Liste der Kulturdenkmale in Ringethal




Die Liste der Kulturdenkmale in Ringethal enthält die in der amtlichen Denkmalliste des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen ausgewiesenen Kulturdenkmale im Mittweidaer Ortsteil Ringethal.




Inhaltsverzeichnis






  • 1 Legende


  • 2 Ringethal


  • 3 Weblinks


  • 4 Einzelnachweise





Legende |




  • Bild: zeigt ein Bild des Kulturdenkmals und gegebenenfalls einen Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals


  • Bezeichnung: Name, Bezeichnung oder die Art des Kulturdenkmals


  • Lage: Straßenname und wenn vorhanden Hausnummer des Kulturdenkmals; Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse. Der Link Karte führt zu verschiedenen Kartendarstellungen und nennt die Koordinaten des Kulturdenkmals.


  • Datierung: gibt das Jahr der Fertigstellung beziehungsweise das Datum der Erstnennung oder den Zeitraum der Errichtung an


  • Beschreibung: bauliche und geschichtliche Einzelheiten des Kulturdenkmals, vorzugsweise die Denkmaleigenschaften


  • ID: Die ID wird vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen vergeben.



Ringethal |



































































































Bild
Bezeichnung
Lage
Datierung
Beschreibung

ID

Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Kirche und Kirchhof Ringethal: Kirche, Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges, Grabmal für den Pfarrer Johannes Hertel, Grabanlage für die Rittergutsbesitzer sowie verschiedene historische Grabsteine mit nicht mehr lesbarer Inschrift, Steinbank und Kirchhofsmauer (siehe auch Sachgesamtheit – Obj. 09237647, gleiche Anschrift)
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Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Kirche und Kirchhof Ringethal: Kirche, Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges, Grabmal für den Pfarrer Johannes Hertel, Grabanlage für die Rittergutsbesitzer sowie verschiedene historische Grabsteine mit nicht mehr lesbarer Inschrift, Steinbank und Kirchhofsmauer (siehe auch Sachgesamtheit – Obj. 09237647, gleiche Anschrift)
Hauptstraße
(Karte)
12. Jh.
Kirche von baugeschichtlicher, baukünstlerischer sowie ortsgeschichtlicher Bedeutung sowie Bestandteile des Kirchhofes von vorwiegend ortsgeschichtlicher, aber auch künstlerischer Bedeutung.

Kirche: Auf dem Kirchhof befindet sich eine barocke Emporenkirche romanischen Ursprungs mit Dachreiter,


Kirchhof:
Grabmale/Grabanlagen:
1. Grabanlage der ehemaligen Rittergutsbesitzer von Schroeter sowie Anna von Hain sowie elf stehende Grabsteine, teilw. Porphyr, Inschriften kaum noch lesbar, vermutlich 17. bzw. 18. Jh., Standort an der Ostseite der Kirche,
2. Grabmal des Pfarrers Johannes Hertel, verst. 1963, schlichter Stein von ortsgeschichtlichem Wert,
3. Fünf stehende Grabsteine an der Südostecke der Kirche, Inschriften nicht mehr lesbar, vermutlich 17./18. Jh.
4. Neun Grabsteine bzw. Fragmente, teilweise barock, Inschriften nicht mehr lesbar, Standort vor der Leichenhalle im Nordwesten des Kirchhofes,
5. liegender Grabstein in Form eines aufgeschlagenen Buches, Inschriften schwer lesbar, Grabstein flankiert von zwei Lebensbäumen, vermutlich 19. Jh.


Baulichkeiten auf dem Kirchhof:



  • umlaufende Kirchhofsmauer, Bruchstein-Mauer aus Porphyr, Zugänge: Pforte von Norden (Hauptstraße), Pforte von Süden (ehem. Rittergut), Pforte von Osten (Pfarrhaus),

  • neugotische Steinbank im Nordosten des Kirchhofes, vermutlich beginnendes 20. Jh., Bruchstein, u-förmige Grundfläche, Lehne Stein mit gemauerten Spitzbögen.


Kriegerdenkmal:
Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges der Orte Hermsdorf, Ringethal, Falkenstein und Erlebach, drei Porphyrsteine mit Inschriften, Ostseite des Friedhofes,


Vegetation:
Sieben Linden – davon vier Winterlinden (Tilia cordata) und die Luther-Linde (durch Neupflanzung ersetzt), Stiel-Eiche (Quercus robur), Spitzahorn (Acer platanoides), Gruppe von drei Lebensbäumen an der Nordostecke des Friedhofes,


Silbermannorgel: Schlosskapelle, später Kirche, pedallos (Positiv) 1849 von Ladegast Prinzipalbass 8' und Subbass 16' als Pedalstimmen zugefügt.



09302179




Sachgesamtheit Kirche und Kirchhof Ringethal, bestehend aus den Einzeldenkmalen: Kirche, Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges, Grabmal für den Pfarrer Johannes Hertel, Grabanlage für die Rittergutsbesitzer sowie verschiedene historische Grabsteine mit nicht mehr lesbarer Inschrift, Steinbank und Kirchhofsmauer (siehe auch Einzeldenkmale – Obj. 09302179, gleiche Anschrift) sowie Lutherlinde (Gartendenkmal) und der Kirchhof als Sachgesamtheitsteil
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Sachgesamtheit Kirche und Kirchhof Ringethal, bestehend aus den Einzeldenkmalen: Kirche, Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges, Grabmal für den Pfarrer Johannes Hertel, Grabanlage für die Rittergutsbesitzer sowie verschiedene historische Grabsteine mit nicht mehr lesbarer Inschrift, Steinbank und Kirchhofsmauer (siehe auch Einzeldenkmale – Obj. 09302179, gleiche Anschrift) sowie Lutherlinde (Gartendenkmal) und der Kirchhof als Sachgesamtheitsteil
Hauptstraße
(Karte)
12. Jh.
ortsbildprägende Anlage von großer ortsgeschichtlicher Bedeutung.

Kirche: Auf dem Kirchhof befindet sich eine barocke Emporenkirche romanischen Ursprungs mit Dachreiter, Kirchhof:
Grabmale/Grabanlagen:
1. Grabanlage der ehemaligen Rittergutsbesitzer von Schroeter sowie Anna von Hain sowie elf stehende Grabsteine, teilw. Porphyr, Inschriften kaum noch lesbar, vermutlich 17. bzw. 18. Jh., Standort an der Ostseite der Kirche,
2. Grabmal des Pfarrers Johannes Hertel, verst. 1963, schlichter Stein von ortsgeschichtlichem Wert,
3. Fünf stehende Grabsteine an der Südostecke der Kirche, Inschriften nicht mehr lesbar, vermutlich 17./18. Jh.
4. Neun Grabsteine bzw. Fragmente, teilweise barock, Inschriften nicht mehr lesbar, Standort vor der Leichenhalle im Nordwesten des Kirchhofes,
5. liegender Grabstein in Form eines aufgeschlagenen Buches, Inschriften schwer lesbar, Grabstein flankiert von 2 Lebensbäumen, vermutlich 19. Jh.


Baulichkeiten auf dem Kirchhof:
· umlaufende Kirchhofsmauer, Bruchstein-Mauer aus Porphyr, Zugänge: Pforte von Norden (Hauptstraße), Pforte von Süden (ehem. Rittergut), Pforte von Osten (Pfarrhaus),
· neugotische Steinbank im Nordosten des Kirchhofes, vermutlich beginnendes 20. Jh., Bruchstein, u-förmige Grundfläche, Lehne Stein mit gemauerten Spitzbögen


Kriegerdenkmal:
Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges der Orte Hermsdorf, Ringethal, Falkenstein und Erlebach, drei Porphyrsteine mit Inschriften, Ostseite des Friedhofes,


Vegetation:
Sieben Linden – davon vier Winterlinden (Tilia cordata) und die Luther-Linde (durch Neupflanzung ersetzt), Stiel-Eiche (Quercus robur), Spitzahorn (Acer platanoides), Gruppe von drei Lebensbäumen an der Nordostecke des Friedhofes.



09237647




Sachgesamtheit Rittergut Ringethal mit folgendem Einzeldenkmal: Herrenhaus (siehe Einzeldenkmal 09237648, Hauptstraße 8) sowie den Resten des Wirtschaftshofes mit barockem Wohnstallhaus (Hauptstraße 7), den Wirtschaftsgebäuden (Hauptstraße 5, 5b und 6), dem Stallgebäude und Speichergebäude an der Kirchhosfeinfriedung (Hauptstraße 9) sowie dem Inselteich (ehem. Standort einer Wasserburg) als Sachgesamtheitsteile

Sachgesamtheit Rittergut Ringethal mit folgendem Einzeldenkmal: Herrenhaus (siehe Einzeldenkmal 09237648, Hauptstraße 8) sowie den Resten des Wirtschaftshofes mit barockem Wohnstallhaus (Hauptstraße 7), den Wirtschaftsgebäuden (Hauptstraße 5, 5b und 6), dem Stallgebäude und Speichergebäude an der Kirchhosfeinfriedung (Hauptstraße 9) sowie dem Inselteich (ehem. Standort einer Wasserburg) als Sachgesamtheitsteile
Hauptstraße 5; 5b 6 7 8 9
(Karte)
um 1850 (Wohnhaus mit Stall, Nr. 7)
Anlage von außerordentlich hoher regionalgeschichtlicher Bedeutung.

Geschichte:



  • Die Herrschaft Ringethal entstand um 1150 bis 1170, sie umfasste das Rittergut und die Bauerndörfer Falkenhain, Hermsdorf und Erlebach,

  • 1450 im Eigentum der Herren von Hahn/Hain/Hayn bis 1700,

  • weitere Eigentümer waren von Liebschwitz, von Steinbach, von Flemming, von Dallwitz, von Bülow, von Rackwitz,

  • 1742 im Eigentum „die von Poigk“, die das heute noch existierende Herrenhaus erbauen ließen,

  • 1861–1935 im Eigentum von Baron von Schröter,

  • 1935 Verkauf an die sächsische Landsiedelgesellschaft Dresden,

  • 1958 bis 1996 Nutzung des Herrenhauses als Schule,

  • seit 2004 zum Verkauf angeboten,


Einzeldenkmal:
Schlossgebäude mit doppelläufiger Treppe im Stil des Spätbarock, Fassadenschmuck entfernt, Rückseite gestört durch Schornstein, am gleichen Standort des Herrenhauses befand sich laut Burgeninventar (www.burgeninventar.de) eine Wasserburg.


Sachgesamtheitsteile:
Wirtschaftshof: Gebäude Hauptstr.7 barockes Wohnhaus mit Stall um 1850, überformt,·Wirtschaftsgebäude Hauptstr. 5, 5b und 6 sind ebenso überformt, weiterhin Stallgebäude und Speichergebäude an Kirchhofeinfriedung,
Inselteich: Bodendenkmal – ehem. mittelalterliche Niederungsburg (Wasserburg). Abgerundet-rechteckiges Kernwerk von 15 m × 12 m in einem Teich (Ufer-Kernwerk im Norden 10 m, sonst wesentlich mehr), an Nordost-Ecke des Kernwerks Steinummauerung sichtbar, Kernwerksplateau ca. 2 m über Wasserfläche.
Funde aus dem 13. und 14. Jahrhundert.
Schutz seit 15. Juli 1970.
Verzeichnis Bezirk Karl-Marx-Stadt 1983: Kreis Hainichen Nummer 8.7.


MBL 4943, Ringethal, Amtshauptmannschaft Rochlitz, Eigenname „Inselteich“, Zuordnung Altersstufe Jahr 1200–1250, Wasserburg, archäologisch belegt, Ersterwähnung 1221 als Herrensitz.
[1]



09302382




Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Rittergut Ringethal: ehemaliges Herrenhaus des Rittergutes (siehe Sachgesamtheit – Obj. 09302382, gleiche Anschrift)
Hauptstraße 8
(Karte)
um 1751
stattlicher barocker Putzbau von baugeschichtlicher, ortsgeschichtlicher und ortsbildprägender Bedeutung.

Schlossgebäude mit doppelläufiger Treppe im Stil des Spätbarock, Fassadenschmuck entfernt, Rückseite gestört durch Schornstein, Gebäude Nummer 7 barockes Wohnhaus mit Stall um 1850 überformt,·Wirtschaftsgebäude Nummer 5 und Nummer 6 sind ebenso überformt, hinzu kommen noch ein Stallgebäude und das Speichergebäude an Einfriedung, Pfarrhaus Nummer 18, Wohnhaus Nummer 10 (ehemals Scheune).


Geschichte:



  • Die Herrschaft Ringethal entstand um 1150 bis 1170, sie umfasste das Rittergut und die Bauerndörfer Falkenhain, Hermsdorf und Erlebach,

  • 1450 im Eigentum der Herren von Hahn/Hain/Hayn bis 1700,

  • weitere Eigentümer waren von Liebschwitz, von Steinbach, von Flemming, von Dallwitz, von Bülow, von Rackwitz,

  • 1742 im Eigentum „die von Poigk“, die das heute noch existierende Herrenhaus erbauen ließen,

  • 1861–1935 im Eigentum von Baron von Schröter,

  • 1935 Verkauf an die sächsische Landsiedelgesellschaft Dresden,

  • 1958 bis 1996 Nutzung des Herrenhauses als Schule,

  • seit 2004 zum Verkauf angeboten,


Am gleichen Standort des Herrenhauses befand sich laut Burgeninventar (www.burgeninventar.de) eine Wasserburg. Dies ist auch noch deutlich am Meilenblatt für Sachsen ablesbar.



09237648




Wohnhaus mit Ladenanbau
Hauptstraße 12
(Karte)
um 1800
historischer Gasthof, Fachwerkbau mit Ladenanbau aus der Zeit um 1900, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.

Wohnhaus Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk verputzt, Giebel verschiefert, Krüppelwalmdach, Anbau aus der Zeit um 1900 mit Attikabekrönung, Fenster und Türen nicht mehr original.



09237646




Mühlenanwesen mit Mühle mit Mühlentechnik, Wohnhaus, Seitengebäude und Speichergebäude
Weitere Bilder
Mühlenanwesen mit Mühle mit Mühlentechnik, Wohnhaus, Seitengebäude und Speichergebäude
Hauptstraße 20
(Karte)
um 1813
ehemalige Mahl- und Ölmühle des Rittergutes Ringethal, durchgängiger Betrieb von 1590 bis 1990, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.

Schutzgut:



  • Mühle: dreigeschossiges Gebäude mit Krüppelwalm und Fachwerk in den Obergeschossen, erbaut um 1813, um 1870 aufgestockt, technische Einrichtungen noch erhalten (vor 2017),

  • Wohnhaus: im Stil des Neoklassizismus um 1870 erbaut, Altan mit Wintergarten in Holzbauweise, Obergeschoss durch große Fenster gestört, Pferderemise und Wohnhaus um 1813 erbaut, Fachwerk im Dachgeschoss und Obergeschoss verkleidet, Krüppelwalmdach mit Dachreiter, störender Anbau,

  • Speichergebäude: turmartiger Putzbau 1909.


Historie:
Ersterwähnung 1590 als Brett-, Öl- und Mahlmühle mit drei Gängen, 1768 vier Gänge belegt, 1817 Brand der Ölmühle mit anschließendem Wiederaufbau, 1822 sechs Gänge, Tagesproduktion 7 t, 1822 Zerstörung durch Winterhochwasser, 1850 Umbau der Mahlmühle, 1862 Auflösung des Mahlzwanges des Rittergutes u. a., 1864 Abgabe des Schrankrechtes (übergegangen an das Haus Brückenaue), 1873 Aufstocken der Mühle, Bau des Wohnhauses, nach 1876 Bau der Schneidemühle, 1883 Wagen- und Geräteschuppen gebaut, Pferdestall erweitert, 1893 Telefonanschluss, 1895 Uhrturm mit Mühlenuhr gebaut, 1897 Eröffnung einer Bäckerei, 1897 31. Juli, großes Hochwasser – Zerstörung Schneidemühle, 1898 Einbau einer Turbine im Sägewerk, 1900 Wehrspitzenmauer zum Hochwasserschutz errichtet, 1901 Neubau eines Raumes für die elektrische Beleuchtungsanlage in der Mühle gebaut, 1903 Wasserrad wurde durch eine Turbine ersetzt, 1903 Wehr neu angelegt (Wehr ist 96 m breit) Schlauchwehr?, 1909 Getreidespeicher gebaut, 1920 Bäckerei geschlossen, 1945 16. April, Beschuss durch US-amerikanische Armee, Mühle, Wohnhaus, Scheune und Mühlgebäude teilweise zerstört, 1952 Mahlmühle wurde ausgebaut und modernisiert, 1954 Stilllegung der Schneidemühle, um 1957 Ausbau der Mühlenscheune zum Wohnhaus mit acht Wohnungen, 1960 Mühle wurde zu Mischfutterwerk umgebaut – Mischfutter wurde an fast alle LPG des ehemaligen Kreises Hainichen geliefert, 1967 Ölmühle wurde wegen Baufälligkeit abgerissen, 1974 Stilllegung der alten Wasserkraftanlage, Elektrizität nur noch aus dem Netz, 1974/75 Umbau in Mischfutterwerk, neuere moderne Maschinen, nur noch Hammermühle, Tagesproduktion 60 t Mischfutter, 31. Dezember 1991 wurde Mischfutterwerk geschlossen – war eine Lohn- und Handelsmühle.



09237649




Industriebahnhof bestehend aus Lagergebäude und Wohnhaus
Weitere Bilder
Industriebahnhof bestehend aus Lagergebäude und Wohnhaus
Hauptstraße 25
(Karte)
1909
eisenbahngeschichtlich und regionalgeschichtlich von Bedeutung.

Lagergebäude in Ziegelmauerwerk mit Fachwerk, Rampe mit Sockel in Zyklopenmauerwerk, an Lagergebäude anschließendes Wohngebäude im selben Material, teilweise auch verputzt, der Industriebahnhof wurde im Zusammenhang mit einer Industriebahn angelegt, deren Gleisanschlüsse an acht Fabriken angebunden wurden, das Schienennetz verlief zwischen Dreiwerden, Mittweida, Neudörfchen und Ringethal und wurde 1906/1908 fertiggestellt, der Industriebahnhof war einer der drei Verladestationen an der Schienenstrecke.



09237552




Wohnhaus
Mühlberg 8
(Karte)
um 1925
Putzbau im historisierenden Stil der 1920er Jahre, baugeschichtlich von Bedeutung.

Wohnhaus in offener Bebauung, Baukörper gegliedert durch Mittelrisalit mit Frontspitz, steiles Mansarddach, in gutem Originalzustand, ursprüngliche Einfriedung noch vorhanden.



09237652




Ehemaliges Wohnstallhaus
Ringstraße 1
(Karte)
vor 1800
Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung.

Erdgeschoss massiv, Fachwerk im Obergeschoss und Dachgeschoss verbrettert, Krüppelwalm.



09237618




Ehemaliges Wohnstallhaus
Ringstraße 17
(Karte)
um 1820
Obergeschoss Fachwerk verkleidet, baugeschichtlich von Bedeutung.

Fachwerk in Obergeschoss und Dachgeschoss verkleidet, Frackdach, Erweiterung in den 1920er Jahren, Fenster nicht mehr original, Jalousiekästen im Erdgeschoss störend.



09237654




Ehemaliges Wohnstallhaus
Ringstraße 22a
(Karte)
um 1820
Obergeschoss Fachwerk, zum Teil verschiefert, baugeschichtlich von Bedeutung.

Fachwerk in Erdgeschoss und Obergeschoss, Giebel mit Schiefer kunstvoll verschiefert, Fenster zum Teil noch original, an einer Giebelseite und an Rückseite störender Anbau.



09237655


Weblinks |



 Commons: Kulturdenkmale in Mittweida – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

  • Denkmalliste des Landes Sachsen


Einzelnachweise |




  1. Billig: Verzeichnis der hoch- und spätmittelalterlichen Burgen in Sachsen, Leipzig und Dresden 2002.


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