Einsiedeln


































































Einsiedeln

Wappen von Einsiedeln

Staat:

Schweiz

Kanton:

Schwyz (SZ)

Bezirk:

Einsiedelnw

BFS-Nr.:
1301i1f3f4

Postleitzahl:
8836 Biberbrugg
8836 Bennau
8840 Einsiedeln
8840 Trachslau
8841 Gross
8844 Euthal
8846 Willerzell
8847 Egg

UN/LOCODE:
CH ESD

Koordinaten:

698969 / 22049647.1280558.743058882Koordinaten: 47° 7′ 41″ N, 8° 44′ 35″ O; CH1903: 698969 / 220496

Höhe:

882 m ü. M.

Fläche:
110,40 km²
Einwohner:

i15'550 (31. Dezember 2017)[1]

Einwohnerdichte:
141 Einw. pro km²

Ausländeranteil:
(Einwohner ohne
Bürgerrecht)

14,5 % (31. Dezember 2015)[2]
Website:

www.einsiedeln.ch

Hauptstrasse mit Rathaus und Klosterplatz (2009)

Hauptstrasse mit Rathaus und Klosterplatz (2009)


Karte


Ägerisee
Hüttnerseeli
Ilimoosweiher
Teufenbachweiher
Sihlsee
Wägitalersee
Ufenau
Lützelau
Zürichsee
Kanton Glarus
Kanton St. Gallen
Kanton Zug
Kanton Zürich
Bezirk Höfe
Bezirk March
Bezirk Schwyz
Einsiedeln
Karte von Einsiedeln
Über dieses Bild


w

Einsiedeln (im höchstalemannischen Ortsdialekt Äinsidlä .mw-parser-output .IPA a{text-decoration:none}[ˈæɪnˌsɪdlæ],[3] in der näheren und weiteren Umgebung dialektal auch Äisele, Näisele, Äisidle, Näisidle, Äisigle [ˈæɪsələ ˈnæɪsələ ˈæɪˌsɪdlə ˈnæɪˌsɪdlə ˈæɪˌsɪglə],[4]rätoromanisch Audio-Datei / HörbeispielNossadunaun?/i) ist eine politische Gemeinde im Schweizer Kanton Schwyz. Sie ist identisch mit dem gleichnamigen Bezirk.


Bekannt ist Einsiedeln durch das Kloster Einsiedeln, den bedeutendsten Barockbau der Schweiz mit der Gnadenkapelle und einer Figur der Schwarzen Madonna, die unter Katholiken grosses Ansehen geniesst. Das Kloster ist Etappenort des Jakobsweges.




Inhaltsverzeichnis






  • 1 Geographie


    • 1.1 Klimatabelle




  • 2 Bevölkerung


  • 3 Geschichte


  • 4 Politik


  • 5 Tourismus


  • 6 Partnerschaften


  • 7 Verkehr


  • 8 Kultur


  • 9 Persönlichkeiten


  • 10 Demografische Entwicklung


  • 11 Literatur


  • 12 Weblinks


  • 13 Einzelnachweise





Geographie |


Die Gemeinde Einsiedeln setzt sich aus dem Dorf Einsiedeln und den sechs Ortschaften (Vierteln) Bennau, Egg, Willerzell, Euthal, Gross und Trachslau zusammen. Die Ortschaft Biberbrugg teilt sich Einsiedeln mit der Gemeinde Feusisberg.


Der Ort Einsiedeln selber, der meistbesuchte Wallfahrtsort der Schweiz, liegt südlich des Zürichsees auf einer Hochebene (ca. 880 m ü. M.).



Klimatabelle |






Einsiedeln, 1981–2010
Klimadiagramm































J F M A M J J A S O N D


 

 

108

 

2

-6




 

 

108

 

3

-6




 

 

142

 

6

-2




 

 

130

 

10

2




 

 

166

 

15

6




 

 

196

 

18

9




 

 

211

 

21

12




 

 

198

 

20

11




 

 

156

 

16

8




 

 

116

 

12

4




 

 

127

 

6

0




 

 

131

 

3

-4



Temperatur in °C,  Niederschlag in mm

Quelle: [5]


Monatliche Durchschnittstemperaturen und -niederschläge für Einsiedeln, 1981–2010





























































































































Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez


Max. Temperatur (°C)
2,0
2,9
6,4
10,2
15,2
18,2
20,7
20,0
16,0
12,2
6,3
2,7

Ø

11,1
Min. Temperatur (°C)
−5,8
−5,6
-2,1
1,5
6,0
9,3
11,5
11,1
7,8
4,3
-0,3
−4,2

Ø

2,8
Temperatur (°C)
−2,1
-1,5
1,9
5,7
10,4
13,6
15,8
15,3
11,7
7,8
2,3
-0,9

Ø

6,7


Niederschlag (mm)
108
108
142
130
166
196
211
198
156
116
127
131

Σ

1.789


Regentage (d)
12,2
11,5
14,9
13,2
14,6
14,9
14,3
13,5
11,9
10,4
11,9
13,4

Σ

156,7


Luftfeuchtigkeit (%)
85
83
80
77
77
77
76
78
82
84
86
86

Ø

80,9































T
e
m
p
e
r
a
t
u
r







2,0

−5,8








2,9

−5,6








6,4

-2,1








10,2

1,5








15,2

6,0








18,2

9,3








20,7

11,5








20,0

11,1








16,0

7,8








12,2

4,3








6,3

-0,3








2,7

−4,2

Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
































N
i
e
d
e
r
s
c
h
l
a
g
108

108

142

130

166

196

211

198

156

116

127

131

 
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez


Quelle: [5]



Bevölkerung |















































Einsiedler Bevölkerung nach Religion/Konfession – 1. Jan. 2013[6]






römisch-katholisch

  

71,68 %

evangelisch-reformiert

  

10,33 %
christlich-orthodox

  

2,23 %

muslimisch

  

3,35 %
hinduistisch

  

0,62 %
andere Religion/christl. Konfession

  

1,42 %
keine Angabe oder konfessionslos

  

10,36 %


Einsiedeln ist die zweitgrösste Gemeinde im Kanton Schwyz. Am 10. Januar 2017 zählte die Gemeinde 15'033 Einwohner (12'997 Schweizer, 2'249 Ausländer - Ausländeranteil: 14,96 %). Im Dorf Einsiedeln wohnten 9'540 Personen, im Viertel Gross 1'356 Personen, in Trachslau 1'196 Personen in Bennau 1'074 Personen, in Willerzell 941 Personen, in Euthal 603 Personen und in Egg 527 Personen.[6]
Zwischen 2010 und 2013 wuchs die Bevölkerung um 3,4 %. Im Jahr 2013 waren 21,5 % der Bevölkerung zwischen 0 und 19 Jahren alt, 61,5 % waren zwischen 20 und 44 Jahren alt und 17,0 % waren 65 Jahre oder älter.[7]


Einsiedeln ist bis heute stark katholisch geprägt. Bis vor wenigen Jahrzehnten war beinahe die gesamte Einwohnerschaft römisch-katholisch. Vor allem die starke Zuwanderung aus anderen Schweizer Kantonen und dem Ausland hat in Einsiedeln zu einem raschen Anstieg von anderen Bekenntnisgruppen geführt.



Geschichte |





Kloster Einsiedeln




St. Gangulfskapelle




Einsiedeln (noch ohne Sihlsee), historisches Luftbild vom 28. September 1934, aufgenommen von Walter Mittelholzer




Der Jakobsweg über den Etzelpass nach Einsiedeln auf einer historischen Abbildung




Riedlandschaft am Nordufer des Sihlsees, im Hintergrund Birchli am Fusse des Friherrenbergs, rechts Kloster Einsiedeln und Mythen





Sankt Meinrad auf einem Holzstich




Aussichtspunkt Vogelherd mit Blick auf den Sihlsee (2009)




Ansicht von Nordosten auf Einsiedeln (2009)




Kloster Einsiedeln und Dorf und Schanzen Einsiedeln





Johee beim Brotauswerfen in Einsiedeln


Schon vor rund 12'000 Jahren wurde das Hochtal von nomadisierenden Jägern besucht. Zahlreiche Funde aus der Steinzeit und aus der Bronzezeit wurden in den vergangenen Jahren aufgefunden. Doch bestanden damals vermutlich keine festen Siedlungen in dieser Gegend.


Der Wallfahrtsort Maria Einsiedeln (im Finstern Wald) ist eng mit dem Leben des heiligen Meinrad verbunden. Im Jahre 835 soll dieser an der Stelle, wo heute die Gnadenkapelle in der Klosterkirche steht, eine Klause und eine Kapelle errichtet haben, um in der Einsiedelei Gott zu dienen (daher der Ortsname Einsiedeln). Der Sage nach wurde Meinrad 861 von zwei Landstreichern erschlagen. Daraufhin sollen zwei Raben die Mörder verfolgt und vor Gericht geführt haben. Aus diesem Grund sind auf dem Einsiedler Wappen zwei Raben abgebildet.


250 Jahre lang dauerte der Marchstreit mit den Schwyzern, der zur Schlacht am Morgarten (1315) führte. Das Kloster verlor rund die Hälfte seiner Gebiete an die Schwyzer. Verschiedene Brände verwüsteten mehrmals Kloster und Dorf. 1798 plünderten die Franzosen das Kloster und zerstörten wertvolle Einrichtungen.


Die Gründung der Benediktinerabtei geht auf das Jahr 934 zurück. Aus der Anfangszeit der Abtei gibt es eine Vielzahl erhaltener und gut dokumentierter Neumenhandschriften, die eine grosse Bedeutung für die Restitution des gregorianischen Chorals haben (Codex Einsidlensis 121). 1065 begründeten zwölf Mönche aus Einsiedeln ein Filial-Kloster in Hirsau.


Das barocke Kloster entstand von 1674 bis 1735 in drei Etappen nach den Plänen von Caspar Moosbrugger. Die Fresken und die Stuckarbeit im Inneren sind das Werk der Brüder Asam. Das Deckenfresko ist das grösste der Schweiz.


Der Pilgerort liegt auf dem Jakobsweg und war in der Vergangenheit ein wichtiger Sammelort für die Pilger nach Santiago de Compostela. Der Jakobsweg erreicht Einsiedeln vom Zürcher Oberland her über den Etzelpass, wo sich auch die Kapelle St. Meinrad befindet. Die 1030 erbaute St. Gangulfskapelle kurz vor Einsiedeln liegt ebenfalls am Pilgerweg und ist das älteste erhaltene Gebäude im Hochtal.


Einsiedeln ist Heimatort verschiedener jenischer Familien. Die Behörden von Einsiedeln verweigerten jedoch die Zusammenarbeit mit dem Hilfswerk Kinder der Landstrasse, welches von 1926 bis 1973 jenischen Familien die Kinder raubte.[8] Seit 1999 findet alljährlich auch eine Wallfahrt der Jenischen statt.



Politik |


Bei den Nationalratswahlen 2015 betrugen die Wähleranteile in Einsiedeln: SVP 38,7 %, CVP 25,3 %, FDP 18,0 %, SP 13,6 %, glp 3,2 %, GPS 1,2 %.[9]



Tourismus |



Einsiedeln ist nicht nur ein bekannter Wallfahrts-, sondern auch ein Wintersportort. Sowohl dorfeigene Skilifte, die Langlaufloipe Schwedentritt und die nahe gelegenen alpinen Skisportorte Hoch-Ybrig und Brunni (Alpthal) zeichnen Einsiedeln aus.


Die Einsiedler Skisprungschanzen wurden im Sommer 2005 fertiggestellt und am 12./13. August 2005 anlässlich des FIS Sommer Grand Prix Einsiedeln 2005 offiziell eingeweiht.


Der nahe Sihlsee, ein Stausee an der Sihl, lädt im Sommer zum Baden, Surfen oder Segeln ein, im Winter ist er oft auch für die Schlittschuhfahrer frei. Er liefert durch die Einsiedler «Etzelwerk AG» Strom für die Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) und schützt das nahe, tiefer gelegene Zürich auch vor Hochwasser der Sihl, die früher mit der Schneeschmelze regelmässig die Zürcher Arbeiter- und Industriequartiere heimzusuchen pflegte.


Das Diorama Bethlehem ist nach eigenen Angaben die grösste Weihnachtskrippe der Welt.[10] Das Museum wurde 1954 eröffnet und zeigt 450 handgeschnitzte und orientalisch gekleideten Figuren auf 80 m² plastisch gestalteter Landschaft von Bethlehem. Die meisten Figuren stammen von dem Südtiroler Krippenschnitzer Ferdinand Pöttmesser.[11]


Die Pilger finden heute nicht mehr so zahlreich wie in den vergangenen Jahrhunderten ins Klosterdorf. Damit verbunden ist die nun langsam sichtbare Strukturbereinigung in der Hotellerie. Gleichzeitig erlebt Einsiedeln dank seiner meist nebelfreien Lage und der wunderschönen Voralpen-Landschaft einen Aufschwung mit dem Tagestourismus. Aufgrund der hohen Lebensqualität wächst die Einwohnerzahl derzeit weit schneller als im Landesdurchschnitt.



Partnerschaften |


Einsiedeln trat 2017 als siebtes Mitglied der Zusammenarbeit „Shrines of Europe“ bei. Gegründet wurde die Partnerschaft 1996 mit sechs anderen Marienwallfahrtsorten:




























DeutschlandDeutschland

Altötting (Deutschland)

PortugalPortugal

Fátima (Portugal)

ItalienItalien

Loreto (Italien)

FrankreichFrankreich

Lourdes (Frankreich)

OsterreichÖsterreich

Mariazell (Österreich)

PolenPolen

Tschenstochau (Polen; poln. Częstochowa)


Verkehr |


Einsiedeln verfügt mit dem Bahnhof Einsiedeln über einen Kopfbahnhof der Schweizerischen Südostbahn (SOB) mitten im Dorfzentrum. Der Bahnhof befindet sich im Tarifverbund Schwyz. Der Bahnhof wird von der S-Bahn Zürich bedient mit den Linien S13 und S40. Beide Linien verkehren im Halbstundentakt. In Biberbrugg hat man einen Anschluss auf den Voralpenexpress, die S31 und Busse in den Kantonshauptort Schwyz. Weiter verkehren Postautos vom Bahnhof direkt in die Viertel (Ortschaften des Bezirks) und im Dorf verkehrt der Ortsbus Einsiedeln.



Kultur |


Alle paar Jahre findet vor der Klosterfassade ein Freilichttheater – das «Grosse Welttheater» von Pedro Calderón de la Barca (Spielperiode 1924 bis 1992) bzw. das «Einsiedler Welttheater» von Thomas Hürlimann (Spielperiode seit 2000) statt. Dieses wird organisiert von der Welttheater Gesellschaft Einsiedeln. Nach dem Grosserfolg des Jahres 2007 ist die nächste Aufführung im Jahr 2013 unter der Regie von Beat Fäh in einer Fassung von Autor Tim Krohn vorgesehen. Neben der Klosterbibliothek wurde auf Initiative von Werner Oechslin durch den Architekten Mario Botta eine neue Bibliothek errichtet, die sich ausschliesslich mit Architektur beschäftigt – getragen von der Stiftung Bibliothek Werner Oechslin.


Bekannt ist auch die Fasnacht, welche tief verwurzelt ist und ihren Ursprung im alemannischen Brauchtum hat. Gleichzeitig sind aber auch Einflüsse aus dem Tirol und aus Venedig spürbar. Traditionelle Höhepunkte sind der Sühudiumzug und der Fasnachtsumzug vom «Güdelmontag» (Rosenmontag) sowie das weit über hundert Jahre am «Güdelzischtig» (Dienstag nach Rosenmontag) stattfindende Brotauswerfen. Neben dem Einsiedler Tüüfel sind auch der Johee, der Mummerie, der Hörelibajass, der Ustrichler (vgl. Trycheln), das Domino und das Sühudi über lange Zeit nachweisbar.


Das Vereins- und Brauchtumsleben ist in Einsiedeln sehr ausgeprägt. Es gibt weit mehr als 100 Vereine, vom Schützenverein über Musikvereine, Gewerbevereine bis zu verschiedenen Sportvereinen. Überregional bekannt sind vor allem der Volleyballclub Einsiedeln, dessen Herren-Team 2013/2014 erstmals in der Nationalliga A spielt. Dazu kommen die Ringerriege Einsiedeln, langjähriger NLB-Verein im mehrmaligen Kampf um den Aufstieg in die NLA, und der Handballclub Einsiedeln, dessen Herren 1 in der Saison 2013/2014 erstmals in der 1. Liga spielt.



Persönlichkeiten |




  • Meinrad von Einsiedeln (um 797–861), Einsiedler und Heiliger der katholischen Kirche (Patron von Einsiedeln)


  • Huldrych Zwingli (1484–1531), Reformator, Pfarrer und Pilgerbetreuer in Einsiedeln von 1516 bis 1519


  • Theophrast von Hohenheim (1493–1541), Paracelsus, Arzt und Alchemist


  • Augustin Hofmann (1556–1629), Benediktinerpater und Fürstabt von Einsiedeln, geboren in Einsiedeln


  • Meinrad Guggenbichler (1649–1723), Barockbildhauer


  • Johann Baptist Carl Benziger (1719–1802), Gründer der gleichnamigen Graphischen Betriebe (Verlag, Druckerei, Buchhandel)

  • Bonaventura II. Lacher (1738–1789), aus Einsiedeln, Abt des Klosters Rheinau 1775–1789


  • Marian Herzog (1758–1828), Benediktinerpater, Pfarrer von Einsiedeln


  • Albert Kuhn (1839–1929), Kunsthistoriker, Kapitular des Stiftes Maria-Einsiedeln und Professor für Kunstgeschichte, wirkte und starb in Einsiedeln


  • Alois Benziger (eigentlich Adelrich Benziger) (1864–1942), Erzbischof in Kerala, Indien


  • Meinrad Lienert (1865–1933), Schweizer Mundartschriftsteller


  • Karl Kälin (1870–1950), Jesuit und Schriftsteller


  • Hermann Beul (1878–1918) Kunstmaler


  • Artur Beul (1915–2010), Liederkomponist


  • Josef Richard Kaelin (1918–1993), Erfinder, Filmproduzent und Künstler


  • Martin Beeler (1920–2008), Kapellmeister


  • Daniel Keel (1930–2011), Verleger


  • Anton von Euw (1934–2009), Kunsthistoriker


  • Lee Scratch Perry (* 1936) Musikproduzent aus Jamaika


  • Alois «Wisel» Kälin (* 1939), Langläufer


  • Werner Oechslin (* 1944), Schweizer Architekturhistoriker, Kunsthistoriker und Autor


  • Tatjana Hauptmann (* 1950), deutsche Illustratorin und Autorin.


  • Alois Gmür (* 1955), Nationalrat


  • Marcel Fässler (* 1976), DTM-Rennfahrer


  • Andreas Küttel (* 1979), Skispringer


Siehe auch


Demografische Entwicklung |



Die Einwohnerzahl von Einsiedeln betrug im Jahr 1970 etwas über 10'000 Einwohner (10'020). Von 1980 bis zum heutigen Zeitpunkt stieg die Einwohnerzahl danach auf über 15'000 an. Diese Entwicklung dürfte vor allem auf Zuzüger der Grossregion Zürich zurückzuführen sein, da lange Zeit die Wohnungsmieten und die Landpreise verhältnismässig günstig waren. Aufgrund des stark positiven Wanderungssaldos stiegen diese in den letzten Jahren jedoch ebenso an.




Literatur |




  • Linus Birchler: Die Kunstdenkmäler des Kantons Schwyz, Band I: Die Bezirke Einsiedeln, Höfe und March. (= Kunstdenkmäler der Schweiz. Band 1). Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK. Bern 1927.

  • Anja Buschow Oechslin, Werner Oechslin: Die Kunstdenkmäler des Kantons Schwyz. Neue Ausgabe III.I. Einsiedeln I. Das Benediktinerkloster Einsiedeln. (= Kunstdenkmäler der Schweiz. Band 100). Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK. Bern 2003. ISBN 3-906131-74-2.

  • Anja Buschow Oechslin, Werner Oechslin: Die Kunstdenkmäler des Kantons Schwyz. Neue Ausgabe III.II. Einsiedeln II. Dorf und Viertel Einsiedeln. (= Kunstdenkmäler der Schweiz. Band 101) Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK. Bern 2003. ISBN 3-906131-75-0.

  • Georg Holzherr [Altabt]; Franz-Josef Stiele-Werdermann und Damian Rutishauser (Fotos): Einsiedeln. In: Große Kunstführer, Band 141, 2., komplett neu bearbeitete Auflage. Schnell & Steiner, Regensburg 2005. ISBN 978-3-7954-1756-7.

  • Andreas Meyerhans: Einsiedeln. In: Historisches Lexikon der Schweiz.

  • Andreas Meyerhans: Egg (SZ). In: Historisches Lexikon der Schweiz.

  • Andreas Meyerhans: Euthal. In: Historisches Lexikon der Schweiz.

  • Andreas Meyerhans: Gross. In: Historisches Lexikon der Schweiz.



Weblinks |



 Commons: Einsiedeln – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien


 Wikivoyage: Einsiedeln – Reiseführer


  • Offizielle Website des Bezirks und der Gemeinde Einsiedeln

  • Offizielle Website des Klosters Einsiedeln



Einzelnachweise |




  1. Ständige und nichtständige Wohnbevölkerung nach Jahr, Kanton, Bezirk, Gemeinde, Bevölkerungstyp und Geschlecht (Ständige Wohnbevölkerung). In: bfs.admin.ch. Bundesamt für Statistik (BFS), 31. August 2018, abgerufen am 30. September 2018. 


  2. http://www.sz.ch/documents/Wohnbevoelkerung_2015.pdf@1@2Vorlage:Toter Link/www.sz.ch (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven) i Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.


  3. Sprachatlas der deutschen Schweiz, Band V, Karte 1b.


  4. Schweizerisches Idiotikon, Band I, Spalte 352, Artikel Eisele, Band IV, Spalte 814, Artikel Neiselen und Band VII, Spalte 303, Artikel Ein-sid(e)len. Das Idiotikon belegt Äisele für Luzern, Schwyz (Arth, March), Solothurn, Zug und älter verbreitet überhaupt, Näisele für Luzern, St. Gallen (Amden, Toggenburg), Schwyz, Zürcher Oberland (Fischenthal) und die Südwalser (Pomatt, Gurin), Äisidle als verbreitet, Näisidle für das Obertoggenburg und Äisigle für Appenzell, St. Gallen (Berg), Schaffhausen, Thurgau sowie das Zürcher Oberland.


  5. Klimatabelle. In: meteoschweiz.admin.ch. meteoschweiz, abgerufen am 8. April 2018. 


  6. ab Rechnung 2013 – Bezirk Einsiedeln. Bezirk Einsiedeln, abgerufen am 24. September 2015 (PDF). 


  7. Regionalporträts 2015: Gemeinden. BFS, archiviert vom Original am 30. Juli 2012; abgerufen am 7. November 2015. i Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.bfs.admin.ch 


  8. Theo von Däniken: Strasse ins Unglück


  9. Nationalratswahlen 2015: Stärke der Parteien und Wahlbeteiligung nach Gemeinden. In: Ergebnisse Nationalratswahlen 2015. Bundesamt für Statistik, 2016, abgerufen am 16. Januar 2017. 


  10. Kurze Beschreibung der Krippe im Diorama Bethlehem auf der Website des Museums (diorama.ch)


  11. Diorama Bethlehem auf museums.ch



Muszla Jakuba.svg

Navigationsleiste Jakobsweg «Schwabenweg»


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