Michelle Williams (Schauspielerin)






Michelle Williams bei der San Diego Comic-Con International 2012




Williams auf der Berlinale 2010








Chartplatzierungen
Erklärung der Daten

Singles[1][2]











A Million Dreams (mit Hugh Jackman & Ziv Zaifman)
 

UK
22Platin
22.03.2018
(29 Wo.)




Michelle Ingrid Williams (* 9. September 1980 in Kalispell, Montana) ist eine US-amerikanische Schauspielerin. Seit Mitte der 1990er-Jahre hat sie in über 40 Film- und Fernsehproduktionen mitgewirkt. Durch ihre Rolle der Jen Lindley in der Serie Dawson’s Creek (1998–2003) erlangte sie erste internationale Bekanntheit. Williams wurde bislang viermal für den Oscar nominiert und gewann den Golden Globe Award für ihre Hauptrolle in dem Kinofilm My Week with Marilyn (2011).




Inhaltsverzeichnis






  • 1 Leben


    • 1.1 Karriere


    • 1.2 Privatleben




  • 2 Filmografie (Auswahl)


    • 2.1 Spielfilme


    • 2.2 Fernsehserien




  • 3 Auszeichnungen (Auswahl)


  • 4 Weblinks


  • 5 Einzelnachweise





Leben |



Karriere |


Williams kam schon früh mit dem Theater in Kontakt. Sie beendete ihre Schulausbildung vorzeitig und zog nach Los Angeles, wo sie ab 1993 für einige Nebenrollen in Fernsehserien wie Baywatch, Eine starke Familie oder Hör mal, wer da hämmert engagiert wurde.


1994 spielte Williams ihre erste größere Kinorolle in der Neuverfilmung des Klassikers Lassie. Bereits vor ihrem Durchbruch in der Jugendserie Dawson’s Creek drehte sie Filme wie Species und Tausend Morgen.


Obwohl sie auch „Popcornkino“, zu dem ihre Rolle in Halloween H20 gehört, drehte, ist Williams mittlerweile häufiger in Independent-Produktionen wie Station Agent oder Wim Wenders' Land of Plenty zu sehen. Für ihre Darstellung in dem Drama Wendy and Lucy erhielt sie einen Award der Toronto Film Critics Association und ihre dritte Nominierung für einen Independent Spirit Award. Außerdem spielte sie in dem Episodenfilm Women Love Women, in dem es um lesbische Beziehungen geht, und insbesondere in Brokeback Mountain von Ang Lee mit. Für die Rolle in dem Film, der von zwei homosexuellen Cowboys in den 1960ern handelt, wurde sie für den Golden Globe Award und den Oscar nominiert.


2010 war Williams in Martin Scorseses Literaturverfilmung Shutter Island neben Leonardo DiCaprio zu sehen. Der Thriller wurde 2010 bei der Berlinale außer Konkurrenz gezeigt. Ihre jeweils zweite Oscar- und Golden-Globe-Nominierung erhielt Williams 2011 für die Hauptrolle in dem Beziehungsdrama Blue Valentine (2010).[3]


2011 stand sie für das Biopic-Drama My Week with Marilyn als Hollywood-Ikone Marilyn Monroe vor der Kamera. Für ihre Darstellung erhielt sie 2012 einen Golden Globe Award und eine Oscar-Nominierung.


Am 7. März 2013 kamen in Deutschland gleich zwei neue Filme mit Williams in die Kinos, der Fantasyfilm Die fantastische Welt von Oz und die bereits 2011 fertiggestellte Tragikomödie Take This Waltz.[4]



Privatleben |


Während der Dreharbeiten zu Brokeback Mountain wurden Williams und Hauptdarsteller Heath Ledger, der darin ihren ersten Ehemann spielte, ein Paar. Sie haben eine gemeinsame Tochter (* 2005). Das Paar trennte sich im September 2007. Am 22. Januar 2008 starb Ledger an einer Medikamentenvergiftung. Aufgrund des Trauerfalls wurden die Dreharbeiten zu Williams’ neuen Projekten zunächst auf Eis gelegt.


Von Mitte 2012 bis Februar 2013 war Williams mit dem Schauspieler Jason Segel liiert.[5]



Filmografie (Auswahl) |



Spielfilme |


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  • 1994: Lassie – Freunde fürs Leben (Lassie)

  • 1995: Species

  • 1995: Timemaster – Aus der Zukunft zurück (Timemaster)

  • 1997: Tausend Morgen (A Thousand Acres)

  • 1998: Halloween H20 (Halloween H20: 20 Years Later)

  • 1999: Ich liebe Dick (Dick)

  • 1999: Weil ich ein Mädchen bin (But I’m a Cheerleader)

  • 2000: Women Love Women (If These Walls Could Talk 2) – Fernsehfilm

  • 2001: Prozac Nation – Mein Leben mit der Psychopille (Prozac Nation)

  • 2001: Meine beste Freundin (Me Without You)

  • 2001: Perfume

  • 2003: State of Mind (The United States of Leland)

  • 2003: Station Agent (The Station Agent)

  • 2004: A Hole in One

  • 2004: Imaginary Heroes

  • 2004: Land of Plenty

  • 2005: The Baxter

  • 2005: Brokeback Mountain

  • 2005: The Hawk Is Dying

  • 2006: The Hottest State

  • 2007: I’m Not There

  • 2008: Blown Apart (Incendiary)

  • 2008: Deception – Tödliche Versuchung (Deception)

  • 2008: Wendy and Lucy

  • 2008: Synecdoche, New York

  • 2009: Mammut (Mammoth)

  • 2010: Shutter Island

  • 2010: Blue Valentine

  • 2010: Auf dem Weg nach Oregon (Meek’s Cutoff)

  • 2011: Take This Waltz

  • 2011: My Week with Marilyn

  • 2013: Die fantastische Welt von Oz (Oz the Great and Powerful)

  • 2015: Suite française – Melodie der Liebe (Suite française)

  • 2016: Manchester by the Sea

  • 2017: Wonderstruck

  • 2017: Alles Geld der Welt (All the Money in the World)

  • 2017: Greatest Showman (The Greatest Showman)

  • 2018: I Feel Pretty

  • 2018: Venom




Fernsehserien |



  • 1993–1994: Baywatch – Die Rettungsschwimmer von Malibu (Baywatch, 2 Episoden)

  • 1994: Eine starke Familie (Step by Step, Episode 4x06)

  • 1995: Hör mal, wer da hämmert (Home Improvement, Episode 4x26)

  • 1998–2003: Dawson’s Creek (118 Episoden)

  • 2013: Cougar Town (Episode 4x01)



Auszeichnungen (Auswahl) |


Oscar




  • 2006: Nominierung als Beste Nebendarstellerin für Brokeback Mountain


  • 2011: Nominierung als Beste Hauptdarstellerin für Blue Valentine


  • 2012: Nominierung als Beste Hauptdarstellerin für My Week with Marilyn


  • 2017: Nominierung als Beste Nebendarstellerin für Manchester by the Sea


Golden Globe Award




  • 2006: Nominierung als Beste Nebendarstellerin für Brokeback Mountain


  • 2011: Nominierung als Beste Hauptdarstellerin – Drama für Blue Valentine


  • 2012: Auszeichnung als Beste Hauptdarstellerin – Komödie oder Musical für My Week with Marilyn


  • 2017: Nominierung als Beste Nebendarstellerin für Manchester by the Sea[6]


  • 2018: Nominierung als Beste Hauptdarstellerin – Drama für Alles Geld der Welt


Screen Actors Guild Award




  • 2006: Nominierung als Beste Nebendarstellerin für Brokeback Mountain


  • 2006: Nominierung als Mitglied des Besten Schauspielensembles in einem Film für Brokeback Mountain


  • 2012: Nominierung als Beste Hauptdarstellerin für My Week with Marilyn


  • 2017: Nominierung als Beste Nebendarstellerin für Manchester by the Sea


  • 2017: Nominierung als Mitglied des Besten Schauspielensembles in einem Film für Manchester by the Sea[7]


British Academy Film Award




  • 2006: Nominierung als Beste Nebendarstellerin für Brokeback Mountain


  • 2012: Nominierung als Beste Hauptdarstellerin für My Week with Marilyn


  • 2017: Nominierung als Beste Nebendarstellerin für Manchester by the Sea[8]



Weblinks |



 Commons: Michelle Williams – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien


  • Michelle Williams in der Internet Movie Database (englisch)


Einzelnachweise |




  1. Chartquellen: UK


  2. Auszeichnungen für Musikverkäufe: UK


  3. Ein Paar am Ende der Zukunft. In: Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung (31. Juli 2011), S. 22


  4. Kinostarts Kalenderwoche 10/2013. In: Zelluloid.de. Archiviert vom Original am 12. April 2013; abgerufen am 8. August 2018. 


  5. Michelle Williams on Jason Segel: "I Love Him!" (Englisch) USmagazine.com. 5. April 2012. Abgerufen am 18. Juli 2012.


  6. Luca Celada: The 74th Golden Globe Nominations: La La Land, Moonlight And Emerging TV Talent In: goldenglobes.com, 12. Dezember 2016.


  7. Tracy Brown: Screen Actors Guild Awards nominations 2017: Complete list of nominees In: Los Angeles Times, 14. Dezember 2016.


  8. Leo Barraclough: BAFTA Film Award Nominations: 'La La Land' Leads Race In: Variety, 9. Januar 2017.




























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