FC Luzern






















































FC Luzern

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Basisdaten

Name
Fussball-Club Luzern
(Verein)
FC Luzern-Innerschweiz AG
(Profispielbetrieb und Nachwuchs)

Sitz

Luzern, Kanton Luzern

Gründung
12. August 1901

Farben
Blau-Weiss

Präsident
Philipp Studhalter

Website

fcl.ch
Erste Mannschaft

Cheftrainer

Thomas Häberli

Spielstätte

Swissporarena

Plätze
16'490

Liga

Super League

2017/18
3. Rang


















Heim
















Auswärts




Der FC Luzern, kurz FCL, ist ein Fussballverein aus Luzern. Die Vereinsfarben sind entsprechend dem Stadt- und Kantonswappen Blau und Weiss. Die Heimspiele werden seit 2011 in der Swissporarena ausgetragen, die auf der Luzerner Allmend am Standort des alten Stadions neu errichtet wurde.


Die erste Mannschaft spielt in der Super League, der höchsten Spielklasse der Schweiz. Sie gewann bisher einmal die Meisterschaft und zweimal den Schweizer Cup. Die zweite Mannschaft (U-21) spielt in der 1. Liga (4. Spielklasse, Gruppe 2) und die Frauenmannschaft in der Nationalliga A (1. Spielklasse). Zudem besitzt der Verein eine Volleyball- und eine Bocciasektion.




Inhaltsverzeichnis






  • 1 Geschichte


    • 1.1 Von der Gründung bis zum hundertjährigen Bestehen


    • 1.2 2006 bis 2011 – Wiederaufstieg und Stadionprojekt


    • 1.3 2011 bis 2016 – Neues Stadion und Professionalisierung


    • 1.4 2017 bis – Neue Vereinsführung




  • 2 Stadien


    • 2.1 Stadion Allmend (1934–2009)


    • 2.2 Swissporarena (Seit 2011)


      • 2.2.1 Projekt «Sportarena Allmend Luzern»


      • 2.2.2 FCL.RADIO






  • 3 Organisation


    • 3.1 Präsidenten[26]


    • 3.2 Sportchefs


    • 3.3 Trainer[27]




  • 4 Erfolge


    • 4.1 National


      • 4.1.1 Ewige Tabelle




    • 4.2 International




  • 5 Teilnahmen an internationalen Wettbewerben


    • 5.1 Gesamtbilanz




  • 6 Die 1. Mannschaft


    • 6.1 Kader der Saison 2018/19


    • 6.2 Ausgeliehene Spieler


    • 6.3 Transfers der Saison 2018/19


    • 6.4 Betreuerstab




  • 7 Bekannte Spieler


  • 8 Bekannte Trainer


  • 9 Nachwuchsabteilung / Juniorenförderung


  • 10 Weitere Vereinssektionen


    • 10.1 Frauenfussball


    • 10.2 Volleyball


    • 10.3 Boccia




  • 11 Weblinks


  • 12 Einzelnachweise





Geschichte |



Von der Gründung bis zum hundertjährigen Bestehen |


Erstmals Erwähnung fand der FC Luzern am 6. Mai 1897 in einem Inserat im Luzerner Tagblatt, in welchem zu einer Sitzung im Café Alpenclub aufgerufen wurde.[1] Bis zur offiziellen Gründung am 12. August 1901 im Restaurant Seidenhof vergingen allerdings mehr als vier Jahre. Dem Schweizerischen Fussballverband trat man zwei Jahre später bei und spielte die erste Meisterschaftssaison in der dritthöchsten Spielklasse, der damaligen Serie C.[2] Im Jahr 1936 gelang schliesslich der erstmalige Aufstieg in die Nationalliga als höchste Spielklasse. 1960 holte sich die Mannschaft mit dem Cup den ersten bedeutenden Titel.[3]1989 feierte man zum ersten und bisher einzigen Mal den Meistertitel.[4]1992 wurde der Club zum zweiten Mal Cupsieger.[5] Das hundertjährige Bestehens des Vereins wurde im Jahr 2001 mit einem Freundschaftsspiel gegen den FC Barcelona gefeiert.[5] Allerdings ging die FC Luzern AG noch im selben Jahr Konkurs und zwei Jahre später konnte der Abstieg in die neu geschaffene Challenge League nicht mehr verhindert werden.[6]



2006 bis 2011 – Wiederaufstieg und Stadionprojekt |


























































Saison
Liga
Platz
Punkte
Tore
Ø Zuschauer
Cup
2006/07 SL 8. 33 31:58 7'732
Final
2007/08 SL 6. 44 40:49 9'180
Achtelfinal
2008/09 SL 9. 35 45:62 8'074
Halbfinal
2009/10 SL 4. 58 66:55 7'550
Viertelfinal
2010/11 SL 6. 48 62:57 7'993
Achtelfinal

Heimspiele 2009/10 und 2010/11 im Stadion Gersag

Zur Saison 2006/07 stieg der FC Luzern wieder auf und somit spielte er erstmals in der Super League. Neuer Hauptsponsor war fortan die Steg Computer GmbH. Da mit Aufstiegstrainer René van Eck keine Einigung auf eine Vertragsverlängerung erzielt werden konnte, wurde er durch den Trainerneuling Ciriaco Sforza ersetzt.
Neben dem Hauptziel Ligaerhalt erreichte die Mannschaft durch einen 3:2-Auswärtssieg beim damals amtierenden und späteren Meister FC Zürich den Cupfinal. Diesen verlor sie gegen den FC Basel nach einem umstrittenen Elfmeter in der 93. Spielminute mit 0:1.


Die Saison 2007/08 beendete der Verein auf dem sechsten Platz.


Der Start in die Saison 2008/09 misslang der Mannschaft deutlich. Nach zwölf Runden lag sie mit nur zwei Punkten abgeschlagen am Tabellenende, woraufhin Ciriaco Sforza gehen musste. Aber auch sein Nachfolger Roberto Morinini war mit einem Punkt aus sechs Spielen wenig erfolgreich. Rolf Fringer wurde im November neuer Trainer und führte die Mannschaft auf den Barrageplatz. Nachdem das Hinspiel gegen den FC Lugano auswärts 0:1 verloren gegangen war, konnte das letzte Spiel in der Geschichte des Allmendstadions am 13. Juni mit 5:0 gewonnen werden.


Vor der Saison 2009/10 wurde der Zuzug von Nationalspieler Hakan Yakin bekanntgeben. Die Mannschaft erreichte unter seiner Regie den vierten Platz und damit die Berechtigung für die Qualifikationsrunde zur UEFA Europa League 2010/11 der folgenden Spielzeit.


Nach einer starken Vorrunde wurde der Verein in der Saison 2010/11 Wintermeister. Aufgrund eines sportlich schwachen Frühjahrs trennte man sich jedoch von Rolf Fringer. Für den Rest der Saison übernahm U-18-Trainer Christian Brand interimistisch. Die Mannschaft belegte am Schluss den sechsten Platz.



2011 bis 2016 – Neues Stadion und Professionalisierung |


























































Saison
Liga
Platz
Punkte
Tore
Ø Zuschauer
Cup
2011/12 SL 2. 54 46:32 14'180
Final
2012/13 SL 8. 42 41:52 12'384
1. Runde
2013/14 SL 4. 51 48:54 11'291
Halbfinal
2014/15 SL 5. 47 54:46 10'923
Achtelfinal
2015/16 SL 3. 54 59:50 11'292
Halbfinal

Saison 2011/12 mit 34 statt 36 Spielen

Auf die Saison 2011/12 hin konnte der FC Luzern in die Swissporarena einziehen. Das erste Pflichtspiel im neuen Stadion fand am 31. Juli gegen den FC Thun statt und endete torlos. Das offizielle Eröffnungsspiel am 3. September gegen den Hamburger SV endete 2:2. Neuer Hauptsponsor seit dem Einzug ist die aus der Region stammende Otto’s AG, mit der ein Zweijahresvertrag abgeschlossen wurde. Mit der Verpflichtung von Murat Yakin, dem älteren Bruder von Captain Hakan Yakin, als Cheftrainer erhoffte man sich neben einem «Stadioneffekt» zusätzlich sportlichen Erfolg, der sich zunächst auch einstellte. Die Saison 2011/12 war nach der Meistersaison 1988/89 die zweiterfolgreichste der Vereinsgeschichte. Die Mannschaft wurde Vizemeister und erreichte dank einem 1:0-Auswärtssieg im Halbfinal gegen den FC Sion den Cupfinal. Im Endspiel musste sie sich aber wie in der Meisterschaft dem FC Basel geschlagen geben. Zudem erhielten die FCL-Spieler Alain Wiss und Adrian Winter ihr erstes Aufgebot für die Schweizer Nationalmannschaft. Im April 2012 konnte schliesslich die neu geschaffene Stelle des Sportchefs mit Heinz Herrmann besetzt und somit die letzte Lücke in der sportlichen Leitung geschlossen werden. Damit sah Präsident Walter Stierli seine Arbeit endgültig als getan an und übergab sein Amt an den Luzerner Hotelier Mike Hauser.


Nach einem schwachen Start in die 2012/13 trennte sich der Verein nach sechs Spielen mit nur drei gewonnenen Punkten von Murat Yakin. Seine Funktionen übernahm Ryszard Komornicki, der 2001 schon einmal Trainer der Mannschaft gewesen war. Doch nach dem Ausscheiden aus dem Cup in der ersten Runde und einer noch sieglosen Rückrunde musste er im April 2013 bereits wieder gehen. Schon zwei Monate eher wurde auch das Arbeitsverhältnis mit Heinz Hermann beendet; er soll das erweiterte Anforderungsprofil eines Sportchefs nicht erfüllt haben. Dessen Stelle wurde zeitgleich mit der neuerlichen Trainerentlassung mit Alex Frei besetzt, der unmittelbar davor beim FC Basel seine Spielerkarriere beendet hatte, während der er auch für den FCL spielte.[7] Als erste Amtshandlung setzte er den argentinisch-schweizerischen Doppelbürger Carlos Bernegger als neuen Cheftrainer ein, der familiäre Wurzeln im Luzerner Entlebuch hat.[8] Unter Bernegger holte die Mannschaft in den restlichen zehn Spielen 20 von 30 möglichen Punkten. Im Verlauf der Saison wurde zudem der Vertrag mit Hauptsponsor Otto’s vorzeitig bis 2015 verlängert.[9]


In der Vorbereitungsphase zur Saison 2013/14 wurde Frei auf der Suche nach einem zu Bernegger passenden Assistenztrainer im Luzerner Urgestein Thomas Wyss fündig.[10] Als Ersatz für Nachwuchschef Laurent Prince, der Ende Juni in gleicher Funktion zum Schweizerischen Fussballverband wechselte, verpflichtete er den ehemaligen FCL-Trainer Andy Egli.[11] Im Dezember wurde Mike Hauser von Rudolf Stäger als Präsident abgelöst. Der langjährig in der Innerschweiz wohnhafte Bankkaufmann führt das Amt als erster in Vollanstellung mit geschäftsführender Funktion.[12] Aus sportlicher Sicht verlief die Saison mit Platz 2 zur Winterpause zunächst positiv. Trotz wechselhaften Leistungen in der Rückrunde wurde der 4. Tabellenrang und somit die Europa-League-Qualifikation erreicht. Ausserdem stiess man im Schweizer Cup 2013/14 bis in den Halbfinal vor, der gegen den FC Basel knapp verloren ging (0:1).


Der Start in die Saison 2014/15 begann denkbar schlecht. So schied man in der Europa-League-Qualifikation gegen den FC St. Johnstone nach einem 1:1 im Hin- und Rückspiel im Penaltyschiessen aus. Nach elf Ligaspielen ohne Sieg, fünf Unentschieden und sechs Niederlagen musste Bernegger seinen Platz im Oktober 2014 als Trainer der 1. Mannschaft räumen. Sein Nachfolger wurde Markus Babbel. Trotz zwei Siegen und zwei Unentschieden wurde die Vorrunde als Letzter mit zwei Punkten Rückstand auf den FC Sion beendet. Als Folge der schlechten Resultate trat Sportchef Alex Frei am letzten Spieltag der Vorrunde per sofort zurück. In der Winterpause konnte Rolf Fringer als neuer Sportchef gewonnen werden. Ebenfalls neu zum FC Luzern als Co-Trainer stiess Roland Vrabec vom FC St. Pauli. Die Rückrunde konnte schliesslich mit 10 Siegen, 4 Unentschieden und 4 Niederlagen auf dem 2. Platz der Rückrundentabelle hinter dem FC Basel bzw. auf dem 5. Rang abgeschlossen werden. Dieser reichte nicht zur Qualifizierung für die Europa League, da der FC Sion den Cup-Final gewann.


In der Saison 2015/16 konnte die Vorrunde auf dem hervorragenden 4. Platz in der Liga und mit dem Halbfinaleinzug im Schweizer Cup abgeschlossen werden. Trotzdem wurde zu Beginn des neuen Jahres Sportchef Rolf Fringer gekündigt. Als Grund wurden die unterschiedlichen Auffassungen über die künftige strategische Ausrichtung des FC Luzern angegeben.[13] Der Start in die Rückrunde misslang mit drei Niederlagen in Folge völlig. Assistenztrainer Roland Vrabec, der den Verein auf Ende Saison verlassen sollte und dem die Vereinsführung noch Anfang Februar das Vertrauen aussprach, wurde er Ende Februar per sofort freigestellt. Das Vertrauensverhältnis zwischen Vrabec und Cheftrainer Babbel soll für eine weitere erfolgreiche Zusammenarbeit aus Sicht des Vereins nicht mehr gegeben gewesen sein.[14] Nach dem turbulenten Rückrundenstart konnte sich der FCL dank Ruhe innerhalb des Vereins und Festhalten am Cheftrainer wieder erholen. Mit guten Leistungen des Teams und 28 Punkten aus den letzten 13 Spielen stiess der FC Luzern noch auf den 3. Rang vor, das viertbeste Resultat in der Vereinsgeschichte, das zur Europa-League-Qualifikation reichte. Am 24. Mai 2016 wurde bekannt, dass die geschäftliche Führung des FC Luzern reorganisiert wird. Die bisher von Ruedi Stäger in einem 60-Prozent-Pensum wahrgenommenen Aufgaben Geschäftsführung und Vereinspräsidium sollen aufgeteilt werden. Neu übernehme ein zu 100 Prozent angestellter CEO die Geschäftsführung des Clubs, gleichzeitig würden das Präsidium und die FCL Holding AG zusammengelegt. Dadurch würden die regelmässigen Verwechslungen der beiden Präsidien aufgehoben und die Zusammenarbeit zwischen Verwaltungsrat und Clubleitung gestärkt. Der Holding-Präsident Philipp Studhalter werde somit neu auch ClubPräsident. Die neugeschaffene CEO-Position werde ausgeschrieben.[15]



2017 bis – Neue Vereinsführung |






























Saison
Liga
Platz
Punkte
Tore
Ø Zuschauer
Cup
2016/17 SL 5. 50 62:66 10'955
Halbfinal
2017/18 SL 3. 54 51:51 10'051
Viertelfinal

In die Saison 2016/17 startet der FC Luzern sehr stark mit 4 Siegen aus den ersten fünf Spielen. In der Europa-League-Qualifikation gegen den US Sassuolo Calcio schied man leider nach einem 1:1 im Hinspiel und 0:3 Rückspiel aus. Über 1000 Luzerner begleiteten ihre Mannschaft lautstark und farbenfroh nach Italien.[16] Im Oktober 2016 wurde der ehemalige Spieler Marcel Kälin neuer CEO des Vereins.[17] Die Vorrunde schloss der FCL mit Rang 4 und der Viertelfinalqualifikation im Schweizer Cup ab. Ab der Rückrunde wurde noch mehr auf die eigenen Nachwuchsspieler gesetzt. In der 28. Runde im Heimspiel gegen den FC St. Gallen spielten beim FC Luzern nur Spieler mit einem Schweizer Pass.[18] Nach diversen Unruhen im und um den Verein und sportlichen auf und ab in der Rückrunde wurde die Saison auf Rang 5 beendet, was die erneute Europa-League-Qualifikation bedeutete. Im Schweizer Cup 2016/17 schied man im Halbfinal beim FC Sion nach einem 0:0 nach 120 Minuten im Penaltyschiessen aus.


In der Saison 2017/18 mit nur 2 Siegen nach 13 Runden fand der sich der FC Luzern am Tabellenende wieder. In der Europa-League-Qualifikation gegen NK Osijek schied man mit dem Gesamtergebnis von 2:3 leider aus. Im Schweizer Cup 2017/18 schied der FC Luzern im Viertelfinal beim FC Basel nach einem 1:2 aus. Die Vorrunde und 3 weiteren Siegen beendete der FC Luzern auf Rang 9.
Am 5. Januar 2018 gab der Verein die Entlassung von Cheftrainer Markus Babbel nach über 3 Jahren im Amt wegen interner Differenzen bekannt. Auch sein Assistent Patrick Rahmen verließ den Verein.[19] Am 9. Januar stellte man mit dem ehemaligen Spieler Gerardo Seoane Babbels Nachfolger vor.[20]
Nach einer spektakulären Aufholjagd in der Rückrunde mit 10 Siegen und 34 Punkten beendete der FC Luzern die Saison auf Rang 3, was die Egalisierung des viertbesten Resultats in der Vereinsgeschichte und die erneute Europa-League-Qualifikation bedeutete. Zudem trat der CEO Marcel Kälin am 28. März 2018 von seinem Amt zurück.[21]


Zur Saison 2018/19 übernahm René Weiler das Amt des Cheftrainers, nachdem Gerardo Seoane überraschend nach nur einer halben Saison als Super League-Trainer in der Sommerpause vom BSC Young Boys abgeworben wurde.[22][23]



Stadien |



Stadion Allmend (1934–2009) |



Der FC Luzern bestritt seine Heimspiele im Stadion Allmend. Erstellt wurden die Sportanlage Allmend im Jahre 1934, bestehend aus mehreren Fussballfeldern und einem Hauptfeld mit einer kleinen Holztribüne. In den folgenden Jahren wurden Sportanlagen immer wieder verändert und ergänzt. So wurde beispielsweise 1957 die Tribüne auf 2500 Sitzplätze ausgebaut. Ein grösserer Umbau erfolgte in den Jahren 1981 bis 1983 mit dem Um- und Neubau der Haupttribüne sowie des Neubaus der gedeckten Mitteltribüne (war die Stehrampe der FCL-Fans). Die letzte bauliche Erweiterung erfolgte im Jahr 1995 mit dem Bau der «LUMAG-Tribüne» (Nord-Tribüne, gedeckte Sitzplätze).


Insbesondere in den 1980er- und frühen 1990er-Jahren galt die Allmend unter gegnerischen Teams als «uneinnehmbare Festung». Das Publikum trieb die Mannschaft zu Siegen und zum Meistertitel 1989. Über die Fans des FC Luzern wurde international berichtet. Der Zuschauer-Stadionrekord liegt bei 26'100 aus dem Jahre 1993 (Spiel in der Auf-/Abstiegsrunde gegen FC Basel (4:1)). Das theoretische Fassungsvermögen auf der Allmend lag bei etwa 25'000 Zuschauern. Vom Verband wurden aber nur noch 13'000 Zuschauer zugelassen.



Swissporarena (Seit 2011) |




Projekt «Sportarena Allmend Luzern» |


Ab 2007 konnte das Stadion Allmend die Mindestanforderungen der Swiss Football League nicht mehr erfüllen. Seit Herbst 2005 führten die Stadt Luzern und private Investoren Gespräche über einen Neubau des Stadions Allmend. Nachdem eine Direktvergabe eines Stadionneubaues mit Mantelnutzung politisch auf grossen Widerstand stiess, entschied sich das Parlament der Stadt Luzern im September 2006 für die Ausschreibung eines Investorenwettbewerbes. Insgesamt wurden darauf fünf Wettbewerbsbeiträge eingereicht, wobei die Jury im Mai 2007 empfahl, mit den drei erstrangierten Projekten Nachverhandlungen aufzunehmen. Im September 2007 entschied der Stadtrat (Exekutive), das ursprünglich bereits erstplatzierte Projekt «KOI» der Luzerner Architekten Daniele Marques und Iwan Bühler weiterzuverfolgen, wobei sich die beiden anderen Projekte formell bereits zurückgezogen haben.


Neben dem eigentlichen Fussballstadion mit ca. 17'000 Sitzplätzen ist auch der Bau eines Sportgebäudes mit Turnhalle, Hallenbad und Fitnesscenter vorgesehen. Die Projektentwicklung wird durch die Halter Unternehmungen geführt.[24] Zwecks Querfinanzierung des Stadions (im Sinne eines Baurechtzinses) sieht das Projekt aber auch die Erstellung von zwei Wohn-Hochhäuser (ca. 88 und 77 Meter) vor. Da für dieses Projekt eine Zonenplanänderung erforderlich wurde, mussten die Stimmberechtigten über die Zonenplanänderung zusammen mit dem Projektierungskredit an der Urne abstimmen. Insbesondere die Erstellung der beiden Wohnhäuser stiess dabei bei Politik und Bevölkerung auf grossen Widerstand. Mit einer Mehrheit von ca. 54 % entschied sich die Stimmbevölkerung der Stadt Luzern am 24. Februar 2008 für die Zonenplanänderung und somit für die Weiterbearbeitung des Projekts «KOI» aus.


Am 30. November 2008 konnte die Stimmbevölkerung an einer weiteren Volksabstimmung über die Zustimmung zu den Baurechtsverträgen (für Stadion, Sportgebäude und Wohnhäuser) sowie über die von der öffentlichen Hand zu bezahlenden Beiträge (für Stadion, Hallenbad, Zufahrten/Vorzone) abstimmen. Nach einem hart geführten Abstimmungskampf zwischen Befürworter und Gegner entschied eine Mehrheit von 55,1 % Ja-Stimmen, das Projekt zu realisieren. Wegen inzwischen erledigten Einsprachen zum Gestaltungsplan und zur Baubewilligung verzögerte sich der Baubeginn mindestens um ein halbes Jahr bis im Sommer 2009.


Im August 2009 begannen die Abrissarbeiten und im März 2010 der Bau der neuen Swissporarena sowie der beiden (lange umstrittenen) Hochhäuser und der Sporthalle.
Bis Mitte 2011 spielte der FCL im Stadion Gersag in Emmenbrücke, wo das bestehende Kleinstadion provisorisch auf ein Fassungsvermögen von 8000 Zuschauer erweitert wurde.


Die im Dezember 2009 durch den Präsidenten Walter Stierli verkündete Entscheidung, im neuen Stadion aus betriebswirtschaftlichen Gründen einen Kunstrasen der neusten Generation zu verlegen, wurde etwa ein Jahr später aufgrund der Einsicht, dass Naturrasen wegen der primären Nutzung als Fussballstadion geeigneter ist, revidiert.



FCL.RADIO |


Das Blindenradio FC Luzern war ein Projekt des FC Luzern in Zusammenarbeit mit der Blindenorganisation Luzern, um blinden und schwer sehbehinderten Menschen das jeweilige Sportereignis zu vermitteln. Das Blindenradio sendete immer live bei Heimspielen und war rund ums Stadion auf 92,4 MHz empfangbar.


Ab dem 21. Februar 2016 mit dem Heimspiel gegen den FC St. Gallen startete neu das FCL.Radio. Es werden alle Wettbewerbsspiele des FC Luzern live über die volle Spieldauer über diesen Kanal ausgestrahlt. Das FCL.Radio sendet ausschliesslich digital.[25]



Organisation |



Präsidenten[26] |







































































































Name Amtszeit
Walter Adam 1901–1903
Alfred Möri 1903–1904
Guido Gisler 1904–1905
Alfred Möri 1905–1906
Alois Räber 1905–1906
Adolf Coulin 1906–1907
Walter Schmid 1907–1908
Josef Imgrüth 1907–1908
Gottlieb Leutwyler 1908–1910
Ernst Blaser 1910–1911
Rudolf Stauber 1911–1912
Gottlieb Leutwyler 1911–1912
Godi Vogt 1912–1914
Josef Winiger 1913–1915
Hans Döbeli 1915–1916
Emil Kaller 1916–1917
Godi Vogt 1916–1917
Emil Modespacher 1917–1918
Walter Lehmann 1918–1919
Rudolf Stauber 1919–1920
Godi Vogt 1920–1921
Emil Modespacher 1921–1923
Albrik Lüthy 1923–1924































































































Name Amtszeit
Hugo Sproll 1924–1925
Anton Zimmermann 1925–1926
Josef Schuler 1926–1927
Emil Meister 1927–1930
Emil Schmid 1931–1932
Theodor Mugglin 1932–1934
Otto Bucher 1934–1943
Josef Kaufmann 1943–1945
Franz Wangler 1945–1949
Josef Notz 1949–1954
Werner Ludin 1954–1958
Klaus Honauer 1958–1963
Erwin Müller 1963–1969
Edy Renggli 1969–1975
Romano Simioni 1975–1998
Albert Koller 1998–2001
Jules Häfliger 2001–2002
Pedro Pfister 2002–2005
Walter Stierli 2005–2012
Mike Hauser 2012–2013
Rudolf Stäger 2013–2016
Philipp Studhalter 2016–



Sportchefs |























Name Amtszeit
Heinz Hermann 2012–2013
Alexander Frei 2013–2015
Rolf Fringer 2015–2016
Rémo Meyer 2017–


Trainer[27] |







































































































































Name Amtszeit
Dionys Schönecker 1921–1924
Franz Konya 1927–1929
Otto Hamacek 1929
Albert Halter, Albert Mühleisen 1929
Dragan Nemes 1930–1931
Horace Williams 1931–1933
Josef Gerspach 1933–1934
Carlos Heinlein 1934–1935
Adolf Vögeli 1935–1937
Josef Uridil 1937–1938
Robert Lang 1938
Erwin Moser 1938–1939
Wilhelm Szigmond 1939
Josef Winkler 1942–1945
Gerhard Walter 1945–1946
Werner Schaer 1946–1949
Fritz Hack 1949–1951
Hermann Stennull 1951–1955
Rudi Gutendorf 1955–1961
Josef Brun, Josef Weber
1961–1962
Franz Linken 1962–1964
Ernst Wechselberger 1964–1969
Juan Schwanner 1969–1970

Werner Schley, Josef Brun
1970–1971
Robert Meyer 1971

Egon Milder, Josef Vogel
1971
Josef Brun 1971
Albert Sing 1971–1974
Illjas Pasic 1974–1975

Paul Wolfisberg, Josef Vogel
1975
Otto Luttrop 1975–1976



































































































































Name Amtszeit
René Hüssy 1976
Albert Sing 1976–1978

Paul Wolfisberg, Josef Vogel
1978–1982
Milan Nikolic 1982–1983
Bruno Rahmen 1983–1985
Friedel Rausch 1985–1992
Bertalan Bicskei 07/1992–12/1993

Paul Wolfisberg, Timo Konietzka
12/1993
Timo Konietzka 01/1994–06/1994
Jean-Paul Brigger 07/1994–02/1997
Kudi Müller 03/1997–10/1997
Martin Müller 11/1997–09/1998
Egon Coordes 09/1998–11/1998
André "Bigi" Meyer 11/1998–12/1998
Andy Egli 01/1999–06/2001
Ryszard Komornicki 07/2001–08/2001
Raimondo Ponte 08/2001–06/2002
Hans-Peter Zaugg 06/2002–06/2003
Urs Schönenberger 07/2003–10/2003
René van Eck 11/2003–06/2006
Ciriaco Sforza 07/2006–07/2008
Roberto Morinini 08/2008–10/2008
Rolf Fringer 11/2008–05/2011
Christian Brand 05/2011–06/2011
Murat Yakin 07/2011–08/2012
Ryszard Komornicki 08/2012–04/2013
Carlos Bernegger 04/2013–10/2014
Markus Babbel 10/2014–01/2018
Gerardo Seoane 01/2018–05/2018
René Weiler 06/2018–02/2019
Thomas Häberli 02/2019–



Erfolge |



National |




  • Schweizer Meister (1): 1989

    • Schweizer Vizemeister (2): 1922, 2012

    • Aufstieg in die höchste Spielklasse (9): 1936, 1953, 1958, 1967, 1970, 1974, 1979, 1993, 2006




  • Schweizer Cupsieger (2): 1960, 1992
    • Teilnahme am Cupfinal (6): 1960, 1992, 1997, 2005, 2007, 2012




Ewige Tabelle |


Der FC Luzern liegt derzeit auf dem 9. Rang der ewigen Tabelle der Super League.



International |



  • Teilnahme am Europacup der Landesmeister (1): 1989

  • Teilnahme am Europacup der Cupsieger (3): 1960, 1992, 1997
    • Viertelfinalteilnahme am Europapokal der Cupsieger (1): 1960


  • Teilnahme am UEFA-Cup (2): 1985, 1990

  • Teilnahme an der UEFA Europa League (6): 2010, 2012, 2014, 2016, 2017, 2018

  • Teilnahme am UI-Cup (3): 1995, 1996, 2000
    • Sieg im Intertoto-Cup (2): 1989, 1990



Der grösste Erfolg der Vereinsgeschichte ist der Gewinn der Meisterschaft im Jahr 1989 unter dem deutschen Trainer Friedel Rausch. Des Weiteren stand der Verein sechsmal im Cupfinal, wobei er den Titel zweimal gewinnen konnte: 1960 gegen Grenchen 1:0 und 1992 gegen Lugano 3:1 n. V. Zuletzt verlor er allerdings viermal in Folge das Endspiel: 1997 gegen Sion 3:3 n. V. 4:5 n. E., 2005 als Zweitligist gegen den FC Zürich 1:3 und zweimal gegen Basel 0:1 (2007) und 1:1 n. V. 2:4 n. E. (2012). Die Vizemeisterschaft und das Erreichen des Cupfinals 2012 sowie die die Teilnahmen an der Uefa Europa League 2010, 2012, 2014, 2016, 2017 und 2018 sind die jüngsten Erfolge der Vereinsgeschichte.


Der höchste Sieg in einem Pflichtspiel gelang dem FC Luzern am 18. August 2013 im Cup mit einem 11:0 gegen den FC Murten. Der zweithöchste gelang am 14. September 1984 im Cup mit einem 10:0 gegen den FC Bellach. Der höchste Heimsieg im neuen Stadion gelang am 30. April 2015 mit einem 6:2 gegen den FC St. Gallen, nachdem der Rekord bereits am 22. Februar mit einem 4:0 gegen den FC Aarau gebrochen wurde.



Teilnahmen an internationalen Wettbewerben |






































































































































Saison
Wettbewerb
Runde
Gegner

Gesamt

Hin

Rück
1960/61
Europapokal der Pokalsieger
Viertelfinal

ItalienItalien AC Florenz
2:9 0:3 (H) 2:6 (A)
1986/87
UEFA-Pokal
1. Runde

SowjetunionSowjetunion Spartak Moskau
0:1 0:0 (A) 0:1 (H)
1989/90
Europapokal der Landesmeister
1. Runde

NiederlandeNiederlande PSV Eindhoven
0:5 0:3 (A) 0:2 (H)
1990/91
UEFA-Pokal
1. Runde

UngarnUngarn MTK Budapest FC
3:2 1:1 (A) 2:1 (H)
2. Runde

OsterreichÖsterreich FC Admira/Wacker
1:2 0:1 (H) 1:1 (A)
1992/93
Europapokal der Pokalsieger
1. Runde

BulgarienBulgarien Lewski Sofia
(a)2:2(a)
1:2 (A) 1:0 (H)
2. Runde

NiederlandeNiederlande Feyenoord Rotterdam
2:4 1:0 (H) 1:4 (A)
1997/98
Europapokal der Pokalsieger
1. Runde

TschechienTschechien Slavia Prag
2:6 2:4 (A) 0:2 (H)
2010/11
UEFA Europa League
3. Qualifikationsrunde

NiederlandeNiederlande FC Utrecht
1:4 0:1 (A) 1:3 (H)1
2012/13
UEFA Europa League
Play-offs

BelgienBelgien KRC Genk
2:3 2:1 (H) 0:2 (A)
2014/15
UEFA Europa League
2. Qualifikationsrunde

SchottlandSchottland FC St. Johnstone

2:2
(4:5 i. E.)
1:1 (H) 1:1 (A)
2016/17
UEFA Europa League
3. Qualifikationsrunde

ItalienItalien US Sassuolo Calcio
1:4 1:1 (H) 0:3 (A)
2017/18
UEFA Europa League
2. Qualifikationsrunde

KroatienKroatien NK Osijek
2:3 0:2 (A) 2:1 (H)
2018/19
UEFA Europa League
3. Qualifikationsrunde

GriechenlandGriechenland Olympiakos Piräus
1:7 0:4 (A) 1:3 (H)

Legende: (H) – Heimspiel, (A) – Auswärtsspiel, (N) – neutraler Platz, (a) – Auswärtstorregel, (i. E.) – im Elfmeterschießen, (n. V.) – nach Verlängerung



1 Heimspiel im Stadion Letzigrund in Zürich


Gesamtbilanz |
















































Wettbewerb
Spiele
S
U
N
T+
T-
Europacup der Landesmeister 2 0 0 2 0 5
Europacup der Cupsieger 8 2 0 6 8 21
UEFA-Cup / Europa League 18 3 6 9 13 28
Gesamt 28 5 6 17 21 54

Stand: 16. August 2018



Die 1. Mannschaft |



Kader der Saison 2018/19 |


Stand: 31. August 2018































































































































































































































Nummer
Spieler
Nationalität
Geburtsdatum
Im Verein seit
Letzter Verein

Torhüter



1

David Zibung

SchweizerSchweizer
10. Januar 1984
1999
Eigener Nachwuchs

21

Mirko Salvi

SchweizerSchweizer
14. Februar 1994
2018

Grasshopper Club Zürich (Leihe)

22

Loïc Jacot

SchweizerSchweizer
7. Oktober 1999
2018

Neuchâtel Xamax FCS (Leihe)

Verteidigung



2

Otar Kakabadze

GeorgierGeorgier
27. Juni 1995
2018

Gimnàstic de Tarragona

3

Lazar Cirkovic

SerbeSerbe
22. August 1992
2018

FK Partizan Belgrad

4

Stefan Knežević

SchweizerSchweizer
30. Oktober 1996
2015
Eigener Nachwuchs

5

Lucas

BrasilianerBrasilianer
22. Juli 1992
2017

FC Le Mont-sur-Lausanne

7

Claudio Lustenberger (C)Kapitän der Mannschaft

SchweizerSchweizer
6. Januar 1987
2006

SC Kriens

15

Marvin Schulz

DeutscherDeutscher
15. Januar 1995
2017

Borussia Mönchengladbach

17

Simon Grether

SchweizerSchweizer
20. Mai 1992
2016

FC Wohlen

25

Yannick Schmid

SchweizerSchweizer
11. Mai 1995
2017

FC Wohlen

27

Christian Schwegler

SchweizerSchweizer
6. Juni 1984
2017

FC Red Bull Salzburg

34

Silvan Sidler

SchweizerSchweizer
7. Juli 1998
2012
Eigener Nachwuchs

36

Dren Feka

KosovareKosovareDeutscherDeutscher
9. Juni 1997
2017

Hamburger SV II

Mittelfeld



8

Olivier Custodio

SchweizerSchweizer
10. Februar 1995
2017

FC Lausanne-Sport

11

Pascal Schürpf

SchweizerSchweizer
15. Juli 1989
2017

FC Vaduz

13

Tsiy William Ndenge

DeutscherDeutscher
13. Juni 1997
2018

Borussia Mönchengladbach

19

Christian Schneuwly

SchweizerSchweizer
7. Februar 1988
2016

FC Zürich

23

Stefan Wolf

SchweizerSchweizer
20. Oktober 1998
2015
Eigener Nachwuchs

35

Filip Ugrinic

SchweizerSchweizerSerbeSerbe
5. Januar 1999
2010
Eigener Nachwuchs

42

Idriz Voca

SchweizerSchweizer
15. Mai 1997
2008
Eigener Nachwuchs

68

Francisco Rodríguez

SchweizerSchweizer
14. September 1995
2016

VfL Wolfsburg

Stürmer



9

Tomi Juric

AustralierAustralierKroateKroate
22. Juli 1991
2016

Roda JC Kerkrade

10

Blessing Eleke

NigerianerNigerianer
5. März 1996
2018

MS Aschdod

20

Shkelqim Demhasaj

SchweizerSchweizer
19. April 1996
2017

FC Schaffhausen

24

Ruben Vargas

SchweizerSchweizer
5. August 1998
2015
Eigener Nachwuchs


Ausgeliehene Spieler |




























































Name Nat. Geboren am Im Verein seit Letzter Verein Aktueller Verein
Dario Ulrich
SchweizerSchweizer
12. März 1998 2010 Nachwuchs
SC Kriens
Simon Enzler
SchweizerSchweizer
16. Oktober 1997 2012 Nachwuchs
SC Kriens
Marco Rüedi
SchweizerSchweizer
4. November 1997 - Nachwuchs
SC Kriens
Remo Arnold
SchweizerSchweizer
17. Januar 1997 2009 Nachwuchs
FC Winterthur
Daniel Follonier
SchweizerSchweizer
18. Januar 1994 2017 FC Sion
Servette FC
Walerian Gwilia
GeorgierGeorgier
24. Mai 1994 2018 BATE Baryssau
Górnik Zabrze

Stand: 15. Februar 2019


Transfers der Saison 2018/19 |













Zugänge
Abgänge
Sommer 2018



  • SerbeSerbe Lazar Cirkovic (FK Partizan Belgrad) 1


  • SchweizerSchweizer Loïc Jacot (Neuchâtel Xamax FCS) 2


  • SchweizerSchweizer Mirko Salvi (Grasshopper Club Zürich) 2


  • NigerianerNigerianer Blessing Eleke (MS Aschdod)


  • GeorgierGeorgier Otar Kakabadze (Gimnàstic de Tarragona)


  • DeutscherDeutscher Tsiy William Ndenge (Borussia Mönchengladbach)





  • KosovareKosovareSchweizerSchweizer Hekuran Kryeziu (FC Zürich)


  • SchweizerSchweizer Jonas Omlin (FC Basel)


  • SchweizerSchweizer Nicolas Schindelholz (FC Aarau)


  • SchweizerSchweizerPortugiesePortugiese João Oliveira (FC Lausanne-Sport)


  • SchweizerSchweizer Dereck Kutesa (FC Basel) 3


  • NordkoreanerNordkoreaner Jong Il-gwan (unbekannt)



Stand: 14. September 2018





1 nach Leihe definitive Übernahme


2 ausgeliehen


3 war ausgeliehen



Betreuerstab |


































Name Nat. Funktion
Thomas Häberli
SchweizerSchweizer
Cheftrainer
Thomas Binggeli
SchweizerSchweizer
Assistenztrainer
Manuel Klökler
DeutscherDeutscher
Assistenztrainer
Lorenzo Bucchi
ItalienerItaliener
Torhütertrainer
Christian Schmidt
FranzoseFranzose
Konditionstrainer

Stand: 22. Februar 2019


Bekannte Spieler |


























































































































Name Nat. Zeitraum Position
Ralf Neuhaus
DeutscherDeutscher
1914–1928 Abwehr
Kudi Müller
SchweizerSchweizer
1968–1971 Sturm
Peter Risi
SchweizerSchweizer
1979–1984 Sturm
Ottmar Hitzfeld
DeutscherDeutscher
1980–1983 Sturm
David Fairclough
EngländerEngländer
1983–1985 Sturm
Herbert Baumann
SchweizerSchweizer
1984–1998 Abwehr
Sigurður Grétarsson
IsländerIsländer
1985–1990 Sturm
Roger Wehrli
SchweizerSchweizer
1985–1990 Mittelfeld
Jürgen Mohr
DeutscherDeutscher
1986–1989 Mittelfeld
Adrian Knup
SchweizerSchweizer
1989–1992 Sturm
Semir Tuce
BosnierBosnier
1989–1995 Sturm
Stefan Wolf
SchweizerSchweizer
1990–1997 Abwehr
René van Eck
NiederländerNiederländer
1990–1998 Abwehr
Gábor Gerstenmájer
RumäneRumäne
1993–1995 Mittelfeld
Petar Aleksandrov
BulgareBulgare
1995–1998 Sturm
Martin Fink
SchweizerSchweizer
1995–1998 Sturm
Agent Sawu
SimbabwerSimbabwer
1995–1998 Sturm
Ludwig Kögl
DeutscherDeutscher
1996–1999 Mittelfeld





















































































































Name Nat. Zeitraum Position
Rémo Meyer
SchweizerSchweizer
1997–2000 Mittelfeld
Alex Frei
SchweizerSchweizer
1999–2000 Sturm
Kubilay Türkyılmaz
SchweizerSchweizerTürkeTürke
1999/2001 Sturm
Christoph Spycher
SchweizerSchweizer
1999–2001 Mittelfeld
Blaise Nkufo
SchweizerSchweizer
2000 Sturm
Marco Branca
ItalienerItaliener
2000–2001 Sturm
Christophe Ohrel
SchweizerSchweizer
2000–2001 Mittelfeld
Nestor Subiat
SchweizerSchweizerArgentinierArgentinier
2001 Sturm
Ike Shorunmu
NigerianerNigerianer
2002 Tor
Pirmin Schwegler
SchweizerSchweizer
2003–2005 Mittelfeld
Ratinho
BrasilianerBrasilianer
2004–2006 Mittelfeld
Jean-Michel Tchouga
KamerunerKameruner
2004–2009 Sturm
Fabian Lustenberger
SchweizerSchweizer
2005–2007 Mittelfeld
Mauro Lustrinelli
SchweizerSchweizer
2007–2008 Sturm
Davide Chiumiento
SchweizerSchweizerItalienerItaliener
2007–2010 Mittelfeld
Hakan Yakin
SchweizerSchweizerTürkeTürke
2009–2011 Mittelfeld
Cristian Ianu
RumäneRumäne
2009–2012 Sturm
Dimitar Rangelov
BulgareBulgare
2012–2014 Sturm







































Name Nat. Zeitraum Position
Alain Wiss
SchweizerSchweizer
2002–2015 Mittelfeld
Oliver Bozanic
AustralierAustralierKroateKroate
2013–2015 Mittelfeld
Dario Lezcano
ParaguayerParaguayer
2012–2016 Sturm
Remo Freuler
SchweizerSchweizer
2014–2016 Mittelfeld
Ricardo Costa
PortugiesePortugiese
2016–2017 Abwehr


Weitere Spieler sind in der Kategorie:Fußballspieler (FC Luzern) zu finden.



Bekannte Trainer |




  • DeutschlandDeutschland Rudi Gutendorf (1955–1960)


  • DeutschlandDeutschland Albert Sing (1971–1974, 1977–1978)


  • DeutschlandDeutschland Friedel Rausch (1985–1992)


  • DeutschlandDeutschland Egon Coordes (1998–1999)


  • DeutschlandDeutschland Markus Babbel (2014–2018)


  • SchweizSchweiz Gerardo Seoane (2018)


  • SchweizSchweiz René Weiler (2018–2019)



Nachwuchsabteilung / Juniorenförderung |


Der FC Luzern hat eine grosse Juniorenabteilung. Die Luzerner besitzen eine U11, U12, 2xU13 (1 Team unter dem Namen FCL Schwyz-Uri), 2xU14 (1 Team unter dem Namen FCL Schwyz-Uri), U15, U16, U17, U18 und U21-Mannschaft. Wobei die U17 und U18 Teams in Partnerschaft mit dem SC Kriens betrieben werden (Stand: Saison 2017/18). Der FC Luzern führt zweimal jährlich das FCL-Camp durch wo sich Kinder im Alter zwischen 6 und 12 Jahren anmelden können.[28]
Ausserdem führt der FC Luzern jährlich das Internationale Pfingstmasters-Turnier auf Stufe U10, U11, U12 und U13 durch.[29] Das beste Schweizer Team auf Stufe U12 vertritt danach die Schweiz am Weltturnier Danone Nation Cup.


Im November 2014 wurde die Pilatus-Academie eröffnet wo hauptsächlich Fussballtalente des FC Luzern ausgebildet werden.[30]


Die zweite Mannschaft (U-21) spielt in der 1. Liga (vierthöchste Spielklasse).


Der jüngste und wahrscheinlich grösste Erfolg in der Geschichte der Nachwuchsabteilung des FC Luzern ist der Sieg 2015 am Blue Stars/FIFA Youth Cup.[31]


Bekannte bei der Nachwuchsabteilung des FC Luzern ausgebildete Spieler sind u. a. die Schweizer Nationalspieler Stephan Lichtsteiner, Pirmin Schwegler, Fabian Lustenberger, Haris Seferovic und Alain Wiss.



Weitere Vereinssektionen |



Frauenfussball |



Ursprünglich bildeten die FC Luzern Frauen die Frauenfussballabteilung des FC Sursee. Sie wurden am 1. Juli 2004 aus dem Verein herausgelöst und unter dem Namen SC LUwin.ch als eigenständiger Verein gegründet, womit sie der erste reine Frauenfussballclub der Schweiz sind. Mit dem Ziel der verbesserten Förderung des Frauenfussballs in der Zentralschweiz wurden sie 2011 dem FCL als Sektion angegliedert. Mit derselben Absicht wurde am 1. Juli 2014 die Frauenfussballabteilung des SC Kriens eingegliedert, wodurch die FCL Frauen unter diesem Namen erstmals in der höchsten Spielklasse vertreten sind. Dank fünf Meistertiteln (2002 bis 2006) und vier Cupsiegen (2002, 2004 bis 2006) zählt die Frauenmannschaft zu den erfolgreichsten des Schweizer Frauenfussballs. Zudem lancierten berühmte Spielerinnen wie Lara Dickenmann oder Ramona Bachmann beim Verein ihre internationalen Karrieren.



Volleyball |


FC Luzern Volleyball wurde 1946 gegründet und ist somit einer der ältesten Volleyballvereine der Schweiz. Er besteht heute aus einem Herren- und mehreren Damenteams. Der grösste Erfolg ist der Gewinn des Meistertitels 1959, dem ersten der im Schweizer Frauenvolleyball überhaupt verliehen wurde. Dennoch ist man nach dem Concordia BTV Luzern und dem VBC Luzern nur der dritterfolgreichste Verein der Stadt.


Stand Juni 2015 stellte der FC Luzern sowohl ein NLA- als auch ein NLB-Team. Diese Teams wurden jedoch aufgrund einer Neuorientierung im Luzerner Volleyball nach der Gründung des neuen Verein Volley Luzern im Sommer 2017 zurückgezogen.



Boccia |


Die Boccia-Sektion FC Luzern wurde 1931 gegründet.



Weblinks |



 Commons: FC Luzern – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien


  • Website des FC Luzern

  • Offizielles Web-TV des FC Luzern


  • FC Luzern auf der Website der Swiss Football League

  • Website des Nachwuchses des FC Luzern

  • Website der swissporarena

  • Just Cant Beat That – FCL auf Englisch

  • Blo Blo Blog Lozärn – Geschichten in blau-weiss



Einzelnachweise |




  1. Archivlink (Memento des Originals vom 11. September 2013 im Internet Archive) i Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.stadtluzern.ch


  2. http://fcl.ch/dynasite.cfm?dsmid=89929


  3. http://fcl.ch/dynasite.cfm?dsmid=89932


  4. http://fcl.ch/dynasite.cfm?dsmid=89934


  5. ab http://fcl.ch/dynasite.cfm?dsmid=89935


  6. http://fcl.ch/dynasite.cfm?dsmid=89936


  7. http://www.fcl.ch/dynasite.cfm?dsmid=78931&action=viewdet&ID=1617


  8. http://www.fcl.ch/dynasite.cfm?dsmid=78931&action=viewdet&ID=1646


  9. http://www.fcl.ch/dynasite.cfm?dsmid=78931&action=viewdet&ID=1399


  10. http://www.fcl.ch/dynasite.cfm?dsmid=78931&action=viewdet&ID=1735


  11. http://www.fcl.ch/dynasite.cfm?dsmid=78931&action=viewdet&ID=1764


  12. http://www.fcl.ch/dynasite.cfm?dsmid=78931&action=viewdet&ID=1971


  13. Der FC Luzern kündigt Rolf Fringer fcl.ch 7. Januar 2016


  14. Der FC Luzern stellt Roland Vrabec per sofort frei fcl.ch 22. Februar 2016


  15. Reorganisation beim FC Luzern fcl.ch 24. Mai 2016


  16. Die rund 1000 mitgereisten Luzerner Fans in ihrem Sektor (Memento des Originals vom 12. August 2017 im Internet Archive) i Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.luzernerzeitung.ch luzernerzeitung.ch 4. August 2016


  17. Marcel Kälin ist neuer CEO beim FC Luzern luzernerzeitung.ch 6. September 2016


  18. Luzern und Thun sind die schweizerischsten Teams blick.ch 19. April 2017


  19. FC Luzern trennt sich von Babbel. In: transfermarkt.de. Abgerufen am 5. Januar 2018. 


  20. Wo der neue FC-Luzern-Coach Seoane den Hebel ansetzen will. In: nzz.ch. Neue Zürcher Zeitung, abgerufen am 9. Januar 2018. 


  21. Marcel Kälin per sofort nicht mehr CEO radiopilatus.ch 28. März 2018


  22. René Weiler wird Cheftrainer beim FC Luzern fcl.ch 21. Juni 2018


  23. Seoane wechselt zum BSC Young Boys fcl.ch 1. Juni 2018


  24. Halter Unternehmungen, Entwicklungsprojekt Sportarena Luzern (Memento des Originals vom 2. August 2009 im Internet Archive) i Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.halter-unternehmungen.ch


  25. Sendestart FCL.RADIO fcl.ch 19. Februar 2016


  26. http://fcl.ch/dynasite.cfm?dsmid=89931


  27. http://fcl.ch/dynasite.cfm?dsmid=89930


  28. FC Luzern Nachwuchsportal


  29. Luzerner Pfingstmasters


  30. Pilatus Academie


  31. Luzerner Premiere – 1:0 gegen den FC Zürich (Memento des Originals vom 1. Oktober 2015 im Internet Archive) i Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.youthcup.ch


.mw-parser-output div.NavFrame{border:1px solid #A2A9B1;clear:both;font-size:95%;margin-top:1.5em;min-height:0;padding:2px;text-align:center}.mw-parser-output div.NavPic{float:left;padding:2px}.mw-parser-output div.NavHead{background-color:#EAECF0;font-weight:bold}.mw-parser-output div.NavFrame:after{clear:both;content:"";display:block}.mw-parser-output div.NavFrame+div.NavFrame,.mw-parser-output div.NavFrame+link+div.NavFrame{margin-top:-1px}.mw-parser-output .NavToggle{float:right;font-size:x-small}






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