Aquileia














































































Aquileia

Wappen

Aquileia (Italien)


Aquileia



Staat

Italien

Region

Friaul-Julisch Venetien

Provinz

Udine (UD)

Koordinaten

45° 46′ N, 13° 22′ O45.76666666666713.3666666666675Koordinaten: 45° 46′ 0″ N, 13° 22′ 0″ O

Höhe

m s.l.m.

Fläche
36 km²

Einwohner
3.322 (31. Dez. 2016)[1]

Bevölkerungsdichte
92 Einw./km²

Stadtviertel
Beligna, Belvedere, Ca’ Viola, Monastero
Angrenzende Gemeinden

Fiumicello Villa Vicentina, Grado (GO), Terzo d’Aquileia

Postleitzahl
33051

Vorwahl
0431

ISTAT-Nummer
030004

Volksbezeichnung
Aquileiesi

Schutzpatron
Santi Ermacora e Fortunato (12. Juli)

Website

Aquileia



Das ehemalige, teilweise rekonstruierte antike Forum von Aquileia


Aquileia (furlanisch Aquilee, deutsch Aquileja oder Agley oder Aglar(n), slowenisch Oglej) ist eine Stadt mit 3322 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2016) in der italienischen Provinz Udine. Die Stadt liegt am Fluss Natissa im heutigen Friaul (nördliches Italien), etwa zehn Kilometer von der Lagune von Grado am Golf von Triest entfernt. Sie war eine strategisch und wirtschaftlich bedeutende Stadt des römischen Reiches. Reste der römischen Stadt sind im Freigelände und in zwei Museen zu besichtigen, allerdings wurde der größte Teil archäologisch noch nicht gesichtet (Stand 2017).[2] In der mittelalterlichen Basilika von Aquileia befindet sich das bedeutendste frühchristliche Fußbodenmosaik Italiens, das auf das frühe 4. Jahrhundert datiert wird.




Inhaltsverzeichnis






  • 1 Geschichte


    • 1.1 Römische Zeit


      • 1.1.1 Gründung, Benennung und frühe Entwicklung


      • 1.1.2 Verkehrsanbindung


      • 1.1.3 Stadtentwicklung


      • 1.1.4 Militärische Bedeutung




    • 1.2 Christentum und Spätantike


    • 1.3 Neuzeit




  • 2 Sehenswürdigkeiten


  • 3 Söhne und Töchter der Stadt


  • 4 Literatur


  • 5 Weblinks


  • 6 Einzelnachweise





Geschichte |


Eine erste Besiedelung des späteren Stadtgebietes von Aquileia lässt sich für die frühe Eisenzeit (etwa 800–500 v. Chr.) nachweisen. Nördlich des Forums kamen in einer Tiefe von drei bis vier Metern unterhalb des heutigen Laufniveaus Überreste einer Siedlung aus dieser Epoche zutage.[3]



Römische Zeit |



Gründung, Benennung und frühe Entwicklung |


Die Gründung Aquileias erfolgte im Rahmen der Keltenkriege in Oberitalien. 186 v. Chr. waren keltische Siedler dem römischen Schriftsteller Titus Livius zufolge friedlich nach Italien gezogen, um an der Stelle des späteren Aquileia eine Niederlassung zu gründen;[4] eine ähnliche Wanderungsbewegung habe sich 183 v. Chr. wiederholt.[5] Nachdem jedoch der Feldherr Marcus Claudius Marcellus die Kelten aus dem Raum vertrieben hatte, beschloss der Senat, dort eine römische Kolonie zu gründen, um die Kontrolle über das Gebiet dauerhaft zu sichern. Für die Organisation der Stadtgründung wurden drei Senatoren zu triumviri coloniae deducendae ernannt, nämlich Publius Cornelius Scipio Nasica, Gaius Flaminius und Lucius Manlius Acidinus Fulvianus (dessen Name und Amtsbezeichnung auch auf einer Inschrift aus Aquileia aufgefunden wurde[6]). Es wurde festgelegt, dass die neue Stadt kein volles römisches Bürgerrecht, sondern lediglich das latinische Bürgerrecht erhalten sollte.[7] Im Jahr 181 v. Chr. wurde dann schließlich nach erneuten Auseinandersetzungen mit einem keltischen Volksstamm[8] die neue Stadt mit dem Namen Aquileia gegründet. Angesiedelt wurden dort den Angaben des Livius nach 3000 Veteranen mit ihren Familien und Offizieren.[9]


Die Herkunft des Stadtnamens ist nicht völlig geklärt. Eine antike Theorie leitete den Namen Aquileia vom Wort aquila („Adler“) her, was von der modernen Forschung allerdings abgelehnt wird.[10] Eine weitere antike Herleitung geht von einem Fluss namens Aquilis aus, der für die Benennung der Stadt verantwortlich gewesen sei.[11] Die Endung -eia könnte ein Hinweis darauf sein, dass der lateinische Name auf die Bezeichnung einer älteren, keltischen Vorgängersiedlung zurückgriff. Diese wiederum könnte auf einen etruskischen oder rätischen Personennamen zurückzuführen sein.[12]


Die Gründung der römischen Stadt Aquileia sollte die Romanisierung des Gebietes vorantreiben, aber auch strategischen Nutzen bringen. Von dort aus wurden im Verlauf des 2. Jahrhunderts n. Chr. unter anderem militärische Unternehmungen etwa gegen die Histrier und weitere einheimische Volksstämme sowie nach Dalmatien begonnen.[13] 171 v. Chr. wandten sich die Bewohner der Stadt mit der Bitte um eine Vergrößerung der Bevölkerung an den Senat, woraufhin erneut triumviri, nämlich Titus Annius Luscus, Publius Decius Subulo und Marcus Cornelius Cethegus, nach Aquileia gesandt worden seien, um dort weitere 1500 Familien anzusiedeln.[14] 90 v. Chr. wurde mit der Lex Iulia de civitate Latinis danda allen latinischen Kolonien Oberitaliens das römische Bürgerrecht verliehen, woraufhin Aquileia zum Municipium wurde und eine eigene „Verfassung“ erhielt. Einige Zeit später wurde die Stadt dann auch zur vollen römischen Bürgerkolonie erhoben, vermutlich während der Regierungszeit des Kaisers Augustus (31 v. Chr.–14 n. Chr.).



Verkehrsanbindung |


148 v. Chr. wurde unter dem Consul Spurius Postumius Albinus Magnus die Via Postumia von Genua nach Cremona und eine Verlängerung mit der ersten Brücke über die Etsch bis nach Aquileia gebaut. Sie bildete die erste sichere Landverbindung in das Friaul. Um 130 v. Chr. wurde dann die Fortsetzung der Via Flaminia entlang der adriatischen Küste von Rimini nordwärts mit einer Brücke über den Po in Richtung Aquileia vorangetrieben, wodurch die Via Annia entstand.[15] Vermutlich verliefen die Via Postumia und die Via Annia auf dem letzten Stück, nämlich zwischen Iulia Concordia und Aquileia, auf der gleichen Route, sodass der Name der Via Postumia für diesen Abschnitt mit der Zeit verschwand.[16] Sodann begann in Aquileia die transalpine Verbindung zur Donau, die Via Iulia Augusta, durch die die Stadt mit Noricum (heutiges Kärnten und Steiermark) verbunden war. Da dorther das für die römischen Waffen nahezu ausschließlich genutzte Ferrum noricum stammte, handelte es sich um einen strategisch bedeutsamen Handelsweg. Nach Osten hin führte über den Pass des Birnbaumer Waldes in den Julischen Alpen die Straße nach Emona (heute Ljubljana), die das letzte Teilstück der Bernsteinstraße bildete und häufig (wohl fälschlich) als „Via Gemina“ bezeichnet wird. In Wirklichkeit dürfte es sich bei der aus antiken Inschriften bekannten Via Gemina um eine andere Straße handeln, die von Aquileia aus ebenfalls nach Osten führte, aber einen südlicheren Verlauf nahm und nach Tergeste (das heutige Triest) führte.[17] Dort hat sie vermutlich an die Via Flavia angeschlossen, die weiter über Dalmatien und den Balkan bis nach Griechenland führte.


Daneben war Aquileia schon früh auch an das Wasserverkehrsnetz angebunden, als die von Sumpfland umgebene Ansiedlung durch den kanalisierten Fluss Natissa mit der damals noch etwas weiter entfernten Adriaküste verbunden wurde.[2] Gegen Ende des 3. Jahrhunderts n. Chr. kam als zweite Meeresverbindung der „Canale Anfora“ hinzu, sodass die Stadt einen Ost- und einen Westhafen erhielt, zwei sichere Häfen vor Sturm und Eroberern, die durch ein Kanalnetz für Schiffe sowie zur Ent- und Bewässerung miteinander verbunden waren.[2] Der Canale Anfora war damals etwa dreimal so lang wie heute eine Verbindung mit dem Meer in dieser Richtung wäre.[18] Über diesen Kanalweg erhielt der Inlandhafen auch einen sicheren Zugang hinter den Lagunen, der vermutlich bis Chioggia reichte.[2] Damit war Aquileia über Jahrhunderte der wichtigste Hafen der Adria.




Aquileia, Übersicht römischer und frühchristlicher Infrastruktur



Stadtentwicklung |


Die Bedeutung der Stadt ergab sich aus ihrer Funktion als wichtigem Verkehrsknotenpunkt zu Lande und zu Wasser bis ins Hochmittelalter. Mit der Neuorganisation der Verwaltung Italiens unter Augustus wurde die Stadt zum Hauptort der römischen Region X „Venetia et Histria“. Bereits zuvor hatte die Stadt eine wichtige Rolle in der Region gespielt, etwa als Ausgangsbasis und Winterlager für den „Gallischen Krieg“ Gaius Iulius Caesars und dann auch als Verwaltungszentrum des Großraumes.[19] Die Bedeutung als militärische Drehscheibe blieb auch in den kommenden Jahrhunderten bestehen, vor allem während der augusteischen Germanenkriege und der Eroberung des Ostalpenraumes zur gleichen Zeit, im pannonischen Aufstand 6–9 n. Chr., dem Vierkaiserjahr (69 n. Chr.). Parallel wurde Aquileia eine zentrale Handelsmetropole, über die ein erheblicher Teil des Warenverkehrs zwischen der italienischen Halbinsel und Mitteleuropa abgewickelt wurde. So berichtet der römische Schriftsteller Plinius der Ältere in seiner Naturalis historia, dass Bernstein von der Bernsteinküste an der Ostsee bis nach Aquileia transportiert wurde. Auch der Handelsweg nach Noricum war aufgrund des dort intensiv betriebenen Bergbau für die römische Wirtschaft wichtig.


Neben seiner Rolle als Warenumschlagplatz war Aquileia vor allem für seine Glasindustrie bekannt.[20] Auch die Eisenverhüttung und die Produktion von Amphoren blühten. Schiffswerften entstanden und Zubehör für den Transport zur See wurde in Aquileia hergestellt. In der römischen Kaiserzeit zählte die Stadt schätzungsweise 30.000 Einwohner.



Militärische Bedeutung |


Aufgrund ihrer zentralen Lage stieg die militärische Bedeutung Aquileias bereits bei den ersten Einfällen germanischer Volksstämme in der zweiten Hälfte des 2. Jahrhunderts n. Chr. So hatte Kaiser Mark Aurel hier im Jahr 168 zu Beginn der Markomannenkriege ein Hauptquartier; zwei Jahre später wurde die Stadt von den in Oberitalien eingedrungenen Markomannen und Quaden belagert. In den Bürgerkriegswirren des Sechskaiserjahres 238 n Chr. stellte sich die Stadt auf die Seite des Senats im Kampf gegen den regierenden Kaiser Maximinus Thrax, obwohl dieser zuvor Baumaßnahmen im Straßennetz der Stadt hatte durchführen lassen und sich auf Inschriften mit dem Beinamen „Aquileiensium restitutor et conditor“ („Wiederhersteller und [Neu-]Gründer der [Gemeinde der] Aquileienser“) schmückte.[21] Maximinus zog mit seinen Truppen nach Italien und nahm die Belagerung Aquileias auf. Diese Kämpfe, die schon von Zeitgenossen als bellum Aquileiense („aquileiensischer Krieg“) bezeichnet wurden,[22] endeten mit der Ermordung des Belagerers durch seine eigenen Soldaten.[23] Auch im weiteren Verlauf der sogenannten Reichskrise des 3. Jahrhunderts war Aquileia mehrfach von Bürgerkriegen und Plünderungszügen einfallender germanischer Kriegergruppen betroffen, so etwa im Jahr 270, als Kaiser Quintillus die Stadt als Hauptquartier in seinem Kampf gegen den Usurpator Aurelian nutzte, dann aber von seinen Soldaten im Stich gelassen wurde und unter unklaren Umständen ums Leben kam.[24]


Im 4. Jahrhundert n. Chr. wurde dort zum Schutz der adriatischen Küstengewässer das Hauptquartier der venetischen Flotte (classis Venetum) eingerichtet.[25]



Christentum und Spätantike |


Nach der Überlieferung soll der Evangelist Markus im Auftrag von Simon Petrus in Aquileia den neuen Glauben verkündet und als ersten Bischof den heiligen Hermagoras eingesetzt haben. Ihm folgten über die Jahrhunderte 83 Bischöfe, die als Patriarchen einen hohen kirchlichen Rang einnahmen, sich aber in den Wirren der Völkerwanderung nach Grado zurückzogen. Der letzte von ihnen, Daniel Kardinal Dolfin, verstarb 1762. Im Jahr 1751 wurde das Patriarchat von Aquileia aufgehoben. An seiner Stelle wurde die Erzdiözesen Udine und Görz errichtet. Seit dieser Zeit wird das Bistum als Titularerzbistum vergeben. Der einzige Deutsche auf diesem Stuhl war Joseph Kardinal Höffner. Als Bischof von Münster wurde er 1969 Koadjutor des Erzbischofs von Köln und zugleich Titularerzbischof von Aquileia, jedoch nur wenige Monate. Seit dieser Zeit haben diesen Titularsitz bereits zwei andere Erzbischöfe eingenommen.


Eine neue geistige Blüte erlebte Aquileia ab 314 durch das Christentum, vor allem durch seinen Bischof Theodorus. Im September 381 fand die Synode von Aquileia statt, die sich gegen den Arianismus richtete.[26]


Im Jahre 452 wurde die Stadt von den Hunnen unter Attila zerstört. Unter den Langobarden verlor Aquileia durch die Gründung des Herzogtums Cividale ihre Rolle als eines politischen und militärischen Zentrums. Anstelle von Aquileia mit seiner sumpfigen und in Völkerwanderungszeiten unsicheren Lage an einem versandeten Hafen bevorzugte man das auf der nahen Laguneninsel gelegene Grado. Mit dem Aufstieg Venedigs verlor Aquileia endgültig seine Vorherrschaft.


Seit dem Jahr 572 galt der Bischof von Aquileia als Patriarch und damit als höchster Kirchenfürst gleich nach dem römischen Papst in der lateinischen Kirche. Nach der Flucht der Bevölkerung auf die Laguneninsel Grado wurde auch das Patriarchat dorthin verlegt. Später gab es zwei miteinander konkurrierende Patriarchen in Aquileia und in Grado, noch später zusätzlich in Cividale del Friuli, Udine und Venedig.


Von Aquileia aus wurde auch im Alpenraum das Evangelium verkündigt, so kamen die ersten Christen aus Säben aus Aquileia. Kärnten südlich der Drau wurde seit der Karolingerzeit bis zur Aufhebung des Patriarchats vom Oberhirten Aquileias seelsorgerisch betreut und kirchenrechtlich verwaltet. Der Ortsname Hermagor in Kärnten geht auf den ersten Bischof Aquileias zurück.



Neuzeit |


Die Gemeinde war bis zum Ende des Ersten Weltkriegs Teil der Grafschaft Görz und Gradisca, wobei sie dem Gerichtsbezirk Cervignano unterstellt war, der wiederum Teil des Bezirks Monfalcone war. Sie war somit Teil Österreich-Ungarns.


Vom 16. Juli 1910 bis zum 1. Juli 1937 war Aquileia an das europäische Eisenbahnnetz angeschlossen. Die wegen des ansteigenden Tourismus von der „K. K. Priv. Friauler Eisenbahn-Gesellschaft“ errichtete Eisenbahnlinie führte von Cervignano del Friuli bis zur Endstation im Ortsteil Belvedere, von wo aus die Passagiere mit der Fähre nach Grado weiterreisten. Mit dem Aufkommen des Auto- und Busverkehrs wurde die Eisenbahnlinie 1937 eingestellt.



Sehenswürdigkeiten |




Innenansicht der Basilika




Blick vom Glockenturm der Basilika auf die Stadt


Heute ist die Stadt nach einer Urbarmachung und Bodenreform wieder lebendig und entwickelte sich unter anderem wegen ihrer Kunstschätze. Bemerkenswert sind:



  • der römische Binnenhafen, das Forum, die Via Sacra

  • aus der Patriarchenzeit die Basilika mit den bedeutenden Fußbodenmosaiken


  • Archäologisches Nationalmuseum und Frühchristliches Museum.


  • Römerstraßen, Aquädukt und Reste anderer Infrastruktur.




Söhne und Töchter der Stadt |




  • Pius I. (2. Jahrhundert), Bischof von Rom / Papst


  • Joseph Eduard d’Alton (1772–1840), Anatom, Archäologe und Kupferstecher


  • Pardie Tumburus (* 1939), Fußballspieler und -trainer


  • Luigi Delneri (* 1950), Fußballspieler und -trainer



Literatur |



  • G. Brusin: Kleiner Führer durch AQUILEIA u. GRADO. 3. Auflage, Tipografia Antoniana, Padova 1955, S. 1–111.

  • Roberta Costantini, Fulvio Dell’Agnese, Micol Duca, Antonella Favaro, Monica Nicoli, Alessio Pasian: Friuli-Venezia Giulia. I luoghi dell’arte. Bruno Fachin Editore, Triest, S. 160–163.


  • Franz Glaser, Erwin Pochmarski: Aquileia. Der archäologische Führer. Philipp von Zabern, Darmstadt/Mainz 2012, ISBN 978-3-8053-4277-3.


  • Christian Hülsen: Aquileia 1. In: Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft (RE). Band II,1, Stuttgart 1895, Sp. 318–320.



Weblinks |



 Commons: Aquileia – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien


 Wikisource: Aglarn in der Topographia Austriacarum (Matthäus Merian) – Quellen und Volltexte


  • http://www.emmeti.it/Welcome/Friuli/Aquileia/index.de.html

  • Marco Jorio: Aquileja. In: Historisches Lexikon der Schweiz.



Einzelnachweise |




  1. Statistiche demografiche ISTAT. Monatliche Bevölkerungsstatistiken des Istituto Nazionale di Statistica, Stand 31. Dezember 2016.


  2. abcd Stefan Groh: Research on the Urban and Suburban Topography of Aquileia. (PDF) Austrian Archaeological Institute, Department of Studies of Central European Archaeology, Wien (Österreich).


  3. Franz Glaser, Erwin Pochmarski: Aquileia. Der archäologische Führer. Philipp von Zabern, Darmstadt/Mainz 2012, ISBN 978-3-8053-4277-3, S. 5 f.


  4. Titus Livius, Ab urbe condita 39,22,6.


  5. Titus Livius, Ab urbe condita 39,45,6.


  6. CIL 000005V, 873


  7. Titus Livius, Ab urbe condita 29,55,5 f.


  8. Titus Livius, Ab urbe condita 40,26,3.


  9. Titus Livius, Ab urbe condita 40,34,2.


  10. Julian, Orationes 2,72 a. Siehe Franz Glaser, Erwin Pochmarski: Aquileia. Der archäologische Führer. Philipp von Zabern, Darmstadt/Mainz 2012, ISBN 978-3-8053-4277-3, S. 10.


  11. Zosimos, Historía néa 5,29,4; Sozomenos, Ekklēsiastikḕ historía 1,6,5. Zu dieser Theorie siehe etwa: Zosimos: Neue Geschichte. Übersetzt und eingeleitet von Otto Veh, durchgesehen und erläutert von Stefan Rebenich (= Bibliothek der griechischen Literatur. Band 31). Anton Hiersemann, Stuttgart 1990, ISBN 3-7772-9025-4, S. 376 f., Anm. 68.


  12. Franz Glaser, Erwin Pochmarski: Aquileia. Der archäologische Führer. Philipp von Zabern, Darmstadt/Mainz 2012, ISBN 978-3-8053-4277-3, S. 10.


  13. Siehe die einzelnen Angaben bei Franz Glaser, Erwin Pochmarski: Aquileia. Der archäologische Führer. Philipp von Zabern, Darmstadt/Mainz 2012, ISBN 978-3-8053-4277-3, S. 11 f.


  14. Titus Livius, Ab urbe condita 43,17,1.


  15. Zur Via Annia siehe Luciano Bosio: Le strade romane della Venetia e dell'Histria. Editoriale Programma, Padua 1991, S. 68–81.


  16. Christian Witschel: Meilensteine als historische Quelle? Das Beispiel Aquileia. In: Chiron. Band 32, 2002, S. 325–393, hier S. 374 f.


  17. Christian Witschel: Meilensteine als historische Quelle? Das Beispiel Aquileia. In: Chiron. Band 32, 2002, S. 325–393, hier S. 377–379.


  18. Gilles Arnaud-Fassetta u. a.: The site of Aquileia (northeastern Italy): example of fluvial geoarchaeology in a Mediterranean deltaic plain. In: Géomorphologie: relief, processus, environnement Band 9, Nr. 4, 2003, S. 227–245 (Digitalisat).


  19. Franz Glaser, Erwin Pochmarski: Aquileia. Der archäologische Führer. Philipp von Zabern, Darmstadt/Mainz 2012, ISBN 978-3-8053-4277-3, S. 12 f.


  20. Marina Uboldi, Marco Verità: Scientific analyses of glasses from Late Antiquity and Early Medieval archeological sites in Northern Italy. In: Journal of Glass Studies. Band 45, 2003, S. 115–137.


  21. CIL 000005V, 7989; CIL 000005V, 7990; AE 1979, 256; AE 1979, 257. Zu diesen Inschriften ausführlich Christian Witschel: Meilensteine als historische Quelle? Das Beispiel Aquileia. In: Chiron. Band 32, 2002, S. 325–393, besonders S. 339–346. Witschel zeigt auch, dass diese Baumaßnahmen in keinem Zusammenhang mit der Belagerung der Stadt durch Maximinus standen.


  22. CIL 000006VI, 41229


  23. Herodian, Geschichte des Kaisertums nach Mark Aurel 8,2–5. Zu dieser Auseinandersetzung siehe Ulrich Huttner: Von Maximinus Thrax bis Aemilianus. In: Klaus-Peter Johne (Hrsg.): Die Zeit der Soldatenkaiser. Krise und Transformation des Römischen Reiches im 3. Jahrhundert n. Chr. (235–284). Akademie-Verlag, Berlin 2008, ISBN 978-3-05-004529-0, S. 161–221, hier S. 175–177.


  24. Klaus-Peter Johne: Claudius Gothicus und Aurelianus. In: Klaus-Peter Johne (Hrsg.): Die Zeit der Soldatenkaiser. Krise und Transformation des Römischen Reiches im 3. Jahrhundert n. Chr. (235–284). Akademie-Verlag, Berlin 2008, ISBN 978-3-05-004529-0, S. 297–323, hier S. 308.


  25. Hans D. L. Viereck: Die Römische Flotte. Classis Romana. Köhlers Verlagsgesellschaft, Hamburg 1996, ISBN 3-930656-33-7, S. 257–258.


  26. Papst Benedikt XVI.: Chromatius von Aquileia. Ansprache während der Generalaudienz am 5. Dezember 2007


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