47° 35′ N, 5° 58′ O47.5863888888895.9741666666667Koordinaten: 47° 35′ N, 5° 58′ O
Höhe
211–259 m
Fläche
5,70 km2
Einwohner
157 (1. Januar 2015)
Bevölkerungsdichte
28 Einw./km2
Postleitzahl
70130
INSEE-Code
70580
Vy-le-Ferroux ist eine Gemeinde im französischen Département Haute-Saône in der Region Bourgogne-Franche-Comté.
Inhaltsverzeichnis
1Geographie
2Geschichte
3Sehenswürdigkeiten
4Bevölkerung
5Wirtschaft und Infrastruktur
6Weblinks
Geographie |
Vy-le-Ferroux liegt auf einer Höhe von 226 m über dem Meeresspiegel, neun Kilometer südlich von Scey-sur-Saône-et-Saint-Albin und etwa 14 Kilometer westsüdwestlich von Vesoul (Luftlinie). Das Dorf erstreckt sich im zentralen Teil des Departements, in einer weiten Talmulde des Ruisseau de Vy-le-Ferroux südlich des Saônetals.
Die Fläche des 5,70 km² großen Gemeindegebiets umfasst einen Abschnitt im Bereich des oberen Saônebeckens. Der zentrale Teil des Gebietes wird von einer ehemals sumpfigen Mulde eingenommen. Heute ist hier der 43 ha große Étang de Vy-le-Ferroux aufgestaut. In diesen mündet von Osten der Ruisseau de Vy-le-Ferroux, der das Gebiet nach Norden zur Saône entwässert. Von Südwesten mündet der Ruisseau de Noidans. Die Flusstäler sind leicht in das umgebende Plateau eingetieft, das durchschnittlich auf 240 m liegt. Diese Hochfläche besteht im südlichen Teil aus sandig-mergeligen Sedimenten des Tertiärs, während nördlich des Ortes auch kalkige Gesteine der oberen Jurazeit zutage treten. Die fruchtbaren Böden werden überwiegend landwirtschaftlich genutzt. Nach Westen erstreckt sich das Gemeindeareal in das ausgedehnte Waldgebiet des Bois des Mazes. Hier wird mit 259 m die höchste Erhebung von Vy-le-Ferroux erreicht.
Nachbargemeinden von Vy-le-Ferroux sind Traves im Norden, Raze im Osten, Noidans-le-Ferroux im Süden sowie Soing-Cubry-Charentenay im Westen.
Geschichte |
Im Mittelalter gehörte Vy zur Freigrafschaft Burgund und darin zum Gebiet des Bailliage d’Amont. Die lokale Herrschaft über das Dorf hatten die Herren von Rupt inne. Auch die Johanniterkommende bei Chantes hatte Grundbesitz im Dorf. Zusammen mit der Franche-Comté gelangte Vy mit dem Frieden von Nimwegen 1678 definitiv an Frankreich. Vy-le-Ferroux war Standort eines Hochofens und einer Gießerei, in der das Eisenerz, das früher in der Umgebung abgebaut wurde, verarbeitet wurde. Heute ist Vy-le-Ferroux Mitglied des 22 Ortschaften umfassenden Gemeindeverbandes Communauté de communes des Combes.
Sehenswürdigkeiten |
Die einschiffige Dorfkirche von Vy-le-Ferroux wurde 1782 neu erbaut. Zur reichen Ausstattung gehören Mobiliar aus dem 18. Jahrhundert sowie zahlreiche Holzstatuen aus dem 16. Jahrhundert.
Bevölkerung |
Bevölkerungsentwicklung
Jahr
Einwohner
1962
182
1968
174
1975
141
1982
149
1990
140
1999
147
Mit 157 Einwohnern (1. Januar 2015) gehört Vy-le-Ferroux zu den kleinsten Gemeinden des Département Haute-Saône. Nachdem die Einwohnerzahl in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts deutlich abgenommen hatte (1886 wurden noch 349 Personen gezählt), wurden seit Mitte der 1970er Jahre nur noch geringe Schwankungen verzeichnet.
Wirtschaft und Infrastruktur |
Vy-le-Ferroux war lange Zeit ein vorwiegend durch die Landwirtschaft (Ackerbau, Obstbau und Viehzucht) und die Forstwirtschaft geprägtes Dorf. Von Bedeutung für das wirtschaftliche Leben war auch die Gießerei. Heute gibt es einige Betriebe des lokalen Kleingewerbes. In den letzten Jahrzehnten hat sich das Dorf zu einer Wohngemeinde gewandelt. Viele Erwerbstätige sind deshalb Wegpendler, die in der Agglomeration Vesoul ihrer Arbeit nachgehen.
Der Ort liegt abseits der größeren Durchgangsachsen an einer Departementsstraße, die von Scey-sur-Saône-et-Saint-Albin nach Fretigney-et-Velloreille führt. Eine weitere Straßenverbindung besteht mit Raze.
Weblinks |
Commons: Vy-le-Ferroux – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wappen Deutschlandkarte 50.0825 8.24 117 Koordinaten: 50° 5′ N , 8° 14′ O Basisdaten Bundesland: Hessen Regierungsbezirk: Darmstadt Höhe: 117 m ü. NHN Fläche: 203,93 km 2 Einwohner: 278.654 (31. Dez. 2017) [1] Bevölkerungsdichte: 1366 Einwohner je km 2 Postleitzahlen: 65183–65207, 55246, 55252 Vorlage:Infobox Gemeinde in Deutschland/Wartung/PLZ enthält Text Vorwahlen: 0611, 06122, 06127, 06134 Kfz-Kennzeichen: WI Gemeindeschlüssel: 06 4 14 000 LOCODE: DE WIB NUTS: DE714 Stadtgliederung: 26 Ortsbezirke Adresse der Stadtverwaltung: Schlossplatz 6 65183 Wiesbaden Webpräsenz: www.wiesbaden.de Oberbürgermeister: Sven Gerich (SPD) Lage der Landeshauptstadt Wiesbaden in Hessen und im Regierungsbezirk Darmstadt Offizielles Logo der Landeshauptstadt Wiesbaden Flagge der Landeshauptstadt Wiesbaden Wiesbaden is
Kilometerweite Marsch in den Vier- und Marschlanden am Elbdeich Die Wedeler Marschlandschaft in Schleswig-Holstein Der Hadelner Kanal zur Entwässerung der Marsch Die tief gelegene Marsch und ein Entwässerungskanal Das Schöpfwerk Otterndorf im Land Hadeln zur Entwässerung der Medem verfügte damals bereits über die größte Kreiselpumpe Europas. Das Schöpfwerk in Neuhaus für die Aue und des Neuhaus-Bülkauer Kanals Als Marsch(land) (v. niederdt., altsächs. mersc ) – auch Masch , Mersch oder Schwemmland genannt – bezeichnet man eine nacheiszeitlich entstandene geomorphologische Landform im Gebiet der nordwestdeutschen Küsten und Flüsse sowie vergleichbare Landformen weltweit. Inhaltsverzeichnis 1 Landschaft 2 Entstehung 3 Marschböden 4 Nutzung 5 Marschgebiete in Deutschland 6 Siehe auch 7 Literatur 8 Weblinks 9 Einzelnachweise Landschaft | Marschen sind generell flache Landstriche ohne natürliche Erhebungen. Si