Canale d’Agordo






































































Canale d’Agordo
(ladinisch: Canal d’Agort)

Wappen

Canale d’Agordo (ladinisch: Canal d’Agort) (Italien)


Canale d’Agordo (ladinisch: Canal d’Agort)



Staat

Italien

Region

Venetien

Provinz

Belluno (BL)

Lokale Bezeichnung
Canal / Canal d’Agort

Koordinaten

46° 22′ N, 11° 55′ O46.36055555555611.914444444444976Koordinaten: 46° 21′ 38″ N, 11° 54′ 52″ O

Höhe

976 m s.l.m.

Fläche
46 km²

Einwohner
1.115 (31. Dez. 2016)[1]

Bevölkerungsdichte
24 Einw./km²

Postleitzahl
32020

Vorwahl
0437

ISTAT-Nummer
025023

Volksbezeichnung
Canalini

Schutzpatron

San Giovanni Battista (24. Juni)

Website

Canale d’Agordo

Canale d’Agordo (bis 1964 Forno di Canale; ladinisch Canal) ist eine Gemeinde in den italienischen Dolomiten in der Provinz Belluno. Sie liegt im Tal des Cordevole, dem so genannten Agordino.




Inhaltsverzeichnis






  • 1 Geschichte


  • 2 Sehenswürdigkeiten


  • 3 Kultur


  • 4 Söhne und Töchter


  • 5 Einzelnachweise


  • 6 Weblinks





Geschichte |




Canale d’Agordo


Die ersten Quellen über die Existenz sind in einem Dokument (Bulle von Papst Lucius III.) von 1185 überliefert, wo der Ort zusammen mit der alten Kirche St. Simon Vallada erwähnt wird, später auch San Simon Canale genannt. Zu Beginn des 14. Jahrhunderts wurden dort die Steinbrüche ausgebeutet und Bergbau betrieben, vor allem Abbau von Eisen, Blei und Quecksilber. Sass Negher und Sais, Berge im Val Gares, wurden ein weiteres Abbaugebiet neben Agordo. In den dortigen Eisengießereien und -schmieden wurden während der venezianischen Herrschaft Waffen hergestellt. Im 19. Jahrhundert begann der Alpentourismus in dem Ort mit dem Bau des ersten Hotels, des „Al Gallo“ in Val Biois, das den Bergwanderern auf der Route zum Pale di San Martino und zum Plateau Comelle als Unterkunft dienen sollte.




Sehenswürdigkeiten |


Sehenswert in Canale d’Agordo ist eine Skulptur Johannes des Täufers aus dem 13./14. Jahrhundert in der Pfarrkirche.
Hinzu kommen noch die alten Heustadel (ladinisch tabiai), die überall anzutreffen sind.



Kultur |


Im Biois-Tal sind die Union Ladina Val Biois und der Gruppo Folk Val Biois aktiv, die sich für die ladinische Sprache und Kultur einsetzen.
Das Gesetz 482/1999 hat die Gemeinden des Agordino als ein Gebiet mit ladinischer Minderheit anerkannt.
Anfang März findet auch der typische ladinische Karneval (la Zinghenesta) statt.


(gruppofolkvalbiois.it) (istitutoladino.it)



Söhne und Töchter |




  • Johannes Paul I. (Albino Luciani) (1912–1978), Papst


  • Giuseppe Zais (oder Xàiz) (1709–1781), Landschaftsmaler des Rokoko


  • Valerio Da Pos (1740–1822), Dichter


  • Giuseppe Andrich (* 1940), katholischer Geistlicher, Bischof von Belluno-Feltre



Einzelnachweise |




  1. Statistiche demografiche ISTAT. Monatliche Bevölkerungsstatistiken des Istituto Nazionale di Statistica, Stand 31. Dezember 2016.



Weblinks |


  • Webpage des Touristenverbands


 Commons: Canale d'Agordo – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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