Daniel Thioune








































































































Daniel Thioune
Personalia

Geburtstag
21. Juli 1974

Geburtsort

Georgsmarienhütte, Deutschland

Größe
180 cm

Position

Stürmer, Mittelfeldspieler
Junioren

Jahre

Station
1980–1987

Rasensport Osnabrück
1987–1988

Osnabrücker SC
1988–1989
Rasensport Osnabrück
1989–1992
Post SV Osnabrück
Herren

Jahre

Station

Spiele (Tore)1
1992–1994
Post SV Osnabrück
1994–1996

Sportfreunde Oesede
1996–2002

VfL Osnabrück
170 (65)
2002–2004

VfB Lübeck
52 0(8)
2004–2010

Rot Weiss Ahlen
112 (13)
2010–201?

Eintracht Osnabrück
2014
VfL Osnabrück II
2 0(1)
Stationen als Trainer

Jahre

Station
2010–2011

Rot Weiss Ahlen (Co-Trainer)
2014–2015

VfL Osnabrück U17
2015–2017
VfL Osnabrück U19
2017–
VfL Osnabrück

1 Angegeben sind nur Ligaspiele.


Daniel Thioune (* 21. Juli 1974 in Georgsmarienhütte) ist ein deutscher Fußballtrainer und ehemaliger Fußballspieler.




Inhaltsverzeichnis






  • 1 Jugend


  • 2 Spielerkarriere


    • 2.1 Erfolge als Spieler




  • 3 Trainerkarriere


    • 3.1 Erfolge als Trainer




  • 4 Weblinks


  • 5 Einzelnachweise





Jugend |


Der in Georgsmarienhütte als Sohn eines Senegalesen und einer Deutschen[1] geborene Daniel Thioune begann im Alter von sechs Jahren mit dem Fußballspielen bei Rasensport Osnabrück und hatte immer einen kurzen Weg zum Sportplatz, denn er wohnte direkt gegenüber.[2] In seiner Jugend hat Thioune außerdem beim Osnabrücker SC und beim Post SV Osnabrück Station gemacht.



Spielerkarriere |


Nach zwei Jahren im Herrenbereich des Post SV Osnabrück wechselte Thioune 1994 zu den Sportfreunden Oesede, die zu dieser Zeit in der fünftklassigen Niedersachsenliga West spielten. Zur Saison 1996/97 wurde Thioune vom Regionalligisten VfL Osnabrück verpflichtet, mit dem er Torschützenkönig in der Regionalliga Nord 1998/99 wurde und im Jahr 2000 in die 2. Fußball-Bundesliga aufstieg. Dort gab er in der Saison 2000/01 sein Profidebüt und erzielte in 22 Spielen zehn Tore. Thioune blieb nach Osnabrücks Abstieg 2001 zurück in die Regionalliga Nord zunächst im Verein, wechselte 2002 jedoch zum Zweitligisten VfB Lübeck, wo er in zwei Jahren 47 Ligaspiele absolvierte und acht Tore erzielte.


Zur Saison 2004/05 folgte der Wechsel zum Zweitligisten LR Ahlen (jetzt Rot Weiss Ahlen). Mit Ahlen stieg er 2006, zum zweiten Mal in seiner Karriere, in die Regionalliga ab. Als Mannschaftskapitän von Rot Weiss Ahlen gelang ihm in der Saison 2007/08 nach zwei Jahren der Wiederaufstieg in die 2. Fußball-Bundesliga. Nach einer schweren Verletzung legte er im Januar 2010 bis auf Weiteres sein Kapitänsamt nieder und gab am 15. April 2010 sein Karriereende bekannt.


Daniel Thioune absolvierte in seiner Karriere 126 Zweitliga- und 192 Regionalligaspiele und erzielte 24 Tore in der 2. Liga sowie 60 in der Regionalliga. Nach Ende seiner Profikarriere spielte Thioune noch eine Zeit lang zusammen mit Ronald Maul bei Eintracht Osnabrück.



Erfolge als Spieler |



  • Torschützenkönig in der Regionalliga Nord 1998/99 beim VfL Osnabrück

  • Aufstieg in die 2. Fußball-Bundesliga 2000 mit dem VfL Osnabrück und 2008 mit RW Ahlen

  • Erreichen des DFB-Pokal-Halbfinales 2004 mit dem VfB Lübeck



Trainerkarriere |


In der Saison 2010/11 war Thioune Co-Trainer bei Rot Weiss Ahlen, wurde jedoch nach der Insolvenz im Juni 2011 von seinen Aufgaben entbunden. Seit der Saison 2013/14 trainierte Daniel Thioune die U17 des VfL Osnabrück. Als Joe Enochs 2015 Nachfolger von Maik Walpurgis als Cheftrainer der VfL-Profimannschaft wurde, übernahm Thioune von Enochs die sportliche Leitung der VfL-Nachwuchsabteilung und wurde Trainer der U19 des Vereins. Unter Thiounes Leitung schaffte die U19 im Jahr 2016 den Wiederaufstieg aus der A-Jugend-Regionalliga Nord in die A-Junioren-Bundesliga (Staffel Nord/Nordost).


Nach einem schlechten Start in die Saison 2017/18 wurde Joe Enochs Anfang Oktober 2017 von seiner Aufgabe als Cheftrainer der VfL-Profimannschaft entbunden, Daniel Thioune übernahm zunächst als Interimstrainer,[3] am 8. November 2017 erhielt er einen Vertrag als Cheftrainer.[4]



Erfolge als Trainer |



  • 2015 Aufstieg der U17 des VfL Osnabrück in die B-Junioren-Bundesliga

  • 2016 Aufstieg der U19 des VfL Osnabrück in die A-Junioren-Bundesliga



Weblinks |




  • Daniel Thioune in der Datenbank von weltfussball.de


  • Daniel Thioune in der Datenbank von FuPa.net



Einzelnachweise |




  1. VfL Osnabrück gegen rechts - und die AFD hetzt dagegen | SPORTSUPREME. In: SPORTSUPREME. 3. April 2018 (sportsupreme.de [abgerufen am 6. Oktober 2018]). 


  2. http://www.osnaball.de/magazin/artikel.php?artikel=1842&menuid=638topmenu=58 (Link nicht abrufbar)


  3. Joe Enochs um 2 Uhr freigestellt – Thioune übernimmt vorerst, liga3-online.de, 4. Oktober 2017, abgerufen am 5. Oktober 2017.


  4. kicker.de: Thioune nun offiziell Cheftrainer (8. Nov. 2017), abgerufen am 8. November 2017


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