Die Braunschweigische Reimchronik, auch „Braunschweiger Reimchronik“ genannt, ist eine Ende des 13. Jahrhunderts entstandene Darstellung der Geschichte des sächsischen Herrscherhauses. Der Verfasser nutzte für diese Chronik die im Mittelalter in Westeuropa verbreitete Form der Reimchronik.
Inhaltsverzeichnis
1Autor
2Inhalt
3Quellen
4Literatur
Autor |
Der Autor der Braunschweigischen Reimchronik ist unbekannt. Vermutlich wurde das Werk von einem Braunschweiger Kleriker aus dem Umkreis der Braunschweigisch-Lüneburgischen Herzöge im Zeitraum zwischen 1279 und 1292 verfasst. Ein Anhang reicht bis zum Jahre 1298.
Inhalt |
In 9339 Versen wird die Geschichte des sächsischen Herrscherhauses von Widukind über die Brunonen und Heinrich den Löwen bis zu Herzog Albrecht I. († 1279) erzählt. Beschrieben sind auch Einzelheiten der Braunschweiger Stadtgeschichte und des staufisch-welfischen Thronstreits.
Quellen |
Die Chronik ist lediglich in zwei Handschriften des 13. und 15. Jahrhunderts überliefert. Der vermutete Verfasser der „Cronecken der Sassen“ (ca. 1489 bis 1491), Hermann Bote, nutzte unter anderem die Braunschweiger Reimchronik für sein Geschichtswerk.
Literatur |
Deutsche Chroniken und andere Geschichtsbücher des Mittelalters 2: Sächsische Weltchronik. Eberhards Reimchronik von Gandersheim. Braunschweigische Reimchronik. Chronik des Stiftes S. Simon und Judas zu Goslar. Holsteinische Reimchronik. Herausgegeben von Ludwig Weiland. Hannover 1877, S. 430–587 (Monumenta Germaniae Historica, Digitalisat)
Herbert Blume: Braunschweigische Reimchronik, in: Braunschweiger Stadtlexikon, herausgegeben im Auftrag der Stadt Braunschweig von Luitgard Camerer, Manfred R. W. Garzmann und Wolf-Dieter Schuegraf unter besonderer Mitarbeit von Norman-Mathias Pingel, Braunschweig 1992, Seite 43, ISBN 3-926701-14-5.
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