Rickert
Wappen | Deutschlandkarte | |
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54.33259.664166666666713Koordinaten: 54° 20′ N, 9° 40′ O | ||
Basisdaten | ||
Bundesland: | Schleswig-Holstein | |
Kreis: | Rendsburg-Eckernförde | |
Amt: | Fockbek | |
Höhe: | 13 m ü. NHN | |
Fläche: | 5,52 km2 | |
Einwohner: | 1053 (31. Dez. 2017)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 191 Einwohner je km2 | |
Postleitzahlen: | 24782, 24787Vorlage:Infobox Gemeinde in Deutschland/Wartung/PLZ enthält Text | |
Vorwahl: | 04331 | |
Kfz-Kennzeichen: | RD, ECK | |
Gemeindeschlüssel: | 01 0 58 136 | |
Adresse der Amtsverwaltung: | Rendsburger Straße 42 24787 Fockbek | |
Webpräsenz: | ||
Bürgermeister: | Karl-Heinz Boyens (AKWG) | |
Lage der Gemeinde Rickert im Kreis Rendsburg-Eckernförde | ||
Rickert ist eine Gemeinde in der Schleswigsche Geest bei Rendsburg im Kreis Rendsburg-Eckernförde in Schleswig-Holstein. Ahrenstedt, Duten und Kamp gehören zum Gemeindegebiet.
Inhaltsverzeichnis
1 Geografie und Verkehr
2 Geschichte
3 Politik
3.1 Gemeindevertretung
3.2 Wappen
4 Wirtschaft
5 Sehenswürdigkeiten
6 Weblinks
7 Einzelnachweise
Geografie und Verkehr |
Rickert liegt direkt nördlich von Rendsburg im Naturpark Hüttener Berge. Westlich verlaufen die Bundesstraße 77 und die Bahnstrecke von Rendsburg nach Schleswig, östlich verläuft die Bundesautobahn 7, ebenfalls von Rendsburg nach Schleswig. Mit der Buslinie 19 des Stadtverkehrs Rendsburg wird die ÖPNV Anbindung des Ortes sichergestellt.
Geschichte |
Archäologische Funde belegen eine Besiedlung des Gebiets in der Jungsteinzeit. Der Ort selbst wurde 1470 erstmals erwähnt und gehörte anfangs zu Duvenstedt, die Bedeutung des Ortsnamens ist jedoch nicht geklärt.
Im 17. Jahrhundert gab es große Belastungen durch die Pest, den Dreißigjährigen Krieg und den Schwedisch-Dänischen Krieg. Teile von Duten und Ahrenstedt wurden vorübergehend von ihren Bewohnern verlassen und zu Wüstungen. 1712 wurde das Dorf wiederum von der Pest heimgesucht, die Toten wurden innerhalb des Dorfs auf dem Karkhoff beigesetzt.
Im Zuge der Kriege im 19. Jahrhundert wurden französische, russische, schwedische und österreichische Truppen in Rickert einquartiert. Am Ende des Deutsch-Französischen Kriegs wurde 1871 eine Friedenseiche gepflanzt. Diese Friedenseiche wurde später Teil des Wappens, und steht heute noch im Ortszentrum.
Politik |
Gemeindevertretung |
Von den elf Sitzen in der Gemeindevertretung hat die Wählergemeinschaft AKWG seit der Kommunalwahl 2013 acht Sitze und die SPD drei.
Wappen |
Blasonierung: „Erhöht geteilt von Grün und Gold. Oben ein Rad und eine übereck gestellte Egge, unten eine bewurzelte Doppeleiche in verwechselten Farben.“[2]
Wirtschaft |
Die Gemeinde ist überwiegend landwirtschaftlich geprägt, weist jedoch auch einige Gewerbebetriebe auf. Außerdem gibt es ausgedehnte Wohngebiete. Viele Einwohner pendeln nach Rendsburg, Kiel oder Büdelsdorf.
Sehenswürdigkeiten |
In der Liste der Kulturdenkmale in Rickert stehen die in der Denkmalliste des Landes Schleswig-Holstein eingetragenen Kulturdenkmale.
Weblinks |
Commons: Rickert – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Gemeinde Rickert
Einzelnachweise |
↑ Statistikamt Nord – Bevölkerung der Gemeinden in Schleswig-Holstein 4. Quartal 2017 (XLSX-Datei) (Fortschreibung auf Basis des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
↑ Kommunale Wappenrolle Schleswig-Holstein
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