Diskuswurf






Der Diskuswerfer Robert Garrett bei den Olympischen Spielen 1896


Der Diskuswurf (auch Diskuswerfen) ist eine olympische Disziplin der Leichtathletik, bei der eine linsenförmige Scheibe möglichst weit zu werfen ist.


Als Wettkampf gibt es den Diskuswurf seit der Antike (sog. Diskos). Der Diskuswerfer wurde als der Inbegriff des Athleten angesehen. Erstmals ist Diskuswurf als olympische Disziplin bei den antiken Olympischen Spielen des Jahres 708 v. Chr. nachweisbar.


Der Diskuswurf war Disziplin der ersten Olympischen Spiele der Neuzeit 1896 in Athen. Damals wurde von einem 60 mal 70 cm großen Podest geworfen.


Seit 1907 werfen die Männer mit einem kreisrunden, zwei Kilogramm schweren Diskus, der einen Radius von elf Zentimetern besitzt. Der Diskus der Frauen wiegt die Hälfte. Von 1928 an, als auch Frauen erstmals zum Diskuswurf bei den Olympischen Spielen zugelassen waren, wurde aus einem Wurfkreis mit zweieinhalb Metern Durchmesser geworfen.


Heute besteht ein Wettkampf aus sechs Versuchen. Nur die beste gültige Weite eines Athleten zählt. Nach drei Runden qualifizieren sich die besten acht Athleten für die drei Finalrunden.




Inhaltsverzeichnis






  • 1 Geschichte


    • 1.1 Griechische Antike


    • 1.2 Indien


    • 1.3 Olympische Neuzeit




  • 2 Meilensteine


  • 3 Erfolgreichste Sportler


  • 4 Doping


  • 5 Grundlagen


    • 5.1 Regeln


      • 5.1.1 Wettkampfablauf


      • 5.1.2 Ungültige Würfe




    • 5.2 Gerät


    • 5.3 Feld




  • 6 Physik des Diskuswurfs


  • 7 Die Technik


    • 7.1 Phasen des Diskuswurfes


      • 7.1.1 Das Halten des Gerätes


      • 7.1.2 Die Ausgangsstellung


      • 7.1.3 Der Anschwung


      • 7.1.4 Die Drehung


      • 7.1.5 Die Wurfauslage


      • 7.1.6 Die Abwurfbewegung


      • 7.1.7 Das Abfangen




    • 7.2 Häufig begangene Fehler




  • 8 Statistik


    • 8.1 Medaillengewinner der Olympischen Spiele


      • 8.1.1 Männer


      • 8.1.2 Frauen




    • 8.2 Medaillengewinner der Weltmeisterschaften


      • 8.2.1 Männer


      • 8.2.2 Frauen




    • 8.3 Siehe auch


    • 8.4 Weltrekordentwicklung


      • 8.4.1 Männer


      • 8.4.2 Frauen




    • 8.5 Weltbestenliste


      • 8.5.1 Männer


      • 8.5.2 Frauen






  • 9 Anmerkungen


  • 10 Quellen


  • 11 Siehe auch


  • 12 Weblinks





Geschichte |



Griechische Antike |


Der Diskus wird schon von Homer als kreisrunde, linsenförmige Scheibe aus Stein oder Metall bezeichnet. Größe und Gewicht waren für Männer und Jungen verschieden. Das Gewicht lag zwischen 1,25 und 5,7 Kilogramm. Der Durchmesser lag zwischen 15,5 und 34 Zentimetern und die Dicke zwischen 4 und 13 Millimetern. Meistens war er mit Schriften oder religiösen Zeichen verziert. Teilweise war er aber auch nur als religiöse Opfergabe etc. gedacht, und es wurde nicht mit ihm geworfen. Es gab einen Diskus mit einem geschliffenen Rand, der als Waffe eingesetzt wurde. Auch bei Kampfspielen war der Diskus im Gebrauch.


Möglicherweise weist schon die Bezeichnung des „steineschleudernden“ Diomedes oder Ähnliches im Epos Ilias auf den Diskus hin. Zumindest war er Gegenstand der griechischen Mythologie. So hat Perseus seinen Großvater Akrisios unabsichtlich mit einem Diskuswurf erschlagen.


Der Diskuswerfer oder der Diskobolos fand in der klassischen Zeit von Myron seine statuarische Formgebung. Auch der Diskophoros oder Diskusträger des Polyklet kann hier erwähnt werden. War beim Diskophoros des Polyklet das Standmotiv (Klassischer Kontrapost) das Wesentliche, so ist es beim Myronischen Diskobolos einziges Moment der Ruhe innerhalb der Aktion.




Griechische Bronzestatue 2. Jahrhundert


Der Kampf im Diskuswurf wurde offiziell erstmals zu den Olympischen Spielen um 708 v. Chr. ausgetragen. Damals musste der Athlet noch von einem 60 mal 70 cm großen Podest werfen. Der Diskuswerfer war damals der Inbegriff des Athleten und hoch angesehen, was mit daran lag, dass es den Diskuswurf – im Gegensatz zur Neuzeit – nie als Einzeldisziplin, sondern immer nur in Kombination mit anderen Disziplinen gab. So war der Diskuswurf zum Beispiel ein Bestandteil des antiken Fünfkampfes.



Indien |


In der altindischen Literatur wird eine gezackte Wurfscheibe (sudarshana chakra) als Attribut des Hindu-Gottes Vishnu bereits im Rigveda, im Yajurveda und in den Puranas erwähnt. Vielleicht durch griechisch-hellenistische Einflüsse angeregt, wird Vishnu seit frühmittelalterlicher Zeit (um 500 n. Chr.) mit einer Wurfscheibe (chakra) dargestellt, die manchmal auch als ‚Rad‘ oder als ‚Diskus‘ übersetzt wird.



Olympische Neuzeit |


Bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts war der Diskuswurf nur durch Statuen und Zeichnungen überliefert ohne detaillierte Kenntnis der Wurftechnik und der Spezifikation der Wurfscheibe. Nach langjähriger Forschung und Experimenten mit Schülern in Magdeburg veröffentlichte Christian Georg Kohlrausch (1851–1934) 1882 „Der Diskus. Anleitung zur Einführung des Diskuswerfens auf unseren Turn- und Spielplätzen“.




Der Diskus. Anleitung von Christian Georg Kohlrausch, 1882




Holzschnitte aus Der Diskus. Anleitung von Christian Georg Kohlrausch, 1882


Diskuswurf stand 1896 bei den ersten neuzeitlichen Olympischen Spielen auf dem Programm. Geworfen wurde zunächst, wie es von Myron dargestellt wurde, von einem Sockel herunter, dann bis 1912 ebenerdig mit dem linken und rechten Arm, und dann folgte die heute gebräuchliche Form: aus einem Ring (2,50 Meter Durchmesser) mit eineinhalb Umdrehungen. Disken wiegen heute für Männer zwei Kilogramm, für Frauen ein Kilogramm. Sie werden aus Holz mit einem Metallring bzw. Metallkern gefertigt. Die Drehtechnik beim Diskuswurf ist durch ihre Komplexität und dadurch, dass sie exakt ausgeführt werden muss, extrem schwierig zu erlernen und zu perfektionieren. So erreichen die meisten Spitzen-Diskuswerfer ihre Bestweiten meist erst ab einem Alter von ca. 30 Jahren.


Der erste offizielle Weltrekordhalter war James Duncan aus den USA (47,58 Meter, 1912). Ende der 1970er Jahre kamen nicht nur die Männer (zuerst Wolfgang Schmidt, DDR), sondern auch die Frauen (erstmals 1975 Faina Melnik, UdSSR) bereits deutlich über die 70-Meter-Marke hinaus. Beide hatten ihre Weiten damit ungefähr verdoppelt (siehe auch Abschnitt unten zur Weltrekordentwicklung).



Meilensteine |


Männer:



  • Erste registrierte Weite (2-kg-Diskus, 7-Fuß-Kreis): 27,81 m, Panayiótis Paraskevópoulos (GRE), 21. März 1896 in Athen

  • Erster offizieller Weltrekord: 47,58 m, James Duncan (USA), 27. Mai 1912

  • Erster Wurf über 50 Meter: 51,03 m, Eric Krenz (USA), 17. Mai 1930

  • Erster Wurf über 60 Meter: 60,56 m, Jay Silvester (USA), 11. August 1961

  • Erster Wurf über 70 Meter: 70,24 m, Mac Wilkins (USA), 1. Mai 1976 (frühere 70-Meter-Würfe von 1971 wurden nicht als Weltrekorde anerkannt)


Frauen:



  • Erste registrierte Weite (1,25-kg-Diskus): 16,64 m, Marian Connelly (USA), 16. Mai 1914 in Painesville

  • Erster offizieller Weltrekord: 27,39 m, Yvonne Tembouret (FRA), 23. September 1923

  • Erster Wurf über 30 Meter: 30,225 m, Lucienne Velu (FRA), 14. September 1924 (ein früherer 30-Meter-Wurf von 1924 wurde nicht als Weltrekord anerkannt)

  • Erster Wurf über 40 Meter: 40,345 m, Jadwiga Wajs (POL), 15. Mai 1932

  • Erster Wurf über 50 Meter: 53,25 m, Nina Dumbadse (URS), 8. August 1948 (ein früherer 50-Meter-Wurf von 1946 wurde nicht als Weltrekord anerkannt)

  • Erster Wurf über 60 Meter: 61,26 m, Liesel Westermann (FRG), 5. November 1967

  • Erster Wurf über 70 Meter: 70,20 m, Faina Melnik (URS), 20. August 1975



Erfolgreichste Sportler |


Männer:




  • Al Oerter (USA): Vierfacher Olympiasieger in Folge (1956, 1960, 1964 und 1968)


  • Martin Sheridan (USA): Zweifacher Olympiasieger (1904 und 1908), Sieger der Olympischen Zwischenspiele 1906


  • Bud Houser (USA): Zweifacher Olympiasieger (1924 und 1928)


  • Virgilijus Alekna (LIT): Zweifacher Olympiasieger (2000 und 2004) sowie Weltmeister 2003 und Weltmeisterschafts-Zweiter 2001


  • Lars Riedel (GER): Olympiasieger 1996, Olympiazweiter 2000, fünffacher Weltmeister (1991, 1993, 1995, 1997, 2001)


  • Robert Harting (GER): Olympiasieger 2012, dreifacher Weltmeister (2009, 2011, 2013), Weltmeisterschafts-Zweiter (2007)


  • Jürgen Schult (GER) (bis 1990 für die DDR startend): Olympiasieger 1988, Olympiazweiter 1992, Weltmeister 1987, Weltmeisterschafts-Zweiter 1999, Weltmeisterschafts-Dritter 1993 und 1997, Weltrekordhalter


Frauen:




  • Nina Ponomarjowa (URS): Zweifache Olympiasiegerin (1952 und 1960)


  • Evelin Jahl (DDR): Zweifache Olympiasiegerin (1976 und 1980)


  • Martina Hellmann (DDR): Olympiasiegerin 1988, zweifache Weltmeisterin (1983 und 1987)


  • Gabriele Reinsch (DDR) : Weltrekordhalterin



Doping |


Am 13. Juli 1981 annullierte der Internationale Leichtathletikverband (IAAF) die von Ben Plucknett (1954–2002), USA, aufgestellten zwei Diskus-Weltrekorde am 16. Mai 1981 in Modesto (Kalifornien, USA) und am 7. Juli in Stockholm (Schweden) – zuletzt mit 72,34 m – wegen der Verwendung von Anabolika, speziell Nandrolon, und verhängte eine Teilnahmesperre von 18 Monaten.



Grundlagen |



Regeln |


Mit der Gründung der Internationalen Leichtathletik-Föderation IAAF 1912 wurden erstmals feste Regeln für den Diskuswurf festgelegt.



Wettkampfablauf |


Heute werden in einem regulären Wettkampf sechs Versuche geworfen. Ziel ist es, den Diskus möglichst weit in einen vorgegebenen Sektor zu schleudern. Die beste Weite wird für den jeweiligen Werfer gezählt. Nach den ersten drei Versuchen qualifizieren sich die acht Athleten mit höchsten Weiten für den Endkampf, in dem dann wieder jeweils drei Würfe ausgeübt werden. Im vierten und fünften Versuch wird in umgekehrter Reihenfolge des Wettkampfstandes nach drei Versuchen geworfen. Ebenso wird im letzten Versuch die Reihenfolge vom Letzten zum Ersten nach fünf Versuchen neu geordnet.



Ungültige Würfe |


Ein Wurf ist ungültig, wenn:



  • der Kreis nach vorn verlassen wurde (nach Beginn des Versuches),

  • die Oberkante des Eisenringes oder der Boden außerhalb des Kreises während des Versuches berührt wurde, (Es ist KEIN Fehlversuch, wenn die Berührung, ohne Abdrücken während der ersten Drehung erfolgt)

  • der Diskus nicht zuerst im Sektor aufkommt,

  • die Vorbereitungszeit überschritten wurde,

  • der Kreis verlassen wurde, bevor der Diskus den Boden berührte,

  • der Versuch nicht aus der Ruhestellung begonnen wurde.



Gerät |


Der Diskus ist bei Wettkämpfen auf ein Gewicht von zwei Kilogramm bei den Männern und einem Kilogramm bei den Frauen genormt. Für Jugendliche und Senioren gibt es weitere Gewichtsklassen. Der Diskus besteht normalerweise bei Wettkämpfen aus Holz, oder Kunststoffen, hat einen Einfassungsring aus Messing oder Stahl mit abgerundeter Außenkante und in der Mitte beidseitig einen Metalleinsatz. Moderne Geräte werden auch aus mit Kohlenstofffasern verstärkten oder anderen Verbundwerkstoffen gefertigt und mit Hilfe von Computern in ihren Flugeigenschaften optimiert. Bei guten Technikern unter den Athleten kann das eine spürbare Steigerung der Weiten bewirken, u. a. weil die Masseverteilung besser als beim Holzdiskus variiert werden und der größte Teil der Masse in den Einfassungsring verlagert werden kann. Je größer der Massenanteil im Außenring ist, desto höher die Eigenrotation. Dabei schwankt die Massenverteilung zwischen 70 % und bis zu 92 % im Außenring. Bei den Männern hat der Diskus einen Durchmesser von 21,9 bis 22,1 Zentimeter und eine Höhe von 4,4 bis 4,6 Zentimetern in der Mitte. Bei Frauen hat der Diskus einen Durchmesser von 18,0 bis 18,2 Zentimeter und ist 3,7 bis 3,9 Zentimeter hoch. Bei Männern und Frauen beträgt der Durchmesser des Metalleinsatzes in der Mitte der Scheibe 5,0 bis 5,7 Zentimeter und der Radius ca. 0,6 Zentimeter. Der Metalleinsatz kann außerdem zur Nachtarierung des Gerätes genutzt werden, was bei den optimierten Geräten aus modernen Verbundwerkstoffen allerdings nicht mehr unbedingt nötig ist. Der Diskus muss symmetrisch sein. Das heißt, die Oberseite darf sich nicht von der Unterseite unterscheiden.



Feld |




Wurfphasen im Wurfsektor


Der Athlet muss den Diskus in einen am Boden vorgegebenen Kreissektor werfen, dessen Seitengrenzen einen Winkel von 34,92° bilden, der seinen Scheitel im Wurfkreismittelpunkt hat.


Der Wurfkreis hat einen Durchmesser von 2,5 Metern und wird von einem ca. 70 bis 80 Millimeter hohem Metallring umgeben. In der Mitte des Wurfringes befinden sich auf beiden Seiten eine mindestens 70 Zentimeter lange Linie, welche rechtwinklig zur Wurfrichtung gezeichnet sind. Sie dienen als Markierung. Der Werfer muss nach dem Wurf nach hinten links oder rechts von den Linien herausgehen. Falls der Werfer eine Linie berührt oder überschreitet ist der Wurf ungültig. Hinter und an den Seiten des Wurfringes befindet sich ein hohes, massives Metallgitter bzw. ein gespanntes Netz, welches nur zum Wurfsektor hin offen ist, um bei versehentlichen Fehlwürfen, welche stark von der gewollten Wurfrichtung abweichen, keine Personen zu verletzen oder technische Anlagen zu beschädigen.



Physik des Diskuswurfs |


Während seines Fluges vollführt der Diskus eine ballistische Kurve. Einfluss auf die Weite haben auch die Rotation des Diskus, sein Winkel gegenüber der anströmenden Luft sowie Luftbewegungen. Dabei sind drei Effekte zu berücksichtigen:



  1. Der Kreiseleffekt: Da der Diskus beim Wurf eine Rotation um die Symmetrieachse erfährt, verhält er sich wie ein Kreisel. Das bedeutet, dass die geworfene Scheibe sehr stabil in der Luft liegt; die Drehachse ist bestrebt, ihre Ausrichtung beizubehalten.

  2. Die Wurfparabel: Wenn man den Luftwiderstand vernachlässigt, beschreibt der Diskus eine Parabel als Flugbahn. Diese ist leicht asymmetrisch, weil sich der Abwurfpunkt etwas höher befindet (ca. in Höhe des gestreckten Armes des Athleten) als der Auftreffpunkt. Daher erreicht man die maximale Weite mit einem Wurfwinkel von knapp unter 45°. Selbstverständlich ist die Entfernung auch von der Abwurfgeschwindigkeit abhängig.


    Aerodynamik des Diskuswurfs



  3. Die Aerodynamik: Aufgrund seiner Form wirkt auf den Diskus eine durch die Luftströmung verursachte Auftriebskraft (so ähnlich wie das auch bei einem Flugzeugflügel der Fall ist). Diese Auftriebskraft setzt am Formschwerpunkt an, der in diesem Fall mit dem geometrischen Mittelpunkt und auch mit dem Schwerpunkt des Diskus übereinstimmt. Die Kraft ist umso größer, je steiler die Scheibe gegenüber der Flugrichtung geneigt ist. Bei einem optimal geworfenen Diskus ist dieser Neigungswinkel am Beginn der Wurfbahn noch negativ (ca. −10°), das heißt, er erhält hier noch einen Abtrieb (also eine Kraft, die ihn nach unten zieht). Das ändert sich jedoch bald, da der Diskus aufgrund der Rotation die Lage im Raum nicht ändert. Dadurch erfährt er im zweiten und dritten Drittel der Flugbahn einen immer stärker werdenden Auftrieb.



Die Technik |



Phasen des Diskuswurfes |


Die Technik des Diskuswurfes besteht aus einer anderthalbfachen Drehung um die eigene Achse. Um den Diskus unter den eben genannten Bedingungen möglichst kräftig zu beschleunigen, müssen viele Aspekte beachtet werden. Außerdem kann man die relativ flüssig aussehende Drehbewegung in verschiedene Phasen unterteilen.



Das Halten des Gerätes |


Der Diskus liegt auf den letzten Fingergliedern, der Schwerpunkt befindet sich zwischen Zeige- und Mittelfinger. Durch eine leichte Beugung im Handgelenk berührt der obere Diskusrand den Unterarm. Dies verhindert das Herausfallen bei den Bewegungen und sorgt für die notwendige Lockerheit der Muskeln.



Die Ausgangsstellung |


In der Ausgangsstellung zeigt der Rücken des Sportlers in Wurfrichtung. Er steht am hinteren Kreisrand. Die Beine stehen etwas über Schulterbreite auseinander. In einer lockeren, leicht sitzenden Haltung ruht das Körpergewicht auf beiden Vorderbeinen. Der Arm mit dem Diskus hängt locker pendelnd seitlich am Körper herab.



Der Anschwung |


Zunächst bringt der Sportler den Diskus mit gestrecktem Wurfarm dazu, möglichst weit nach rechts hinten etwas über Schulterhöhe zu schwingen (Anschwung). Die Schwungbewegung sollte locker und ruhig ausgeführt werden. Kopf, Rumpf und Gegenarm unterstützen diese Bewegung. Der Oberkörper bleibt aufrecht.



Die Drehung |


Durch die Drehung wird der Diskus auf einem möglichst langen Weg fortlaufend beschleunigt, dabei wird das Gerät durch die Beine überholt, wodurch sich eine Vergrößerung der Verwringung zwischen Schulter- und Beckenachse ergibt.


Bei der Drehung beginnt sich das linke Bein auf dem Fußballen in Wurfrichtung zu drehen. Das Körpergewicht verlagert sich auf das linke Bein. Sobald das linke Bein einen Winkel von etwa 120° zur Wurfrichtung erreicht hat, drückt sich das rechte vom Boden ab. Der Fuß des leicht gebeugten rechten Beines bewegt sich auf einem optimalen Radius in Richtung des vorderen Kreisrandes. Durch diesen relativ großen Abstand zwischen rechtem Fuß und Wurfarm kommt es zu einer besseren Verwringung während der Drehung. Sobald die Körperfront in Wurfrichtung weist, hebt der linke Fuß vom Boden ab. Dadurch entsteht die Flugphase der Drehung: Der Werfer bewegt sich vorwärts und führt gleichzeitig eine Drehbewegung aus.


Nachdem das gebeugte rechte Bein auf dem vorderen Teil des Fußes etwa in Kreismitte aufgesetzt hat, wird das linke Bein auf möglichst kurzem Weg nach vorn gebracht und vor dem rechten, etwa parallel dazu, mit der Innenkante des Fußes aktiv aufgesetzt. Das rechte Knie sollte bei der Landung die gleiche Winkelstellung einnehmen wie zu Beginn der Umdrehung vor dem Anreißen des Oberschenkels. Die Landung der Beine erfolgt kurz nacheinander. Im Verlauf der Drehung bewegt sich die Schulterachse parallel zum Erdboden. Der Rücken der Wurfhand zeigt ständig nach oben.



Die Wurfauslage |





Diskuswerfer, Illustration (1965) von Helmuth Ellgaard


Der Werfer muss sich nach der Umdrehung in einer guten Gleichgewichtslage befinden, damit er seine Kraft voll auf den Diskus übertragen kann. Das Körpergewicht ruht auf dem gebeugten rechten Bein. Der in der Kreismitte aufgesetzte rechte Fuß steht in einem Winkel von ca. 140° zur Wurfrichtung. Das linke Bein hat leicht gebeugt mit der Innenkante des Fußes aufgesetzt. Die Größe der Wurfauslage sollte ca. 80 Zentimeter betragen. Der linke Fuß steht etwa 10 Zentimeter vom Kreisrand und etwa 10 bis 15 Zentimeter links der Mittellinie des Kreises. Der Winkel zwischen der Wurfrichtung und dem linken Fuß beträgt ca. 90°. Da der Arm mit dem Diskus noch weit hinter dem Körper zurück ist, verbleibt für das Gerät bis zum Abwurf ein Weg von ungefähr 270°. Die rechte Hüfte befindet sich vor der rechten Schulter, dadurch kommt es zu einer Verwringung der rechten Körperseite. Der Oberkörper ist aufrecht, die linke Körperseite bildet von Fuß bis Schulter eine Gerade. Die Verwringung der rechten Körperseite entsteht zum einen zwischen der Schulter- und Beckenachse, zum anderen zwischen Schulter und Wurfarm. Die Spannung muss beibehalten werden und löst sich erst im Abwurf.



Die Abwurfbewegung |


In dieser Stellung beginnt die explosive Dreh-Streckbewegung des hinteren Beines, die die rechte Hüfte und die rechte Schulter nach vorne bringt. Wenn das Körpergewicht über das linke Bein kommt, gelangen Becken- und Schulterachse in Wurfrichtung. Anschließend erfolgt der Abwurf mit langem Wurfarm in Schulterhöhe. Er wird von der Streckbewegung beider Beine unterstützt. Für einen Moment befinden sich dann – beim Sprungabwurf – beide Beine in der Luft. Im Zeitpunkt des Abwurfes wird die linke Körperhälfte festgestellt, so dass der Kraftimpuls geradlinig in Wurfrichtung fortgeführt werden kann. Beim Abwurf weist der Handrücken nach oben, und der Diskus rollt über den Zeigefinger ab. Durch die Rotation erhält der Diskus Flugstabilität.



Das Abfangen |


Das Abfangen des Körperschwunges erfolgt beim Stützwurf durch Umspringen der Beine. Das rechte Bein kommt dabei nach vorn an den Kreisrand, mit dem Kniegelenk wird das Körpergewicht abgefangen. Es soll erst umgesprungen werden, wenn das Gerät die Wurfhand verlassen hat.
Beim Sprungwurf wird nach verlassen des Diskus eine weitere Drehung in der Luft gemacht, wobei das Körpergewicht in die Mitte des Ringes zu verlagern ist. Man landet erneut auf dem linken Fuß und dreht auf ihm aus bis das Gleichgewicht genügend ausbalanciert wurde, um sicher den rechten Fuß im Ring zu setzen und den Wurf zu beenden.



Häufig begangene Fehler |



  1. Der Spannungsaufbau in der Hauptbeschleunigungsphase entspricht nicht den Anforderungen. Die Arme sind in dem Falle schneller als die Beine.

  2. Der Fußaufsatz in der Ringmitte ist zu passiv. Da ein Weiterdrehen des rechten Fußes/ des Knies nur bei Ballenaufsatz gelingt, wird die Wurfbewegung unterbrochen. Dies führt zu einer ungleichmäßigen, schlechten Beschleunigung des Gerätes

  3. Die Drehbewegung erfolgt zu oberkörperbetont, das heißt, auf das in diesem Teil der Beschleunigungsphase Last tragende linke Bein wird nur ein geringer Teil des Gewichtes verlagert. Dadurch wird der Rest der Drehbewegung nicht mehr sanft genug.

  4. Der Oberkörper bleibt bei der ersten ganzen Drehung nicht senkrecht, sondern kippt über die linke Seite (Steuerung der Drehung mit dem Oberkörper, nicht mit den Beinen).



Statistik |



Medaillengewinner der Olympischen Spiele |



Männer |























































































































































































Jahr
Goldmedaille
Silbermedaille
Bronzemedaille

1896[A 1]

Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Robert Garrett

GriechenlandGriechenland Panagiotis Paraskevopoulos

GriechenlandGriechenland Sotirios Versis

1900[A 1]

UngarnUngarn Rudolf Bauer

BöhmenBöhmen František Janda-Suk

Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Richard Sheldon
1904
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Martin Sheridan

Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Ralph Rose

GriechenlandGriechenland Nikolaos Georgandas
1906
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Martin Sheridan

GriechenlandGriechenland Nikolaos Georgandas

FinnlandFinnland Verner Järvinen
1908
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Martin Sheridan

Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Merritt Giffin

Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Bill Horr
1912
FinnlandFinnland Armas Taipale

Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Richard Byrd

Vereinigte StaatenVereinigte Staaten James Duncan
1920
FinnlandFinnland Elmer Niklander

FinnlandFinnland Armas Taipale

Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Gus Pope
1924
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Bud Houser

FinnlandFinnland Vilho Niittymaa

Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Thomas Lieb
1928
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Bud Houser

FinnlandFinnland Antero Kivi

Vereinigte StaatenVereinigte Staaten James Corson
1932
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten John Anderson

Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Henri LaBorde

FrankreichFrankreich Paul Winter
1936
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Ken Carpenter

Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Gordon Dunn

ItalienItalien Giorgio Oberweger
1948
ItalienItalien Adolfo Consolini

ItalienItalien Giuseppe Tosi

Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Fortune Gordien
1952
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Sim Iness

ItalienItalien Adolfo Consolini

Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Jim Dillion
1956
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Al Oerter

Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Fortune Gordien

Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Des Koch
1960
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Al Oerter

Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Rink Babka

Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Dick Cochran
1964
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Al Oerter

TschechoslowakeiTschechoslowakei Ludvík Daněk

Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Dave Weill
1968
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Al Oerter

Deutschland Demokratische Republik 1949DDR Lothar Milde

TschechoslowakeiTschechoslowakei Ludvík Daněk
1972
TschechoslowakeiTschechoslowakei Ludvík Daněk

Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Jay Silvester

SchwedenSchweden Ricky Bruch
1976
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Mac Wilkins

Deutschland Demokratische Republik 1949DDR Wolfgang Schmidt

Vereinigte StaatenVereinigte Staaten John Powell
1980
SowjetunionSowjetunion Wiktor Raschtschupkin

TschechoslowakeiTschechoslowakei Imrich Bugár

KubaKuba Luis Delís
1984
Deutschland BRBR Deutschland Rolf Danneberg

Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Mac Wilkins

Vereinigte StaatenVereinigte Staaten John Powell
1988
Deutschland Demokratische Republik 1949DDR Jürgen Schult

SowjetunionSowjetunion Romas Ubartas

Deutschland BRBR Deutschland Rolf Danneberg
1992
LitauenLitauen Romas Ubartas

DeutschlandDeutschland Jürgen Schult

KubaKuba Roberto Moya
1996
DeutschlandDeutschland Lars Riedel

WeissrusslandWeißrussland Uladsimir Dubrouschtschyk

WeissrusslandWeißrussland Wassil Kapzjuch
2000
LitauenLitauen Virgilijus Alekna

DeutschlandDeutschland Lars Riedel

SudafrikaSüdafrika Frantz Kruger
2004
LitauenLitauen Virgilijus Alekna

UngarnUngarn Zoltán Kővágó

EstlandEstland Aleksander Tammert
2008
EstlandEstland Gerd Kanter

PolenPolen Piotr Małachowski

LitauenLitauen Virgilijus Alekna
2012
DeutschlandDeutschland Robert Harting

IranIran Ehsan Hadadi

EstlandEstland Gerd Kanter
2016
DeutschlandDeutschland Christoph Harting

PolenPolen Piotr Małachowski

DeutschlandDeutschland Daniel Jasinski


Frauen |







































































































































Jahr
Goldmedaille
Silbermedaille
Bronzemedaille
1928
PolenPolen Halina Konopacka

Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Lillian Copeland

SchwedenSchweden Ruth Svedberg
1932
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Lillian Copeland

Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Ruth Osburn

PolenPolen Jadwiga Wajs
1936
Deutsches Reich NSDeutsches Reich (NS-Zeit) Gisela Mauermayer

PolenPolen Jadwiga Wajs

Deutsches Reich NSDeutsches Reich (NS-Zeit) Paula Mollenhauer
1948
FrankreichFrankreich Micheline Ostermeyer

ItalienItalien Edera Gentile

FrankreichFrankreich Jacqueline Mazéas
1952
SowjetunionSowjetunion Nina Romaschkowa

SowjetunionSowjetunion Jelisaweta Bagrjanzewa

SowjetunionSowjetunion Nina Dumbadse
1956
TschechoslowakeiTschechoslowakei Olga Fikotová

SowjetunionSowjetunion Irina Begljakowa

SowjetunionSowjetunion Nina Ponomarjowa
1960
SowjetunionSowjetunion Nina Ponomarjowa

SowjetunionSowjetunion Tamara Press

RumänienRumänien Lia Manoliu
1964
SowjetunionSowjetunion Tamara Press

Deutschland Mannschaft GesamtdeutschGesamtdeutsche Mannschaft Ingrid Lotz

RumänienRumänien Lia Manoliu
1968
RumänienRumänien Lia Manoliu

Deutschland BRBR Deutschland Liesel Westermann

UngarnUngarn Jolán Kleiber
1972
SowjetunionSowjetunion Faina Melnik

RumänienRumänien Argentina Menis

BulgarienBulgarien Wassilka Stoewa
1976
Deutschland Demokratische Republik 1949DDR Evelin Schlaak

BulgarienBulgarien Marija Wergowa

Deutschland Demokratische Republik 1949DDR Gabriele Hinzmann
1980
Deutschland Demokratische Republik 1949DDR Evelin Jahl

BulgarienBulgarien Marija Petkowa

SowjetunionSowjetunion Tatjana Lessowaja
1984
NiederlandeNiederlande Ria Stalman

Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Leslie Deniz

RumänienRumänien Florența Crăciunescu
1988
Deutschland Demokratische Republik 1949DDR Martina Hellmann

Deutschland Demokratische Republik 1949DDR Diana Gansky

BulgarienBulgarien Zwetanka Christowa
1992
KubaKuba Maritza Martén

BulgarienBulgarien Zwetanka Christowa

RumänienRumänien Daniela Costian
1996
DeutschlandDeutschland Ilke Wyludda

RusslandRussland Natalja Sadowa

WeissrusslandWeißrussland Elina Swerawa
2000
WeissrusslandWeißrussland Elina Swerawa

GriechenlandGriechenland Anastasia Kelesidou

WeissrusslandWeißrussland Iryna Jattschanka
2004
RusslandRussland Natalja Sadowa

GriechenlandGriechenland Anastasia Kelesidou

WeissrusslandWeißrussland Iryna Jattschanka
2008
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Stephanie Brown Trafton

UkraineUkraine Olena Antonowa

China VolksrepublikVolksrepublik China Song Aimin
2012
KroatienKroatien Sandra Perković

China VolksrepublikVolksrepublik China Li Yanfeng

KubaKuba Yarelys Barrios
2016
KroatienKroatien Sandra Perković

FrankreichFrankreich Mélina Robert-Michon

KubaKuba Denia Caballero


Medaillengewinner der Weltmeisterschaften |



Männer |









































































































Jahr
Goldmedaille
Silbermedaille
Bronzemedaille
1983
TschechoslowakeiTschechoslowakei Imrich Bugár

KubaKuba Luis Delís

TschechoslowakeiTschechoslowakei Gejza Valent
1987
Deutschland Demokratische Republik 1949DDR Jürgen Schult

Vereinigte StaatenVereinigte Staaten John Powell

KubaKuba Luis Delís
1991
DeutschlandDeutschland Lars Riedel

NiederlandeNiederlande Erik de Bruin

UngarnUngarn Attila Horváth
1993
DeutschlandDeutschland Lars Riedel

RusslandRussland Dmitri Schewtschenko

DeutschlandDeutschland Jürgen Schult
1995
DeutschlandDeutschland Lars Riedel

WeissrusslandWeißrussland Uladsimir Dubrouschtschyk

WeissrusslandWeißrussland Wassil Kapzjuch
1997
DeutschlandDeutschland Lars Riedel

LitauenLitauen Virgilijus Alekna

DeutschlandDeutschland Jürgen Schult
1999
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Anthony Washington

DeutschlandDeutschland Jürgen Schult

DeutschlandDeutschland Lars Riedel
2001
DeutschlandDeutschland Lars Riedel

LitauenLitauen Virgilijus Alekna

DeutschlandDeutschland Michael Möllenbeck
2003
LitauenLitauen Virgilijus Alekna

UngarnUngarn Róbert Fazekas

WeissrusslandWeißrussland Wassil Kapzjuch
2005
LitauenLitauen Virgilijus Alekna

EstlandEstland Gerd Kanter

DeutschlandDeutschland Michael Möllenbeck
2007
EstlandEstland Gerd Kanter

DeutschlandDeutschland Robert Harting

NiederlandeNiederlande Rutger Smith
2009
DeutschlandDeutschland Robert Harting

PolenPolen Piotr Małachowski

EstlandEstland Gerd Kanter
2011
DeutschlandDeutschland Robert Harting

EstlandEstland Gerd Kanter

IranIran Ehsan Hadadi
2013
DeutschlandDeutschland Robert Harting

PolenPolen Piotr Małachowski

EstlandEstland Gerd Kanter
2015
PolenPolen Piotr Małachowski

BelgienBelgien Philip Milanov

PolenPolen Robert Urbanek
2017
LitauenLitauen Andrius Gudžius

SchwedenSchweden Daniel Ståhl

Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Mason Finley


Frauen |









































































































Jahr
Goldmedaille
Silbermedaille
Bronzemedaille
1983
Deutschland Demokratische Republik 1949DDR Martina Opitz

SowjetunionSowjetunion Galina Murašova

BulgarienBulgarien Marija Wergowa-Petkowa
1987
Deutschland Demokratische Republik 1949DDR Martina Hellmann

Deutschland Demokratische Republik 1949DDR Diana Gansky

BulgarienBulgarien Zwetanka Christowa
1991
BulgarienBulgarien Zwetanka Christowa

DeutschlandDeutschland Ilke Wyludda

SowjetunionSowjetunion Laryssa Mychaltschenko
1993
RusslandRussland Olga Tschernjawskaja

AustralienAustralien Daniela Costian

China VolksrepublikVolksrepublik China Min Chunfeng
1995
WeissrusslandWeißrussland Elina Swerawa

DeutschlandDeutschland Ilke Wyludda

RusslandRussland Olga Tschernjawskaja
1997
NeuseelandNeuseeland Beatrice Faumuina

WeissrusslandWeißrussland Elina Swerawa

RusslandRussland Natalja Sadowa
1999
DeutschlandDeutschland Franka Dietzsch

GriechenlandGriechenland Anastasia Kelesidou

RumänienRumänien Nicoleta Grasu
2001
WeissrusslandWeißrussland Elina Swerawa

RumänienRumänien Nicoleta Grasu

GriechenlandGriechenland Anastasia Kelesidou
2003
WeissrusslandWeißrussland Iryna Jattschanka

GriechenlandGriechenland Anastasia Kelesidou

GriechenlandGriechenland Ekaterini Vongoli
2005
DeutschlandDeutschland Franka Dietzsch

RusslandRussland Natalja Sadowa

TschechienTschechien Věra Pospíšilová-Cechlová
2007
DeutschlandDeutschland Franka Dietzsch

RusslandRussland Darja Pischtschalnikowa

KubaKuba Yarelys Barrios
2009
AustralienAustralien Dani Samuels

KubaKuba Yarelys Barrios

RumänienRumänien Nicoleta Grasu
2011
China VolksrepublikVolksrepublik China Li Yanfeng

DeutschlandDeutschland Nadine Müller

KubaKuba Yarelys Barrios
2013
KroatienKroatien Sandra Perković

FrankreichFrankreich Mélina Robert-Michon

KubaKuba Yarelys Barrios
2015
KubaKuba Denia Caballero

KroatienKroatien Sandra Perković

DeutschlandDeutschland Nadine Müller
2017
KroatienKroatien Sandra Perković

AustralienAustralien Dani Stevens

FrankreichFrankreich Mélina Robert-Michon


Siehe auch |



  • Medaillengewinner bei Olympischen Spielen

  • Medaillengewinner bei Weltmeisterschaften

  • Medaillengewinnerinnen bei Olympischen Spielen

  • Medaillengewinnerinnen bei Weltmeisterschaften



Weltrekordentwicklung |



Männer |





































































































































































































































































Weite (m)
Name
Datum
Ort
47,58
Vereinigte Staaten 48Vereinigte Staaten James Duncan
27. Mai 1912
New York City
47,61
Vereinigte Staaten 48Vereinigte Staaten Thomas Lieb
14. September 1924
Chicago
47,89
Vereinigte Staaten 48Vereinigte Staaten Glenn Hartranft
2. Mai 1925
San Francisco
48,20
Vereinigte Staaten 48Vereinigte Staaten Bud Houser
2. April 1926
Palo Alto
49,90
Vereinigte Staaten 48Vereinigte Staaten Eric Krenz
9. März 1929
Palo Alto
51,03
Vereinigte Staaten 48Vereinigte Staaten Eric Krenz
17. Mai 1930
Palo Alto
51,73
Vereinigte Staaten 48Vereinigte Staaten Paul Jessup
23. August 1930
Pittsburgh
52,42
SchwedenSchweden Harald Andersson
25. August 1934
Oslo
53,10
Deutsches Reich NSDeutsches Reich (NS-Zeit) Willy Schröder
28. April 1935
Magdeburg
53,26
Vereinigte Staaten 48Vereinigte Staaten Archibald Harris
20. Juni 1941
Palo Alto
53,34
Italien 1861Königreich Italien (1861–1946) Adolfo Consolini
26. Oktober 1941
Mailand
54,23
Italien 1861Königreich Italien (1861–1946) Adolfo Consolini
14. April 1946
Mailand
54,93
Vereinigte Staaten 48Vereinigte Staaten Robert Fitch
8. Juni 1946
Minneapolis
55,33
ItalienItalien Adolfo Consolini
10. Oktober 1948
Mailand
56,46
Vereinigte Staaten 48Vereinigte Staaten Fortune Gordien
9. Juli 1949
Lissabon
56,97
Vereinigte Staaten 48Vereinigte Staaten Fortune Gordien
14. August 1949
Hämeenlinna
57,93
Vereinigte Staaten 48Vereinigte Staaten Sim Iness
20. Juni 1953
Lincoln
58,10
Vereinigte Staaten 48Vereinigte Staaten Fortune Gordien
11. Juli 1953
Pasadena
59,28
Vereinigte Staaten 48Vereinigte Staaten Fortune Gordien
22. August 1953
Pasadena
59,91
Polen 1928Zweite Polnische Republik Edmund Piątkowski
14. Juni 1959
Warschau
59,91
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Rink Babka
12. August 1960
Walnut
60,56
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Jay Silvester
11. August 1961
Frankfurt am Main
60,72
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Jay Silvester
20. August 1961
Brüssel
61,10
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Al Oerter
18. Mai 1962
Los Angeles
61,64
Sowjetunion 1955Sowjetunion Wladimir Trussenjow
4. Juni 1962
Leningrad
62,45
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Al Oerter
1. Juli 1962
Chicago
62,62
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Al Oerter
27. April 1963
Walnut
62,94
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Al Oerter
25. April 1964
Walnut
64,55
TschechoslowakeiTschechoslowakei Ludvík Daněk
2. August 1964
Turnov
65,22
TschechoslowakeiTschechoslowakei Ludvík Daněk
12. Oktober 1965
Sokolov
66,54
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Jay Silvester
25. Mai 1968
Modesto
68,40
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Jay Silvester
18. September 1968
Reno
68,40
SchwedenSchweden Ricky Bruch
5. Juli 1972
Stockholm
68,48
SudafrikaSüdafrika John van Reenen (Leichtathlet)
14. März 1975
Stellenbosch
69,08
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten John Powell
3. Mai 1975
Long Beach
69,18
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Mac Wilkins
24. April 1976
Walnut
69,80
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Mac Wilkins
1. Mai 1976
San José
70,24
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Mac Wilkins
1. Mai 1976
San José
70,86
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Mac Wilkins
1. Mai 1976
San José
71,16
Deutschland Demokratische Republik 1949DDR Wolfgang Schmidt
9. August 1978
Berlin
71,86
SowjetunionSowjetunion Juri Dumtschew
29. Mai 1983
Moskau
74,08
Deutschland Demokratische Republik 1949DDR Jürgen Schult
6. Juni 1986
Neubrandenburg


Frauen |


* : Von der Frauensport-Organisation FSFI anerkannte Weltrekorde, bevor die Internationale Leichtathletik-Föderation IAAF Diskus-Weltrekorde für Frauen führte.

























































































































































































































































































































































Weite (m)
Name
Datum
Ort
27,39 *
FrankreichFrankreich Yvonne Tembouret
23. September 1923
Paris
27,70 *
FrankreichFrankreich Lucie Petit
14. Juli 1924
Paris
28,325 *
FrankreichFrankreich Lucie Petit-Daigré
21. Juli 1924
Brüssel
30,10 *
FrankreichFrankreich Violette Gouraud-Morris
4. August 1924
London
30,225 *
FrankreichFrankreich Lucienne Velu
19. September 1924
Paris
31,15 *
TschechoslowakeiTschechoslowakei Marie Vidláková
11. Oktober 1925
Prag
34,15 *
Polen 1919Zweite Polnische Republik Halina Konopacka
23. Mai 1926
Warschau
38,34 *
Deutsches ReichDeutsches Reich Milly Reuter
22. August 1926
Braunschweig
39,18 *
Polen 1919Zweite Polnische Republik Halina Konopacka
4. September 1927
Warschau
39,62 *
Polen 1919Zweite Polnische Republik Halina Konopacka
31. Juli 1928
Amsterdam
40,345 *
Polen 1928Zweite Polnische Republik Jadwiga Wajs
15. Mai 1932
Pabianice
40,39 *
Polen 1928Zweite Polnische Republik Jadwiga Wajs
16. Mai 1932
Łódź
40,84 *
Deutsches ReichDeutsches Reich Grete Heublein
19. Juni 1932
Hagen
42,43 *
Polen 1928Zweite Polnische Republik Jadwiga Wajs
19. Juni 1932
Łódź
43,08 *
Polen 1928Zweite Polnische Republik Jadwiga Wajs
15. Juli 1933
Królewska Huta
43,795 *
Polen 1928Zweite Polnische Republik Jadwiga Wajs
11. August 1934
London
44,34 *
Deutsches Reich NSDeutsches Reich (NS-Zeit) Gisela Mauermayer
2. Juni 1935
Ulm
44,76 *
Deutsches Reich NSDeutsches Reich (NS-Zeit) Gisela Mauermayer
4. Juni 1935
Nürnberg
45,53 *
Deutsches Reich NSDeutsches Reich (NS-Zeit) Gisela Mauermayer
23. Juni 1935
München
46,10 *
Deutsches Reich NSDeutsches Reich (NS-Zeit) Gisela Mauermayer
29. Juni 1935
Jena
47,12 *
Deutsches Reich NSDeutsches Reich (NS-Zeit) Gisela Mauermayer
25. August 1935
Dresden
48,31
Deutsches Reich NSDeutsches Reich (NS-Zeit) Gisela Mauermayer
11. Juli 1936
Berlin
53,25
Sowjetunion 1923Sowjetunion Nina Dumbadse
8. August 1948
Moskau
53,37
Sowjetunion 1923Sowjetunion Nina Dumbadse
27. Mai 1951
Gori
53,61
Sowjetunion 1923Sowjetunion Nina Romaschkowa
9. August 1952
Odessa
57,04
Sowjetunion 1923Sowjetunion Nina Dumbadse
18. Oktober 1952
Tbilissi
57,15
Sowjetunion 1955Sowjetunion Tamara Press
12. September 1960
Rom
57,43
Sowjetunion 1955Sowjetunion Tamara Press
15. Juli 1961
Moskau
58,06
Sowjetunion 1955Sowjetunion Tamara Press
1. September 1961
Sofia
58,98
Sowjetunion 1955Sowjetunion Tamara Press
20. September 1961
London
59,29
Sowjetunion 1955Sowjetunion Tamara Press
18. Mai 1963
Moskau
59,70
Sowjetunion 1955Sowjetunion Tamara Press
11. August 1965
Moskau
61,26
Deutschland BRBR Deutschland Liesel Westermann
5. November 1967
São Paulo
61,64
Deutschland Demokratische Republik 1949DDR Christine Spielberg
26. Mai 1968
Regis-Breitingen
62,54
Deutschland BRBR Deutschland Liesel Westermann
24. Juli 1968
Werdohl
62,70
Deutschland BRBR Deutschland Liesel Westermann
18. Juni 1969
Berlin
63,96
Deutschland BRBR Deutschland Liesel Westermann
27. September 1969
Hamburg
64,22
Sowjetunion 1955Sowjetunion Faina Melnik
12. August 1971
Helsinki
64,88
Sowjetunion 1955Sowjetunion Faina Melnik
4. September 1971
München
65,42
Sowjetunion 1955Sowjetunion Faina Melnik
31. Mai 1972
Moskau
65,48
Sowjetunion 1955Sowjetunion Faina Melnik
24. Juni 1972
Augsburg
66,76
Sowjetunion 1955Sowjetunion Faina Melnik
4. August 1972
Moskau
67,32
Rumänien 1965Rumänien Argentina Menis
23. September 1972
Constanța
67,44
Sowjetunion 1955Sowjetunion Faina Melnik
25. Mai 1973
Riga
67,58
Sowjetunion 1955Sowjetunion Faina Melnik
10. Juli 1973
Moskau
69,48
Sowjetunion 1955Sowjetunion Faina Melnik
27. September 1973
Edinburgh
69,90
Sowjetunion 1955Sowjetunion Faina Melnik
27. Mai 1974
Prag
70,20
Sowjetunion 1955Sowjetunion Faina Melnik
20. August 1975
Zürich
70,50
Sowjetunion 1955Sowjetunion Faina Melnik
24. April 1976
Sotschi
70,72
Deutschland Demokratische Republik 1949DDR Evelin Jahl
12. August 1978
Dresden
71,50
Deutschland Demokratische Republik 1949DDR Evelin Jahl
10. Mai 1980
Potsdam
71,80
Bulgarien 1971Bulgarien Marija Wergowa-Petkowa
13. Juli 1980
Sofia
73,26
SowjetunionSowjetunion Galina Sawinkowa
22. Mai 1983
Leselidse
73,36
Deutschland Demokratische Republik 1949DDR Irina Meszynski
17. August 1984
Prag
74,56
TschechoslowakeiTschechoslowakei Zdenka Šilhavá
26. August 1984
Nitra
76,80
Deutschland Demokratische Republik 1949DDR Gabriele Reinsch
9. Juli 1988
Neubrandenburg


Weltbestenliste |



Männer |


Alle Diskuswerfer mit einer Weite von 68,52 Metern oder weiter. Letzte Veränderung: 10. Juni 2018



  1. 74,08 m Deutschland Demokratische Republik 1949DDR Jürgen Schult, Neubrandenburg, 6. Juni 1986 (Weltrekord und deutscher Rekord)

  2. 73,88 m LitauenLitauen Virgilijus Alekna, Kaunas, 3. August 2000

  3. 73,38 m EstlandEstland Gerd Kanter, Helsingborg, 4. September 2006

  4. 71,86 m SowjetunionSowjetunion Juri Dumtschew, Moskau, 29. Mai 1983

  5. 71,84 m PolenPolen Piotr Małachowski, Hengelo, 8. Juni 2013

  6. 71,70 m UngarnUngarn Róbert Fazekas, Szombathely, 14. Juli 2002

  7. 71,50 m DeutschlandDeutschland Lars Riedel, Wiesbaden, 3. Mai 1997

  8. 71,32 m Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Ben Plucknett, Eugene, 4. Juni 1983

  9. 71,29 m SchwedenSchweden Daniel Ståhl, Sollentuna, 29. Juni 2017

  10. 71,26 m Vereinigte StaatenVereinigte Staaten John Powell, San José, 9. Juni 1984

  11. 71,26 m SchwedenSchweden Ricky Bruch, Malmö, 15. November 1984

  12. 71,26 m TschechoslowakeiTschechoslowakei Imrich Bugár, San José, 25. Mai 1985

  13. 71,18 m Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Art Burns, San José, 19. Juli 1983

  14. 71,16 m Deutschland Demokratische Republik 1949DDR Wolfgang Schmidt, Berlin, 9. August 1978

  15. 71,14 m Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Anthony Washington, Salinas, 22. Mai 1996

  16. 71,06 m KubaKuba Luis Delís, Havanna, 21. Mai 1983

  17. 70,98 m Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Mac Wilkins, Helsinki, 9. Juli 1980

  18. 70,82 m EstlandEstland Aleksander Tammert, Denton, 15. April 2006

  19. 70,66 m DeutschlandDeutschland Robert Harting, Turnov, 22. Mai 2012

  20. 70,54 m RusslandRussland Dmitri Schewtschenko, Krasnodar, 7. Mai 2002

  21. 70,38 m Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Jay Silvester, Lancaster, 16. Mai 1971

  22. 70,32 m SudafrikaSüdafrika Frantz Kruger, Salon-de-Provence, 26. Mai 2002

  23. 70,06 m SowjetunionSowjetunion Romas Ubartas, Smalininkai, 8. Mai 1988

  24. 70,00 m KubaKuba Juan Martínez, Havanna, 21. Mai 1983

  25. 69,95 m UngarnUngarn Zoltán Kővágó, Salon-de-Provence, 25. Mai 2006

  26. 69,91 m Vereinigte StaatenVereinigte Staaten John Godina, Salinas, 19. Mai 1998

  27. 69,90 m Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Jason Young, Lubbock, 26. März 2010

  28. 69,70 m TschechoslowakeiTschechoslowakei Gejza Valent, Nitra, 26. August 1984

  29. 69,67 m JamaikaJamaika Fedrick Dacres, Stockholm, 10. Juni 2018

  30. 69,62 m NorwegenNorwegen Knut Hjeltnes, San José, 25. Mai 1985

  31. 69,62 m FinnlandFinnland Timo Tompuri, Helsingborg, 8. Juli 2001

  32. 69,59 m LitauenLitauen Andrius Gudžius, Stockholm, 10. Juni 2018

  33. 69,50 m SpanienSpanien Mario Pestano, Santa Cruz de Tenerife, 27. Juli 2008

  34. 69,46 m Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Al Oerter, Wichita, 31. Mai 1980

  35. 69,44 m WeissrusslandWeißrussland Georgi Kolnootschenko, Indianapolis, 3. Juli 1982

  36. 69,44 m Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Adam Setliff, La Jolla, 21. Juli 2001

  37. 69,40 m Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Art Swarts, Scotch Plains, 8. Dezember 1979

  38. 69,36 m Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Mike Buncic, Fresno, 6. April 1991

  39. 69,32 m IranIran Ehsan Hadadi, Tallinn, 3. Juni 2008

  40. 69,28 m WeissrusslandWeißrussland Uladsimir Dubrouschtschyk, Minsk, 3. Juni 2000

  41. 69,26 m Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Ken Stadel, Walnut, 16. Juni 1979

  42. 68,98 m OsterreichÖsterreich Lukas Weißhaidinger, Rehlingen-Siersburg, 20. Mai 2018 (Österreichischer Rekord)

  43. 68,91 m Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Ian Waltz, Salinas, 24. Mai 2006

  44. 68,90 m FrankreichFrankreich Jean-Claude Retel, Salon-de-Provence, 17. Juli 2002

  45. 68,88 m SowjetunionSowjetunion Wladimir Sintschenko, Dnepropetrowsk, 16. Juli 1988

  46. 68,76 m Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Jarred Rome, Chula Vista, 6. August 2011

  47. 68,64 m SowjetunionSowjetunion Dmitri Kowsun, Riga, 6. Juli 1984

  48. 68,61 m Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Reggie Jagers, Des Moines, 24. Juni 2018

  49. 68,58 m UngarnUngarn Attila Horváth, Budapest, 24. Juni 1994

  50. 68,52 m SowjetunionSowjetunion Ihor Duhinez, Kiew, 21. August 1982


  • Schweizer Rekord: 64,04 m Christian Erb, Norden, 18. September 1988


Frauen |


Alle Diskuswerferinnen mit einer Weite von 68,18 Metern oder weiter. Letzte Veränderung: 18. Juli 2017



  1. 76,80 m Deutschland Demokratische Republik 1949DDR Gabriele Reinsch, Neubrandenburg, 9. Juli 1988

  2. 74,56 m TschechoslowakeiTschechoslowakei Zdenka Šilhavá, Nitra, 26. August 1984

  3. 74,56 m Deutschland Demokratische Republik 1949DDR Ilke Wyludda, Neubrandenburg, 23. Juli 1989

  4. 74,08 m Deutschland Demokratische Republik 1949DDR Diana Sachse-Gansky, Chemnitz, 20. Juni 1987

  5. 73,84 m RumänienRumänien Daniela Costian, Bukarest, 30. April 1988

  6. 73,36 m Deutschland Demokratische Republik 1949DDR Irina Meszynski, Prag, 17. August 1984

  7. 73,28 m SowjetunionSowjetunion Galina Sawinkowa, Donezk, 8. September 1984

  8. 73,22 m BulgarienBulgarien Zwetanka Christowa, Kasanlak, 19. April 1987

  9. 73,10 m Deutschland Demokratische Republik 1949DDR Gisela Beyer, Berlin, 20. Juli 1984

  10. 72,92 m Deutschland Demokratische Republik 1949DDR Martina Hellmann, Potsdam, 20. August 1987

  11. 72,14 m SowjetunionSowjetunion Galina Murašova, Prag, 18. August 1984

  12. 71,80 m BulgarienBulgarien Marija Wergowa-Petkowa, Sofia, 13. Juli 1980

  13. 71,68 m China VolksrepublikVolksrepublik China Xiao Yanling, Peking, 14. März 1992

  14. 71,58 m SowjetunionSowjetunion Elina Swerawa, Leningrad, 12. Juni 1988

  15. 71,50 m Deutschland Demokratische Republik 1949DDR Evelin Jahl, Potsdam, 10. Mai 1980

  16. 71,41 m KroatienKroatien Sandra Perković, Bellinzona, 18. Juli 2017

  17. 71,30 m Vereintes TeamVereintes Team Larissa Korotkewitsch, Sotschi, 29. Mai 1992

  18. 71,22 m NiederlandeNiederlande Ria Stalman, Walnut, 15. Juli 1984

  19. 70,88 m KubaKuba Hilda Ramos, Havanna, 8. Mai 1992

  20. 70,80 m SowjetunionSowjetunion Laryssa Mychaltschenko, Charkiw, 18. Juni 1988

  21. 70,68 m KubaKuba Maritza Martén, Sevilla, 18. Juli 1992

  22. 70,65 m KubaKuba Denia Caballero, Bilbao, 20. Juni 2015

  23. 70,50 m SowjetunionSowjetunion Faina Melnik, Sotschi, 24. April 1976

  24. 70,34 m Deutschland Demokratische Republik 1949DDR Silvia Madetzky, Athen, 16. Mai 1988

  25. 70,02 m RusslandRussland Natalja Sadowa, Thessaloniki, 23. Juni 1999

  26. 69,86 m SowjetunionSowjetunion Walentina Chartschenko, Feodossija, 16. Mai 1981

  27. 69,72 m BulgarienBulgarien Svetla Mitkova-Sınırtaş, Sofia, 15. August 1987

  28. 69,68 m NorwegenNorwegen Mette Bergmann, Florø, 27. Mai 1995

  29. 69,64 m AustralienAustralien Dani Samuels, London, 13. August 2017

  30. 69,51 m DeutschlandDeutschland Franka Dietzsch, Wiesbaden, 8. Mai 1999

  31. 69,50 m RumänienRumänien Florența Crăciunescu, Stara Sagora, 2. August 1985

  32. 69,19 m KubaKuba Yaime Pérez, Sotteville-lès-Rouen, 7. Juli 2017

  33. 69,17 m Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Gia Lewis-Smallwood, Angers, 30. August 2014

  34. 69,14 m WeissrusslandWeißrussland Iryna Jattschanka, Minsk, 31. Juli 2004

  35. 69,08 m KubaKuba Carmen Romero, Havanna, 17. April 1976

  36. 69,08 m RumänienRumänien Mariana Lengyel, Constanța, 19. April 1986

  37. 68,92 m Deutschland Demokratische Republik 1949DDR Sabine Engel, Chemnitz, 25. Juni 1977

  38. 68,89 m DeutschlandDeutschland Nadine Müller, Bar, 18. März 2012

  39. 68,80 m RumänienRumänien Nicoleta Grasu, Poiana Brașov, 7. August 1999

  40. 68,64 m Deutschland Demokratische Republik 1949DDR Margitta Pufe, Berlin, 17. August 1979

  41. 68,62 m China VolksrepublikVolksrepublik China Yu Hourun, Peking, 6. Mai 1988

  42. 68,62 m China VolksrepublikVolksrepublik China Hou Xuemei, Tianjin, 4. September 1988

  43. 68,60 m SowjetunionSowjetunion Nadeschda Kugajewskich, Orjol, 30. August 1983

  44. 68,58 m SowjetunionSowjetunion Ljubow Swerkowa, Kiew, 22. Juni 1984

  45. 68,52 m NeuseelandNeuseeland Beatrice Faumuina, Oslo, 4. Juli 1997

  46. 68,49 m DeutschlandDeutschland Julia Fischer, Halle, 21. Mai 2016

  47. 68,38 m Vereintes TeamVereintes Team Olga Tschernjawskaja, Sotschi, 29. Mai 1992

  48. 68,18 m SowjetunionSowjetunion Tatjana Lessowaja, Alma-Ata, 23. September 1982

  49. 68,18 m SowjetunionSowjetunion Irina Chwal, Moskau, 8. Juli 1988

  50. 68,18 m KubaKuba Bárbara Hechavarría, Havanna, 17. Februar 1989



  • Österreichischer Rekord: 63,28 m Ursula Weber, Schwechat, 3. Juni 1990

  • Schweizer Rekord: 60,60 m Rita Pfister, Dortmund, 6. Juni 1976



Anmerkungen |




  1. ab Für die Olympischen Spiele 1896 und 1900 sind die Gewinner der Silbermedaille für den Erstplatzierten, der Bronzemedaille für den Zweitplatzierten und der Drittplatzierte angegeben.



Quellen |




  • Discus Throw All Time – Ewige Weltbestenliste der IAAF, Diskuswurf Männer


  • Discus Throw All Time – Ewige Weltbestenliste der IAAF, Diskuswurf Frauen


  • Leichtathletik-Jahres-Weltbestenliste bis Platz 20 (Memento vom 18. Juli 2009 im Internet Archive) (englisch)


  • Progression of World best performances and official IAAF World Records. 2003 Edition, Monaco, 2003, S. 188 ff und 323 ff. (englisch)



Siehe auch |


  • Liste der olympischen Mannschaftskürzel


Weblinks |



 Wiktionary: Diskuswurf – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen


 Commons: Diskuswurf – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien

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