20. April
Der 20. April ist der 110. Tag des gregorianischen Kalenders (der 111. in Schaltjahren), somit verbleiben noch 255 Tage bis zum Jahresende.
Historische Jahrestage März · April · Mai | |||||||||||||||||||||||||||||||
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Inhaltsverzeichnis
1 Ereignisse
1.1 Politik und Weltgeschehen
1.2 Wirtschaft
1.3 Wissenschaft und Technik
1.4 Kultur
1.5 Gesellschaft
1.6 Religion
1.7 Katastrophen
1.8 Natur und Umwelt
1.9 Sport
2 Geboren
2.1 Vor dem 19. Jahrhundert
2.2 19. Jahrhundert
2.2.1 1801–1850
2.2.2 1851–1900
2.3 20. Jahrhundert
2.3.1 1901–1925
2.3.2 1926–1950
2.3.3 1951–1975
2.3.4 1976–2000
3 Gestorben
3.1 Vor dem 19. Jahrhundert
3.2 19. Jahrhundert
3.3 20. Jahrhundert
3.3.1 1901–1950
3.3.2 1951–2000
3.4 21. Jahrhundert
4 Feier- und Gedenktage
5 Einzelnachweise
Ereignisse |
Politik und Weltgeschehen |
1105: Kreuzfahrer des Fürstentums Antiochia setzen sich in der Schlacht von Artah bei ihrem Rückeroberungsversuch von verlorengegangenem Territorium gegen eine muslimische Streitmacht durch.
1499: Die Eidgenossen unter Heinrich Wohlleb bleiben im Schwabenkrieg in der Schlacht bei Frastanz Sieger über kaiserlich-habsburgische und Einheiten des Schwäbischen Bundes.
1526: In der Ersten Schlacht bei Panipat besiegt Babur, ein Nachkomme Dschingis Khans und Timurs, den Sultan von Delhi, Ibrahim Lodi Mit dessen Tod in der Schlacht endet die Lodi-Dynastie, und Babur begründet das nordindische Mogulreich.
1534: Der französische Seefahrer Jacques Cartier startet zu einer Entdeckungsreise mit dem Auftrag, bei Neufundland Fischgründe zu suchen. Er findet auf dieser Reise indessen Gebiete, die später Neufrankreich werden.
1633: Im in der Nacht vom 19. auf den 20. April auf Befehl Herzogs Bernhard von Sachsen-Weimar erstürmten Landsberg am Lech richten schwedische Truppen unter General Lennart Torstensson im Dreißigjährigen Krieg ein Massaker unter allen Einwohnern an.
1653: In England vertreibt Oliver Cromwell mit 30 Bewaffneten die rund 100 Abgeordneten des Rumpfparlaments, die sich in den Tagen zuvor geweigert haben, die Selbstauflösung des Parlaments zu beschließen.
1657: Der englische Admiral Robert Blake besiegt im Englisch-Spanischen Krieg in der Seeschlacht von Santa Cruz eine spanische Kriegsflotte vernichtend, womit die spanischen Schatzschiffe aus der Neuen Welt den englischen Freibeutern ausgeliefert sind.
1792: Die französische Nationalversammlung erklärt den Monarchien Österreich, Preußen und Piemont-Sardinien den Krieg.
1809: In der Schlacht bei Abensberg im Fünften Koalitionskrieg besiegen Napoleon Bonaparte und Jean Lannes und die verbündeten Kräfte von Württemberg und Bayern in der Nähe von Abensberg die österreichischen Truppen unter Erzherzog Karl von Österreich-Teschen und Feldmarschall Johann von Hiller.
1828: Der Franzose René Caillié erreicht als Araber verkleidet als zweiter Europäer nach Alexander Gordon Laing das in Europa geheimnisumwitterte Timbuktu am Niger. Die Stadt entpuppt sich als klein, unbedeutend und arm. Seine für Europa enttäuschenden Berichte führen bis heute dazu, dass seine Anwesenheit in Timbuktu angezweifelt wird.
1848: Der radikaldemokratische Heckeraufstand wird von badischen Truppen unter Friedrich von Gagern gestellt und im Gefecht auf der Scheideck im Schwarzwald aufgerieben. Friedrich Hecker flieht ins Exil in die Schweiz. Der erste größere Aufstand der Badischen Revolution während der Deutschen Revolution ist damit gescheitert.
1854: Preußen und Österreich schließen eine Defensivallianz für die Dauer des Krimkrieges.
1859: Im Vertrag von Lissabon bestimmen Portugal und die Niederlande ihre Kolonialgrenzen auf der Insel Timor.
1887: Der französische Zollbeamte Wilhelm Schnäbele wird von deutschen Beamten inhaftiert, dies führt zu einem diplomatischen Zwischenfall zwischen Deutschland und Frankreich, der Schnäbele-Affäre.
1914: Ein Bergarbeiterstreik in Colorado, USA eskaliert zum Ludlow-Massaker, bei dem die Nationalgarde 22 Streikende, Familienangehörige und Unbeteiligte tötet. Auch drei Nationalgardisten kommen ums Leben.
1917: In der Prawda werden die Aprilthesen des am 16. April nach Russland zurückgekehrten Lenin veröffentlicht. Darin kritisiert er unter anderem die Provisorische Regierung nach der Februarrevolution und forderte die Errichtung einer Republik auf Basis der Sowjets, sowie den bedingungslosen Friedensschluss mit dem Deutschen Reich.
1919: Auf dem Vormarsch zur Niederschlagung der Münchner Räterepublik besetzen preußische und württembergische Truppen sowie Freikorps die Stadt Augsburg.
1968: Der britische Politiker Enoch Powell hält in Birmingham seine umstrittene „Ströme von Blut“-Rede über die Folgen ungebremster Zuwanderung aus dem Commonwealth of Nations nach Großbritannien aus seiner Sicht.
1978: Nahe Murmansk wird Flug 902 der Korean Air, der sich in den sowjetischen Luftraum verirrt hat, von sowjetischen Abfangjägern beschossen. Zwei Menschen sterben, die anderen Insassen der Boeing 707 werden nach der erzwungenen Notlandung des Flugzeugs geborgen.
1990: Vier Monate nach der „Samtenen Revolution“ wird die Tschechoslowakei offiziell in Tschechische und Slowakische Föderative Republik umbenannt.
1998: In einem achtseitigen Schreiben an die Nachrichtenagentur Reuters in Köln erklärt die Rote Armee Fraktion (RAF) nach 28 Jahren „Stadtguerilla“ ihre Selbstauflösung.
2001: Im kanadischen Québec beginnt der Dritte Amerika-Gipfel aller 34 Staats- und Regierungschefs des amerikanischen Doppelkontinents mit Ausnahme Kubas, auf dem die Gründung einer Amerikanischen Freihandelszone und eine Inter-amerikanische Demokratiecharta diskutiert werden sollen.
2005: Nach Zusammenstößen zwischen Demonstrierenden und nationalen Sicherheitskräften in Ecuador wird Staatspräsident Lucio Gutiérrez (Partido Sociedad Patriótica) vom Parlament abgesetzt. Der bisherige Vizepräsident Alfredo Palacio wird sein Nachfolger.
Wirtschaft |
1664: Die Schlüsseltonne wird von den Elterleuten der Kaufmannschaft, die mit dem Bremer Tonnen- und Bakenwesen beauftragt sind, als Ersatz für eine bereits 1642 erwähnte Tonne als äußerstes Seezeichen der Fahrwassermarkierung der Weser nördlich von Wangerooge auf 11 Faden Tiefe ausgelegt. Sie dient der Ansteuerung der Weser.
1923: Der Nationalsozialist Julius Streicher gründet in Nürnberg seine antisemitische Hetzschrift Der Stürmer, die bis zur Machtergreifung 1933 allerdings nur eine sehr geringe Auflage hat.
1964: Im italienischen Alba läuft das aus markenrechtlichen Gründen von Supercrema gianduia umbenannte erste Glas Nutella vom Band.
1964: Im Vereinigten Königreich nimmt das zweite Fernsehprogramm BBC Two seinen Sendebetrieb in der europäischen 625-Zeilen-Norm für den Bildschirm auf. Das ältere Programm basiert noch auf der Fernsehnorm von 405 Zeilen.
1992: Die Weltausstellung in Sevilla, Spanien, wird feierlich eröffnet. Symbolisches Zentrum der Expo ‘92 ist das Kartäuserkloster Santa María de las Cuevas – La Cartuja.
1997: Im taiwanischen Hafen Kaohsiung trifft nach einer rund 48-jährigen Pause im Handel über die Formosastraße hinweg ein Containerschiff aus dem in der Volksrepublik China gelegenen Xiamen ein.
Wissenschaft und Technik |
1303: Die Universität La Sapienza in Rom wird von Papst Bonifatius VIII. zur Priesterausbildung errichtet.
1840: Der französische Publizist und Historiker Alexis de Tocqueville veröffentlicht den zweiten Band seines Hauptwerkes De la démocratie en Amérique (Über die Demokratie in Amerika).
1882: In Wiesbaden beginnt der 1. Congress für innere Medicin, auf dem die Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin gegründet wird.
1899: Der Bundesrat des Deutschen Reichs beschließt, Frauen offiziell zu den Staatsprüfungen der Medizin, Zahnmedizin und Pharmazie zuzulassen.
1900: Der Polarforscher Gunnerius Ingvald Isachsen entdeckt eine unbekannte Insel im Polarmeer. Die Amund Ringnes Island erhält ihren Namen nach dem Brauereibesitzer, der diese norwegische Expedition, die unter der Leitung Otto Sverdrups steht, finanziert hat.
1902: Marie und Pierre Curie gelingt die Isolierung des chemischen Elements Radium.
1972: Vier Tage nach dem Start der Apollo 16 landet die Mondlandefähre mit Kommandant John Watts Young und Piloten Charles Moss Duke auf dem Mond.
Kultur |
1831: Am Teatro Canobbiana in Mailand wird Gaetano Donizettis Opera buffa Viva la Mamma! uraufgeführt.
1836: Die Stadt Busseto im Herzogtum Parma stellt den jungen Giuseppe Verdi als Musikdirektor ein.
1844: Der gestiefelte Kater, ein Kindermärchen in drei Akten mit Zwischenspielen, einem Prologe und Epiloge von Ludwig Tieck, wird in Berlin uraufgeführt.
1854: Die Oper Die Bilderstürmer von Johann Friedrich Kittl hat ihre Uraufführung am Ständetheater in Prag.
1863: Im römischen Stadtteil Prima Porta wird in der Villa di Livia die überlebensgroße Statue des Kaisers Augustus gefunden.
1896: Die Uraufführung der Operette El Capitan von John Philip Sousa mit dem Libretto von Charles Klein erfolgt am Tremont-Theatre in Boston.
1905: Richard Strauss vollendet die Komposition der Literaturoper Salome zu einem Libretto nach Oscar Wildes Theaterstück. Die Uraufführung erfolgt am 9. Dezember.
1925: Das Schauspiel Juarez und Maximilian von Franz Werfel gelangt am Stadttheater Magdeburg zur Uraufführung.
1936: Der Bund Österreichischer Filmindustrieller sichert in einer Filmkonvention den deutschen Nationalsozialisten den Ausschluss jüdischer Personen vom österreichischen Film zu und entspricht aufgrund des drohenden Exportverbotes in das wichtigste Abnehmerland Deutschland auch in weiteren Punkten den Wünschen der Nationalsozialisten. Proteste von Regisseuren und Schauspielern bleiben unbeachtet, die meisten von ihnen, darunter viele bereits 1933 geflohene Deutsche, wandern (erneut) aus.
1938: Der Propagandafilm Olympia von Leni Riefenstahl, bestehend aus den beiden Teilen Fest der Völker und Fest der Schönheit über die Olympischen Spiele von 1936, wird in Berlin uraufgeführt.
1992: Im Londoner Wembley-Stadion halten die nach dem AIDS-Tod von Freddie Mercury verbliebenen drei Musiker der Rockgruppe Queen vor 72.000 Menschen das Freddie Mercury Tribute Concert for Aids Awareness ab. Bei dem Konzert, das live in Fernsehen und Radio übertragen wird, treten zahlreiche Musiker auf und Elizabeth Taylor hält eine Rede. Mit den Einnahmen wird der Mercury Phoenix Trust gegründet.
Gesellschaft |
1999: Beim Amoklauf an der Columbine High School in Columbine bei Littleton, Colorado, sterben zwölf Schüler zwischen 14 und 18 Jahren, ein Lehrer sowie die beiden 17- und 18-jährigen Täter Dylan Klebold und Eric Harris.
2012: Das Landgericht Hamburg entscheidet, dass das Internetportal YouTube keine Videos zu Musiktiteln mehr bereitstellen darf, an denen die GEMA urheberrechtliche Nutzungsrechte geltend gemacht hat.
Religion |
798: Das Bistum Salzburg wird nach Fürsprache von Karl dem Großen zum Erzbistum erhoben, dem ältesten noch bestehenden Erzbistum im deutschen Sprachraum, dem die Suffraganbistümer Freising, Neuburg, Passau, Regensburg und Säben unterstehen. Bischof Arn von Salzburg wird zum 1. Erzbischof und Metropoliten von Salzburg ernannt.
1884: In seiner Enzyklika Humanum genus verdammt Papst Leo XIII. die Freimaurerei. Er teilt darin die Menschheit in zwei entgegengesetzte Gruppen ein, die dem Königreich Gottes und dem Königreich Satans zugeordnet sind.
1949: In Tirol wird auf Veranlassung von Gabriele Bitterlich das Engelwerk gegründet.[1]
Katastrophen |
1207: Ein ausgebrochener und um sich greifender Brand zerstört große Teile Magdeburgs, unter anderem den unter Kaiser Otto erbauten Magdeburger Dom.
1944: Im Hafen des vom Deutschen Reich besetzten norwegischen Bergen, gegenüber der Festung Bergenhus, explodiert das mit 120 Tonnen Sprengstoff beladene niederländische Frachtschiff Voorbode. Bei der Explosion werden Teile der historischen Stadt zerstört, 150 Menschen kommen ums Leben.
1967: Bei Nikosia, Zypern, prallt eine Bristol Britannia der Schweizer Globe Air gegen einen Berg. 126 Personen sterben bei der Flugzeugkatastrophe.
1968: In Windhoek, Namibia, stürzt eine Verkehrsmaschine der South African Airways beim Start vom Windhoek Hosea Kutako International Airport ab. 129 Menschen kommen bei dem Flugzeugunglück ums Leben.
1986: Der Damm der Kantale-Talsperre auf Sri Lanka bricht. Die Flutwelle überflutet Dutzende Dörfer, die Zahl der Toten wird mit 14 bis 178 angegeben.
2010: Im Golf von Mexiko explodiert die Ölplattform Deepwater Horizon, wodurch das größte Ölleck der Geschichte verursacht wird, mit unabsehbaren Folgen für die Umwelt.
2012: Beim Absturz einer Passagiermaschine der pakistanischen Bhoja Air nahe Islamabad sterben alle 127 Insassen.
2017: Bei einem Anschlag in Paris wird ein Polizist getötet und drei weitere Menschen verletzt.
Kleinere Unglücksfälle sind in den Unterartikeln von Katastrophe aufgeführt.
Natur und Umwelt |
1535: Über Stockholm werden Wetteranomalien beobachtet, die im Bild Vädersolstavlan der Nachwelt überliefert sind. Die älteste bekannte bildliche Darstellung der Stadt zeigt Nebensonnen und Halo-Erscheinungen.
Sport |
1882: In der großen Bahnhofshalle des Gare Saint-Lazare in Paris wird der erste europäische Mehrsportverein Racing Club gegründet.
1887: In Frankreich findet das erste Autorennen der Welt statt. Der Kurs führt von Paris nach Versailles, der Sieger, ein Dampfdreirad, erreicht eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 26 km/h.
1920: In der belgischen Stadt Antwerpen werden von König Albert die VII. Olympischen Sommerspiele eröffnet. Der Wasserballspieler und Degenfechter Victor Boin schwört als erster Athlet den von Pierre de Coubertin geschriebenen Olympischen Eid.
1986: Basketballstar Michael Jordan von den Chicago Bulls erzielt 63 Punkte im NBA-Play-off-Spiel gegen die Boston Celtics und stellt damit einen neuen Ligarekord auf.
2008: Die US-amerikanische Rennfahrerin Danica Patrick gewinnt auf dem Twin Ring Motegi als erste Frau ein bedeutendes Autorennen in der Indy Racing League.
2008: Die Eisbären Berlin bezwingen die Kölner Haie im DEL-Playoff-Finale und sind damit zum dritten Mal gesamtdeutscher Eishockeymeister. Mit dem Gewinn dieser Meisterschaft endet die Ära des Wellblechpalast als Profistätte im deutschen Eishockey.
Einträge von Leichtathletik-Weltrekorden befinden sich unter der jeweiligen Disziplin unter Leichtathletik.
Geboren |
Vor dem 19. Jahrhundert |
1208: Ibn Wasil, arabischer Politiker, Diplomat und Geschichtsschreiber
1492: Pietro Aretino, italienischer Schriftsteller
1494: Johannes Agricola, deutscher Theologe
1516: Sophia von Alvensleben, deutsche Äbtissin des Zisterzienserklosters Althaldensleben
1546: Bernardo de Sandoval y Rojas, spanischer römisch-katholischer Erzbischof von Toledo und Kardinal
1574: Gottlieb Aenetius, deutscher Physiker
1586: Rosa von Lima, peruanische Mystikerin, geweihte Jungfrau, Dominikaner-Terzianerin und erste Heilige Amerikas
1594: Matthäus Apelt, deutscher Komponist und Kirchenlieddichter
1605: Christian Carpzov, deutscher Jurist und Rechtswissenschaftler
1633: Go-Kōmyō, japanischer Kaiser
1646: Charles Plumier, französischer Botaniker, Forschungsreisender und Mitglied des Paulanerordens
1699: Johann Christoph von Dreyhaupt, deutscher Historiker
1727: Florimond Claude von Mercy-Argenteau, österreichischer Diplomat
1731: Ernest Johann Nepomuk von Herberstein, österreichischer römisch-katholischer Geistlicher und erster Bischof von Linz
1733: Carl Gottlob Beck, deutscher Buchdrucker, Buchhändler und Gründer des Verlages C. H. Beck
1734: Henricus Johannes Arntzenius, niederländischer Rechtswissenschaftler
1739: William Bartram, US-amerikanischer Naturforscher
1739: Friedrich von Hotze, österreichischer General
1745: Philippe Pinel, französischer Psychiater
1748: Georg Michael Telemann, deutscher Kirchenmusiker und Komponist
1755: John Armstrong, US-amerikanischer Offizier, Jurist und Politiker
1764: Rudolph Ackermann, deutsch-britischer Buchhändler, Lithograf, Verleger und Unternehmer
1765: Mathias Martin, deutscher Orgelbauer
1779: Gottlob August Krille, deutscher Komponist und Kreuzkantor
1797: Heinrich von Wittgenstein, deutscher Unternehmer und Politiker
1800: Wilhelm Assmann, deutscher Historiker, Pädagoge, Schulbuchautor und Politiker
19. Jahrhundert |
1801–1850 |
1801: Diederich Heinrich Schrader, deutscher Schwimmer
1805: Franz Xaver Winterhalter, deutscher Porträtmaler
1807: Aloysius Bertrand, französischer Dichter
1807: Wincenty Pol, polnischer Schriftsteller, Geograph und Ethnograph
1808: Carl Mez, deutscher Industrieller, Sozialtheologe und Politiker
1808: Napoleon III., französischer Kaiser
1812: Paul Ackermann, französischer Sprachwissenschaftler und Schriftsteller
1813: Engelbert Seibertz, deutscher Porträt- und Historienmaler
1813: Henry Theodore Tuckerman, US-amerikanischer Schriftsteller
1817: Theodor von Mörner, deutscher Historiker und Archivar
1818: Heinrich Göbel, deutsch-US-amerikanischer Erfinder
1818: Albrecht von Stosch, königlich preußischer General und Admiral, erster Chef der kaiserlichen deutschen Admiralität und Staatsminister
1822: Joel Funk Asper, US-amerikanischer Politiker
1822: Auguste Jauch, deutsche Philanthropin
1822: Carl Thiersch, deutscher Chirurg
1825: Ida Seele, deutsche Kindergärtnerin des Fröbelkindergartens
1827: John Gibbon, US-amerikanischer General
1833: Antoine Vollon, französischer Maler
1837: Louis Victor Antonio Artan de Saint-Martin, niederländisch-belgischer Maler
1839: Karl I., König von Rumänien
1839: Otto Dammer, deutscher Schriftsteller und Publizist
1841: Emil Welte, deutsch-US-amerikanischer Fabrikant
1842: John Murphy Farley, Erzbischof von New York und Kardinal
1843: Friedrich Carl Glaser, deutscher Ingenieur
1844: Dominikus Willi, Abt von Marienstatt und Bischof von Limburg
1844: Robert Diez, deutscher Bildhauer
1845: Wolfram von Rotenhan, deutscher Diplomat
1846: Alexandre Alberto da Rocha de Serpa Pinto, portugiesischer Afrikaforscher
1848: Kurd Laßwitz, deutscher Schriftsteller und Philosoph
1849: Ulrich Dürrenmatt, Schweizer Journalist und Politiker
1851–1900 |
1851: Eduardo Acevedo Díaz, uruguayischer Schriftsteller und Politiker
1851: Torakusu Yamaha, Konzerngründer der Yamaha Corporation
1851: Young Tom Morris, britischer Golfspieler
1854: Alberto Orrego Luco, chilenischer Maler
1855: Inukai Tsuyoshi, japanischer Premierminister
1856: Richard Buchmayer, deutscher Musikhistoriker
1857: Herman Bang, dänischer Schriftsteller
1858: Helene Aronheim, deutsche Wohltäterin
1858: Auguste Chapuis, französischer Komponist, Organist und Musikpädagoge
1858: Carlos Luis Spegazzini, italienisch-argentinischer Botaniker und Mykologe
1859: Ernst August Scherling, der erste Geschäftsführer der Großeinkaufs-Gesellschaft Deutscher Consumvereine in Hamburg
1859: Vincenzo Cerulli, italienischer Astronom
1860: Ludwig Gattermann, deutscher Chemiker
1860: Pieter Jelles Troelstra, niederländischer Politiker und Dichter
1861: Hermann Muthesius, deutscher Architekt, Autor und Geheimrat
1862: Clemens Pfau, deutscher Heimatforscher
1866: Victor Hollaender, deutscher Komponist und Dirigent
1868: August Eckhardt, deutsch-baltischer Geistlicher und evangelischer Märtyrer
1868: Charles Maurras, französischer Schriftsteller und politischer Publizist
1871: Max Oertz, deutscher Yachtkonstrukteur
1871: Slavoljub Eduard Penkala, kroatischer Ingenieur und Erfinder
1873: Wojciech Korfanty, polnischer Ministerpräsident und Freischärler
1874: Frank Martin Church, US-amerikanischer Organist, Komponist und Musikpädagoge
1874: Eduard Euller, österreichischer Kommunalpolitiker
1875: Josef Pembaur, österreichischer Pianist und Komponist
1879: Marie Adamczyk, österreichische Krankenpflegerin
1879: Hans Heinrich Müller, deutscher Architekt
1879: Paul Poiret, französischer Modeschöpfer
1880: Johann Knief, deutscher Lehrer, Redakteur und Politiker
1881: Nikolai Jakowlewitsch Mjaskowski, russischer Komponist
1881: Marc de Ranse, französischer Komponist und Organist, Dirigent und Musikpädagoge
1881: Leopold Rückert, deutscher Politiker, MdL, Landesminister
1883: Hubert Rickelmann, deutscher Heimatforscher und Autor
1883: Georg Wiegner, deutscher Agrikulturchemiker und Bodenkundler
1884: Augusto dos Anjos, brasilianischer Dichter
1886: Maurice Dumesnil, französischer Pianist
1888: Charles D. Hall, britisch-US-amerikanischer Szenenbildner
1888: Dionys Schönecker, österreichischer Fußballspieler und -trainer
1889: Walter Hahn, deutscher Fotograf
1889: Adolf Hitler, Reichskanzler des Deutschen Reiches von 1933 bis 1945 und Diktator
1889: Tonny Kessler, niederländischer Fußballspieler
1890: Adolf Schärf, österreichischer Bundespräsident
1891: Dave Bancroft, US-amerikanischer Baseballspieler
1891: Aldo Finzi, italienischer Militär, Politiker, Sportfunktionär und Motorradrennfahrer
1893: Harold Lloyd, US-amerikanischer Filmkomiker
1893: Joan Miró, spanischer Künstler des Surrealismus
1894: Ernst Wille, deutscher Kommunalpolitiker und Widerstandskämpfer
1895: Henry de Montherlant, französischer Schriftsteller
1898: Benjamín Carrión, ecuadorianischer Schriftsteller
1898: Emmanuel Bove, französischer Schriftsteller
1898: Jacob Maarten van Bemmelen, niederländischer Rechtswissenschaftler
1899: Margaret Harrison, britische Violinistin
1900: Emanuel Schäfer, deutscher Regierungs- und Kriminalrat
1900: Fred Raymond, österreichischer Komponist
1900: John Jahr senior, deutscher Verleger
1900: Reginald Stewart, kanadischer Dirigent, Pianist und Musikpädagoge
20. Jahrhundert |
1901–1925 |
1901: Adolf Busemann, deutscher Aerodynamiker
1901: Karl Schlumprecht, Funktionär des NS-Regimes, Oberbürgermeister von Bayreuth
1901: Michel Leiris, französischer Schriftsteller und Ethnologe
1901: Martin Lohmann, deutscher Wirtschaftswissenschaftler
1902: Ernie Blenkinsop, englischer Fußballspieler
1903: Karl Aichhorn, österreichischer Politiker
1903: Josef Herrmann, deutscher Kammersänger
1903: Franz Weselik, österreichischer Fußballspieler
1904: Bruce Cabot, US-amerikanischer Schauspieler
1905: Albrecht Unsöld, deutscher Astronom und Physiker
1907: Willi Leininger, deutscher Komponist und Musiklehrer
1908: Lionel Hampton, Bandleader, Jazzperkussionist und Vibraphonvirtuose
1909: Witold Krzemieński, polnischer Komponist, Dirigent und Musikpädagoge
1909: Dorothea Zeemann, österreichische Schriftstellerin
1910: Brigitte Mira, deutsche Schauspielerin, Kabarettistin und Chanson-Sängerin
1911: Reidar Andersen, norwegischer Skispringer
1911: Barbara Beyenka, US-amerikanische Theologin, Übersetzerin und Schriftstellerin
1911: Kukrit Pramoj, Premierminister von Thailand
1913: Ernest Bour, französischer Dirigent
1913: Willi Hennig, deutscher Biologe
1915: Israel Epstein, polnisch-chinesischer Journalist
1915: Monique de la Bruchollerie, französische Pianistin
1915: Alvin M. Weinberg, US-amerikanischer Physiker und Wissenschaftsorganisator
1916: Phil Walters, US-amerikanischer Autorennfahrer
1917: Luigi Griffanti, italienischer Fußballspieler
1918: Lucian Pulvermacher, Gegenpapst und Oberhaupt der True Catholic Church
1918: Kai Siegbahn, schwedischer Physiker
1918: Manuel d’Almeida Trindade, portugiesischer Bischof
1919: Vera Auer, österreichische Akkordeonistin und Vibraphonistin
1920: Medhat Sheikh el-Ard, saudi-arabischer Diplomat
1920: Max Leichter, deutscher Ringer
1920: John Paul Stevens, US-amerikanischer Jurist, Richter am Obersten Gerichtshof
1921: Marianne Hediger, Schweizer Schauspielerin
1923: Sten Andersson, schwedischer Politiker
1923: Olivia Ausoni, schweizerische Skirennfahrerin
1923: Hans Czettel, österreichischer Politiker
1923: Tito Puente, US-amerikanischer Jazz-, Salsa- und Mambo-Musiker
1924: Heinrich Besuden, deutscher Mathematikdidaktiker
1925: Italo Acconcia, italienischer Fußballspieler
1925: Ernie Stautner, US-amerikanischer American-Football-Spieler und -Trainer
1926–1950 |
1927: Karl Alexander Müller, Schweizer Physiker, Nobelpreisträger
1927: Phil Hill, US-amerikanischer Rennfahrer
1927: Morisaki Kazue, japanische Schriftstellerin
1928: Charles David Keeling, Klimaforscher
1928: Gordon Audley, kanadischer Eisschnellläufer
1928: Hans Werner Kettenbach, deutscher Journalist und Schriftsteller
1928: Heinz Melkus, deutscher Rennfahrer und Konstrukteur
1928: Robert Byrne, US-amerikanischer Schachspieler
1929: Karl-Heinz Jakobs, deutscher Schriftsteller
1930: Helmut Quaritsch, deutscher Rechtswissenschaftler
1930: Carlos Abdala, uruguayischer Politiker, Diplomat und Minister
1930: Stuart Lewis-Evans, britischer Rennfahrer
1932: Martin Richard Hoffmann, US-amerikanischer Politiker
1932: Kurt Singhuber, Minister für Erzbergbau, Metallurgie und Kali der DDR
1933: Karl Nendel, stellvertretender Minister für Elektrotechnik/Elektronik der DDR
1935: Reinhold Würth, deutscher Unternehmer
1936: Hilmar Ahnert, deutscher Fußballspieler
1936: Pat Roberts, US-amerikanischer Politiker
1936: Heinz Schleußer, deutscher Gewerkschafter und Politiker
1937: George Takei, US-amerikanischer Schauspieler
1937: Jiří Dienstbier, tschechischer Politiker und Journalist
1937: Josef Stiegler, österreichischer Skifahrer
1937: Nils Claussen, deutscher Werkstoffwissenschaftler
1937: Wichart von Roëll, deutscher Schauspieler
1938: Betty Cuthbert, australische Leichtathletin
1938: Igor Dmitrijewitsch Sergejew, einziger Marschall der russischen Föderation
1938: Manfred Kinder, deutscher Leichtathlet, Olympiamedaillengewinner
1938: René Mazzia, französischer Autorennfahrer
1939: Peter S. Beagle, US-amerikanischer Romanautor und Songschreiber
1939: Gro Harlem Brundtland, norwegische Politikerin
1939: Katherine V. Forrest, kanadische Schriftstellerin
1939: Gerhard Heiberg, norwegischer Geschäftsmann und Sportfunktionär
1939: Johnny Tillotson, US-amerikanischer Sänger
1940: Susy Andersen, italienische Schauspielerin
1940: Johannes von Buttlar, Sachbuchautor
1940: Alberto Vázquez Gurrola, mexikanischer Schauspieler und Sänger
1941: Alewtina Wiktorowna Aparina, russische Politikerin
1941: Friedhelm Prayon, deutscher Archäologe
1941: Józef Michalik, Erzbischof von Przemys'l, Vorsitzender der polnischen Bischofskonferenz
1941: Ryan O’Neal, US-amerikanischer Schauspieler
1942: Arto Paasilinna, Schriftsteller
1943: John Eliot Gardiner, britischer Dirigent und Chorleiter
1943: Edie Sedgwick, US-amerikanische Schauspielerin
1944: Konrad Feilchenfeldt, schweizerisch-deutscher Literaturwissenschaftler
1944: Michael Mendl, deutscher Schauspieler
1944: Raúl Vale, mexikanischer Sänger, Komponist und Schauspieler
1945: Helene Auer, österreichische Politikerin
1945: Gregory Olsen, US-amerikanischer Raumfahrer und Unternehmer
1945: Mary Hoffman, englische Kinderbuchautorin
1945: Naftali Temu, kenianischer Leichtathlet und Langstreckenläufer
1946: Andreas Ackermann, deutscher Politiker
1946: Irene Ellenberger, deutsche Politikerin
1946: Ricardo Maduro, Politiker aus Honduras
1946: Sabine Bergmann-Pohl, deutsche Politikerin
1946: Georges Michel Bakar, ägyptischer Erzbischof
1947: David Leland, britischer Regisseur, Schauspieler und Drehbuchautor
1947: Luigi Maifredi, italienischer Fußballtrainer
1949: Alexander Nikolajewitsch Malzew, sowjetischer Eishockeyspieler
1949: Jessica Lange, US-amerikanische Filmschauspielerin
1949: Toller Cranston, kanadischer Eiskunstläufer und Künstler
1950: Alexander Iwanowitsch Lebed, russischer General und Politiker
1950: Humberto Coelho, portugiesischer Fußballspieler und -trainer
1950: Detlef Helling, deutscher Politiker
1951–1975 |
1951: Gabriele Lösekrug-Möller, deutsche Politikerin
1951: Luther Vandross, US-amerikanischer Musiker
1952: Peep Aru, estnischer Politiker
1953: Serge Aubey, französischer Radrennfahrer
1953: Marie-Luise Dött, deutsche Politikerin
1953: Bodo Menze, deutscher Fußballfunktionär
1954: Gero von Boehm, deutscher Regisseur, Journalist und Autor
1954: Martin Stratmann, deutscher Elektrochemiker und Wissenschaftsmanager
1954: Ralph Pichler, Schweizer Bobfahrer
1955: Carl Carlton, deutscher Rockmusiker und Musikproduzent
1955: Donald Pettit, US-amerikanischer Astronaut
1955: Amnon Wolman, israelischer Komponist
1956: Beatrice Ask, schwedische Politikerin
1956: Kacha Bendukidse, georgischer Industrieller und Politiker
1957: Richard Attipoe, togoischer Politiker und Minister
1957: Kristin Clemet, norwegische Politikerin
1958: Volker Schlott, deutscher Jazzmusiker
1959: Clint Howard, US-amerikanischer Schauspieler
1959: Edward Johnson, kanadischer Sänger und Operndirektor
1959: James Wong, US-amerikanischer Produzent, Drehbuchautor und Regisseur
1960: Thomas Apolte, deutscher Wirtschaftswissenschaftler
1960: Miguel Díaz-Canel, kubanischer Politiker
1960: Debbie Flintoff-King, australische Leichtathletin, Olympiasiegerin
1961: Don Mattingly, US-amerikanischer Baseballspieler
1961: Ashley Slater, Posaunist, Sänger und Stimmkünstler
1962: Ulrich Klausnitzer, deutscher Fachbuchautor
1962: Lionel Robert, französischer Autorennfahrer
1962: Thomas Rohde, deutscher Oboist
1962: Brian Shimer, US-amerikanischer Bobfahrer
1963: Aubrey de Grey, britischer Biogerontologe
1963: Seyran Ateş, türkisch-deutsche Rechtsanwältin, Autorin und Sozialpolitikerin
1963: Maurício Gugelmin, brasilianischer Automobilrennfahrer
1963: Manuel Herreros, spanischer Motorradrennfahrer
1964: Crispin Glover, US-amerikanischer Schauspieler
1964: Bjarne Madsen, dänischer Eishockeyspieler und -spielervermittler
1964: Katherina Matousek, kanadische Eiskunstläuferin
1964: Andy Serkis, britischer Schauspieler
1964: Rosalynn Sumners, US-amerikanische Eiskunstläuferin
1966: David Chalmers, australischer Philosoph
1966: Michaela Christ, deutsche Sängerin
1967: Ingo Appelt, deutscher Comedian und Kabarettist
1967: Mike Portnoy, US-amerikanischer Schlagzeuger (Dream Theater)
1967: Raymond van Barneveld, niederländischer Dartspieler
1968: Yılmaz Arslan, deutscher Filmregisseur, -autor, und -produzent
1968: Daniel Teixeira, brasilianischer Fußballspieler
1968: Jens Weidmann, deutscher Volkswirt und Bundesbankpräsident
1969: Felix Baumgartner, österreichischer Base-Jumper und Extremsportler
1969: Marietta Slomka, deutsche Journalistin
1972: Carmen Electra, US-amerikanisches Model, Schauspielerin und Sängerin
1972: Giga Bokeria, georgischer Politiker
1972: Josef Bordat, deutscher Philosoph und Publizist
1972: Swetlana Irekowna Ischmuratowa, russische Biathletin
1972: Stephen Marley, jamaikanischer Roots-Reggae-Musiker
1973: Gabry Ponte, italienischer DJ und Musikproduzent
1973: Marc Seemann, deutscher Fußballschiedsrichter
1974: Karl Muggeridge, australischer Motorradrennfahrer
1975: Atifete Jahjaga, kosovarische Politikerin
1976–2000 |
1976: Joey Lawrence, US-amerikanischer Filmschauspieler
1976: Katrin Weißensee, deutsche Diplom-Betriebswirtin und Performancekünstlerin der Sandanimation
1976: Shay Given, irischer Fußballspieler
1977: Grażyna Prokopek, polnische Leichtathletin
1978: Stefan Wächter, deutscher Fußballspieler
1979: Tuomas Haapala, finnischer Fußballspieler
1979: Jussi Hautamäki, finnischer Skispringer und Musiker
1979: Fady Maalouf, deutsch-libanesischer Popsänger
1979: Ludovic Magnin, Schweizer Fußballspieler
1979: Raphaëlle Tervel, französische Handballspielerin
1980: Vibeke Skofterud, norwegische Skilangläuferin
1980: Jasmin Wagner, deutsche Pop-Sängerin und Moderatorin
1980: Lee Wilkie, schottischer Fußballspieler
1981: Michel Abdollahi, deutsch-persischer Künstler
1982: Dario Knežević, kroatischer Fußballspieler
1982: Florian Thorwart, deutscher Fußballspieler
1983: 7inch, deutscher Musikproduzent
1983: Timo Nagy, deutscher Fußballspieler
1983: Miranda Kerr, australisches Model
1983: Max Neukirchner, deutscher Motorradrennfahrer
1984: Nelson Évora, portugiesischer Leichtathlet, Olympiasieger
1984: Steve Schets, belgischer Radrennfahrer
1986: Stefan Frei, Schweizer Fußballtorwart
1986: Rikke Poulsen, dänische Handballspielerin
1987: John Patrick Amedori, US-amerikanischer Schauspieler
1987: Hayden Paddon, neuseeländischer Rallyefahrer
1987: Sebastian Reinert, deutscher Fußballspieler
1987: Anna Rossinelli, Schweizer Singer-Songwriterin
1988: Heleen Jaques, belgische Fußballspielerin
1988: Kevin Schmidt, deutscher Handballspieler
1989: Pierre Thiriet, französischer Autorennfahrer
1990: Randy Edwini-Bonsu, ghanaisch-kanadischer Fußballspieler
1991: Ondřej Kraják, tschechischer Fußballspieler
1991: Francesco Monterosso, australischer Fußballspieler
1992: Marcia von Rebay, deutsche Synchronsprecherin
1993: Mustafa Amini, australischer Fußballspieler
1994: Riccardo Agostini, italienischer Automobilrennfahrer
1994: Celeste Boureille, US-amerikanische Fußballspielerin
1994: Sophie Debattista, maltesische Schauspielerin
1994: Line Kjærsfeldt, dänische Badmintonspielerin
1997: Florian Burmeister, deutscher Handballspieler
1997: Alexander Zverev, deutscher Tennisspieler
Gestorben |
Vor dem 19. Jahrhundert |
0689: Caedwalla, König von Wessex, Mönch
1145: Wilhelm von Windberg, Einsiedler und Mystiker
1164: Viktor IV., Gegenpapst zu Papst Alexander III.
1176: Richard de Clare, 2. Earl of Pembroke, englischer Heerführer, bekannt als „Strongbow“
1188: Hildegunde, Zwillingsschwester der seligen Anna und gilt als Heilige
1314: Clemens V., Papst
1452: Reinhard III., Graf von Hanau
1472: Leon Battista Alberti, italienischer Humanist, Schriftsteller, Mathematiker, Kryptologe und Architekt
1526: Ibrahim Lodi, letzter Sultan von Delhi
1558: Johannes Bugenhagen, deutscher Reformator von Pommern und Dänemark
1578: Mary Grey, englische Adelige, Schwester der Neuntagekönigin Jane Grey
1584: John Finch, katholischer Märtyrer aus England
1584: Maximilian Mörlin, evangelischer Theologe und Reformator
1602: Johann Streitberger, evangelischer Theologe
1604: Georg Besserer, evangelischer Theologe
1643: Christoph Demantius, deutscher Komponist
1652: Pietro della Valle, italienischer Reisender und Reiseschriftsteller
1660: Anna Elisabeth, Prinzessin von Anhalt-Dessau und Gräfin von Bentheim-Steinfurt
1690: Maria Anna Victoria von Bayern, Dauphine von Frankreich
1693: Claudio Coello, spanischer Maler
1709: Thomas Fredenhagen, Lübecker Kaufmann, Ratsherr und Mäzen
1776: Friedrich Bernhard Werner, deutscher Ansichtenzeichner und -stecher
1786: John Goodricke, englischer Astronom
19. Jahrhundert |
1812: George Clinton, US-amerikanischer Politiker
1820: Alessandro Mattei, italienischer Kardinal
1821: Franz Carl Achard, deutscher Chemiker, Physiker und Unternehmer
1836: Johann I. Josef, österreichischer Feldmarschall, Herzog von Troppau und Jägerndorf, Fürst von und zu Liechtenstein
1836: Friedrich Wilhelm von Ketelhodt, deutscher Jurist, Diplomat und Kanzler von Schwarzburg-Rudolstadt
1837: Reinhard Woltman, deutscher Wasserbauingenieur
1842: Bon-Adrien-Jeannot de Moncey, französischer General und Marschall von Frankreich
1848: Friedrich von Gagern, deutscher General
1855: Franz Reisinger, deutscher Chirurg und Hochschullehrer
1869: Carl Loewe, deutscher Musiker und Komponist
1873: Henry Bence Jones, englischer Arzt
1874: Gustav Blaeser, deutscher Bildhauer
1879: Gawriil Konstantinowitsch Aiwasowski, russischer Orientalist
1882: Tuiskon Ziller, deutscher Philosoph und Pädagoge
1883: Wilhelm Peters, deutscher Naturforscher, Zoologe, Anatom und Entdecker
1885: Gustav Nachtigal, deutscher Afrikaforscher
1890: John Henry Gurney, englischer Bankier und Amateur-Ornithologe
1893: Robert Hartmann, deutscher Mediziner und Ethnologe
1899: Charles Friedel, französischer Chemiker
1900: Johan Fredrik Åbom, schwedischer Architekt
20. Jahrhundert |
1901–1950 |
1909: Gustav von Arnim, preußischer General
1910: Hermann Lenhartz, deutscher Mediziner
1911: Georg Schleusner, deutscher evangelischer Geistlicher
1912: Pedro Lira, chilenischer Maler
1912: Bram Stoker, irischer Schriftsteller
1914: Ivar Wickman, schwedischer Mediziner und Polioforscher
1918: Alexander Girardi, österreichischer Schauspieler
1918: Ferdinand Braun, deutscher Physiker, Elektrotechniker und Fernsehpionier, Nobelpreisträger
1918: Hans Breuer, Wandervogel, Herausgeber des Zupfgeigenhansl
1918: Nadeschda Prokofjewna Suslowa, russische Ärztin
1919: Richard Wilson Austin, US-amerikanischer Politiker
1920: Tony Jackson, US-amerikanischer Pianist, Sänger und Komponist
1929: Charles Allan Gilbert, US-amerikanischer Maler und Illustrator
1929: Heinrich von Preußen, preußischer Prinz und Admiral
1932: Giuseppe Peano, italienischer Mathematiker
1932: Paul Vittorelli, österreichischer Jurist, Richter am österreichischen Verfassungsgerichtshof
1933: Friedrich Wilhelm zu Ysenburg und Büdingen, deutscher Standesherr
1935: Wilhelm Lattmann, deutscher Politiker
1937: James Gillett, US-amerikanischer Politiker
1937: Gus Hill, US-amerikanischer Vaudevillekünstler und -produzent
1944: Hans Angerer, österreichischer Gymnasialprofessor, Geologe und Politiker
1945: Erwin Bumke, Präsident des Reichsgerichts
1946: Ernesto Buonaiuti, italienischer Theologe
1946: Paul Wirth, sorbischer Slawist und Sprachgeograph
1947: Christian X., König von Dänemark und von Island
1948: Avedis Aharonian, armenischer Politiker, Revolutionär und Schriftsteller
1950: Warwick Deeping, britischer Schriftsteller
1951–2000 |
1951: Maeda Yūgure, japanischer Lyriker
1953: Erich Weinert, deutscher Schriftsteller
1958: Adolf Scheibe, deutscher Physiker, Entwickler der Quarzuhr in Deutschland
1961: Pierre Audiat, französischer Journalist, Romanist und Literaturwissenschaftler
1964: August Sander, deutscher Fotograf
1968: Rudolph Dirks, deutsch-US-amerikanischer Comicpionier
1969: Benny Benjamin, US-amerikanischer Session-Schlagzeuger
1970: Ludwig Herbert Gustav Emil Arnsperger, deutscher Chirurg
1970: Paul Celan, deutschsprachiger Lyriker
1971: Alberto Magnelli, Künstler
1973: Robert Armstrong, US-amerikanischer Schauspieler
1973: Elisabeth Hauptmann, deutsche Schriftstellerin, Mitarbeiterin von Bertolt Brecht
1974: Richard Huelsenbeck, deutscher Schriftsteller
1977: István Déván, ungarischer Leichtathlet und Wintersportler
1978: Ferdinand Peroutka, tschechischer Schriftsteller, Dramaturg und Publizist
1979: Giuseppe Accattino, italienischer Filmregisseur, Drehbuchautor und Produzent
1981: Hans Söhnker, deutscher Schauspieler
1982: Friedrich-Wilhelm Goldenbogen, deutscher Kommunalpolitiker
1983: Horst Wolfram Geißler, deutscher Schriftsteller
1983: Walther Nehring, deutscher General, Mitbegründer der deutschen Panzerwaffe
1984: Otto Arosemena, ecuadorianischer Politiker und Anwalt, Staatspräsident
1984: Karl Hipfinger, österreichischer Gewichtheber
1985: Rudolf Gnägi, Schweizer Politiker
1986: Alexei Nikolajewitsch Arbusow, russischer Dramatiker
1990: Hedda Koppé, Schweizer Schauspielerin
1990: Horst Sindermann, deutscher Politiker
1991: Don Siegel, US-amerikanischer Regisseur
1991: Emmanuel Kiwanuka Nsubuga, Erzbischof von Kampala und Kardinal
1991: Rudolf Heberle, deutscher Soziologe
1991: Seán Ó Faoláin, irischer Schriftsteller
1991: Steve Marriott, britischer Rockmusiker
1992: Lee Abrams, US-amerikanischer Jazz-Schlagzeuger
1992: Benny Hill, britischer Komiker
1993: Evelyne Hall, US-amerikanische Leichtathletin
1993: Friedrich Opferkuh, österreichischer Steinmetzmeister und Bildhauer
1993: Cantinflas, mexikanischer Schauspieler, Sänger, Komiker und Produzent
1994: Jean Carmet, französischer Schauspieler
1995: Milovan Đilas, jugoslawischer Politiker, Schriftsteller und Dissident
1997: Otto Wilhelm von Vacano, deutscher Archäologe
1998: Octavio Paz, mexikanischer Schriftsteller und Diplomat, Nobelpreisträger
1999: Ella Auerbach, deutschen Juristinnen
1999: Rick Rude, US-amerikanischer Wrestler
2000: Willy Harlander, bayerischer Volks- und Fernsehschauspieler
2000: Eugene Hartzell, US-amerikanischer Komponist
21. Jahrhundert |
2001: Irène Joachim, französische Sopranistin
2001: Giuseppe Sinopoli, italienischer Dirigent
2002: Vlastimil Brodský, tschechischer Schauspieler
2002: Pierre Rapsat, belgischer Sänger
2003: Bernard Katz, britischer Biophysiker, Nobelpreisträger
2003: Cole Weston, US-amerikanischer Photograph
2003: Wolle Kriwanek, deutscher Sänger
2003: Daijirō Katō, japanischer Motorradrennfahrer
2006: Martin Amelung, deutscher Jurist und Strafverteidiger
2006: Kathleen Antonelli, US-amerikanische Programmiererin
2006: Maurice de Gandillac, französischer Philosoph
2006: Wolfgang Unzicker, deutscher Schachspieler
2007: Andrew Hill, US-amerikanischer Jazzpianist und -komponist
2008: Rudolf Agsten, deutscher Politiker
2008: Bebe Barron, US-amerikanische Filmkomponistin
2008: Frank Michael Beyer, deutscher Komponist
2011: Tim Hetherington, britischer Fotojournalist und Dokumentarfilmer
2011: Chris Hondros, US-amerikanischer Fotojournalist
2011: Antonio Tauriello, argentinischer Komponist, Dirigent und Pianist
2012: Jack Ashley, Baron Ashley of Stoke, britischer Politiker
2012: Mario Arturo Acosta Chaparro Escápite, mexikanischer Brigadegeneral
2012: Peter Carsten, deutscher Schauspieler
2012: George Cowan, US-amerikanischer Chemiker, Philanthrop und Unternehmer
2014: Forrest Westbrook, US-amerikanischer Jazzpianist
2014: Mithat Bayrak, türkischer Ringer, zweifacher Olympiasieger
2014: Rubin Carter, US-amerikanischer Boxer und Bürgerrechtler
2015: Werner Zimmer, deutscher Hörfunk- und Fernsehmoderator
2016: Chyna, US-amerikanische Wrestlerin und Darstellerin
2016: Guy Hamilton, britischer Filmregisseur
2017: Magdalena Abakanowicz, polnische bildende Künstlerin
2018: Avicii, schwedischer DJ, Remixer und Musikproduzent
Feier- und Gedenktage |
- Kirchliche Gedenktage
Johannes Bugenhagen, deutscher Reformator (evangelisch: EKD und LCMS)- Hl. Hildegunde, deutsche Novizin (katholisch)
Gegenkultur
- 4/20 „Internationaler Kiffertag“
Einzelnachweise |
↑ Heiner Boberski: Das Engelwerk. Theorie und Praxis des Opus Sanctorum Angelorum. Otto Müller Verlag 1993, Salzburg, Seite 296. ISBN 3-7013-0854-3
Weitere Einträge enthält die Liste von Gedenk- und Aktionstagen.
Commons: 20. April – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien