Augsburger Panther


























































Augsburger Panther

Augsburger Panther
Größte Erfolge

Deutscher Vizemeister 2010
Vierfacher Deutscher Zweitliga-Meister
Deutscher Oberliga-Meister (2. Liga) 1967
Süddeutscher Meister 1981, 1989
Deutscher Juniorenmeister 1998
Deutscher Jugendmeister 1974


Vereinsinformationen

Geschichte

Augsburger EV (1878–1994)
Augsburger Panther (seit 1994)

Standort

Augsburg, Deutschland

Spitzname

Die Panther

Stammverein
Augsburger EV

Vereinsfarben
Rot-Grün-Weiß

Liga

Deutsche Eishockey Liga

Spielstätte

Curt-Frenzel-Stadion

Kapazität
6.139[1] Plätze

Geschäftsführer
Lothar Sigl

Cheftrainer

Mike Stewart

Kapitän

Steffen Tölzer

2017/18
12. Platz

Die Augsburger Panther sind eine deutsche Eishockeymannschaft (offizielle Abkürzung: AEV) aus dem bayerisch-schwäbischen Augsburg, die aktuell in der Deutschen Eishockey Liga spielt. 1994 wurde das Gründungsmitglied der Liga in eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung vom 1878 gegründeten Augsburger Eislaufverein AEV[2] ausgelagert, der Stammverein ist noch heute für den Nachwuchsbereich verantwortlich.


Der bislang größte Erfolg des Clubs, dessen Mannschaften ihre Heimspiele seit 1936 im Curt-Frenzel-Stadion austragen, war der Gewinn der Vizemeisterschaft 2010 neben dem Gewinn der Zweitligameisterschaft im Jahr 1994. Die Vereinsfarben der Augsburger Panther sind rot, grün und weiß.




Inhaltsverzeichnis






  • 1 Geschichte


    • 1.1 Die Anfänge im Augsburger Eishockey


    • 1.2 Aufstieg in die Deutsche Eishockey Liga


    • 1.3 Platzierungen seit Gründung der DEL


    • 1.4 Erfolge




  • 2 Mannschaft


    • 2.1 Kader der Saison 2018/19


    • 2.2 Bedeutende frühere Mannschaften


      • 2.2.1 Zweitligameister 1994


      • 2.2.2 Deutscher Vizemeister 2010






  • 3 Spieler


    • 3.1 Gesperrte Trikotnummern


    • 3.2 Mitglieder der Hockey Hall of Fame Deutschland


    • 3.3 Vereinsinterne Rekorde


    • 3.4 Weitere bedeutende ehemalige Spieler


    • 3.5 Teilnahmen von Spielern am All-Star-Game




  • 4 Stammverein


    • 4.1 Amateurmannschaft


    • 4.2 Fraueneishockey


    • 4.3 Nachwuchs




  • 5 Spielstätten


  • 6 Literatur


  • 7 Weblinks


  • 8 Einzelnachweise





Geschichte |



Die Anfänge im Augsburger Eishockey |


Der Augsburger EV wurde 1878 gegründet und ist somit der älteste Eislauf treibende Verein Deutschlands, sein erstes Eishockeyspiel richtete er jedoch erst 1929 aus. Während des Zweiten Weltkrieges spielte der AEV in der höchsten Spielklasse. Danach kam es zu einem Neubeginn unter dem Namen HCA „Yellow Tigers“. 1948 erreichte man die süddeutsche Meisterschaft. 1953 kam es erneut zu einer Umbenennung, aber es stellten sich keine weiteren Erfolge ein. 1962 wurde ein weiterer Neubeginn unter Curt Frenzel mit dem alten Namen AEV gewagt. Sechs Jahre später schaffte man endlich den Aufstieg in die erste Bundesliga. Bemerkenswert ist, dass der FC Bayern München in den 60er-Jahren ein Team in der Bundesliga am Start hat, das 1969 ein unrühmliches Ende findet. Der damalige Bayern-Manager Robert Schwan sorgt dafür, dass die Mannschaft wegen „Ligauntauglichkeit“ aufgelöst wird. Der Augsburger EV kauft das Team für 135.000 Mark auf, die Ausrüstung gibt's vom FC Bayern als Gratis-Zugabe. In der Saison 1969/70 erreichte man unter dem späteren Bundestrainer Xaver Unsinn einen 5. Platz. Die folgenden Jahre waren von einem steten Auf- und Abstieg geprägt. (1974 2. Bundesliga/ 1976 Wiederaufstieg in die 1. Bundesliga/ 1977 Abstieg in die 2. Bundesliga/ 1978 Wiederaufstieg in die 1. Bundesliga)


1979 zog sich der AEV aus wirtschaftlichen Gründen in die Oberliga zurück. Es folgten zwei Übergangsjahre in dieser Liga, ehe man 1981 nach einer starken Saison wieder in die 2. Bundesliga aufsteigen konnte. Dort verblieb der Klub allerdings nicht sehr lange und stieg bereits nach dem ersten Jahr wieder in die dritthöchste deutsche Spielklasse ab. Die folgende Saison konnte das Team souverän meistern und qualifizierte sich somit sportlich erneut für die 2. Bundesliga. Vier Jahre verbrachte man anschließend in der Spielklasse, bis sich der AEV zum Ende der Saison 1986/87 trotz eines zweiten Platzes aus der Liga zurückzog und folglich in der Oberliga spielte. Nach dieser wechselhaften Zeit sollte ein Neubeginn unter neuem Management für stetigere Erfolge sorgen.


1989 gelang der Aufstieg in die 2. Bundesliga und der AEV sicherte sich in den nächsten Jahren den Klassenerhalt. 1993 verfehlte der AEV nach einem ersten Platz zum Abschluss der Hauptrunde nur knapp den Einzug in die 1. Bundesliga. Im Play-off Halbfinale verlor man eine leidenschaftliche Serie gegen den ES Weißwasser.












































































































































































































































































































































































Saisondaten 1948 bis 1994
Saison
Liga
Klasse
Gruppe
Platz
PO
PD
Endrunde
1993/94 2. Bundesliga I I Süd Meister 2. BL
Meister
1992/93 2. Bundesliga I I Süd Meister X Halbfinale
1991/92 2. Bundesliga I I Süd Meister BL 5. Platz
1990/91 2. Bundesliga I I Süd 4. Platz 2. BL 7. Platz
1989/90 2. Bundesliga I I Süd 5. Platz X 3. Platz
1988/89 Oberliga I I I Süd Meister 2. BL
2. Gruppe A
1987/88 Oberliga I I I Süd 11. Platz X 1. Gruppe B
1986/87 2. Bundesliga I I Süd Vizemeister BL Rückzug
1985/86 2. Bundesliga I I Süd
Meister
1984/85 2. Bundesliga I I Süd Vizemeister BL
8. Platz
1983/84 2. Bundesliga I I Süd Vizemeister 2. BL 3. Gruppe A
1982/83 Oberliga I I I Süd 3. Platz 2. BL
2. Gruppe B
1981/82 2. Bundesliga I I Süd 3. Platz 2. BL Rückzug
1980/81 Oberliga I I I Süd Meister 2. BL 1. Platz
1979/80 Oberliga I I I Süd 3. Platz OL 3. Gruppe 2
1978/79 Bundesliga I 10. Platz X Rückzug
1977/78 2. Bundesliga I I 1. Platz
Meister
1976/77 Bundesliga I 10. Platz
1975/76 2. Bundesliga I I
Meister
1974/75 2. Bundesliga I I Vizemeister
1973/74 Bundesliga I 10. Platz
1972/73 Bundesliga I 9. Platz
1971/72 Bundesliga I 6. Platz
1970/71 Bundesliga I 6. Platz
1969/70 Bundesliga I 5. Platz X 5. Platz
1968/69 Bundesliga I Süd 3. Platz X 5. Platz
1967/68 Oberliga I I Süd Vizemeister BL
2. Platz
1966/67 Oberliga I I Süd Meister OL
Meister
1965/66 Regionalliga I I I Süd Meister RL
Meister
1964/65 Gruppenliga I I I Süd Vizemeister GL 4. Platz
1963/64 Landesliga I V X
Bayr. Meister 
50/51-62-63 BEV
1949/50 Oberliga I 8. Platz
1948/49 Oberliga I 5. Platz
1947/48 BEV I I 3. Platz OL Gründung OL 

Quelle: passionhockey.com[3], Quelle: rodi-db.de[4], Auf-/Abstieg ↑ ↓



Aufstieg in die Deutsche Eishockey Liga |


Zur Gründung der DEL im Jahr 1994 stieg auch der AEV in diese Klasse auf und war so von Beginn an dabei. Die Profimannschaft des AEV benannte sich damals in Augsburger Panther um und firmiert seither in Form einer GmbH. Die Premierensaison der DEL verlief für die Panther nicht so erfolgreich. Nach der Hauptrunde belegte das Team nur den 13. Platz, konnte damit allerdings trotzdem in die anschließenden Play-offs einziehen. Dort traf man im Achtelfinale auf die Krefeld Pinguine. Der AEV verlor diese Serie mit 1:4 Spielen.


Die folgende Saison sollte zunächst nicht besser werden. Nach der Hauptrunde verbesserte sich die Mannschaft um Topscorer Duanne Moeser lediglich um einen, auf den zwölften Platz. Im Play-off Achtelfinale hieß der Gegner Schwenninger Wild Wings. Die Panther konnten sich in der best of five-Serie mit 3:1 Spielen durchsetzten und zogen somit erstmals ins Viertelfinale ein. Mit den Kölner Haien traf man auf einen Meisterschaftskandidaten, der am Ende die besseren Einzelspieler in seinen Reihen hatte und somit den AEV klar mit 3:0 Siegen besiegen konnte.




Augsburg beim Spiel gegen die Krefeld Pinguine




Erreichte mit den Panthern 2005 das Play-off Viertelfinale, François Méthot


Die Spielzeit 2000/01 verlief deutlich schlechter. Die Panther konnten nur den 14. Platz erreichen und verpassten somit die vorher angestrebten Play-offs. Die Mannschaft enttäuschte auf ganzer Linie und lief den eigenen Ambitionen hinterher. Bester Scorer des Teams war der damals 36 Jahre alte Russe Sergej Wostrikow. Er erzielte in 56 Spielen 78 Scorerpunkte.


Eine Saison später konnte der AEV durch einen achten Platz wieder in die Play-offs einziehen. Der dortige Gegner war der Vizemeister des Jahres 2001, die München Barons. Das erste Spiel in München konnten die Panther vor ausverkaufter Halle mit 6:5 für sich entscheiden. In Spiel zwei siegten die Barons knapp mit 2:1 und glichen die prestigeträchtige Serie zum 1:1 aus. Vor erneut ausverkaufter Kulisse im Münchner Olympia-Eissportzentrum, siegten die Barons in einem hart umkämpften Spiel mit 4:2 und gingen damit zum ersten Mal in dieser Serie mit 2:1 in Führung. Das vierte Spiel konnten sie ebenfalls gewinnen und zogen ins Halbfinale ein. Die Panther schieden somit erneut im Viertelfinale aus.


In den folgenden zwei Spieljahren konnte der AEV die Play-offs nicht erreichen, trotz prominenter Akteure wie die ehemaligen NHL-Spieler Greg Leeb oder Chris Armstrong. Zur Spielzeit 2004/05 gab es einen Umbruch innerhalb der Mannschaft. Mehrere Spieler verließen den AEV in Richtung finanzkräftiger DEL-Klubs. Konsequenz daraus war der Austausch des halben Kaders. Die Verantwortlichen der Panther setzten nunmehr überwiegend auf eine Mischung aus jungen, talentierten deutschen und erfahrenen ausländischen Spielern. Die Rechnung schien aufzugehen. Der Augsburger Eishockeyverein erreichte nach zweijähriger Pause wieder die Play-offs. Nach einer soliden Hauptrunde belegte das Team den siebten Platz und positionierte sich damit sogar vor den favorisierten Clubs aus Hamburg, Düsseldorf oder Hannover. Im Viertelfinale der Play-offs trafen die Augsburger Panther auf den Meisterschaftsfavoriten Eisbären Berlin. Letzten Endes war der AEV ohne Chance und schied klar mit 4:1 aus.


Die nächsten drei Jahre waren ohne jeden Erfolg. Man konnte die Play-offs nicht erreichen und belegte mit den Plätzen 12, 13 und 12 jeweils einen Rang im unteren Tabellendrittel.


Die Panther haben ab 2007/08 eine Zusammenarbeit mit dem EC Peiting vereinbart, so dass Förderlizenzspieler der Panther in Peiting zum Einsatz kommen sollen. Manager der Panther ist seit der Saison 2005/06 Max Fedra, der schon Manager der Landshut Cannibals, München Barons und Hamburg Freezers war. Fedra tritt die Nachfolge von Karl-Heinz Fliegauf an, der vor der Saison, nach elf Jahren bei den Panthern, zu den Frankfurt Lions wechselte und inzwischen bei den Grizzly Adams Wolfsburg tätig ist. Am 13. Dezember 2007 gaben die Panther bekannt, dass der Vertrag von Trainer Paulin Bordeleau im gegenseitigen Einvernehmen aufgelöst wurde. Seit dem 13. Dezember 2007 ist Larry Mitchell neuer Headcoach.


Zur Saison 2008/09 gab es auf der Torhüterposition drei Neuverpflichtungen aus der 2. Liga (Dennis Endras – Ravensburg, Andreas Tanzer – Landsberg, Leonhard Wild – München). Als Stammtorhüter konnte sich Dennis Endras behaupten, der vom Fachmagazin Eishockey News zum „Rookie des Jahres“ in der DEL gewählt wurde und der den Sprung in die Deutsche Nationalmannschaft schaffte. Mit dem zehnten Platz zum Ende der Hauptrunde 2008/09 wurden die als Saisonziel ausgegebenen Pre-Playoffs erreicht. Hier unterlag das Team gegen den EHC Wolfsburg nach vier Spielen (1:2, 4:1, 1:0, 4:3 n. V.).


Zur Saison 2009/10 konnte das Grundgerüst der Mannschaft aus der Vorsaison gehalten werden. Dem Trainer Larry Mitchell gelang es, eine schlagkräftige Mischung aus jungen deutschen Spielern und Nordamerikanern zusammenzustellen. Bis zur Länderspielpause belegte die Mannschaft durchgängig einstellige Tabellenpositionen. Larry Mitchell gelang es, die Mannschaft – trotz Bekanntwerden der Vertragsabschlüsse einiger Schlüsselspieler bei Konkurrenten – so zu motivieren, dass die Pre-Playoffs mit dem achten Tabellenrang erreicht wurden. In den Pre-Playoffs setzte sich das Team gegen die Adler Mannheim nach zwei Spielen mit 2:0 durch. Im Viertelfinale gegen die Eisbären Berlin behielt es überraschenderweise mit 3:2 die Oberhand und erreichte das Halbfinale. Dieses gewann es mit 3:1 gegen die Grizzly Adams Wolfsburg und qualifizierte sich damit für das Finale um die deutsche Meisterschaft. Im Finale gegen die Hannover Scorpions verloren die Panther dreimal hintereinander mit 1:3, 2:3 n. V. und 2:4, so dass die Scorpions den Titel gewannen.


In der Saison 2010/11 war man von einer Finalteilnahme wie im Vorjahr weit entfernt. Die Panther gewannen nur 20 Spiele, wurden abgeschlagen Letzter und qualifizierten sich damit nicht für die Play-Offs.


Die Hauptrunde der Spielzeit 2011/12 beschloss das Team als Achter. Es fehlte nur ein Punkt zum direkten Erreichen des Viertelfinales. So aber ging es in den Pre-Play-Offs gegen den Hauptrundenneunten, die Kölner Haie. Im Hinspiel, was die Panther zu Hause bestritten, war man den Haien deutlich unterlegen und verlor mit 1:5. Das Rückspiel in Köln konnte die Mannschaft ebenfalls nicht gewinnen und schied nach der 1:3-Niederlage aus.


In der Folgesaison wurde Augsburg in der Hauptrunde erneut Achter. Diesmal spielte man die Qualifikation für die Play-Offs gegen die Straubing Tigers. Wie schon im Vorjahr verlor die Mannschaft beide Spiele.


Die Saison 2013/14 schlossen die Panther die Hauptrunde auf dem 11. Platz ab und verpassten damit die Play-Offs, 2014/15 wurde man 12. und verpasste erneut die Play-Offs. Auch 2015/16 reichte es nicht für die Playoff-Teilnahme, die man erneut als 12. verpasste.


2016/17 wurde die Hauptrunde auf dem sechsten Tabellenrang abgeschlossen, sodass man im Viertelfinale der Meisterrunde auf die drittplatzierten Nürnberg Ice Tigers traf. Die Serie ging ins siebte und entscheidende Spiel, in dem die Panther mit 3:5 unterlagen und somit ausschieden.[5]



Platzierungen seit Gründung der DEL |


Zur Saison 1994/95 wurde die Eishockey-Bundesliga durch die Deutsche Eishockey Liga ersetzt, der die Augsburger Panther als Gründungsmitglied seitdem ununterbrochen Angehören. Bisher konnte man sechsmal die Play-offs erreichen, wobei man dort außer 1996 nie über die erste Runde hinauskam. Die vorletzte Play-off-Teilnahme datiert aus dem Jahr 2010, als man mit der Vizemeisterschaft den größten Erfolg der Vereinsgeschichte feierte.


1997 musste man als Tabellendreizehnter in den Play-downs antreten und sicherte sich den Klassenerhalt mit 3:0 Siegen gegen die Wedemark Scorpions

























































































































































































Saison
Liga
Vorrunde
Saisonabschluss
Zuschauer Ø
1994/95 DEL 13. Platz Play-off-Achtelfinale – 4:1 Niederlagen gegen die Krefeld Pinguine
4.962
1995/96 DEL 12. Platz Play-off-Achtelfinale – 3:1 Siege gegen die Schwenninger Wild Wings; Play-off-Viertelfinale – 3:0 Niederlagen gegen die Kölner Haie
4.235
1996/97 DEL 13. Platz Play-downs – 3:0 Siege gegen die Wedemark Scorpions
3.967
1997/98 DEL 14. Platz 1. Play-off-Qualifikationsrunde – 3:1 Siege gegen die Berlin Capitals; 2. Play-off-Qualifikationsrunde – 2:0 Niederlagen gegen die Hannover Scorpions
3.578
1998/99 DEL 8. Platz Play-off-Viertelfinale – 3:2 Niederlagen gegen die Nürnberg Ice Tigers
4.352
1999/00 DEL 8. Platz Play-off-Viertelfinale – 3:0 Niederlagen gegen die Kölner Haie 4.182
2000/01 DEL 14. Platz Die Play-offs wurden nicht erreicht 3.375
2001/02 DEL 8. Platz Play-off-Viertelfinale – 3:1 Niederlagen gegen die München Barons
4.426
2002/03 DEL 11. Platz Die Play-offs wurden nicht erreicht 3.882
2003/04 DEL 9. Platz Die Play-offs wurden nicht erreicht 4.812
2004/05 DEL 7. Platz Play-off-Viertelfinale – 4:1 Niederlagen gegen die Eisbären Berlin
4.481
2005/06 DEL 12. Platz Die Play-offs wurden nicht erreicht 3.726
2006/07 DEL 13. Platz Die Play-offs wurden nicht erreicht 3.111
2007/08 DEL 12. Platz Die Play-offs wurden nicht erreicht 3.374
2008/09 DEL 10. Platz Play-off-Qualifikation – 3:1 Niederlagen gegen die Grizzly Adams Wolfsburg
3.776
2009/10 DEL 8. Platz Play-off-Qualifikation – 2:0 gegen Adler Mannheim; Play-off-Viertelfinale – 3:2 gegen Eisbären Berlin; Play-off-Halbfinale – 3:1 gegen Grizzly Adams Wolfsburg; Play-off-Finale – 0:3 verloren gegen Hannover Scorpions, damit Deutscher Vize-Meister 4.138
2010/11 DEL 14. Platz Die Play-offs wurden nicht erreicht 3.434
2011/12 DEL 8. Platz Pre-Playoffs wurden erreicht, hier unterlagen die Panther den Kölner Haien mit 0:2-Siegen 4.267
2012/13 DEL 8. Platz Pre-Playoffs wurden erreicht, hier unterlagen die Panther den Straubing Tigers mit 0:2-Siegen 4.192
2013/14 DEL 11. Platz Die Play-offs wurden nicht erreicht 5.236
2014/15 DEL 12. Platz Die Play-offs wurden nicht erreicht 4.777
2015/16 DEL 12. Platz Die Play-offs wurden nicht erreicht 4.972
2016/17 DEL 6. Platz Play-off-Viertelfinale – 4:3 Niederlagen gegen die Nürnberg Ice Tigers
5.045
2017/18 DEL 12. Platz Die Play-offs wurden nicht erreicht 5.025
2018/19 DEL

Quelle: eishockey-online.com[6]



Erfolge |








  • Deutscher Vizemeister „DEL“ 2010

  • Aufstieg in die Bundesliga 1968, 1976, 1978

  • Aufstieg in die Oberliga (1. Liga) 1948

  • Vierfacher Deutscher Zweitliga-Meister

  • Deutscher Oberliga-Meister (2. Liga) 1967

  • Süddeutscher Meister 1986, 1992, 1993, 1994

  • Deutscher Zweitliga Vizemeister 1975

  • Meister Oberliga Süd (2. Liga) 1967

  • Zweitliga Vizemeister Süd 1968, 1984, 1985, 1987

  • Vizemeister Oberliga Süd (2. Liga) 1968

  • Meister Oberliga Süd 1981, 1989




  • Aufstieg in die 2. Bundesliga 1966, 1981, 1983, 1989

  • Deutscher Regionalliga-Meister (3. Liga) 1966

  • Meister Regionalliga Süd (3. Liga) 1966

  • Vizemeister Gruppenliga Süd (3. Liga) 1965

  • Aufstieg in die Gruppenliga (3. Liga) 1964

  • Bayerischer Meister (4. Liga) 1964


  • "AEV-1b" Aufstieg in die Oberliga 2002


  • "AEV-1b" Aufstieg in die Regionalliga 2000


  • "AEV-1b" Bayerischer Vizemeister[7]2000


  • "AEV-1b" Bayerischer Landesliga-Meister 1988


  • "AEV-1b" Meister Bayerische-Bezirksliga West 1995, 2011





Mannschaft |



Kader der Saison 2018/19 |


Stand: 4. September 2018


















































































































































































































Nr.
Nat.
Spieler
Pos.
Geburtsdatum
im Team seit
Geburtsort
35

DeutschlandDeutschland

Markus Keller

G

4989081919. August 1989
2018

Augsburg, Deutschland
31

KanadaKanada

Olivier Roy

G

4991071212. Juli 1991
2017

Causapscal, Québec, Kanada
4

DeutschlandDeutschland

Henry Haase

D

4993062525. Juni 1993
2018

Berlin, Deutschland
2

KanadaKanada

Brady Lamb – A

D

4988081515. August 1988
2014

Calgary, Alberta, Kanada
20

KanadaKanada

Patrick McNeill

D

4987031717. März 1987
2018

Strathroy, Ontario, Kanada
37

Flag of Latvia and Germany.svg

Arvīds Reķis

D

4979010101. Januar 1979
2014

Jūrmala, Lettische SSR
28

DeutschlandDeutschland

John Rogl

D

4996050303. Mai 1996
2018

Landshut, Deutschland
93

DeutschlandDeutschland

Simon Sezemsky

D

4993062828. Juni 1993
2016

München, Deutschland
13

DeutschlandDeutschland

Steffen Tölzer – C

D

4985061212. Juni 1985
2004

Zittau, DDR
22

KanadaKanada

Scott Valentine

D

4991050202. Mai 1991
2016

Metcalfe, Ontario, Kanada
89

DeutschlandDeutschland

Hans Detsch

F

4994052020. Mai 1994
2015

Landsberg am Lech, Deutschland
27

KanadaKanada

Matt Fraser

RW

4990052020. Mai 1990
2018

Red Deer, Kanada
29

KanadaKanada

Sahir Gill

C

4992042121. April 1992
2018

Terrace, British Columbia, Kanada
77

Flag of the Czech Republic and Germany.svg

Jaroslav Hafenrichter

LW

4990012222. Januar 1990
2016

Chomutov, Tschechoslowakei
17

DeutschlandDeutschland

Thomas Holzmann

LW

4987071717. Juli 1987
2015

Buchloe, Deutschland
19

Vereinigte StaatenVereinigte Staaten

Drew LeBlanc

C

4989062929. Juni 1989
2015

Duluth, Minnesota, USA
25

DeutschlandDeutschland

Daniel Schmölz

LW

4992012525. Januar 1992
2017

Füssen, Deutschland
6

DeutschlandDeutschland

Marco Sternheimer

F

4998081414. August 1998
2017

Augsburg, Deutschland
21

Flag of the Czech Republic and Germany.svg

David Stieler

C

4988072020. Juli 1988
2016

Kladno, Tschechoslowakei
24

KanadaKanada

T. J. Trevelyan

LW

4984030606. März 1984
2011

Mississauga, Ontario, Kanada
47

DeutschlandDeutschland

Christoph Ullmann – A

C

4983051919. Mai 1983
2018

Altötting, Deutschland
97

Vereinigte StaatenVereinigte Staaten

Matt White

W

4989082323. August 1989
2017

Whittier, Kalifornien, USA

Trainerstab



































Tätigkeit

Name
Geburtsdatum
Im Team seit
Geburtsort
Trainer

Flag of Canada and Austria.png

Michael Stewart
30. Mai 1972
2015

Calgary, Alberta, Kanada
Co-Trainer


Tray Tuomie
30. April 1968
2016

Minneapolis, Minnesota, USA
Sportmanager

Kanada-Deutschland

Duanne Moeser
3. April 1963
1994

Waterloo, Ontario, Kanada


Bedeutende frühere Mannschaften |



Zweitligameister 1994 |























Position
Name
Tor:
Karl Burkhardt, Reinhard Haider, Ian Wood
Verteidigung:
Alfred Burkhard, Scott Campbell, Christian Curth, Karl-Heinz Fliegauf, Dieter Medicus, Fritz Meyer, Daniel Naud
Sturm:
Dietrich Adam, Jiří Brousek, Thomas Gröger, Robert Heidt, Marty Irvine, Anton Krinner, Duanne Moeser, Robert Paclik, Ales Polcar, Patryk Pysz, Andreas Römer, Heinrich Römer, John Samanski, Jürgen Trattner, Sven Zywitza
Trainer:
Gunnar Leidborg


Deutscher Vizemeister 2010 |























Position
Name
Tor:
Dennis Endras, Leo Conti
Verteidigung:
Chris Heid, Jeff Likens, Steffen Tölzer, Patrick Seifert, T. J. Kemp, Florian Kettemer, Christian Chartier, Benedikt Kohl
Sturm:
Brett Engelhardt, Rhett Gordon, Colin Murphy, Steve Junker, Tyler Beechey, Chris Collins, Michael Kreitl, Connor James, Thomas Jörg, Matt Ryan, Richard Rochefort, Darin Olver, Uli Maurer, Tom Kühnhackl
Trainer:
Larry Mitchell, Duanne Moeser


Spieler |



Gesperrte Trikotnummern |


Die Rückennummern 7 von Duanne Moeser und die 5 von Paul Ambros[8] werden vom Verein nicht mehr vergeben. Zur Erinnerung an die Ausgezeichneten wurde jeweils ein Banner mit der Nummer unter dem Dach des Curt-Frenzel-Stadions angebracht.


Duanne Moeser wechselte im August 1987 nach Deutschland, wo er zunächst für den ERC Sonthofen spielte. 1989 kam er das erste Mal für drei Jahre nach Augsburg. Nach zwei Jahren, die der Angreifer beim EHC Dynamo Berlin, dem EC Kassel dem EA Kempten sowie dem SB Rosenheim verbrachte, kehrte Moeser zu den inzwischen in die DEL aufgestiegenen Panthern zurück, bei denen er seine aktive Karriere 2005 beendete und seitdem als Assistenztrainer tätig ist.



Mitglieder der Hockey Hall of Fame Deutschland |


In die „Hall of Fame“ des deutschen Eishockeymuseums werden Persönlichkeiten aufgenommen, die sich um den Eishockeysport in Deutschland verdient gemacht haben. Von den aufgenommenen Akteuren wirkten in Augsburg:


(Teamzugehörigkeit und Position in Klammern)



























  • DeutscherDeutscher Paul Ambros
    (1965–1973, Verteidigung)

Ambros spielte seit seiner Jugend beim EV Füssen, mit denen er zwischen 1953 und 1965 elfmal Deutscher Meister werden konnte. Anschließend verließ er die Bayern im Unfrieden und wechselte nach Augsburg, wo er 1968 mit dem AEV in die Bundesliga aufstieg.



  • DeutscherDeutscher Joseph Heiß
    (seit 2008, Torwarttrainer)

Der Torhüter begann seine Karriere beim SC Riessersee und wechselte schließlich über die Düsseldorfer EG zu den Kölner Haien, mit denen er 1995 die Deutsche Meisterschaft gewinnen konnte. Seit Beginn der Saison 2008/09 ist der ehemalige Nationalspieler Torwarttrainer der Augsburger Panther.



  • DeutscherDeutscher Martin Hinterstocker
    (1986–1987, Sturm)

Schon als 20-Jähriger gewann Hinterstocker mit dem Berliner Schlittschuhclub 1974 die Deutsche Meisterschaft. Mit der deutschen Nationalmannschaft gewann der Angreifer bei den Olympischen Spielen 1976 die Bronzemedaille und spielte neben der Düsseldorfer EG, dem ECD Iserlohn, dem ESV Kaufbeuren und dem SC Riessersee auch für den Augsburger EV.



  • DeutscherDeutscher Ernst Höfner
    (1974–1978, Sturm)

Höfner absolvierte 666 Bundesliga-Spiele sowie 140 Partien für die deutsche Nationalmannschaft, mit denen er sechs Weltmeisterschaften und zwei Olympische Eishockeyturniere bestritt. Seine Karriere begann der sechsbeste Scorer der Bundesligageschichte und heutige Trainer 1974 beim Augsburger EV.



  • DeutscherDeutscher Udo Kießling
    (1973–1974, Verteidigung)

Kießling, der von 1973 bis 1974 für den AEV auf dem Eis stand, war der 1981 der erste deutsche Spieler, der eine Partie in der National Hockey League absolvierte. Mit dem Kölner EC wurde der Verteidiger sechsmal deutscher Meister. International ist er mit 320 Länderspielen Deutschlands Rekordnationalspieler, bis 2003 war er zudem mit dieser Anzahl Weltrekordspieler.



  • LetteLette Ēriks Koņeckis
    (1945–1948, Sturm)

Der Lette siedelte nach dem Zweiten Weltkrieg nach Deutschland über, wo er von 1945 bis 1948 für den HC Augsburg aufs Eis ging. Mit Preußen Krefeld wurde Konecki als Spieler 1951 Deutscher Meister, den benachbarten Krefelder EV führte er als Spielertrainer im folgenden Jahr ebenfalls zur Meisterschaft.



  • DeutscherDeutscher Ernst Köpf
    (1966–1973, 1980–1982, Sturm)

Köpf spielte ab 1959 beim EV Füssen, mit dem er insgesamt fünfmal deutscher Meister wurde. Weitere Stationen waren der Augsburger EV, der Berliner Schlittschuhclub, der ERC Freiburg und der Augsburger EV. Als Nationalspieler bestritt der Angreifer die Olympischen Eishockeyturniere 1964, 1968 und 1976.



  • DeutscherDeutscher Dieter Medicus
    (1992–1995, Verteidigung)

Der Abwehrspieler absolvierte über 500 Bundesligaspiele für Iserlohn, München, Kaufbeuren sowie Preussen Berlin und nahm mit der Nationalmannschaft an drei Weltmeisterschaften und den Olympischen Spielen 1988 teil. Seine Karriere beendete Medicus beim Augsburger EV, mit dem er 1994 in die DEL aufstieg und dort noch ein Jahr spielte.



  • DeutscherDeutscher Holger Meitinger
    (1976–1977, Sturm)

Meitinger begann seine Bundesligakarriere 1976 beim Augsburger EV. Mit dem Kölner EC gewann der Angreifer in den 1980er-Jahren vier Deutsche Meisterschaften. Mit der Nationalmannschaft bestritt er zudem die Weltmeisterschaften 1979, 1981, 1982 und 1983 sowie die Olympischen Spiele 1980.



  • DeutscherDeutscher Klaus Merk
    (1985–1986, 1998–2000, Tor)

Der mehrfache Nationaltorhüter stand in der 2. Bundesliga erstmals für den AEV zwischen den Pfosten. Nach Engagements in Rosenheim sowie bei Preussen Berlin gewann Merk mit den Adler Mannheim 1998 die Deutsche Meisterschaft und kehrte anschließend noch einmal für zwei Jahre zu den Augsburger Panthern zurück.



  • Deutsch-Kanadier Duanne Moeser
    (1989–1992, 1993, seit 1994 Sturm/Co-Trainer)

Der gebürtige Kanadier wechselte 1992 nach Deutschland, wo er zunächst für den ERC Sonthofen spielte. Zweimal unterschrieb der Angreifer während seiner späteren DEL-Karriere einen Vertrag in Augsburg, wo er seine aktive Karriere 2005 beendete und seitdem als Assistenztrainer tätig ist.



  • DeutscherDeutscher Hans Rampf
    (1971–1972, Trainer)

Rampf bestritt während seiner aktiven Zeit 640 Spiele für den EC Bad Tölz, mit dem er 1962 Deutscher Meister wurde. Anschließend arbeitete der 101-malige Nationalspieler als Trainer und gewann 1967 mit der Düsseldorfer EG seine zweite Meisterschaft. In der Saison 1971/72 stand er für den AEV hinter der Bande.



  • DeutscherDeutscher Xaver Unsinn
    (1968–1970, Trainer)

Xaver Unsinn spielte von 1946 bis 1960 beim EV Füssen, mit dem er acht Meisterschaften errang. Mit der deutschen Nationalmannschaft bestritt er fünf Weltmeisterschaften und zwei Olympische Spiele, ehe er ab 1960 als Trainer tätig war, unter anderem von 1968 bis 1970 beim Augsburger EV



  • DeutscherDeutscher Leonhard Waitl
    (1969–1972, Verteidigung)

Sechsmal wurde der Verteidiger mit dem EV Füssen Deutscher Meister, bevor er 1965 zum FC Bayern München wechselte. Nach der Auflösung deren Eishockeymannschaft wurden die Spieler des FCB vom Augsburger EV, für den Waitl bis 1972 spielte und schließlich mit dem EV Füssen noch einmal die Meisterschaft gewann.



Vereinsinterne Rekorde |




Einer der Rekordspieler, Tommy Jakobsen








































Rekordspieler
Platz Spieler Spiele
1. Duanne Moeser 566
2. Steffen Tölzer 531
3. Torsten Fendt 415
4. Tommy Jakobsen 326
5. Arvīds Reķis 322



































Top-Scorer
Platz Spieler Punkte (T/A)
1. Duanne Moeser 318 (144/174)
2. Sergej Wostrikow 195 (86/109)
3. Harald Birk 193 (49/144)
4. Richard Girard 166 (57/109)
5. André Faust 148 (68/80)



































Top-Torschützen
Platz Spieler Tore
1. Duanne Moeser 144
2. Sergej Wostrikow 86
3. Thomas Jordan Trevelyan 71
4. André Faust 68
5. Pierre Rioux 63







































Top-Vorlagengeber
Platz Spieler Vorlagen
1. Duanne Moeser 174
2. Harald Birk 144
3. Richard Girard 109
3. Sergej Wostrikow 109
5. Igor Maslennikov 89



































Strafminuten
Platz Spieler Strafminuten
1. Duanne Moeser 599
2. Tommy Jakobsen 538
3. Arvīds Reķis 441
4. Eric Dandenault 411
5. Steffen Tölzer 350


(alle Statistiken befinden sich auf dem Stand zum Ende der Saison 2015/16) [9]



Weitere bedeutende ehemalige Spieler |


(Teamzugehörigkeit und Position in Klammern)








  • USA Rich Brennan
    (2004–2005, Verteidigung)

Der ehemalige NHL-Spieler, der dort unter anderem für die San Jose Sharks und die Los Angeles Kings auf dem Eis stand, wechselte nach seiner Zeit in Augsburg in der Saison 2004/05 zu den Nürnberg Ice Tigers, mit denen er Vizemeister des Jahres 2007 wurde.



  • Kanada François Méthot
    (2004–2005, Sturm)

Der Kanadier erzielte für die Panther in 52 Spielen 44 Scorerpunkte und stand nach seiner Zeit in Augsburg unter anderem bei den Adler Mannheim unter Vertrag, mit denen er 2007 den Deutschen Meistertitel erringen konnte.



  • Tschechiem Jakub Ficenec
    (2001–2002, Verteidigung)

Ficenec steht aktuell beim ERC Ingolstadt unter Vertrag, bei denen er seit 2003 die meisten Punkte eines Spielers der Klubgeschichte erzielen konnte. Für die Panther kam der Verteidiger in der Saison 2001/02 in 57 Spielen auf 37 Scorerpunkte.



Teilnahmen von Spielern am All-Star-Game |


Einige Spieler der Augsburger Panther wurden für das DEL All-Star-Game nominiert, ein Freundschaftsspiel, welches zwischen 1998 und 2009 jeweils kurz vor Beginn der Saison bzw. in späteren Jahren zum Jahresbeginn stattfand und in dem die herausragendsten Spieler der Deutschen Eishockey Liga gegeneinander antraten.

























































































Teilnahmen am All-Star-Game während der Teamzugehörigkeit
Name Position Teilnahme(n) Team

Deutschland/Kanada Brad Bergen
Verteidiger 1998
DeutschlandDeutschland Deutschland

Schweden Magnus Eriksson
Torhüter 2002
DEL All-Star Team DEL All-Stars

Deutschland André Faust
Stürmer 1999
DEL All-Star Team DEL All-Stars

Kanada Shane Joseph
Stürmer 2007
DEL All-Star Team Nordamerika

Kanada François Méthot
Stürmer 2005
DEL All-Star Team DEL All-Stars

Kanada John Miner
Verteidiger 2004
DEL All-Star Team DEL All-Stars

Deutschland/Kanada Duanne Moeser
Stürmer 2005
DEL All-Star Team DEL All-Stars

DeutschlandDeutschland Andreas Morczinietz
Stürmer 2002
DeutschlandDeutschland Deutschland

USA Mark Murphy
Stürmer 2009
Nordamerika Nordamerika

Kanada Harlan Pratt
Verteidiger 2008
DEL All-Star Team Nordamerika

DeutschlandDeutschland Daniel Rau
Verteidiger 2004
DeutschlandDeutschland Deutschland

Russland Sergei Wostrikow
Stürmer 1999
DEL All-Star Team DEL All-Stars

Kanada Bob Wren
Stürmer 2004
DEL All-Star Team DEL All-Stars


Stammverein |


Augsburger EV

Im Stammverein Augsburger EV, aus dem die Profimannschaft nach Gründung der DEL in eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung ausgegliedert wurde, sind heute die verschiedenen Nachwuchsmannschaften des Vereins organisiert. Der AEV betreibt 3 Mannschaften in der Altersklasse Kleinstschüler (U8, U9, U10), 2 Kleinschüler- (U12) und 2 Knabenmannschaften (U14) jeweils in der Landesliga und der Bayernliga, eine Schülermannschaft (U16) in der Bundesliga, so wie eine Mannschaft in der Deutschen Nachwuchsliga (DNL).[10]


Ausgebildet werden die Nachwuchsspieler in der Eishockeyschule des AEV, wo sie zunächst Grundlagen wie Schlittschuhlaufen sowie Umgang mit Schläger und Puck erlernen und anschließend an den Spielbetrieb herangeführt werden.
Gesamtverantwortlich für den AEV ist der Vorstand mit Wolfgang Renner (Präsident) und Simone Mantke-Brendel (stv. Präsidentin).[11]


Der Augsburger EV ist 2016 als erster bayrischer DEL-Stammverein mit der höchsten Zertifizierungs-Stufe von 5 Sternen bewertet worden.



Amateurmannschaft |


Die Mannschaft der ProAmateure des Augsburger EV konnte sich als Vizemeister der Bayernliga in der Saison 1999/00 in der Qualifikationsrunde zur Regionalliga Süd 2000/01 für die Regionalliga Süd 2000/01 qualifizieren. Nach der Auflösung der Regionalliga Süd nahm die Mannschaft an der Eishockey-Oberliga 2002/03 teil, aus der die Mannschaft in die Bayernliga abstieg und nach der Saison 2004/05 nicht mehr am Spielbetrieb teilnahm. Ab der Saison 2010/11 wurde wieder eine Seniorenmannschaft als AEV-Amateure zum Spielbetrieb gemeldet und in die Bezirksliga Süd eingeteilt. Mit der Teilnahme am Finale um die bayerische Bezirksligameisterschaft, in dem man dem HC Landsberg unterlag, wurde wiederholt der Aufstieg geschafft, so dass in der Saison 2011/12 in der Landesliga Süd-West gespielt wurde. Nach dem Abstieg wurde die Mannschaft im September 2012 vom Spielbetrieb der Bezirksliga vom Vorstand abgemeldet.[12]



Fraueneishockey |


Nachdem in der Saison 1988/89 erstmals unter dem Dach des AEV eine Fraueneishockeymannschaft – die Augsburger Icecats – am Spielbetrieb teilnahm, stieg die Mannschaft zur Saison 1997/98 in die Bundesliga auf. Nach der Saison 1999/00 nahm die Mannschaft nicht mehr am Spielbetrieb teil.[13]



Nachwuchs |



  • Deutscher Juniorenmeister 1998

  • Deutscher Jugendmeister 1974



Spielstätten |




Das Curt-Frenzel-Stadion vor dem Umbau


Die Panther tragen ihre Heimspiele im bereits seit 1936 existierenden Curt-Frenzel-Stadion aus. Es ist seit 2013 ein komplett geschlossenes Stadion, nachdem bereits 2008 der Kabinentrakt und 2009 das Dach modernisiert wurden. Die gesamten Umbaukosten werden auf mehr als 18 Millionen Euro geschätzt. Aktuell fasst das Stadion 6.139 Zuschauer,[1] vor dem letzten Umbau fanden 7.774 Zuschauer Platz, davon 1.500 auf Sitzplätzen.


Seit 1936 wurde die Arena schrittweise erweitert und modernisiert. Bis zum Zweiten Weltkrieg fanden rund 3.000 Zuschauer in dem traditionsreichen Eisstadion Platz. Nachdem es während des Zweiten Weltkriegs fast vollständig zerstört wurde, nahm der damalige Verein, der HC Augsburg, das Stadion 1945 wieder in Betrieb. Die letzte vollständige Sanierung, vor dem Umbau zur geschlossenen Halle, wurde im Jahre 1978 durchgeführt.



Literatur |



  • Horst Eckert: Schleifgraben-Tiger und Augsburger Panther: Geschichte und Geschichten aus 60 Jahren Augsburger Eishockey. o. V., Bobingen 1995.

  • Gerd Schaller: Begeisterung macht Sieger – Das Fan-Buch der Augsburger Panther zur Deutschen Vizemeisterschaft 2010



Weblinks |



  • Offizielle Website

  • Offizielle Internetseite des Stammvereins Augsburger EV

  • Zuschauer/Tabellenplatzentwicklung/Stadion



Einzelnachweise |




  1. ab Das CFS auf www.aev-panther.de


  2. Vereinssatzung. Augsburger EV, 2. März 2009, archiviert vom Original am 30. Oktober 2014; abgerufen am 24. Februar 2013 (PDF; 69 kB). i Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.augsburger-ev.de 


  3. Archiv Eishockey Deutschland ab 1908 / 09 Passionhockey


  4. ref rodi-db.de, Ligenzugehörigkeit Augsburger EV


  5. Augsburger Allgemeine: Bitteres Aus für die Augsburger Panther. In: Augsburger Allgemeine. (augsburger-allgemeine.de [abgerufen am 21. März 2017]). 


  6. Infoblock eishockey-online


  7. Championnat d'Allemagne de hockey sur glace 1999/00. Abgerufen am 19. März 2018 (französisch). 


  8. Augsburger Allgemeine: Paul Ambros bekommt einen Ehrenplatz im Curt-Frenzel-Stadion. In: augsburger-allgemeine.de. 10. September 2015, abgerufen am 15. September 2015. 


  9. Eishockey NEWS SONDERHEFT DEL 16/17 S. 73


  10. augsburger-ev.de, Übersicht der Mannschaften auf der Homepage des Stammvereins


  11. aev-panther.de, Augsburger Panther: Nachwuchs


  12. augsburger-ev.de; News: 13. September 2012 „AEV-Amateure vom Spielbetrieb abgemeldet“ (Memento des Originals vom 4. Juni 2015 im Internet Archive) i Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.augsburger-ev.de (online abgerufen am 5. Januar 2013)


  13. Fraueneishockey: Historische Tabellen Augsburger EV (online abgerufen am 8. Mai 2010)


.mw-parser-output div.NavFrame{border:1px solid #A2A9B1;clear:both;font-size:95%;margin-top:1.5em;min-height:0;padding:2px;text-align:center}.mw-parser-output div.NavPic{float:left;padding:2px}.mw-parser-output div.NavHead{background-color:#EAECF0;font-weight:bold}.mw-parser-output div.NavFrame:after{clear:both;content:"";display:block}.mw-parser-output div.NavFrame+div.NavFrame,.mw-parser-output div.NavFrame+link+div.NavFrame{margin-top:-1px}.mw-parser-output .NavToggle{float:right;font-size:x-small}







Popular posts from this blog

Wiesbaden

Marschland

Dieringhausen