Nindorf (bei Hohenwestedt)
Wappen | Deutschlandkarte | |
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54.1333333333339.756Koordinaten: 54° 8′ N, 9° 42′ O | ||
Basisdaten | ||
Bundesland: | Schleswig-Holstein | |
Kreis: | Rendsburg-Eckernförde | |
Amt: | Mittelholstein | |
Höhe: | 56 m ü. NHN | |
Fläche: | 14,04 km2 | |
Einwohner: | 592 (31. Dez. 2017)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 42 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 24594 | |
Vorwahl: | 04871 | |
Kfz-Kennzeichen: | RD, ECK | |
Gemeindeschlüssel: | 01 0 58 115 | |
Adresse der Amtsverwaltung: | Am Markt 15 24594 Hohenwestedt | |
Webpräsenz: | ||
Bürgermeister: | Jens Rohwer (KWG) | |
Lage der Gemeinde Nindorf im Kreis Rendsburg-Eckernförde | ||
Nindorf (niederdeutsch: Ninndörp) ist eine Gemeinde im Kreis Rendsburg-Eckernförde in Schleswig-Holstein.
Inhaltsverzeichnis
1 Geografie und Verkehr
2 Geschichte
3 Politik
3.1 Gemeindevertretung
3.2 Wappen
4 Wirtschaft
5 Söhne und Töchter
6 Weblinks
7 Einzelnachweise
Geografie und Verkehr |
Nindorf liegt am nordwestlichen Hang des Nindorfer Höhenzuges im Naturpark Aukrug. Neben feuchten Wiesenflächen und lehmigen Ackerböden ist in der Feldmark ein hoher Waldanteil zu verzeichnen. Rendsburg, Neumünster und Itzehoe liegen jeweils etwa 20 bis 25 Kilometer entfernt. Von 1901 bis 1957 war Nindorf Bahnstation der Rendsburger Kreisbahn.
Geschichte |
Der Ort gehört zu den holsteinischen Urdörfern. Davon zeugen 25 Hünengräber der jüngeren Bronzezeit, Bodenfunde aus der Eisen- und Völkerwanderungszeit und die Flurnamen. Der Ortsname erinnert daran, dass die alte Siedlung in den Kämpfen zwischen Wenden und Holstein völlig zerstört und dann um das Jahr 1000 genau in der Mitte seiner Feldmark planmäßig als Angerdorf neu angelegt wurde. Südlich von Nindorf befand sich bis 1998 das Warnamt Hohenwestedt
(Koordinaten: 54° 7′ 11″ N, 9° 42′ 42″ O54.1197222222229.7116666666667)[2]
Nindorf wurde dreimal Landessieger im Wettbewerb Unser Dorf soll schöner werden.
Politik |
Gemeindevertretung |
Die Wählergemeinschaft KWG hat seit der Kommunalwahl 2013 alle neun Sitze in der Gemeindevertretung.[3]
Wappen |
Blasonierung: „Über grünem Schildfuß ein goldener Hügel auf blauem Grund, überdeckt von einem silbernen, oben offenen und links und rechts in einem Laubblatt endenden Ring, aus dem fünf schmale, nach oben der Hügellinie entlang verstutzte, auf Grün silberne, auf Gold blaue Pfähle wachsen.“[4]
Wirtschaft |
Der Ort ist ländlich geprägt und verfügt neben landwirtschaftlichen Betrieben über mehrere Gewerbebetriebe. Nächste Einkaufsmöglichkeiten sind in Hohenwestedt, Nortorf und Aukrug-Innien anzutreffen.
Die geschlossene Dorfanlage erleichterte zu allen Zeiten eine enge nachbarschaftliche Zusammenarbeit und die Durchführung größerer Gemeinschaftsaufgaben wie die zentrale Wasserversorgung über einen Verein oder die zentrale Abwasserbeseitigung, die von der Gemeinde Nindorf als erste Gemeinde im Amtsbezirk 1984 mit einem Aufwand von 1,18 Mio. € erstellt wurde.
1998 wurde in der Gemeinde im Rahmen eines Landschaftsplanes ein neues Baugebiet mit 23 Grundstücken ausgewiesen und im Jahre 2003 das Dörpshuus seiner Bestimmung übergeben.
Söhne und Töchter |
Hans Henning Holm (1908–1977), Schriftsteller, Bühnen- und Hörspielautor
Weblinks |
Commons: Nindorf (near Hohenwestedt) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Gemeinde Nindorf beim Amt Mittelholstein
- Private Website über Nindorf
Einzelnachweise |
↑ Statistikamt Nord – Bevölkerung der Gemeinden in Schleswig-Holstein 4. Quartal 2017 (XLSX-Datei) (Fortschreibung auf Basis des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
↑ unter hamburg e. V. Abgerufen am 1. Januar 2012.
↑ Sitzverteilung nach Kommunalwahl 2013
↑ Kommunale Wappenrolle Schleswig-Holstein
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