11. Oktober
Der 11. Oktober ist der 284. Tag des gregorianischen Kalenders (der 285. in Schaltjahren), somit bleiben 81 Tage bis zum Jahresende.
Historische Jahrestage September · Oktober · November | |||||||||||||||||||||||||||||||
|
Inhaltsverzeichnis
1 Ereignisse
1.1 Politik und Weltgeschehen
1.2 Wirtschaft
1.3 Wissenschaft und Technik
1.4 Kultur
1.5 Religion
1.6 Katastrophen
1.7 Sport
2 Geboren
2.1 Vor dem 19. Jahrhundert
2.2 19. Jahrhundert
2.3 20. Jahrhundert
2.3.1 1901–1925
2.3.2 1926–1950
2.3.3 1951–1975
2.3.4 1976–2000
3 Gestorben
3.1 Vor dem 20. Jahrhundert
3.2 20. Jahrhundert
3.3 21. Jahrhundert
4 Feier- und Gedenktage
Ereignisse |
Politik und Weltgeschehen |
1305: Otto III., Herzog von (Nieder-)Bayern, wird zum König von Ungarn gekrönt.
1531: In der Schlacht bei Kappel während des religiös motivierten Zweiten Kappelerkriegs unterliegen die Zürcher den fünf katholischen inneren Orte (Luzern, Schwyz, Unterwalden, Uri und Zug). Der Reformator Ulrich Zwingli fällt in der Schlacht.
1541: Kaiser Karl V. gibt seinem 14-jährigen Sohn Philipp II. das Herzogtum Mailand zum Lehen.
1633: In der Schlacht bei Steinau an der Oder, dem heutigen Ścinawa, nehmen die siegreichen kaiserlichen Truppen unter Wallenstein im Dreißigjährigen Krieg ein schwedisches Korps unter Heinrich Matthias von Thurn gefangen und erlangen Frankfurt (Oder) zurück.
1643: In der Schlacht von Winceby setzen sich im Englischen Bürgerkrieg die Parlamentstruppen gegen königliche Einheiten durch.
1649: Die am 2. Oktober begonnene Belagerung von Wexford endet mitten in Übergabeverhandlungen mit der unerwarteten Erstürmung der Stadt durch die unter Oliver Cromwells Befehl stehenden Truppen. Die Soldateska tötet hunderte gegnerischer Soldaten und schätzungsweise 1.500 Zivilisten. Die Stadt wird geplündert und zerstört.
1702: Im Großen Nordischen Krieg nimmt die russische Armee die am Abfluss der Newa aus dem Ladogasee gelegene Inselfestung Nöteborg ein. Die darin liegende schwedische Besatzung gibt nach zehntägiger Belagerung mit konstantem Beschuss und ohne Hoffnung auf Entsatz auf.
1746: In der Schlacht bei Roucoux während des Österreichischen Erbfolgekrieges besiegen die Franzosen unter Moritz von Sachsen die Pragmatische Armee aus Österreichern, Briten und Niederländern.
1776: In der Schlacht von Valcour während des Amerikanischen Unabhängigkeitskrieges vernichten die britischen Seestreitkräfte die meisten der Schiffe der US Navy, können die Niederlage im Saratoga-Feldzug aber nicht mehr verhindern.
1797: Im Ersten Koalitionskrieg kommt es vor der niederländischen Küste zur Seeschlacht bei Kamperduin. Ein niederländisches Geschwader von sechzehn Linienschiffen wird von einem etwa gleich großen britischen Schiffsverband besiegt. Französische Invasionspläne in England erhalten dadurch einen Dämpfer.
1865: Auf Jamaika bricht unter der Führung von Paul Bogle der Morant-Bay-Aufstand aus. Der britische Gouverneur Edward John Eyre lässt ihn an den folgenden Tagen mit Mitteln niederschlagen, die in der Folge seine Abberufung auslösen.
1899: Nachdem ein Ultimatum Paul Krugers, des Präsidenten des Transvaal, und des Präsidenten des Oranje-Freistaates, Steyn, von den Briten abgelehnt wird, erfolgt die offizielle Kriegserklärung des Transvaal an Großbritannien. Tags darauf beginnt der Burenkrieg.
1916 Als Reaktion auf den im deutschen Offizierskorps verbreiteten Antisemitismus, dem zufolge sich Juden dem Waffendienst an der Front entzögen, ordnet der preußische Kriegsminister Adolf Wild von Hohenborn die sogenannte „Judenzählung“ an.
1931: Auf Initiative von Alfred Hugenberg wird die gegen die Weimarer Republik gerichtete antidemokratische Harzburger Front gegründet.
1942: In der Nacht auf den 12. Oktober besiegen die Amerikaner die Japaner während des Zweiten Weltkriegs in der Schlacht von Cape Esperance.
1949: Wilhelm Pieck wird zum ersten (und einzigen) Präsidenten der DDR gewählt.
1949: In Bonn konstituiert sich die Bundespressekonferenz.
1954: Die Việt Minh übernehmen die Kontrolle über den Nordteil Vietnams und bilden die kommunistische Demokratische Republik Vietnam.
1956: Durch einen Beschluss des Bundestages darf das Kraftfahrt-Bundesamt in Flensburg-Mürwik ab 2. Januar 1958 das Verkehrszentralregister führen.
1963: Der 87-jährige Bundeskanzler Konrad Adenauer (CDU) überreicht in Bonn dem Bundespräsidenten Heinrich Lübke (CDU) seine Rücktrittserklärung.
1963: Im Fall Fritz Hanke wird das erste und für etwa zehn Jahre einzige bundesdeutsche Urteil in einem Prozess gegen einen Schützen der Nationalen Volksarmee (NVA) an der innerdeutschen Grenze gesprochen. Hanke wird wegen versuchten Totschlags zu einer Freiheitsstrafe von 15 Monaten verurteilt.
1976: Im Rahmen ihrer 200-Jahr-Feiern führen die Vereinigten Staaten in der Armee den höchsten Dienstgrad General of the Armies of the United States ein. Er wird postum an George Washington als Einzigem verliehen. Kein US-Offizier darf in Zukunft höherrangig als er sein.
1986: Ein zweitägiges Gipfeltreffen zwischen US-Präsident Ronald Reagan und dem sowjetischen Staatschef Michail Gorbatschow beginnt in Reykjavík. Es scheitert am nächsten Tag, weil die USA auf der Strategic Defense Initiative zum Aufbau eines Abwehrschirms gegen Interkontinentalraketen beharren.
1987: Uwe Barschel, der frühere Ministerpräsident von Schleswig-Holstein, wird in einem Hotelzimmer in Genf von zwei Journalisten tot aufgefunden. Die Todesumstände harren einer endgültigen Aufklärung. Zuvor hatte die Barschel-Affäre Schlagzeilen gemacht.
1994: Der zweite Senat des Bundesverfassungsgerichts erklärt den Kohlepfennig für verfassungswidrig.
1998: Bei der Verleihung des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels löst Preisträger Martin Walser mit seiner Rede in der Frankfurter Paulskirche die Walser-Bubis-Kontroverse aus.
2002: 14 deutsche und tschechische Städte und Gemeinden gründen in der westböhmischen Stadt Aš die Vereinigung Freunde im Herzen Europas.
Wirtschaft |
1811: Das Dampfschiff Juliana des US-amerikanischen Erfinders John Stevens beginnt mit dem Fährverkehr zwischen New York City und Hoboken (New Jersey). Es ist der weltweite erste Einsatz eines Dampfschiffs als Fähre.
1837: In Schweden wird der über 91 km Binnenschifffahrt ermöglichende Säfflekanal von König Karl XIV. Johann eingeweiht.
1935: Angesichts der angespannten Wirtschaftslage und des Schiffsalters beginnt im nordostenglischen Jarrow mit dem Ausbau der Inneneinrichtung das Abwracken der RMS Olympic. Das Schwesterschiff der Titanic ist das einzige Schiff der nach ihr benannten Olympic-Klasse, das nicht einem Unglück zum Opfer gefallen ist.
2008: Anlässlich der Jahrestagung des Internationalen Währungsfonds (IWF) stellen sich laut Direktor Dominique Strauss-Kahn alle 185 Mitgliedsländer demonstrativ hinter den Aktionsplan der sieben führenden Industriestaaten (G-7) zur Entschärfung der eskalierenden Finanzkrise.
Wissenschaft und Technik |
1745: Der Domdechant Ewald Georg von Kleist entdeckt das Prinzip der Leidener Flasche. Im Jahr darauf stößt auch Pieter van Musschenbroek in Leiden auf den Effekt ausgelöster Stromschläge.
1852: Die Universität Sydney nimmt den Lehrbetrieb auf. Sie ist die älteste Hochschule auf dem Fünften Kontinent.
1899: Der Kaiser verleiht den preußischen Technischen Hochschulen das Promotionsrecht (Dr.-Ing.).
1940: Mit seinem Segelflugzeug vom Typ Kranich D-11 erreicht der deutsche Pilot Erich Klöckner eine Höhe von 11.460 Metern und stellt somit einen neuen Höhenrekord für Segelflugzeuge auf.
1958: Die NASA startet mit Pioneer 1 die erste unbemannte Mondsonde, wobei die Sonde allerdings die Erdanziehungskraft nicht überwinden kann.
1968: Mit Apollo 7 wird der erste bemannte Flug eines Apollo-Raumschiffs durchgeführt. An Bord befinden sich die Astronauten Walter Schirra, Donn Eisele und Walter Cunningham.
1968: Das nuklear angetriebene Forschungsschiff Otto Hahn bricht zu seiner Probefahrt auf.
1984: Die Raumfahrerin Kathryn Dwyer Sullivan unternimmt als erste US-Amerikanerin im Rahmen der Space Shuttle-Mission STS-41-G einen Weltraumausstieg.
1990: Das Experimentalflugzeug X-31 zur praktischen Erprobung der Schubvektorsteuerung absolviert seinen Erstflug.
2000: Die Raumfähre Discovery startet vom Kennedy Space Center aus zu Flug STS-92, der hundertsten Mission eines Space Shuttle.
2018: Nach dem Ausfall der zweiten Stufe der Trägerrakete in den ersten Flugminuten erreicht die Sojus MS-10 nicht den Orbit und muss notlanden. Die beiden Besatzungsmitglieder Nick Hague und Alexei Owtschinin bleiben unversehrt.
1968: Die Mannschaft von Apollo 7
1984: Kathryn Dwyer Sullivan bei Außenarbeiten
2000: Die Mannschaft der Mission STS-92
2018: Die Mannschaft von Sojus MS-10
Kultur |
1727: Zur Krönung von Georg II. werden in der Westminster Abbey Georg Friedrich Händels Coronation Anthems uraufgeführt.
1874: Die Uraufführung der komischen Oper Der Widerspenstigen Zähmung von Hermann Goetz findet in Mannheim statt.
1901: Der Marquis von Keith, ein Schauspiel in fünf Akten von Frank Wedekind, wird im Berliner Residenztheater uraufgeführt.
1912: Die Operette Der Zigeunerprimas des Komponisten Emmerich Kálmán und der Librettisten Fritz Grünbaum und Julius Wilhelm hat ihre Uraufführung am Johann Strauß-Theater in Wien.
1913: Die Uraufführung der Operette Die ideale Gattin von Franz Lehár findet am Theater an der Wien in Wien statt.
1941: Die Uraufführung der Oper Die Hexe von Passau von Ottmar Gerster findet in Düsseldorf statt.
1944: Mit Otto Premingers Kriminalfilm Laura wird in New York ein Meisterwerk des „Film noir“ uraufgeführt.
1947: Die 6. Sinfonie von Sergei Sergejewitsch Prokofjew erlebt in Leningrad ihre Uraufführung. Der Komponist versteht sein Werk als tragisches Pendant zu seiner heroisch-patriotischen 5. Sinfonie.
1964: Heinar Kipphardts Schauspiel In der Sache J. Robert Oppenheimer wird in der Theaterfassung an der Freien Volksbühne in Berlin (Regie: Erwin Piscator) und an den Münchner Kammerspielen (Regie: Paul Verhoeven) uraufgeführt.
1968: In Dänemark läuft der erste Teil der Olsenbande in den Kinos an.
1971: Die Single Imagine von John Lennon wird veröffentlicht.
1975: Der US-Fernsehsender NBC strahlt die erste Folge der Comedy-Serie Saturday Night Live aus.
1980: Die Oper Der Traumgörge von Alexander von Zemlinsky wird 38 Jahre nach dem Tod des Komponisten in Nürnberg uraufgeführt.
1982: Die geborgenen Teile des im Jahr 1545 im Meeresarm Solent gesunkenen englischen Kriegsschiffs Mary Rose treffen in Portsmouth ein. Das Wrack wird dort konserviert und später ausgestellt.
Religion |
1954: Mit der Enzyklika Ad caeli reginam führt Papst Pius XII. den Gedenktag Maria, Königin des Himmels ein. Die römisch-katholische Kirche begeht das Fest seit 1969 jährlich am 22. August.
1962: Papst Johannes XXIII. eröffnet das Zweite Vatikanische Konzil, zu dem er auch Beobachter von 18 nichtkatholischen Kirchen eingeladen hat.
1998: Papst Johannes Paul II. spricht die im KZ Auschwitz-Birkenau wegen ihrer jüdischen Herkunft getötete Ordensschwester Edith Stein heilig.
Katastrophen |
1634: Die größte Insel des Wattenmeeres, Strand, geht in der Nacht zum 12. Oktober in einem Orkan bzw. der nachfolgenden Sturmflut unter. Die sogenannte Burchardiflut fordert etwa 10.000 Menschenleben, wobei von den 8.600 Bewohnern von Alt-Nordstrand ungefähr 6.400 ums Leben kommen. Geschätzte 50.000 Stück Vieh sterben. Die Naturkatastrophe schafft den heutigen Küstenverlauf.
1737: Ein Erdbeben im Raum Kalkutta, Indien, fordert etwa 300.000 Tote.
2006: Ein Sportflugzeug vom Typ Cirrus SR-20 schlägt in die Belaire Apartments in Manhattan ein. Der Pilot Cory Lidle und sein Fluglehrer kommen ums Leben, 21 Menschen werden verletzt.
Kleinere Unglücksfälle sind in den Unterartikeln von Katastrophe aufgeführt.
Sport |
1958: In Bonn gründet Ursula Bruns mit mehreren Gleichgesinnten den Deutschen Pony-Club, der später in Islandpferde-Reiter- und Züchterverband umbenannt wird. Der Verein bezweckt insbesondere das Freizeitreiten von Islandpferden.
Einträge von Leichtathletik-Weltrekorden befinden sich unter der jeweiligen Disziplin unter Leichtathletik.
Geboren |
Vor dem 19. Jahrhundert |
Melchior de Polignac
(* 1661)
Elizabeth Griffith
(* 1727)
Heinrich Wilhelm Olbers
(* 1758)
1523: Eleonore von Fürstenberg, Gräfin von Hanau-Lichtenberg
1585: Johann Heermann, deutscher Kirchenlieddichter
1590: William Pynchon, stellvertretender Finanzverantwortlicher der Massachusetts Bay Colony
1599: Abraham de Fabert, französischer Heerführer und Militäringenieur
1629: Adolf Johann I., schwedischer Reichsmarschall, Herzog von Stegeborg und Pfalz-Kleeburg
1644: Johann Heinrich Sprögel, deutscher evangelisch-lutherischer Theologe
1661: Melchior de Polignac, französischer Kardinal, Diplomat und Dichter
1688: Adolf Gideon Bartholdi, deutscher Pädagoge
1727: Elizabeth Griffith, irische Schriftstellerin und Schauspielerin
1732: Heinrich Friedrich Innocentius Apel, sächsischer Jurist und Politiker
1732: Raphaël Bienvenu Sabatier, französischer Mediziner
1738: Arthur Phillip, britischer Gouverneur von New South Wales
1741: Alberto Fortis, italienischer Gelehrter
1755: Fausto Elhuyar, spanischer Chemiker
1758: Heinrich Wilhelm Olbers, deutscher Arzt und Astronom
1766: Poul Poulsen Nolsøe, färöischer Nationalheld
1768: Jean-Édouard Adam, französischer Chemiker und Physiker
Peter von Nobile
(* 1774)
Simon Sechter
(* 1788)
Emilie Linder
(* 1797)
1771: Ludwig Heinrich Wilhelm von Arnim, deutscher Verwaltungsbeamter, Rittergutsbesitzer und Parlamentarier
1774: Peter von Nobile, österreichischer Architekt
1786: Stevenson Archer, US-amerikanischer Jurist und Politiker
1788: Simon Sechter, österreichischer Musiktheoretiker, Musikpädagoge und Organist, Dirigent und Komponist
1791: Carl Bertelsmann, deutscher Drucker und Verleger
1796: August Wilhelm Julius Ahlborn, deutscher Landschaftsmaler
1797: Emilie Linder, Schweizer Malerin und Mäzenin
1798: Ida Arenhold, Mitbegründerin und erste Vorsteherin des Krankenhauses Friederikenstift in Hannover
1799: Paula Montal Fornés, spanische Ordensgründerin
19. Jahrhundert |
Gustav Struve
(* 1805)
1805: Gustav Struve, deutscher Politiker, Rechtsanwalt, Publizist und radikaldemokratischer Revolutionär
1806: Alexander I., serbischer Fürst
1810: Anton Zwengauer, deutscher Maler
1811: Johann Conrad Ammann, Schweizer Arzt, Naturalien- und Kunstsammler
1817: Marie Amalie von Baden, badische Prinzessin und Duchess of Hamilton
1821: George Williams, britischer Gründer des Christlichen Vereins Junger Menschen (CVJM)
1825: Maria Firmina dos Reis, brasilianische Dichterin und Journalistin
1825: Conrad Ferdinand Meyer, Schweizer Dichter des Realismus
1827: Asaf Jah V., Fürst von Hyderabad
1828: August von Amelunxen, preußischer Generalleutnant
1833: Friedrich von Hassel, preußischer Generalleutnant
1835: Ernst Sars, norwegischer Historiker
1840: Roberto Stagno, italienischer Operntenor
1841: Friedrich Hegar, Schweizer Komponist und Dirigent
1844: Henry John Heinz, US-amerikanischer Geschäftsmann und Erfinder
1845: Reinhold Kraetke, deutscher Staatssekretär des Reichspostamtes
1846: Carlos Pellegrini, argentinischer Präsident
1849: William Knox D’Arcy, britischer Unternehmer
1849: Carl Wolff, siebenbürger Volkswirtschaftler, Journalist und Politiker
1850: Jaro Pawel, österreichischer Turnpädagoge und Germanist
1854: Adela Zamudio, bolivianische Lehrerin, Schriftstellerin, Dramatikerin und Malerin
1857: Henri Cain, französischer Librettist und Maler
1860: Luise Koch, deutsche Pädagogin, Politikerin und Frauenrechtlerin
1863: Georges Gardet, französischer Bildhauer
1865: Emma Graf, Schweizer Frauenrechtlerin
1865: Hans E. Kinck, norwegischer Schriftsteller
1866: Carlos Arniches, spanischer Bühnenautor und Schriftsteller
1866: Johannes Petrus Kuenen, niederländischer Physiker
1866: Gustav Neuhaus, deutscher Jurist und Sprachwissenschaftler
1868: Joseph Anglade, französischer Romanist, Provenzalist und Mediävist
1868: Ernst Kornemann, deutscher Althistoriker
1870: Harriet Boyd-Hawes, US-amerikanische Archäologin
1872: Emily Davison, britische Suffragette und radikale Kämpferin für Frauenrechte
1872: Reinder Pieter van Calcar, niederländischer Bakteriologe
1875: Carlos Brandt, venezolanischer Schriftsteller, Philosoph und Historiker
1876: Käthe Buchler, deutsche Fotografin
1876: Gertrud von Le Fort, deutsche Schriftstellerin
1878: Karl Hofer, deutscher Maler des Expressionismus
1879: Maria-Luise von Hannover-Cumberland, Prinzessin von Großbritannien und Irland, Herzogin zu Braunschweig und Lüneburg
1880: Gertrud Eitner, deutsche Lehrerin und Politikerin, MdR
1881: Hans Kelsen, österreichischer Jurist
1881: Hans Otto Löwenstein, österreichischer Filmregisseur und -produzent
1881: Lewis Fry Richardson, britischer Mathematiker und Friedensforscher
1881: Angela Stifft-Gottlieb, österreichische Museumsexpertin und Prähistorikerin
1882: Robert Nathaniel Dett, kanadischer Komponist
1882: Will Vesper, deutscher Schriftsteller
1883: Archibald Thompson Davison, US-amerikanischer Musikwissenschaftler, Musikpädagoge und Chordirigent
1883: Wilhelm Hamacher, deutscher Politiker
Friedrich Bergius
(* 1884)
Eleanor Roosevelt
(* 1884)
François Mauriac
(* 1885)
Willie Hoppe
(* 1887)
Edmond Soussa
(* 1898)
1884: Friedrich Bergius, deutscher Chemiker, Nobelpreisträger
1884: Eleanor Roosevelt, US-amerikanische Menschenrechtsaktivistin und Diplomatin, First Lady der USA, Ehefrau von Franklin D. Roosevelt
1884: Sig Ruman, US-amerikanischer Schauspieler
1885: Alfréd Haar, ungarischer Mathematiker
1885: Edmund Knorr, deutscher Lehrer, Heimatpfleger, Naturschützer und Ornithologe
1885: François Mauriac, französischer Schriftsteller, Nobelpreisträger
1885: Alicia Moreau de Justo, argentinische sozialistische Politikerin und Feministin
1886: Max Augustin, Österreichischer Politiker
1887: Oscar Shaw, US-amerikanischer Schauspieler
1887: Willie Hoppe, US-amerikanischer Karambolagespieler, 51-facher Weltmeister
1888: Alfred Agostinelli, französischer Mechaniker, Chauffeur und Sekretär
1888: Emil Bohnke, deutscher Bratschist, Komponist und Dirigent
1888: Christine Teusch, deutsche Politikerin, Kultusministerin in Nordrhein-Westfalen
1889: Fritz Adam, deutscher Politiker
1889: Paula Hertwig, deutsche Biologin
1889: Charles F. Wennerstrum, US-amerikanischer Jurist, Vorsitzender Richter bei einem der Nürnberger Nachfolgeprozesse
1890: August H. Andresen, US-amerikanischer Politiker
1890: Fanny Jensen, dänische sozialdemokratische Politikerin
1891: Dorothy Tiffany Burlingham, US-amerikanische Psychoanalytikerin
1891: Hans Liesche, deutscher Leichtathlet und Olympiamedaillengewinner
1891: Armandinho, portugiesischer Gitarrist und Komponist
1892: Karl Hähnel, deutscher Leichtathlet
1894: Boris Pilnjak, russischer Dichter
1895: Jakov Gotovac, kroatischer Komponist und Dirigent
1895: Hans Schiebelhuth, deutscher Schriftsteller und Dichter des Expressionismus
1896: Elisabeth Nettebeck, deutsche Politikerin, MdL
1897: Joseph Auslander, US-amerikanischer Dichter
1898: Edmond Soussa, ägyptischer Karambolagespieler, elffacher Weltmeister
1900: Carin Fahlin, schwedische Romanistin, Hispanistin und Mediävistin
1900: Lina Franziska Fehrmann, deutsches Kindermodell und Muse der Brücke-Künstler
20. Jahrhundert |
1901–1925 |
1901: Emil Hlobil, tschechischer Komponist und Musikpädagoge
1903: Hans Söhnker, deutscher Schauspieler
1904: Ehmi Bessel, deutsche Theater- und Filmschauspielerin
1905: Jean-Marie Villot, französischer Priester, Erzbischof von Lyon, Kardinal, Kardinalstaatssekretär und -kämmerer
1906: Walther Abel, deutscher klassischer Philologe
1906: Earl Clark, US-amerikanischer American-Football-Spieler und -Trainer
1906: Herbert Volwahsen, deutscher Bildhauer
1909: Hellmut Holthaus, deutscher Redakteur und Schriftsteller
1910: Cahit Arf, türkischer Mathematiker
1910: Albert Hößler, deutscher Widerstandskämpfer
1910: Luis G. Roldán, mexikanischer Sänger
1911: Nello Pagani, italienischer Motorrad- und Automobilrennfahrer
1911: Juan Carlos Zabala, argentinischer Marathonläufer, Olympiasieger
1912: Fedora Alemán, venezolanische Sängerin
1912: Erich Arndt, deutscher Pfarrer
1913: Lilo Ramdohr, Deutsche, Mitglied der Widerstandsgruppe Weiße Rose
1914: Reuben Fine, US-amerikanischer Schachspieler und Psychoanalytiker
1916: Luis Kalaff, dominikanischer Sänger, Gitarrist und Komponist
1917: John Adriano Acea, US-amerikanischer Jazzpianist
1917: José d’Angelo Neto, brasilianischer Erzbischof
1917: Helga Tiemann, deutsche Malerin
1917: Grete Yppen, österreichische Malerin
1918: Jerome Robbins, US-amerikanischer Tänzer
1919: Art Blakey, US-amerikanischer Jazz-Schlagzeuger
1919: Kader Firoud, französischer Fußballspieler und -trainer
1920: Kurt H. Aufrichtig, britischer Kunsthistoriker
1920: James Aloysius Hickey, US-amerikanischer römisch-katholischer Geistlicher, emeritierter Erzbischof von Washington und Kardinal
1921: Ernst Dürr, österreichischer Politiker
1924: Nora Schmitt, deutsche Schriftstellerin
1924: Mal Whitfield, US-amerikanischer Leichtathlet, Olympiasieger
1925: Wander Bertoni, österreichischer Bildhauer
1925: Elmore Leonard, US-amerikanischer Krimi-Schriftsteller
1926–1950 |
1926: Rudolf Arens, deutscher Grünlandwissenschaftler
1927: Joséphine Charlotte von Belgien, Mutter des Luxemburger Großherzogs Henri
1927: Pierre Doukan, französischer Geiger, Komponist und Musikpädagoge
1927: William Perry, US-amerikanischer Verteidigungsminister
1928: Ernst Ammann, deutscher Bühnenbildner und Schauspieler
1928: Alfonso de Portago, spanischer Autorennfahrer
1928: Inge Taubert, deutsche Historikerin
1929: Curtis Amy, US-amerikanischer Saxophonist und Flötist
1929: Liselotte Pulver, Schweizer Schauspielerin
1929: Daniel Wayenberg, niederländischer Pianist und Komponist
1929: Dorothee Wilms, deutsche Politikerin
1930: Dagobert Lindlau, deutscher Journalist
1930: Georges El-Murr, libanesischer Erzbischof von Petra und Philadelphia (Jordanien)
1932: Richard Lugner, österreichischer Bauunternehmer
1932: Dana Scott, US-amerikanischer Mathematiker und Logiker, Informatiker und Philosoph
1932: Dottie West, US-amerikanische Country-Sängerin
1934: Ingeborg Huld-Zetsche, deutsche Archäologin
1934: Peggy Parnass, deutsch-schwedische Schauspielerin, Kolumnistin, Gerichtsreporterin und Autorin
1935: Jan van Vlijmen, niederländischer Komponist
1936: Billy Higgins, US-amerikanischer Jazz-Schlagzeuger
1937: Jack Bresenham, US-amerikanischer Informatiker
1937: Bobby Charlton, englischer Fußballspieler
1938: Maddalena Kerrh, deutsche Schauspielerin und Synchronsprecherin
1939: Norma Blum, brasilianische Schauspielerin
1939: Maria Bueno, brasilianische Tennisspielerin
1939: Bernd Cullmann, deutscher Leichtathlet
1939: Zenon Grocholewski, polnischer Kardinal
1939: Khin Nyunt, myanmarischer General und Politiker
1940: Christoph Blocher, Schweizer Unternehmer und Politiker, Bundesrat
1940: Reiner Frieske, deutscher Handballtorwart
1941: Lester Bowie, US-amerikanischer Jazz-Trompeter, -Bandleader und -Komponist
1943: Geert van Keulen, niederländischer Komponist, Dirigent, Klarinettist und Musikpädagoge
1943: George McMillan junior, US-amerikanischer Politiker
1943: John Nettles, britischer Schauspieler und Historiker
1944: Joana, deutsche Sängerin und Songschreiberin
1945: Bernhard Hefti, Schweizer Bildhauer
1946: Daryl Hall, US-amerikanischer Musiker, Sänger und Songschreiber
1946: Sawao Kato, japanischer Kunstturner
1946: George McCorkle, US-amerikanischer Musiker und Songwriter
1946: E. Y. Meyer, Schweizer Schriftsteller
1947: Mwata Bowden, US-amerikanischer Jazzmusiker
1948: Darrell Castle, US-amerikanischer Politiker
1948: Peter Kodwo Appiah Turkson, ghanaischer Erzbischof und Kardinal
1950: Al Anderson, US-amerikanischer Gitarrist
1951–1975 |
1951: Jean-Jacques Goldman, französischer Komponist und Interpret
1952: Jim Kahr, US-amerikanischer Gitarrist und Sänger
1952: Angelika Mertens, deutsche Politikerin
1953: Martin Lücker, deutscher Organist, Kirchenmusiker und Professor
1954: Hermann Gaub, deutscher Biophysiker
1954: Sascha Hehn, deutscher Schauspieler
1954: Danny Sugerman, US-amerikanischer Musik-Manager
1955: Duncan Fuller MacTavish Atwood, US-amerikanischer Speerwerfer
1955: Ionel Augustin, rumänischer Fußballspieler und -trainer
1955: Hans-Peter Briegel, deutscher Fußballspieler und -trainer
1955: Manfred Oeming, deutscher Theologe
1956: Marisol Casado, spanische Triathletin, Präsidentin der International Triathlon Union
1956: Nicanor Duarte Frutos, Präsident von Paraguay
1957: Luciano Favero, italienischer Fußballspieler
1959: Madschid Mohammed Abdullah, saudi-arabischer Fußballer
1959: Wayne Gardner, australischer Motorradrennfahrer
1960: Stan Douglas, kanadischer Künstler
1960: Michael Niesemann, deutscher Oboist und Hochschullehrer
1961: Hany Abu-Assad, niederländisch-palästinensischer Filmregisseur
1961: Ali Asad, britischer Kameramann
1961: Alfred Dorfer, österreichischer Kabarettist und Schauspieler
1961: Gilda, argentinische Popsängerin
1961: Lois Renner, österreichischer bildender Künstler
1961: Steve Young, US-amerikanischer American Football-Spieler
1962: Joan Cusack, US-amerikanische Schauspielerin
1965: Juan Ignacio Cirac, spanischer Physiker
1965: Thure Riefenstein, deutscher Schauspieler und Regisseur
1965: Luke Perry, US-amerikanischer Schauspieler
1965: Sean Patrick Flanery, US-amerikanischer Schauspieler
1965: Alexander Hacke, deutscher Musiker, Musikproduzent, Komponist von Filmmusik und Schauspieler
1966: Christoph Peters, deutscher Schriftsteller
1966: Bill Sweedler, US-amerikanischer Autorennfahrer und Unternehmer
1969: Tetjana Tereschtschuk-Antipowa, ukrainische Hürdenläuferin
1970: U-God, US-amerikanischer Hip-Hop-Musiker
1972: Claudia Black, australische Schauspielerin
1973: Roman Frieling, deutscher Tänzer, Tanzsporttrainer und Wertungsrichter
1973: Takeshi Kaneshiro, japanisch-taiwanischer Schauspieler
1974: Jason Arnott, kanadischer Eishockeyspieler
1974: Mehmet Emin Toprak, türkischer Schauspieler
1974: Valerie Niehaus, deutsche Schauspielerin
1975: Renate Lingor, deutsche Fußballspielerin
1975: DJ Tomekk, polnischer Hip Hop-DJ und Musikproduzent
1976–2000 |
1976: Emily Deschanel, US-amerikanische Schauspielerin
1977: Matt Bomer, US-amerikanischer Schauspieler
1977: Kouji Yamanishi, japanischer Autorennfahrer
1978: Reinfried Herbst, österreichischer Schirennläufer
1978: Sascha Reinelt, deutscher Hockeyspieler
1979: Adam M. L. Tice, US-amerikanischer Kirchenmusiker, Komponist und Hymnendichter
1980: Serge Branco, kamerunischer Fußballspieler
1982: Patrick Biggs, kanadischer Skirennläufer
1982: Guillermo Imhoff, argentinischer Fußballspieler
1982: Mauricio Victorino, uruguayischer Fußballspieler
1983: Ruslan Ponomarjow, ukrainischer Schachspieler
1983: Bradley James, britischer Schauspieler
1984: Jailson Severiano Alves, brasilianischer Fußballspieler
1984: Sebastian Ernst, deutscher Leichtathlet
1984: Oliver Tesch, deutscher Handballspieler
1985: Erica Dasher, US-amerikanische Schauspielerin
1985: Álvaro Fernández, uruguayischer Fußballspieler
1985: Philipp Seitle, deutscher Handballspieler
1985: Matthias Puhle, deutscher Handballspieler
1985: Isabella Rosenby Thomsen, dänische Handballspielerin
1985: Michelle Trachtenberg, US-amerikanische Schauspielerin
1986: Patrick Angele, Schweizer Politiker
1987: Patrick Fabian, deutscher Fußballspieler
1987: Ariella Kaeslin, Schweizer Kunstturnerin
1987: Pablo Mouche, argentinischer Fußballspieler
1988: Séamus Coleman, irischer Fußballspieler
1989: Jenrry Mejía, dominikanischer Baseballspieler
1989: Anton Nebylizki, russischer Rennfahrer
1989: Paula Schramm, deutsche Schauspielerin
1989: Michelle Wie, US-amerikanische Golfspielerin
1990: Behzod Abduraimov, usbekischer Pianist
1990: Paul Niemann, deutscher Schauspieler
1990: Sebastian Rode, deutscher Fußballspieler
1991: Moorchegani Iman Jamali, iranischer Handballspieler
1992: Cardi B, Rapperin
1992: Emilia Pikkarainen, finnische Schwimmerin
1993: Anastassija Sergejewna Romanowa, russische Skirennläuferin
1995: Darja Alexandrowna Owtschinnikowa, russische Skirennläuferin
1996: Lineth Beerensteyn, niederländische Fußballspielerin
1997: Nico Rinderknecht, deutscher Fußballspieler
2000: Hayden Byerly, US-amerikanischer Schauspieler und Synchronsprecher
Gestorben |
Vor dem 20. Jahrhundert |
Ludwig der Bayer
(† 1347)
Ulrich Zwingli
(† 1531)
Meriwether Lewis
(† 1809)
James P. Joule
(† 1889)
Anton Bruckner
(† 1896)
0965: Brun, Erzbischof von Köln, Herzog von Lothringen
1106: Rupert, Gegenbischof im Bistum Würzburg
1159: Wilhelm, Graf von Boulogne
1168: Hartwig I. von Stade, Erzbischof von Hamburg-Bremen
1188: Robert I., der Große, französischer Graf von Dreux, Sohn Ludwigs VI.
1241: Stephen of Seagrave, englischer Ritter und Lordrichter, königlicher Justiciar
1303: Bonifatius VIII., Papst
1347: Ludwig der Bayer, deutscher Kaiser
1361: John Paschal, englischer Ordensgeistlicher
1424: Jan Žižka, böhmischer Heerführer der Hussiten
1449: Nikolaus II. Sachau, Bischof von Lübeck
1461: Giorgio Fieschi, italienischer Kardinal
1531: Ulrich Zwingli, Schweizer Reformator
1598: Joachim Camerarius der Jüngere, deutscher Arzt, Botaniker und Naturforscher
1607: Johann Stromer, deutscher Rechtswissenschaftler
1627: Bernardo de Balbuena, spanischer Dichter
1636: Johann Albrecht Adelgrief, deutscher Prophet
1648: György Rákóczi, Fürst von Siebenbürgen
1670: Louis Le Vau, französischer Baumeister Ludwigs XIV.
1705: Guillaume Amontons, französischer Physiker
1708: Ehrenfried Walther von Tschirnhaus, deutscher Philosoph und Mathematiker
1721: Anton Florian, Fürst von Liechtenstein
1733: Christoph I. zu Dohna-Schlodien, brandenburgisch-preußischer General und Diplomat
1740: Magdalena Augusta von Anhalt-Zerbst, Prinzessin von Anhalt-Zerbst
1757: Zacharias Hildebrandt, deutscher Orgelbauer
1763: Anna Victoria von Savoyen, Nichte und Haupterbin des Prinzen Eugen von Savoyen
1790: Marmaduke Tunstall, britischer Ornithologe und Sammler
1809: Meriwether Lewis, US-amerikanischer Entdecker
1813: Robert Kerr, britischer Zoologe und Übersetzer aus Schottland
1820: James Keir, britischer Chemiker und Industrieller aus Schottland
1825: Julius Georg Paul du Roi, deutscher Jurist und Direktor der braunschweigischen Armenanstalt
1829: Claus Frimann, norwegischer Pfarrer und Dichter
1833: Ernst Fries, deutscher Maler der Romantik
1849: Valentin Streuber, deutscher Politiker und Revolutionär aus Baden
1852: Gotthold Eisenstein, deutscher Mathematiker
1877: Léon Prévost, französischer Komponist
1878: Satanta, Häuptling der Kiowa
1887: Carl Ernst von Malortie, deutscher Kochbuchautor und Minister
1889: James Prescott Joule, britischer Physiker
1890: Mathias Auinger, österreichischer Paläontologe
1892: Abdyl Frashëri, albanischer Politiker
1896: Anton Bruckner, österreichischer Komponist der Romantik sowie Organist und Musikpädagoge
1897: Léon Boëllmann, französischer Organist und Komponist
20. Jahrhundert |
Jean-Henri Fabre
(† 1915)
Jean Cocteau
(† 1963)
Uwe Barschel
(† 1987)
1907: Adolf Furtwängler, deutscher Archäologe
1910: Felicjan Faleński, polnischer Schriftsteller
1915: Jean-Henri Fabre, französischer Entomologe, Dichter und Schriftsteller, gilt als ein Wegbereiter der Verhaltensforschung und Ökophysiologie
1916: Otto I., deutscher Adeliger, König von Bayern
1921: Haruthiun Abeljanz, Schweizer Chemiker
1922: August Leopold Philipp Maria Michael Gabriel Raphael Gonzaga, brasilianischer Thronprätendent
1922: Anton Kolm, österreichischer Regisseur, Filmpionier
1924: Francisco Aguilar Barquero, Präsident von Costa Rica
1926: Albert Robida, französischer Schriftsteller und Karikaturist
1927: Miguel II. von Braganza, portugiesischer Thronprätendent
1935: Steele Rudd, australischer Schriftsteller
1938: Hermann Rodewald, deutscher Agrarwissenschaftler
1940: Vito Volterra, italienischer Mathematiker und Physiker
1943: Jan Mosdorf, polnischer Nationalist
1957: René Auberjonois, Schweizer Maler und Zeichner
1958: Johannes R. Becher, deutscher Schriftsteller und Politiker, Minister, Präsident des Kulturbundes der DDR
1958: Osvaldo Licini, italienischer Maler
1958: Maurice de Vlaminck, französischer Maler
1961: Chico Marx, US-amerikanischer Schauspieler
1963: Jean Cocteau, französischer Schriftsteller, Regisseur und Maler
1964: Peter Lindner, deutscher Autorennfahrer
1964: Franco Patria, italienischer Autorennfahrer
1965: Dorothea Lange, US-amerikanische Photographin
1965: Walter Stampfli, Schweizer Politiker
1967: Franz Asboth, österreichischer Politiker
1967: Halina Poświatowska, polnische Dichterin
1968: August Mayer, deutscher Gynäkologe
1969: Elisabeth Nettebeck, deutsche Politikerin, MdL
1974: Erich Wewel, deutscher Verleger
1976: Connee Boswell, US-amerikanische Schauspielerin, Blues- und Jazz-Sängerin
1977: Ibrahim al-Hamdi, Präsident der Arabischen Republik Jemen
1977: MacKinlay Kantor, US-amerikanischer Schriftsteller
1977: El Sayed Mohammed Nosseir, ägyptischer Gewichtheber
1983: Pauline Alderman, US-amerikanische Musikwissenschaftlerin und Komponistin
1985: Tex Williams, US-amerikanischer Country-Musiker
1986: Georges Dumézil, französischer Religionswissenschaftler
1986: David Hand, US-amerikanischer Animator, Filmregisseur und -produzent
1987: Uwe Barschel, deutscher Jurist und Politiker, MdL, Landesminister, Ministerpräsident Schleswig-Holsteins
1987: Erich Peter, deutscher General, Chef der Grenztruppen der DDR
1988: Max Imdahl, deutscher Kunsthistoriker
1989: Henryk Hubertus Jabłoński, polnischer Komponist und Musikpädagoge
1989: Marion King Hubbert, US-amerikanischer Geologe und Geophysiker
1991: Pietro Ferraris, italienischer Fußballspieler
1992: Ignatius Ghattas, US-amerikanischer römisch-katholischer Geistlicher, Bischof von Newton (USA)
1993: Yvar Mikhashoff, US-amerikanischer Pianist
1993: Jess Thomas, US-amerikanischer Heldentenor
1995: Isolde Ahlgrimm, österreichische Cembalistin
1996: Lars Valerian Ahlfors, finnisch-US-amerikanischer Mathematiker
1996: Pierre Grimal, französischer Altphilologe
1996: William Vickrey, kanadisch-US-amerikanischer Ökonom, Nobelpreisträger
1997: Käthe Gold, österreichische Schauspielerin
1999: Johannes Fiebag, deutscher Schriftsteller, Naturwissenschaftler und Ufologe
1999: Leo Lionni, US-amerikanischer Grafiker, Maler und Buchautor
1999: Fakir Baykurt, türkiscdher Lehrer und Schriftsteller
1999: Zbigniew Wiszniewski, polnischer Komponist und Musikpädagoge
2000: Rudolf Angelides, österreichischer Architekt
2000: Pietro Palazzini, italienischer Kurienkardinal
21. Jahrhundert |
2002: Werner Eberlein, deutscher Politiker, Mitglied des Politbüros des ZK der SED
2003: Johann Abt, deutscher Motorrad- und Automobilrennfahrer
2003: Edward Breathitt, US-amerikanischer Rechtsanwalt und Politiker, Gouverneur von Kentucky
2003: Fredy Knie senior, Schweizer Zirkusdirektor
2004: Reinhard Hesse, deutscher Redenschreiber und Journalist
2004: Fernando Sabino, brasilianischer Schriftsteller und Journalist
2005: Johannes Gachnang, Schweizer Künstler, Ausstellungsmacher und Verleger
2005: Stephen Kondaks, kanadischer Bratschist und Musikpädagoge
2005: Michael Maerker, deutscher Bildhauer und Maler
2006: Asat Abbassow, tatarischer Opernsänger
2006: Cory Lidle, US-amerikanischer Baseballspieler
2006: Jacques Sternberg, belgischer Schriftsteller
2007: Mehmed Uzun, türkischer Schriftsteller
2007: Sri Chinmoy, indischer spiritueller Lehrer, Schriftsteller, Dichter, Komponist, Musiker, Künstler und Sportler
2008: Vija Artmane, lettische und sowjetische Schauspielerin
2008: William Claxton, US-amerikanischer Fotograf
2008: Jörg Haider, österreichischer Politiker
2008: Peter Bender, deutscher Althistoriker und Publizist
2009: Veronika Neugebauer, deutsche Schauspielerin und Synchronsprecherin
2011: Jerachmi’el Assa, israelischer Politiker
2012: Helmut Haller, deutscher Fußballspieler
2013: Erich Priebke, deutscher Kriegsverbrecher
2013: María de Villota, spanische Automobilrennfahrerin
2014: Norbert Neururer, österreichischer Politiker
Feier- und Gedenktage |
- Kirchliche Gedenktage
- Hl. Philippus, Diakon der Jerusalemer Urgemeinde, legendarisch Bischof von Tralles und Märtyrer (koptisch, armenisch, orthodox, römisch-katholisch, evangelisch: LCMS)
Huldrych Zwingli, Schweizer Priester und Reformator (evangelisch)- Hl. Leonid von Optina, russischer Mönch und Seelsorger (orthodox, im julianischen Kalender)
- Hl. Brun, deutscher Kanzler und Erzbischof (römisch-katholisch, der evangelische Gedenktag ist am 10. Oktober)
- bis zur Kalenderreform 1969: Fest der Mutterschaft der allerseligsten Jungfrau Maria (heute 1. Januar)
- Weitere Informationen zum Tag
Coming Out Day (seit 1988)
Internationaler Mädchentag (seit 2012)
Weitere Einträge enthält die Liste von Gedenk- und Aktionstagen.
Commons: 11. Oktober – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien