Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig. Weitere Bedeutungen sind unter Divišov (Begriffsklärung) aufgeführt.
Divišov
Basisdaten
Staat:
Tschechien
Region:
Středočeský kraj
Bezirk:
Benešov
Fläche:
3098 ha
Geographische Lage:
49° 47′ N, 14° 53′ O49.78916666666714.878333333333466Koordinaten: 49° 47′ 21″ N, 14° 52′ 42″ O
Höhe:
466 m n.m.
Einwohner:
1.711 (1. Jan. 2018)[1]
Postleitzahl:
257 26
Verkehr
Straße:
D1
Struktur
Status:
Městys
Ortsteile:
8
Verwaltung
Bürgermeister:
Zdeněk Eichler (Stand: 2009)
Adresse:
Horní nám. 21 257 26 Divišov
Gemeindenummer:
529621
Website:
www.divisov.cz
Divišov (deutsch Diwischau) ist eine Městys in der Mittelböhmischen Region in Tschechien.
Inhaltsverzeichnis
1Geographie
2Geschichte
3Ortsgliederung
4Sehenswürdigkeiten
5Weblinks
6Einzelnachweise
Geographie |
Sie liegt, etwa 36 km südöstlich von Prag. Vier Kilometer östlich des Fleckens verläuft die Dálnice 1 von Prag nach Brünn, die hier gleichzeitig die Europastraße 50 und Europastraße 65 darstellt, mit der in Šternov befindlichen Autobahnabfahrt 41.
Geschichte |
Divišov / Diwischau: Rathaus
Die erste urkundliche Erwähnung von Divišov stammt aus dem Jahre 1130.
Die Geschichte der Gemeinde im Blaník-Vorland ist von Anfang an mit der Familie der Herren von Diviš, die bald den Namen von Sternberg annahmen, verknüpft. Im hiesigen Pfarrbezirk wirkten im 14. Jahrhundert Baudirektor des Prager St. Veits-Doms Václav von Radeč und der Prager Erzbischof Nikolaus Puchník von Černice. Die Barockkirche des hl. Bartholomäus wurde zum Marien-Wallfahrtsort, es befindet sich darin das Grab der Tochter von König Georg von Podiebrad, Eliška. Mit der Vinař-Familie ist die musikalische Tradition von Divišov verknüpft. Nach dem Jahr 1948 wurden hier Motorräder der Marke Eso und Jawa hergestellt. Am 10. Oktober 2006 wurde Divišov zum Městys erhoben.
Ortsgliederung |
Der Městys Divišov besteht aus den Ortsteilen Dalovy (Dalow), Divišov (Diwischau), Křešice (Kreschitz), Lbosín (Lebosin) Měchnov (Miechnow), Radonice (Radonitz), Šternov (Sternhof) und Zdebuzeves (Stebusowes).
Sehenswürdigkeiten |
Museum zur Geschichte der jüdischen Gemeinde in Divišov: Die Juden machten sich in Divišov seit Ende des 17. Jahrhunderts sesshaft. An ihre Gemeinde erinnern einige Häuser, der Friedhof und die klassizistische Synagoge mit einer Ausstellung, die die jüdische Geschichte der Region näher bringen soll.
Weblinks |
Commons: Divišov – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Synagoge
Einzelnachweise |
↑Český statistický úřad – Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1. Januar 2018 (PDF; 421 KiB)
Wappen Deutschlandkarte 50.0825 8.24 117 Koordinaten: 50° 5′ N , 8° 14′ O Basisdaten Bundesland: Hessen Regierungsbezirk: Darmstadt Höhe: 117 m ü. NHN Fläche: 203,93 km 2 Einwohner: 278.654 (31. Dez. 2017) [1] Bevölkerungsdichte: 1366 Einwohner je km 2 Postleitzahlen: 65183–65207, 55246, 55252 Vorlage:Infobox Gemeinde in Deutschland/Wartung/PLZ enthält Text Vorwahlen: 0611, 06122, 06127, 06134 Kfz-Kennzeichen: WI Gemeindeschlüssel: 06 4 14 000 LOCODE: DE WIB NUTS: DE714 Stadtgliederung: 26 Ortsbezirke Adresse der Stadtverwaltung: Schlossplatz 6 65183 Wiesbaden Webpräsenz: www.wiesbaden.de Oberbürgermeister: Sven Gerich (SPD) Lage der Landeshauptstadt Wiesbaden in Hessen und im Regierungsbezirk Darmstadt Offizielles Logo der Landeshauptstadt Wiesbaden Flagge der Landeshauptstadt Wiesbaden Wiesbaden is...
Der 27. Oktober ist der 300. Tag des gregorianischen Kalenders (der 301. in Schaltjahren), somit bleiben 65 Tage bis zum Jahresende. Historische Jahrestage September · Oktober · November 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 Inhaltsverzeichnis 1 Ereignisse 1.1 Politik und Weltgeschehen 1.2 Wirtschaft 1.3 Wissenschaft und Technik 1.4 Kultur 1.5 Gesellschaft 1.6 Religion 1.7 Katastrophen 1.8 Sport 2 Geboren 2.1 Vor dem 19. Jahrhundert 2.2 19. Jahrhundert 2.3 20. Jahrhundert 2.3.1 1901–1925 2.3.2 1926–1950 2.3.3 1951–1975 2.3.4 1976–2000 2.4 21. Jahrhundert 3 Gestorben 3.1 Vor dem 19. Jahrhundert 3.2 19. Jahrhundert 3.3 20. Jahrhundert 3.4 21. Jahrhundert 4 Feier- und Gedenktage Ereignisse | Politik und Weltges...
Edelstahl-Sommerrodelbahn im Erlebnispark Teichland Eine Sommerrodelbahn ist eine Anlage, ähnlich einer sehr langen Rutschbahn, auf der man mit einem Schlitten zu Tal rodelt oder rollt und die dazu nicht von einer winterlichen Eis- oder Schnee-Unterlage abhängig ist. Neben den Bahnen, in denen der Schlitten nicht schienengeführt in Rinnen fährt, werden auch schienengeführte Bahnen, die so genannten Alpine Coaster , zu den Sommerrodelbahnen gezählt. Bei beiden Anlagenarten kann der Benutzer dabei seine Geschwindigkeit durch ein Bremssystem selbst bestimmen. Inhaltsverzeichnis 1 Rechtliche Grundlagen 2 Geschichte 3 Bauformen 3.1 Wannen aus Faserzement oder Kunststoff 3.2 Wannen aus Edelstahl 3.3 Bobkartbahn 3.4 Einschienen-Rodelbahnen 3.5 Alpine-Coaster 3.6 Waldachterbahn 4 Liftsysteme 4.1 Sessellifte und Gondelbahnen 4.2 Schlepplifte 4.3 Lifter 4.4 Sonstiger Bergauftransport 5 Anzahl der Sommerrodelbahnen ...