20. Juli
Der 20. Juli ist der 201. Tag des gregorianischen Kalenders (der 202. in Schaltjahren), somit bleiben noch 164 Tage bis zum Jahresende.
Historische Jahrestage Juni · Juli · August | |||||||||||||||||||||||||||||||
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Inhaltsverzeichnis
1 Ereignisse
1.1 Politik und Weltgeschehen
1.2 Wirtschaft
1.3 Wissenschaft und Technik
1.4 Kultur
1.5 Gesellschaft
1.6 Religion
1.7 Katastrophen
1.8 Sport
2 Geboren
2.1 Vor dem 19. Jahrhundert
2.2 19. Jahrhundert
2.3 20. Jahrhundert
2.3.1 1901–1925
2.3.2 1926–1950
2.3.3 1951–1975
2.3.4 1976–2000
3 Gestorben
3.1 Vor dem 19. Jahrhundert
3.2 19. Jahrhundert
3.3 20. Jahrhundert
3.4 21. Jahrhundert
4 Feier- und Gedenktage
Ereignisse |
Politik und Weltgeschehen |
0802: Karl der Große erhält als Geschenk des Kalifen Hārūn ar-Raschīd in Aachen den Elefanten Abul Abbas nebst weiteren Gaben.
1402: Timur Langs Mongolen besiegen in der Schlacht bei Ankara die Türken unter Sultan Bayezit I.
1546: Wenige Tage nach Beginn des Schmalkaldischen Krieges verhängt Kaiser Karl V. die Reichsacht über Kurfürst Johann Friedrich I. von Sachsen und Landgraf Philipp I. von Hessen, die beiden Anführer der protestantischen Seite.
1552: Nach der Eroberung von Temesvar wird das Banat Bestandteil des Osmanischen Reiches. Die Osmanen verbreiten den Islam.
1630: Der schwedische König Gustav II. Adolf zieht nach seinem Eingreifen in den Dreißigjährigen Krieg in Stettin ein. Ein Teil der Truppe wird einquartiert und kümmert sich um die Befestigung der Stadt.
1632: Vor Wiesloch kommt es zu ersten Kämpfen zwischen schwedischen Einheiten unter Gustav II. Adolf und kaiserlich-bayerischer Reiterei, die die Schweden für sich entscheiden. Am 20. August kommt es schließlich zur Schlacht bei Wiesloch.
1728: Eine französische Flotte beginnt mit der Bombardierung von Tripolis. In dem sechstägigen Beschuss wird die nordafrikanische Korsarenstadt fast völlig zerstört.
1808: Napoléons Bruder Joseph Bonaparte zieht als König von Spanien in Madrid ein.
1810: Das Vizekönigreich Neu-Granada, das heutige Kolumbien, erklärt seine Unabhängigkeit von Spanien.
1853: Preußen und Oldenburg schließen den Jade-Vertrag ab, mit dem das Gebiet der späteren Stadt Wilhelmshaven an Preußen abgetreten wird.
1866: Die österreichische Marine unter Admiral Wilhelm von Tegetthoff besiegt die überlegene italienische Marine in der Seeschlacht von Lissa. Auf Grund der Niederlage in Königgrätz am 3. Juli hat dieser Sieg aber keine Auswirkungen mehr auf den Ausgang des Preußisch-Österreichischen Krieges.
1871: Das verschuldete British Columbia tritt der Kanadischen Föderation bei, nachdem diese die Übernahme der Lasten und den Bau der Canadian Pacific Railway versprochen hat.
1881: Der Sioux-Häuptling Sitting Bull kapituliert mit seinen Gefährten in Buford gegenüber der United States Army. Hunger, Heimweh und geringe Erfolgsaussichten des weiteren Kampfes haben die Indianer zur Rückkehr aus dem kanadischen Exil bewogen.
1889: In Paris endet der Gründungskongress der Zweiten Internationalen, der Vorläuferin der heutigen Sozialistischen Internationalen (SI).
1905: In Deutsch-Ostafrika beginnt der Maji-Maji-Aufstand.
1906: Finnland führt als erstes europäisches Land das aktive und passive Frauenwahlrecht ein.
1917: Die Deklaration von Korfu ebnet den Weg für das Königreich der Serben, Kroaten und Slowenen, das nach Ende des Ersten Weltkriegs am 1. Dezember 1918 in Belgrad ausgerufen wird.
1920: Die deutsche Regierung erlässt im Hinblick auf den Polnisch-Sowjetischen Krieg ein Waffenembargo und unterstreicht damit ihre Neutralitätserklärung für diesen Konflikt.
1932: Die preußische Regierung wird per Notverordnung von Reichspräsident Paul von Hindenburg abgesetzt. Reichskanzler Franz von Papen übernimmt nach dem sogenannten Preußenschlag kommissarisch die Regierungsgeschäfte.
1933: Franz von Papen und der Kardinalstaatssekretär Eugenio Pacelli unterzeichnen das Reichskonkordat zwischen dem Heiligen Stuhl und dem Deutschen Reich.
1936: Der Vertrag von Montreux gibt der Türkei die volle Souveränität über die Dardanellen, das Marmarameer und den Bosporus zurück, die nach dem Ersten Weltkrieg unter internationaler Kontrolle gestellt wurden, und regelt den freien Schiffsverkehr durch diese Gewässer.
1944: Operation Walküre: Claus Graf Schenk von Stauffenberg verübt ein Attentat auf Adolf Hitler, das jedoch scheitert.
1949: Syrien schließt als letzter Kriegsgegner im Palästinakrieg ein Waffenstillstandsabkommen mit Israel.
1951: König Abdallah I. von Jordanien wird auf dem Tempelberg in Jerusalem ermordet.
1954: Otto John, Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz, setzt sich in die Deutsche Demokratische Republik ab.
1960: In Ceylon gewinnt die SLFP unter Sirimavo Bandaranaike die Parlamentswahlen; weltweit wird damit erstmals eine Frau gewählte Regierungschefin eines Landes.
1963: Die Europäische Wirtschaftsgemeinschaft schließt mit 18 afrikanischen Staaten das Yaoundé-Abkommen. Darin werden wirtschaftliche Zusammenarbeit und das Gewähren von Mitteln zur Entwicklungshilfe durch den Europäischen Entwicklungsfonds vereinbart.
1974: Zypernkonflikt: Die Türkei besetzt als Folge des Militärputsches vom 15. Juli unter Berufung auf den Londoner Garantievertrag 1959 den Nordteil der Insel.
1975: Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) wird gegründet.
1977: Libysche Artillerieeinheiten beschießen die ägyptische Grenzstadt as Sallum und den Halfaya-Pass, nachdem ein Protestmarsch gegen die Annäherung Ägyptens an Israel von ägyptischen Soldaten gestoppt worden ist. Damit beginnt der fünftägige Libysch-Ägyptische Grenzkrieg.
1985: Rassenunruhen veranlassen die südafrikanische Apartheid-Regierung für 36 Bezirke im Land den Ausnahmezustand zu verkünden.
1989: Die Militärregierung Myanmars stellt die Oppositionsführerin Aung San Suu Kyi erstmals unter Hausarrest.
1999: Mit einer Verhaftungswelle beginnt in der Volksrepublik China die systematische Verfolgung von Falun-Gong-Praktizierenden.
1999: Russland erklärt die 1945 in Deutschland erbeuteten Kunstschätze zu russischem Eigentum.
1999: Ernst-Volker Staub und Daniela Klette, Mitglieder der seit April 1998 offiziell aufgelösten RAF, überfallen in Duisburg einen Geldtransporter mit einer Panzerfaust.
2001: Der italienische Aktivist Carlo Giuliani wird während einer Demonstration zum G8-Gipfel in Genua von einem Polizisten erschossen.
Wirtschaft |
1796: In Margate (Kent) nahe der Themsemündung wird das erste Seehospiz eröffnet. Der Arzt John Coakley Lettsom erhofft sich davon bessere Genesung von Kranken durch das Meeres-Reizklima.
1873: Adele Spitzeder wird zu drei Jahren Zuchthaus wegen betrügerischen Bankrotts mit ihrer Dachauer Volksbank verurteilt. Durch hohe Zinsversprechen hat sie in einem Schneeballsystem mehr als 30.000 Einleger geschädigt.
Wissenschaft und Technik |
1969: Im Rahmen des Apollo-Programms der USA erfolgt die erste bemannte Mondlandung mit Apollo 11 durch Neil Armstrong und Buzz Aldrin.
1976: Der Lander der Raumsonde Viking 1 erreicht die Oberfläche des Mars und macht die erste Nahaufnahme der Marsoberfläche.
Kultur |
1639: Die Klöpplerin Kirsten Svendsdatter entdeckt das längere der beiden Goldhörner von Gallehus. Sie sind die berühmtesten archäologischen Funde in Dänemark. Das kürzere wird im Jahr 1734 ebenfalls zufällig aufgefunden.
1940: Die US-amerikanische Musikfachzeitschrift Billboard gibt die ersten Top Ten in den USA bekannt. Den ersten Nummer-eins-Hit hat Tommy Dorsey.
Gesellschaft |
1889: Die dänische Seiltänzerin Elvira Madigan und der bereits verheiratete schwedische Leutnant Sixten Sparre gehen als Liebespaar gemeinsam in den Tod.
Religion |
0514: Der Witwer und römische Diakon Hormisdas wird Bischof von Rom.
1221: In Kastilien wird mit dem Bau der Kathedrale von Burgos begonnen.
Katastrophen |
1783: In Island quellen nach dem Beginn am 8. Juni erneut Lavamassen aus den Laki-Kratern hervor. Der Pfarrer Jón Steingrímsson hält an diesem Tag seine berühmte Feuerpredigt. Diese soll bewirkt haben, dass die Lava den Ort Kirkjubæjarklaustur verschont.
1944: Die Gesundheitsbehörden in Bombay geben bekannt, dass eine Cholera-Epidemie in den vergangenen drei Monaten 34.000 Menschenleben gefordert hat.
Kleinere Unglücksfälle sind in den Unterartikeln von Katastrophe aufgeführt.
Sport |
1842: Der höchste Berg der Pyrenäen, der Aneto, wird durch den russischen Ex-Offizier Platon de Tchihatcheff und seine Begleiter erstmals bestiegen.
1904: Der Schwenninger Eis- und Rollsportclub, die späteren SERC Wild Wings, wird gegründet.
1924: In Paris entsteht der Weltschachverband FIDE.
1936: In Griechenland startet der erste Olympische Fackellauf.
1969: Der erstmals teilnehmende belgische Radrennfahrer Eddy Merckx gewinnt überlegen die 56. Tour de France.
1984: Uwe Hohn aus der DDR schraubt den Weltrekord im Speerwurf auf 104,80 m. Daraufhin beschließt die IAAF die technische Änderung des Sportgerätes.
2006: Radprofi Jan Ullrich erhält von seinem Rennstall T-Mobile-Team eine außerordentliche Kündigung, nachdem er zuvor gegen ihn erhobene Dopingvorwürfe nicht entkräften konnte.
Einträge von Leichtathletik-Weltrekorden befinden sich unter der jeweiligen Disziplin unter Leichtathletik.
Einträge zu Fußballweltmeisterschaftsspielen finden sich in den Unterseiten von Fußball-Weltmeisterschaft. Das Gleiche gilt für Fußball-Europameisterschaften.
Geboren |
Vor dem 19. Jahrhundert |
0356 v. Chr.: Alexander der Große, makedonischer König
0682: Taichō, buddhistischer Mönch im Japan der Nara-Zeit
1304: Francesco Petrarca, italienischer Dichter
1369: Peter von Luxemburg, französischer Kardinal und Bischof von Metz
1519: Innozenz IX., italienischer Jurist und Papst
1656: Johann Bernhard Fischer von Erlach, österreichischer Architekt
1694: Christian Gottlieb Jöcher, deutscher Historiker, Bibliothekar und Lexikograf
1721: Achatz Ferdinand von der Asseburg, deutscher Diplomat
1721: Philippe-Auguste de Sainte-Foix, französischer Schriftsteller
1738: Giuseppe Angeluni, griechisch-katholischer Erzbischof
1748: Ferdinand Franz Wallraf, deutscher Kunstsammler
1754: Bernhard Christoph d’Arien, deutscher Dramatiker und Librettist
1754: Antoine Louis Claude Destutt de Tracy, französischer Philosoph
1766: Lord Thomas Bruce, 7. Earl of Elgin, britischer Diplomat und Archäologe
1768: Franz Anton Schubert, deutscher Kirchenkomponist und Instrumentalist an der Katholischen Hofkirche Dresden
1774: Johann Ernst Daniel Bornschein, deutscher Dramatiker und Romanautor
1785: Mahmud II., Sultan des Osmanischen Reiches
1796: Edward Hodges, US-amerikanischer Organist und Komponist
1797: Auguste Stourm, französischer Politiker, Generaldirektor der Post
19. Jahrhundert |
1804: Richard Owen, britischer Chirurg und Zoologe, Paläontologe und Evolutionsbiologe
1810: Georg Jakob Friedrich Karl Aulenbach, deutscher Dichter
1811: James Bruce, 8. Earl of Elgin, britischer Adeliger, Kolonialbeamter und Diplomat
1812: Louisa Anne Meredith, australische Illustratorin und Schriftstellerin
1822: Gregor Mendel, österreichischer Priester und Naturforscher, Vater der Genetik
1829: Fanny Janauschek, tschechische Schauspielerin
1830: Clements Markham, britischer Entdecker, Autor und Geograph
1833: Karl Freiherr von Hasenauer, österreichischer Architekt (Wiener Ringstrasse)
1835: Adelheid zu Hohenlohe-Langenburg, deutsche Herzogin von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Augustenburg
1836: Thomas Clifford Allbutt, britischer Arzt, Erfinder des Fieberthermometers
1838: George Trevelyan, 2. Baronet, britischer Historiker und Staatsmann in der Regierung William Gladstone
1840: Louis Andrieux, französischer Politiker, Polizeipräfekt von Paris und Botschafter
1842: Aline von Kapff, deutsche Malerin
1847: Max Liebermann, deutscher Maler und Grafiker, bedeutender Vertreter des Impressionismus, Präsident der Berliner Secession
1864: Erik Axel Karlfeldt, schwedischer Lyriker, Nobelpreisträger
1864: Gaston Carraud, französischer Komponist und Musikkritiker
1865: Hans Steffen, deutscher Geograph
1870: Luigi von Kunits, österreichischer Dirigent und Komponist, Geiger und Musikpädagoge
1871: Ernest Hutcheson, australischer Pianist, Musikpädagoge und Komponist
1872: Anna Schuster, deutsche Krippenschnitzerin und Heimatdichterin
1873: Alberto Santos-Dumont, brasilianischer Luftschiffer, Luftfahrtpionier und Erfinder
1876: Otto Blumenthal, deutscher Mathematiker
1883: Hans Jauch, deutscher Oberst und Freikorpsführer
1883: Christian Jensen, deutscher Altphilologe und Papyrologe
1883: Siddy Wronsky, jüdische Wohlfahrtspolitikerin
1885: Ulysse Paquin, kanadischer Sänger
1885: Herman Wildenvey, norwegischer Lyriker
1886: Hazel Cuthbert, britische Kinderärztin
1887: Louis Rigal, französischer Autorennfahrer
1888: Franz Jacobi, deutscher Hüttenbeamter und Fußballfunktionär in Dortmund
1888: Selman Abraham Waksman, US-amerikanischer Forscher
1889: Elise Augustat, deutsche Reichstagsabgeordnete
1889: John Reith, britischer Gründervater und Generaldirektor der British Broadcasting Company (BBC)
1890: Albert Arnheiter, deutscher Ruderer
1890: Richard Billinger, österreichischer Schriftsteller
1890: Verna Felton, US-amerikanische Schauspielerin und Synchronsprecherin
1890: Enrico Giaccone, italienischer Automobilrennfahrer
1890: Gonzalo Roig, kubanischer Komponist
1890: Julie Marie Vinter Hansen, dänische Astronomin
1894: Odette du Puigaudeau, französische Schriftstellerin und Entdeckungsreisende
1895: Anton Arland, deutscher Pflanzenbauwissenschaftler
1895: László Moholy-Nagy, ungarischer Künstler des Bauhaus
1896: Henricus Jacobus Charles Tendeloo, niederländischer Chemiker
1897: Camillo Berneri, italienischer Autor und Anarchist
1897: Tadeus Reichstein, Schweizer Chemiker
1899: Fritz Glarner, Schweizer-US-amerikanischer Maler
20. Jahrhundert |
1901–1925 |
1901: Ida Mett, russische Anarchistin und Anarcho-Syndikalistin
1905: Harvey Perrin, kanadischer Geiger, Bratschist, Chordirigent und Musikpädagoge
1906: Heinz Krekeler, deutscher Chemiker und Politiker
1907: Dora Thalmer, deutsche Schauspielerin
1908: Gunnar de Frumerie, schwedischer Komponist
1908: Walter Strzygowski, deutscher Wirtschaftsgeograph
1909: Mireille Balin, französische Schauspielerin
1910: Schlomo Salman Auerbach, israelischer Rabbiner, Posek und Schulhaupt
1910: Muriel Evans, US-amerikanische Schauspielerin
1910: Sara Teitelbaum, estnische Leichtathletin
1910: Cicely Veronica Wedgwood, englische Historikerin
1913: Schalom Ben-Chorin, israelischer Schriftsteller
1914: Ersilio Tonini, italienischer Kardinal und Erzbischof von Ravenna-Cervia
1914: Elias Shaheen, libanesischer Erzbischof in Kanada
1917: Paul Hubschmid, Schweizer Film- und Theaterschauspieler
1918: Liselotte Funcke, deutsche Politikerin
1918: Olga Ramos, spanische Chansonsängerin
1918: Cindy Walker, US-amerikanische Countrymusikerin, Sängerin und Songschreiberin
1919: Edmund Hillary, neuseeländischer Bergsteiger
1919: Helmut Meyer-Abich, deutscher Marineoffizier und Geologe
1921: Mercedes Pardo, venezolanische Malerin
1922: Aníbal Arias, argentinischer Gitarrist
1922: Alan Stephenson Boyd, US-amerikanischer Politiker
1922: Anton Albertus Herman Kassenaar, niederländischer Biochemiker
1922: Ernie Wilkins, US-amerikanischer Jazzmusiker
1922: Joachim-Ernst Berendt, deutscher Musikjournalist und -kritiker
1923: Mattityahu Peled, israelischer General, Professor für Arabistik und Politiker
1924: Tatjana Michailowna Liosnowa, sowjetische Filmregisseurin
1925: Lola Albright, US-amerikanische Schauspielerin
1925: Jacques Delors, französischer Politiker
1925: Frantz Fanon, martiniquischer Schriftsteller, Arzt und Politiker
1925: Michel Perrault, kanadischer Komponist, Dirigent, Paukist und Musikpädagoge
1925: John Prchlik, US-amerikanischer American-Football-Spieler
1926–1950 |
1926: Walter Schumacher, deutscher Fußballspieler
1927: Simin Behbahani, iranische Schriftstellerin und Vorsitzende des iranischen Schriftstellerverbandes
1927: Michael Gielen, deutsch-österreichischer Dirigent und Komponist
1927: Ljudmila Michailowna Alexejewa, russische Historikerin, Menschenrechts-Aktivistin und ehemalige sowjetische Dissidentin
1928: Peter Ind, britischer Jazzmusiker
1928: Pavel Kohout, tschechisch-österreichischer Schriftsteller
1928: Jan Meyers, US-amerikanische Politikerin
1928: Charlotte Sommer-Landgraf, deutsche Bildhauerin und Grafikerin
1930: Heinz Kubsch, deutscher Fußballspieler
1930: Lotte Ingrisch, österreichische Schriftstellerin
1931: Phillip Coles, australischer Kanute, Rettungsschwimmer und Sportfunktionär
1931: Tony Marsh, britischer Autorennfahrer
1931: Horst Prinzbach, deutscher Chemiker
1932: Nam June Paik, südkoreanisch-US-amerikanischer Medienkünstler
1932: Otto Schily, deutscher Jurist und Bundesinnenminister
1933: José Vicente Asuar, chilenischer Komponist
1933: Buddy Knox, US-amerikanischer Sänger und Songwriter
1933: Cormac McCarthy, US-amerikanischer Romanautor
1933: Rex Williams, englischer Snookerspieler und Weltmeister im English-Billiards
1934: Uwe Johnson, deutscher Schriftsteller (Roman Jahrestage), Mitglied der Gruppe 47
1934: Helmut Schmale, deutscher Schriftsteller
1935: Emil Beck, deutscher Fechttrainer
1935: André Isoir, französischer Organist
1935: Sleepy LaBeef, US-amerikanischer Rockabilly-Musiker
1936: Christian Rode, deutscher Schauspieler und Synchronsprecher
1937: Mario Arpino, italienischer General
1938: Aslan Abaschidse, georgischer Politiker
1938: Roger Hunt, englischer Fußballspieler
1938: Diana Rigg, britische Schauspielerin
1938: Heinz Strehl, deutscher Fußballspieler
1938: Natalie Wood, US-amerikanische Schauspielerin
1939: Judy Chicago, US-amerikanische Künstlerin und Schriftstellerin
1940: Karl-Heinz Appelt, deutscher Bildhauer, Plastiker und Grafiker
1941: Björn-Uwe Abels, deutscher Archäologe, Hauptkonservator des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege
1941: Kurt Raab, deutscher Schauspieler
1943: Chris Amon, neuseeländischer Autorennfahrer
1946: Roswitha Aulenkamp, deutsche Komponistin, Klavierpädagogin und Pianistin
1946: Pia Jarvad, dänische Sprachwissenschaftlerin
1946: Heorhij Kirpa, ukrainischer Minister
1947: Wilhelm Leber, deutscher Geistlicher, Stammapostel der Neuapostolischen Kirche
1947: Carlos Santana, mexikanischer Musiker und Gitarrist
1947: Gerd Binnig, deutscher Physiker, Nobelpreisträger
1948: Bernd Konrad, deutscher Jazzsaxophonist und Komponist
1950: Elfriede Kern, österreichische Schriftstellerin
1951–1975 |
1951: Björn Andersson, schwedischer Fußballspieler
1951: Larry Black, US-amerikanischer Leichtathlet, Olympiasieger
1951: Harald Grill, deutscher Schriftsteller
1953: Thomas L. Friedman, US-amerikanischer Journalist
1954: Knox Chandler, US-amerikanischer Gitarrist
1954: Keith Scott, kanadischer Musiker
1955: Gerhard Zeiler, österreichischer Manager
1956: Paul Cook, britischer Musiker
1956: Julio Falcioni, argentinischer Fußballspieler und -trainer
1956: Ivo Medek, tschechischer Komponist und Musikpädagoge
1958: Pedro Amorim, brasilianischer Choromusiker
1958: Michael MacNeil, britischer Keyboarder
1959: Christian Ankowitsch, österreichischer Journalist und Schriftsteller
1960: Kris Nissen, dänischer Autorennfahrer
1961: Ria Visser, niederländische Eisschnellläuferin
1961: Jürgen Wolf, deutscher Organist und Dirigent
1962: Giovanna Amati, italienische Automobilrennfahrerin
1962: Primož Ulaga, slowenischer Skispringer
1963: Paula Ivan, rumänische Leichtathletin, Olympiasiegerin
1964: Bernd Schneider, deutscher Autorennfahrer
1964: Chris Cornell, US-amerikanischer Sänger
1964: Markus Theinert, deutscher Tubist und Dirigent
1965: Joe Arlauckas, US-amerikanischer Basketballspieler
1966: Thomas Borchert, deutscher Musiker und Schauspieler
1966: Cosima von Borsody, deutsche Schauspielerin
1966: Andreas Krieger, deutscher Leichtathlet
1967: Giorgi Kwirikaschwili, georgischer Politiker
1968: Kool G Rap, US-amerikanischer Rapper
1968: Rocco Clein, deutscher Musikjournalist
1969: Daniel Aegerter, Schweizer Financier und Unternehmer
1969: Josh Holloway, US-amerikanischer Schauspieler
1970: Carmine Gautieri, italienischer Fußballspieler und -trainer
1971: Christian Ast, deutscher Basketballspieler
1973: Haakon, norwegischer Kronprinz
1973: Peter Forsberg, schwedischer Eishockeyspieler
1973: Roberto Orci, mexikanischer Drehbuchautor und Filmproduzent
1975: Ray Allen, US-amerikanischer Basketballspieler
1975: Judy Greer, US-amerikanische Schauspielerin
1975: Rodolfo Arruabarrena, argentinischer Fußballspieler
1975: Michael Pircher, österreichischer Alpinskitrainer
1976–2000 |
1976: Alex Yoong, malayischer Autorennfahrer
1977: Alpaslan Agüzüm, deutscher Boxer
1978: Pawel Dazjuk, russischer Eishockeyspieler
1978: Ludwig Hartmann, deutscher Kommunalpolitiker
1979: Miklós Fehér, ungarischer Fußballnationalspieler
1980: Morten Ågheim, norwegischer Skispringer
1980: Éric Akoto, togoischer Fußballspieler
1980: Gisele Bündchen, brasilianisches Topmodel
1980: Gary Johnson, britischer Motorradrennfahrer
1982: Lars Erik Bjørnsen, norwegischer Handballspieler
1982: Andreas Kunz, deutscher Handballspieler
1983: Máximo González, argentinischer Tennisspieler
1984: Shūsaku Hosoyama, japanischer Skispringer
1986: Lars Bastian, deutscher Handballspieler
1986: Theresa Nielsen, dänische Fußballspielerin
1988: Julianne Hough, US-amerikanische Schauspielerin, Sängerin und Tänzerin
1988: Anton Rúnarsson, isländischer Handballspieler
1989: Cristian Pasquato, italienischer Fußballspieler
1989: Sarah Joelle Jahnel, deutsche Sängerin, Schauspielerin und Erotikmodel
1990: Lars Unnerstall, deutscher Fußballspieler
1990: LPmitKev, deutscher Youtuber
1990: Wendie Renard, französische Fußballspielerin
1991: Jonas Erwig-Drüppel, deutscher Fußballspieler
1991: Alec Burks, US-amerikanischer Basketballspieler
1992: Nicki Prian, mexikanisch-US-amerikanische Schauspielerin
1993: Måns Grenhagen, schwedischer Automobilrennfahrer
1993: Adam Maher, niederländischer Fußballspieler
1993: Steven Adams, US-amerikanischer Basketballspieler
1993: Lucas Digne, französischer Fußballspieler
1994: Koray Kaçınoğlu, deutscher Fußballspieler
1996: Waldemar Anton, deutscher Fußballspieler
1996: Timo Hübers, deutscher Fußballspieler
Gestorben |
Vor dem 19. Jahrhundert |
1031: Robert II., König von Frankreich
1109: Adelheid, Kaiserin des Heiligen Römischen Reiches
1154: Bernhard I., Bischof von Hildesheim
1156: Toba, 74. Tennō von Japan
1160: Petrus Lombardus, Scholastiker und Bischof
1179: Wilhelm, Graf von Aumale
1201: Agnes von Meran, Königin von Frankreich
1332: Thomas Randolph, 1. Earl of Moray, wichtige Person der Schottischen Unabhängigkeitskriege
1398: Roger Mortimer, 4. Earl of March, englischer Adeliger
1399: William Dacre, 5. Baron Dacre, englischer Adeliger und Politiker
1454: Johann II. von Kastilien, König von Kastilien und León
1524: Claude de France, Prinzessin von Frankreich, Frau von König Franz I.
1613: Heinrich Julius, Herzog zu Braunschweig-Lüneburg und Fürst von Braunschweig-Wolfenbüttel.
1619: Virgil Pingitzer, deutsch-österreichischer Rechtswissenschaftler
1620: Jan Peider Danz, Schweizer Pfarrer
1692: Heinrich Bach, deutscher Organist
1725: Edward Jeffreys, britischer Politiker
1726: Johann Dientzenhofer, Bamberger Baumeister der Barockzeit
1735: Ejima Kiseki, japanischer Schriftsteller
1738: Gustav Georg Zeltner, deutscher evangelischer Theologe
1752: Johann Christoph Pepusch, deutscher Komponist
1768: Francesco Arcangeli, italienischer Mörder
1785: Johann Bücher, deutscher evangelischer Theologe
1793: Joseph Bruny d’Entrecasteaux, französischer Seefahrer und Entdecker
1796: John Houstoun, US-amerikanischer Politiker
1799: Karl Friedrich Walch, deutscher Rechtswissenschaftler
19. Jahrhundert |
1802: Franciscus Kareu, polnischer Ordensgeneral der Jesuiten
1816: Gawriil Romanowitsch Derschawin, russischer Poet
1821: Maurice-Jean-Magdalène de Broglie, französischer Bischof von Gent
1824: Joan Melchior Kemper, niederländischer Politiker und Rechtswissenschaftler
1831: Caroline de la Motte Fouqué, deutsche Schriftstellerin
1832: Karl Julius Weber, deutscher Schriftsteller und Satiriker
1854: Friedrich Heinrich Aschoff, preußischer Generalleutnant
1862: Moritz Karl August Axt, deutscher Pädagoge und Altphilologe
1866: Bernhard Riemann, deutscher Mathematiker
1868: Johann Friedrich Kittl, tschechischer Komponist
1872: Archibald Hunter Arrington, US-amerikanischer Politiker
1876: Hans Riddervold norwegischer Parlamentspräsident und Bischof von Trondheim
1877: Federico Errázuriz Zañartu, chilenischer Politiker
1881: Theodor Bergk, deutscher Altphilologe
1888: Paul Langerhans, deutscher Pathologe
1889: Anton Ausserer, österreichischer Naturforscher und Arachnologe
1891: Frederick Weld, britischer Schafzüchter, Premierminister Neuseelands und Gouverneur von Western Australia, Tasmanien und Straits Settlements
1896: Friedrich Simony, österreichischer Geograph und Alpenforscher
1898: Juri Arnold, russischer Komponist
20. Jahrhundert |
1903: Leo XIII., Papst und Autor der Sozial-Enzyklika Rerum Novarum
1903: Samuel Mayes Arnell, US-amerikanischer Politiker
1904: Friedrich von Schele, deutscher Offizier und Gouverneur von Deutsch-Ostafrika
1908: Demetrius Vikelas, erster Präsident des Internationalen Olympischen Komitees (IOC)
1909: Johanna Mestorf, erste Museumsdirektorin Deutschlands
1911: Hermann Schubert, deutscher Mathematiker
1912: Andrew Lang, britischer Schriftsteller aus Schottland
1917: Iwan von Müller, deutscher Altphilologe
1917: Ignaz Sowinski, österreichischer Architekt
1918: Hermann Mutschmann, deutscher Altphilologe
1919: Maria Isabella d’Orléans-Montpensier, französisch-spanische Prinzessin
1921: Franz Hitze, deutscher Theologe und Politiker, MdL, MdR
1922: Ludwig Lindenschmit der Jüngere, deutscher Prähistoriker, Museumsmann und Maler
1922: Andrei Andrejewitsch Markow, russischer Mathematiker
1923: Pancho Villa, mexikanischer Freiheitskämpfer
1926: Felix Dserschinski, russischer Berufsrevolutionär
1927: Ferdinand I., rumänischer König
1928: Per Olof Christopher Aurivillius, schwedischer Entomologe
1929: Anton Führer, deutscher Lehrer, Schulleiter und Autor
1936: Francisco Ascaso Budría, spanischer Anarchist
1936: Arthur Whiting, US-amerikanischer Komponist, Organist und Pianist
1937: Guglielmo Marconi, italienischer Radiopionier und Unternehmer
1939: Walter Ackermann, Schweizer Pilot und Schriftsteller
1939: Augustin Henninghaus, deutscher Missionar und Bischof
1942: Moses Louis Annenberg, US-amerikanischer Publizist
1942: Germaine Dulac, französische Filmregisseurin
1942: Julio Salvador Sagreras, argentinischer Gitarrist und Komponist
1944: Ludwig August Theodor Beck, deutscher General und Widerstandskämpfer
1944: Mildred Harris, US-amerikanische Schauspielerin
1945: Paul Valéry, französischer Lyriker korsisch-italienischer Abstammung
1950: Albert Riemenschneider, US-amerikanischer Bachforscher und Musikpädagoge
1951: Abdallah ibn Husain I., Emir und König von Jordanien
1951: Wilhelm von Preußen, Kronprinz des Deutschen Reichs
1955: Calouste Gulbenkian, armenisch-britischer Ingenieur, Ölforscher, Finanzexperte und Kunstsammler
1955: Joaquín Pardavé, mexikanischer Schauspieler, Regisseur, Drehbuchautor und Komponist
1959: Karl Anshelm Ansén, schwedischer Fußballspieler
1959: Bernhard Raestrup, deutscher Politiker
1960: Hans Schlange-Schöningen, deutscher Politiker
1970: Horst Muys, deutscher Schlagersänger und Kölner Karnevalist
1972: Friedrich Flick, deutscher Industrieller der Montanindustrie, Kriegsverbrecher, reichster Mann Deutschlands
1972: Geeta Dutt, indische Sängerin
1973: Bruce Lee, US-amerikanischer Schauspieler chinesischer Abstammung
1977: Friedrich Georg Jünger, deutscher Lyriker, Erzähler und Essayist
1983: E. Preston Ames, US-amerikanischer Art Director und Szenenbildner
1983: Åke Magnus Andersson, schwedischer Fußballspieler
1984: Gail Kubik, US-amerikanischer Komponist, Geiger und Musikpädagoge
1989: Forrest Howard Anderson, US-amerikanischer Jurist und Politiker
1993: Jacqueline Lamba, französische Malerin des Abstrakten Expressionismus
1994: Günter Fromm, deutscher Autor
1994: Paul Delvaux, belgischer Maler und Graphiker
1994: Suzanne Juyol, französische Opernsängerin
1994: Wladimir Lotarjow, sowjetischer Konstrukteur von Strahltriebwerken
1995: Ernest Mandel, deutscher marxistischer Ökonom, Theoretiker
1996: František Plánička, tschechischer Fußballspieler
1997: Arshi Pipa, albanischer Literat
1999: Emil Andres, US-amerikanischer Autorennfahrer
2000: Constanze Engelbrecht, deutsche Schauspielerin und Sängerin
2000: Henning Schlüter, deutscher Schauspieler
21. Jahrhundert |
2001: Oscar Arredondo, kubanischer Paläontologe
2001: Carlo Giuliani, italienischer Aktivist
2003: Lauri Aus, estnischer Radrennfahrer
2003: Nicolas Freeling, englischer Krimi-Schriftsteller
2004: Antonio Gades, spanischer Tänzer und Choreograf
2005: Horst Aschermann, deutscher Bildhauer und Professor für Kunst
2005: James Doohan, kanadischer Schauspieler (Raumschiff Enterprise)
2006: Gérard Oury, französischer Filmregisseur und Drehbuchautor
2006: Philipp von Bismarck, deutscher Landwirt und Politiker
2006: Charles Bettelheim, französischer Ökonom
2007: Ollie Bridewell, britischer Motorradrennfahrer
2008: Uwe Claussen, deutscher Mediziner und Humangenetiker
2009: Detlef Müller, deutscher Drehbuchautor
2010: Dagmar Altrichter, deutsche Schauspielerin und Synchronsprecherin
2011: Lucian Freud, britischer Maler
2012: Karin Elisabet Andersson, schwedische Politikerin
2013: John Casablancas, spanisch-US-amerikanischer Unternehmer und Model
2014: Victor George Atiyeh, US-amerikanischer Politiker
2014: Manfred Sexauer, deutscher Moderator
2017: Chester Bennington, US-amerikanischer Sänger (Linkin Park)
2017: Andrea Jürgens, deutsche Schlagersängerin
2017: Bernhard Kempa, deutscher Handballspieler und -trainer
2017: Claude Rich, französischer Schauspieler
Feier- und Gedenktage |
- Kirchliche Gedenktage
- Hl. Margareta von Antiochia, römische Jungfrau, Märtyrerin und Schutzpatronin (anglikanisch, evangelisch, katholisch)
- Hl. Elija, israelitischer Prophet (orthodox, katholisch, evangelisch: LCMS)
- Hl. Aurelius von Karthago, Theologe, Kirchenvater und Bischof von Karthago (katholisch)
- Namenstage
Elias, Margarete
- Staatliche Feier- und Gedenktage
Kolumbien, Unabhängigkeit von Spanien (1831)- Deutschland: Jahrestag des Attentats vom 20. Juli 1944
Weitere Einträge enthält die Liste von Gedenk- und Aktionstagen.
Commons: 20. Juli – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien