47° 19′ N, 5° 54′ O47.325.8916666666667Koordinaten: 47° 19′ N, 5° 54′ O
Höhe
204–277 m
Fläche
4,28 km2
Einwohner
171 (1. Januar 2015)
Bevölkerungsdichte
40 Einw./km2
Postleitzahl
70150
INSEE-Code
70578
Vregille ist eine Gemeinde im französischen Département Haute-Saône in der Region Bourgogne-Franche-Comté.
Inhaltsverzeichnis
1Geographie
2Geschichte
3Sehenswürdigkeiten
4Bevölkerung
5Wirtschaft und Infrastruktur
6Weblinks
Geographie |
Vregille liegt auf einer Höhe von 218 m über dem Meeresspiegel, etwa 13 Kilometer nordwestlich der Stadt Besançon (Luftlinie). Das Dorf erstreckt sich im Süden des Départements, in der Talebene des Ognon, der hier eine weite Flussschleife nach Süden zeichnet, gegenüber von Moncley, südlich der Monts de Gy.
Die Fläche des 4,28 km² großen Gemeindegebiets umfasst einen Abschnitt des unteren Ognon-Tals. Die südliche Grenze verläuft stets entlang dem Ognon. Dieser fließt hier mit einer großen Flussschleife durch eine Alluvialebene, die eine Breite von ungefähr zwei Kilometern aufweist und durchschnittlich auf 210 m liegt. Vom Flusslauf erstreckt sich das Gemeindeareal nordwärts über die Talebene auf das angrenzende Plateau, das aus tertiären Sedimenten aufgebaut ist. Das Plateau ist teils von Acker- und Wiesland bestanden, zeigt aber auch einige Waldflächen. Mit 277 m wird ganz im Norden am Fuß der Monts de Gy die höchste Erhebung von Vregille erreicht. Die westliche Abgrenzung verläuft entlang dem Ruisseau de Poussot, der wenig unterhalb von Vregille in den Ognon mündet.
Nachbargemeinden von Vregille sind Gézier-et-Fontenelay im Norden, Chambornay-lès-Pin und Sauvagney im Osten, Moncley im Süden sowie Pin im Westen.
Geschichte |
Im Mittelalter gehörte Vregille zur Freigrafschaft Burgund und darin zum Gebiet des Bailliage d’Amont. Die lokale Herrschaft hatten die Herren von Châtillon-le-Duc inne. Zusammen mit der Franche-Comté gelangte Vregille mit dem Frieden von Nimwegen 1678 definitiv an Frankreich. Vom 17. Jahrhundert bis 1789 gehörte Vregille der Familie Courlet, die hier ein Schloss erbauen ließ. Seit 2002 ist die Gemeinde Mitglied des 15 Ortschaften umfassenden Gemeindeverbandes Communauté de communes de la Vallée de l'Ognon.
Sehenswürdigkeiten |
Schloss
Die Dorfkirche von Vregille wurde zu Beginn des 18. Jahrhunderts errichtet. Das Schloss stammt ursprünglich aus dem frühen 18. Jahrhundert, wurde später aber mehrfach umgestaltet. Während des Deutsch-Französischen Krieges diente es 1870 als Militärspital. Heute beherbergt es ein kleines Museum.
Bevölkerung |
Bevölkerungsentwicklung
Jahr
Einwohner
1962
77
1968
72
1975
72
1982
103
1990
149
1999
140
Mit 171 Einwohnern (1. Januar 2015) gehört Vregille zu den kleinen Gemeinden des Département Haute-Saône. Nachdem die Einwohnerzahl in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts deutlich abgenommen hatte (1886 wurden noch 132 Personen gezählt), wurde seit Mitte der 1970er Jahre wieder ein kräftiges Bevölkerungswachstum verzeichnet.
Wirtschaft und Infrastruktur |
Vregille war bis weit ins 20. Jahrhundert hinein ein vorwiegend durch die Landwirtschaft (Ackerbau, Obstbau und Viehzucht) und die Forstwirtschaft geprägtes Dorf. Heute gibt es einige Betriebe des lokalen Kleingewerbes. In den letzten Jahrzehnten hat sich das Dorf zu einer Wohngemeinde gewandelt. Viele Erwerbstätige sind deshalb Wegpendler, die in den größeren Ortschaften der Umgebung und in der Agglomeration Besançon ihrer Arbeit nachgehen.
Der Ort liegt abseits der größeren Durchgangsachsen nahe einer Departementsstraße, die von Étuz nach Marnay führt. Der nächste Anschluss an die Autobahn A36 befindet sich in einer Entfernung von ungefähr 13 Kilometern.
Weblinks |
Commons: Vregille – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wappen Deutschlandkarte 50.0825 8.24 117 Koordinaten: 50° 5′ N , 8° 14′ O Basisdaten Bundesland: Hessen Regierungsbezirk: Darmstadt Höhe: 117 m ü. NHN Fläche: 203,93 km 2 Einwohner: 278.654 (31. Dez. 2017) [1] Bevölkerungsdichte: 1366 Einwohner je km 2 Postleitzahlen: 65183–65207, 55246, 55252 Vorlage:Infobox Gemeinde in Deutschland/Wartung/PLZ enthält Text Vorwahlen: 0611, 06122, 06127, 06134 Kfz-Kennzeichen: WI Gemeindeschlüssel: 06 4 14 000 LOCODE: DE WIB NUTS: DE714 Stadtgliederung: 26 Ortsbezirke Adresse der Stadtverwaltung: Schlossplatz 6 65183 Wiesbaden Webpräsenz: www.wiesbaden.de Oberbürgermeister: Sven Gerich (SPD) Lage der Landeshauptstadt Wiesbaden in Hessen und im Regierungsbezirk Darmstadt Offizielles Logo der Landeshauptstadt Wiesbaden Flagge der Landeshauptstadt Wiesbaden Wiesbaden is
Kilometerweite Marsch in den Vier- und Marschlanden am Elbdeich Die Wedeler Marschlandschaft in Schleswig-Holstein Der Hadelner Kanal zur Entwässerung der Marsch Die tief gelegene Marsch und ein Entwässerungskanal Das Schöpfwerk Otterndorf im Land Hadeln zur Entwässerung der Medem verfügte damals bereits über die größte Kreiselpumpe Europas. Das Schöpfwerk in Neuhaus für die Aue und des Neuhaus-Bülkauer Kanals Als Marsch(land) (v. niederdt., altsächs. mersc ) – auch Masch , Mersch oder Schwemmland genannt – bezeichnet man eine nacheiszeitlich entstandene geomorphologische Landform im Gebiet der nordwestdeutschen Küsten und Flüsse sowie vergleichbare Landformen weltweit. Inhaltsverzeichnis 1 Landschaft 2 Entstehung 3 Marschböden 4 Nutzung 5 Marschgebiete in Deutschland 6 Siehe auch 7 Literatur 8 Weblinks 9 Einzelnachweise Landschaft | Marschen sind generell flache Landstriche ohne natürliche Erhebungen. Si