Augsburger Panther
Augsburger Panther | |
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Größte Erfolge | |
Deutscher Vizemeister 2010 | |
Vereinsinformationen | |
Geschichte | Augsburger EV (1878–1994) Augsburger Panther (seit 1994) |
Standort | Augsburg, Deutschland |
Spitzname | Die Panther |
Stammverein | Augsburger EV |
Vereinsfarben | Rot-Grün-Weiß |
Liga | Deutsche Eishockey Liga |
Spielstätte | Curt-Frenzel-Stadion |
Kapazität | 6.139[1] Plätze |
Geschäftsführer | Lothar Sigl |
Cheftrainer | Mike Stewart |
Kapitän | Steffen Tölzer |
2017/18 | 12. Platz |
Die Augsburger Panther sind eine deutsche Eishockeymannschaft (offizielle Abkürzung: AEV) aus dem bayerisch-schwäbischen Augsburg, die aktuell in der Deutschen Eishockey Liga spielt. 1994 wurde das Gründungsmitglied der Liga in eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung vom 1878 gegründeten Augsburger Eislaufverein AEV[2] ausgelagert, der Stammverein ist noch heute für den Nachwuchsbereich verantwortlich.
Der bislang größte Erfolg des Clubs, dessen Mannschaften ihre Heimspiele seit 1936 im Curt-Frenzel-Stadion austragen, war der Gewinn der Vizemeisterschaft 2010 neben dem Gewinn der Zweitligameisterschaft im Jahr 1994. Die Vereinsfarben der Augsburger Panther sind rot, grün und weiß.
Inhaltsverzeichnis
1 Geschichte
1.1 Die Anfänge im Augsburger Eishockey
1.2 Aufstieg in die Deutsche Eishockey Liga
1.3 Platzierungen seit Gründung der DEL
1.4 Erfolge
2 Mannschaft
2.1 Kader der Saison 2018/19
2.2 Bedeutende frühere Mannschaften
2.2.1 Zweitligameister 1994
2.2.2 Deutscher Vizemeister 2010
3 Spieler
3.1 Gesperrte Trikotnummern
3.2 Mitglieder der Hockey Hall of Fame Deutschland
3.3 Vereinsinterne Rekorde
3.4 Weitere bedeutende ehemalige Spieler
3.5 Teilnahmen von Spielern am All-Star-Game
4 Stammverein
4.1 Amateurmannschaft
4.2 Fraueneishockey
4.3 Nachwuchs
5 Spielstätten
6 Literatur
7 Weblinks
8 Einzelnachweise
Geschichte |
Die Anfänge im Augsburger Eishockey |
Der Augsburger EV wurde 1878 gegründet und ist somit der älteste Eislauf treibende Verein Deutschlands, sein erstes Eishockeyspiel richtete er jedoch erst 1929 aus. Während des Zweiten Weltkrieges spielte der AEV in der höchsten Spielklasse. Danach kam es zu einem Neubeginn unter dem Namen HCA „Yellow Tigers“. 1948 erreichte man die süddeutsche Meisterschaft. 1953 kam es erneut zu einer Umbenennung, aber es stellten sich keine weiteren Erfolge ein. 1962 wurde ein weiterer Neubeginn unter Curt Frenzel mit dem alten Namen AEV gewagt. Sechs Jahre später schaffte man endlich den Aufstieg in die erste Bundesliga. Bemerkenswert ist, dass der FC Bayern München in den 60er-Jahren ein Team in der Bundesliga am Start hat, das 1969 ein unrühmliches Ende findet. Der damalige Bayern-Manager Robert Schwan sorgt dafür, dass die Mannschaft wegen „Ligauntauglichkeit“ aufgelöst wird. Der Augsburger EV kauft das Team für 135.000 Mark auf, die Ausrüstung gibt's vom FC Bayern als Gratis-Zugabe. In der Saison 1969/70 erreichte man unter dem späteren Bundestrainer Xaver Unsinn einen 5. Platz. Die folgenden Jahre waren von einem steten Auf- und Abstieg geprägt. (1974 2. Bundesliga/ 1976 Wiederaufstieg in die 1. Bundesliga/ 1977 Abstieg in die 2. Bundesliga/ 1978 Wiederaufstieg in die 1. Bundesliga)
1979 zog sich der AEV aus wirtschaftlichen Gründen in die Oberliga zurück. Es folgten zwei Übergangsjahre in dieser Liga, ehe man 1981 nach einer starken Saison wieder in die 2. Bundesliga aufsteigen konnte. Dort verblieb der Klub allerdings nicht sehr lange und stieg bereits nach dem ersten Jahr wieder in die dritthöchste deutsche Spielklasse ab. Die folgende Saison konnte das Team souverän meistern und qualifizierte sich somit sportlich erneut für die 2. Bundesliga. Vier Jahre verbrachte man anschließend in der Spielklasse, bis sich der AEV zum Ende der Saison 1986/87 trotz eines zweiten Platzes aus der Liga zurückzog und folglich in der Oberliga spielte. Nach dieser wechselhaften Zeit sollte ein Neubeginn unter neuem Management für stetigere Erfolge sorgen.
1989 gelang der Aufstieg in die 2. Bundesliga und der AEV sicherte sich in den nächsten Jahren den Klassenerhalt. 1993 verfehlte der AEV nach einem ersten Platz zum Abschluss der Hauptrunde nur knapp den Einzug in die 1. Bundesliga. Im Play-off Halbfinale verlor man eine leidenschaftliche Serie gegen den ES Weißwasser.
Saisondaten 1948 bis 1994 | |||||||
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Saison | Liga | Klasse | Gruppe | Platz | PO | PD | Endrunde |
1993/94 | 2. Bundesliga | I I | Süd | Meister | 2. BL | Meister ↑ | |
1992/93 | 2. Bundesliga | I I | Süd | Meister | X | Halbfinale | |
1991/92 | 2. Bundesliga | I I | Süd | Meister | BL | 5. Platz | |
1990/91 | 2. Bundesliga | I I | Süd | 4. Platz | 2. BL | 7. Platz | |
1989/90 | 2. Bundesliga | I I | Süd | 5. Platz | X | 3. Platz | |
1988/89 | Oberliga | I I I | Süd | Meister | 2. BL | 2. Gruppe A ↑ | |
1987/88 | Oberliga | I I I | Süd | 11. Platz | X | 1. Gruppe B | |
1986/87 | 2. Bundesliga | I I | Süd | Vizemeister | BL | Rückzug ↓ | |
1985/86 | 2. Bundesliga | I I | Süd | Meister | |||
1984/85 | 2. Bundesliga | I I | Süd | Vizemeister | BL | 8. Platz | |
1983/84 | 2. Bundesliga | I I | Süd | Vizemeister | 2. BL | 3. Gruppe A | |
1982/83 | Oberliga | I I I | Süd | 3. Platz | 2. BL | 2. Gruppe B ↑ | |
1981/82 | 2. Bundesliga | I I | Süd | 3. Platz | 2. BL | Rückzug ↓ | |
1980/81 | Oberliga | I I I | Süd | Meister | 2. BL | 1. Platz ↑ | |
1979/80 | Oberliga | I I I | Süd | 3. Platz | OL | 3. Gruppe 2 | |
1978/79 | Bundesliga | I | 10. Platz | X | Rückzug ↓ | ||
1977/78 | 2. Bundesliga | I I | 1. Platz | Meister ↑ | |||
1976/77 | Bundesliga | I | 10. Platz ↓ | ||||
1975/76 | 2. Bundesliga | I I | Meister ↑ | ||||
1974/75 | 2. Bundesliga | I I | Vizemeister | ||||
1973/74 | Bundesliga | I | 10. Platz ↓ | ||||
1972/73 | Bundesliga | I | 9. Platz | ||||
1971/72 | Bundesliga | I | 6. Platz | ||||
1970/71 | Bundesliga | I | 6. Platz | ||||
1969/70 | Bundesliga | I | 5. Platz | X | 5. Platz | ||
1968/69 | Bundesliga | I | Süd | 3. Platz | X | 5. Platz | |
1967/68 | Oberliga | I I | Süd | Vizemeister | BL | 2. Platz ↑ | |
1966/67 | Oberliga | I I | Süd | Meister | OL | Meister | |
1965/66 | Regionalliga | I I I | Süd | Meister | RL | Meister ↑ | |
1964/65 | Gruppenliga | I I I | Süd | Vizemeister | GL | 4. Platz | |
1963/64 | Landesliga | I V | X | Bayr. Meister ↑ | |||
50/51-62-63 | BEV | ||||||
1949/50 | Oberliga | I | 8. Platz ↓ | ||||
1948/49 | Oberliga | I | 5. Platz | ||||
1947/48 | BEV | I I | 3. Platz | OL | Gründung OL ↑ |
Quelle: passionhockey.com[3], Quelle: rodi-db.de[4], Auf-/Abstieg ↑ ↓
Aufstieg in die Deutsche Eishockey Liga |
Zur Gründung der DEL im Jahr 1994 stieg auch der AEV in diese Klasse auf und war so von Beginn an dabei. Die Profimannschaft des AEV benannte sich damals in Augsburger Panther um und firmiert seither in Form einer GmbH. Die Premierensaison der DEL verlief für die Panther nicht so erfolgreich. Nach der Hauptrunde belegte das Team nur den 13. Platz, konnte damit allerdings trotzdem in die anschließenden Play-offs einziehen. Dort traf man im Achtelfinale auf die Krefeld Pinguine. Der AEV verlor diese Serie mit 1:4 Spielen.
Die folgende Saison sollte zunächst nicht besser werden. Nach der Hauptrunde verbesserte sich die Mannschaft um Topscorer Duanne Moeser lediglich um einen, auf den zwölften Platz. Im Play-off Achtelfinale hieß der Gegner Schwenninger Wild Wings. Die Panther konnten sich in der best of five-Serie mit 3:1 Spielen durchsetzten und zogen somit erstmals ins Viertelfinale ein. Mit den Kölner Haien traf man auf einen Meisterschaftskandidaten, der am Ende die besseren Einzelspieler in seinen Reihen hatte und somit den AEV klar mit 3:0 Siegen besiegen konnte.
Die Spielzeit 2000/01 verlief deutlich schlechter. Die Panther konnten nur den 14. Platz erreichen und verpassten somit die vorher angestrebten Play-offs. Die Mannschaft enttäuschte auf ganzer Linie und lief den eigenen Ambitionen hinterher. Bester Scorer des Teams war der damals 36 Jahre alte Russe Sergej Wostrikow. Er erzielte in 56 Spielen 78 Scorerpunkte.
Eine Saison später konnte der AEV durch einen achten Platz wieder in die Play-offs einziehen. Der dortige Gegner war der Vizemeister des Jahres 2001, die München Barons. Das erste Spiel in München konnten die Panther vor ausverkaufter Halle mit 6:5 für sich entscheiden. In Spiel zwei siegten die Barons knapp mit 2:1 und glichen die prestigeträchtige Serie zum 1:1 aus. Vor erneut ausverkaufter Kulisse im Münchner Olympia-Eissportzentrum, siegten die Barons in einem hart umkämpften Spiel mit 4:2 und gingen damit zum ersten Mal in dieser Serie mit 2:1 in Führung. Das vierte Spiel konnten sie ebenfalls gewinnen und zogen ins Halbfinale ein. Die Panther schieden somit erneut im Viertelfinale aus.
In den folgenden zwei Spieljahren konnte der AEV die Play-offs nicht erreichen, trotz prominenter Akteure wie die ehemaligen NHL-Spieler Greg Leeb oder Chris Armstrong. Zur Spielzeit 2004/05 gab es einen Umbruch innerhalb der Mannschaft. Mehrere Spieler verließen den AEV in Richtung finanzkräftiger DEL-Klubs. Konsequenz daraus war der Austausch des halben Kaders. Die Verantwortlichen der Panther setzten nunmehr überwiegend auf eine Mischung aus jungen, talentierten deutschen und erfahrenen ausländischen Spielern. Die Rechnung schien aufzugehen. Der Augsburger Eishockeyverein erreichte nach zweijähriger Pause wieder die Play-offs. Nach einer soliden Hauptrunde belegte das Team den siebten Platz und positionierte sich damit sogar vor den favorisierten Clubs aus Hamburg, Düsseldorf oder Hannover. Im Viertelfinale der Play-offs trafen die Augsburger Panther auf den Meisterschaftsfavoriten Eisbären Berlin. Letzten Endes war der AEV ohne Chance und schied klar mit 4:1 aus.
Die nächsten drei Jahre waren ohne jeden Erfolg. Man konnte die Play-offs nicht erreichen und belegte mit den Plätzen 12, 13 und 12 jeweils einen Rang im unteren Tabellendrittel.
Die Panther haben ab 2007/08 eine Zusammenarbeit mit dem EC Peiting vereinbart, so dass Förderlizenzspieler der Panther in Peiting zum Einsatz kommen sollen. Manager der Panther ist seit der Saison 2005/06 Max Fedra, der schon Manager der Landshut Cannibals, München Barons und Hamburg Freezers war. Fedra tritt die Nachfolge von Karl-Heinz Fliegauf an, der vor der Saison, nach elf Jahren bei den Panthern, zu den Frankfurt Lions wechselte und inzwischen bei den Grizzly Adams Wolfsburg tätig ist. Am 13. Dezember 2007 gaben die Panther bekannt, dass der Vertrag von Trainer Paulin Bordeleau im gegenseitigen Einvernehmen aufgelöst wurde. Seit dem 13. Dezember 2007 ist Larry Mitchell neuer Headcoach.
Zur Saison 2008/09 gab es auf der Torhüterposition drei Neuverpflichtungen aus der 2. Liga (Dennis Endras – Ravensburg, Andreas Tanzer – Landsberg, Leonhard Wild – München). Als Stammtorhüter konnte sich Dennis Endras behaupten, der vom Fachmagazin Eishockey News zum „Rookie des Jahres“ in der DEL gewählt wurde und der den Sprung in die Deutsche Nationalmannschaft schaffte. Mit dem zehnten Platz zum Ende der Hauptrunde 2008/09 wurden die als Saisonziel ausgegebenen Pre-Playoffs erreicht. Hier unterlag das Team gegen den EHC Wolfsburg nach vier Spielen (1:2, 4:1, 1:0, 4:3 n. V.).
Zur Saison 2009/10 konnte das Grundgerüst der Mannschaft aus der Vorsaison gehalten werden. Dem Trainer Larry Mitchell gelang es, eine schlagkräftige Mischung aus jungen deutschen Spielern und Nordamerikanern zusammenzustellen. Bis zur Länderspielpause belegte die Mannschaft durchgängig einstellige Tabellenpositionen. Larry Mitchell gelang es, die Mannschaft – trotz Bekanntwerden der Vertragsabschlüsse einiger Schlüsselspieler bei Konkurrenten – so zu motivieren, dass die Pre-Playoffs mit dem achten Tabellenrang erreicht wurden. In den Pre-Playoffs setzte sich das Team gegen die Adler Mannheim nach zwei Spielen mit 2:0 durch. Im Viertelfinale gegen die Eisbären Berlin behielt es überraschenderweise mit 3:2 die Oberhand und erreichte das Halbfinale. Dieses gewann es mit 3:1 gegen die Grizzly Adams Wolfsburg und qualifizierte sich damit für das Finale um die deutsche Meisterschaft. Im Finale gegen die Hannover Scorpions verloren die Panther dreimal hintereinander mit 1:3, 2:3 n. V. und 2:4, so dass die Scorpions den Titel gewannen.
In der Saison 2010/11 war man von einer Finalteilnahme wie im Vorjahr weit entfernt. Die Panther gewannen nur 20 Spiele, wurden abgeschlagen Letzter und qualifizierten sich damit nicht für die Play-Offs.
Die Hauptrunde der Spielzeit 2011/12 beschloss das Team als Achter. Es fehlte nur ein Punkt zum direkten Erreichen des Viertelfinales. So aber ging es in den Pre-Play-Offs gegen den Hauptrundenneunten, die Kölner Haie. Im Hinspiel, was die Panther zu Hause bestritten, war man den Haien deutlich unterlegen und verlor mit 1:5. Das Rückspiel in Köln konnte die Mannschaft ebenfalls nicht gewinnen und schied nach der 1:3-Niederlage aus.
In der Folgesaison wurde Augsburg in der Hauptrunde erneut Achter. Diesmal spielte man die Qualifikation für die Play-Offs gegen die Straubing Tigers. Wie schon im Vorjahr verlor die Mannschaft beide Spiele.
Die Saison 2013/14 schlossen die Panther die Hauptrunde auf dem 11. Platz ab und verpassten damit die Play-Offs, 2014/15 wurde man 12. und verpasste erneut die Play-Offs. Auch 2015/16 reichte es nicht für die Playoff-Teilnahme, die man erneut als 12. verpasste.
2016/17 wurde die Hauptrunde auf dem sechsten Tabellenrang abgeschlossen, sodass man im Viertelfinale der Meisterrunde auf die drittplatzierten Nürnberg Ice Tigers traf. Die Serie ging ins siebte und entscheidende Spiel, in dem die Panther mit 3:5 unterlagen und somit ausschieden.[5]
Platzierungen seit Gründung der DEL |
Zur Saison 1994/95 wurde die Eishockey-Bundesliga durch die Deutsche Eishockey Liga ersetzt, der die Augsburger Panther als Gründungsmitglied seitdem ununterbrochen Angehören. Bisher konnte man sechsmal die Play-offs erreichen, wobei man dort außer 1996 nie über die erste Runde hinauskam. Die vorletzte Play-off-Teilnahme datiert aus dem Jahr 2010, als man mit der Vizemeisterschaft den größten Erfolg der Vereinsgeschichte feierte.
1997 musste man als Tabellendreizehnter in den Play-downs antreten und sicherte sich den Klassenerhalt mit 3:0 Siegen gegen die Wedemark Scorpions
Saison | Liga | Vorrunde | Saisonabschluss | Zuschauer Ø |
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1994/95 | DEL | 13. Platz | Play-off-Achtelfinale – 4:1 Niederlagen gegen die Krefeld Pinguine | 4.962 |
1995/96 | DEL | 12. Platz | Play-off-Achtelfinale – 3:1 Siege gegen die Schwenninger Wild Wings; Play-off-Viertelfinale – 3:0 Niederlagen gegen die Kölner Haie | 4.235 |
1996/97 | DEL | 13. Platz | Play-downs – 3:0 Siege gegen die Wedemark Scorpions | 3.967 |
1997/98 | DEL | 14. Platz | 1. Play-off-Qualifikationsrunde – 3:1 Siege gegen die Berlin Capitals; 2. Play-off-Qualifikationsrunde – 2:0 Niederlagen gegen die Hannover Scorpions | 3.578 |
1998/99 | DEL | 8. Platz | Play-off-Viertelfinale – 3:2 Niederlagen gegen die Nürnberg Ice Tigers | 4.352 |
1999/00 | DEL | 8. Platz | Play-off-Viertelfinale – 3:0 Niederlagen gegen die Kölner Haie | 4.182 |
2000/01 | DEL | 14. Platz | Die Play-offs wurden nicht erreicht | 3.375 |
2001/02 | DEL | 8. Platz | Play-off-Viertelfinale – 3:1 Niederlagen gegen die München Barons | 4.426 |
2002/03 | DEL | 11. Platz | Die Play-offs wurden nicht erreicht | 3.882 |
2003/04 | DEL | 9. Platz | Die Play-offs wurden nicht erreicht | 4.812 |
2004/05 | DEL | 7. Platz | Play-off-Viertelfinale – 4:1 Niederlagen gegen die Eisbären Berlin | 4.481 |
2005/06 | DEL | 12. Platz | Die Play-offs wurden nicht erreicht | 3.726 |
2006/07 | DEL | 13. Platz | Die Play-offs wurden nicht erreicht | 3.111 |
2007/08 | DEL | 12. Platz | Die Play-offs wurden nicht erreicht | 3.374 |
2008/09 | DEL | 10. Platz | Play-off-Qualifikation – 3:1 Niederlagen gegen die Grizzly Adams Wolfsburg | 3.776 |
2009/10 | DEL | 8. Platz | Play-off-Qualifikation – 2:0 gegen Adler Mannheim; Play-off-Viertelfinale – 3:2 gegen Eisbären Berlin; Play-off-Halbfinale – 3:1 gegen Grizzly Adams Wolfsburg; Play-off-Finale – 0:3 verloren gegen Hannover Scorpions, damit Deutscher Vize-Meister | 4.138 |
2010/11 | DEL | 14. Platz | Die Play-offs wurden nicht erreicht | 3.434 |
2011/12 | DEL | 8. Platz | Pre-Playoffs wurden erreicht, hier unterlagen die Panther den Kölner Haien mit 0:2-Siegen | 4.267 |
2012/13 | DEL | 8. Platz | Pre-Playoffs wurden erreicht, hier unterlagen die Panther den Straubing Tigers mit 0:2-Siegen | 4.192 |
2013/14 | DEL | 11. Platz | Die Play-offs wurden nicht erreicht | 5.236 |
2014/15 | DEL | 12. Platz | Die Play-offs wurden nicht erreicht | 4.777 |
2015/16 | DEL | 12. Platz | Die Play-offs wurden nicht erreicht | 4.972 |
2016/17 | DEL | 6. Platz | Play-off-Viertelfinale – 4:3 Niederlagen gegen die Nürnberg Ice Tigers | 5.045 |
2017/18 | DEL | 12. Platz | Die Play-offs wurden nicht erreicht | 5.025 |
2018/19 | DEL |
Quelle: eishockey-online.com[6]
Erfolge |
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Mannschaft |
Kader der Saison 2018/19 |
Stand: 4. September 2018
Nr. | Nat. | Spieler | Pos. | Geburtsdatum | im Team seit | Geburtsort |
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35 | Deutschland | Markus Keller | G | 4989081919. August 1989 | 2018 | Augsburg, Deutschland |
31 | Kanada | Olivier Roy | G | 4991071212. Juli 1991 | 2017 | Causapscal, Québec, Kanada |
4 | Deutschland | Henry Haase | D | 4993062525. Juni 1993 | 2018 | Berlin, Deutschland |
2 | Kanada | Brady Lamb – A | D | 4988081515. August 1988 | 2014 | Calgary, Alberta, Kanada |
20 | Kanada | Patrick McNeill | D | 4987031717. März 1987 | 2018 | Strathroy, Ontario, Kanada |
37 | Arvīds Reķis | D | 4979010101. Januar 1979 | 2014 | Jūrmala, Lettische SSR | |
28 | Deutschland | John Rogl | D | 4996050303. Mai 1996 | 2018 | Landshut, Deutschland |
93 | Deutschland | Simon Sezemsky | D | 4993062828. Juni 1993 | 2016 | München, Deutschland |
13 | Deutschland | Steffen Tölzer – C | D | 4985061212. Juni 1985 | 2004 | Zittau, DDR |
22 | Kanada | Scott Valentine | D | 4991050202. Mai 1991 | 2016 | Metcalfe, Ontario, Kanada |
89 | Deutschland | Hans Detsch | F | 4994052020. Mai 1994 | 2015 | Landsberg am Lech, Deutschland |
27 | Kanada | Matt Fraser | RW | 4990052020. Mai 1990 | 2018 | Red Deer, Kanada |
29 | Kanada | Sahir Gill | C | 4992042121. April 1992 | 2018 | Terrace, British Columbia, Kanada |
77 | Jaroslav Hafenrichter | LW | 4990012222. Januar 1990 | 2016 | Chomutov, Tschechoslowakei | |
17 | Deutschland | Thomas Holzmann | LW | 4987071717. Juli 1987 | 2015 | Buchloe, Deutschland |
19 | Vereinigte Staaten | Drew LeBlanc | C | 4989062929. Juni 1989 | 2015 | Duluth, Minnesota, USA |
25 | Deutschland | Daniel Schmölz | LW | 4992012525. Januar 1992 | 2017 | Füssen, Deutschland |
6 | Deutschland | Marco Sternheimer | F | 4998081414. August 1998 | 2017 | Augsburg, Deutschland |
21 | David Stieler | C | 4988072020. Juli 1988 | 2016 | Kladno, Tschechoslowakei | |
24 | Kanada | T. J. Trevelyan | LW | 4984030606. März 1984 | 2011 | Mississauga, Ontario, Kanada |
47 | Deutschland | Christoph Ullmann – A | C | 4983051919. Mai 1983 | 2018 | Altötting, Deutschland |
97 | Vereinigte Staaten | Matt White | W | 4989082323. August 1989 | 2017 | Whittier, Kalifornien, USA |
Trainerstab
Tätigkeit | Name | Geburtsdatum | Im Team seit | Geburtsort | |
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Trainer | Michael Stewart | 30. Mai 1972 | 2015 | Calgary, Alberta, Kanada | |
Co-Trainer | Tray Tuomie | 30. April 1968 | 2016 | Minneapolis, Minnesota, USA | |
Sportmanager | Duanne Moeser | 3. April 1963 | 1994 | Waterloo, Ontario, Kanada |
Bedeutende frühere Mannschaften |
Zweitligameister 1994 |
Position | Name |
Tor: | Karl Burkhardt, Reinhard Haider, Ian Wood |
Verteidigung: | Alfred Burkhard, Scott Campbell, Christian Curth, Karl-Heinz Fliegauf, Dieter Medicus, Fritz Meyer, Daniel Naud |
Sturm: | Dietrich Adam, Jiří Brousek, Thomas Gröger, Robert Heidt, Marty Irvine, Anton Krinner, Duanne Moeser, Robert Paclik, Ales Polcar, Patryk Pysz, Andreas Römer, Heinrich Römer, John Samanski, Jürgen Trattner, Sven Zywitza |
Trainer: | Gunnar Leidborg |
Deutscher Vizemeister 2010 |
Position | Name |
Tor: | Dennis Endras, Leo Conti |
Verteidigung: | Chris Heid, Jeff Likens, Steffen Tölzer, Patrick Seifert, T. J. Kemp, Florian Kettemer, Christian Chartier, Benedikt Kohl |
Sturm: | Brett Engelhardt, Rhett Gordon, Colin Murphy, Steve Junker, Tyler Beechey, Chris Collins, Michael Kreitl, Connor James, Thomas Jörg, Matt Ryan, Richard Rochefort, Darin Olver, Uli Maurer, Tom Kühnhackl |
Trainer: | Larry Mitchell, Duanne Moeser |
Spieler |
Gesperrte Trikotnummern |
Die Rückennummern 7 von Duanne Moeser und die 5 von Paul Ambros[8] werden vom Verein nicht mehr vergeben. Zur Erinnerung an die Ausgezeichneten wurde jeweils ein Banner mit der Nummer unter dem Dach des Curt-Frenzel-Stadions angebracht.
Duanne Moeser wechselte im August 1987 nach Deutschland, wo er zunächst für den ERC Sonthofen spielte. 1989 kam er das erste Mal für drei Jahre nach Augsburg. Nach zwei Jahren, die der Angreifer beim EHC Dynamo Berlin, dem EC Kassel dem EA Kempten sowie dem SB Rosenheim verbrachte, kehrte Moeser zu den inzwischen in die DEL aufgestiegenen Panthern zurück, bei denen er seine aktive Karriere 2005 beendete und seitdem als Assistenztrainer tätig ist.
Mitglieder der Hockey Hall of Fame Deutschland |
In die „Hall of Fame“ des deutschen Eishockeymuseums werden Persönlichkeiten aufgenommen, die sich um den Eishockeysport in Deutschland verdient gemacht haben. Von den aufgenommenen Akteuren wirkten in Augsburg:
(Teamzugehörigkeit und Position in Klammern)
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Vereinsinterne Rekorde |
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(alle Statistiken befinden sich auf dem Stand zum Ende der Saison 2015/16) [9]
Weitere bedeutende ehemalige Spieler |
(Teamzugehörigkeit und Position in Klammern)
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Teilnahmen von Spielern am All-Star-Game |
Einige Spieler der Augsburger Panther wurden für das DEL All-Star-Game nominiert, ein Freundschaftsspiel, welches zwischen 1998 und 2009 jeweils kurz vor Beginn der Saison bzw. in späteren Jahren zum Jahresbeginn stattfand und in dem die herausragendsten Spieler der Deutschen Eishockey Liga gegeneinander antraten.
Teilnahmen am All-Star-Game während der Teamzugehörigkeit | ||||
Name | Position | Teilnahme(n) | Team | |
Brad Bergen | Verteidiger | 1998 | Deutschland Deutschland | |
Magnus Eriksson | Torhüter | 2002 | DEL All-Stars | |
André Faust | Stürmer | 1999 | DEL All-Stars | |
Shane Joseph | Stürmer | 2007 | Nordamerika | |
François Méthot | Stürmer | 2005 | DEL All-Stars | |
John Miner | Verteidiger | 2004 | DEL All-Stars | |
Duanne Moeser | Stürmer | 2005 | DEL All-Stars | |
Deutschland Andreas Morczinietz | Stürmer | 2002 | Deutschland Deutschland | |
Mark Murphy | Stürmer | 2009 | Nordamerika | |
Harlan Pratt | Verteidiger | 2008 | Nordamerika | |
Deutschland Daniel Rau | Verteidiger | 2004 | Deutschland Deutschland | |
Sergei Wostrikow | Stürmer | 1999 | DEL All-Stars | |
Bob Wren | Stürmer | 2004 | DEL All-Stars |
Stammverein |
Im Stammverein Augsburger EV, aus dem die Profimannschaft nach Gründung der DEL in eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung ausgegliedert wurde, sind heute die verschiedenen Nachwuchsmannschaften des Vereins organisiert. Der AEV betreibt 3 Mannschaften in der Altersklasse Kleinstschüler (U8, U9, U10), 2 Kleinschüler- (U12) und 2 Knabenmannschaften (U14) jeweils in der Landesliga und der Bayernliga, eine Schülermannschaft (U16) in der Bundesliga, so wie eine Mannschaft in der Deutschen Nachwuchsliga (DNL).[10]
Ausgebildet werden die Nachwuchsspieler in der Eishockeyschule des AEV, wo sie zunächst Grundlagen wie Schlittschuhlaufen sowie Umgang mit Schläger und Puck erlernen und anschließend an den Spielbetrieb herangeführt werden.
Gesamtverantwortlich für den AEV ist der Vorstand mit Wolfgang Renner (Präsident) und Simone Mantke-Brendel (stv. Präsidentin).[11]
Der Augsburger EV ist 2016 als erster bayrischer DEL-Stammverein mit der höchsten Zertifizierungs-Stufe von 5 Sternen bewertet worden.
Amateurmannschaft |
Die Mannschaft der ProAmateure des Augsburger EV konnte sich als Vizemeister der Bayernliga in der Saison 1999/00 in der Qualifikationsrunde zur Regionalliga Süd 2000/01 für die Regionalliga Süd 2000/01 qualifizieren. Nach der Auflösung der Regionalliga Süd nahm die Mannschaft an der Eishockey-Oberliga 2002/03 teil, aus der die Mannschaft in die Bayernliga abstieg und nach der Saison 2004/05 nicht mehr am Spielbetrieb teilnahm. Ab der Saison 2010/11 wurde wieder eine Seniorenmannschaft als AEV-Amateure zum Spielbetrieb gemeldet und in die Bezirksliga Süd eingeteilt. Mit der Teilnahme am Finale um die bayerische Bezirksligameisterschaft, in dem man dem HC Landsberg unterlag, wurde wiederholt der Aufstieg geschafft, so dass in der Saison 2011/12 in der Landesliga Süd-West gespielt wurde. Nach dem Abstieg wurde die Mannschaft im September 2012 vom Spielbetrieb der Bezirksliga vom Vorstand abgemeldet.[12]
Fraueneishockey |
Nachdem in der Saison 1988/89 erstmals unter dem Dach des AEV eine Fraueneishockeymannschaft – die Augsburger Icecats – am Spielbetrieb teilnahm, stieg die Mannschaft zur Saison 1997/98 in die Bundesliga auf. Nach der Saison 1999/00 nahm die Mannschaft nicht mehr am Spielbetrieb teil.[13]
Nachwuchs |
- Deutscher Juniorenmeister 1998
- Deutscher Jugendmeister 1974
Spielstätten |
Die Panther tragen ihre Heimspiele im bereits seit 1936 existierenden Curt-Frenzel-Stadion aus. Es ist seit 2013 ein komplett geschlossenes Stadion, nachdem bereits 2008 der Kabinentrakt und 2009 das Dach modernisiert wurden. Die gesamten Umbaukosten werden auf mehr als 18 Millionen Euro geschätzt. Aktuell fasst das Stadion 6.139 Zuschauer,[1] vor dem letzten Umbau fanden 7.774 Zuschauer Platz, davon 1.500 auf Sitzplätzen.
Seit 1936 wurde die Arena schrittweise erweitert und modernisiert. Bis zum Zweiten Weltkrieg fanden rund 3.000 Zuschauer in dem traditionsreichen Eisstadion Platz. Nachdem es während des Zweiten Weltkriegs fast vollständig zerstört wurde, nahm der damalige Verein, der HC Augsburg, das Stadion 1945 wieder in Betrieb. Die letzte vollständige Sanierung, vor dem Umbau zur geschlossenen Halle, wurde im Jahre 1978 durchgeführt.
Literatur |
- Horst Eckert: Schleifgraben-Tiger und Augsburger Panther: Geschichte und Geschichten aus 60 Jahren Augsburger Eishockey. o. V., Bobingen 1995.
- Gerd Schaller: Begeisterung macht Sieger – Das Fan-Buch der Augsburger Panther zur Deutschen Vizemeisterschaft 2010
Weblinks |
- Offizielle Website
- Offizielle Internetseite des Stammvereins Augsburger EV
- Zuschauer/Tabellenplatzentwicklung/Stadion
Einzelnachweise |
↑ ab Das CFS auf www.aev-panther.de
↑ Vereinssatzung. Augsburger EV, 2. März 2009, archiviert vom Original am 30. Oktober 2014; abgerufen am 24. Februar 2013 (PDF; 69 kB). Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.augsburger-ev.de
↑ Archiv Eishockey Deutschland ab 1908 / 09 Passionhockey
↑ ref rodi-db.de, Ligenzugehörigkeit Augsburger EV
↑ Augsburger Allgemeine: Bitteres Aus für die Augsburger Panther. In: Augsburger Allgemeine. (augsburger-allgemeine.de [abgerufen am 21. März 2017]).
↑ Infoblock eishockey-online
↑ Championnat d'Allemagne de hockey sur glace 1999/00. Abgerufen am 19. März 2018 (französisch).
↑ Augsburger Allgemeine: Paul Ambros bekommt einen Ehrenplatz im Curt-Frenzel-Stadion. In: augsburger-allgemeine.de. 10. September 2015, abgerufen am 15. September 2015.
↑ Eishockey NEWS SONDERHEFT DEL 16/17 S. 73
↑ augsburger-ev.de, Übersicht der Mannschaften auf der Homepage des Stammvereins
↑ aev-panther.de, Augsburger Panther: Nachwuchs
↑ augsburger-ev.de; News: 13. September 2012 „AEV-Amateure vom Spielbetrieb abgemeldet“ (Memento des Originals vom 4. Juni 2015 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.augsburger-ev.de (online abgerufen am 5. Januar 2013)
↑ Fraueneishockey: Historische Tabellen Augsburger EV (online abgerufen am 8. Mai 2010)
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