Sursee






























































Sursee

Wappen von Sursee

Staat:

Schweiz

Kanton:

Luzern (LU)

Wahlkreis:

Sursee

BFS-Nr.:
1103i1f3f4

Postleitzahl:
6210

UN/LOCODE:
CH SUR

Koordinaten:

650769 / 22504847.174448.108333504Koordinaten: 47° 10′ 28″ N, 8° 6′ 30″ O; CH1903: 650769 / 225048

Höhe:

504 m ü. M.

Fläche:
6,06 km²
Einwohner:

9900 (31. Dezember 2017)[1]

Einwohnerdichte:
1634 Einw. pro km²

Ausländeranteil:
(Einwohner ohne
Bürgerrecht)

16,0 % (31. Dezember 2015)[2]
Website:

www.sursee.ch

Sursee: Rathausplatz und Oberstadt

Sursee: Rathausplatz und Oberstadt


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Karte von Sursee
Über dieses Bild


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Sursee (schweizerdeutsch Soorsi .mw-parser-output .IPA a{text-decoration:none}[ˈsoːrsɪ][3]) ist eine Kleinstadt, Einwohnergemeinde und Hauptort des gleichnamigen Wahlkreises im Schweizer Kanton Luzern.




Inhaltsverzeichnis






  • 1 Geographie


  • 2 Bevölkerung


    • 2.1 Sprachen


    • 2.2 Religionen – Konfessionen


    • 2.3 Herkunft – Nationalität




  • 3 Geschichte


    • 3.1 Ortsname


    • 3.2 Vorgeschichte und alemannische Zeit


    • 3.3 Mittelalterliche Kleinstadt


    • 3.4 Die neuere Zeit


    • 3.5 Ein modernes Zentrum




  • 4 Politik


    • 4.1 Stadtrat


    • 4.2 Kantonsratswahlen


    • 4.3 Nationalratswahlen




  • 5 Wirtschaft


  • 6 Verkehr


  • 7 Sehenswürdigkeiten


  • 8 Kultur und Brauchtum


  • 9 Auszeichnungen


  • 10 Bilder


  • 11 Sport


  • 12 Partnerstädte


  • 13 Persönlichkeiten


  • 14 Literatur


  • 15 Weblinks


  • 16 Einzelnachweise





Geographie |


Die Stadt Sursee liegt an einem geografischen Knotenpunkt am nordwestlichen Ende des Sempachersees. Die Sure (im Aargau Suhre) fliesst in einem gekrümmten Lauf durch das Städtchen und fliesst dann gegen Norden durch den Surseerwald ab. Im Sempachersee liegt eine auf Gemeindegebiet gelegene, kleine naturgeschützte Insel (Gamma Insel). Sursee besitzt eine Quaianlage am Triechter genannten Seebecken mit Blick auf die Alpen. Das restliche Seeufer ist geschützt und trägt den Namen Zellmoos. Das Gemeindegebiet liegt zwischen dem Viereck Sempachersee, Autobahn A2, Surseerwald (im Nordwesten) und der Bahnlinie Luzern–Olten. Die Gebiete Allmend nördlich der A2 und einige Strassen westlich der Bahnlinie bilden die Ausnahme.


Knapp ein Fünftel ist von Wald bedeckt (Surseerwald) und rund ein Drittel (30,8 %) wird landwirtschaftlich genutzt. Beinahe die Hälfte des Gemeindegebietes ist Siedlungsfläche (46,7 %). Die Stadt ist aufgeteilt in die Quartiere Altstadt, Eisenbahn Vorstadt, Mariazell und Neufeld.


Sursee grenzt an Geuensee, Knutwil, Mauensee, Oberkirch und Schenkon. Mit den Gemeinden Oberkirch, Schenkon und Mauensee bildet Sursee einen zusammenhängenden Siedlungsraum mit rund 19'000 Einwohnern.



Bevölkerung |






















































































Bevölkerungsentwicklung
Jahr
Einwohner
1798 950
1850 1'627
1900 2'592
1950 4'265
1960 5'324
1970 7'052
1980 7'645
1990 8'143
2000 8'059
2004 8'082
2006 8'403
2007 8'573
2008 8'679
2010 8'941
2011 8'998
2012 9'079
2013 9'160
2014 9'390
2015 9'490

Die Bevölkerung wuchs von 1798 bis 1990, besonders stark war das Wachstum von 1950 bis 1970.



Sprachen |


Die Bevölkerung benutzt als Alltagssprache eine hochalemannische Mundart. Bei der letzten Volkszählung im Jahr 2000 gaben 86,87 % Deutsch, 2,83 % Albanisch und 2,83 % Serbokroatisch als Hauptsprache an.



Religionen – Konfessionen |


Früher war die gesamte Einwohnerschaft Mitglied der römisch-katholischen Kirche. Heute sind 74,50 % römisch-katholische (Bistum Basel), 9,82 % evangelisch-reformierte (Evangelisch-Reformierte Kirche des Kantons Luzern) und 3,04 % orthodoxe Christen. Daneben findet man 4,73 % Muslime, 3,71 % Konfessionslose und 1,10 % Angehörige anderer nichtchristlicher Bekenntnisse. Die Orthodoxen sind fast ausschliesslich Slawen aus den Republiken des früheren Jugoslawiens. Die Muslime sind albanischer, bosniakischer, türkischer und kurdischer Herkunft. Die Angehörigen anderer nichtchristlicher Bekenntnisse sind fast ausnahmslos Hindus tamilischer Herkunft (Stand 2000).



Herkunft – Nationalität |


Ende 2014 waren von den 9'390 Einwohnern 7'955 Schweizer und 1'435 (= 15,3 %) Ausländer.[4] Die Einwohnerschaft bestand aus 84,7 % Schweizer Staatsbürgern. Ende 2014 stammten die ausländischen Einwohner aus Serbien inklusive Kosovo (27,0 %), Deutschland (18,1 %), Portugal (11,3 %), Italien (11,0 %), der Türkei (2,9 %) und Spanien (2,2 %). 16,6 % stammten aus dem übrigen Europa und 10,9 % waren aussereuropäischer Herkunft.[5]



Geschichte |



Ortsname |


Sursee ist vermutlich der ursprüngliche Name des Sempachersees, der sekundär auf den bei dessen Abfluss liegenden Ort übertragen worden ist. Dieser ursprüngliche Gewässername verdankt sich dem Flüsschen Suhre, einem Nebenfluss der Aare.[6]



Vorgeschichte und alemannische Zeit |


Bereits zur Jungstein- und Bronzezeit waren die Seeufer am Sempachersee mit kleinen Dörfern besiedelt. In der römischen Epoche befand sich westlich der Altstadt ein Vicus, eine römische Kleinstadt mit Markt- und Verwaltungsfunktionen.[7] Im 8. Jahrhundert wurde auf dem höchsten Punkt des Moränenhügels an der Sure eine erste, hölzerne Kirche für eine kleine Dorfgemeinschaft errichtet. Als sich mit der Zeit das Dorf vergrösserte, wurden um 800 und etwa ums Jahr 1000 steinerne Kirchen erbaut. Nordöstlich der Stadt wurde im mit Seekreide durchsetzten Zellmoos ein alemannisches Gräberfeld und Überreste einer frühmittelalterlichen Kirche ausgegraben.



Mittelalterliche Kleinstadt |


Erstmals historische erwähnt wird Sursee als Surse, als der Lehnsherr Ulrich I. von Lenzburg dem Chorherrenstift Beromünster die obere Kirche mitsamt einem zugehörigen Hof schenkt.


Auf der Grundlage der älteren, dörflichen Siedlung entwickelte sich um Mitte des 13. Jahrhunderts die Kleinstadt Sursee. Durch die Grafen von Kyburg als Nachfolger der Lenzburger wurde sie mit ersten städtischen Rechten ausgestattet, die nach dem Aussterben der Kyburger 1264 im Stadtrechtsbrief von 1299 als bereits bestehende Rechte, wie z. B. das Marktrecht, von den Herzögen von Österreich garantiert und durch weitere Freiheiten ergänzt wurden. Im Laufe des 14. Jahrhunderts erweiterten die Herzöge von Österreich diese städtischen Privilegien mit Handels- und Zollrechten. Auch nach der Eroberung durch die Luzerner im Jahre 1415 wusste Sursee seine städtischen Rechte und Freiheiten im luzernischen Untertanenland zu wahren. Die Stadt Sursee entwickelte sich im Spätmittelalter zu einem Gemeinwesen, das seine Bedeutung als Etappen- und Marktort an der alten Gotthardroute, als Verwaltungsort für wichtige Klöster wie durch regsames Handwerk und Gewerbe zum Ausdruck brachte. Die historische Altstadt von Sursee vermittelt noch immer das Bild dieser spätmittelalterlichen und frühneuzeitlichen Entwicklung. Ein unbekannter Drucker druckte hier im Jahr 1500 als einziges Werk die mit 42 Holzschnitten illustrierte Reimchronik über den Schwabenkrieg von 1499 von Niklaus Schradin.[8]



Die neuere Zeit |


Das 19. Jahrhundert war auch in Sursee eine Zeit vielfältiger Umbrüche in Politik, Gesellschaft und Wirtschaft. Einheimische Zeitungen entstanden, in Handwerk und Gewerbe versuchte man innovative Neuerungen und nebst vielen kurzlebigen Versuchen entwickelte sich die 1871 gegründete Ofenfabrik Sursee (später AG Ofenfabrik und Therma-Werke) zum grössten Industrieunternehmen, das in seiner Blütezeit um 350 Arbeiter beschäftigte. In jenen Jahrzehnten wurde aus der alten Stadt eine moderne Gemeinde, die sich 1831 in eine Einwohner- und Bürgergemeinde (seit 2000 vereinigt) sowie die Korporationsgemeinde aufteilte.



Ein modernes Zentrum |


Als Hauptort des Amtes Sursee beherbergt die Stadt noch heute das Amtsgericht sowie das Regierungsstatthalteramt. Für Kirche und Seelsorge zuständig sind die römisch-katholische Kirchgemeinde und Pfarrei sowie die evangelisch-reformierte Kirchgemeinde mit einem grossen Sprengel im ganzen Amt.


In den letzten hundert Jahren ist in Sursee ein bedeutender Komplex von Schulen und weiteren Bildungsinstitutionen entstanden. Er umfasst das Oberstufenzentrum, das Berufsschulzentrum mit kaufmännischer und gewerblicher Berufsschule, die Kantonsschule als Maturitäts- und Diplommittelschule sowie das Bildungs- und Beratungszentrum für Milchwirtschaft, Haus- und Landwirtschaft, welches an die Stelle der ehemaligen Landwirtschaftsschule getreten ist. Sonderschulen für schwächere und behinderte Kinder und Jugendliche ergänzen das Angebot. 1940 wurde in Sursee das erste moderne Spital eröffnet, das in den Jahren 1971/72 kantonalisiert und gleichzeitig erweitert wurde. In den letzten Jahren hat man zudem die Verwaltung der Spitäler Wolhusen und Sursee vereinigt. Die Pflege von Betagten wird durch das regionale Pflegeheim und das Betagtenzentrum St. Martin sichergestellt. Mit rund 10000 Arbeitsplätzen ist Sursee das Dienstleistungszentrum der Region.



Politik |



Stadtrat |


Der Stadtrat Sursee besteht aus fünf Mitgliedern und dem Stadtschreiber und ist wie folgt aufgestellt:



  • Beat Leu (CVP): Stadtpräsident

  • Bruno Peter (CVP): Stadtschreiber

  • Jolanda Achermann Sen (SP): Sozialvorsteherin

  • Bruno Bucher (FDP): Bau, Sicherheit und Umwelt

  • Michael Widmer (CVP): Finanzvorsteher

  • Heidi Schilliger Menz (FDP): Bildung und Kultur



Kantonsratswahlen |


Bei den Kantonsratswahlen 2015 des Kantons Luzern betrugen die Wähleranteile in Sursee: CVP 31,0 %, SVP 18,4 %, FDP 16,5 %, SP 16,0 %, GPS 8,7 %, glp 8,1 %.[9]



Nationalratswahlen |


Bei den Schweizer Parlamentswahlen 2015 betrugen die Wähleranteile in Sursee: CVP 25,5 %, SVP 20,5 %, FDP 17,7 %, SP 16,8 %, Grüne 9,3 %, glp 7,5 %, BDP 1,2 %.[10]



Wirtschaft |


Die ortsansässige Firma Comparex Schweiz geriet 2011 in die Kritik.



Verkehr |


Der Surseer Bahnhof ist Fernverkehrshalt der Bahnstrecke Luzern–Zofingen–Olten und Startbahnhof der Sursee-Triengen-Bahn. Ausserdem ist Sursee Ausgangspunkt diverser Buslinien ins Umland. Diese sind Sursee–Triengen–Schöftland, Sursee–Buchs LU–Uffikon, Sursee–Schenkon–Beromünster, Sursee–Schlierbach–Etzelwil, Sursee–Ettiswil–Willisau, Sursee–Buttisholz–Wolhusen Spital und Sursee–Eich–Sempach Station.


Sursee liegt an der alten Baslerstrasse Luzern–Zofingen(–Basel). Weitere wichtige Strassenverbindungen sind Sursee–Willisau, Sursee–Schöftland, Sursee–Sempach, Sursee–Neuenkirch und Sursee–Beromünster. Das Städtchen hat einen eigenen Autobahnanschluss an der A2.



Sehenswürdigkeiten |



Sursee hat eine historische Altstadt mit berühmtem spätgotischem Rathaus und liegt am Sempachersee. Im St. Urbanhof rastete Herzog Leopold III. von Österreich am Vorabend der Schlacht bei Sempach, bei der die Eidgenossen das österreichische Heer 1386 vernichtend geschlagen haben. Das stattliche Gebäude beherbergt heute das Stadtmuseum.



  • Vor den Toren der Stadt befindet sich seit 1960 das Museum der Schweizer Kapuziner. Das Kloster wurde 1998 aufgehoben, von der römisch-katholischen Kirchgemeinde gekauft und restauriert resp. umgebaut.[11]

  • Auf der Stirnmoräne über dem Triechter befindet sich die als Wallfahrtsort bekannte Kapelle Mariazell, ein frühbarocker Sakralbau.

  • Sehenswürdig ist auch die evangelisch-reformierte Kirche mit Glasfenster von André Thomkins.[12]

  • Die katholische Kirche St. Georg und Beinhauskapelle St. Martin (1497).[13]

  • Das Museum Sankturbanhof[14] zeigt eine Dauerausstellung und wechselnde Kunst- und Themenausstellungen.



Kultur und Brauchtum |


Am 11. November, dem Martinstag, wird in Sursee nachmittags der traditionelle Gansabhauet durchgeführt, ein Überbleibsel eines im Ancien Régime weit verbreiteten, bäuerlichen Spiels um Gänse, Hühner oder anderes Federvieh. Vielleicht steht in Sursee dieser traditionelle Brauch in Zusammenhang mit den Zehntabgaben der Bauern an die Amtshöfe der Klöster Einsiedeln, Muri und St. Urban. Belegen kann man das aber nicht. Bei diesem Volksfest wird eine tote Gans an einem Draht über einer Bühne vor dem Rathaus aufgehängt. Burschen oder junge Frauen versuchen mit verbundenen Augen, bekleidet mit einem roten Mantel und der geschnitzten, vergoldeten Sonnenmaske, der Gans in einem Säbelhieb den Kopf vom Rumpf zu trennen. Zwischen den einzelnen Schlägern findet das Stangenklettern sowie das Sackhüpfen und das Chäszänne (Grimassen schneiden) für die Kinder statt. Am frühen Abend wird als weiteres Brauchtumselement ein Lichterumzug – der Räbelichtliumzug durch die dunkle Altstadt durchgeführt.[15] Von den ca. 150 Anmeldungen werden jedes Jahr 50 Frauen und Männer, welche ihr Glück beim Gansabhauet versuchen, ausgelost. Die Tradition des Gansabhauet beginnt um 15 Uhr. Nach der ersten Gans welche in der Regel erst nach mehreren Versuchen fällt, wird noch um eine zweite Gans gespielt.



Auszeichnungen |


Für besondere Verdienste um den Ortsbildschutz erhielt Sursee vom Schweizer Heimatschutz im Jahre 2003 den Wakkerpreis.



Bilder |




Sport |


Der FC Sursee hat sein Heimstadion in Sursee und spielt seit der Saison 2013/14 in der 1. Liga classic. Daneben bietet Sursee ein breites Sportangebot u. a. mit Unihockey, Handball, Volleyball, Basketball, Eishockey, Eiskunstlauf und Badminton.



Partnerstädte |



  • Seit 1987 ist die durch den ausgewanderten Surseer Arzt Kaspar Köpfli (1774–1854) gegründete Stadt Highland (Illinois) Partnerstadt von Sursee.

  • Einen vorwiegend kulturellen Austausch pflegt Sursee mit der unterwalliser Stadt Martigny. Diese Partnerschaft wurde Ende der 90er Jahre unter anderem von Pascal Couchepin in die Wege geleitet und kam im Herbst 1999 offiziell zustande. In Sursee weist der 2003 vor dem Stadthof eingeweihte Martigny-Platz 47.17258.1066666666667 auf diese Verbundenheit hin.



Persönlichkeiten |




  • Hans Arnold (1925–2010), schwedischer Künstler und Illustrator


  • Heinrich Ludwig von Attenhofer (1783–1856), Arzt, Kaiserlich russischer Hofrat, Politiker


  • Karl Attenhofer (1836–1906), Bundesrichter


  • Carl Beck (1894–1982), Politiker


  • Franz Xaver Beck (1827–1894), Politiker


  • Josef Beck (1858–1943), Theologieprofessor und Rektor der Universität Freiburg i.Üe., Mitgründer des Kollegiums Heilig Kreuz in Freiburg, Sozialreformer


  • Julius Beck (1884–1981), Stadtpräsident von Sursee


  • Maria Paula Beck (1861–1908), Generaloberin der Menzinger Schwestern, Mitgründerin des Kollegiums Heilig Kreuz in Freiburg


  • Joseph Frei (1872–1945), Komponist


  • Otto Ineichen (1941–2012), Unternehmer und Politiker


  • Ilja Kaenzig (* 1973), Fussballmanager


  • David Koch (* 1988), Jazzgitarrist


  • Hans Küng (* 1928), Theologe und Kirchenkritiker, seit 1998 Ehrenbürger der Stadt Sursee


  • Otto Hellmut Lienert (1897–1965), Autor und Schriftsteller


  • Werner Muff (* 1974), Springreiter


  • Lorenz Rogger (1878–1954), Katholischer Geistlicher und Pädagoge


  • Johannes Salat (1498–1561), Gerichtsschreiber, Dramatiker und Historiker


  • Josef Schärli (1920–2008), Stiftspropst des Stifts Beromünster, Vorsitzender des Landespräsidiums der Schönstatt-Bewegung, 1973–1988 Pfarrer in Sursee


  • Haris Seferović (* 1992) Fussballspieler, in Sursee geboren und aufgewachsen


  • Shalil Shankar (* 1947), Pandit, indischer Sitarspieler und Komponist


  • Otto Wüst (1926–2002), Bischof von Basel


  • Peter Zihlmann (* 1977), Jazzmusiker



Literatur |


  • Fritz Bossardt: Vademecum durch das historische Städtchen Sursee. 3. Auflage. Küng, Sursee 1977.

Geschichte



  • Jürg Manser und Stefan Röllin: Sursee (Gemeinde). In: Historisches Lexikon der Schweiz.

  • Andrea Willimann: Sursee. Die zwei Kapitale der Kantons Luzern. Zur politischen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Geschichte der Luzerner Landstadt in den Jahren 1798 bis 1871 (= Luzerner Historische Veröffentlichungen. Band 41). Schwabe, Basel 2006, ISBN 3-7965-2156-8.

  • Emanuel Amrein, Thomas Stillhart: Die Eisenbahnvorstadt in Sursee. Entstehung und Entwicklung eines städtischen Quartiers seit 1856. Verlag Surseer Schriften (Stadtarchiv), Sursee 2006, ISBN 3-9520856-4-2.


Kunstgeschichte




  • Adolf Reinle: Die Kunstdenkmäler des Kantons Luzern. Band IV: Das Amt Sursee (= Kunstdenkmäler der Schweiz. Band 35). Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK. Bern 1956, ISBN 978-3-906131-23-8.

  • Judith Schütz: Sursee (= Schweizerischer Kunstführer. Nr. 898–899, Serie 90). Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK. Bern 2011, ISBN 978-3-03797-026-3.

  • Stefan Röllin, Uta Bergmann: Sursee (= Schweizerische Kunstführer. Nr. 593). Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK. Bern 1996.



Weblinks |



 Commons: Sursee – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien


 Wikisource: Sursee in der Topographia Helvetiae, Rhaetiae et Valesiae (Matthäus Merian) – Quellen und Volltexte


  • Website der Stadt Sursee


  • Gemeindeprofil des kantonalen statistischen Amtes (PDF; 108 KB)



Einzelnachweise |




  1. Ständige und nichtständige Wohnbevölkerung nach Jahr, Kanton, Bezirk, Gemeinde, Bevölkerungstyp und Geschlecht (Ständige Wohnbevölkerung). In: bfs.admin.ch. Bundesamt für Statistik (BFS), 31. August 2018, abgerufen am 30. September 2018. 


  2. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde (Ständige Wohnbevölkerung)


  3. Sprachatlas der deutschen Schweiz, Band V 1b.


  4. Bilanz der ständigen Wohnbevölkerung nach demographischen Komponenten, institutionellen Gliederungen, Staatsangehörigkeit und Geschlecht (Bundesamt für Statistik, STAT-TAB)


  5. LUSTAT: Gemeindeprofil Sursee


  6. Lexikon der schweizerischen Gemeindenamen. Hrsg. vom Centre de Dialectologie an der Universität Neuenburg unter der Leitung von Andres Kristol. Frauenfeld/Lausanne 2005, S. 861.


  7. Hermann Fetz, Christine Meyer-Freuler, Jasmin Gerig: Der Vicus Sursee. Eine römische Kleinstadt zwischen Mittelland und Alpen. Verlag Surseer Schriften, 2003.


  8. Ferdinand Geldner: Die deutschen Inkunabeldrucker, ein Handbuch der deutschen Buchdrucker des 15. Jahrhunderts nach Druckorten. Verlag Anton Hiersemann, Stuttgart 1968–1970, 2 Bände, ISBN 3-7772-6825-9, Band 1, S. 292.


  9. LUSTAT: Gemeindeprofil Sursee


  10. Nationalratswahlen 2015: Stärke der Parteien und Wahlbeteiligung nach Gemeinden. In: Ergebnisse Nationalratswahlen 2015. Bundesamt für Statistik, 2016, abgerufen am 3. Juni 2016. 


  11. Kloster Sursee. (pdf; 8,0 MB) Katholische Kirchgemeinde Sursee, abgerufen am 29. Dezember 2011. 


  12. Simonetta Noseda: Die evangelisch-reformierte Kirche Sursee. Die Glasfenster von André Thomkins (= Schweizerische Kunstführer. Nr. 648). Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK. Bern 1998, ISBN 978-3-85782-593-4.


  13. Hans-Christian Steiner: Die Pfarrkirche St. Georg in Sursee (= Schweizerische Kunstführer. Nr. 791, Serie 80). Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK. Bern 2006, ISBN 978-3-85782-791-4.


  14. Sankturbanhof Sursee. Abgerufen am 22. Februar 2019. 


  15. Jahresprogramm. Verein Spatzentreff Sursee und Umgebung, abgerufen am 12. April 2017. 


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