18. April
Der 18. April ist der 108. Tag des gregorianischen Kalenders (der 109. in Schaltjahren), somit bleiben 257 Tage bis zum Jahresende.
Historische Jahrestage März · April · Mai | |||||||||||||||||||||||||||||||
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Inhaltsverzeichnis
1 Ereignisse
1.1 Politik und Weltgeschehen
1.2 Wirtschaft
1.3 Wissenschaft und Technik
1.4 Kultur
1.5 Gesellschaft
1.6 Religion
1.7 Katastrophen
1.8 Sport
2 Geboren
2.1 Vor dem 19. Jahrhundert
2.2 19. Jahrhundert
2.2.1 1801–1850
2.2.2 1851–1900
2.3 20. Jahrhundert
2.3.1 1901–1925
2.3.2 1926–1950
2.3.3 1951–1975
2.3.4 1976–2000
3 Gestorben
3.1 Vor dem 19. Jahrhundert
3.2 19. Jahrhundert
3.3 20. Jahrhundert
3.3.1 1901–1950
3.3.2 1951–2000
3.4 21. Jahrhundert
4 Feier- und Gedenktage
5 Weblinks
Ereignisse |
Politik und Weltgeschehen |
0588: Die oströmischen Truppen an der persischen Grenze meutern gegen den neuen Heermeister Priskos, nachdem Kaiser Maurikios eine Kürzung der Soldzahlungen angekündigt hat, um so seine Feldzüge auf dem Balkan gegen plündernde Slawen und Awaren finanzieren zu können. Die Perser können diese Lage aufgrund eigener militärischer Probleme jedoch nicht ausnutzen.
0680: Yazid I. wird nach dem Tod seines Vaters Muʿāwiya I. zweiter Kalif der Umayyaden. In weiten Teilen des Reiches wird er jedoch aus Opposition gegen die Erblichkeit des Kalifats nicht als rechtmäßiger Herrscher anerkannt.
1025: Bolesław Chrobry wird von einem päpstlichen Gesandten in einer Wiederholungszeremonie nach 1000 zum ersten polnischen König gekrönt. Der im Jahr zuvor gestorbene Kaiser Heinrich II. hat dies als entschiedener Gegner einer Erhebung Bolesławs bis dahin verhindert.
1328: Kaiser Ludwig der Bayer erklärt in Rom den in Avignon residierenden Papst Johannes XXII. für abgesetzt. Er reagiert damit auf seine am 27. Oktober 1327 durch den Papst getroffene Einstufung als Ketzer.
1415: Die Berner können kampflos in Zofingen einziehen, was die Stellung der Habsburger gegenüber den Eidgenossen schwächt und den Grundstein für die vier Regionen des heutigen Kantons Aargau bildet.
1417: Friedrich VI., bislang Burggraf von Nürnberg, erhält das Kurfürstentum Brandenburg als Lehen und wird als Kurfürst Friedrich I. Begründer der brandenburgischen Linie der Hohenzollern.
1518: Bona Sforza, jüngste Tochter des mailändischen Herzogs Gian Galeazzo Sforza, heiratet in Krakau König Sigismund von Polen und wird am gleichen Tag zur Königin von Polen gekrönt.
1685: Landgraf Karl von Hessen-Kassel erlässt die Freiheits-Concession, nach welcher französische Glaubensflüchtlinge bestimmte Vorteile bei Ansiedlung in seinem Lande erhalten.
1702: Im Rahmen einer Reichsexekution beginnt die Belagerung von Kaiserswerth, das Kurfürst Joseph Clemens von Bayern den verbündeten Franzosen zur Zeit des Spanischen Erbfolgekriegs überlassen hat.
1797: Angesichts von Napoleon Bonapartes erfolgreichem Italienfeldzug schließen Frankreich und Österreich den Vorfrieden von Leoben. Vereinbart werden ein sechsmonatiger Waffenstillstand und verschiedene territoriale Veränderungen in Norditalien und Mitteleuropa. Ein endgültiger Friedenschluss erfolgt am 17. Oktober mit dem Frieden von Campo Formio.
1864: Die Preußen unter Friedrich Karl von Preußen erstürmen nach fast fünfwöchiger Belagerung die Düppeler Schanzen und fügen Dänemark damit die entscheidende Niederlage im Deutsch-Dänischen Krieg zu.
1913: Der SPD-Abgeordnete Karl Liebknecht macht im Deutschen Reichstag geheime Informationen öffentlich, die zum Kornwalzer-Skandal führen.
1927: In Vorbereitung auf die Chinesische Wiedervereinigung wird in Nanjing die Bildung einer Nationalregierung proklamiert.
1930: In Chittagong (Britisch-Indien) bricht ein bewaffneter Aufstand gegen die britische Kolonialmacht aus, der nach einigen Tagen niedergeschlagen wird. In den 20-Uhr-45-Nachrichten verkündet der BBC-Nachrichtensprecher, dass keine berichtenswerte Ereignisse geschehen sind.
1941: Nach einem Streit mit König Georg II. in einer Kabinettssitzung unter dem Eindruck des deutschen Einmarsches erschießt sich der griechische Ministerpräsident Alexandros Koryzis. Offiziell wird jedoch verlautet, dass er an einem Herzinfarkt gestorben sei.
1942: Die Amerikaner starten im Pazifikkrieg überraschend einen von James Harold Doolittle geplanten Luftangriff auf Tokio. Der Doolittle Raid verursacht vergleichsweise wenig Schaden, führt aber zur Entwicklung des Ballonbombenprojekts in Japan.
1942: Auf Druck von Adolf Hitler wird Pierre Laval, der eine deutlich engere Zusammenarbeit mit dem Deutschen Reich fordert als Philippe Pétain, zum Ministerpräsidenten des Vichy-Regimes berufen.
1943: In der amerikanischen Operation Vengeance wird der für den Angriff auf Pearl Harbor hauptverantwortliche japanische Admiral Yamamoto Isoroku beim Anflug auf Bougainville abgeschossen und kommt dabei ums Leben.
1945: Die Stadt Leipzig wird im Zweiten Weltkrieg von Einheiten der US-Armee ohne großen Widerstand besetzt. Sie schlagen ihr Hauptquartier im Hotel Fürstenhof auf.
1946: Der Völkerbund löst sich auf Grund der Gründung der Vereinten Nationen im Vorjahr auf seiner 21. Sitzung selbst auf.
1947: Mit der bis heute größten nichtnuklearen Sprengung zerstört das britische Militär die Bunkeranlagen auf der Insel Helgoland. Die Insel verändert mit der Sprengung ihr Aussehen nachhaltig.
1949: Der Republic of Ireland Act tritt in Kraft. Damit tritt Irland aus dem Commonwealth of Nations aus und wird zur Republik. Erster Präsident ist der bereits 1945 inaugurierte Seán Ó Ceallaigh.
1949: Die USS United States (CVA-58), der erste so genannte „Supercarrier“, wird im Dock der Newport News Shipbuilding and Drydock Company auf Kiel gelegt. Die Einstellung des Projekts am 23. April führt zum Aufstand der Admirale gegen die Militärpolitik der US-Regierung.
1951: Der auf den Schuman-Plan des französischen Außenministers Robert Schuman zurückgehende Vertrag zur Gründung der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl wird unterzeichnet. Aus der Montanunion, dem Vertrag über die Europäische Wirtschaftsgemeinschaft (EWG) und dem Vertrag über die Nutzung der Kernenergie entsteht später die Europäische Gemeinschaft.
1954: Nach der endgültigen Absetzung von Muhammad Nagib wird Gamal Abdel Nasser zum zweiten Mal Premierminister der Republik Ägypten.
1955: Auf Initiative von Gamal Abdel Nasser aus Ägypten, Jawaharlal Nehru aus Indien und Josip Broz Tito aus Jugoslawien treffen sich Abgesandte aus 23 asiatischen und 6 afrikanischen Staaten, die zusammen mehr als die Hälfte der Weltbevölkerung stellen, im indonesischen Bandung zu einer Konferenz. Auf der Bandung-Konferenz wird von Politikern erstmals der Begriff Dritte Welt in Abgrenzung zu den Politischen Blöcken der Ersten und Zweiten Welt gebraucht, und sie gilt daher als Initialzündung für die sechs Jahre später gegründete Bewegung der Blockfreien Staaten.
1974: Die Organisation der arabischen Erdöl exportierenden Staaten heb – mit Ausnahme Libyens – das nach dem Jom-Kippur-Krieg gegen den Westen verhängte Öl-Embargo auf.
1980: Die britische Kronkolonie Südrhodesien wird auf Basis des Lancaster-House-Abkommens vom 21. Dezember des Vorjahres als Simbabwe ein unabhängiger Staat mit Robert Mugabe als Premierminister. Erster Präsident des Landes wird Canaan Banana. Gleichzeitig wird auch die neue Flagge Simbabwes eingeführt.
1983: Ein Selbstmordattentäter verübt im vom Bürgerkrieg geplagten Libanon einen Bombenanschlag auf die US-Botschaft in Beirut, bei dem über 60 Menschen sterben.
1988: Nachdem am 14. April die USS Samuel B. Roberts (FFG-58) im persischen Golf auf eine iranische Mine gelaufen ist, führt die United States Navy den Vergeltungsschlag Operation Praying Mantis gegen die Iranische Marine. Die Seeschlacht verändert den Kriegsverlauf des Iran-Irak-Kriegs entscheidend, da der Iran den Großteil seiner Marine verliert.
1996: Während der Operation Früchte des Zorns gegen die Hisbollah führt die israelische Armee einen Artillerieangriff auf das Dorf Kana im Libanon durch. Dabei wird eine Station der United Nations Interim Force in Lebanon getroffen, 106 Menschen, die sich dorthin geflüchtet haben, werden getötet, 116 weitere verletzt.
1996: Islamische Fundamentalisten verüben einen Terroranschlag auf ein Hotel in Kairo, welcher 18 Tote und 18 Schwerverletzte fordert. Bei den Opfern handelt es sich um griechische Touristen und Touristinnen, die für Israelis gehalten worden sind.
Wirtschaft |
1904: Die von Jean Jaurès gegründete französische Zeitung L’Humanité erscheint mit ihrer Erstausgabe. Das Blatt entwickelt sich zum langjährigen Zentralorgan der Kommunistischen Partei Frankreichs (PCF).
1934: In den Vereinigten Staaten wird der erste öffentliche Waschsalon eröffnet, vermutlich die Washateria im texanischen Fort Worth.
1972: Das japanische Unternehmen Roland wird gegründet. Es entwickelt sich rasch zu einem der wichtigsten Hersteller von Musikinstrumenten und Effektgeräten.
2005: Das Softwareunternehmen Adobe Systems gibt den Kauf des Unternehmens Macromedia für 3,4 Milliarden US-Dollar bekannt. Die Transaktion wird am 3. Dezember 2005 beendet.
Wissenschaft und Technik |
1831: Die University of Alabama nimmt gleich nach der Eröffnungsfeier ihren Lehrbetrieb auf.
1881: In London wird das Natural History Museum eröffnet, bis heute eines der größten naturhistorischen Museen der Welt. Grundstock des Museums bildet die naturkundliche Sammlung des Physikers und Kuriositätensammlers Hans Sloane.
1906: Bertha von Suttner nimmt im Rathaus von Kristiania den ihr zuerkannten Friedensnobelpreis entgegen. Die Autorin von Die Waffen nieder! ist die erste weibliche Preisträgerin.
1947: Der südafrikanische Paläontologe Robert Broom und dessen Assistent John T. Robinson entdecken bei Sterkfontein den außergewöhnlich vollständig erhaltenen Schädel eines Australopithecus africanus und geben ihm den Namen Mrs. Ples.
1952: Der aus der Convair B-36 entwickelte Langstreckenbomber Convair YB-60 hat seinen Erstflug. Es ist zu diesem Zeitpunkt das größte Düsenflugzeug der Welt, ist jedoch in seinen Leistungen der kurz zuvor entwickelten Boeing B-52 unterlegen, weshalb es bei diesem Prototyp bleibt.
2013: Die Leipziger Strombörse EEX meldet eine Rekordeinspeisung. Mit fast 36 GW übertreffen in Deutschland alleine Wind und Sonne erstmals an einem nachfragestarken Werktag für eine Weile alle konventionellen Energien.
Kultur |
1487: Der Humanist und Dichter Conrad Celtis wird auf dem Nürnberger Reichstag von Kaiser Friedrich III. als erster Deutscher zum „poeta laureatus“ gekrönt.
1724: Die Oper Calphurnia von Giovanni Battista Bononcini hat ihre Uraufführung am King’s Theatre in London.
1771: Die Uraufführung der Operette Der Dorfbarbier von Johann Adam Hiller nach dem Libretto von Christian Felix Weiße erfolgt in Leipzig.
1863: Am Quai-Theater in Wien wird die Operette in einem Akt Flotte Bursche von Franz von Suppé uraufgeführt. Das Libretto stammt von Josef Braun.
1944: Am Ballet Theatre im Metropolitan Opera House in New York wird das Ballett Fancy Free von Jerome Robbins (Choreografie und Libretto) nach der Musik von Leonard Bernstein uraufgeführt.
1983: In den USA geht der Fernsehsender Disney Channel auf Sendung.
1986: Im Operettenhaus in Hamburg findet die Deutschlandpremiere des Musicals Cats von Andrew Lloyd Webber statt. Das Stück wird fast 15 Jahre in Hamburg laufen.
1998: In Baden-Baden wird das von Wilhelm Holzbauer erbaute größte deutsche Festspielhaus mit einem Konzert des World Orchestra for Peace feierlich eröffnet.
Gesellschaft |
1912: Die RMS Carpathia fährt mit 705 Überlebenden der Titanic-Katastrophe im Hafen von New York ein, wo sie von tausenden Menschen erwartet wird, die die Besatzung als Helden feiern.
1956: In Monaco werden Fürst Rainier III. und die US-amerikanische Schauspielerin Grace Kelly standesamtlich getraut.
1974: Erster Einsatz des finalen Rettungsschusses mit tödlichem Ausgang beim Hamburger Banküberfall am 18. April 1974.
1996: Der deutsche Verein Schulen ans Netz wird gegründet. Er entsteht auf Initiative des Bundesbildungsminister Jürgen Rüttgers und Deutsche-Telekom-Chef Ron Sommer und soll die magere technische Ausstattung der Schulen verbessern helfen.
2007: Im Fall Gonzales v. Carhart entscheidet der Oberste Gerichtshof der Vereinigten Staaten mit 5:4 Stimmen, dass der Partial-Birth Abortion Ban Act, der Schwangerschaftsabbrüche in den letzten beiden Dritteln der Schwangerschaft ohne Ausnahme verbietet, verfassungskonform ist und in Kraft gesetzt werden kann.
Religion |
0309: Eusebius folgt auf Marcellus I. als Bischof von Rom.
1506: In Rom erfolgt durch Papst Julius II. die Grundsteinlegung zum monumentalen und kostspieligen Neubau des Petersdoms.
1521: Martin Luther wird auf dem Reichstag zu Worms neuerlich verhört und verweigert wie am Vortag jeglichen Widerruf seiner 95 Thesen.
1802: Am Ostersonntag erfolgt in der Kathedrale Notre Dame de Paris die feierliche Promulgation der Organischen Artikel. Sie ergänzen das von Frankreich mit dem Vatikan im Vorjahr geschlossene Konkordat und bieten ihm die gesetzliche Grundlage.
1909: Im Petersdom in Rom findet die Seligsprechung von Jeanne d’Arc durch Papst Pius X. statt.
2005: Das Konklave zur Wahl des Nachfolgers des verstorbenen Papstes Johannes Paul II. beginnt in der Sixtinischen Kapelle in Rom. Mit 115 wahlberechtigten Kardinälen ist es das bisher größte Konklave.
Katastrophen |
1906: Bei einem schweren Erdbeben der geschätzten Stärke 7,8 und den daraus resultierenden Bränden wird die kalifornische Stadt San Francisco verwüstet. Dabei sterben zwischen 700 und 3.000 Menschen. Auf der San-Andreas-Verwerfung entsteht eine deutliche Bruchlinie.
Kleinere Unglücksfälle sind in den Unterartikeln von Katastrophe aufgeführt.
Sport |
1923: Das Heimatstadion der New York Yankees, das Yankee Stadium, wird feierlich eröffnet. Dabei gewinnen die Yankees gegen die Boston Red Sox mit 4:1.
1926: In der Geschichte des Hörfunks wird die erste Übertragung eines deutschen Fußballländerspiels verzeichnet. In Düsseldorf trennen sich die deutsche Elf und die Niederlande mit 4:2.
2017: Im Viertelfinale der UEFA Champions League gegen den FC Bayern München erreicht Cristiano Ronaldo mit einem Hattrick beim 4:2-Rückspielsieg als Erster 100 Tore in der Champions League. Eine Woche zuvor erreichte er mit einem Doppelpack zum 2:1-Hinspielsieg als erster Spieler 100 Tore in UEFA-Klubwettbewerben.
Einträge von Leichtathletik-Weltrekorden befinden sich unter der jeweiligen Disziplin unter Leichtathletik.
Geboren |
Vor dem 19. Jahrhundert |
0359: Gratian, weströmischer Kaiser
1115: Gertrud von Sachsen, einziges Kind des Kaisers Lothar III.
1480: Lucrezia Borgia, italienische Renaissance-Fürstin
1521: François de Coligny-d’Andelot, Generaloberst der französischen Infanterie
1529: Johann IV. von Osnabrück, Fürstbischof von Osnabrück, Münster und Paderborn
1605: Giacomo Carissimi (Taufdatum), italienischer Komponist
1608: Daniel Colonius der Jüngere, niederländischer Rechtswissenschaftler
1640: Stechinelli, Landdrost und Hofbankier der Welfenherzöge
1671: Johann Burchard Freystein, deutscher Jurist und Kirchenliederdichter
1703: Johann Gottfried Schaumburg, deutscher Rechtswissenschaftler
1710: Friedrich Bogislav von Tauentzien, preußischer General
1768: Jean-Baptiste Debret, französischer Maler
1771: Aloys Wagner, deutscher katholischer Geistlicher
1772: David Ricardo, britischer Wirtschaftswissenschaftler und ein führender Vertreter der klassischen Nationalökonomie.
1773: Wilhelm von Brockhausen, preußischer General
1775: Christian Nicolaus von Evers, Bürgermeister in Lübeck
1777: Ludwig Berger, deutscher Komponist, Pianist und Klavierpädagoge
1777: Ignác Ruzitska, ungarischer Komponist
1778: Christian Friedrich Nasse, deutscher Psychiater
1782: August Goldfuß, deutscher Paläontologe und Zoologe
1782: Oldwig von Natzmer, preußischer General
1786: Franz Xaver Schnyder von Wartensee, Schweizer Komponist und Musikautor
1788: Carl von Steuben, französischer Maler
1796: Theodor Märcker, deutscher Politiker
1798: Antonio Rolla, italienischer Violinvirtuose
1800: Carl Oestreich, deutscher Komponist und Hornist
19. Jahrhundert |
1801–1850 |
1808: Peter Joseph Blum, Bischof von Limburg
1812: Ferdinand von Arlt, österreichischer Chirurg und Augenarzt
1813: Friedrich Hofmann, deutscher Schriftsteller
1813: Franz Ittenbach, deutscher Maler
1816: Heinrich Alwin Aschenborn, deutscher Jurist und Landrat
1817: Michael Phelan, US-amerikanischer Billardspieler und Unternehmer
1819: Carlos Manuel de Céspedes, kubanischer Freiheitskämpfer, Gründer der kubanischen Nation
1819: Franz von Suppé, österreichischer Komponist
1822: August Petermann, Geograph und Kartograph
1827: Friedrich Ludwig Theodor Friese, deutscher Orgelbauer
1828: August von Wille, deutscher Landschafts- und Genremaler
1829: Albert Fischer, evangelischer Pfarrer und Hymnologe
1835: Joseph Aumer, deutscher Orientalist und Bibliothekar
1837: Eleuterio Ramírez Molina, chilenischer Kommandant in der Schlacht von Tarapacá
1838: Ewald Bellingrath, deutscher Schiffskonstrukteur
1838: Paul Émile Lecoq de Boisbaudran, französischer Chemiker
1838: Johannes von Widenmayer, deutscher Jurist und Bürgermeister von München
1839: Henry Kendall, australischer Schriftsteller
1846: Wilhelm Fischer, österreichischer Schriftsteller
1848: August Gärtner, deutscher Mediziner und Mikrobiologe
1849: Adolf Slaby, deutscher Professor (Funktechnik)
1851–1900 |
1852: Friedrich von Thiersch, deutscher Architekt
1857: Clarence Darrow, US-amerikanischer Rechtsanwalt, Strafverteidiger und Bürgerrechtler
1858: Corrado Ricci, italienischer Archäologe und Kunsthistoriker
1858: Oscar Tietz, deutsch-jüdischer Kaufmann
1859: Viktor Apfelbeck, österreichisch-jugoslawischer Entomologe und Museumskurator
1859: Kurt von Schleinitz, deutscher Offizier
1860: Andreas Voigt, deutscher Wirtschafts- und Sozialwissenschaftler
1863: Leopold Berchtold, österreichisch-ungarischer Außenminister
1863: Siegfried Bettmann, britischer Fahrrad-, Motorrad- und Autohersteller
1868: Irene von Chavanne, österreichische Sängerin (Alt)
1870: Hermann Schöne, deutscher Altphilologe
1873: Ewald Budde, deutscher Politiker
1875: Ugo Amaldi, italienischer Mathematiker
1875: Oskar Ernst Bernhardt, deutscher Verfasser der Gralsbotschaft
1875: James J. Jeffries, US-amerikanischer Boxer und Schwergewichtsweltmeister
1877: Peter Neuenheuser, deutscher Geistlicher und NS-Opfer
1878: Engelbert Wittich, jenischer Schriftsteller
1879: August Hinrichs, deutscher Schriftsteller
1879: Kurt Münzer, deutscher Schriftsteller
1880: Sam Crawford, US-amerikanischer Baseballspieler
1882: Julius Edgar Lilienfeld, US-amerikanischer Physiker
1882: Leopold Stokowski, englischer Dirigent
1884: Jaan Anvelt, estnischer Kommunist und Schriftsteller
1884: Artur Koenig, deutscher Politiker und Reichstagsabgeordneter
1884: Ludwig Meidner, deutscher Maler, Dichter und Grafiker
1885: Claus Bergen, deutscher Marinemaler
1885: Hermann Müller, deutscher Leichtathlet und Olympiamedaillengewinner
1888: Frida Leider, deutsche Opernsängerin
1888: Arnold Lunn, britischer Skiläufer, Bergsteiger und Schriftsteller
1888: Friedrich Rödel, deutscher Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus
1888: Hans David Tobar, deutscher Autor, Schauspieler und Kabarettist
1889: Luigi Spazzapan, italienischer Maler und Bildhauer
1890: Alexander Granach, österreichisch-US-amerikanischer Theater- und Filmschauspieler
1891: Werner Schendell, Pseudonym: Roman Quitt, deutscher Schriftsteller
1892: Bolesław Bierut, polnischer kommunistischer Politiker
1895: Michael Felke, deutscher Unternehmer
1896: Isaak Hallemann, Pädagoge und NS-Opfer
1897: Per-Erik Hedlund, schwedischer Skilangläufer
1899: Zdeněk Chalabala, tschechischer Dirigent
1900: Peter Herkenrath, deutscher Maler
1900: Wend von Wietersheim, deutscher Generalleutnant
20. Jahrhundert |
1901–1925 |
1901: Hanns Arens, deutscher Schriftsteller, Lektor, Verleger und Kritiker
1902: Hans Hieronymus, deutscher Motorradrennfahrer
1902: Giuseppe Pella, italienischer Politiker
1903: Leonid Kinskey, russisch-US-amerikanischer Schauspieler
1904: Giuseppe Terragni, italienischer Architekt
1904: Paul Zapp, deutscher SS-Offizier, Kriegsverbrecher
1905: Karl Gutenberger, deutscher Politiker, General der SS und Waffen-SS
1905: George Herbert Hitchings, US-amerikanischer Biochemiker, Nobelpreisträger
1905: Hermann Krumey, deutscher SS-Offizier, Kriegsverbrecher
1906: Little Brother Montgomery, US-amerikanischer Blues- und Jazzpianist
1906: Rudolf Vogel, deutscher Politiker
1907: Lars Valerian Ahlfors, finnisch-US-amerikanischer Mathematiker
1907: Rudi Godden, deutscher Sänger und Filmschauspieler
1907: Philippe Nabaa, jordanischer Erzbischof von Beirut
1907: Miklós Rózsa, ungarisch-US-amerikanischer Filmkomponist
1908: Herbert Sandberg, deutscher Grafiker und Karikaturist
1910: Rudolf Lange, deutscher SS-Standartenführer, Befehlshaber der Sicherheitspolizei und des SD
1911: Wilhelm Banse, deutscher Politiker, MdB
1911: Rudolf Wölfl, deutscher Philologe, Pädagoge und Humanist
1912: Hermann Arnold, deutscher Medizinalbeamter
1912: Max Waldmeier, Schweizer Astronom und Sonnenforscher
1913: Werner Steinberg, deutscher Schriftsteller
1915: Cläre Schmitt, deutsche Politikerin
1915: Miroslav Venhoda, tschechischer Chordirigent
1917: Friederike Luise, Königin von Griechenland
1917: Shimao Toshio, japanischer Schriftsteller
1918: André Bazin, französischer Filmkritiker
1918: Morris Engel, US-amerikanischer Photograph, Kameramann, Drehbuchautor und Regisseur
1919: John Taras, Choreograf und Ballettmeister
1921: Heinz Werner Hübner, deutscher Journalist
1921: Jean Richard, französischer Schauspieler und Regisseur, Maigret-Darsteller
1922: Anne Daubenspeck-Focke, deutsche Bildhauerin und Malerin
1922: Barbara Hale, US-amerikanische Schauspielerin
1922: Nigel Kneale, englischer Schriftsteller und Drehbuchautor
1922: Ollie Poole, US-amerikanischer American-Football-Spieler und -Trainer
1923: Leif Panduro, dänischer Schriftsteller und Zahnarzt
1923: Walter Scheler, deutscher Buchhalter, Opfer des Aufstands vom 17. Juni 1953 in der DDR, Ehrenbürger Jenas
1923: Ferenc Sidó, ungarischer Tischtennisspieler
1924: Clarence Gatemouth Brown, US-amerikanischer Blues-Gitarrist
1924: Zbigniew Śliwiński, polnischer Pianist und Musikpädagoge
1925: Adolf Schmidt, deutscher Politiker, MdB
1925: Marcus Schmuck, österreichischer Bergsteiger
1926–1950 |
1926: Horst Käsler, deutscher Handballspieler und -trainer sowie Professor für Sportdidaktik
1927: Leo Rajendram Antony, sri-lankischer Bischof
1927: Samuel P. Huntington, US-amerikanischer Politikwissenschaftler
1927: Tadeusz Mazowiecki, Ministerpräsident von Polen
1928: Ken Colyer, britischer Jazzkornettist
1928: Otto Piene, deutscher Künstler
1928: Jürgen Seifert, deutscher Politikwissenschaftler und Bürgerrechtler
1929: Jean Jülich, deutscher Widerstandskämpfer (Edelweißpiraten), Gerechter unter den Völkern
1929: Mario Francesco Pompedda, Kardinal der römisch-katholischen Kirche
1930: Jean Guillou, französischer Komponist, Organist und Pianist
1931: Klas Lestander, schwedischer Biathlet und Olympiasieger
1932: Francesco Zagatti, italienischer Fußballspieler und -trainer
1933: Hans-Peter Blume, deutscher Bodenkundler
1933: Harald Dietl, deutscher Theater- und Filmschauspieler
1934: Jan Klusák, tschechischer Komponist
1937: Keiko Abe, japanische Komponistin und Marimbaphonspielerin
1937: Barbara Bredow, deutsche Künstlerin
1937: Marcia Haydée, brasilianische Tänzerin und Ballettdirektorin in Stuttgart
1937: Robert Hooks, US-amerikanischer Schauspieler
1938: Hannes Androsch, österreichischer Finanzminister, Steuerberater und Unternehmer
1938: Roberto Anzolin, italienischer Fußballspieler
1938: Günter Schubert, deutscher Schauspieler und Synchronsprecher
1939: Jorge Anders, argentinischer Bandleader und Arrangeur
1939: Walter Außendorfer, italienischer Rennrodler
1939: Ali Chamene’i, politischer und religiöser Führer des Iran
1940: Ira von Fürstenberg, Schauspielerin und Schmuckdesignerin
1940: Joseph L. Goldstein, US-amerikanischer Mediziner
1940: Gordon Spice, britischer Rennfahrer und Rennwagenkonstrukteur
1940: Walter Treser, deutscher Autokonstrukteur und Ingenieur
1941: Jochen Both, deutscher Leichtathlet
1942: Jochen Rindt, deutsch-österreichischer Rennfahrer
1943: Alejandro Núñez Allauca, peruanischer Komponist
1943: Günter Bartusch, deutscher Motorradrennfahrer
1944: Carl Appel, österreichischer Architekt
1944: Robert Hanssen, US-amerikanischer Mitarbeiter des FBI, Spion für die Sowjetunion und Russland
1944: Albin Planinc, slowenischer Schachspieler
1945: Hans-Heinrich Sander, deutscher Politiker
1945: Wolfgang Stropek, österreichischer Motorradrennfahrer
1946: Keith Copeland, US-amerikanischer Jazz-Schlagzeuger
1946: Hayley Mills, britische Schauspielerin
1946: Skip Spence, US-amerikanischer Rockmusiker
1947: Kathy Acker, US-amerikanische Schriftstellerin
1947: Moses Blah, Präsident von Liberia
1947: Guy Goffette, belgischer Poet und Schriftsteller
1947: Konradin Groth, deutscher Trompeter
1947: Herbert Mullin, US-amerikanischer Serienmörder
1947: Jerzy Stuhr, polnischer Schauspieler
1947: James Woods, US-amerikanischer Schauspieler
1947: Rainer Würdig, deutscher Handballspieler
1948: Georges M. Saad Abi Younes, maronitischer Bischof in Mexiko
1948: Rainer René Graf Adelmann von Adelmannsfelden, deutscher Rechtsanwalt
1948: Wolfgang A. Herrmann, Präsident der TU München
1948: Ina Lenke, deutsche Politikerin
1948: Catherine Malfitano, US-amerikanische Sopranistin
1948: Richard Peterkin, lucianischer Sportfunktionär
1948: Harald Schweitzer, deutscher Politiker
1950: Philip Akin, kanadischer Schauspieler
1950: Grigori Lipmanowitsch Sokolow, russischer Pianist
1950: Wolfram Tschiche, DDR-Oppositioneller und Philosoph
1950: Klaus Schneeberger, Österreichischer Politiker
1951–1975 |
1951: Thomas Ebermann, deutscher Publizist und Politiker
1952: Enzo Calderari, Schweizer Unternehmer- und Autorennfahrer
1952: Bo Katzman, Schweizer Musiker und Sänger, Lehrer und Chorleiter
1952: Hans-Ulrich Seidt, deutscher Diplomat
1953: Ludger Schepers, Weihbischof im Bistum Essen/Deutschland
1953: Rick Moranis, kanadischer Schauspieler und Komödiant
1954: Annemarie Adlassnig, österreichische Politikerin
1954: Hans Liberg, niederländischer Musikcomedian
1954: Andy Narell, US-amerikanischer Jazzschlagzeuger
1954: Torsten Persson, schwedischer Ökonom
1955: Rubén Silva, bolivianisch-polnischer Dirigent
1956: Roberto Calderoli, italienischer Politiker
1956: Bob Latta, US-amerikanischer Politiker
1956: Eric Roberts, US-amerikanischer Schauspieler
1957: Marc Duez, belgischer Autorennfahrer
1958: Shaibu Amodu, nigerianischer Fußballtrainer
1958: Paula Gopee-Scoon, trinidadische Politikerin
1959: Norihiko Akagi, japanischer Politiker
1960: Đurđa Adlešič, kroatische Politikerin
1960: Neo Rauch, deutscher Maler (Neue Leipziger Schule)
1960: Matthias Schubert, deutscher Jazzmusiker
1960: Olena Schupijewa-Wjasowa, ukrainische Langstreckenläuferin
1961: Franco Cesarini, Schweizer Komponist und Dirigent
1961: Jane Leeves, britische Schauspielerin
1962: Arno Abler, österreichischer Politiker
1962: William N. Watson, englischer Schachspieler
1963: Siegfried Nagl, Österreichischer Politiker (ÖVP)
1963: Steffen Kampeter, deutscher Politiker, MdB
1963: Thomas Kristl, deutscher Fußballspieler und -trainer
1963: Conan O’Brien, US-amerikanischer Komiker und Showmaster
1964: Zazie, französische Popsängerin
1965: Liz Aronsohn, US-amerikanische Badmintonspielerin
1965: Andreas Schaad, Schweizer Nordischer Kombinierer
1966: Lidia Borda, argentinische Tangosängerin
1966: Trine Hattestad, norwegische Leichtathletin
1966: Manfred Schwabl, deutscher Fußballspieler
1967: Maria Bello, US-amerikanische Schauspielerin
1967: Daniel Sodenkamp, deutscher Politiker
1968: Thomas Eder, österreichischer Literaturwissenschaftler
1968: David Hewlett, kanadischer Schauspieler
1968: Olga Wladimirowna Romasko, russische Biathletin
1969: Anja Greb, deutsche Taekwondo-Kämpferin, Inlinehockey- und Eishockeyspielerin
1969: Alexander Metzger, deutscher DJ und Musikproduzent
1969: Stefan Schwarz, schwedischer Fußballspieler
1969: Robert Změlík, tschechischer Leichtathlet
1970: Wladimir Jurjewitsch Antipin, kasachischer Eishockeyspieler und -trainer
1970: Esther Schweins, deutsche Schauspielerin
1971: Stefan Schnoor, deutscher Fußballspieler
1971: David Tennant, britischer Schauspieler
1972: Lars Christiansen, dänischer Handballer
1972: Garry McCoy, australischer Motorradrennfahrer
1972: Tetje Mierendorf, deutscher Schauspieler und Musicalsänger
1972: Michael Rutter, britischer Motorradrennfahrer
1972: Stefanie Schmid, deutsche Schauspielerin
1973: Ady, tunesisch-brasilianischer Fußballspieler
1973: Arnaud Beltrame, französischer Offizier der Gendarmerie
1973: Haile Gebrselassie, äthiopischer Laufsportler
1973: Luca Pirri, italienischer Autorennfahrer
1974: Arturo Di Napoli, italienischer Fußballspieler
1974: Mark Tremonti, US-amerikanischer Gitarrist
1975: GoonRock, US-amerikanischer Musikproduzent und Musiker
1976–2000 |
1976: Rodrigo de la Serna, argentinischer Schauspieler
1976: Melissa Joan Hart, US-amerikanische Schauspielerin
1976: Kevin Rankin, US-amerikanischer Schauspieler
1977: Joakim Andersson, schwedischer Badmintonspieler
1977: Hassan El Fakiri, norwegischer Fußballspieler
1978: Dedê, brasilianisch-deutscher Fußballspieler
1978: Maxim Podoprigora, österreichischer Schwimmer
1979: Tomáš Abrahám, tschechischer Fußballspieler
1979: Anthony Davidson, britischer Formel-1-Fahrer
1979: Peter Hümmeler, deutscher Filmregisseur
1979: Pawina Thongsuk, thailändische Gewichtheberin
1979: Matthew Upson, englischer Fußballspieler
1980: Rabiu Afolabi, nigerianischer Fußballspieler
1980: Justin Amash, US-amerikanischer Politiker
1980: Franz-David Fritzmeier, deutscher Eishockeyspieler und -trainer
1980: Martina Müller, deutsche Fußballspielerin
1981: Hannes Amesbauer, österreichischer Politiker
1981: Sol Gabetta, argentinische Cellistin und Fernsehmoderatorin
1981: Maxim Iglinski, kasachischer Radrennfahrer
1981: Milan Jovanović, serbischer Fußballspieler
1981: Claudia Tonn, deutsche Siebenkämpferin und Weitspringerin
1982: Ibrahim Hassan al-Asiri, saudi-arabischer Terrorist
1982: Olaf Seegert, deutscher Handballspieler
1984: Franklin April, namibischer Fußballspieler
1984: Katherine Maher, US-amerikanische Managerin, Geschäftsführerin der Wikimedia Foundation
1984: Michael Muck, deutscher Radrennfahrer
1985: Karl Reindler, australischer Autorennfahrer
1985: Aschenbrenner.wunderl, österreichische Schauspielerin und Kabarettistin
1986: Maurice Edu, US-amerikanischer Fußballspieler
1986: Mateusz Rutkowski, polnischer Skispringer
1986: René Villadsen, dänischer Handballspieler
1987: Matthew Anderson, US-amerikanischer Volleyballspieler
1987: Sara Walzik, deutsche Handballspielerin
1988: Jurij Ajrapetjan, ukrainischer Schachmeister
1989: Bojan Bogdanović, kroatischer Basketballspieler
1989: Jessica, US-amerikanische Sängerin
1990: Stefanie Mirlach, deutsche Fußballspielerin
1992: Dzsenifer Marozsán, deutsche Fußballspielerin
1994: Moises Arias, US-amerikanischer Schauspieler
1994: Michael Gregoritsch, österreichischer Fußballspieler
1997: Lukas Boeder, deutscher Fußballspieler
Gestorben |
Vor dem 19. Jahrhundert |
0680: Muʿāwiya I., erster Umayyaden-Kalif
0796: Æthelred I., zweimaliger König von Northumbria
0850: Perfectus, Märtyrer von Córdoba
1084: Friedrich I., Bischof von Münster
1118: Adelheid von Savona, Gräfin und Regentin von Sizilien und Königin von Jerusalem
1118: Wilhelm, Graf von Évreux
1143: Gertrud von Sachsen, Tochter Lothars III., Mutter von Heinrich dem Löwen
1161: Theobald von Bec, Erzbischof von Canterbury
1426: Anna, Gemahlin von Herzog Friedrich von Braunschweig-Lüneburg, dem deutschen Gegenkönig
1552: John Leland, englischer Geistlicher und Bibliothekar
1566: Johann Draconites, deutscher Theologe, humanistischer Philosoph und Reformator
1567: Wilhelm von Grumbach, Ritter und Abenteurer
1618: Barbe Acarie, französische Karmelitin
1636: Julius Caesar Aldemare, englischer Richter und königlicher Regierungsbeamter
1674: John Graunt, Wegbereiter der modernen Statistik
1679: Christian Hoffmann von Hoffmannswaldau, deutscher Schriftsteller
1689: George Jeffreys, 1. Baron Jeffreys, englischer Lordkanzler und Lord Chief Justice in England und Wales
1690: Karl V., Herzog von Lothringen, österreichischer Feldherr
1712: Louisa Maria Theresa Stuart, schottische Prinzessin
1727: Matthias Steinl, österreichischer Architekt und Bildhauer
1737: Abraham von Kreta, Katholikos von Etschmiadsin der Armenisch-Apostolischen Kirche
1738: Johann Reinhard Rus, deutscher orientalischer Philologe, Gräzist und evangelischer Theologe
1763: Franz Anton Bustelli, Bildhauer und Modellierer
1773: Friedrich von Ahlefeldt, dänischer Offizier und Gutsherr
1773: Joseph Ignaz Schilling, deutscher Maler
19. Jahrhundert |
1802: Erasmus Darwin, britischer Dichter, Wissenschaftler und Arzt
1818: Ernst Christian Trapp, erster deutscher Inhaber eines Lehrstuhls für Pädagogik
1829: Friedrich Casimir Elias Eichler von Auritz, deutscher Offizier
1835: William Cobbett, englischer Schriftsteller
1840: Johann Heinrich Fuhr, deutscher Kaufmann
1841: Peter Heinrich Althöfer, deutscher Geistlicher
1845: Nicolas-Théodore de Saussure, Schweizer Naturforscher
1849: Thomas Carr, US-amerikanischer Musikverleger, Komponist und Organist
1849: Carlo Rossi, italienisch-russischer Architekt
1851: Christian Friedrich Nasse, deutscher Psychiater
1855: Jean-Baptiste Isabey, französischer Maler
1856: Joseph Menter, deutscher Violoncellist und Musikpädagoge
1859: Heinrich Friedrich von Arnim-Heinrichsdorff-Werbelow, preußischer Staatsmann
1861: Joseph Augenstein, Politiker und badischer Abgeordneter
1861: August Neithardt, deutscher Komponist
1864: Carl Klinke, preußischer Soldat (Pionier)
1865: Léon Dufour, französischer Arzt und Naturforscher
1873: Justus von Liebig, deutscher Chemiker
1877: Franz Hanfstaengl, deutscher Maler, Lithograph und Fotograf
1879: Erik Bodom, norwegischer Maler
1880: Adolf Aronheim, deutscher Jurist und Politiker
1880: Gerardus Johannes Mulder niederländischer Mediziner, Pharmakologe, Chemiker und gilt als Entdecker des Proteins
1881: Max Maria von Weber, sächsischer Eisenbahndirektor und Eisenbahningenieur
1882: Louis Gast, deutscher Kaufmann, Ehrenbürger von Wittenberg
1883: Édouard Albert Roche, französischer Mathematiker
1887: Alfred Adelmann von Adelmannsfelden, deutscher Offizier und Schriftsteller
1891: Auguste Bazille, französischer Organist und Komponist
1898: Gustave Moreau, französischer Maler des Symbolismus
1900: Rudolf Charousek, ungarischer Schachmeister
20. Jahrhundert |
1901–1950 |
1901: James Monroe Deems, US-amerikanischer Komponist und Brigadier-General im Sezessionskrieg
1913: Lester Frank Ward, US-amerikanischer Soziologe
1921: August Scherl, Berliner Großverleger
1926: Jan Szczepanik, polnischer Chemiker und Erfinder
1928; Henryk Melcer-Szczawiński, polnischer Pianist, Dirigent, Komponist und Musikpädagoge
1930: Joaquim Arcoverde de Albuquerque Cavalcanti, brasilianischer Geistlicher, Erzbischof von Rio de Janeiro
1931: Wilhelm Schneidewind, deutscher Agrikulturchemiker
1933: Albrecht von Graefe, deutscher Politiker
1934: August Amrhein, deutscher Geistlicher
1936: Richard Lipinski, deutscher Gewerkschafter, Politiker und Schriftsteller
1936: Ottorino Respighi, italienischer Komponist
1939: Ishbel Maria Hamilton-Gordon, britische Sozialreformerin und Frauenrechtlerin aus Schottland
1939: Matthew Nathan, britischer Offizier und Kolonialbeamter
1942: Leonid Iwanowitsch Kubbel, russischer Schachkomponist
1942: Gertrude Vanderbilt Whitney, US-amerikanische Mäzenin und Gründerin des Whitney Museum of American Art
1943: Isoroku Yamamoto, japanischer Großadmiral
1944: Hans Lachmann-Mosse, deutscher Verleger
1945: John Ambrose Fleming, britischer Elektroingenieur und Physiker
1945: Alfred Freyberg, deutscher Landes- und Kommunalpolitiker
1945: Klaus Junge, deutscher Schachmeister
1945: Wilhelm Prinz zu Wied, 1914 Fürst von Albanien
1946: Franz Heinrich Achermann, Schweizer Geistlicher und Autor
1948: Erich Metzeltin, deutscher Eisenbahn-Ingenieur
1949: Leonard Bloomfield, US-amerikanischer Sprachwissenschaftler
1949: Paul Hoffmann, deutscher Unternehmer, Politiker und MdR im Nationalsozialismus
1949: Ulrich Salchow, schwedischer Eiskunstläufer
1950: Lazarus Goldschmidt, Orientalist
1950: Wilhelm Scharrelmann, deutscher Lehrer und Schriftsteller
1951–2000 |
1951: António Óscar de Fragoso Carmona, Präsident Portugals von 1926 bis 1951
1951: Arthur H. Vandenberg, US-amerikanischer Politiker
1952: CJ van Ledden Hulsebosch, niederländischer Apotheker, Chemiker und Kriminalist
1953: David Farbstein, Schweizer Politiker
1954: Émile Marcelin, französischer Komponist
1955: Albert Einstein, Physiker und Nobelpreisträger
1955: Martin Gumpert, deutsch-US-amerikanischer Mediziner und Schriftsteller
1957: Huug de Groot, niederländischer Fußballspieler
1957: Ben W. Hooper, US-amerikanischer Politiker
1958: William Joscelyn Arkell, britischer Geologe
1960: Joseph Antz, deutscher Pädagoge
1962: Ernst Pein, deutscher Unternehmer
1963: Adriaan Koonings, niederländischer Fußballspieler
1965: Wilhelm Arnoldi, deutscher Ministerialdirektor
1966: Mita von Ahlefeldt, deutsche Schauspielerin
1967: Otto Brües, deutscher Schriftsteller
1968: Heinrich Barlage, deutscher Politiker und MdB
1969: Thorsten Ehrig, deutscher Handballspieler
1970: Halfdan Bjølgerud, norwegischer Hochspringer
1972: Gabriel Cusson, kanadischer Komponist und Musikpädagoge
1972: Louis Kukenheim, niederländischer Romanist
1972: Willi Lausen, deutscher Politiker
1974: Nicolae Buicliu, rumänischer Komponist und Musikpädagoge
1974: Betty Compson, US-amerikanische Schauspielerin
1974: Marcel Pagnol, französischer Schriftsteller, Dramaturg und Regisseur
1984: Leopold Lindtberg, österreichischer Regisseur
1986: Antonio Lauro, venezolanischer Komponist und Gitarrist
1986: Heinrich Lehmann-Willenbrock, deutscher Kapitän
1988: Oktay Rifat, türkischer Schriftsteller und Jurist
1989: Adil Atan, türkischer Ringer
1989: Hilde Benjamin, deutsche Juristin, Justizministerin der DDR, Vorsitzende Richterin in Schauprozessen
1990: Bob Drake, US-amerikanischer Autorennfahrer
1991: Gabriel Celaya, spanischer Schriftsteller
1993: Werner Pochath, österreichischer Schauspieler
1995: Arturo Frondizi, argentinischer Politiker und Präsident
1996: Bernard Edwards, US-amerikanischer Musiker, Musikproduzent und Songschreiber
1996: Piet Hein, dänischer Wissenschaftler, Erfinder und Literat
1997: Herbert Czaja, deutscher Politiker
1999: Gian-Carlo Rota, italienisch-US-amerikanischer Mathematiker
1999: István Vincze, ungarischer Mathematiker
21. Jahrhundert |
2001: Billy Mitchell, US-amerikanischer Jazz-Saxophonist
2002: Thor Heyerdahl, norwegischer Anthropologe und Abenteurer
2003: Rudolf Brunnenmeier, deutscher Fußballspieler
2003: Edgar F. Codd, US-amerikanischer Mathematiker
2003: Toni Hagen, Schweizer Geologe
2005: Clarence Gaines, US-amerikanischer College-Basketballtrainer
2005: Hinrich Schwenker, deutscher Handballspieler
2007: Marie Zimmermann, deutsche Dramaturgin und Intendantin
2009: Bruno Adams, australischer Sänger, Songwriter und Musiker
2011: Olubayo Adefemi, nigerianischer Fußballspieler
2011: Curt Meyer, deutscher Mathematiker
2011: Stefanie Mühle, deutsche Schauspielerin
2012: José Cerviño Cerviño, spanischer Bischof
2012: Dick Clark, US-amerikanischer Moderator
2013: Hans-Joachim Walde, deutscher Leichtathlet
2015: Giselbert Hoke, österreichischer Maler und Grafiker
2015: Erwin Waldner, deutscher Fußballspieler
2016: Cox Habbema, niederländische Schauspielerin
2016: Fritz Herkenrath, deutscher Fußballspieler
2017: Gustav Bubník, tschechoslowakischer Eishockeyspieler und -trainer
2018: Bruno Sammartino, italienischer Wrestler
2018: Max Weinberg, deutscher Künstler
Feier- und Gedenktage |
- Kirchliche Gedenktage
Apollonius, römischer Märtyrer (evangelisch, der römisch-katholische Gedenktag ist am 21. April, der orthodoxe am 23. Juli)- Hl. Pusei, persischer Kuropalates und Märtyrer (römisch-katholisch, der evangelische Gedenktag ist am 9. März)
- Staatliche Feier- und Gedenktage
Simbabwe: Unabhängigkeit von Großbritannien (1980)
Weitere Einträge enthält die Liste von Gedenk- und Aktionstagen.
Weblinks |
Commons: 18. April – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien