundesligisten 1. FC Köln war.[17]


Fans des Fußballklubs spielen mit dem Schlachtruf „Zwei gekreuzte Hämmer und ein großes W“ auf Schlägel und Eisen an, die in den Logos bis 1990 enthalten sind.



Saisonergebnisse |





Farblegende:
– Aufstieg, bei Erstklassigkeit Meister
– Abstieg


















































































































































































































































































































Saison Ligenniveau Liga Platz Tore Punkte Zuschauer-
durchschnitt
Ergebnis im DFB-Pokal (ab 1991)
1989/90 1 DDR-Oberliga 13. 25:36 18-34
1990/91 2 NOFV-Liga
02.
73:24 46-14
1991/92 3 NOFV-Oberliga Staffel Süd
02.
78:25 52-16
01.678

1. Runde
1992/93 3 NOFV-Oberliga Staffel Süd
07.
45:39 36-28
01.136
nicht qualifiziert
1993/94 3 NOFV-Oberliga Staffel Süd
03.
60:23 41-19
01.885
1994/95 3 Regionalliga Nordost
09.
53:47 32-36
02.682
1995/96 3 Regionalliga Nordost
05.
52:35 57
02.474
1996/97 3 Regionalliga Nordost
02.
60:32 71
03.794
1997/98 3 Regionalliga Nordost
07.
43:43 52
02.565
1998/99 3 Regionalliga Nordost
07.
49:39 53
02.418
1999/00 3 Regionalliga Nordost
03.
59:40 60
03.388
2000/01 3 Regionalliga Nord
07.
39:48 54
03.406

1. Runde
2001/02 3 Regionalliga Nord
09.
47:43 48
03.315

1. Runde
2002/03 3 Regionalliga Nord
01.
59:34 66
04.942

1. Runde
2003/04 2 2. Bundesliga
08.
47:45 48 11.018
1. Runde
2004/05 2 2. Bundesliga
07.
49:40 51 12.724
1. Runde
2005/06 2 2. Bundesliga
07.
38:36 48 11.535
2. Runde
2006/07 2 2. Bundesliga 10. 46:48 45 11.626
2. Runde
2007/08 2 2. Bundesliga 16. 49:57 32 10.568
1. Runde
2008/09 3 3. Liga 12. 43:43 48
08.089

2. Runde
2009/10 3 3. Liga
02.
57:41 68
08.963
nicht qualifiziert
2010/11 2 2. Bundesliga
05.
40:37 56 10.255
1. Runde
2011/12 2 2. Bundesliga 15. 31:55 35
09.355

2. Runde
2012/13 2 2. Bundesliga 15. 39:46 37
08.715

2. Runde
2013/14 2 2. Bundesliga 14. 42:54 41
09.358

1. Runde
2014/15 2 2. Bundesliga 17. 32:47 36
09.112

2. Runde
2015/16 3 3. Liga
02.
42:21 70
08.310

Achtelfinale
2016/17 2 2. Bundesliga 14. 37:52 39
08.588

1. Runde
2017/18 2 2. Bundesliga 16. 35:49 40
09.128

1. Runde
2018/19 2 2. Bundesliga
1. Runde


Erfolge |




  • Sachsenpokalsieger: 2000, 2001, 2002, 2016

  • Aufstieg in die 2. Bundesliga: 2003, 2010, 2016

  • Herbstmeister der 2. Bundesliga: 2010



Spielstätte |





Erzgebirgsstadion



Zunächst spielte die Mannschaft im 1928 gebauten Städtischen Stadion Aue, das im März 1950 abgerissen wurde. Am 20. August 1950 ging das zuerst für 22.000 Zuschauer vorgesehene neue Otto-Grotewohl-Stadion in Betrieb. Das Stadion ist noch heute die Spielstätte des Vereins und heißt seit dem 26. November 1991 Erzgebirgsstadion. In der Sommerpause nach der Saison 2009/10 wurde das Erzgebirgsstadion umfangreich saniert. Unter anderem erhielt die Gegentribüne eine Überdachung. Am 16. März 2011 wurde das Stadion im Rahmen einer zunächst mit einer Laufzeit bis 2020 begründeten Partnerschaft zwischen dem FC Erzgebirge Aue und den im Erzgebirgskreis ansässigen Sparkassen Aue-Schwarzenberg, Erzgebirge und Mittleres Erzgebirge offiziell in Sparkassen-Erzgebirgsstadion umbenannt. Zur Saison 2017/18 wurde das Stadion in Erzgebirgsstadion umbenannt, da der Sponsorenvertrag mit der Erzgebirgssparkasse bis 2023 verlängert wurde, aber die Rechte am Stadionnamen nicht im Vertrag enthalten sind.[18]



Nationalspieler |






DDR-Nationalspieler


  • Erhard Bauer – 3 Länderspiele (1954)


  • Dieter Erler – 47 Länderspiele (1959–1968; 25 LS für Aue)


  • Horst Freitag – 1 Länderspiel (1957)


  • Manfred Kaiser – 31 Länderspiele (1955–1964)


  • Bernhard Konik – 1 Länderspiel (1984)


  • Steffen Krauß – 2 Länderspiele (1985)


  • Willi Marquardt – 1 Länderspiel (1956; für Rotation Babelsberg)


  • Harald Mothes – 1 Länderspiel (1984)


  • Bringfried Müller – 18 Länderspiele (1955–1960)


  • Klaus Thiele – 4 Länderspiele (1958–1959)


  • Willy Tröger – 15 Länderspiele (1954–1959)


  • Konrad Wagner – 4 Länderspiele (1959–1963)


  • Jörg Weißflog – 15 Länderspiele (1984–1989)


  • Karl Wolf – 10 Länderspiele (1954–1957)


  • Siegfried Wolf – 17 Länderspiele (1955–1959)



Ausländische Nationalspieler


  • Marcin Adamski (Polen) – 3 Länderspiele (2003–2005)


  • Moudachirou Amadou (Benin) – 17 Länderspiele


  • Henri Anier (Estland) - 53 Länderspiele (2011-)


  • Mišo Brečko (Slowenien) – 77 Länderspiele (2004–2015)


  • Richard Dostálek (Tschechien) – 5 Länderspiele (1996–2003)


  • Andrzej Juskowiak (Polen) – 39 Länderspiele (1992–2001)


  • Tomasz Kos (Polen) – 3 Länderspiele (2000–2002)


  • Michaël Maria (Curaçao) - 9 Länderspiele (2015–)


  • Vlad Munteanu (Rumänien) – 1 Länderspiel (2002)


  • Dimitrij Nazarov (Aserbaidschan) - 37 Länderspiele (2014–)


  • Adam Nemec (Slowakei) – 1 Länderspiel (2006)


  • Nikolče Noveski (Mazedonien) – 35 Länderspiele (2004–2013)


  • Arvydas Novikovas (Litauen) – 51 Länderspiele (2010–)


  • Russi Petkow (Bulgarien) – 2 Länderspiele


  • Adam Petrouš (Tschechien) – 4 Länderspiele (2001–2003)


  • Alban Ramaj (Kosovo) – 1 Länderspiel (2010–)


  • Dimitar Rangelow (Bulgarien) – 34 Länderspiele (2008–2016)


  • Vīts Rimkus (Lettland) – 73 Länderspiele (1995–2008)


  • Dawit Siradse (Georgien) – 28 Länderspiele (2004–2011)


  • Ervin Skela (Albanien) – 75 Länderspiele (2000–2012)


  • Danny Sonner (Nordirland) – 13 Länderspiele (1997–2004)


  • John-Patrick Strauß (Philippinen) – 7 Länderspiele (2018–)


  • Jakub Sylvestr (Slowakei) – 5 Länderspiele (2010–)


  • Bobby Wood (USA) – 45 Länderspiele (2013–)




Weitere bekannte Spieler |


In Klammern: Zeitraum Meisterschaftsspiele





  • John Bemme (1986–1992)


  • Sven Beuckert (1994–2000)


  • Skerdilaid Curri (2003–2012)


  • Richard Dostálek (2005–2007)


  • Ulrich Ebert (1971–1984)


  • Uwe Ehlers (2005–2007)


  • Ernst Einsiedel (1961–1975)


  • Holger Erler (1970–1985)


  • Jürgen Escher (1971–1985)


  • Arne Feick (2008–2009)


  • Armin Günther (1946–1958)


  • Jörg Hahnel (2000–2006)


  • Holger Hasse (1995–2002 und 2004–2005)


  • Matthias Heidrich (2000–2005)


  • Marc Hensel (2008–2013)


  • Enrico Kern (1998 und 2010–2013)


  • René Klingbeil (2008–2015)


  • Sven Köhler (1996)


  • Ralf Kraft (1978–1986)


  • Marco Kurth (2000–2008)


  • Harro Miller (1964–1969)


  • Fabian Müller (2007–2008 und 2010–2015)


  • Thomas Paulus (2007–2015)


  • Stefan Persigehl (1990–1991)


  • Dietmar Pohl (1962–1975)


  • Mirko Reichel (1989–1994)


  • Heinz Satrapa (1953–1956)


  • Konrad Schaller (1965–1978)


  • Jens Schmidt (1986–1987)


  • Volker Schmidt (1980–1994)


  • Chwitscha Schubitidse (2002–2005)


  • Dieter Schüßler (1965–1980)


  • Ronny Thielemann (1992–1999)


  • Dino Toppmöller (2003–2004)


  • Klaus Zink (1957–1971)




Alle Trainer ab 1990 |


.mw-parser-output DIV.column-multiple{margin-top:0.3em}.mw-parser-output DIV.column-multiple>ol,.mw-parser-output DIV.column-multiple>ul,.mw-parser-output DIV.column-multiple>p{margin-top:0}



  • Jürgen Escher (Januar 1990–November 1990)


  • Klaus Toppmöller (28. November 1990–30. Juni 1991)


  • Heinz Eisengrein (1. Juli 1991–21. März 1992)


  • Lutz Lindemann (1. April 1992–30. Juni 1995)


  • Ralf Minge (1. Juli 1995–27. April 1996)


  • Lutz Lindemann (27. April 1996–30. Juni 1998)


  • Frank Lieberam (1. Juli 1998–8. März 1999)


  • Holger Erler (8. März 1999–30. Juni 1999)


  • Gerd Schädlich (1. Juli 1999–17. Dezember 2007)


  • Roland Seitz (1. Januar 2008–19. April 2008)


  • Heiko Weber (21. April 2008–3. Juni 2009)


  • Rico Schmitt (8. Juni 2009–21. Februar 2012)


  • Karsten Baumann (22. Februar 2012–28. April 2013)


  • Falko Götz (29. April 2013–2. September 2014)


  • Tomislav Stipić (9. September 2014–30. Juni 2015)


  • Pavel Dotchev (1. Juli 2015–28. Februar 2017)


  • Domenico Tedesco (8. März 2017–18. Juni 2017)


  • Thomas Letsch (19. Juni 2017–14. August 2017)


  • Hannes Drews (7. September 2017–30. Juni 2018)


  • Daniel Meyer (seit 1. Juli 2018)




Kader 2018/19 |


(Stand: 31. Januar 2019)







































































































































































































































Nr. Nat. Spieler Geburtsdatum beim FCE seit
vorheriger Verein

Tor
01
DeutschlandDeutschland
Martin Männel
7694283800016. Mär. 1988
2008
Energie Cottbus
26
DeutschlandDeutschland
Robert Jendrusch
7725949510028. Mai 1996
2002 eigene Jugend
34
DeutschlandDeutschland
Daniel Haas
7676283462501. Aug. 1983
2016
1. FC Union Berlin
35
DeutschlandDeutschland
Maximilian Schlosser
7736535755014. Feb. 1999
2018 eigene Jugend

Abwehr
03
TschechienTschechien
Jan Král
7737047392505. Apr. 1999
2019
FK Mladá Boleslav
04
DeutschlandDeutschland
Fabian Kalig
7713744630028. Mär. 1993
2016
1. FSV Mainz 05 II
12
DeutschlandDeutschland
Steve Breitkreuz
7709186405018. Jan. 1992
2018
Eintracht Braunschweig
15
DeutschlandDeutschland
Dennis Kempe
7687511580024. Juni 1986
2017
Karlsruher SC
20
DeutschlandDeutschland
Calogero Rizzuto
7709065472505. Jan. 1992
2015
1. FC Kaiserslautern II
21
DeutschlandDeutschland
Malcolm Cacutalua
7719874977515. Nov. 1994
2017
Arminia Bielefeld
36
SerbienSerbien
Filip Kusić
7726014627503. Juni 1996
2018
1. FC Köln II

Mittelfeld
05
DeutschlandDeutschland
Clemens Fandrich
7705242145010. Jan. 1991
2016
FC Luzern
07
DeutschlandDeutschland
Jan Hochscheidt
7692386090004. Okt. 1987
2018
Eintracht Braunschweig
08
DeutschlandDeutschland
Tom Baumgart
7731456590012. Nov. 1997
2018
Chemnitzer FC
13
DeutschlandDeutschland
Louis Samson
7722442467503. Juli 1995
2019
FC Schalke 04 II
14
DeutschlandDeutschland
Ole Käuper
7728451882509. Jan. 1997
2019
Werder Bremen
16
Bosnien und HerzegowinaBosnien und Herzegowina
Mario Kvesić
7709130590012. Jan. 1992
2015
RNK Split
17
DeutschlandDeutschland
Philipp Riese
7700497870012. Nov. 1989
2015
1. FC Heidenheim
24
PhilippinenPhilippinen
John-Patrick Strauß
7720916857531. Jan. 1995
2017
RB Leipzig II
25
OsterreichÖsterreich
Dominik Wydra
7717549352521. Mär. 1994
2017
VfL Bochum
30
DeutschlandDeutschland
Elias Löder
7741093980024. Apr. 2000
2015
1. FC Magdeburg Jugend

Sturm
09
DeutschlandDeutschland
Emmanuel Iyoha
7731149607511. Okt. 1997
2018
Fortuna Düsseldorf
10
AserbaidschanAserbaidschan
Dimitrij Nazarov
7702209530004. Apr. 1990
2016
Karlsruher SC
11
DeutschlandDeutschland
Florian Krüger
7736526452513. Feb. 1999
2018
FC Schalke 04 II
19
OsterreichÖsterreich
Philipp Zulechner
7702283950012. Apr. 1990
2019 vereinslos
37
DeutschlandDeutschland
Pascal Testroet
7703902585026. Sep. 1990
2018
Dynamo Dresden
38
DeutschlandDeutschland
Robert Herrmann
7715065585010. Aug. 1993
2018
SV Sandhausen


Transfers zur und während der Saison 2018/19 |


















































































Zugänge
Nat.
Name
abgebender Verein
Transferperiode

DeutschlandDeutschland
Tom Baumgart Chemnitzer FC Sommer 2018

DeutschlandDeutschland
Steve Breitkreuz
Eintracht Braunschweig

DeutschlandDeutschland
Luke Hemmerich
FC Schalke 04

DeutschlandDeutschland
Robert Herrmann
SV Sandhausen

DeutschlandDeutschland
Jan Hochscheidt
Eintracht Braunschweig

DeutschlandDeutschland
Emmanuel Iyoha
Fortuna Düsseldorfwa

DeutschlandDeutschland
Florian Krüger
FC Schalke 04 II

SerbienSerbien
Filip Kusić
1. FC Köln

RusslandRussland
Maximilian Pronitschew
Hertha BSCa

DeutschlandDeutschland
Pascal Testroet
Dynamo Dresden

DeutschlandDeutschland
Ole Käuper
Werder Bremena
Winter 2018/19

TschechienTschechien
Jan Král
FK Mladá Boleslava

DeutschlandDeutschland
Louis Samson
FC Schalke 04 II

OsterreichÖsterreich
Philipp Zulechner vereinslos

















































































Abgänge
Nat.
Name
aufnehmender Verein
Transferperiode

DeutschlandDeutschland
Nicky Adler 1. FC Lokomotive Leipzig Sommer 2018

Bosnien und HerzegowinaBosnien und Herzegowina
Albert Bunjaku
FC Viktoria Köln

DeutschlandDeutschland
Sebastian Hertner
SV Darmstadt 98

DeutschlandDeutschland
Pascal Köpke
Hertha BSC

SchweizSchweiz
Ridge Munsy
Grasshopper Club Züricha

DeutschlandDeutschland
Moise Ngwisani
Borussia Mönchengladbach II

DeutschlandDeutschland
Mirnes Pepić
Hansa Rostock

DeutschlandDeutschland
Cebio Soukou
Hansa Rostock

DeutschlandDeutschland
Sören Bertram SV Darmstadt 98 Winter 2018/19

DeutschlandDeutschland
Sascha Härtel
Sportfreunde Lottea

DeutschlandDeutschland
Luke Hemmerich
Energie Cottbusa

RusslandRussland
Maximilian Pronitschew
Hertha BSCwa → Hallescher FC

DeutschlandDeutschland
Nicolai Rapp
1. FC Union Berlin

DeutschlandDeutschland
Christian Tiffert
Hallescher FC





a war ausgeliehen


wa ausgeliehen


nLv nach Leihe verpflichtet



Frauenfußball |



Seit 1990 gibt es beim FC Erzgebirge Aue eine Frauenfußball-Abteilung. Die erste Mannschaft spielt seit der Saison 2007/08 in der Regionalliga Nordost. Trainerin ist momentan Juliane Zimmermann, welche als Spielertrainerin arbeitet. Noch als Teil der BSG Rotation Schlema konnte die Frauenmannschaft zweimal die DDR-Bestenermittlung und zweimal den DDR-Pokal gewinnen. Als Teil des FC Wismut Aue konnten sie noch ein einmal den DDR-Pokal gewinnen und konnten sich für die 1. Bundesliga qualifizieren, so dass sie in der Saison 1991/92 in der 1. Bundesliga vertreten waren. Zudem waren sie als FC Erzgebirge Aue zwischen 2004 und 2007 in der 2. Bundesliga vertreten.



Abteilung Ringen |


Nach dem Abstieg aus der Ringer-Bundesliga 2013 kämpften die Ringer drei Jahre lang in der zweiten Liga, ehe 2017 wieder der Aufstieg in die 1. Bundesliga gelang. Dabei profitierten die Auer von der Gründung der Deutschen Ringer-Liga durch die fünf Spitzenklubs ASV Nendingen, KSV Ispringen, VfK Schifferstadt, KAV Mansfelder Land und Germania Weingarten und die damit zusammenhängende Neuausrichtung der Ringer-Bundesliga, welche vom Deutscher Ringer-Bund ausgetragen wird. Der bekannteste Auer Ringer ist der Welt- und Europameister Péter Bácsi aus Ungarn.


Der Vorgängerverein BSG Wismut Aue konnte Insgesamt 21-mal die Meisterschaft in der DDR-Oberliga (freier Stil) erringen.



































































































































Platzierungen seit 2000
2000/01 1. Liga 1. Bundesliga Nord Platz 10 (von 10)
Abstieg
2001/02 2. Liga 2. Bundesliga Ost Platz 01 (von 10)
Aufstieg
2002/03 1. Liga 1. Bundesliga Nord Platz 08 (von 09)
2003/04 1. Liga 1. Bundesliga Nord Platz 09 (von 09)
Abstieg
2004/05 2. Liga 2. Bundesliga Ost Platz 03 (von 10)
2005/06 2. Liga 2. Bundesliga Ost Platz 03 (von 10)
Aufstieg
2006/07 1. Liga 1. Bundesliga Nordost Platz 04 (von 06) Zwischenrunde
2007/08 1. Liga 1. Bundesliga Nord Platz 08 (von 08)
Abstieg
2008/09 2. Liga 2. Bundesliga Nord Platz 04 (von 09)
2009/10 2. Liga 2. Bundesliga Nord Platz 05 (von 10)
2010/11 2. Liga 2. Bundesliga Nord Platz 02 (von 09)
2011/12 2. Liga 2. Bundesliga Nord Platz 06 (von 10)
2012/13 2. Liga 2. Bundesliga Nord Platz 01 (von 09)
Aufstieg
2013/14 1. Liga 1. Bundesliga Nord Platz 09 (von 09)
Abstieg
2014/15 2. Liga 2. Bundesliga Nord Platz 02 (von 09)
2015/16 2. Liga 2. Bundesliga Nord Platz 02 (von 09)
2016/17 2. Liga 2. Bundesliga Nord Platz 03 (von 10) Aufstieg
2017/18 1. Liga 1. Bundesliga Südost


Literatur |




  • Deutsches Sportecho, Jahrgänge 1949–1990

  • Kjell Riedel: Die Macht aus dem Schacht: Der FC Erzgebirge Aue auf dem Weg nach oben. Chemnitzer Verlag, Chemnitz 2006, ISBN 3-937025-26-X



Weblinks |



 Commons: FC Erzgebirge Aue – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien


  • Offizielle Website von Erzgebirge Aue

  • Offizielle Website der Ringer-Abteilung



Einzelnachweise |




  1. FC-Erzgebirge.de: Aktuelle Mitgliederzahl


  2. Kicker.de: Bericht über die Vertragsverlängerung von Rico Schmitt


  3. FC-Erzgebirge.de: FCE beurlaubt Cheftrainer Falko Götz – Vizepräsident Jens Stopp tritt zurück (Toter Link)


  4. FC-Erzgebirge.de: FCE Präsident Lothar Lässig erklärt sofortigen Rücktritt (Toter Link)


  5. RP-Online.de: Helge Leonhardt wird neuer Präsident


  6. Sport1.de: Tomislav Stipic verlässt Zweitliga-Absteiger Erzgebirge Aue, 27. Mai 2015.


  7. ab DfB.de: Pavel Dotchev ist neuer Trainer bei Aue, 4. Juni 2015.


  8. Kicker.de: 3. Liga, 2015/16, 37. Spieltag: Fortuna Köln - Erzgebirge Aue, abgerufen am 9. Juni 2017


  9. MZ-Web.de: Sachsenpokal – Verletzte beim Derby im Erzgebirge


  10. FC-Erzgebirge.de: Cheftrainer Domenico Tedesco wechselt zu Schalke 04


  11. FC-Liefering.at: Thomas Letsch verlässt den FC Liefering


  12. Kicker.de: Aue trennt sich von Trainer Letsch


  13. Sport1.de: 2. Liga: Hannes Drews neuer Trainer bei Erzgebirge Aue, 7. September, abgerufen am 7. September.


  14. Kicker.de: Kein Risiko: Nullnummer im Wildpark


  15. Kicker.de: Dreierpack! Bertram hält Aue im Unterhaus


  16. FC-Erzgebirge.de: Hannes Drews verlässt den FC Erzgebirge Aue auf eigenen Wunsch


  17. FC-Erzgebirge.de: Cheftrainer Daniel Meyer offiziell beim FC Erzgebirge Aue vorgestellt


  18. FreiePresse.de: Erzgebirgsstadion erhält im Sommer neuen Namen


.mw-parser-output div.NavFrame{border:1px solid #A2A9B1;clear:both;font-size:95%;margin-top:1.5em;min-height:0;padding:2px;text-align:center}.mw-parser-output div.NavPic{float:left;padding:2px}.mw-parser-output div.NavHead{background-color:#EAECF0;font-weight:bold}.mw-parser-output div.NavFrame:after{clear:both;content:"";display:block}.mw-parser-output div.NavFrame+div.NavFrame,.mw-parser-output div.NavFrame+link+div.NavFrame{margin-top:-1px}.mw-parser-output .NavToggle{float:right;font-size:x-small}








Popular posts from this blog

Wiesbaden

Marschland

Dieringhausen