Archimandrit

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Archimandrit, griechisch: ἀρχιμανδρίτης von arché (ἀρχή), hier: „Regierung, Herrschaft, Kommando“, und mándra (μάνδρα), hier: „Kloster“, bezeichnet in den orthodoxen Kirchen, in den altorientalischen Kirchen und in den katholischen Ostkirchen den Vorsteher eines Klosters, der hierarchisch eine Stufe höher steht als der Hegumen, in etwa vergleichbar mit dem Abt eines römisch-katholischen Klosters.
Archimandrit wird aber auch als besonderer Ehrentitel für östlich-orthodoxe Priestermönche verwendet.
Großarchimandrit wird auch als besonderer Ehrentitel verwendet.
Bekannte Archimandriten |
- Bartholomaios von Arianz
- Viktorin Beljajew
- Anastassi Bratanowski
- Ignati Brjantschaninow
- Grigorios Dikeos
- Norbert Feldhoff
- Feofan Galinskij
- Innozenz Giesel
- Ljubomyr Husar
- Pjotr Iwanowitsch Kafarow
- Cyprian Kern
- Adel Theodor Khoury
- Nikolaj Kocvár
- Kyrill von Smolensk und Kaliningrad
- Evmenios von Lefke
- Varlaam Merticariu
- August Paterno
- Grigol Peradse
- Andrij Peschko
- Pawel Ponomarjow
- Michael Schneider
- Andreas Thiermeyer
- German Timofejew
- Irenäus Totzke
- Dimitri Tuptalo
- Neofytos Vamvas
- Athenagoras Ziliaskopoulos
- Schenute von Atripe
- Konrad Lübeck
Literatur |
- Julia Prinz-Aus der Wiesche: Die Russisch-Orthodoxe Kirche im mittelalterlichen Pskov (= Schriften zur Geistesgeschichte des östlichen Europa. 28). Otto Harrassowitz, Wiesbaden 2004, ISBN 3-447-04890-5, S. 105 (Zugleich: München, Universität, Dissertation, 2002).
- Andreas Müller: Das Konzept des geistlichen Gehorsams bei Johannes Sinaites. Zur Entwicklungsgeschichte eines Elements orthodoxer Konfessionskultur (= Studien und Texte zu Antike und Christentum. 37). Mohr Siebeck, Tübingen 2006, ISBN 978-3-16-148965-5, S. 120 f. (Zugleich: München, Universität, Habilitations-Schrift, 2003.)
Normdaten (Sachbegriff): GND: 4486757-8 (AKS)
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